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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 13.08.1913
Descrizione fisica: 8
in Plalt (Pajseier) in der Zeit vom 20. dis inkl 28. Juli stattgesnndcnc gest und Freischicßrn ergab folgende Resultate: 1. Hanptbeste: 15. :2, 10, 8, 8, 6. 6, 6, 5, 5, 4, 4, 4, 3. 3, 3, 3 R mit Zierde. 1. Koster Michael, Platt (586 Teiler). 2. Schwär« Johann, St. Martin. 3. : )ofcr Benedikt, Platt. 4. Tschöll Georg, St. Martin. Panier Josef, Platt. 6. Waldncr Franz, Marling. 7. Koster Leonhard, St. Leonhard. 8. Delucca Eduard, St. Leonhard. 9 Winkler Heinrich, St. Leonhard. 10. Grnbcr Franz

, St. Leonhard I I. Bcrdorser Johann, 8t. Marlin. 12. Ladurner Joses, Algniid. 13. Pöll Jo ha »in, Platt. 14. Erb Michael, Rlsstan. >5. PrÜnsler! Johann, Rissia». 16. Pixnrr Joses. Moos. >7. Mgclc>< 'T.J 1 Karl, Meran. 18. Hochw. I'. Ehr stos Haser, St. LronU ^'''^> hard (1959). I Bllkare II Gedenkscheibe : 12, 10, 8. 6, 5, 5, 4, 4, 3, 3» Gelege, 2 K mit Zierde 1. Haller Nikolaus, WaltenI hj» '... Ladurner Anton, Algund. 3. Pilser Joses. Marlin» tu 4 Hoscr Georg, St. Leonhard. 5. Smukawctz Iohanil '-'‘021

» tlntcrmais. 6 Koster Leonhard, St. Leonhard 7. ProU lim Frc linrr Alois, Moos. 8. Grnßl Johann, Sl Lconharmdaillt N 9. Pflug Alois, Slals. 10 Hochw. ?. Ch-istof Haseld^. e.„ St. Leonhard II. Eiineiiioser Andreas, Platt. 1>,„,^ Gritsch Joses, Meran. >wga)ell. l». Schlerkerbeste: ,5. 2. >0, 8. 8, 6. 6, 6. b. | Bell 5. 4, 4. 4. 4, 3, 3, 3. 3, 3. 2. 2, 2, 2 und 2 K. l. Hubßschluffes Franz, Sl. Leonhard (130 Teiler). 2. Winkler Hclnriklchj^,„„ St. Leonhard. 3. Pilser Joses, Marling. 4. Hell Jos'Ir, Lana

. 5. Koster Leonhard, St. Leonhard. 6. Grast! 31^ , „ Hann, St. Leonhard. 7. Panier Joses, Platt. 8 Holl der Köl Georg, St. Leonhard. 9. Ladurner Anton, Algund. !■ liiattfcfiei Prnnster Johann, Risfian. 11. Raich Peter, Platt '»Hörden Hofer Johann, Brand in Platt. 13. Schwarz Iohai»^ ^- -> St. Martin. 14. Hofer Johann jun, Platt. 15. Nägl.. +1,0 Karl. Meran. 16 Hofer Benedikt. Platt. 17. Berdoildw Arm Johann, St. Martin. 18. Delucca Eduard, St. Leier U. a. hard. 19. Alber Albert, Meran. 20. Delucca Johal

„gch bn St. Lconhard. 21. Thurnwalder Eduard, Moos. Platter Johann St. Martin. 23. Gilmozzi Peter, O>IL, mais. 24. Schiefer Alois. Platt (1183). »Mensche, IV. Serienbeste zu 5 Schuh: 10, 8. 6, 5, 5, 4Illicht gut 3, 3, 3, 2, 2 K. 1. Winkler Heinrich, St. Lront lg„h^ (19 Kreise). 2. Koster Leonhard, St. Leonhard. 3. o> lucca Eduard, St Leonhard. 4. Hell Joses, Lana. I ' (ei Raich Pe er, Platt. 6. Prünster Johann. Riffian. Hofer Georg, St. Leonhard. 8 Derdorser Johann, Martin. 9. Nägele Karl, Meran

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Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 08.01.1910
Descrizione fisica: 14
K und die Fahrnisse um 4000 X verkauft. Der neue Besitzer ist Josef Haller von Kalmtal. Josef Königsreiner kaufte sodann zwei andere Anwesen und zwar den Prünsterhof in Matatz und den Windegghof in St. Leonhard., Diese Höfe verkaufte er aber gleich wieder, den Windegghof an Franz Königsreiner. Seit vier Jahren waren 38 B.esitzwechsel zu verzeichnen, im Jahre 1909 nichts weniger als 23. Der Pächter des Candwirtshauses, Alois Ennemoser, hat in St. Leonhard das Bräuwirtsgeschäft gekauft. Ferner

, Untermais (266), V. Pranter Jak., Obermais (265 Kreise). Meisterschafts-Abzeichen: 4. Egger Alois, Meran (264 Kreise), 2. Winkler Heinrich, St. Leonhard (263), 3. Bartolini Franz, Untermais (262), 4. Weiß Josef, Meran (260), 5. Waldner Paul, Unter mais (258 Kreise). . Weitere Beste: Mayrhofer Johann, Plaus 266 Kreise), Hellrigl Franz, Untermais 256), Haller Hans, Meran (255), Hölzl lllois, Obermais (251), Etzthaler Johann, Intermais (248), Schwenk Franz, Meran 245), Köcher Karl, Untermais (244), Schwiem

- >acher Josef, Ulten (244), Ladurner Josef, Algund (244), Gänsbacher Franz, Sarn- hein (239), Waldner Johann, Untermais 238), Egger Josef, Meran (238), Prieth Zohann, Schlünders (234), Wegleiter Älois, Lana (230 Kreise). IV. Scrienscheibe: Egger Alois, Meran (49 Kreise), Nägele Karl, Untermais (49), Waldner Paul, Unter mais (43), Winkler Heinrich, St. Leonhard, Pasfeicr sd. Los) (48), Waldner Josef, Unter mais sd. Los) (48), Ladurner Matth., Algund (48), Mayerhofer Johann, Plaus (48), Bar tolini Franz

. Ehrenschcibe Haßfurther: Kofler Leonhard,. St. Leonhard, Teiler, 279, Kroll Johann,- Algund,. 395.2, v. Alessandrini Karl, 517, Pan'cra Karl, Meran, 606, Vcrgeiner Andrä, St. Johann, 666, Kaufmann Alois, üllguud, 754, Dr. Josef Spöttl, Dieran. 836-», Renner Josef, Matsch, 940, Stcinkeller Jul., Bozen, 998, Musch Josef, Dieran, 1014, Prem Johann,. Innsbruck, 1035.O, Kreidl Alois, Brixen, 1051. 1 , Winkler Hein., St. Leonhard, 1123.2, Ritzt Jngennin, Zell a. Z., 1183.», Elster Josef, Terlan, 1193.2, Ber

-, Diera», 1985-2- S ch l e ck e r s ch c i b e : Winkler Joses, Tisens,. Teiler 60, Ladurner Matthias, Algund, 90.2, Barto- . lini Franz, 116, Nägele Karl, Meran, 207.2, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 224-2, Schivienbacher Josef,. St. Pankraz. 229.2, Etzthaler Johann, Dieran, 231, Lackstälter Josef, Zell a. Z., 234.,, Wegleiter Alois,. Lana, 255-2, Kralinger Josef, Schivaz, 275, Springer Adolf, 301.2, Steinkeller-Theodor, Bozen, 316. 2 , Ruetz Josef, Oberperfuß,' 833; Weiß Josef, Dieran, 337

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 110 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
. Schalken öffne ten ihren NppenbWen Mund, Schatten lallten, summtenj raunten. StUnim drückte die Decke des Himlntels ins Zweigicht herab, aber es schien, als quell« von irgendwoher ein ganz schwacher Glantz in sie, eine Lichtahnung nur, aber doch eine Gnade. , Die ,'gesrorne Wegrunse da, dis zur Mm leitete, an dem roten Preißelbeerstrupp vorbei, an dem haushohen, moosbewucherten Felsklotz' vorüber, war Leonhard, sein Sohn, gehangen; unten im Tal, den Steig, der unsichtbar lag, hin- ahgesunkcn

hinter das GestämMe, war er gewandert, stun denweit hinein, bis zu den gekauert hockenden Höfen von Melag, den langen, kahlen Pfad zur 'Weißkugelhülte. Drau ßen. wo die drei Seen waren, von Grmm wäg, war er bis zur Mm hinaufgestiegen und bis auf den breiten, grauen Buckel 'des Jalggls. Und von den Saumgraten des Piz Lat hätte er hmähgeschaut tn die blauen, dörftrschimMerndlen Scha'ttenen'gen des Engadins. Cm unruhiger Geist, das war , Leonhard von jeher gewesen, einer, dem es zu eng, war im Ta'l, der die Welt

, war als Pert- fchenböuerin einmal nach Innsbruck äesabven und hatte bis zum Talgje, da man sie inS Gräb bettete, nie hknaüsbegchrt über die Grenzen der ettgjen Hekmiatz der engen 'Jugend. Freilich, es ging die Sage, die Pertscher seien vor grauen Zeiten eingewandert, vielleicht stammte die weltvgrlangendg Unrast des sväten Enkels aus dieser Ahuenquelle. ?kber cs wäre nicht so avä Mit Leonhard gekommen, nintmer hät^e er datz Ende gefunden, das ihm nun bereitet war. wenn nickt der Mensch im Däl erschienen

wäre, der SendllNa! des ver fluchten Treibens da draußen — alles Matte. Zerwirrte und brütend Trübe fiel ab von Florinüs Pertsch. wenn er der „Welt' gedacht! — der preußische Marineoffizier, der das halbe Erdenrund !gesähen hatte und seinen Urlaub mm ein mal hier in Wald und Givselweite verbrin'en wollte. Den hatte Leonhard auf alle Höhen geführt; Reihen von Ta gen wären sie beisammen gewesen.... und das Unheil war beschlossen. Die Stube des Pertscherllofes hatte gezitterf als die Stimmen

und der Zorn der beiden Männer: des Vaters, der den Sohn halten wollte, und sei es mit Gewalt, des Sohnes, für den nichts mehr bestand als die abentmer- volle Ferne — ancinandergekracht waren. Siegreich war Leonhard geblieben . . . aber in 'hartem Trotz, in erbitteren Feindselkgleihwar er ins Tal geschritten, seine.Habseligkeitei« ! in einen abäenrltzten Schnerfer gestovft, als Weggeld nichts i als ein winziges SüMmlein Patenerbteil. Niemand hatte es I», gegeben, der hätte vermitteln

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.12.1896
Descrizione fisica: 16
.' Die geographische Nothwendigkeit wird sich zwar, wie immer, gebieterisch geltend machen und trotz alles Widerstrebens auch diese Verbindung zustande kleine Dora hat ganz die munteren Aeuglein ihrer Mutter, ihr goldblondes Haar, und ist so klein und zart wie sie. Als ich eines TageS einsam am Fenster saß, brachte mir ein Bote einen Brief von Leonhard. Ich soll« kommen, gleich. Ich säumte nicht und nun bin ich hier und habe einen Einblick in be!der Leben gethan. Wie haben mich meine Ahnungen :^cht getäuscht

! ES ist lein Zwist, kein Streit, dazu sind beide viel zu gut, aber ihre Herzen können sich nicht verstehen. Was in meiner Kraft steht, thue ich. Leonhard hat snne Bedienung pünktlich, ich warte die Kleine und übersehe das ganze Hauswesen. Ach, wie schön kau» doch der Wirkungskreis einer Frau sein! Alt ich gestern i» meinem Zimmer saß, die Wiege der Kleinen schaukelnd, die in friedlichem, unschuldigem Schlummer dalag, da stieg ein Bild vor mir auf, lockend und schön, ich sah Leonhard heiter und scherzend

, der düstere Ausdruck seines Gesichtes war verflogen, aus seinem Schooße saß ein blondlockiges Kind — Dora — und seine Hanv hielt — die meine. Aber mit Schrecken verscheuchte ich den sündigen Gedanken. Ich fühle mich unendlich wohl und befriedigt, ein dank barer Blick von Leonhard belohnt mich reich für die größte Mühe, und dann denke ich wieder, daß dieser Blick und noch viel viel mehr Magdalena gehör«. Ja Magdalena I Ihr Leben steht in Gotteshand. Wie bleich sind ihr« Wangen, wie hohl sehen die schönen

. Ist das einmal erreicht, werden alle übrigen lokalgerechtfertigten Wünsche um so eher in Er füllung gehen, denn die Entscheidung am Haupt schauplatze bedingt jene auf allen Nebenschauplätzen, so im Kriege, wie bei der Eisenbahnpolitik. —w—. Vaterland und Freiheit. Unter diesem Titel veröffentlicht „Die Zeit', das in Berlin feit Kurzem erscheinende „Organ für nationalen SozialismuS auf christlicher Grundlage' druck zeigte Leonhard, d-ß sie ihn liebe, und nachdem noch ein matter, liebevoller Blick ihn traf, verschied

habe» da» Borrecht. „Dich habe ich ja noch', rief ich, die Kleia« inbrünstig an mein klopfendes Herz pressend, »Dich, meine süße, kleine Dora, und jene Liebe, die ich Magdalena zuwandte, will ich aus Dich übertrage», mei» ganzes liebe- reicheS Herz soll Dir gehören.' Ich zog «in schwarze» Kleid an, nahm Dorchen aus den Arm und mit rothgewewte» Augen schritt ich hinunter. Leonhard stand am Fenster. Bei meinem Eintritt wandt« er sich um. Ich sah i» «in schmerz- durchsurchteS Antlitz, die Wange» wäre» eingefallen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.11.1896
Descrizione fisica: 16
.' Die geographische Nothwendigkeit wird sich zwar, wie immer, gebieterisch geltend machen und trotz alles Widerstrebens auch diese Verbindung zustande kleine Dora hat ganz die munteren Aeuglein ihrer Mutter, ihr goldblondes Haar, und ist so klein und zart wie sie. Als ich eines TageS einsam am Fenster saß, brachte mir ein Bote einen Brief von Leonhard. Ich soll« kommen, gleich. Ich säumte nicht und nun bin ich hier und habe einen Einblick in be!der Leben gethan. Wie haben mich meine Ahnungen :^cht getäuscht

! ES ist lein Zwist, kein Streit, dazu sind beide viel zu gut, aber ihre Herzen können sich nicht verstehen. Was in meiner Kraft steht, thue ich. Leonhard hat snne Bedienung pünktlich, ich warte die Kleine und übersehe das ganze Hauswesen. Ach, wie schön kau» doch der Wirkungskreis einer Frau sein! Alt ich gestern i» meinem Zimmer saß, die Wiege der Kleinen schaukelnd, die in friedlichem, unschuldigem Schlummer dalag, da stieg ein Bild vor mir auf, lockend und schön, ich sah Leonhard heiter und scherzend

, der düstere Ausdruck seines Gesichtes war verflogen, aus seinem Schooße saß ein blondlockiges Kind — Dora — und seine Hanv hielt — die meine. Aber mit Schrecken verscheuchte ich den sündigen Gedanken. Ich fühle mich unendlich wohl und befriedigt, ein dank barer Blick von Leonhard belohnt mich reich für die größte Mühe, und dann denke ich wieder, daß dieser Blick und noch viel viel mehr Magdalena gehör«. Ja Magdalena I Ihr Leben steht in Gotteshand. Wie bleich sind ihr« Wangen, wie hohl sehen die schönen

. Ist das einmal erreicht, werden alle übrigen lokalgerechtfertigten Wünsche um so eher in Er füllung gehen, denn die Entscheidung am Haupt schauplatze bedingt jene auf allen Nebenschauplätzen, so im Kriege, wie bei der Eisenbahnpolitik. —w—. Vaterland und Freiheit. Unter diesem Titel veröffentlicht „Die Zeit', das in Berlin feit Kurzem erscheinende „Organ für nationalen SozialismuS auf christlicher Grundlage' druck zeigte Leonhard, d-ß sie ihn liebe, und nachdem noch ein matter, liebevoller Blick ihn traf, verschied

habe» da» Borrecht. „Dich habe ich ja noch', rief ich, die Kleia« inbrünstig an mein klopfendes Herz pressend, »Dich, meine süße, kleine Dora, und jene Liebe, die ich Magdalena zuwandte, will ich aus Dich übertrage», mei» ganzes liebe- reicheS Herz soll Dir gehören.' Ich zog «in schwarze» Kleid an, nahm Dorchen aus den Arm und mit rothgewewte» Augen schritt ich hinunter. Leonhard stand am Fenster. Bei meinem Eintritt wandt« er sich um. Ich sah i» «in schmerz- durchsurchteS Antlitz, die Wange» wäre» eingefallen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1893
Descrizione fisica: 8
,ißlg be anbelle und die ihn doch voUständig unter'm Pontvff.t hallen. .Außerdem ist der geriebene Fuchs doch nicht zu kriegen!' „Den Lechner weinst D', Onkel?' frug die Aunert so leichthin. »Ja, daS Haupt von der S bweselba»d-.' Die alte Mahm lachte. „Ich glaub nil, daß der wildern geht, ich nil!' Da wollte er schier wieder böse werden. „K.ine Nacht ist er daheim!' „Kaun ja a Feflerln g'h'n, der Leonhard', we»de:e die hartnäckig« Mahm ein. „Der schaut mir danach aus, der SHlankcl, als ob-r bet

« es schüchtern an die Thüre, als ob ein zagen des Dirnlein draußen ftü. de Wur o' er der baumlange Lechner Leonhard, der aus das polternde „Herein!' deS Försters «schien, den Lodenhut verlegen zwischen den Fingern kreisen lassend. Der Alte maß die kraftvolle jungendliche Ge stalt mit wohlwollenden Blicken. „Freut mich, Leonhard', sagte er nicht ohne Freundlich- kc t, .daß D' nöt trutzig bist und »'auskommst, 'S iS am Allerbesten, wann wir'S gütlich bereden, denn die G'fchicht kann unmöglich länger so fort

geh'n. Da weißt, was i man ?' „Könnt 's meiner Seel' nit sagn, Herr Förster ' Er blickte auf die Annerl, dann auf die Mahm, die sich offenbar an feiner Befangenheit weideten, als ob er von ihnen Hilfe erwartete. Da diese nicht kam, so drehte sich der Loden hut viel schneller. »Tchuu, thu's nöt leugnen, Lechner', red t« ihm der Förster gütlich zu, „'S iS daS Beste, Du g'stehst, denn t waß Alles l' Der Leonhard sah ganz verzweifelt die Annerl an. Diese wurde roth, und das that er ihr alsogleich nat

. „No ja, wen» 's halt schon amal offenkundi' word'n iS...' „Du bist ver'.otenen Weg gewandelt, Leonhard', faste der Förster ernst, benahe feierlich, so daß der arme Sünder immer zerknirschter wurde, „daS kannst D' nit in Abrede pellen ' .Na, daS kannst D' nit in Abred stellen, Leonhard', bestätigte dir Frau Mahm, „es gibt Zeugen gegm D,' I' „Du bist hinterlistig in mein' Revier ein'drung« i', fuhr der unerbittliche Förster fort. Der Lechner wiegte den Oberkörper hin und her, als werde ihm dadurch

«in« passende Antwort bedeutend erleichtert. „Nu ja, — fell wohl — eS iS halt d' Leidenschaft — hab' mir 'S eh selber ausreden woll'nSchau, Leonhard, daS Is unsinni' und verwegen, uud wann Dir der Förster d'rauf- kommt — aber die Leidenschaft wird holt viel stirker.' Der Förster sah, daß er ganz kirre war, und er wollt« ihm auf halb m Weg« entgeg a kommen: „I bin Dir seit j« zugethan gewesen, Leonhard, hab' schon a paarmal offen mit Dir drüber reden wollen.' Dem Lechmr glänzten bei diesen Worten die Augea

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 16
in St. N kolaus; .4 Preis 10 K Mathias Breitenberger in Sk. Waiburg; 5. Preis 10 K Johann Zörchg in St. Walburg. b) Junge Stuten. 1. Preis 50 K und eine Medaille Johann Laimer in St. Pankraz; 2. Preis 30 K und eine Medaille Johann Wazl in Lana; 3. Prris 14 K Jakob Berger in St. Nkolaus; 4. Preis 10 K Johann Gamper in S'. Walburg. 2. Konkurrenzstation Platt, a) Mutter- sturen mit Foblen: 1. Preis 50 K und eine Medaille Josef Koster in St. Leonhard; 2 Preis 30 K und eine Medaille Benedikt P-xncr in Pselders

; 3. Preis 20 K Franz Pixaer in Pfelders; 4 Preis 20 K Josef Koster in Pselders; 5. Preis 10 K Alois Schwaiger in MooS; 6. Preis 10 K Älois Graf in Moos; 7. Preis 10 K Johann Enne- moser in Pselders; 8. Preis 10 K Josef Pamer in Platt; 9. Preis 10Ji3. W>nkler in S» Leonhard, d) Junge Stuten: 1. Preis 50 K und eine Medaille Josef Pirpamcr in «l. Leonhard; 2. Preis 30 K und eine Medaille Johann Gögele in Platt; 3. Preis 20 K Sebastian P xner in Pfelders; 4. Preis 20 K Michael Pichler in St. Leonhard

; 5. Preis 10 K Josef Gögele in St. Leonhard; 6. Preis 10 K Älois Hrller in St. Leonhard; 7. Preis 10 K Franz Strobl in St. Leonhard; 8. Preis 10 K Andrä Dandler in Pfelders. c) Zweijährige Hengst- und Stutfohten: 1. Preis 40 K und eine Medaille Andrä Hofer in Platt; 2 Preis 20 K Josef W-nkler in St. Leon darb; 3. Preis 10 K Ändiä Dandler in Pfelders. ä) Einjährige Hengst- und Stutfohten 1. Preis 40 K und eine Medaille Franz P xier in Pfelders; 2 Preis 20 K I Platter in Pfclders; 3. Preis 10 K Alois

Haller in St. Leonhard; 4. Preis 10 K Johann Gruber in Hasting. 3. Konkurrenzstatton Meran, a) Mutrer- stuten mit Fohlen: 1. Preis 50 K und eine Medaille Thomas Albcecht in Naturns; 2. Preis 30 K und eine Medaille Josef Thumler in Schnals; 3. Preis 20 K und eine Medaille Adlls Abart ln Meran; 4. Preis 20XTHerese Lelmer mTabland; 5. Preis 10 K Jos f Höllriegl in Naiucns; 6. Preis 10 K Zeno Tänzer in Naturns d) Junge Stuten: 1. Preis 50 K und eine M-daille Thomas Albrecht in Naturns; 2. Preis

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1922
Descrizione fisica: 8
.,ur EmrechuM m die die Plakate.. das Gras, haben liegen gesehen, zur Meinung gekom- ' (Getraut) wurde in Meran Dirler Joh.. Keil- men - sein, daß es schon am Sonntag gemäht worden ner und Klara .Ambach, Köchin.- wäre. Dieser Aufklärung geben wir mit Befriedigung (Auf der Pvst-Antolinie Meran - St. Raum. Ter Hof bezw. dessen Besitzer, auf dem gemäht Leonhard) gilt ab 15. Juni, folgender Fahrolan: ab. worden fern sollte, war uns s. lr.Mcht mitgeteilt worden. Meran 7.30 früh — an St. Leonhard 9 lUhr stich

.'- (A uf na hm s Prüfung.) Am öffentlichen sechsklas- Mb Meran 5 Uhr nachm. — an St. Leonhard 6.30 sigen Mädchenlyzeum der Englischen Fräulein in Me- nachm.: ab St. Leonhard 7 Uhr früh — an Meran ran findet die Aufnahmsprüfung zum Eintritt in Die 8.30 früh: ab St. Leonhard 5 Uhr nachm. — a n Me- erste Klasse am. 28. Juni statt. Die Anmeldungen werden ran 6.30 abends. . in. der Tirektionskanzlei bis 27. Jum täglich oormrttags Sommerverkebr auf der «tttner&a&nV DOn 9—10 Uhr entgegegengenommen. Dabei sind Tauf

, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Zwei der Mitbeteiligten wurden von den Karabinkeri eingesperrt. ( ' (Das Ausgleichsverfahr.'en) wurde über' Das Vermögen des Alfons Gufler, Besitzer und Wirt zu Breiteben in Passeier, eröffnet. Ausgleichskommissär Bezirksrichter Johann Kainz, St. Leonhard; Ausgleichs» Verwalter Anton Gadner, Kanzlist in St. Leonhard. Lagsatzung: 24. Juli, Forderung bis 15. Juli an daS Bezirksgericht in St. Leonhard in Passeier. (Zur Heuarbeit am Pfingstsonntag), wer den wir aufmerksam

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 25.01.1934
Descrizione fisica: 16
...... . Donnerstag» den '25. S8ntter1SS4 b/ 7# r , „voikrdole A Bit/,4 rsT Pvman «o« Eduard V a g « e t -J^cio|^!red^-!D^;jpö|^J^^rt/^nr^egcii0b«n^;~'^ ’ .?„'% ;''?■-. ' <7N7DiPeßüng.).' ? 7 ?' 7?-, /'? .- . »Lener junge Mann 'war Pagets Söhn — mein Eykel?' unterbrach der. Graf den Sprecher.. r.. 7' .-.v.'. .•„■ •/V. ., .Litt' bestätigte der Geistliche. ..Er tat» was Sie ihm geboten. .Er zog aus. die 'Be weise beizubringen. Lord Leonhard folgte seiner Spur wie ein Bluthund. Der junge Mann

erfuhr, daß seine Muttdr in Schottland lebe und darum.ging er dorthin, um sie auf zusuchen. lktwa eine Melle von ihrem HaUse entfernt, schätz aber Lord Leonhard aus dem Dnnkel der Bäume an der Straße auf ihn!' „GrotzerEott!' riefder Graf. '7 ; „Das ist nicht wahrst schrie Lord Leonhard. - „Es sind Lügen!!' Aber das Zittern aller seiner Glieder und seiNe unruhMn Micke bestätigten die Wahr heit der Aussagen Mr. Camps mehr denn alles fönst. ' Lord Berwickbebte am ganzen Körper; eine ohnmachtahnliche

Schwäche hatte ihn be- - füllen.^/ .;..i „Ich sehe^MuGielte er, „Lord Leonhard war dieses BeÄtechö'nsfähig! Und der junge - Mann, er ist^WGt tot?' „Erstarb nichtuvon dem' meuchelmörde rischen Schutz und .Lord Leonhard machte darum ^i«en?M^EM.qxdv.ersW-.. auf ihn!'' berichtete Mr,7Mmp weiter. „Aber auch dieser hatte-nicht den beabsichtigten Erfolg, weshalb er einen 'notorischen Verbrecher be- stach, den jußgD Man«; airs .deM-lreben^ zu - 7?schaffM —^?,7-7,.?.'???'?' ' Der Geistliche schwieg plötzlich

seinen Edelmut in seinem ehrlichen Gesicht, • in dem offenen Blick seiner Augen. Und er ist tot. sagen Sie? Tot durch Leonhards .Hand?' 7' 7'?^- ?7''?'7.- ^ - Evremond grinste. ..Ich habe nicht gesägt, datz er tot ist', ver setzte Mr. Camp. „Er lebt, Lord Berwick! . Er ist zurückgekommen mit den Beweisen» die Sie verlangten; - und -hat seine - Mutter mitgebracht.' ^ „Er lebt — ist zurückgekommen?' stam melte Lord Leonhard. „Bringen Sie ihn zu mir!? rief der Graf 'mit zitternder Stimme; »Mingen

, - indem 'et ’ zärtlich lachend sagte: ,,Sind Sie zufrieden mit meinen Be weisen, Erohvater?' ? Der Graf antwortete damit, datz er Hugo ebenfallsinseinoArmefchloh.' . . „Sehr zärtlich!? Sehr rührend!' ries Lord Leonhard, mit . Hohn und Eroü. „Ich ver mute,' datz Meine Gegenwärt nicht länger er- foHerlich öder orwünscht -ist, - Ich)-wünsche IhnenElück zu Jhrer neuen' Stellung, Lord Hugo Evremond. Lebt wohl!' .' Er entfernte , sich mit einer theatralischen Verbeugung. ' ..?. , „Ich werde ihn nicht-Wiedersehen', sagte

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1923
Descrizione fisica: 8
des Sekre tariates des Deutschen Verbandes aufmerksam. EineDrahtleiWwebebM luPalleier. Die Fraktion Stuls hoch am Berge sonnseitig hinter St. Leonhard gehört, mit Ausnahme des Doppelhofes „Gufl', politisch zur Gemeinde Moos im Hinterpasseier. Die Einwohnerzahl be trägt beiläufig 300. Ursprünglich war Stuls in 11 Höfe geteilt, deren Namen auf deutsche Urbarmacher deuten und „zu weist ihren Standort und Charakter bezeichnen'. Es gibt einen Egghof, Koflhof, einen Hof zu Gar ten, einen Hof zu Wiese

, Melcherhof. Falkwandhof, Zu Silberhütt, Hochlarch, auf Gufl usw. Der Name Stuls erscheint urkundlich im Jahre 1311 als 'Stulles'. Um 1420 scheinen Lehensleute derGrafen Auchs vom Schloß Jaufenburg ober St. Leonhard in Stuls gehaust zu haben. 1623 wurde die Kura- tie und heutige Pfarre Moos errichtet und kamen die westlichen Höfe kirchlich zu Moos, wahrend der ostliche Teil bei der Pfarre St. Leonhard verblieb. Da die Bewohner dieser Berghöfe in Winterszeiten teilweise - - - wurde z angeordnet

, eine ExPositur dem Religionsfonde 2000 Gulden Kapitalien ausge worfen, deren Renten den Grundstock des Ein brungens für den Expositus bilden sollten. Der Fruhmesser Leonhard Rempp in St. Leonhard, der Hochlarcherbauer und der Bichlbauer in Stuls wa- »cuweye nur unter Lebensgefahr zur Kirche kämen, wurde zu Kaiser Josefs Zeiten, 1786, der Kirchen bau anopni'ks,^ -i'., errichtet und aus s ren große Wohltäter bei Gründung der EsPositur- stiftung. Alamus Larcher aus dem aufgelas senen Dominikanerklo

200 Jahren beschwor und segnete ihn Pfarrer Siebenförcher von St. Leonhard. Seither ruht der wilde Geselle. In der Mitte thront majestätisch, den ganzen Jaufenzug beherrschend und überragend, die hohe Kreuzspitze (Hochkreuz), 2746 m, mit pracht voller Aussicht, voll herrlicher Edelweißflora an den Gehängen. Sohin hat Stuls eine Menge Vorzüge gegenüber vielen anderen Hochlandsgegenden. Aber die Schattenseite ist der schauderhafte Zugangsweg. Wie so häufig im Gebirge, ist auch Stuls sehr schwer

und nur über die holprigsten Steilpfade zu erklim men. Von St. Leonhard aus ist eine zweistündige Bergwanderung, durch Wälder, über Felsen und Schluchten und schwindelnde Hänge erforderlich. Der Steig von - der Jaufenstraße über Glaiten und Schlattach ist noch gefährlicher. Ebenso ist der Steig von Moos über „Sotl' beinahe halsbrecherisch. Diesen Übelstand aus der Welt zu schaffen, be mühen sich die Stuller bezw. die Gemeinde Moos schon längere Zeit. Zuerst wollte man von St. Leonhard aus den Weg verbessern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1923
Descrizione fisica: 8
sind bereits voller Militär)'Gegen WDpWrrth hin ist Mch-alles schon gesperrt. 'V ^ ch - ' - Die deutsche Presse hat aus gewissen Anzeö, chen sch>n in den letzten Tagen vermutet, dag sich die französischen Pläne aus Elberfeld rich- Eike Lrahtleillchwebebahu in Pasieier. ^ Fraktion Stuls hoch am Berge sonnseitig hrnter St. Leonhard gehört, mit Ausnahme des Doppelhoses ^ „Gufl', politisch zur Gemeinde M o o s im Hinterpasseier. Tie Einwohnerzahl be- Wgt beiläufig SM. ^. Ursprünglich war Stuls in 11 Höfe

geteilt, deren > auf deutsche Urbarmacher deuten und „zu- ^. ^^en Standort und Charakter bezeichnen'. , gibt einen Egghof, Koflhof, einen Hof zu Gar- .kö, einen Hof zu Wiese, Melcherhof, Falkwandhof, Zu Silberhütt, Hochlarch, auf Gufl usw. Der Name TA erscheint urkundlich im Jahre. 1311 als ^mlles'. Um 1420 scheinen LehenÄeute derGrasen . z?uchs vom Schloß Jaufenburg ober St. Leonhard Z m Stuls gehaust zu haben. 1623 wurde die Kura- ! und heutige Psarre Moos errichtet und kamen 2^,.Östlichen Höfe

kirchlich zu Moos, wahrend der ! ssmche Teil bei der Pfarre St. Leonhard verblieb. ! die Bewohner dieser Berghöfe in Winterszeiten «tuveise nur unter Lebensgefahr zur Kirche kamen, wurde zu Kaiser Josefs Zeiten, 1786, der Kirchen- 5* ^ßLordnet, eine ExPositur errichtet und aus »em Religionsfonde 2V0V Gulden Kapitalien ausge worfen, deren Renten den Grundstock des Ein- wmmens für den Expositus bilden sollten. Der SNwlnesser Leonhard Rempp in St. Leonhard, der Vochlarcherbauer und der Bichlbauer in Stuls

' und „Scheibelesee'. Vom er- steren geht die Sage, daß einst derjenige, der einen Stein hineinwarf, wildes Hexenwetter bewirkte. VoL zirka 200 Jahren beschwor und segnete ihn Pfarrer Siebenfacher von St. Leonhard. Seither ruht der wilde Geselle. In der Mitte thront majestätisch, den ganzen Jaufenzug beherrschend und überragend, die hohe Kreuzspitze (Hochkreuz), 2746 m, mit pracht voller Aussicht, voll herrlicher Edelweißflora an den Gehängen. Sohin hat Stuls eine Menge Vorzüge gegenüber vielen

anderen Hochlandsgegenden. Aber die Schattenseite ist der schauderhafte Zugangsweg. Wie so häufig im Gebirge, ist auch Stuls sehr schwer und nur über die holprigsten Sieilpfade zu erklim men. Von St. Leonhard aus ist eine zweistündige Bergwanderung, durch Wälder, über Felsen und Schluchten und schwindelnde Hänge erforderlich. Der Steig von der Jaufenstraße über Glaiten und Schlattach ist noch gefährlicher. Ebenso ist !^r Steig von Moos über -?Sotl' beinahe halsbrecherisch. Diesen Übelstand aus der Welt zu schaffen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
öfters zurückkehrte. Heimweh-war stärker und schon nach 8 Mo- ^'dcrmaßen, «Pe, me ner^-lnkiinst kn Mal» Er schaute, mich von oben bis unten -scharf des Eises ist der spätere Wirt des Brauhauses- in »aten kehrt er heim. c~^! nn ier an ' roorau r er mir sagte: Ah, das Leuttaxie- steu, des kleinsten zartesten Blumen- '>' das Schiff, das Getöse und Lärmen der St. Leonhard, Leonhard Platter. Als Wirt des Bräuhauses in St. Leönhard re 'i; r , ... alöckckens erkämpft sein muß Weil Gott Blöcke um. ihre Beute

. Am 3. Jänner 1873 Dieser war im Jahre ll827 in St. Leonhard beschließt er sein-Lebe». Seine Abenteuerlust '3 viellescht glücken, Aber, yahm ich das.Wort,-heu stt, ist das Leben wird das Leben i.n,ner war, sogar das Quecksilber eingefroren. geboren, erlernte da- Tljchlerhandwerk. ardei- und feine Lrl-bnlsse -hat. er im - traulichen J -2?^.»^ “Ä ludere folgte. Glaubt einer, es sei nur Menschenwerk und Meiischeuwähueu, .° ». Millionen sterbr-n zu lassen für des Rei- <etl »'t Jagderlebnifsen tl)fv durch wesen

dem Frost geboren, blühe» muß. so muß Tegeithoss entschloß, sprechen Deutschland sein. Die Bedingungen seines Tngebuchzeilen Kloß ^die ganzen . Seins und Werdens sind im Clnzeluen und Lechen wahrend dieser Zeit. Ganz ein im Tronen hart tute aurf) die (Svi s schrecklich schtloert er lue Arbeit öes Eises ist der spatere v** <?iuuyaujc»‘ m vvm»». . ■ . . v ni1l - -, * stein des kleinsten Zarteste« Blumen- llm ^ öa3 . das Getöse und Lärmen der St.^Leonhard, Leonhard Platter. Als Wirt des Brauhauses

in St. Leonhard . gläckchens erkämpft sein muß. Weil Gott Blöcke um. ihre Beute. Am 3. Jänner 1873 Dieser war in, Jahre 1827 in St. Leonhard beschließt ersein-Lcb-nSeineAb«nte>,-rlust ^.dErrstalls zweifle manieh? an innn ^r^ Ia ^oiel' kichter ist, ist das Leben, wird das Leben'immer war. ,°gar das Quecksilber eingefroren. geboren, erlernte das Tlfchlerhandwerk. ardei- und ferne 4rtd.nij|e hat. er Jm; traulichen , JüLS h»n elalntlicfien Sf?'roniie Ä Sl i&W' wieder auferstehen. Weil Gott ist. ivird Gar oft tan

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.10.1943
Descrizione fisica: 4
Bretter angebracht sind, oder „Schanz- wagen'. Damals hatten lm Tale Fuhr- werke der Untenvirt und der Oberwjrt in St. Martin, der Theißwirt und der Bäcker Franz in .St. Leonhard. Die Post wurde vom langen und kurzen Poster von Meran bis St. Leonhard getragen. Josef Tschöll, vulgo Garber Sepp, war der lange, und Gufler der kurze Poster. Der alte Weg (von den Passeirern heute noch alte Straße genannt) führte nicht wie heute größtenteils auf dem rechten Passerufer, sondern ging innerhalb Sal- taus

auf das linke über, in noch frühe rer Zeit schon bei der Rifsianer Brücke, und blieb dort bis zur äußeren, Brücke vor St. Martin. Hinter dem Dorfe über querte sie neuerdings die Paffer in der Richtung zum Kammerveit und In Sankt Leonhard war noch die Rafinbrücke über dem Waltner Dach. Folgen wir nun dem Fuhrmann des Theißwirtes im Geiste 'nach auf der Strecke von St. Leonhard bis Meran. Vom Theiß geht der Weg hinunter zur Kohlstatt, weiter über die Rafinbrücke des Waltner Baches auf die Gondelen

die Küche des Raffl Ist. hatte der Terla- ner Toni sein Getreidemagazin. Hinten hinaus waren Stall und Stadel. Um die Mittagszeit war man in Meran ange kommen. wenn man. wie getagt, zeitlich um 1 Uhr früh ln St. Leonhard aufgr- brachen war. Der Fuhrmann, der um 1 Uhr nach- mitkaa von Meran wegkuhr. war um 11 Uhr nachts im Durchschnitt in Verdttnfc6ltmg§z6ltea vom 12. Oktober bis einschließlich Sonntag, den 17. Oktober ist von 18.45 dis 5.45 Uhr zn verdunkeln. Das RnndSunkprogramm Am Samstag

- und Unterhaltungsorchester. Deuischlandsender: 17.10—18.30 Uhr: Sinfonische Musik von Iah. Seb. Bach. Liszt, Mozart und anderen: 20.15—22 „Der Goldene Käfig' Wiederholung der Operette von Heinz Hentschke, mit Musik von Theo Mackeben. St. Leonhard. Ob man frühestens um 10 Uhr oder gar nachts um 12 Uhr heim kam, hing außer der Schwere der Last und eventuellen Vermurungen auf dem Wege nicht zuletzt vom Fuhrmann und von feinen guten Rössern ab. Gar manch mal mag es gut gewesen sein, daß beim alten Fuhrwerk zum. Unterschied vom heutigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 8 „D erTircler* SamStag, 4. März 1905 wieder retour, während einer (der dritte OmnibuS) Vormittag von Meran nach St. Leonhard fährt und Nachmittag von St, Leonhard nach Meran retour. ES verkehren somit in der Richtung Sankt Leonhard—Meran vormittags zwei Omnibusse, nach mittags aber nur ein Omnibus und in umgekehrter Richtung Meran—St. Leonhard vormittags wieder nur ein Omnibus und nachmittags zwei. In den letzten Jahren hat sich der Verkehr im Tale so ge hoben, daß sich herausstellte

, daß der in der Früh von Meran nach St. Leonhard abgehende und nach mittags von da' nach Meran wieder retour fahrende Omnibus den Anforderungen als allein fahrend nicht mehr entsprechen konnte, da dieser Wagen sehr oft. einen, ja auch zwei Beiwägen benötigte, und daß es sich trotzdem ereignete, daß dem Andränge der Reisenden nicht Genüge geleistet werden konnte; ja, es kam sogar vor, daß Inhaber ausgestellter Fahrkarten diese Omnibusfahrt wegen Ueberfüllung nicht benützen konnten. Diese Zunahme des Ver kehrs

wird sich aber in nächster Zeit, nämlich mit der Erbauung der Jaufenstraße, noch außerordent lich steigern. Von verschiedener Seite aufgefordert, eine zweite, respektive vierte Omnibusverbindung ein- ' zuführen, welcher Omnibus in der Früh von Meran nach St. Leonhard abgehen und nachmittags von da nach Meran retour fahren soll, Hit der Strobl-Wirt in St. Leonhard unterm 15. September v. I. an die Bezirkshauptmannschast Meran das Gesuch um Er teilung, der Konzession für diese Omnibusfahrt über reicht. AlS im Herbste 1899

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 10
von 100 Kr. ausgesetzt. Eppan, 6. November. (Konstituierung derGemeindevorstehung.) Heute nachmittags fand die Wahl des Gemeindevorstehers, der Ge- meinderäte und der verschiedenen Komitees statt. Als RegierungSvenreter erschien Herr Statthaltereirat Ritter V. Haymerle aus Bozen. Zum Vorsteher wurde einstimmig Herr Anton See dach er, Be- sitzer des Gasthofes „zur Sonne' in St. Michael, gewählt. Als Gemeinderäte wurden gewählt: Bruno Graf Khuen, St. Michael; Johann Kößler, St. Pauls; Leonhard Angl

, Girlan; Josef Pardat- fcher, Girlan; Josef Plunger, St. PaulS; Johann Raifer, St, Michael. Die Wahlen in die verschie denen Komitees hatten folgendes Ergebnis: Finanz komitee: Johann Spitaler, Girlan; Bruno Graf Khuen; St. Michael; Josef Kößler jun, St. Pauls; Johann Rabanfer, St. Pauls; Josef Klotz jun., Berg;Leonharo Raifer, Girlan. — Waldkomitee: Leonhard Steinegger, St. Michael; Josef Kößler jun., St. PaulS; Leonhard Brigl, Girlan; Kail Thalmann, Misfian; Josef Klotz jun., Berg; Franz Toll

. Girlan; Karl Ebner, St. Pauls. — Weginspektoren: Johann Kößler, St. PaulS; Johann Schwarzer, St. Michael; Leonhard Raifer, Girlan; Alois Pichler, Perdonig; Jofef Klotz sen., Berg; Josef Mauracher, Schreckbichl; Karl Thalmann, M,ffian. RebveredlungSkomitee: Leonhard Brigl, Girlan; Leonhard Steinegger, St. Michael; Franz Scherer, St. Pauls; Johann Raifer. St. Michael; Anton Kager, St. PaulS; Johann Spitaler, Girlan. (Ersatzmänner: Karl W-ger, St. Michael; Karl Ebner, St. PaulS; Franz Toll. Girlan

.) Spital verwalter: Johann Kößler, St. Pauls.) Armen rat: Johann Kößler, St. Pauls; Alfons Nieder mayr, Girlan; Johann Schwarzer, St. Michael. Sanität: Anton Pardatfcher, St. Michael; Joh. Kößler, St. PaulS; Leonhard Raifer, Girlan. — MooSkomitee: Martin Klotz, Frangan; Alois Scherer, Unterrain; Anton Pardatfcher, St. Michael; I. Kößler, St. PaulS; A. Kager, St. Pauls;A. Nieder, mayr, Girlan. — Marktkomitee:A. Kager, Sankt PaulS; Anton Pardatfcher, St. Michael; Johann Spitaler, Girlan. — Baukommission

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 36
Data: 14.07.1911
Descrizione fisica: 36
/GeTkeM Kahr g. tue Aferer Gegend' em schweres Hagelwetter nie der, das die Ernte größtenteils vernichtete« — Mm 5. Juli wurde, in SL. Leonhard Otto Linser, Sohn des Lehrers Alois Linser, zu Grabe ge tragen; Otto Linser hat für die Ortschaft seit vielen Jahren das „Volksbötl' geliefei^. Theis, Eisacktal, Juli. (Vorsteher- Wahl. — Gewitter.) Am 4. Juli fand bei uns die Vorsteherwahl statt. Gewählt wurde «Johann Fischnaller zum vierten Male. Fisch- naller hat sich um unsere Gemeinde viele Ver

nicht aus. In der darauffolgen den Nacht wurde ihm von unbestellten Händen das abgemähte Gras zusammengewälzt und auf geschobert. Das gab am nächsten Tage ein schiefes Gesicht beim Eigentümer, aber auch ein allge meines „Recht so!' in der ganzen Gemeinde, -r- Das Johannesfest konnte bei günstigem Wetter abgehalten werden. Zur Verschönerung desselben hat unser jetziger Seelsorger viel getan. Unter sei ner Anleitung beteiligte sich die Reservisten kolonne von St. Leonhard, die Kranzeljung- frauen und zahlreiche weißgekleidete

den dritten Teil zah len, und der Bürgermeister von Innsbruck hat am 11. November 1910 unseren Abgeordneten vorgeworfen, die Landbevölkerung bekommt mehr vom Lande, als was sie zahlt. St. Leonhard i. Passeier, 9. Juli. - Der Schmiedmeister Alois Praxmarer aus Huben in Oetztal ist im Alter von 45 Jahren gestorben. Er kam ohne Heller Geld ins Tal und besitzt jetzt eine sehr, gut eingerichtete Werkstatt,.einen Eisen? laden, ein eigenes elektrisches Werk und ein gro ßes Zinshaus. Seine Gattin Harb schon

, am 3. in St. Mar tin, am 9. in Walten und Stuls, am 10. in Moos und Rabenstein, am 11. in Pfelders, am 12. in Platt und am 13. in St. Leonhard. Sand i. Passeier, 10. Juli. Am Pfingstl sonntag während des nachmittägigen Gottesdien stes protestierten die Konservativen gegen den Ausdruck eines Herrn Kooperators: „Der Bischof geht mich nichts an.' Hierüber hat ihn der kon servative Polizeispitz beim Bischof angeschwärzt. In dieser Anschuftung heißt es: Er hat diesen Ausdruck in und außer der Versammlung ge macht

. Im „Burggräfler' Nr. 46 hat er Hloß i n den Versammlungen in St. Martin und St, Leonhard solches gesprochen; im „Burggräfler^ Nr. 46 hat er bloß in der Versammlung in Sk. Leonhard obiges gesagt. Am Dreifaltigkeits-, sonntag wurde der konservative Anwalt unseres Dorfes in die Enge getrieben wegen des ange« zeigten Ausdruckes des Herrn Kooperators. Der Anwalt versprach, sofort an den Advokat Luchner zu schreiben, er solle in dieser Sache nicht mehr Weiteradvokaten. Also ist die Lüge immer kür zer, aber dicker

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 835 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
LXIV Register zum II. Tlieil. Maltis, Hanns von — zu Schlanders 18895. Kaspar von —, Pfleger zu Trasp, 18895, 19044. Mansricder Leonhard 19086. Mantua, Paula von —, Gemahlin des Grafen Leonhard von Görz, Inventar ihres Brautschatzes 19260. Truhen mit dem Wappen von — 19260. Marangon, Meister Michael — 18648, 18649. Margaretha, Mutter des Gold schmiedes Carius, s. Carius. Maria, Sanct — (Unsser Fraw) 18643. Marmols, Hanns von — 1S711, 1S77 1 • Mart ein, Goldschmied, 18474. Martin, Tischler

, 18625; s * auc h Jädl. —, Gold schmied, s. Hack. Milieb Jos, Baumeister am Eisack bei Sigmundskron, 19240. Montferer, Frau von — 19244. Mühlau, Bau einer Schmelzhütte zu — 18684. Harnischmeister zu — 19186. Mühle und Poliermühle zu — 18886. Schmelzhütte und Poller mühle zu — 18749, 18959, 19221. Mühlbach er Klause, Inventar der — 18882. Müll Hanns, Büchsenmeister, 18990, 19238. Müller Leonhard, Messerschmied zu Innsbruck, 18780, 18925. Müllner Paul s. Stikl. Münster, Hanns von — 18795* N. Nathan

Anton, Goldschmied und Bürger zu Augsburg, 18483; Hanns, Schwager des —, s. Hanns. Naudersberg,Inventar von — 18394. Neidegker Sigmund 18406, 18788, 18885, 18992. Neumetz, Bau zu — 18693; s. auch Kronmetz. Neürnberger Hanns, Steinmetz, s. Nüerenberg. Neustift, Erzherzogs Sigmundsthurm in — 18426. Propst Leonhard von — s. Leonhard. N ewenburg, Bau des Schlosses —■ 18452, 18527, 18548, 18597. Newenhof, Verglasung der Stube zu —18655- Ni cola us (Niclas, Nicolasch, Niklas, Nikiaus), Bogner zu I-Iall

aus dem — 18439. Oesterreich, Feinde von — 19193. Mauthner, Zöllner und Gegenschrciber in — 18636. Reise nach — 18872. Söldner gegen — 18872. Oesterreicher (Österreicher) Hanns, Büchsenmeister von Tann, 19120. — Hanns, genannt Phafhans, Perse- vant, 19217. Ofenhauser Leonhard, Büchsenmei ster, 38900, 18924, 19046, I9105, 19141, 19170, 19209, 39211. Offenhaymer Kilian, Goldschmied zu Schv/az, I9153. Österreicher s. Oesterreicher. Ott Georg, Stadtvogt zu Augsburg, 18483. — von Thann s. Thann. p. Päch

e ri (Pachi, Bachi) Hanns, Drechs ler, 18930, 19042, 19050, 19077. Pachman Hanns 18481. Padua, Buch aus — 19073» Paldauf Elsa, Goldschmiedin, 18373* Pamgartner Hanns, Amtmann xu Bozen, 18956, 19008. Panher s. Maul. Parthans, Schlosser, 19146. Paul, Meister —, Erzherzogs Sigmund von Tirol Schirmmeister, 18697, 1 87&6. —, Silberklimmerer der Erzherzogin Eleonore von Tirol, 18642. Paula von Mantua s. Mantua. Pa wm ann Hanns, Kaplan zu Sempach, 18889. Pawstorffer Leonhard, Büchsenmei ster, 18621, 18650

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.04.1901
Descrizione fisica: 6
selbst seine Zahlungsunfähigkeit in Folge der riesen haft angeschwollenen Verpflichtungen anmelden. Darüber kam er in schwere Differenzen mit dem Kommerzienrath Gronau, der auch durch die traurige Angelegenheit und seine Betheiligung an den letzten großen Gründungen Randows die Hälfte feines Vermögens verlor. Der Kommerzienrath fühlte sich durch diese böse Erfahrung von Randow schmählich be trogen und verlor derartig alles Vertrauen zu ihm, daß er die Verlobung seiner Tochter mit Leonhard Randow wieder aufhob. Ob wohl

für den un glücklichen Mann wurden, fodaß er in eine Heilanstalt gebracht werden mußte. So war Carl Randow. der einst so glückliche, kluge und schlaue Unternehmer in Folge seiner grenzenlosen Geldsucht dem Dämon Gsld zum Opfer gefallen und eine ungezähmte Leiden schaft hatte im Vereine mit der Schurkerei zweier Elenden ein großes Vermögen und ein Menschenleben vernichtet. Leonhard Randow mußte jetzt auch im Schweiße seines Angesichts und mit Hangen und Bangen um sein wirthschaftliches Dasein ringen. Alles hing

für ihn und seine Mutter davon ab, daß eine Verständigung mit den drängenden Gläubigern der riesenhaften Ran- dow'schen Konkursmasse abgeschlossen wurde, aber lange Zeit dauerte es. ehe sich einige hochstehende Bankiers und Fabrikanten fanden, um Leonhard Randow und dessen Mutter be züglich des Moratoriums und Akkordverfahrens zu unterstützen, zumal von den reichen Mit gliedern des „Concordia-Club' kein einziges den bedrängten Randow unterstützen wollte oder konnte. Leonhard machte damals die für späteres Leben

sehr wichtige Erfahrungen, daß der Mensch am sichersten steht, der allein auf Gott und seine eigene Arbeit vertraut, und daß man auf Freunde und Mitmenschen in der Zeit der Noth fast gar nicht rechnen kann. Endlich kam für Randows ein Vergleich dadurch zu Stande, daß der größte Theil der Randow'fchen Besitzungen und Aktien von zwei Confortien von Kapitalisten übernommen wurde, so daß Leonhard Randow und seiner Mutter noch ein allerdings auch zur Halste verschuldetes Bergwerk blieb. Leonhard

und Gatte Karl Randow immer tiefer und tiefer in geistige Umnachtung zu fallen schien. Auch nagte an Leonhards Herzen der Wurm der Neue und Qual, daß er Lona Wildt einst von sich gestoßen hatte, und daß sie nun für immer für ihn verloren war. Im Hause des Kommerzienrathes Gronau herrschten seit der Zeit des Randow'schen Ver mögensverfalles und der Aushebung der Ver lobung Elisabeths mit Leonhard Randow die seltsamsten Stimmungen, die das Herz der Menschen beeinflussen können. Der Kommerzien rath trug

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1942
Descrizione fisica: 6
ein höherer Nährwert zukoinine. ist nicht richtig, 7 die 2''rannheuberei:nng wird bei der Erhitpang ein groher Verlust nicht nur au Kohlehydraten, sondern auch an Eiweist »nd Fett verursacht. Während hei der gewöhnlichen er leicht fünf Finger der erzürnten Tante darauf abgedrückt finden. Diese Ohrfc'go sibt. Dafür hat die Loitzerin einen bttan«- rn Schwung im .Handgelenk. Alisgerichtet ift aber gar nichts damit. Sie wirkt nicht im geringsten überzeugend am Leonhard, der. den Kopf vo!l Nachegedanken

, zur .Kücbe hinausstrottet. Wie die Posaune des Gerichts zetert die schneidende stimme der Bäurin noch hinter ihm her. „'S . . . bub! I we.r dir dös Frechsein schon no ans treib,,'. niH)f(cmci( kannst gleich dem Bündel schnürn.' So eindrucksvoll die Ohr- 'eige ausfiel. die Drohung mit dem Fortschickeu wirkt dock, mehr. Rach de,- Ernte gibt es monatelang dicke Specl'sch,eiben z>, den Brotzeiten und wenig Arbeit auf fr? einem großen Hof. Das hat sich Leonhard schon lange ausgerechnet. So ern- fach bringt

die Loitzerin ihr Drnderkind nimmer weg. Beim Leien, Schreiben und Rechnen in der Schul- bot der Leonhard zu den Aller- dümmst -n o.'k-ört, halt zu denen, über deren grenzensose Unkenntnis der Lehrer immer am meiste,, zum Schmiden kam. Hernach bei d-r Banernapbeit ging es mit dem Bursch'', leichter. Essen konnle Leonhard das ganz- Fahr i'her wie ein Drescher, dafür ging er aber auch entsprechend in die Länge und Breite. Statt des Verstände-' wuchs !-n ihin eine Art boshafte. lpeimtückUche Schläue heran

Er- fchöpfung noch zu groß ist. hat kein Träpiel Milch für das Würmchen: da geht die Bätirin in die Küche, um Milch für das Kleine zu wärme». Wie sie am Stall vorbeikomnu. hör, sie Leonhard zum alten Andreas sagen: „Hörst, mia der Bauer im Hof draußen plärrt, weil das Lumpenmoib no da ist? Aber die Bäurin mag's net sortlaifen. Weil'? ihr auch so qan-gen ist. wie sic no Magd war, I hast'? oft g'nug nerzähln hörn,' Die Loiszerin ist starr vor Entrüsktmq und esorn. So v«iel tu» ihr die Ihren daheim an. daß ste

beute noch nach fast 23 Jahren über ihr Unglück mit io bösen Wort-,, herfallen. Dem Leonhard wird sie gleich das Maul zustopfen, dann soll er seine Sachen packen, und am andern Morgen fort mit ibm vom Hof. Nicht mehr unter die Augen soll er ihr kommen. Und seinen Leuten wird sie die Meinung sagen. Soll der Loitzer-Hof die ganr-n Jahre her nur zum Geben gut gewesen fein'? lForkseßung fvlqt.Z

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 05.03.1925
Descrizione fisica: 12
Standes das 25jährige silbern« Hochzeitsjubilaum. Nachmittags überraschten die fröhliche Gesellschaft die Söhne und Töchter des nachbarlichen Hau- polt-Hofes und erhöhten die Freude der Ju- kÄanten durch ein gelungenes Streichkonzert und Gesang. Wir wünschen der wackeren Fantitte dereinst auch die Gnade des golde nen Jubiläums. St. Leonhard in Pafseier. (Gründung des Schützenvereines.) Am Sonntag, 22. Februar, fand in St. Leonhard (Gasthaus Frick) die gründende Versammlung des i Schützenvereines

. In die Vorstehung der Vereines wurden hierauf gewählt: Johann Tfchöll, Silber (St. Leonhard); Josef Pamer, Magdfelder (Platt): Johann TschAl sun. (St. Leonhard); Richard Pichler (St. Martin); Johann Derdorser (St. Martin). Dazu kommt noch ein Vertre ter der Militärbehörde und di« jewelligen Vorsteher der Gemeinden. Bei der engeren Wahl am 25. Februar wurden zum Borstand Johann Tfchöll, Kvlber, zum Stellvertreter Josef Pamer und zum Sekretär Johann Tfchöll jun. gewählt. Am Schluss« wurde den leitenden Männern

des Begirksschießstanöes St. Leonhard das «Ute Bertrauen ausge- fprochen. Vorsteher Pixner überreichte so dann dem Vorstand Tfchöll das Statut des Schützenvereinee mit dem Wunsche, daß der neue Verein zum Wöhle der Schießstände und Schützen von Pafseier wirken möge. Unferfrau in Schnals, 24. Febr. (Ehrung.) Wer den Wallfahrtsort zu Unserer lieben Frau besucht hat, dem ist gewiß der schöne, erbauend« Kirchengesang ausgefallen und erst die schneidig« MustttapAle, wenn sie fich ge» rade hören ließ. Weniger bekannt

Löfcharbeite« sich be- teittgten. Der Feuerschein war so mächtig, daß alle umliegenden Gemeinden taghell er- leuchtet 'waren. Die Afbestschieferplaflen, mit welchen das Haus der Marie Steiner gedeckt war, platzten mit einem Geknatter wie von einem Maschinengewehrfeuer. Leider ging eine gwhe Anzahl BiÄh zugrunde. Es ver brannten insgesamt 11 Stück Rinder, 11 Schweine und 29 Schaff. Sechs Wohnhäuser sanken in Asche. Dieselben gchörten: Maria Steiner, pens. Lehrerin: Joses Tumler ffn.; Leonhard Gand er; Georg

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