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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 110 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
. Schalken öffne ten ihren NppenbWen Mund, Schatten lallten, summtenj raunten. StUnim drückte die Decke des Himlntels ins Zweigicht herab, aber es schien, als quell« von irgendwoher ein ganz schwacher Glantz in sie, eine Lichtahnung nur, aber doch eine Gnade. , Die ,'gesrorne Wegrunse da, dis zur Mm leitete, an dem roten Preißelbeerstrupp vorbei, an dem haushohen, moosbewucherten Felsklotz' vorüber, war Leonhard, sein Sohn, gehangen; unten im Tal, den Steig, der unsichtbar lag, hin- ahgesunkcn

hinter das GestämMe, war er gewandert, stun denweit hinein, bis zu den gekauert hockenden Höfen von Melag, den langen, kahlen Pfad zur 'Weißkugelhülte. Drau ßen. wo die drei Seen waren, von Grmm wäg, war er bis zur Mm hinaufgestiegen und bis auf den breiten, grauen Buckel 'des Jalggls. Und von den Saumgraten des Piz Lat hätte er hmähgeschaut tn die blauen, dörftrschimMerndlen Scha'ttenen'gen des Engadins. Cm unruhiger Geist, das war , Leonhard von jeher gewesen, einer, dem es zu eng, war im Ta'l, der die Welt

, war als Pert- fchenböuerin einmal nach Innsbruck äesabven und hatte bis zum Talgje, da man sie inS Gräb bettete, nie hknaüsbegchrt über die Grenzen der ettgjen Hekmiatz der engen 'Jugend. Freilich, es ging die Sage, die Pertscher seien vor grauen Zeiten eingewandert, vielleicht stammte die weltvgrlangendg Unrast des sväten Enkels aus dieser Ahuenquelle. ?kber cs wäre nicht so avä Mit Leonhard gekommen, nintmer hät^e er datz Ende gefunden, das ihm nun bereitet war. wenn nickt der Mensch im Däl erschienen

wäre, der SendllNa! des ver fluchten Treibens da draußen — alles Matte. Zerwirrte und brütend Trübe fiel ab von Florinüs Pertsch. wenn er der „Welt' gedacht! — der preußische Marineoffizier, der das halbe Erdenrund !gesähen hatte und seinen Urlaub mm ein mal hier in Wald und Givselweite verbrin'en wollte. Den hatte Leonhard auf alle Höhen geführt; Reihen von Ta gen wären sie beisammen gewesen.... und das Unheil war beschlossen. Die Stube des Pertscherllofes hatte gezitterf als die Stimmen

und der Zorn der beiden Männer: des Vaters, der den Sohn halten wollte, und sei es mit Gewalt, des Sohnes, für den nichts mehr bestand als die abentmer- volle Ferne — ancinandergekracht waren. Siegreich war Leonhard geblieben . . . aber in 'hartem Trotz, in erbitteren Feindselkgleihwar er ins Tal geschritten, seine.Habseligkeitei« ! in einen abäenrltzten Schnerfer gestovft, als Weggeld nichts i als ein winziges SüMmlein Patenerbteil. Niemand hatte es I», gegeben, der hätte vermitteln

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.06.1922
Descrizione fisica: 8
.,ur EmrechuM m die die Plakate.. das Gras, haben liegen gesehen, zur Meinung gekom- ' (Getraut) wurde in Meran Dirler Joh.. Keil- men - sein, daß es schon am Sonntag gemäht worden ner und Klara .Ambach, Köchin.- wäre. Dieser Aufklärung geben wir mit Befriedigung (Auf der Pvst-Antolinie Meran - St. Raum. Ter Hof bezw. dessen Besitzer, auf dem gemäht Leonhard) gilt ab 15. Juni, folgender Fahrolan: ab. worden fern sollte, war uns s. lr.Mcht mitgeteilt worden. Meran 7.30 früh — an St. Leonhard 9 lUhr stich

.'- (A uf na hm s Prüfung.) Am öffentlichen sechsklas- Mb Meran 5 Uhr nachm. — an St. Leonhard 6.30 sigen Mädchenlyzeum der Englischen Fräulein in Me- nachm.: ab St. Leonhard 7 Uhr früh — an Meran ran findet die Aufnahmsprüfung zum Eintritt in Die 8.30 früh: ab St. Leonhard 5 Uhr nachm. — a n Me- erste Klasse am. 28. Juni statt. Die Anmeldungen werden ran 6.30 abends. . in. der Tirektionskanzlei bis 27. Jum täglich oormrttags Sommerverkebr auf der «tttner&a&nV DOn 9—10 Uhr entgegegengenommen. Dabei sind Tauf

, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Zwei der Mitbeteiligten wurden von den Karabinkeri eingesperrt. ( ' (Das Ausgleichsverfahr.'en) wurde über' Das Vermögen des Alfons Gufler, Besitzer und Wirt zu Breiteben in Passeier, eröffnet. Ausgleichskommissär Bezirksrichter Johann Kainz, St. Leonhard; Ausgleichs» Verwalter Anton Gadner, Kanzlist in St. Leonhard. Lagsatzung: 24. Juli, Forderung bis 15. Juli an daS Bezirksgericht in St. Leonhard in Passeier. (Zur Heuarbeit am Pfingstsonntag), wer den wir aufmerksam

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 25.01.1934
Descrizione fisica: 16
...... . Donnerstag» den '25. S8ntter1SS4 b/ 7# r , „voikrdole A Bit/,4 rsT Pvman «o« Eduard V a g « e t -J^cio|^!red^-!D^;jpö|^J^^rt/^nr^egcii0b«n^;~'^ ’ .?„'% ;''?■-. ' <7N7DiPeßüng.).' ? 7 ?' 7?-, /'? .- . »Lener junge Mann 'war Pagets Söhn — mein Eykel?' unterbrach der. Graf den Sprecher.. r.. 7' .-.v.'. .•„■ •/V. ., .Litt' bestätigte der Geistliche. ..Er tat» was Sie ihm geboten. .Er zog aus. die 'Be weise beizubringen. Lord Leonhard folgte seiner Spur wie ein Bluthund. Der junge Mann

erfuhr, daß seine Muttdr in Schottland lebe und darum.ging er dorthin, um sie auf zusuchen. lktwa eine Melle von ihrem HaUse entfernt, schätz aber Lord Leonhard aus dem Dnnkel der Bäume an der Straße auf ihn!' „GrotzerEott!' riefder Graf. '7 ; „Das ist nicht wahrst schrie Lord Leonhard. - „Es sind Lügen!!' Aber das Zittern aller seiner Glieder und seiNe unruhMn Micke bestätigten die Wahr heit der Aussagen Mr. Camps mehr denn alles fönst. ' Lord Berwickbebte am ganzen Körper; eine ohnmachtahnliche

Schwäche hatte ihn be- - füllen.^/ .;..i „Ich sehe^MuGielte er, „Lord Leonhard war dieses BeÄtechö'nsfähig! Und der junge - Mann, er ist^WGt tot?' „Erstarb nichtuvon dem' meuchelmörde rischen Schutz und .Lord Leonhard machte darum ^i«en?M^EM.qxdv.ersW-.. auf ihn!'' berichtete Mr,7Mmp weiter. „Aber auch dieser hatte-nicht den beabsichtigten Erfolg, weshalb er einen 'notorischen Verbrecher be- stach, den jußgD Man«; airs .deM-lreben^ zu - 7?schaffM —^?,7-7,.?.'???'?' ' Der Geistliche schwieg plötzlich

seinen Edelmut in seinem ehrlichen Gesicht, • in dem offenen Blick seiner Augen. Und er ist tot. sagen Sie? Tot durch Leonhards .Hand?' 7' 7'?^- ?7''?'7.- ^ - Evremond grinste. ..Ich habe nicht gesägt, datz er tot ist', ver setzte Mr. Camp. „Er lebt, Lord Berwick! . Er ist zurückgekommen mit den Beweisen» die Sie verlangten; - und -hat seine - Mutter mitgebracht.' ^ „Er lebt — ist zurückgekommen?' stam melte Lord Leonhard. „Bringen Sie ihn zu mir!? rief der Graf 'mit zitternder Stimme; »Mingen

, - indem 'et ’ zärtlich lachend sagte: ,,Sind Sie zufrieden mit meinen Be weisen, Erohvater?' ? Der Graf antwortete damit, datz er Hugo ebenfallsinseinoArmefchloh.' . . „Sehr zärtlich!? Sehr rührend!' ries Lord Leonhard, mit . Hohn und Eroü. „Ich ver mute,' datz Meine Gegenwärt nicht länger er- foHerlich öder orwünscht -ist, - Ich)-wünsche IhnenElück zu Jhrer neuen' Stellung, Lord Hugo Evremond. Lebt wohl!' .' Er entfernte , sich mit einer theatralischen Verbeugung. ' ..?. , „Ich werde ihn nicht-Wiedersehen', sagte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
öfters zurückkehrte. Heimweh-war stärker und schon nach 8 Mo- ^'dcrmaßen, «Pe, me ner^-lnkiinst kn Mal» Er schaute, mich von oben bis unten -scharf des Eises ist der spätere Wirt des Brauhauses- in »aten kehrt er heim. c~^! nn ier an ' roorau r er mir sagte: Ah, das Leuttaxie- steu, des kleinsten zartesten Blumen- '>' das Schiff, das Getöse und Lärmen der St. Leonhard, Leonhard Platter. Als Wirt des Bräuhauses in St. Leönhard re 'i; r , ... alöckckens erkämpft sein muß Weil Gott Blöcke um. ihre Beute

. Am 3. Jänner 1873 Dieser war im Jahre ll827 in St. Leonhard beschließt er sein-Lebe». Seine Abenteuerlust '3 viellescht glücken, Aber, yahm ich das.Wort,-heu stt, ist das Leben wird das Leben i.n,ner war, sogar das Quecksilber eingefroren. geboren, erlernte da- Tljchlerhandwerk. ardei- und feine Lrl-bnlsse -hat. er im - traulichen J -2?^.»^ “Ä ludere folgte. Glaubt einer, es sei nur Menschenwerk und Meiischeuwähueu, .° ». Millionen sterbr-n zu lassen für des Rei- <etl »'t Jagderlebnifsen tl)fv durch wesen

dem Frost geboren, blühe» muß. so muß Tegeithoss entschloß, sprechen Deutschland sein. Die Bedingungen seines Tngebuchzeilen Kloß ^die ganzen . Seins und Werdens sind im Clnzeluen und Lechen wahrend dieser Zeit. Ganz ein im Tronen hart tute aurf) die (Svi s schrecklich schtloert er lue Arbeit öes Eises ist der spatere v** <?iuuyaujc»‘ m vvm»». . ■ . . v ni1l - -, * stein des kleinsten Zarteste« Blumen- llm ^ öa3 . das Getöse und Lärmen der St.^Leonhard, Leonhard Platter. Als Wirt des Brauhauses

in St. Leonhard . gläckchens erkämpft sein muß. Weil Gott Blöcke um. ihre Beute. Am 3. Jänner 1873 Dieser war in, Jahre 1827 in St. Leonhard beschließt ersein-Lcb-nSeineAb«nte>,-rlust ^.dErrstalls zweifle manieh? an innn ^r^ Ia ^oiel' kichter ist, ist das Leben, wird das Leben'immer war. ,°gar das Quecksilber eingefroren. geboren, erlernte das Tlfchlerhandwerk. ardei- und ferne 4rtd.nij|e hat. er Jm; traulichen , JüLS h»n elalntlicfien Sf?'roniie Ä Sl i&W' wieder auferstehen. Weil Gott ist. ivird Gar oft tan

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.10.1943
Descrizione fisica: 4
Bretter angebracht sind, oder „Schanz- wagen'. Damals hatten lm Tale Fuhr- werke der Untenvirt und der Oberwjrt in St. Martin, der Theißwirt und der Bäcker Franz in .St. Leonhard. Die Post wurde vom langen und kurzen Poster von Meran bis St. Leonhard getragen. Josef Tschöll, vulgo Garber Sepp, war der lange, und Gufler der kurze Poster. Der alte Weg (von den Passeirern heute noch alte Straße genannt) führte nicht wie heute größtenteils auf dem rechten Passerufer, sondern ging innerhalb Sal- taus

auf das linke über, in noch frühe rer Zeit schon bei der Rifsianer Brücke, und blieb dort bis zur äußeren, Brücke vor St. Martin. Hinter dem Dorfe über querte sie neuerdings die Paffer in der Richtung zum Kammerveit und In Sankt Leonhard war noch die Rafinbrücke über dem Waltner Dach. Folgen wir nun dem Fuhrmann des Theißwirtes im Geiste 'nach auf der Strecke von St. Leonhard bis Meran. Vom Theiß geht der Weg hinunter zur Kohlstatt, weiter über die Rafinbrücke des Waltner Baches auf die Gondelen

die Küche des Raffl Ist. hatte der Terla- ner Toni sein Getreidemagazin. Hinten hinaus waren Stall und Stadel. Um die Mittagszeit war man in Meran ange kommen. wenn man. wie getagt, zeitlich um 1 Uhr früh ln St. Leonhard aufgr- brachen war. Der Fuhrmann, der um 1 Uhr nach- mitkaa von Meran wegkuhr. war um 11 Uhr nachts im Durchschnitt in Verdttnfc6ltmg§z6ltea vom 12. Oktober bis einschließlich Sonntag, den 17. Oktober ist von 18.45 dis 5.45 Uhr zn verdunkeln. Das RnndSunkprogramm Am Samstag

- und Unterhaltungsorchester. Deuischlandsender: 17.10—18.30 Uhr: Sinfonische Musik von Iah. Seb. Bach. Liszt, Mozart und anderen: 20.15—22 „Der Goldene Käfig' Wiederholung der Operette von Heinz Hentschke, mit Musik von Theo Mackeben. St. Leonhard. Ob man frühestens um 10 Uhr oder gar nachts um 12 Uhr heim kam, hing außer der Schwere der Last und eventuellen Vermurungen auf dem Wege nicht zuletzt vom Fuhrmann und von feinen guten Rössern ab. Gar manch mal mag es gut gewesen sein, daß beim alten Fuhrwerk zum. Unterschied vom heutigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 04.03.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 8 „D erTircler* SamStag, 4. März 1905 wieder retour, während einer (der dritte OmnibuS) Vormittag von Meran nach St. Leonhard fährt und Nachmittag von St, Leonhard nach Meran retour. ES verkehren somit in der Richtung Sankt Leonhard—Meran vormittags zwei Omnibusse, nach mittags aber nur ein Omnibus und in umgekehrter Richtung Meran—St. Leonhard vormittags wieder nur ein Omnibus und nachmittags zwei. In den letzten Jahren hat sich der Verkehr im Tale so ge hoben, daß sich herausstellte

, daß der in der Früh von Meran nach St. Leonhard abgehende und nach mittags von da' nach Meran wieder retour fahrende Omnibus den Anforderungen als allein fahrend nicht mehr entsprechen konnte, da dieser Wagen sehr oft. einen, ja auch zwei Beiwägen benötigte, und daß es sich trotzdem ereignete, daß dem Andränge der Reisenden nicht Genüge geleistet werden konnte; ja, es kam sogar vor, daß Inhaber ausgestellter Fahrkarten diese Omnibusfahrt wegen Ueberfüllung nicht benützen konnten. Diese Zunahme des Ver kehrs

wird sich aber in nächster Zeit, nämlich mit der Erbauung der Jaufenstraße, noch außerordent lich steigern. Von verschiedener Seite aufgefordert, eine zweite, respektive vierte Omnibusverbindung ein- ' zuführen, welcher Omnibus in der Früh von Meran nach St. Leonhard abgehen und nachmittags von da nach Meran retour fahren soll, Hit der Strobl-Wirt in St. Leonhard unterm 15. September v. I. an die Bezirkshauptmannschast Meran das Gesuch um Er teilung, der Konzession für diese Omnibusfahrt über reicht. AlS im Herbste 1899

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 36
Data: 14.07.1911
Descrizione fisica: 36
/GeTkeM Kahr g. tue Aferer Gegend' em schweres Hagelwetter nie der, das die Ernte größtenteils vernichtete« — Mm 5. Juli wurde, in SL. Leonhard Otto Linser, Sohn des Lehrers Alois Linser, zu Grabe ge tragen; Otto Linser hat für die Ortschaft seit vielen Jahren das „Volksbötl' geliefei^. Theis, Eisacktal, Juli. (Vorsteher- Wahl. — Gewitter.) Am 4. Juli fand bei uns die Vorsteherwahl statt. Gewählt wurde «Johann Fischnaller zum vierten Male. Fisch- naller hat sich um unsere Gemeinde viele Ver

nicht aus. In der darauffolgen den Nacht wurde ihm von unbestellten Händen das abgemähte Gras zusammengewälzt und auf geschobert. Das gab am nächsten Tage ein schiefes Gesicht beim Eigentümer, aber auch ein allge meines „Recht so!' in der ganzen Gemeinde, -r- Das Johannesfest konnte bei günstigem Wetter abgehalten werden. Zur Verschönerung desselben hat unser jetziger Seelsorger viel getan. Unter sei ner Anleitung beteiligte sich die Reservisten kolonne von St. Leonhard, die Kranzeljung- frauen und zahlreiche weißgekleidete

den dritten Teil zah len, und der Bürgermeister von Innsbruck hat am 11. November 1910 unseren Abgeordneten vorgeworfen, die Landbevölkerung bekommt mehr vom Lande, als was sie zahlt. St. Leonhard i. Passeier, 9. Juli. - Der Schmiedmeister Alois Praxmarer aus Huben in Oetztal ist im Alter von 45 Jahren gestorben. Er kam ohne Heller Geld ins Tal und besitzt jetzt eine sehr, gut eingerichtete Werkstatt,.einen Eisen? laden, ein eigenes elektrisches Werk und ein gro ßes Zinshaus. Seine Gattin Harb schon

, am 3. in St. Mar tin, am 9. in Walten und Stuls, am 10. in Moos und Rabenstein, am 11. in Pfelders, am 12. in Platt und am 13. in St. Leonhard. Sand i. Passeier, 10. Juli. Am Pfingstl sonntag während des nachmittägigen Gottesdien stes protestierten die Konservativen gegen den Ausdruck eines Herrn Kooperators: „Der Bischof geht mich nichts an.' Hierüber hat ihn der kon servative Polizeispitz beim Bischof angeschwärzt. In dieser Anschuftung heißt es: Er hat diesen Ausdruck in und außer der Versammlung ge macht

. Im „Burggräfler' Nr. 46 hat er Hloß i n den Versammlungen in St. Martin und St, Leonhard solches gesprochen; im „Burggräfler^ Nr. 46 hat er bloß in der Versammlung in Sk. Leonhard obiges gesagt. Am Dreifaltigkeits-, sonntag wurde der konservative Anwalt unseres Dorfes in die Enge getrieben wegen des ange« zeigten Ausdruckes des Herrn Kooperators. Der Anwalt versprach, sofort an den Advokat Luchner zu schreiben, er solle in dieser Sache nicht mehr Weiteradvokaten. Also ist die Lüge immer kür zer, aber dicker

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1942
Descrizione fisica: 6
ein höherer Nährwert zukoinine. ist nicht richtig, 7 die 2''rannheuberei:nng wird bei der Erhitpang ein groher Verlust nicht nur au Kohlehydraten, sondern auch an Eiweist »nd Fett verursacht. Während hei der gewöhnlichen er leicht fünf Finger der erzürnten Tante darauf abgedrückt finden. Diese Ohrfc'go sibt. Dafür hat die Loitzerin einen bttan«- rn Schwung im .Handgelenk. Alisgerichtet ift aber gar nichts damit. Sie wirkt nicht im geringsten überzeugend am Leonhard, der. den Kopf vo!l Nachegedanken

, zur .Kücbe hinausstrottet. Wie die Posaune des Gerichts zetert die schneidende stimme der Bäurin noch hinter ihm her. „'S . . . bub! I we.r dir dös Frechsein schon no ans treib,,'. niH)f(cmci( kannst gleich dem Bündel schnürn.' So eindrucksvoll die Ohr- 'eige ausfiel. die Drohung mit dem Fortschickeu wirkt dock, mehr. Rach de,- Ernte gibt es monatelang dicke Specl'sch,eiben z>, den Brotzeiten und wenig Arbeit auf fr? einem großen Hof. Das hat sich Leonhard schon lange ausgerechnet. So ern- fach bringt

die Loitzerin ihr Drnderkind nimmer weg. Beim Leien, Schreiben und Rechnen in der Schul- bot der Leonhard zu den Aller- dümmst -n o.'k-ört, halt zu denen, über deren grenzensose Unkenntnis der Lehrer immer am meiste,, zum Schmiden kam. Hernach bei d-r Banernapbeit ging es mit dem Bursch'', leichter. Essen konnle Leonhard das ganz- Fahr i'her wie ein Drescher, dafür ging er aber auch entsprechend in die Länge und Breite. Statt des Verstände-' wuchs !-n ihin eine Art boshafte. lpeimtückUche Schläue heran

Er- fchöpfung noch zu groß ist. hat kein Träpiel Milch für das Würmchen: da geht die Bätirin in die Küche, um Milch für das Kleine zu wärme». Wie sie am Stall vorbeikomnu. hör, sie Leonhard zum alten Andreas sagen: „Hörst, mia der Bauer im Hof draußen plärrt, weil das Lumpenmoib no da ist? Aber die Bäurin mag's net sortlaifen. Weil'? ihr auch so qan-gen ist. wie sic no Magd war, I hast'? oft g'nug nerzähln hörn,' Die Loiszerin ist starr vor Entrüsktmq und esorn. So v«iel tu» ihr die Ihren daheim an. daß ste

beute noch nach fast 23 Jahren über ihr Unglück mit io bösen Wort-,, herfallen. Dem Leonhard wird sie gleich das Maul zustopfen, dann soll er seine Sachen packen, und am andern Morgen fort mit ibm vom Hof. Nicht mehr unter die Augen soll er ihr kommen. Und seinen Leuten wird sie die Meinung sagen. Soll der Loitzer-Hof die ganr-n Jahre her nur zum Geben gut gewesen fein'? lForkseßung fvlqt.Z

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 05.03.1925
Descrizione fisica: 12
Standes das 25jährige silbern« Hochzeitsjubilaum. Nachmittags überraschten die fröhliche Gesellschaft die Söhne und Töchter des nachbarlichen Hau- polt-Hofes und erhöhten die Freude der Ju- kÄanten durch ein gelungenes Streichkonzert und Gesang. Wir wünschen der wackeren Fantitte dereinst auch die Gnade des golde nen Jubiläums. St. Leonhard in Pafseier. (Gründung des Schützenvereines.) Am Sonntag, 22. Februar, fand in St. Leonhard (Gasthaus Frick) die gründende Versammlung des i Schützenvereines

. In die Vorstehung der Vereines wurden hierauf gewählt: Johann Tfchöll, Silber (St. Leonhard); Josef Pamer, Magdfelder (Platt): Johann TschAl sun. (St. Leonhard); Richard Pichler (St. Martin); Johann Derdorser (St. Martin). Dazu kommt noch ein Vertre ter der Militärbehörde und di« jewelligen Vorsteher der Gemeinden. Bei der engeren Wahl am 25. Februar wurden zum Borstand Johann Tfchöll, Kvlber, zum Stellvertreter Josef Pamer und zum Sekretär Johann Tfchöll jun. gewählt. Am Schluss« wurde den leitenden Männern

des Begirksschießstanöes St. Leonhard das «Ute Bertrauen ausge- fprochen. Vorsteher Pixner überreichte so dann dem Vorstand Tfchöll das Statut des Schützenvereinee mit dem Wunsche, daß der neue Verein zum Wöhle der Schießstände und Schützen von Pafseier wirken möge. Unferfrau in Schnals, 24. Febr. (Ehrung.) Wer den Wallfahrtsort zu Unserer lieben Frau besucht hat, dem ist gewiß der schöne, erbauend« Kirchengesang ausgefallen und erst die schneidig« MustttapAle, wenn sie fich ge» rade hören ließ. Weniger bekannt

Löfcharbeite« sich be- teittgten. Der Feuerschein war so mächtig, daß alle umliegenden Gemeinden taghell er- leuchtet 'waren. Die Afbestschieferplaflen, mit welchen das Haus der Marie Steiner gedeckt war, platzten mit einem Geknatter wie von einem Maschinengewehrfeuer. Leider ging eine gwhe Anzahl BiÄh zugrunde. Es ver brannten insgesamt 11 Stück Rinder, 11 Schweine und 29 Schaff. Sechs Wohnhäuser sanken in Asche. Dieselben gchörten: Maria Steiner, pens. Lehrerin: Joses Tumler ffn.; Leonhard Gand er; Georg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 10
Gesundheitsverhältnissen möglicherweise eine n Veränderung eintreten. Unter den Kindern herrscht ^allerdings eine mehr ungefährliche diphtheritiSartige j! Krankheit, welche durch Einimpfen von Serum, wenn eS rechtzeitig geschieht, baldigst völlig behoben sein wird. Wenigstens hat Dr. Haller, der sich als zweiter Arzt in St. Leonhard niederließ, hierin treffliche Erfolge auszuweisen. — Heuer im Winter haben sich mehrere fremde Holzhändler, Italiener und Deutsche, eingefunden und den Holzhandel lebhaft gemacht, -i- Die Passeirer

, für die Sterzinger leichter ausgefallen. Jedoch unter der Bedingung, die doch einmal höchst wahrscheinlich eintreffen muß, daß auch die Strecke Meran—St. Leonhard vom Staate übernommen wird, wollten die Passeirer auch noch eine um die Hälfte größere Quote der Einzahlung übernehmen. Im Herbste soll der Anstich der Jausenstraße stattfinden. ES ist um o mehr, damit zu eilen, weil die einflußreichsten Männer Tirols nicht mehr soviel für die Jausen- traße sympathiesieren als für eine Tunnelstraße nach Zetztal

, einen solchen Pacht zu übernehmen.. Unter einigermaßen günstigeren Bedingungen wären die Passeirer bereit, diese berühmte Stätte als Eigentum zu erwerben. — Die neuen Eigentümer des Bräu hauses in St. Leonhard, Josef Ennemoser und Paula geborene Pirpamer, sind in ihr neues Heim und Geschäft bereits eingezogen und sind sehr rührig und eifrig besorgt, ihre Gäste aufs sorgfältigste zu be wirten. — Am Lichtmeßfeste veranstaltete die Feuer wehr in St. Leonhard und am Sonntag zuvor die Feuerwehr von St. Martin

einen Glückstopf >zu Gunsten ihres eigenen notwendigen Bedürfnisses. Riffian, 5. Februar. Vor kurzer Zeit hielt der Verein der Bienenzüchter in Riffian seine Ge neralversammlung ab. ES fand sich dazu auch der Obmann, unser früherer verdienter Lehrer Herr St. Wurzer auS St. Leonhard ein. Nach einem kleinen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr, das in jeder Beziehung als ein recht gutes Kassa-, owie Bienenertragsjahr zu bezeichnen ist, wurde zur Wahl der Vorstehung geschritten und blieb diese fast beim alten

: Obmann Lehrer St. Wurzer, Sankt Leonhard; Stellvertreter A. Rechenmacher, Tirol; Schriftführer Lehrer Jnnerhofer, Riffian. Nach län gerem fröhlichen Beisammensein trennte man sich auf fröhliches Wiedersehen und ein gutes Bienen jähr hoffend. Sand in Täufers, 3. Februar. (Faschings Unterhaltungen) Die von der hiesigen freiw. Feuerwehr in pen'Lokalitäten zum „Plankensteiner' des Herrn EliaS Atzwanger veranstaltete Faschings Unterhaltung mit-Janzkrynzchen nahm einen sehr animierten Verlauf

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1891
Descrizione fisica: 12
, Oberstlieutenant mit Frau aus Baiern (Glückauf); Dr. Prof. Richard Hertwig mit Frau aus München (Labers). fBesitz Wechsel.) DaS hiesige Stadtbräuhaus wurde an Herrn Kräutner in Bozen um den Preis Von 68000 fl. verkauft. fBon der neuen Passeirerstraße.) Gestern, 23. d. MtS., fand zu SaltauS die Verhandlung be treffend die Coneurrenzbildung zum Baue der Straße Meran-Risfian-SaltauS, eventuell deren Fortsetzung bis St. Leonhard statt. Dieselbe wurde über Ersuchen des LandeSauSfchusseS geleitet von Herrn

k. k. Bezirls- hauptmann Albert Graf von Wolkenstein-Rodenegg und war besucht von den Vorstehern der Gemeinden Meran. Rijfian, KuenS, Tirol, St. Martin, St. Leon hard, Platt, MooS und Rabenstein, dann von Herrn Kurvoisteher W. v. Pernwerth und dem Obmann der Sektion Meran des D. u. Oe. Alpenvereines, Herrn Dr. Th. ChristomannoS. Desgleichen hatten sich ein gefunden mehrere Delegirte der Straßenbauoereine Meran, Rifsian, St. Leonhard; darunter Herr Dr. Prünster, Postmeister Carl Abart, Romed. Aspmair, Aloit

zur Herstellung einer Kunst- straße zu veranlassen, endlich um den Anwesenden die finanziellen Bortheile einer Concurrenzstraße, sowie seine Vorschläge über die Art der Geldmittelausbringung auseinanderzusetzen; er beantragte die Bildung zweier separater Concurrenzen, die eine Meran-SaltauS, die andere Saltaus-St. Leonhard, welche jedoch durch ein gemeinsames Comilö die den Straßenbau und dessen Finanzirung vorbereitenden Schritte gemeinsam zu ergreisen hätten. Nach einigen Debatten gaben sodann

die erschienenen Vorsteher der Reihe nach die Er klärungen ihrer bezüglichen Gemeinden ab und es lauteten jene der Gemeinden Meran, Risfian und KuenS unbedingt zustimmend für die Concurrenz Meran-Saltaus, die Gemeinde Tirol spricht sich für die Betheiligung an der Thei'strecke Meran«Zenoberg aus, dagegen verweigerten die Vertreter der Passeirer-Gemein- den St. Leonhard, Moos, Rabenstein und Platt die Bildung jedweder Concurrenz mit dem Ei klären, daß, wenn nur erst die Straße Meran nach Saltaus (sei

es auf Risfianer oder Maiser Seite) hergestellt sei, sie für den Anschluß nach St. Leonhard schon sorgen werden, falls es ihnen gelingt, sich mit der Gemeinde St. Martin auseinanderzusetzen. Die Gemeinde vertreter endlich von St. Martin behielten sich vor, die Abgabe deS ErklärenS dieser Gemeinde schriftlich nachzutragen. Hierauf folgten die Erklärungen einiger meistbetheiligten Privaten zu Gunsten der geplanten Concurrenz, endlich protokollirten die Herren Vertreter der Kurvorstehung und des Alpenvereins

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 30.09.1944
Descrizione fisica: 8
das Gebot der Stunde sei. In diesem SelrcksaWcanipf des gesamten Volkes dürfe keiner abseits stehen, jeder habe sich der 'ruhmreichen Tradi tion der Vorfahren zu erinnern um ■tuclt daraus Kraft zu schöpfen für den ,'itdgü tigen Sieg der uns in die Frei heit führen wird. Mit dem Omss an den Führer und Liedern der Nation wur de die Feier abgeschlossen. Kreis Meran Verabschiedung und Helden ehrung » BZ. Am Dienstag, den 26. ds. fand auf dem Dorfplatz ln St. Leonhard ln elirung für die Priinster

waren am 22. September die Waren halten sich gut in den den die Zeiger aller Uhren um eine Gewölben. Bel Regen, Schnee, Sturm Stunde znrückgestellt. Am 2. April und Unwetter bieten sie Willkomms- 1945 vormittags 2 Uhr wird die Nor- nen Schutz und Trockenheit. Ein he- malzelt wieder durch die Sommerzeit sondert freundlicher Zug der Lau- abgelöst auf der Kuntneralm von Fahnenflüchti gen erschössen worden. Eine Volksmen ge wie sie St. Leonhard nur selten ge sehen hatte, war zur Verabschiedung zusammengekommen

, um den Gefalle- Kreis Bozen Nichtsein der Nation wiederum seine j, n an z B die Zwiebelfliege, Kohltlie- Pflicht getan hatte. Po weimanner Möbre nniege, Retticlifliege. Mit Stall- euerten die Ehrensalve und mit den « ist ste | Ien w f r dem Gartenboden Kalk, Liedern »Heilig Vaterland und »Ich £ a li, pbosphorsäure und Stickstoff zur Iiatt einen Kameraden schloss die ye r f{ig U n^ ausserdem erhöhen wir sei- * e * er * nen Gehalt an Humus und Bakterien. Da 8t. Leonhard. Todesfall. Am der Nährstoffgehalt

Kegenwärtii?a LaRe von un . den Gefallenen zur letzten Ruhe ge- ze Unterland. Das Loch findet seine Fort- seren Volksgenossen fordert. bettet wurden. setzung m tiefen Rissen, auch Hohlen^ die Bozen. Unfall. Ein Arbeiter geriet durch den ganzen.Rand der Hochfläche unglücklicherweise mit dem Fuß unter BZ. Eggen. Verpflichtung der BZ. Sfc Leonhard 1. P. Verab- verlaufen bis zum Absturz gegen Kur- die Räder eines Rollwagens und er- Landwacht, Vor kurzem fand in schiedung. Am 26. September wur- tatsch

, dem sogenannten Sitzkofel, litt Verletzungen, die seine Einlieferung Birchabruck die feierliche Verpflich- de in St. Leonhard nach der Helden- Auf dem Wege zum Dorf gelangt man Neue Fernsprecbnuitniner der Brixner Schriftleitung des „Bozner Tagblattes“: Brlxen 387 Verdunkalunqszeiten 30. Sept. von 19.34 bis 1. Okt 6-38 Uhr t. Okt. von 19-12 bis 2. Okt. 6-39 Uhr 2. Okt. von 19.30 bis 3. Okt. 5.41 Uhr .3. Okt. von 18.27 bis 4. Okt. 5.42 Uhr 4. Okt. von 18.24 bis 5. Okt. 5.43 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Samstag

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1943
Descrizione fisica: 6
'Gaismair^ der . ein Knappensöhn aus Sterzing war-und beim Landeshauptmann Leonhard von Völs und später beim Brixtzer Bischof als Sekretär -in Diensten stand, an die Spitze der Bewegung trat und in^Meran bei der Hauptversammlung die Forde rungen des Bauernoolkes und dessen Ent schlüsse kundgab. Die Hauptpunkte/wa ren: Ausschluß aller Äielherrlchast' des Adels und der' Geiftlichkut. Nur einer sollte Herr über Tirol sem; die Zinsge falle sollten dem Landesfürsten allein erlegt werden. Die Klosterpfarren

er mitteilsam. Unser Gespräch ging bald zurück in die Zeit von 1809. Lebendig wußte der ganz oberflächlich diese Gegenstände, die'' alte Mann zu erzählen: vbn der Aufre - gung. vom Zusammenhalten im ganzen Tale, dann von den Kämpfen und.dem darauffolgenden Elend. Es war ergrei fend, wenn er mit seiner großen, knöcher- unter einem Glaskasten verwahrt wer den, und wunderten eine halbe Stunde weiter nach dem größeren Dorfe St. Leonhard, wo wir im Gasthause Osts Fulierhaits Brett durch die Lucken fällt

? waren der Wirh'ußd ich-balb gust Freunde, und früh am nächsten Morgen waren «wir auf/dem Wege nach. Walten.' Der gute Mann begleitete mich- Hinter dem schön gelegenen Dorf St. Leonhard führt der Weg oft senkrecht empor, und da es mehrere Tage vorher stark gereg net hatte, waren es mühselige' zweiein halb Stunden, bis wir Walten erreichten. Leider war die ganze Gegend ringsum in Mhel^ehüllt^ie-FLnster-der-einfach gebauten oder gezimmerten Häuser blick ten recht düster aus den Holzstößen her

. Nun wußte ich, wie groß Hofer war. Ich zeichnete Details, notierte mir die Maße und ließ von St. Leonhard einen alten Schneider kommen. Ich ersuchte ihn. mir einige Kleidungsskücke vom Ho fer-Kostüm nachzumachen, was er auch lpäter gewissenhaft ausführte. Dieser alte Mann nmßte auch Aufschluß zu geben, warum beim Hofer-Kostüm einige Ab weichungen von anderen gewöhnlichen aus der Zeit Vorkommen. Wirte und Handwerker hatten damals einen ande ren Schnitt, auch waren ihre Kleider viel forgfältiger

. Auch '-euer ist die Sehnsucht in mir erwacht, dorthin zu reisen. Aber Zeit und andere Umstände machten dies unmöglich. Wie mag es ihm wohl gehen, wird er noch leben, der Josele im Passeier? dachte ich vor Monaten. Josele war mir zu tief ans Herz gewachsen, als daß ich ihn je vergessen konnte. Ich schrieb daher an den Strvbl-Wirk nach <5t. Leonhard und erkundigte mich. Lange Heß die Antwort auf sich war- beha.glich. Von der Donaustadt mußte ich I ten, aber sie kam und lautete: „Kann ihm noch Einiges erzählen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 09.01.1902
Descrizione fisica: 10
. Unter anderen waren vier geistliche Herren und eine Vertretung der Gemeinde Nauders zur Ewstands- ffeier erschienen. Am 3. Jänner wurde in Nauders der neue Herr Pfarrer Roman Neuner in aller Feierlichkeit vom hochwürdigen Herrn Decan Hohenegger installiert. Das im letzten Jahre so verunglückte Nauders stand wieder einmal im vollen Fssttagsschnmck. Passeier, 4. Jänner. (Ehrung.) Am Donnerstag (2. Jänner) feierte der sehr beliebte Gemeindearzt von St. Leonhard, Dr. Eduard Neurauter, sein 25jähriges Doetvtjubiläum

schritten die Schulkinder mit fliegenden Fahnen, begleitet von den Lehrpsrsonen; dann kam die Musik und hierauf der Gefeierte mit den vielen „Brixener Chronik.' Festgästen. Vor dem Wirtshause angelangt, traten einige Schulkinder vor und sagten in herzinniger Weise ihre gut gelernten VerSlein auf. An der Festtafel nahmen theil der Herr Bezirksrichter mit der ganzen Beamtenschaft, der Herr Decan von St. Leonhard und außerdem neun Geistliche vom hiesigen Bezirke, die Ge meindevorsteher und -Räthe

der Passeier Ge meinden, dann der Curvorsteher von Meran, Dr. Sebastian Huber, mit mehreren anderen Herren aus Meran, Lana, Riffian und Sanct Leonhard. Beim Mahle wurde dem Jubilauten das Ehrenbürgerdiplom von St. Leonhard und St. Martin überreicht. Telegramme und Gratu lationsschreiben waren sehr viele eingelaufen, so vom Herrn Prälaten von Stams, Abt Stefan Manacher, von Dr. Laduruer-Meran. Doctor Pichler - Naturs, Dr. Haller-Ulten, Dr. Wöll- Meran u. s. w. Beim Festmahle wurden schöne Reden gehalten

und viele Hoch ausgebracht; auch gab es Tafelmusik, ausgeführt von der St. Leonharder Musikkapelle. — So endete dieser so schöne Tag. Allgemein war der Wunsch: der so beliebte Dr. Neurauter möge noch viele Jahre Gemeindearzt in Passeier bleiben! St. Leonhard, 5. Jänner. (Sterbefall.) Donnerstag, um ^11 Uhr nachts, starb hier nach längerer Krankheit der weithin bekannte Stroblwirt Josef Tschöll. Der Verstorbene war ein braver Katholik und ein tüchtiger Geschäfts mann; er hat sich durch Fleiß

und Arbeitsamkeit ein ziemliches Vermögen erworben. Durch längere Zeit hindurch war er auch Gemeindevorsteher von St. Leonhard. Heute (Sonntag) früh fand nun hier unter überaus zahlreicher Betheiligung der Bevölkerung das Leichenbegängnis statt. An seiner Bahre trauern die Witwe und ein bereits erwachsener Sohn. ki.. I. ?. Bregenz, 3. Jänner. (Zulfeier.) Der Verein der „deutschen' Kaufleute veranstaltete dahier unter Mitwirkung einiger Universitäts studenten eine „Julfeier', die von der daigen Landeszeitung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 09.07.1890
Descrizione fisica: 10
, bekannte a§ in St. Leonhard über den genannten Artikel in Nr. 53 des „Burggräfter' herfällt, seinen Unmulh darüber auf ziemlich wenig entsprechende Weise ausläßt und mit „Unwahrheiten', .Fabeln' u. s w. herumwirft. Sonderbar! Im getadelten Artikel war der Gedanke ausgesprochen und wohl auch zur Genüge bewiesen, daß der Stra ßenbau Saltaus-St. Leonhard auf der Anhöhe we gen der Beschaffenheit des sehr brüchigen, morschen und lockeren Terrains sehr schwierig und wegen sehr zu befürchtender Muhrbrüche

Stellen keine sichere Unterlage ist, die erst durch hohe und riesige FestungSmauern gewonnen werden müßte, und die vielleicht dennoch beim Hochgewitter nicht sichern Stand halten würde.' Was sagt nun der Herr in St. Leonhard zu diesen Urtheilen von Fachmännern? Besonders böse ist der gute Herr darüber, daß nach seinem Projekte ein Theil vom Bortheil und Nutzen der Straße ausgeschlossen wäre. Der getadelte Artikel sagte ja kein Wort von einer solchen bösen Absicht, die gar nicht vorhanden

ist, aber eS ist doch wohl von selbst verständlich: Kommt die Straße in der Anhöhe rechts, so ist die linke Seite zum Theil ausgeschlos sen. kommt sie links, so ist das Umgekehrte der Fall. Ta braucht es ja keine schlimme Absicht, das thut sich von selbst und das vermag auch die aller beste Absicht nicht zu ändern. Der getadelte Artikel jagte ferner- ganz ausdrücklich, daß eine regelrechte und vollständige Regulirung der Paffer ein Werk der Unmöglichkeit sei, — und damit ist der Herr m St. Leonhard gewiß

gegen die betreffenden Pas- seyrer unehrlich gewesen sei, so würde er sehr schwer antworten; wohl aber könnten wir ganz leicht darob Klage erheben. Der Herr in St. Leonhard meint auch, man solle nicht der Herstellung des Weges SaltauS-St. Leonhard Hinderniffe in den Weg le gen. Wiederum eine ganz sonderbare und unbegrün dete Besorgnis. Der Herr scheint fast den getadelten Artikel nicht gelesen oder verstanden zu haben, denn : dort steht ja ausdrücklich, daß man allgemein wünsche, daß ein befferer Verkehrsweg

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1932
Descrizione fisica: 8
ist mit einigen Schmie angefertigt hat,' geschmückten Täfelchen den Dank. — Groß und bewundernswert ist die Meisterschaft der Kunst, rührend und innig aber der Ausdruck eines einfachen, dankbaren Gemütes. z Leonhard vom Weißensleinerhof Als wir an der Klosterpforte läuteten, emp fing uns der hochw. Prior P. Fochessato in lich erworben wieder zurück. Ueber die Wandgemälde im Innern der Kirche, welche die Heimsuchungen unserer Land bevölkerung, die zur Gottesmutter Zuflucht nimmt, darstellend, berichtet unser Führer

kirchlichen ^versprechendes Ziel köstlicher Labung taucht !vor dem sehnsuchtbeladenen Gemüte „Halb Namen Leonhard Weißeirsteiner, der in beson derer Weise'die Gottesmutter verehrte. Plötz- Nichts Hochfeierliches, eher gemütlich, so wie es in der Sommerfrische üblich ist. Wenn einem der Blick des Kardinals trifft, fühlt man, einer außerordentlichen Persönlichkeit gegeilüberzustehen, und wenn er spricht, so darin, mich nur im Sattel zu halten. Es fiel mir der Kämmerer Spazzo in Scheffels „Ekke hard

. Herbstes , Erfüllung und abgeklärte Milde und Dsr Kcmdinal erzählte von seinen Reisen ào/chöner^ das G^rim 'st?Ä ien ihm die Eottes inuttcr, tröstete den Schwergeprüften und empfahl ihm, ihr zu Ehren eine Kapelle zu bauen. Der Zufall gab es, daß sich die Ketten lösten und Leonhard entfloh in den Wald., wo er an der Stelle, an der jetzt die Leonhard- «às- Dankbarkeit' jäh abstürzende Felsen. In dieser Lage ver- Cr bedauerte, daß er Heuer den Aufenthalt ì Die Kirche von Pietralba hat ihre eigene weilte

fast zwei Stunden! eines schweren Geschicks befreiten Gemütes, gekommen war. konnte nicht erkundet werden, berufen. Dann wurde er Generalprokurator ' ' Leonhard erbaute 1553 die Gnadenkapelle, und General des Servitenordens, schließlich die noch heute in ihrer ursprünglichen Form Erzbischof und Kardinal. Seit 42 Jahren hat ''Bièliack, sind'die àben. die der Septembei linken Seiten- er seinen Sitz in Noma und, »vie er selbst ^ sàem Füllhorn schüttet: brückte allerj ^ ^ . sagte, fühlt er sich ganz

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1942
Descrizione fisica: 6
Leonhard, der, den Kons roll Nackeegedankcn. zur Küche hinansiroltet. Wie die Posaune des Berichts zeiert die schneidende Stimme der Bäurin nach b-nter ihm der. „S . . . lmb! -I mar dir dös Frechiein schon no anstre'bn. 's nöch'tcmal kannst gleich- dem Bündel schn'-rn.' So e:ndrt!e?s?oll die Ohr- > 'eiae ansliel. di^ Drohung mit dem Forilchicken wirkt da-'- mehr. Nach i>r - >-ite gib' es monatelang dicke Sj-ccklcheihen z>, den Brotzelten nnd wenig Arbeit oni in el-mm großen Hol. Das hat sich Leonhard

lanae ansgerechnet. So em- brünA die LaNzerin ihr Brnderkind nimmer nieg. Beim L-len. Schreiben nnd Rechnen in der Sinh- f',-i tzer Lmnhard zu den Aller- dümmst-n --bsirt. lmlt in den«n. über deren grenzenlose llnkenntnis der Lehrer immer i-'i meist-'! -um S-'Grützen kam. Hernach bei der Panernarbeit ginn es mit d-',,, P,,..sch..., leichKr. Essen konnte Leonhard das ganze Kadr über wie ein Drescher, dafür ging er aber auch cnilnrechend in die Länge und Vreiie. Statt des Verstandes wuchs

, hör! sie Leonhard zum alten Andreas sagen: „Hörst, wiu der Bauer im Hof draußen plärrt, weil das Lumpenweib no da ist? Aber die Bäurii' mag's net fortlassen. Weil's ihr auch so gangen ist, wie sie no Magd war. I hab's oft g'nus oerzähkn hörn.' Die Loitzerin ist stafr vor Entrüstung uiG Zorn. So viel tun ihr die Ihren daheim an. daß sic beute noch nach fast 25 Jahren über ihr Unglück mit so bösen Worten herfallen. Dein Leonhard wird sie gleich das Maul zustopfen, dann soll er seine Sachen packen

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Volksbote
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Pagina 5 di 10
Data: 09.11.1922
Descrizione fisica: 10
schreiben. Wir haben Gott sei Dm! alles unter Dach und Fach. Die Ernte ist sehr gut ausgefallen, besonders das Getreide. Etwas geringer steht es bezüglich des Futters, das wird das liebe Weh im Win ter verspüren müssen. Algund, 6. November. (Verschiede- n e s.) Letzten Sonntag hat die Algunder Mu sikkapelle unserm tüchtigen Gemeindevorsteher Leonhard Schrätter, ein gelungenes Namens- tagsständchen gebracht, wobei Mch die Feu erwehr, der Gemeindsausschuß und viele Be wohner sich beteiligten. — In letzter

in seinem neuen Stande recht viele Rosen ohne Dornen blühen! — Die Weinernte fft hier heuer derart reichlich Msgesallen, daß sie kaum untergebracht werden konnte, und sich mancher noch um „Ständer' oder Geschirre umsehen mußte. Auch sonst fft die Ernte zur allgemeinen Zu-. friedenheit Msgefallen. Nur das Obst, das durch den Sturm' schr gelitten hatte und auch sonst im Vergleiche zu anderen Jahren nur einen niedrigen Preis hatte, ließ zu wünschen übrig. Sk. Leonhard in Paffeier. (Firmung. — Vor der Firmung

ge-storben.— Kultur sch and ungen.) Die Hb Fir mung, die am 29. Oktoberbei uns gespendet wurde, hat einen großen Dolkszufammenlauf verursacht, indem die Firmlinge des ganzen Hinterpaffeier mit ihren Paten und teilweise auch den Eltern nach St. Leonhard kommen mußten. Welsche Medaillenhändler stiegen den Leuten nach Möglichkeit in die Taschen, indem sie für ihre Medaillen den dreifachen Preis verlangten. — Ein Schulknabe von Prantach, Josef Jllmer, der bereits am Firm- unterrichte teilgenommen.hatte

und ungeschehen gemacht worden und zwei Löcher in hübscher Umrahmung zeugen von der un widerstehlichen Gewalt der modernen Kul tur. Auf dem Friedhofe hatte sich seit fast 20 Jahren ein prachtvoller Tiroleradler ei-nge- nistet und ungestört sein Dasein gefristet, bis auch ihm das letzte Ständlein kam und ihn von hinnen nahm. Nun harrt er, verdeckt, doch flugbereii, auf den Anbruch einer besseren Zeit. Rabenstein, 29. Okt. (Firmung u. a.) Heute war in Sl. Leonhard Firmungstag für die Kinder von Hinterpaffeier

. Wohl über 40 Kinder wanderten mit ihren Paten und Eltern von unserer kleinen Gemeinde nach St. Leonhard, damit ihnen die Gnade und Kraft des hl. Geistes zuteil werde. — Nun ist die Kartoffelernte beendet: dieselbe ist sehr gut ausgefallen. — Der Winter wird nicht mehr lang« aus sich warten lassen. Alle Bergspitzen haben schon ihr Schneekäppchen Ms. Frau Sonne scheint auch in Urlaub gegangen zu sein, denn sie läßt sich selten sehen. katharinaberg im Schnalstale, 8. Novem ber. (Verschiedenes.) Lieber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.06.1912
Descrizione fisica: 8
entsprich! allen mo dernen Anforderungen. Die Straszenbaukommission von Tirol beabsichtigt mit der Verkehrsnbergabe auch eine kleine I-eier zn verbinden. Die Zusammenkunft der Gäste in Sterzing im Hotel „zur neuen Post' findet am genannten Tage statt, von Ivo aus um !^. Ubr die Erösfitungsfabtt mittelst Anw angetreten wird. Um 11 Uhr erwartet die Gäste im Iaufen- hause auf der Paschöbe ein kaltes frühstück, worauf um I Uhr die Weiterfahrt nach St. Leonhard m,z Meran erfolgt mit der geplanten Ankunft

in zwischen 'i und l Uhr. Hier wird der offizielle Zeil des Festes geschlossen. Die Interessierten von Leonhard wollen sich auch iu diesem Dorse ^ Ausentbalt der Eröffnnngsgäste erbitten. Festgestelli war keiner. Am 17. Juni erfolgt dann ein Wettfahrt von angeblich UN Auws, meistens am Wien, behnfs welcher eine vorausgehende osfiziell- Eröffnung angesetzt wnrde. Die Bevöliernng ver mißt iii der amtlichen Kundmachniig der Eröffiiu.iz der Straße eine kirchliche Einsegnung. Ans d«z Iaufenpaffe iieben dem Ianfenhause

befindet sich ein liübsches St. Anna-Kirchlein, znr Pfarre Maren zp hörig, in welcheni öfters Gottesdienst gehalten wiro. Iii dieser schönen Gegend würde sich eine Feldmessc mit kirchlicher Einwnhuiig würdig an die weltlich? Feier anschließen. St. Leonhard iu Passeier, '2. Juni. >Der Bau der Moose r st rafz e) hat beim Mooser Zoll hcr^ auswäi-ts begonnen. Die Oberaufsicht führt der k l. Oberingenieur Staff. Seiiie tüchtige Leitung ge währt die beste Aussicht auf eilten festen Bau. Tic Ausführung

ein. gegen welchen jedoch die Gemeinde Sankt Leonhard. Moos nnd Ravenstein nahezu einstimmi-, einen Gegenprotest einreichten. Die Kominimon wird jedenfalls an Ort nnd Stelle noch erscheinen müssen. Der Sache wird aber so wenig Bedeutung beigelegt, daß bis zun« Erscheinen der Kommission von der Konkurrenz die Fortsetzung der Arbeit nicht einmal zeitweilig unterbrockien wird. Die untere Linie am alten Weg ist vollständig im Überschwem mungsgebiet. Was ein solcher Umstand an Schaden zu bedeuten hat. beweist die Talstrasze

der Straße vor Beginn der Sai son durchzuführen. St. Leonhard in Passeier,. l. Inni. ^ u m M 0 0 se r S t r a ß e n ba u.) Der Berichter statter ans Moos verknüpft feine Mitteilimg über die Inangriffnahme des Straßenbaues mit der Läcber- lichtnachiiiui eines beim Landesausschusie behängenden Protestes und zugleich mit dem Versuch, einer ein- lnen Persönlichkeit eins zu versetzen. Es distit? aber doch Wohl trotzdem kaum am Mooser Korresvoi-.- denten liegen, über die Projektwahl zu entscheiden

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