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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1897
Descrizione fisica: 8
der Fco-Gesell schaft iil Allgellfmt. Die Leo-Gesellschaft hält ihre Generalver sammlungen abwechselnd in den verschiedenen Kronländern, nicht bloß, um dadurch in immer weiteren Kreisen das Interesse für ihre Bestre bungen zu wecken, sondern, um ihren Mitgliedern auch Gelegenheit zu geben, die Eigenthümlich keiten, Schönheiten und Merkwürdigkeiten der Kronländer kennen und würdigen zu lernen. Bewe Rücksichten waren maßgebend, als man sich ent schloß, für dieses Jahr nach Kärnten zu wandern; aber beide

den Gästen Gruß und Willkomm. Prälat Schindler als Generalsecretär der Leo-Gesell schaft dankte für die Begrüßung. In weiteren Kreisen habe man Befürchtungen gehegt, als der Entschluss bekannt geworden, dass die General versammlung U NaHnfurt tagM werde. ^Aber er glaube schon an diesem Abend sagen zu können, dass die Befürchtungen ohne Grund waren und die Beklemmung zu weichen habe. Wir werden eine Generalversammlung in Klagenfurt, würdig den früheren, hatten. Die Leo-Gesellschaft fei

nicht eine Gesellschaft, welche zu ihren General- versammlungenMassen Vonhunderten und taufenden herbeizuziehen die Eignung oder auch den Beruf habe; es ist vielmehr selbstverständlich, dass eine Gesellschaft, welche der höheren Wissenschaft ihre Dienste leiste, nur auf bestimmte Kreise sich be schränke. Als die Leo-Gesellschaft gegründet wurde, l>aben die Gegner gesagt, wir hätten überhaupt in Oesterreich keinen Platz für solche Bestrebungen, welche die Leo-Gesellschaft aus ihre Fahne ge schrieben habe: Wissenschaft

wird. Wenn wir nun auch eine «ck Massenversammlung der Natur der Sache ' nicht erwarten können, so ist es doch von Bedeutung, dass jedes Jahr in einer a Provinz wir uns finden. Dieses Sich-Finden Sich-Begegnen, Sich-gegenseitig-Kennenlernen!.>i von großer Bedeutung für die Förderung der Bestrebungen der Leo-Gesellschaft. Der M« schloss mit dem Wunsch, dass auch diese General versammlung der Leo-Gesellschaft mächtige Förde rung bringen werde. (Lebhafter Beifall.) ? Sehr sympathisch wurden ferner

die B-- grüßungswortedesReichsrathsabgeordnetenDocior Weißkirchner aufgenommen, derdieBedeutlinz der Leo-Gesellschaft für das katholische Leben M ^ auch für die Oeffentljchkeit hervorhob. Die Er folge der katholischen Wissenschaft müssen in kl« Münze geschlagen und unter das katholische W gebracht werden. Herr Conservator Hann konnte zwar nicht, wie er bemerkte, im Namen der Stadt Klagenfurt Drechen, aber doch sagen, dass nicht ein unsympathischer Empfang bereitet wurde. Namentlich seien es viele Mitglieder des Geschichts vereines, welche die Leo-Gesellschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1902
Descrizione fisica: 8
wird, soll der gleiche Borgang gegenüber dem deutschen Schiff „Augusta Victoria', welckes gegen den 7. März mit Touristen hier eintreffen dürfte, beobachtet werden. Kocal- und Movincittt-Chronttr. Innsbruck, 4. März. Papstfeier. Der christlich sociale Verein ver- anstalttte gestern ans AnlasS des begonnenen 25. Re- giernngSjahreS Sr. Heiligkeit Leo XIII. eine Feier im Leo-Saale unter Mitwirkung des akademischen Sänger bundes und des Orchesters des 1. Tiroler Kaiserjäger' Regiments. Die Feier erfreute

von Monsignor Dr. Eugen Hillmann, worauf die Papst hymne gesungen wurde; 5. erstes lebendes Bild: „Leo XIII. in seinem Wirken für die Lösung der socialen Frage'; 6. „Gott, der Weltenschöpser', Männerchor mit Or chester von I. Pembaur; 7. zweites lebendes Bild: „Leo XIII. in seiner Fürsorge für die Glaubensver breitung unter den Heidenvölkern'; 8. „Der Evangeli mann', Tongemälde von Kienzl; 9. drittes lebendes Bild: „Leo XIII. in seinem Streben für die Er neuerung des christlichen Geistes in der Familie

'; 10. „Meditation' von Bach; 11. viertes lebendes Bild: „Leo XIII. als Rosenkranzapostel oder als DominicuS des XIX. und XX. Jahrhunderts'; 12. „Dankgeber' von Kremser; 13. „Hoch Habsburgl' Marsch von Kral; 14. fünftes lebendes Bild: „Leo XIII. weiht die Welt dem Welterlöserherzen'. Die musikalischen und GesangSvorträge ernteten reichen und wohlver dienten Beiseall, ebenso die mit großem künstlerischen Erfolge gestellten lebenden Bilder. An Se. Heiligkeit Papsl Leo XII. wurde ein Huldigungstelegramm ab gesendet

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 28.06.1895
Descrizione fisica: 8
zum Frieden mit der katho lischen Kirche. Nur kommt es auf den Gesandten und seine Jnstructionen an. Montenegro» Auch den Söhnen der schwarzen Berge sucht der hl. Vater die Wege zum Anschluss an die römisch-katholische Kirche zu ebnen. Leo XIII. hat den montenegrinischen Katholiken das Privilegium der altslavischen Liturgie bewilligt und das daherige Messbuch auf Kosten der Propaganda in Rom drucken lassen. Am Pfingstsonntag wurde in Cettinje von dem Erzbischof von Antivari die erste Messe

. — Wie sehr ihn seine Leutseligkeit beliebt gemacht hat, bewies das Leichenbegängnis, an dem sich der Magistrat in eorpors, die Schul kinder und eine große Menge Volkes betheiligte. Der hochwürdigste Herr Stiftspropst Dr. Walter nahm die Einsegnung vor. Wien, 26. Juni. (Leo-Gesellschaft.) In der jüngsten Zeit traten der Leo-Gesellschaft als Förderer mit je 300 fl. zwei weitere Mit glieder des Allerhöchsten Kaiserhauses: Erzherzog Ludwig Victor und Erzherzog Eugen, Hoch- und Deutschmeister, bei. Die Leo-Gesellschaft

wird im heurigen Jahre ihre Generalversammlung in Graz, und zwar am 29., 30. und 31. Juli abhalten. Es steht zu hoffen, dass sich recht zahlreiche Mitglieder der Leo-Gesellschaft in der schönen Landeshauptstadt an der Mur zusammenfinden werden. Tagesordnung der Generalversammlung: Montag, den 29. Juli: Abends ^8 Uhr: Gegenseitige Begrüßung im Hotel „Stadt Triest', Jacominiplatz. — Dienstag, den 30. Juli: Vormittags 8 Uhr: Pontifiealamt in der Dom kirche. Die Mitglieder der Gesellschaft werden eingeladen

Vereinigung im Hotel „Stadt Triest', Jacominiplatz. Bemerkung. Am gleichen Tage findet nachmittags ^5 Uhr im Stephaniensaale, Schmiedgasse Nr. 2, die Generalversammlung des Diöcesan-Cäcilienvereines Seckau statt, wozu die Mitglieder der Leo-Gesellschaft eingeladen find. — Mittwoch, den 31. Juli: Vormittags 8 Uhr: Pontifical-Requiemmesse für dieverstorbeuen Mitglieder und Theilnehmer der Leo-Gesellschaft in der Domkirche. Vormittags 9 Uhr: Sitzung der socialwissenschaftlichen Section (im Hörsaale

Nr. 12 der neuen Universität). Vortrag des Herrn Friedrich Freiherrn von Weichs-Glon: „Ueber Verkehrspolitik, deren Inhalt und Zwecke.' Vormittags 11 Uhr: Geschlossene Generalver sammlung der Leo-Gesellschaft (im Hörfaale Nr. 14 der neuen Universität). 1. Begrüßung durch den Präsidenten. 2. Geschäftsbericht des Generalsecretärs. 3. Bericht und Wahl der Revisoren, sowie des Ortes der Generalversamm lung für das Jahr 1896. 4. Anträge über Statutenänderungen und sonstige Anträge. 5. Neu wahl des Direktoriums

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 06.12.1902
Descrizione fisica: 12
, daß das Tiroler Volk gut daran tun wird, wenn es den Altkonser vativen gegenüber nach dem alten Sprichwort handelt: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!' . Am 9. September. 1901 befahl der Heilige Vater Papst Leo XIII. seinem Kardinal-Staatssekretär Rampolla, an den Fürstbischof Simon von Brixen ein Schreiben zu richten, .welches den Streit zwischen den Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen zum Gegenstande hatte. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: „Der Papst wünscht, daß der Friede

unter seinen Kindern, die alle von den besten Inten tionen sich leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen, möglichst bald hergestellt werde.' Lieber Leser, liebe Leserin! Der Schreiber des „Alten Säbels' schreit jetzt im ganzen Lande herum, wir Tiroler Christlichsozialen verweigern dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehörsam. Papst Leo XIII. aber hat erst am 9. September 1901 an. den Bischof von Brixen geschrieben, daß sowohl die Tiroler Konservativen

wie die Tiroler Christlich sozialen „seine Kinder seien, die alle sich von den besten Absichten leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen!' Wenn der „Sabel'-Schreiber Recht hätte und wenn die Tiroler Christlichsozialen wirklich - 'dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehorsam verweigern würden, hätte dann Leo XIII. von den Tiroler Christlichsozialen sagen können, sie „lassen sich von den besten Absichten leiten und sie wollen zum Siege der gleichen guten

Sache das Ihrige bei tragen'?! i Papst Leo XIII. hat also von den Tiroler Christlichsozialen eine ganz andere Meinung, wie der j,Sabel'-Schreiber. Was meinst du, lieber Leser, wer hat in diesem Falle Recht, Papst Leo XI II. oder der „Sabel'-Schreiber? Und wie soll man das heißen, wenn der „Sabel'-Schreiber Hunderten von Priestern und Tausenden von Bürgern und Bauern nachsagt, sie seien ungehorsam gegen Papst und Bischöfe, während Papst Leo XIII. das gerade Gegenteil sagt

, das Mißtrauen und die gegenseitige Befeindung ein Ende nehmen. Unter Brüdern, das heißt unter Kindern derselben Mutter der Kirche, sollte diese Einheit, bei aller Verschiedenheit der Ansichten in politischen Dingen nicht so schwer sein.' Worin findet also Papst Leo XIII. den Unter schied zwischen den Tiroler Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen? Der Hl. Vater findet den Unterschied einzig und allein in der „Verschieden heit der Ansichten in politischen Dingen.' Der hl. Vater sagt kein Wort

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 24
Data: 01.01.1898
Descrizione fisica: 24
Wom WücherLifche. Alle unter dieser Rubrik empfohlenen Bücher sind in tl. Jandl'« Suchltnndlnns, Mrran erhtltlich). Der großartige, thatenreiche Pontisikat Leo XIII. tritt aus dem eben erschienenen vierten Hefte des Pracht- werkeS der Leogesellschaft: „Wo Kirche unserer Zeit und ihre Diener in Wort und Kild' in wirklich bewnnderungswürdigenr Glänze hervor. Zunächst wird der geistvolle Aussatz über die Rundschreiben Leo XIII. Hu Ende geführt, wobei der Enzyklika über die soziale Frage

eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dann folgen zwei Abhandlungen des Msgr. CbarlcS Daniel. Die erste behandelt die Thätigkeit Leo XIII. zur Wiedervereinigung der getrennten Kirchen mit der katholischen Kirche: Enzyklika „Fraeclnra', Aufrufe an die Schismatiker des Orients, speziell an die Kopten, an die Protestanten Englands. Amerikas und Deutsch lands, Errichtung der päpstlichen Kommission für die orientalischen Angelegenheiten, Entscheidung über die Ungiltigkeit der anglikanischen Weihen usw

- Der zweite Aussatz enthält die Darstellung der Erweiterung der Hierarchie unter Leo XIII. und zwar in Schottland, BoSnien und Herzegowina. Karthago in Tunis, Ost indien. Japan und unter den Kopten- Danach bat Leo XIII- 2 Patriarchate neu errichtet, 13 erzbischöfliche Stühle neu geschaffen, 16 Bisthümer zu Erzbisthümern erhoben, 90 Bisthümer neu gegründet, ebenso 2 Abteien, 2 apostolische Delegationen, 46 apostolische Vikariate, 10 Präfekturen zu Bikariaten erhoben, 25 apostolische Präfekturen neu

gegründet, im Ganzen 206 Sitze, die der Hierarchie der katholischen Kirche zugefügt worden find. Msgr. Dr- Schindler feiert Leo XIII- als den Dichter auf dem Papstthron mit Ansührung einiger Proben. Msgr. Baumgarten schließlich beginnt seinen Aussatz über die mächtige Förderung, welche Leo Xlll- der Wissenschaft und Kunst angedeihen ließ: Gründung der katbol- llniversitäten in Washington und Freiburg i. d. Schw., des päpstlichen Kollegiums Josephinum in Columbus zur Heranbildung deutscher Geistlicher

Leo XIII-, Ansichten aus dem Vatikan und dem vatikanischen Garte», Re produktionen antiker Kunstwerke >uid interessanter Ge mälde, besonders bemerkenswerth zwei Deckengemälde vom berühmte» deutschen Maler Seit;: „Der heilige Thomas legt seine Schriften zu Füßen der Kirche nieder' und Beziehungen zwischen der ..antiken und der christlichen Kunst'. Heil für Heft läßt den Werth des großartigen Werkes mehr und mehr erkennen. Dasselbe ist zu beziehen zum billigen Preise von 60 Kreuzer pro Lieferung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 6
der Durchfüh rung derselben für die Türkei hinzuweisen. Die Thronrede conftatirt das englisch-franzö sische Ein'erständniß bezüglich Egyptens. Die Grieche frage blieb unerwähnt. NerjÄieäene«. (?ie Tagesordnung Papst Leo's.) Leo Xlll. steht nm 5 Uhr Morgens auf und gönnt seinem Kammer diener zur Noih, ihm beim Ankleiden behilflich zn sein und das Gemach in der Eile zu reinigen. Sein Arsch» stück besteht in einer Tasse Milchlhee und einer Sem mel oder einem jener in Rom üblichen Kasfeegebäcke, maritossi

genannt. Nach abgeräumtem Thee enlfernt sich der Äedienle nnd wird vor 11 Uhr nicht wieder gerufen. Leo Xlll. arbeitet während dieser Zeit c-hns Unterbrechung nnd gewährt außer seinem Bruder, der sein ständiger Mitarbeiter, Niemanden Zutritt. Es koiiinit initnnter vor. daß hohe Würdenträger in ge schäftlichen Angelegenheiten abgewiesen werden. Um 11 Uhr entfernt sich Leo XIII., indem er die Thüre des Gemaches eigenhändig verschließt und den Schlüssel zu sich nimmt. Der Lakai empfängt die Weisungen

zum Mittagsinidiß. welcher Punkt 12 Uhr eingenommen wird. Tie Stnnde bis dahin füllt Leo XIII. in ver schiedener 'Weise aus. Sind wichtige Staatsgeschäfte zu erledige», so verfügt er sich entweder selbst in das Secrelariat oder er bestellt den Minister iu die päpst liche Kanzlei. Ein andermal besichtigt er die ihrer Vollendung entgegengehenden Loggien oder promenirt in Begleitung einiger Intimen, die sich zur Aufwar tung gemeldet, in den EorridorS und Galerien deS xi»Qo llvbilc. Nur selten und in ganz

besonderen Fällen wird Audienz gewährt — ein AclnS, dem sich Leo Xlll. mit ausrichtigem Widerstreben unlerzieht. Manchmal nnternimmt Seine Heiligkeit in dieser hei ßen Tageszeit eine ErhotungSsahrt iu den schaltigen Palmengängen der vaiitanijchen Gärlen. Punkt l2 Uhr wird zum Mittagslisch gebeten. Die Hauptmahlzeit hält Leo Xlll. nicht des Mittags. ;son- der» am Abend. Der Papst speist in der Regel allein und nur selten in Gesellschaft feines Vrnder-5. Ein ladungen finden niemals statt. Leo Xlll

. ist eine äußerst nüchterne Natur und seine ganze Lebensweise, nament lich aber seine Tischgewohnheiten contrastiren vortreff lich mit jenen seines Vorgängers. Leo Xlll. ist ein Rigorist, der sich selbst kasteit und er speist frugal, weil ihm kein Genie Selbstzweck ist. Keine Blumen, . keine goldenen Leuchter und auch keine fröhlichen Ge»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1899
Descrizione fisica: 8
. Von Sr. Majestät wurde er wiederholt ausgezeichnet. Außerdem war er durch einen sächsischen und einen .päpstlichen Orden ausgezeichnet worden. Sxeckbacher, ein Verwandter des berühmten Strategen von 1809, war vornehmlich Lyriker. ^5 Generalversammlung der Leo-Gesell schaft in Meran. Im Eurhaussaale zu Merau wurde am 18. ds. die diesjährige Generalrersanimlung der Leo-Gesellschaft mit eiuem Begrüßungsabend eröffnet, der einen sehr animierten Verlauf nahm. Da Freiherr von Helsert durch Unwohlsein ani Erscheinen

, Noltsch, Dr. Malfatti. Abgeordnete, Welt- und OrdenS- geistliche u. s. w. Den ersten Toast sprach Bürger- meister Weinberger, der der illustren Gesellschaft im Namen der Stadt den Willkomm bot. Nach den DankeSworten des Vorsitzenden begrüßte CanonicuS Tecan Glatz in längerer Rede die Leo-Gesellschaft und wünschte gleich dem Herrn Bürgermeister der ganzen Veranstaltung gutes Gelingen. Professor Dr. Ehrhard überbrachte die Grüße der deutschen Görres-Gesellschast, Pater Rösöler aus Mantern

die der deutscheu Katho- likenversammlung in Neisse, seine Rede schloss mit einem begeisterten Hoch auf den Papst. In schwung vollen Worten seicrte sodaun Professor Dr. Hirn das althistorische, herrliche Meran als Gaststätte der Ver sammlung und erhob sein Glas auf das Blühen, Wachsen und Gedeihen der Perle unter den Tiroler Städten. Bischof Dr. Belopotoczky gedachte zum Schlüsse des e.habensten Mitgliedes der Leo-Gesell schaft, des Kaisers, als steten huldreichen Förderers der Künste und Wissenschaften, uud

zu diesen zwei ersten außer Abonnement stattfindenden Vorstellungen ist ein überaus reger. — Von großem Interesse für die Knnstfreunde dürfte es sein, dass bereits in der ersten Woche Anzengrubers Meisterwerk „Die Kren zelschre ib er' uno-rlürzt zur Darstellung gelangen wird. — An Stelle des erkrankten Re gisseurs Benno Berg wurde Herr J.iliuS Schöntag engagiert. Telegraphische Dreschen» i Tele>irtiiili!:e bcv ',ivrieivv!>dc»z-Äur<au.) Nilitt, 25. Sept. Papst Leo XIII. cmpfieiig heute 1500 französische

, explodierte eine Bombe. Eine Person wurde getödtet, I? schwer verletzt. Mehrere Armenier werden der That beschuldigt, die Urheber sind jedoch Feuer werker des türkischen «SeschwaderS. (Prw.-Telcflr. der Wn^licr'iaien Zcitungs-Ildininistratio».*) Wien, 26. Sept. Se. Majestät der Kaiser spendete für die durch Hochwasser betroffenen Ge- H meinden von Niederösterreich 10.000 fl. Wien, 26. Sept. Die „Wiener Zeitung' Verlaut bart heute die Ernenuuug des Ncsidencial-CauonicuS des MetropolitaucapitelS Olmüv, Leo

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Volksblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 09.10.1901
Descrizione fisica: 14
, Can. Dr. Schmied, Wolf, Egger, Professor Dr.- Joh. Malfatti, Bezirksschul- inspector Wotschitzky, Bez.-Hauptmann v. Freyberg, Bez.-R. Huber, mehrere Theologieprofessoren und Professoren beider Gymnasien:c. Da der Herr Landeshauptmann am Erscheinen verhindert war, eröffnete Universitätsprofessor Wackernell die Versammlung und begrüßte die Gäste. Erbedauerte, dass die Leo-Gesellschaft so wenig bei uns Anklang finde und beleuchtete die Thatsache, dass sich der crasse Unglaube immer weiter verbreite

Männer, welche nicht bloß defensiv vor gehen, sondern in die Offensive schreiten. Daher ist die Leo-Gesellschaft, welche ja zu diesem Zwecke ge gründet ist, überall zu verbreiten und eines jeden Pflicht ist es, selbst beizutreten und auch andere diesem Vereine katholischer Gelehrten zuzuführen. Monf. Dr. Spielmann erklärte, dass es nichtbloß Gelehrte in der Leo-Gesellschaft brauche, sondern auch andere theilnehmende und unterstützende Mit glieder. Denn es ist besser, wenn 100 Gelehrte in derLeo

-Gesellschaftsind und Tausende von unterstützen den Mitgliedern, als Tausende von Gelehrten und keine oder nur wenige unterstützende Mitglieder. Was nützt ein gutes Werk, wenn es kein Entgegen kommen findet. Er ladet alle NichtMitglieder ein, der Leo-Gesellschaft beitzutreteu, sei es als Theil- nehmer oder unterstützende Mitglieder. Professor ?. Placidus Genelin war am Erscheinen ver hindert, da er nicht unbedenklich erkrankt war, und so musste das Programm insoweit eine Aenderung erfahren, als der Vortrag

der Leo-Gesellschaft und empfahl sie aufs wärmste; schließlich spendete er noch den bischöf lichen Segen. Mit einem „Hoch' auf Papst und Kaiser, die Gönner der Leo-Gesellschaft, schloss die Versamm lung nach einer Dauer von circa zwei Stunden. Begrüßungs-Telegramme waren eingelangt vom Landesschulinspector Dr. Hans Hausotter und vom Prälaten Mariacher Stesan aus Stams, welche der Versammlung bestes Gedeihen wünschten und ihr Fernbleiben entschuldigten. Möge die Leo-Gesellschaft sich weithin ausbreiten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 26.07.1903
Descrizione fisica: 18
. Die italienischen Soldaten aus dem Petersplatze wer den aus den Fenstern des Vatikans nicht mehr mit so bösen Blicken betrachtet, als zur Zeit, da die Kardinäle zu dein Konklave zusammentraten, in welchem Leo XIII. gewählt wurde. Und Kennern der Verhältnisse scheint die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß die Spannung zwischen dem Papsttum und Italien nachlassen und einem erträglicheren Zustande Platz machen könnte. Von der Person des.Papstes höngt nicht alles, aber doch manches ab. Man meint

wer den, daß ein Papst von weniger tüchtiger Ge sundheit, als es Pius IX. und Leo Xm. gewesen, ans Ruder kommt, dem es unmöglich wäre, den Sommer >im Vatikan hinzubringen. Ferner könnte ein einigermaßen gemäßigter Papst eine Aenderung eintreten lassen in Hinsicht auf das Verhältnis zu den katholischen Souveränen, die zum Besuche des Königs von Italien nach Rom kämen. Die Frage ist gerade jetzt, da der Gegen besuch Loubets in Rom für den ihm in Paris abzustattenden Besuch König Viktor Emanuels

bevorsteht, höchst aktuell. Papst Leo Xm. hat, wie bekannt/ wohl auch unter dem Einflüsse des Kardinals Rampolla, das noo, xossarQu» des Papstes Pius IX. in dieser Sache aufrecht ge halten. Dem gegenüber fehlte es aber nicht an Ratgebern im Vatikan, die dem Papst vorstellten, wie widerspruchsvoll es sei, wenn das Oberhaupt eines katholischen Staates nach Rom käme, ohne in den Vatikan Eintritt zu finden, wahrend nicht katholischen Herrschern weniger Schwierigkeiten bereitet werden. Und diese wenigen

mutigen Rat geber betonten, gerade das Umgekehrte wäre viel leicht eher logisch. Kaiser Wilhelm hat, wie be kannt, mehrmals als Gast im Quirinal geweilt, und in frischester Erinnerung ist auch der Besuch des Königs Eduard von England in Rom. Erst kurze Zeit ist vergangen, seitdem die beiden nicht- katholischen Herrscher von Papst Leo XM. emp fangen wurden, und schon bereitet sich der Besuch des Kaisers Nikolaus' von Rußland vor. Es steht fest, daß der Zar noch in diesem! Jahre nach Rom kommen

persön licher Feind war; außerdem ist Oreglia, was ans Wunderbare grenzt, sowohl bei der Regierung, wie bei den Jesuiten beliebt, bei der Regierung, weil er einer alten piemontesischen Adels- und Offiziersfamilie entstammt, bei den Jesuiten, weil er selbst im Jesuitenkolleg erzogen und seine Brüder Jesuiten sind. So wären einesteils die Chancen Oreglias für die Papstwahl ganz plötz lich gestiegen, zumal Papst Leo selbst ihn sterbend gewissermaß«: als seinen Nachfolger designiert hat. Andernteils

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 09.03.1898
Descrizione fisica: 10
, wirklich erhebend und schön ist die Festfeier aus Anlass des 60jährigen Priesterjubiläums und des Gedächtnisses der 20 Jahre laugen Wirksamkeit Sr. Heiligkeit Leo Xl.I. in der Landeshauptstadt gestern verlausen. Am vor mittägigen Gottesdienste konnte Berichterstatter nicht theilnehmen, es soll sich aber die geräumige Pfarrkirche bis zum letzten Plätzchen mit Betern gefüllt haben. Sie alle, darunter auch Erzherzog Ferdinand Carl, schickten an diesem Tage gewiss herzinnige Gebete zu Gott empor

für die providentielle Leuchte auf Petri Thron, für den großen Papst Leo XIII. — Abends zur Festversammlung sand sich ein auserlesenes Publi- cum im großen Stadtsaale ein. Von Kennern der Räumlichkeiten wurde die Besucherzahl auf über 2000 Männer (meist aus den höheren Ständen) angeschlagen, während 400 Damen die Gallerien füllten. Unter den Notabilitäten fielen auf: die Excellenzen Statthalter Graf Merveldt, Landescommandierender General Holdt, ber Oberlandesgerichtspräsident Dr. Esterle, der Landes hauptmann

die Mitwirkenden, was in ihren Kräften stand. Hierauf bestieg Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg, die Rednerbühne, um in gewählten, kernigen Worten und mit kräftigem Organe ein Bild der Wirksamkeit des gegenwärtigen Papstes zu entwerfen. In solcher Kürze gefasst, stechen die Großthaten Leo XIII. recht anschaulich hervor. WaS Redner von der Staats- km st Leo XIII. sagte, hat bereits die Anerkennung gläubiger und ungläubiger Staatslenker gefunden. Das allergrößte Gewicht legte Rhomberg darauf

Lehrlingsheim. Das Werk, welches der Kathol. Meisterverein in Bozen zur Erinnerung an das 50jährige Regierungs jubiläum Sr. Majestät desKaisersFranzJosef I. und des 60jährigen Priesterjubiläums Sr. Helligkeit Papst Leo XIII. unter dem Protectorate Sr. königl. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl erbaute, steht nun vollendet ca und sollte nun den 6. März in feierlicher Weise seinem Zwecke, denn es sürdenhin dienen soll, übergeben werden und die kirchliche Weihe » erhalten. Demzufolge versammelten sich der Kathol

zu bieten und wies hin auf das 50jährige Regierungsjudiläum unseres allgeliebten Kaisers Franz Josef I. des mächtigen Schützers und Förderers des christlichen Handwerkes und av' das 60jährige Priesterjubiläum des geistlichen Vaters der Christenheit, Se. Heiligkeit Papst Leo XIII., zu deren immerwährenden Erinnerung dieses Lehrlingsheim er baut wurde. Ein erlauchter Sprosse unseres altehr. würdigen und ruhmreichen Habsburg! schen Kaiserhauses, Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1884
Descrizione fisica: 8
.. wird sich Oesterreich ^wiederfinden und den Conflikten gewachsen ^sein,'mit ^welchen es in naher oder ferner Zukunft bedroht erscheint. ^ 1 - Leo Xlll, der gotterleichtete Stellvertreter Christi, auf Erden, hat. in der Enzyklika an das fran zösische Episkopat wieder ein Denkmal seiner Weis heit aufgestellt, das von größter Trägweite - ijK-, j ^ Es ist das erste Mal, daß Leo X II. sein Wort an die Gesammtheit der. Bischöfe Frankreichs richtet; ja man möchte sagen, es ist ein Wort, welches er. zu Frank reich

durch die. „neutralen' Schulen,.die er mit.Recht als zersetzend bezeichnet. Hier wie immer hat Leo Xlll ebensowohl das so ciale Interesse, wie das religiöse im Auge; er er klärt vollständig zutreffend, daß ohne den religiösen Unterricht alle Bildung des Geistes eine ungesunde Cul tur bleibt, und daß der Staat der erste ist,, an dem sich die Folgen der atheistischen Schule wahrnehmbar machen. — „^ ^ Der Passus, welcher sich auf das Concordat be zieht, ist ebenso bemerkenswerth. Leo XII? spricht hier als . wahrer

Staatsmann.. Er spendet. dem Werke der Pacificirung und Restauration, welches einst Pius v;l. und der erste Consul vereinbarten, seine hohe Anerken nung^ „Der A^Ägedanke . des Concordats,' ' sagt Leo X111., „war. das Werk einer weisen und. auf das öffentliche Wohl bedachten Politik? ..^ Hoffen wir. daß man in Frankreich diese indirekte Ermahnung an, die derzeitigen Machthaber genügend würdigen, und nicht mit. frevler Hand an das Concor- dat rühren werde, an dessenAufrechterhalwng wahrlich der Staat heute

ein ebenso großes Interesse hat, als die.Kirche. -- ' ^ Leo Xlll. lobt mit besonderem Nachdruck den Eifer, welchen der französische Episkopat bei Vertheidigung der religiösen Interessen bekundet. : Von Bedeutung ist da namentlich die Stelle, wo er erklärt, „haß Niemand , die französischen Bischöfe beschuldigen könne, daß sie sich von menschlichen.Erwägungen leiten ließen, oder feind selig gegen die bestehende Regierung seien.' Der Papst spricht hier, was. auch die Gegner , sagen mögen, nur/ die Wahrheit

Ms. ^ ^ . ... Sehr zeitgemäß fordert Leo Xlll. die katholischen Laien Frankreichs, aus, sich um ihre Bischöfe als ihre kirchlichen Oberen und ^natürlichen Führer im Kampfe gegen die Feinde der Kirche zu fchaaren. Er empfiehlt ihnen „Einheit in den Zielen und Gleichför- migke.it im H ande l n^ .Die Katholikm müssen ihre persönlichen Gefühle und alle untergeordneten Meinungs verschiedenheiten zurücktreten lassen, um gemeinsam an der Vertheidigung der großen Interessen der Kirche und des Vaterlandes zu arbeiten

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 10.02.1893
Descrizione fisica: 8
wieder einmal recht klar „den guten Willen' der Re gierung auf dem Gebiete der Schule erkennen. Aus die ebenso sachliche, als politisch reservierte Rede des hochwürdigsten Abtes Leo M. Trenin- fels hin erklärte der Unterrichtsminister, auf eine principielle Erörterung der confessionellen Schule nicht eingehen zu können und auf dem Stand punkte des Gesetzes verharren zu müssen, dem gemäß die Lehrerstellen allen Staatsbürgern, also ohne Unterschied der Confession, zugänglich seien. Von einer Regierungsvorlage

occupierten Terrain Boden zu gewinnen. Endlich wollen wir auch die irrthümliche Meinung richtigstellen, dass das Unternehmen nur mit größeren Beiträgen gefördert werden könne: Jede Gabe ist willkommen und wird mit größtem Danke angenommen. Wien, I.Februar. (Leo-Gesellschaft.) Der vorliegende ausführliche Jahresbericht der Leo-Gesellschaft für das Jahr 1892 bietet einen interessanten Ueberblick über die Thätigkeit dieser hoffnungsvollen Gesellschaft zur Förderung christ licher Wissenschaft im ersten Jahre

, „Oesterr. Literatnrblatt' von Schnürer, Jahrgang 1892, „Jahrbuch der Leo- Gesellschaft für 1892', mit einer Reihe wissen schaftlicher Abhandlungen. In Vorbereitung stehen Werke von Rösler über die Frauenfrage, von Lehner über den österreichischen Dichter Retten- ^0. Februar ^39?. 5eits 5. bacher (17. Jahrh.), über die katholischen Er- ziehnngs- und Unterrichtsanstalten in Oesterreich; ferner Schriften über socialwissenschaftliche, ge schichtliche, theologische Gegenstände. In Wien wurden

wurden eingesandte Mannscripte wissenschaftlicher Art geprüft und begutachtet. Das „Oesterr. Literaturblatt' wird in einer Auflage von 1000 Exemplaren hergestellt und erfreut sich einer stets wachsenden Zahl von Abonnenten. Die Leo-Gesellschaft zählte mit Schluss des Jahres 1892: 28 Förderer, an der Spitze Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Albrecht, 22 lebenslängliche Mitglieder, 788 Mitglieder und Theilnehmer, zusammen 838; davon kommen auf den Zweigverein für Tirol und Vorarlberg allein 252

, Pfalz, Selbstverlag. 52 S.). Der beliebte päda gogische Schriftsteller ?. H. Koneberg 0. Z. L. hat sein älteres Büchlein (Leo XIII. Ein Lebens bild, entworfen für die liebe Kinderwelt) zum Bischofsjubiläum vollständig umgearbeitet (Kempten, Kösel. 56 S>). Sehr groß ist die Zahl der musi kalischen Festgaben. Domorganist I. B. Männer in Freiburg (Baden) hat ein Papst Leo-Lied für vierstimmigen Männerchor (mit Begleitung von vier Blechinstrumenten liditum) gewidmet (Regensburg, Feuchtiuger

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1892
Descrizione fisica: 8
und am Donnerstag finden weitere Konstituirungen von den noch fehlenden Comites statt und dürften Ende der Woche alle Comites kon- stituirt sein. Wien, 24. Juni. (Leo-Gesellschaft.) Die Leo-Gesellschaft verzeichnete in den letzten Wochen eine Reihe neuer Fortschritte sowohl bezüglich ihres äußeren Wachsthums als in Rücksicht auf ihre innere Organi sation. In ersterer Hinsicht ist das bemerkenswertheste Geschehniß die am 9. Juni erfolgte Konstituirung deS Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg

, welcher mit einer Mitglieder- und Theilnehmerzahl von 200 Per sonen und Körperschaften ins Leben tritt. In der an orientirenden und anregenden Momenten reichen konsti- tuirenden Versammlung wurde der Ausschuß des Zweig« Vereines und von diesem Graf Anton Brandis, Landes hauptmann von Tirol, zum Obmann, Universitäts- Profkssor Dr. I. E. Wackernell zu dessen Stellvertreter, Universitätsprofessor Dr. I. M. Pernter und Dr. Franz Schumacher zu Schriftführern, A. von Panr zum Kafseverwalter gewählt. Auch sonst sind der Leo

-Ge sellschaft neue Mitglieder in erheblicher Zahl zugewachsen, so daß die Gesammtzahl aller Mitglieder und Theil- nehmer bereits 800 erreicht hat. Als Förderer sind Fürstbischof Dr. Alois Zorn von Görz, weiters 9 Personen und Korporationen als Mitglieder mit einem Beitrage von 100 fl. beigetret?n. Am besten sind bisher unter den Mitgliedern der Leo-Gesellschaft die inner österreichischen Länder und Tirol, weit schwächer die nördlichen und südlichen Königreichs und Territorien vertreten. Die innere

Ausgestaltung der Leo-Gesellschaft ist durch die Bildung der theologisch-philosophischen Sektion weitergefördert worden. Dieselbe hat zum Vorsitzenden den Hofrath k. k. Universttätsprofessor Dr. Zschokke, den Krakauer Univ.-Prof. Dr. Pawlicki zu dessen Stellvertreter, den Hoskaplan Dr. K. Weiß zum Schriftführer gewählt. Das Literaturblatt der Leo- Gesellschaft bricht sich immer erfolgreicher Bahn; sein reicher Inhalt, seine gediegene, maßvolle Haltung finden allgemeine Anerkennung. Für die am 28. August

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.12.1894
Descrizione fisica: 8
und Vor arlberg ernannt. Armeelieferungen für Gewerbetreibende! Am 24. d. M. wird in dem Amtsblatte des „Boten sür Tirol und Vorarlberg' eine Kundmachung des k. k. Ministeriums kür Landesverlheidiqnnz, betreffend die Beschaffung von Bekleidung?- und Nusrüstungsgegen- ständen durch Kleingewerbetreibende für die k. k. Landwehr Verlautbart werden. Wir machen die Herren Gewerbetreibenden, die eventuell auf solche Lieferungen reflektiren, schon heute darauf aufmerksam. Allerlei von Zleberallher. Bon Papst Leo XIII

weiß der Korrespondent eines Berliner Blattes folgende interessante Details zube richten: In seinem anscheinend kraftlosen Körper verbirgt sich eine zähe Widerslandskraft. Die Pecci sind ein gesundes Geschlecht. Der älteste Bruder Leo'S XIII. ist 86 Jahre alt geworden; der zweite hat das 91. erreicht, der dritte, der Kardinal Josef Pecci, starb mit Kt Jahren. Und auch der Papst hat im März dasselbe Alter erreicht. Die Pccci stammen ursprüng lich aus Sienna, und durch seine Vorfahren gehört Leo XIII

. zu der toscanischeu Na«, ans welcher Dante, die Medici, Macchiavell, Leonardo da Vinci un? Michael Angelo hervorgegangen sind, während er durch seine Mutter, Anna Prosperi Buzzi, der Nachkomme einer der ältesten Familien von Cori ist, einem in den toSkanischen Bergen gelegenen Land- strei'en, in welchem sich noch die Traditionen der la teinischen Zähigkeit bewahrt haben. Diese zweifache Abstammung erklärt auch den Charakter Leo XIII: er ist Toscaner in der Kühnheit der Entschlüsse, Römer in der Ruhe

und Beharrlichkeit ihrer Durch führung. Leo XIII. duldet keine überflüssigen Auslagen, ja er läßt sogar die Früchte und Gemüse ans den päpstlichen Gärten znm Verkauf bringen. Im Anfang gab diese strenge Sparsamkeit Anlaß znr Unzufriedenheit des Vatikan-Personals, welches an die Freigiebigkeit PiuS IX. gewöhnt war. Die Schweizer hätten beinahe eine Empörung heroorge- rusen, weil ihnen die Trinkgelder, welche sonst ein Regierungswechsel mit sich bringt, nicht gewährt wor- den waren. Eine weise Einschränkung

ist jedoch un bedingt nothwendig, wenn das Gleichgewicht eines Budgets aufrecht erhalten werden soll, dessen Lasten groß und dessen Zuflüsse begrenzt sind. Die Zer streuungen, die sich Leo XIII. für seine Person gönnt, sind nicht sehr kostspielig. Eine der interessantesten Merkwürdigkeiten in den Gärten des Vatikans, wel chen zu besichtigen den Fremden sehr schwer gemacht wird, ist der Pavillon, in welchem der Past Jagd macht auf kleine Vögel. Die Vorliebe für die Jagd verliert sich nie ganz

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 21.12.1894
Descrizione fisica: 12
, betreffend die Beschaffung von Bekleidungs- und AuSrüstungsgegen- ständen durch Kleingewerbetreibende für die k. k. Landwehr Verlautbart werden. Wir machen die Herren Gewerbetreibenden, die eventuell auf solche Lieferungen reflektiren, schon heute darauf aufmerksam. jer ßonrs ->ber 1SS4. . V fl. 100. t0 . ico- 124.— nur gg.SS «Ä 1043.- Att S9S.50 . St. 123.SS 100. 9.S5-/, 5.L6 R^M. S0.S0 46.20 Allerlei von Ueberallher. Bon Papst Leo XI!I weiß der Korrespondent eines Berliner Blattes folgende interessante

Details zu be richten: In seinem anscheinend kraftlosen Körper ve rbirgt sich eine zähe Widerstandskraft. Die Pecci sind ein gesundes Geschlecht. Der älteste Bruder Leo'S XIII. ist 86 Jahre alt geworden; der zweite hat das 91. erreicht, der dritte, der Kardinal Josef Pecci, starb mit 84 Jahren. Und auch der Papst hat im März dasselbe Alter erreicht. Die Pecci stammen ursprüng lich aus Sienna, und durch seine Vorfahren gehört Leo XIII. zu der toscanischen Nace, aus welcher Dante, die Medici

, Macchiavell, Leonardo da Vinci und Michael Angelo hervorgegangen sind, während er durch seine Mutter, Anna Prosperi Bnzzi, der Nachkomme einer der ältesten Fimilien von Cori ist, einem in den toskanischen Bergen gelegenen Land streiken, in welchem sich noch die Traditionen der la teinischen Zähigkeit bewahrt haben. Diese zweifache Abstammung erklärt auch den Charakter Leo Xlll: er ist ToScaner in der Kühnheit der Entschlüsse. Römer in der Ruhe und Beharrlichkeit ihrer Durch führung. Leo Xlll. duldet

eines Budgets ausrecht erhalten werden soll, dessen Lasten groß und dessen Zuflüsse begrenzt sind. Die Zer streuungen, die sich Leo XIII. für seine Person gönnt, sind nicht sehr kostspielig. Eine der interessantesten Merkwürdigkeiten in den Gärten des Vatikans, wel chen zu besichtigen den Fremden sehr schwer geinacht wird, ist der Pavillon, in welchem der Past Jagd macht auf kleine Vögel. Die Borliebe für die Jagd verliert sich nie ganz bei einem Menschen, der seine ersten Jugendjahre auf dem Lande

zugebracht hat. Leo XIII. ist sein ganzes Leben laug in erster Reihe Priester gewesen. Aber er hat auch von Kindheit an ein lebhaftes Interesse für alle weltlichen Wissen schaften gezeigt. Auf der Schule hat er den ersten Preis in Physik erhalten, und verfolgt er mit regem Interesse den Fortschritt der modernen Technik. Im Vatikan, wo in den innern Gemächern bisher noch alterthümliche Lampen brannten, hat er elektrische Beleuchtung anbringen lassui, unbekümmert um die Einbuße an jenem stimmungsvollen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1883
Descrizione fisica: 8
wir ohne die arme Helene, Leo, — sie hat Kopfschmerz. Da läßt sich also manches vertraulich besprechen. Zuerst die Angelegenheit mit Ehrhorn und Sohn. Hier ist Dein Wechsel, ^ aber laß nicht das Fleisch kalt werden, es ist ein delicates Schneehuhn.' Leo entfaltete mechanisch das Papier; es war sein Wechsel und nun sah er auch, daß ihm die Commer zienräthin ein kleines Buch hinschob. „Mutter,' stam melte er beinahe fassungslos, „was bedeutet dass' „So iß doch, Kind! — Ich zweifle nicht, daß wir uns hinfort

hielt. Auf irgend eine Weise hatte die Commerzienräthin erfahren. was damals zwischen dem jungen Mädchen und ihm im Fischerhäiischen vorging. „Es kommt zu spät, Mama,' sagte er tonlos. „Ich finde in meinem Herzen nicht einmal einen Tank für Dich ^ ich kann „Unsinn, Leo, Unsinn! Eine Mutter darf für ihr Kind immer handeln; sie vergibt ihm auch alles, selbst seine Irrthümer, Laß das doch jetzt — es ist abgethan und vergessen. So wie ich Dir gestattete, heute Indien und im nächsten Jahre Egypten

^ aber im bittersten Leid. Was sollte ihm jetzt, nachdem alles verloren war, das viele Geld! - Die Commerzienräthin lehnte sich behaglich zurück in den Polster des Sophas. Auch sie schien das Schnee huhn vollständig vergessen zu haben; ihr lächelnder Blick streifte das kleine Bankbuch, welches sie dem jun gen Manne überliefert hatte. „Fünfzigtausend Thaler, Leo, nm Deine Verpflich tungen zu decken. Nordheim wird erst Heuer erfahren, glaube ich, daß er bisher manche Irrthümer hegte.' Leo blieb die Antwort schuldig

Geschäft eine Welthandelsstadt entstehen — dafür bedarf es junger tüchtiger Kräfte.' Leo hörte kaum die verlockenden Worte. (Fortsetzung folgt.)

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
erhalten hatte. Unter dem nachfolgenden Papst Leo XII wurden dies« Pwpnvusschätzs noch erheblich erweitert; für jede Papyrusrolle ward «um Schutz eine schwere MLtallkapfel angefertigt. Im Jahre 182S wurde eine lithographische Wiedergabe dieser Papyvusrollen auf zahlreichen Tafeln vom Vati- >kan veranstaltet; die Herausgabe wurde von den« hervorragenden Goichrten und Kardinal Angelo Mai geleitet; der den Tafeln gleich zeitig einen Katalog und eine umfassende wis senschaftliche Beschreibung beigab. Papst

Leo XU. tat auch viel für die dekorative Aus schmückung der Vattkmrschen BlblioHok; so fanden auf sein Geheiß dt« tastbaren Vasen der Wvrn-Mxmufattur, -Aefchsmt» König Karl» X. von Frankreich, im Blbkiotheksgebäude Auf stellung. Unter oas Poniifikat Leos XII. fällt noch ein weiteres bedeutsames Eroignis für die Vatikanische Bibliothek. Es ist dies die Erwer bung der kostbaren Blichersmnmlun» des Gra sen Leopoldo Eicognara. Der Umfang dieser Sammlung wird noch heute durch zwei um fangreiche

, im Jahre 1821 zu Pisa gedruckte Katalogbände dokumentiert. Die Cicognara» Biblische? umfaßte hauptsächlich Werke der Kunst, besonders die Antike ist vertreten. Da neben märe noch eine große Anzahl seltener Lehrbücher gl« erwähnen, auch die Kostüm- tunde. owie Musik ist stark vertreten. Papst Leo XI. bestellte der Vatikanischen Bibliothek als Verwalter den Kardinal Gomaglia, der als Philologe einen weitreichenden Ruf genoß. Der Nachfolger Leos XII., Papst Gregor XIV. <1831 bis 1846) führte

war. dieser Sammlung befanden sich auch vie'^ Mche Bücher, darunter die Werte von der lange als «apostolischer Bikar in » wirkte. Eine große Zierde dvr Vatikan'? Bibliothek war der Kardinal-Btbliothetuc zofantt unter Papst Pius IX.; der Ka' galt damals als „der größte Philologe pas', nicht weniae? als 50 Sprachen soll < Wort Mv Schrift beherrscht haben. D' große Förderer der Bankanischen Vibl> war Papst Leo Xlll., der tn seinem l Pontiftkat reiche Gelegenheit hatte. zAr- und kostbare Bücherschatz» in den Besch

Vatikans zu bringen. Di« größte Enu-r vollzog Leo XIII. im Jahre 1902, als er PlÄs von 500.000 «Franken die alte, b Bibliocheca Barberiniana für den Vattt^' taufte. Die Räumlichkeiten der Vatikanische' , thek besahen in der Hauotfache aus 70 Meter langen Baal, sowie aus mehr ' Zinnnern. In letzteren hat auch das s ^ umfangreiche päpstliche Archiv Untertw funoen. Die Räume weifen durchweg reichen künstlerischen Schmuck auf, der ' «längenden Kunftspochen Italiens Nto'! A fach auf das engste verknüpft

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1865
Descrizione fisica: 4
!). Inhalts,-Anzeige. Glossen. Oesterreich. Wien. (Graf Leo Thitn versucht einen Sturmlauf gegen den Konstitutionalismus. Zur Mini sterkrisis.)— Prag. (Ein neuer Statthalter.) —Trieft. (Levantepost.) Deutschland. Karlsruhe. (Großherzogin SophieP.) — Berlin. (Dementi.) — Alton«, (herzog Friedrich empfängt Deputationen.) Frankreich. Paris. (Die Nordamerikanische Unabhängig keitsfeier.) — Brest. (Nachrichten aus New-Aork.) Belgien. Brüssel. (Das Fremdengesetz.) Großbritannien. London. (Das Parlament als poli

aus letzterem Unfall würden sie sich schwerlich viel daraus machen und wenn sonst nichts im Wege steht, so werden bald ähnliche Stimmen sich hören lassen, wie die des edlen Grafen Leo Thun, der neueftcns im Herrenhause mit Begeisterung von der guten alten Zeit der R o b o t und P a t r i m o n i a l- Herrlichkeit phantasirte. Es gibt eben Staats männer, die nichts lernen und nichts vergessen. Daß man im historisch-politischen Lager von dem neuen Ministerium Dinge erwartet, die den Thaten Golnchowski's

eine Resolution mit auf den Weg zu geben, welche in sich ein schroffes Tadelsvotum sowohl gegen die Personen des abtretenden Ministeriums und in seiner Begründung eine Anklage gegen das konstitutionelle Prinzip enthält, wie sie unverhüllter im österreichi schen Herrenhause noch nicht vorgekommen ist. Man erlebte es zwar, daß Graf Leo Thun und seine an Zahl nicht geringen Parteigenossen in der ersten Session zuweilen ihrer gewohnten Anschauung laut gedachten und gegen die „neue abstrakte Theorie

, konstitutionelles System genannt', amkämpften; doch das Herrenhaus nahm ihre Auseinandersetzungen mit Kälte entgegen. Jetzt kann Graf Leo Thun den Antrag auf ein Miß trauensvotum gegen das (bereits gestürzte!) Mini sterium Schmerling einbringen und er wird zahlreich unterstützt. So haben sich die Zeiten geändert. Das Herrenhaus, das gestern noch das Militärbudget nach den Anträgen des Abgeordnetenhauses annahm, weil und nur weil die Regierung erklärte, sie könne damit das Auslangen finden, ist heute

auf dem Sprunge, derselben Regierung ein hartes Verdikt nachzurufen. Die Resolution des Grafen Leo Thun ist nicht blos gegen die finanzielle Gebahruug der Regierung ge richtet, sie berührt auch die gegenwärtige Regicrungs- form. Wer bei der mystischen Fassung des Antrages daran zweifeln wollte, dem wird die damit verbundene Begründung volle Gewißheit über die Intention der Motion verschaffen. Graf Leo Thun gieng, uut etc Ursachen unserer Finanzkalamität 31 t ergründen, auf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.11.1855
Descrizione fisica: 8
Vermittlung im Konflikt mit Neapel. Englische Hetzereien. Festlichkeiten. Canrobert. Speise- Anstalt. Tel. Dep. Turin, — Neapel, tel. Dep. Odessa, die Anwesenheit deS Czaren und Rückkehr desselben nach Nikola/eff. Feuilleton. Prinz Leo von Armenien. Telegraphische Depesche. Ausgegeben in Triest am 14. Nov. 10 Uhr 5>S Min. VM. Angekommen in Innsbruck am 14. Nov. 12 Uhr 43 Minuten Nachmittags. Militär - und Ci'vi'lgouverneur in Triest an den Herrn Statthalterei-Vicepräsidenten Grafen v. Terlagv in Innsbruck

sind Sitzungsprotokolle zu führen. Diese Protokolle sind von dem Vorsitzenden und allen Stimmführern zu unterzeichnen. Feuilleton. Prinz Leo von Armenien. Ueber diesen merkwürdigen Abenteurer bringen die preußischen Blätter folgende Mittheilung: »Durch die Umsicht unserer Kriminalpoli'zei ist es gelungen, hier einen Schwindler zu entlarven, welcher schon seit einer Reihe von Jahren fast in allen Hauptstädten Euro pas, namentlich in London, Paris, Konstantinopel, Turin, Frankfurt, Brüssel, eine förmliche historische

Rolle gespielt hat. Nur die grenzenlose Frechheit, mit welcher sich dieser Betrüger gerade in die aller höchsten Kreise der Gesellschaft gedrängt hat, läßt es erklären, daß nicht längst von Seite der Polizei gegen ihn eingeschritten wurde. Die Allgem. Augsburger Zeitung brachte unter dem 7. Angust d. I. unter der Rubrik Berlin folgenden Korrespondenzartikel: „In diesem Augenblick weilt in unseren Mauern eine in teressante Persönlichkeit — der junge Fürst Leo von Armenien, ein sehr wohlgebauter

Orientale, dessen Gesichtszüge ebenso lebhaft, alS fein Schicksal wechsel voll. Der Fürst stammt aus dem zur Zeit der Kreuz züge zu Macht und Ansehen gelangten Hause Lusignan auf Cypern, indem ein Sprößling dieses Königsge- schlechteS, Fürst Schahan,. ein Sohn Leos V. von Lousignan-Roupenian, sich mit der Prinzessin Pinna, Tochter Leos VI., Königs von Armenien, vermählte. Leo V. von Armenien hatte nämlich testamentarisch den Fürsten Leo von Lusignan zum Vormund seines SohneS Schahan ernannt

, derselbe fand eS jedoch angemessener, die Krone für sich zu behalten und sei nem Neffen mit der Hand seiner Tochter das Fürsten- thum Korikos in Klein-Armem'en zu verleihen. Seit her führen die armenischen Fürsten den Titel von Korikos, wie dies der Taufschein ausweist, den der letzte Sprößling des berühmten Geschlechtes auf fei nen Wanderungen durch Europa mit sich führt. Die russische Regierung, die zwischen dein Kaukasus und dem Ararat so gründlich aufräumte, hat den Prinzen Leo als in partidus

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1883
Descrizione fisica: 4
und von 6 in der Lehrerbildungsanstalt um den Kosten preis von i)75 fl. Dieser Antrag wurde ange nommen, ebenso ein Zusatzantrag des Herrn Di- rector Hofer auf Herstellung von 2 Oefen im Zeichensaale der Realschule im nächsten Jahre nach dem Ergebnisse der jetzt beschlossenen Abänderungen. Zu dem Gesuch der Lehrer an der städtischen Knabenschule um Zuerkennung der Qninqnennien beantragte das Finanz-Comite unter Abweisung Armband und wo ihr Leo unter vier'Augen begegnete, da tauschten die beiden jene kleinen Vertraulichkeiten

- „Ich begreife es nicht!' Sie entfaltete das Blatt und fuhr mit einem Auf schrei zurück. „Grober Gott, — von Brand, von dem Zuchthäusler!' „Mama!' rief Leo, während Helene vor Schreck todtblaß wurde. „Mama, Du irrst hoffentlich!' „Nein, nein, da steht eS ja, ^WilhelmBrand! Gib mir die Brille, Leo, ich will selbst lesen.' Ihre Blicke durchflogen wenige Zeilen, dann warf sie das Blatt auf den Tisch. „Sieh nach, Leo, es flim mert mir vor den Augen, — das ist eine Drohung in aller Form.' Der junge Mann nahm

, dafür ist mir die Rache zn kostbar, ich komme am hellen Tage und nicht allein, ha, ha, ha, nicht allein, Ihr werdet's ja sehen. Freut Euch freut Euch, der Spaß wird gut! Wilhelm Brand.' „Der Brief eines Verrückten!' rief Leo. „Aber er ist hier, er ist hier, — er droht! Ich kenne seine Handschrift. Gott im Himmel, wenn er wieder versucht, das Haus anzuzünden!' Leo erhob sich. „Ich werde den Brief sogleich dem Polizeiamt überliefern. Laßt Euch doch nicht so sehr erschrecken, Ihr Beiden! — Das find

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