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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1897
Descrizione fisica: 8
der Fco-Gesell schaft iil Allgellfmt. Die Leo-Gesellschaft hält ihre Generalver sammlungen abwechselnd in den verschiedenen Kronländern, nicht bloß, um dadurch in immer weiteren Kreisen das Interesse für ihre Bestre bungen zu wecken, sondern, um ihren Mitgliedern auch Gelegenheit zu geben, die Eigenthümlich keiten, Schönheiten und Merkwürdigkeiten der Kronländer kennen und würdigen zu lernen. Bewe Rücksichten waren maßgebend, als man sich ent schloß, für dieses Jahr nach Kärnten zu wandern; aber beide

den Gästen Gruß und Willkomm. Prälat Schindler als Generalsecretär der Leo-Gesell schaft dankte für die Begrüßung. In weiteren Kreisen habe man Befürchtungen gehegt, als der Entschluss bekannt geworden, dass die General versammlung U NaHnfurt tagM werde. ^Aber er glaube schon an diesem Abend sagen zu können, dass die Befürchtungen ohne Grund waren und die Beklemmung zu weichen habe. Wir werden eine Generalversammlung in Klagenfurt, würdig den früheren, hatten. Die Leo-Gesellschaft fei

nicht eine Gesellschaft, welche zu ihren General- versammlungenMassen Vonhunderten und taufenden herbeizuziehen die Eignung oder auch den Beruf habe; es ist vielmehr selbstverständlich, dass eine Gesellschaft, welche der höheren Wissenschaft ihre Dienste leiste, nur auf bestimmte Kreise sich be schränke. Als die Leo-Gesellschaft gegründet wurde, l>aben die Gegner gesagt, wir hätten überhaupt in Oesterreich keinen Platz für solche Bestrebungen, welche die Leo-Gesellschaft aus ihre Fahne ge schrieben habe: Wissenschaft

wird. Wenn wir nun auch eine «ck Massenversammlung der Natur der Sache ' nicht erwarten können, so ist es doch von Bedeutung, dass jedes Jahr in einer a Provinz wir uns finden. Dieses Sich-Finden Sich-Begegnen, Sich-gegenseitig-Kennenlernen!.>i von großer Bedeutung für die Förderung der Bestrebungen der Leo-Gesellschaft. Der M« schloss mit dem Wunsch, dass auch diese General versammlung der Leo-Gesellschaft mächtige Förde rung bringen werde. (Lebhafter Beifall.) ? Sehr sympathisch wurden ferner

die B-- grüßungswortedesReichsrathsabgeordnetenDocior Weißkirchner aufgenommen, derdieBedeutlinz der Leo-Gesellschaft für das katholische Leben M ^ auch für die Oeffentljchkeit hervorhob. Die Er folge der katholischen Wissenschaft müssen in kl« Münze geschlagen und unter das katholische W gebracht werden. Herr Conservator Hann konnte zwar nicht, wie er bemerkte, im Namen der Stadt Klagenfurt Drechen, aber doch sagen, dass nicht ein unsympathischer Empfang bereitet wurde. Namentlich seien es viele Mitglieder des Geschichts vereines, welche die Leo-Gesellschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1902
Descrizione fisica: 8
wird, soll der gleiche Borgang gegenüber dem deutschen Schiff „Augusta Victoria', welckes gegen den 7. März mit Touristen hier eintreffen dürfte, beobachtet werden. Kocal- und Movincittt-Chronttr. Innsbruck, 4. März. Papstfeier. Der christlich sociale Verein ver- anstalttte gestern ans AnlasS des begonnenen 25. Re- giernngSjahreS Sr. Heiligkeit Leo XIII. eine Feier im Leo-Saale unter Mitwirkung des akademischen Sänger bundes und des Orchesters des 1. Tiroler Kaiserjäger' Regiments. Die Feier erfreute

von Monsignor Dr. Eugen Hillmann, worauf die Papst hymne gesungen wurde; 5. erstes lebendes Bild: „Leo XIII. in seinem Wirken für die Lösung der socialen Frage'; 6. „Gott, der Weltenschöpser', Männerchor mit Or chester von I. Pembaur; 7. zweites lebendes Bild: „Leo XIII. in seiner Fürsorge für die Glaubensver breitung unter den Heidenvölkern'; 8. „Der Evangeli mann', Tongemälde von Kienzl; 9. drittes lebendes Bild: „Leo XIII. in seinem Streben für die Er neuerung des christlichen Geistes in der Familie

'; 10. „Meditation' von Bach; 11. viertes lebendes Bild: „Leo XIII. als Rosenkranzapostel oder als DominicuS des XIX. und XX. Jahrhunderts'; 12. „Dankgeber' von Kremser; 13. „Hoch Habsburgl' Marsch von Kral; 14. fünftes lebendes Bild: „Leo XIII. weiht die Welt dem Welterlöserherzen'. Die musikalischen und GesangSvorträge ernteten reichen und wohlver dienten Beiseall, ebenso die mit großem künstlerischen Erfolge gestellten lebenden Bilder. An Se. Heiligkeit Papsl Leo XII. wurde ein Huldigungstelegramm ab gesendet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 06.12.1902
Descrizione fisica: 12
, daß das Tiroler Volk gut daran tun wird, wenn es den Altkonser vativen gegenüber nach dem alten Sprichwort handelt: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!' . Am 9. September. 1901 befahl der Heilige Vater Papst Leo XIII. seinem Kardinal-Staatssekretär Rampolla, an den Fürstbischof Simon von Brixen ein Schreiben zu richten, .welches den Streit zwischen den Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen zum Gegenstande hatte. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: „Der Papst wünscht, daß der Friede

unter seinen Kindern, die alle von den besten Inten tionen sich leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen, möglichst bald hergestellt werde.' Lieber Leser, liebe Leserin! Der Schreiber des „Alten Säbels' schreit jetzt im ganzen Lande herum, wir Tiroler Christlichsozialen verweigern dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehörsam. Papst Leo XIII. aber hat erst am 9. September 1901 an. den Bischof von Brixen geschrieben, daß sowohl die Tiroler Konservativen

wie die Tiroler Christlich sozialen „seine Kinder seien, die alle sich von den besten Absichten leiten lassen und alle zum Siege der gleichen guten Sache das Ihrige beitragen wollen!' Wenn der „Sabel'-Schreiber Recht hätte und wenn die Tiroler Christlichsozialen wirklich - 'dem Papste und den Bischöfen den schuldigen Gehorsam verweigern würden, hätte dann Leo XIII. von den Tiroler Christlichsozialen sagen können, sie „lassen sich von den besten Absichten leiten und sie wollen zum Siege der gleichen guten

Sache das Ihrige bei tragen'?! i Papst Leo XIII. hat also von den Tiroler Christlichsozialen eine ganz andere Meinung, wie der j,Sabel'-Schreiber. Was meinst du, lieber Leser, wer hat in diesem Falle Recht, Papst Leo XI II. oder der „Sabel'-Schreiber? Und wie soll man das heißen, wenn der „Sabel'-Schreiber Hunderten von Priestern und Tausenden von Bürgern und Bauern nachsagt, sie seien ungehorsam gegen Papst und Bischöfe, während Papst Leo XIII. das gerade Gegenteil sagt

, das Mißtrauen und die gegenseitige Befeindung ein Ende nehmen. Unter Brüdern, das heißt unter Kindern derselben Mutter der Kirche, sollte diese Einheit, bei aller Verschiedenheit der Ansichten in politischen Dingen nicht so schwer sein.' Worin findet also Papst Leo XIII. den Unter schied zwischen den Tiroler Altkonseroativen und den Tiroler Christlichsozialen? Der Hl. Vater findet den Unterschied einzig und allein in der „Verschieden heit der Ansichten in politischen Dingen.' Der hl. Vater sagt kein Wort

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 09.03.1898
Descrizione fisica: 10
, wirklich erhebend und schön ist die Festfeier aus Anlass des 60jährigen Priesterjubiläums und des Gedächtnisses der 20 Jahre laugen Wirksamkeit Sr. Heiligkeit Leo Xl.I. in der Landeshauptstadt gestern verlausen. Am vor mittägigen Gottesdienste konnte Berichterstatter nicht theilnehmen, es soll sich aber die geräumige Pfarrkirche bis zum letzten Plätzchen mit Betern gefüllt haben. Sie alle, darunter auch Erzherzog Ferdinand Carl, schickten an diesem Tage gewiss herzinnige Gebete zu Gott empor

für die providentielle Leuchte auf Petri Thron, für den großen Papst Leo XIII. — Abends zur Festversammlung sand sich ein auserlesenes Publi- cum im großen Stadtsaale ein. Von Kennern der Räumlichkeiten wurde die Besucherzahl auf über 2000 Männer (meist aus den höheren Ständen) angeschlagen, während 400 Damen die Gallerien füllten. Unter den Notabilitäten fielen auf: die Excellenzen Statthalter Graf Merveldt, Landescommandierender General Holdt, ber Oberlandesgerichtspräsident Dr. Esterle, der Landes hauptmann

die Mitwirkenden, was in ihren Kräften stand. Hierauf bestieg Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg, die Rednerbühne, um in gewählten, kernigen Worten und mit kräftigem Organe ein Bild der Wirksamkeit des gegenwärtigen Papstes zu entwerfen. In solcher Kürze gefasst, stechen die Großthaten Leo XIII. recht anschaulich hervor. WaS Redner von der Staats- km st Leo XIII. sagte, hat bereits die Anerkennung gläubiger und ungläubiger Staatslenker gefunden. Das allergrößte Gewicht legte Rhomberg darauf

Lehrlingsheim. Das Werk, welches der Kathol. Meisterverein in Bozen zur Erinnerung an das 50jährige Regierungs jubiläum Sr. Majestät desKaisersFranzJosef I. und des 60jährigen Priesterjubiläums Sr. Helligkeit Papst Leo XIII. unter dem Protectorate Sr. königl. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl erbaute, steht nun vollendet ca und sollte nun den 6. März in feierlicher Weise seinem Zwecke, denn es sürdenhin dienen soll, übergeben werden und die kirchliche Weihe » erhalten. Demzufolge versammelten sich der Kathol

zu bieten und wies hin auf das 50jährige Regierungsjudiläum unseres allgeliebten Kaisers Franz Josef I. des mächtigen Schützers und Förderers des christlichen Handwerkes und av' das 60jährige Priesterjubiläum des geistlichen Vaters der Christenheit, Se. Heiligkeit Papst Leo XIII., zu deren immerwährenden Erinnerung dieses Lehrlingsheim er baut wurde. Ein erlauchter Sprosse unseres altehr. würdigen und ruhmreichen Habsburg! schen Kaiserhauses, Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
erhalten hatte. Unter dem nachfolgenden Papst Leo XII wurden dies« Pwpnvusschätzs noch erheblich erweitert; für jede Papyrusrolle ward «um Schutz eine schwere MLtallkapfel angefertigt. Im Jahre 182S wurde eine lithographische Wiedergabe dieser Papyvusrollen auf zahlreichen Tafeln vom Vati- >kan veranstaltet; die Herausgabe wurde von den« hervorragenden Goichrten und Kardinal Angelo Mai geleitet; der den Tafeln gleich zeitig einen Katalog und eine umfassende wis senschaftliche Beschreibung beigab. Papst

Leo XU. tat auch viel für die dekorative Aus schmückung der Vattkmrschen BlblioHok; so fanden auf sein Geheiß dt« tastbaren Vasen der Wvrn-Mxmufattur, -Aefchsmt» König Karl» X. von Frankreich, im Blbkiotheksgebäude Auf stellung. Unter oas Poniifikat Leos XII. fällt noch ein weiteres bedeutsames Eroignis für die Vatikanische Bibliothek. Es ist dies die Erwer bung der kostbaren Blichersmnmlun» des Gra sen Leopoldo Eicognara. Der Umfang dieser Sammlung wird noch heute durch zwei um fangreiche

, im Jahre 1821 zu Pisa gedruckte Katalogbände dokumentiert. Die Cicognara» Biblische? umfaßte hauptsächlich Werke der Kunst, besonders die Antike ist vertreten. Da neben märe noch eine große Anzahl seltener Lehrbücher gl« erwähnen, auch die Kostüm- tunde. owie Musik ist stark vertreten. Papst Leo XI. bestellte der Vatikanischen Bibliothek als Verwalter den Kardinal Gomaglia, der als Philologe einen weitreichenden Ruf genoß. Der Nachfolger Leos XII., Papst Gregor XIV. <1831 bis 1846) führte

war. dieser Sammlung befanden sich auch vie'^ Mche Bücher, darunter die Werte von der lange als «apostolischer Bikar in » wirkte. Eine große Zierde dvr Vatikan'? Bibliothek war der Kardinal-Btbliothetuc zofantt unter Papst Pius IX.; der Ka' galt damals als „der größte Philologe pas', nicht weniae? als 50 Sprachen soll < Wort Mv Schrift beherrscht haben. D' große Förderer der Bankanischen Vibl> war Papst Leo Xlll., der tn seinem l Pontiftkat reiche Gelegenheit hatte. zAr- und kostbare Bücherschatz» in den Besch

Vatikans zu bringen. Di« größte Enu-r vollzog Leo XIII. im Jahre 1902, als er PlÄs von 500.000 «Franken die alte, b Bibliocheca Barberiniana für den Vattt^' taufte. Die Räumlichkeiten der Vatikanische' , thek besahen in der Hauotfache aus 70 Meter langen Baal, sowie aus mehr ' Zinnnern. In letzteren hat auch das s ^ umfangreiche päpstliche Archiv Untertw funoen. Die Räume weifen durchweg reichen künstlerischen Schmuck auf, der ' «längenden Kunftspochen Italiens Nto'! A fach auf das engste verknüpft

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1865
Descrizione fisica: 4
!). Inhalts,-Anzeige. Glossen. Oesterreich. Wien. (Graf Leo Thitn versucht einen Sturmlauf gegen den Konstitutionalismus. Zur Mini sterkrisis.)— Prag. (Ein neuer Statthalter.) —Trieft. (Levantepost.) Deutschland. Karlsruhe. (Großherzogin SophieP.) — Berlin. (Dementi.) — Alton«, (herzog Friedrich empfängt Deputationen.) Frankreich. Paris. (Die Nordamerikanische Unabhängig keitsfeier.) — Brest. (Nachrichten aus New-Aork.) Belgien. Brüssel. (Das Fremdengesetz.) Großbritannien. London. (Das Parlament als poli

aus letzterem Unfall würden sie sich schwerlich viel daraus machen und wenn sonst nichts im Wege steht, so werden bald ähnliche Stimmen sich hören lassen, wie die des edlen Grafen Leo Thun, der neueftcns im Herrenhause mit Begeisterung von der guten alten Zeit der R o b o t und P a t r i m o n i a l- Herrlichkeit phantasirte. Es gibt eben Staats männer, die nichts lernen und nichts vergessen. Daß man im historisch-politischen Lager von dem neuen Ministerium Dinge erwartet, die den Thaten Golnchowski's

eine Resolution mit auf den Weg zu geben, welche in sich ein schroffes Tadelsvotum sowohl gegen die Personen des abtretenden Ministeriums und in seiner Begründung eine Anklage gegen das konstitutionelle Prinzip enthält, wie sie unverhüllter im österreichi schen Herrenhause noch nicht vorgekommen ist. Man erlebte es zwar, daß Graf Leo Thun und seine an Zahl nicht geringen Parteigenossen in der ersten Session zuweilen ihrer gewohnten Anschauung laut gedachten und gegen die „neue abstrakte Theorie

, konstitutionelles System genannt', amkämpften; doch das Herrenhaus nahm ihre Auseinandersetzungen mit Kälte entgegen. Jetzt kann Graf Leo Thun den Antrag auf ein Miß trauensvotum gegen das (bereits gestürzte!) Mini sterium Schmerling einbringen und er wird zahlreich unterstützt. So haben sich die Zeiten geändert. Das Herrenhaus, das gestern noch das Militärbudget nach den Anträgen des Abgeordnetenhauses annahm, weil und nur weil die Regierung erklärte, sie könne damit das Auslangen finden, ist heute

auf dem Sprunge, derselben Regierung ein hartes Verdikt nachzurufen. Die Resolution des Grafen Leo Thun ist nicht blos gegen die finanzielle Gebahruug der Regierung ge richtet, sie berührt auch die gegenwärtige Regicrungs- form. Wer bei der mystischen Fassung des Antrages daran zweifeln wollte, dem wird die damit verbundene Begründung volle Gewißheit über die Intention der Motion verschaffen. Graf Leo Thun gieng, uut etc Ursachen unserer Finanzkalamität 31 t ergründen, auf

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.12.1906
Descrizione fisica: 8
, sonst würde ich mich nicht in die Höhle des Löwen gewagt haben,' lachte Leo Schwarz. Frau Klemann richtete sich ängstlich empor. „Um Gotteswillen, nicht so laut, wenn jemand von der Dienerschaft in der Nähe wäre!' „Bah, was liegt daran! Du bist doch Herrin im Hause und kannst empfangen wen du willst. Von Rechts wegen müßte ich hier der Gebieter sein, statt deines Bruders, dieses Menschen, der dich sörmlich unter Kuratel gestellt hat.' Zum ersten Male schlug sie die Augen zu ihm auf. „Du weißt am besten, weshalb ich diese Tyrannei

erdulde,' sagte sie mit einem Anfluge von Bitterkeit; „o Leo, wenn du Europa verlassen, Wenn du nach Amerika gehen wolltest, um dort ein anderes Leben zu beginnen!' Sie sah ihn flehend an. Er zuckte die Achseln. „Ein anderes Leben beginnen? Dazu bin ich zu alt!' „Aber Leo, bedenke, wenn ich sterben sollte! Ich fühle mich so schwach und elend, ich glaube kaum, daß ich länger als einige Wochen zu leben » habe. Dann hört deine Hilfsquelle auf; was willst du beginnen, wenn ich nicht mehr bin?' ,Eben

nicht die Hälfte deiner Einnahmen!' „Ach, Leo!' „Nur keine Jammermiene, meine Teure! Du mußt etwas von deinem Kapitale flüssig machen, damit ich zu leben habe, falls dir etwas Mensch liches passieren sollte. Hätte ich dich nicht so sehr geliebt, so hätte ich in meinen jüngeren Jahren längst eine gute Partie machen können, und nun wäre ich allen Sorgen enthoben. Du, du hast es weniger streng mit deinen Schwüren genommen und einen reichen Mann geheiratet, ohne weiter an mich zu denken. Deine Untreue

: Die Schuld an dem Skandal treffe allein den Vorsitzenden. * Das 500.000 Mark-Geschenk — eine Fabel. Die Berliner offiziöse „Norddeutsche Allge meine Zeitung' schreibt: Seit längerer Zeit wird in der Presse unter Berufung auf eine Stelle im Manuskripte des unveröffentlichten Teiles der Denk würdigkeiten des verstorbenen Fürsten Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst die Behauptung erörtert, daß im Jahre 1893 im Zusammenhange mit der damals den deutschen Reichstag beschäftigenden Militärvorlage Papst Leo

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1895
Descrizione fisica: 8
Aeiie s. GeneralsecretärdieGeneralversammluugdesZweig- vereines. Es sei ihm, versicherte der Redner» eine besonders angenehme Aufgabe, in der alten Bischofsstadt Brixen diesen Gruß zu überbringen. Die Leo-Gesellschaft habe überall auf ihren Generalversammlungen in reichem Maße die Erfolge gehabt, welche der Herr Landeshauptmann bereits im vorhinein dem Vereine gewünscht, sie werde es in Brixen umsomehr haben, als ja Brixen eine Leuchte wissenschaftlicher Bestrebungen seit alter Zeit sei

Aufstehen folge ein rüstiges Tagewerk. Und so scheine es ihm, bemerkte der Redner, dass auch der Tiroler Zweigverein der Leo- Gesellschaft sich an dieses Sprichwort halte. Dieser habe seine Generalversammlung früh an gesetzt, wo die verschiedenen Gesellschaften noch kaum daran denken, ihre Vorbereitungen zu Ge neralversammlungen zu machen, und das sei wie das Vorhaben, ein tüchtiges Tagewerk zu schaffen. Daraus könne matt mit Recht die Hoffnung schöpfen, dass der Glanz der Leo-Gesellschaft

auch durch diese Generalversammlung neuen Zu wachs gewinne und diese befähigt werde, in immer höherem Maße ihre Aufgaben zu erfüllen. Diese Aufgaben seien Wohl so bedeutend, dass sie ein frühes Aufstehen und ein tüchtiges Answerkgehen verdienen. Und dass diese Generalversamm lung wieder ein tüchtiges Stück Arbeit an der Förderung der Leo-Gesellschaft bedeuten möge, fei sein Wunsch. — Mit dieser interessanten und mit vielem Beifall aufgenommenen Rede war die Reihe der Begrüßungsreden zu Ende, während der Unterhaltung noch Zeit

erscholl es von den Lippen der Hunderttausende: „Lwiva, ?io Nono 6 ke!' (Es lebe Pius IX., der Papst und König!) Immer wieder hin und her, auf und niederwogend auf dem ungeheuren Platze, verstummend und immer Jahrg. Mi. dann dem Vortragenden und, sprach,.seine Freche über den zahlreichem Besuch der' geschlossenen Versammlung atty.,, ^im Hotel „Elefant? v nahmep 40 Wsonen Heil. Außer dem Präsidium öer, Leo-GesellMastj er wähnen wir besonders als Gäste den Herrn k. k. Bezirkshauptmann v. Fer rari, Finanz

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.12.1892
Descrizione fisica: 8
geleistet und die Gothik arg maltraitirt wurde; ein Seelsorger unserer Gegend ließ sich den gothischen Hochaltar für feine Kirche ent werfen von einem — Dekorationsmaler, der denn auch ganz Kurioses lieferte u. s. w. . Jedes Jahr fördert neue traurige Thatsachen zu Tage. Bor so manchen Mißgriffen könnte wohl auch die andauernde Lesung einer bescheidenen Knnstzeitschrift, wie sie der „Kunst freund' ist, bewahren. Die Leo-Gesellschaft erhielt neuerdings für ihre Zwecke von ungenannt sein wollender Seite

eine Spende von 3000 fl. mit Vorbehalt der Zinsen auf Lebenszeit. In letzter Zeit traten ihr als Förderer abermals fünf Herren bei, wodurch die Zahl der Förderer auf 28 ge stiegen ist. Die Gesammtzahl der Mitglieder und Theil- nehmer beträgt mit Einschluß des Tiroler Zweigvereines ins neunte Hundert. Das Jahrbuch der Leo-Gesellschaft für 1892, mit Abhandlungen von f Hofrath L. von Führich, Dr. C. Pawlicki, Dr. Josef Pernter, Dr. M. Hiptmair, Dr. C. Wolfsgruber und Dr. Fz. M. Schindler wird Anfangs Jänner

1893 ausgegeben werden. Das „Österreichische Litteraturblatt' wird mit dem I.Jänner 1893 seinen zweiten Jahrgang eröffnen. Der Preis des ganzen Jahrganges (monatlich 2 Nummern mit je 2 Bogen in 4°) bleibt mit 5 fl. (9 Mark), für Mitglieder der Leo-Gesellschaft 3 fl., aufrecht. Die Abonnenten des 1. Jahrgangs, der mit April l. Js. begonnen hat, erhalten das Litteraturblatt auf jeden Fall bis 1. April 1893 zugesendet. Für dieselben wird zum Ausgleiche für die Heuer geleistete Ueberzahlung

der PränumerationSpreis pro 1893 mit 4 fl. (7 Mark 50 Pfg.), beziehungsweise Mitglieder der Leo-Gesellschaft mit 2 fl. 50 kr. berechnet. Der Beginn des 2. Jahr ganges mit 1. Jänner wurde u. Ä. der leichteren Ab rechnung wegen beschlossen, da die Administration des „Österreichischen Litteraturblattes', der Leo-Gesellschaft Rechnung zu legen hat, diese aber ihr Verwaltungsjahr mit dem bürgerlichen Jahre schließt. . Frachtermaßiguug für österreichisch? Aus- stellnugsguter nach Chicago. Lant eines an die k. k. Central

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1903
Descrizione fisica: 8
, als tiefgebildeten Theo logen und Philosophen, als Staatsinann, der seines Gleichen sucht, als unermüdlichen Förderer von Kunst und Wissenschaft, als Sozialpolitiker ersten Ranges, als einen der besten Dichter des heutigen Italien. Kein Papst vor Leo dem Dreizehnten hat .so viele bedeu- Kundgebungen ur sozialpolitischer Beziehung erlassen. Vor Allem die Ausbreitung. Befestigung und Neinerhal- der katholischen Kirche, der Trägerin und Beschützerin aller wahren Zivilisation >auf.^lNMnzen-Erdkreiso/ fördernd

, so können wir diesen Kämpfen mit Ruhe entgegensehen.^ .. ^ - Gegenüber den gefahrvollen und schmerzlichen Wund«?, an dcnen die.nwdeme Kulüu:.leidet^^ gegenüber»der Noth der Arbeiter, verweist Leo der Dreizehnte anf. das wahre Heilmit- ^ tel, auf die Nothlveudigkeit der Rückkehr zu den.Grundsätze» des Christenthums, auf die Bethätigung christlicher Nächsten liebe. . . .... . Seine Encyklika über, die Arbeiterfrage ist ein Meister- !l?erk, das auch in nicht katholischen Kreisen ,das höchste Auf sehen erregt hat '' Ersüllt

von Liebe für die menschliche .GesMchaft hat'Leo der Dreizehnte wiederholt die Erhabenheit und Unverletzlich st der Autorität verkündet, und .läßt dem Geiste des Um sturzes gegenüber die Hilfe St. Michaels anflehen, . der die erste Revolution siegreich übenvunden hat. . ^ - . Welch', herrliches Testament hat. Leo der Dreizehnte vor einein Jahre uns, seinen Kindern» hinterlassen.. 7 In demselben weist, der hl. Vater dar«uf. hin, ? haß die Kirche durch ihre Lehre und ihre Wirksamkeit die -Menschheit

mü> politische Freiheit der Völker. ^ .. Möchten doch all', die heilsamen Lebren und Wahrheiten der päpstlicher: Eueyklikeir iinmer mehr Gemeingut des katho lischen Volkes lverden! . ... . - -- ^eit nahezu 1500 Jahren ist Leo der Dreizelmte dev-erste Papst, der das höchste Anü auf . Erden, der weltlichem Macht beraubt,, angetreten hat, -..wodurch ihm jeno^ Unabhängigkeit nicht gesichert erscheint, die ihm zu seiner allumfassende» und göttlichen Mission nöthig ist. Wiederholt - hat sich ,Leo-der Dreizehnte

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 30.12.1897
Descrizione fisica: 14
. Das diamantene Uriester-Iuöitäum Leo XIII. Ein seltenes Fest im Leben eines Priesters, aber noch seltener bei Jenem, aus besten Schultern die Sorgen Aller, die Regierung der ganzen Welt und Christenheit ruht. Wer das Pontifikat Leo XUI., dieses wirklich weltumfastenden Geistes betrachtet, der muß es als ein Wunder der Vorsehung preisen, daß dieser Mann der katholischen Kirche bis heute erhalten blieb und daß er noch immer in voller Geistesfrische und überraschender Körperkraft sein hohes, heiliges Amt

verwaltet. Mittwoch 5. Jänner Severin. Donnerstag 6. Jänner Heil. 3Könige. cst Freitag 7. Jänner Valentin. 1*1- O/C, Samstag 8. Jänner Erhärt. Leo XIII. ein Papst des Gebetes! Wie viel hat er gethan, um den erstorbenen Gebetseiser in der heutigen Welt neu zu beleben, wie viele Hunderttausend Rosenkränze hat er veranlaßt, um die Himmelskönigin und ihre Fürbitte zu bestürmen in der Noth der Zeiten! Leo XIII., der Papst der Wissenschaft. Er hat die abgefetzte Philosophie wieder auf den Thron ge hoben

, um die rechte Mitte zu halten zwischen moderner Wissen schaft und katholischem Glauben. Kurz, er ist aus allen Gebieten des heiligen und profanen Wissens weisend, lehrend, ermunternd, bahnbrechend vorangegangen und hat so recht der Welt gezeigt, daß die Kirche auch heute die Hüterin und Schätzerin der Wissenschaft ist. Leo Xlll. hat die große Frage der Gegenwart und Zukunft in herrlichen Rundschreiben behandelt, hat den Großen und Mächtigen, so wie den Armen und Arbeitern den Weg gewiesen, den sie wandeln

sollen, um aus diesem Wirrsal herauszukommen. Leo XIII. hat mit weitem Blicke begonnen Orient und Occident zu vereinigen in jener hohen Ein heit der Religion, die keine Grenze und keine Trennung kennt. Er hat väterlich milde und ernste Worte an die getrennten Brüder auch in Europa gerichtet, mn sie zu rückzuführen zur Einheit.

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 12
Mumelter jun. 304. 3. Anton Sanin, 378. 4. Josef Trampedeller, 561^, 5. Sebastian Unterkofler, 566^ 6. Heinrich Tutzer, 568. 7. Josef Mumelter sen. 572Vs. 8. Ferdinand Stufleser. St. Ulrich, 670. 9. Friedrich Hammerle, 675Vs. 10. Franz Mumelter, 760^2. 11. Josef Köfele, 786. 12. Leo Wiedner, 803 Teiler. Festscheibe „Balthasar': 1. Karl Unter» lechner, 244. 2. Alnis Höllriegl, 328. 3. Simon Maringele, 456. 4. F. Vettorazzi, 461V-- d. LoS. 5. Johann Pitscheider sen., 461V- d. Los. 6. Josef Maier

, 109. 11. Alois Höger, Kardaun, 109'/s. 12. Leo Wiedner, 127. 13. Romed Sanin, 151. 14. Johann Pitscheider sen., 154. 15. Alois Roß. 161. 16. Heinrich Eschgsäller, 173^ 17. Joses Kösele, 176V2. 18. Franz Saltuari, Bozen 183. 19. Georg Maierl, 187. 20. Josef Außer- brunner, 190'/s Teiler. 5er Tages-Serie: 6.Januar 1911. I.Jos. Trampedeller, 59 d. Los. 2. Josef Veit, 59 d.Los. 3. Karl Unterlechner, 58. 4. Alois Raß, 58. 5. Sebastian Unterkofler, 56. 6. Anna Welponer, 56 Kreise. — 7. Januar. 1. Karl

Unterlechner, 60. 2. Josef Trampedeller, 59. 3. Josef Außerbrunner, 58. 4. Leo Wiedner, 56. 5. Seb. Unterkofler, 56. 6. F. Vettorazzi, 56 Kreise. — 8. Januar 1911. 1. Karl Unterlechner, 58. 2. Seb. Unterkofler, 56. 3. F. Vettorazzi, 56. 4. Josef Veit. 55. 5. Josef Trampedeller, 55. 6. Leo Wiedner, 54 Kreise. — 14. Januar 1911. 1. Josef Trampedeller, 60. 2. Ludwig Faller, Bozen, 59. 3. Karl Unterlechner, 58. 4. Josef Gaffer, Bozen, 57. 5. F. Vettorazzi,

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 6 »Der Tiroler' Donnerstag, 25. Juli 1901 werden konnte. Am Begrüßungsabend beschloss man in erster Linie Huldigungstelegramme an Se. Heilig keit Leo XIII. und an Se. Majestät Kaiser Franz Josef I. zu senden. Da Se. Excellenz der hoch würdigste Bischof Dr. Simon Aichner in Innsbruck weilte, wurde die Entsendung einer Huldigungs- deputatiott an Se. Excellenz beschlossen. Am Tage darauf konnte der Sprecher der Deputation den Curstheilnehmern berichten, dass Se. Excellenz der hochwürdigste

und musikalische Genüsse bot, sprachen noch Lehrer Hans Bösbauer aus Wien, Wiener Bürgerschullehrer Moser, der bekanntlich die so vortrefflich geleitete „Schul- und Elternzeitung' mit namhaften finanziellen Opfern herausgibt, Baron Billot, der Stifter des Leo-Saales, Redacteur Kunschak, dieser unermüdliche Wiener Agi tator, ferner Professor Dr. Schöpfer, osnä. meä. Richard Wolle! und der bekannte Landtagsabgeord- nete Oelz aus Bregenz, der die Grüße des christ lich-socialen Vorarlberg überbrachte. Am Dienstag

die Agrarfrage in einem ganz anderen Lichte darge stellt und sie erklärten, noch nirgends eine so gründ liche und klare Abhandlung über die für die bäuerlichen Kreise und damit auch für den Staat so wichtige Reform der Bodenverschuldung gesunden zu haben. Der Dienstag-Abend gehörte im Leo-Saale einer Versammlung des christlichen Frauenbundes. Die Curstheilnehmer waren zu dieser fast vollzählig erschienen und darum war auch der so geräumige Leo-Saal bis aufs letzte Winkelchen besetzt. Später kommende

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 01.03.1902
Descrizione fisica: 16
und somit: Leb wohl Frau Sonne! Ui. Innsbruck, 27. Februar. (Verschiedenes). Die Generalversammlung der Papst Leo-Kirchenbauvereine» in Hötting am Sonntag nahm einen sehr schönen Verlauf. Der Cassabericht meldet von großen Legaten, die im Laufe der abgeflosieuen Jahres dem Vereine zu gewendet wurden, so dass dar Bereinsvermögen sich in diesem Jahre um 11.563 Gulden vermehrte und jetzt eine Höhe von 74.142 Gulden 65 Kreuzer erreicht hat. Da ist vor allem das großmüthige Legat der Herr» Kaufmannes Ferd

. Tschoner mit 3000 Gulden, das de» Frl. Anna Raggl mit 2000 Gulden und da« .des Herrn Albert Neuhauser mit 500 Gulden zu nennen. Die Festansprache hielt Monfignor Hillmann, worauf der hochw. Herr Pfarrer Zacher in kurzer Rede noch den Papst feierte, den auch weder Mühen noch Opfer zurück schrecken, wenn \t§ gilt dem Herrn kin Hau« zu bauen. Die Versammlung wurde mit einem Hoch auf Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. geschloffen und mit herzlichem Danke der Obmannes an die Mit. glieder und Wohlthäter

, den die „Los von Rom'-Leute nicht nur gegen die kath. Kirche, sondern auch gegen die Religion nnd gegen den Staat führen, den geistigen Kampf in Oester reich und die weltumfassende, segensreiche Wirksam keit des Jubelpapstes Leo XIII., und streift das Benehmen derjenigen, die bald der kirchlichen Auc- torität selbsteigen Grenzen ziehen, bald, wenn es ihnen passt, sich auf dieselbe berufen. — Der Vor sitzende dankte aller Rednern, Caplan Rech eis dankte Dr. Wackernell, der nun seit 18 Jahren den kath. polit

. Volksverein als Obmann geleitet hat. Mit einem Hoch auf den Kaiser (ein solches auf Leo XIII. war schon zu Beginn ausgebracht) schloss die anregende und auftlärende Versammlung. Unterinnthal, 24. Februar. (Felssturz.) Eine große Gefahr drohte dem Pfründnerhause von Küssen vor etwa 12 Tagen. Aus dem Wege zwischen Küssen und der Wallfahrt Klobenstein ereignete sich ein Felssturz, der in nächster Nähe genannten Hauses niedergieng. Die nieder- gegangcne Masse durfte 1'/, m* ausmachen. Zu fällig standen gerade

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1877
Descrizione fisica: 8
und fleißig besucht, wie die Schulsektion. Die Reso lutionen derselben, welche von dem ehemaligen Unter richtsminister, Grafen Leo Thun, in wahrhaft mei sterhafter Weise (!) begründet wurden, erhalten durch die Anwesenheit der Bischöfe gewiß eine besondere Weihe und Kraft. Die Beschlüsse des Katholiken tages , welche rückhaltlos die konfessionelle Schule zurückfordern, haben aber auch den jüngsten Konferenzen unserer Bischöfe über denselben Gegen- stand einen nicht gering zu schätzenden Nachdruck ver

Schöpfungen zu erinnern, die durch einen Prinzen Liechtenstein, durch einen Grafen Leo Thun oder Clam-Martiniz oder selbst'durch einen Kardinal Fürsten Schwarzenberg in's Leben gerufen worden wären. In Tirol speziell erinnern wir unS aber lebhast an die Agitationen der berufe nen Großen gegen die Bemühungen der unbe rufen en Kleinen, an die Hebung der unteren Volks schichten und deS Mittelstandes Hand anzulegen. Mit der Zunge und auch mit der Feder sind die Herren mitunter sehr tapfer

, wenn es aber materielle Opfer, Geldipfer kostet, dann sind sie äußerst zurückhaltend Also die in Aussicht genommenen Errungenschaften auf sozialem Gebiete lassen vorläufig noch eine Zeit lang auf sich warten, so lange, bis die Herren sich zu einem heroischen Griff in ihre Privatkassen ent schließen können. Auch die Verbesserung und Weiter ausbreitung der katholischen Presse auf Kosten der liberalen Presse hat noch ihr Häckchen; hat doch Graf Leo Thun den vielen Millionen Katholiken das ehrenvolle Zeugniß ausgestellt

, daß die großarti ge» Erfordernisse an materiellen Mitteln und geisti gen Kräften zur Herstellung auch nur Eines katho lischen CentralorganS, das Ansehen genieße und der „liberalen Presse' gegenüber ins Gewicht falle, nirgends aufzubringen seien. Gras Leo Thun, der die Nöthen des „Vaterland', des hervorragendsten katholischen Organs, für seine ärmliche! Ausstattung kennt, ist in dieser Hinsicht doch gewiß der kompe tenteste Fachmann, dem auch die „Liberalen' unbe dingtes Vertrauen schenken dürfen. Vorderhand

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 06.07.1887
Descrizione fisica: 12
von katholischen Gelehrten — nach der Angabe der Blätter waren eS gegen 3000. Der Tag des hl. Thomas und zugleich der vor 50 Jahren erfolgten Doktor-Promotion des hl. Vaters waren gewiß geeignet, die christlichen Gelehrten um den Völkerlehrer zu versammän. Leo XIII. hielt eine herrliche Ansprache an die Versammlung, worin er hervorhob, daß in dem heutigen Kampfe das Hauptgewicht auf die gei stigen Waffen zu legen sei. Mit eigenhändigen Breve vom 4. Aug. 1880 ernannte Leo XIII. den hl. Thomas

nicht unterschätzt werden. Die philosophischen Systeme der Ungläubigen haben unL den Liberalismus gebracht, der moderne unchristliche Staat ist bekanntlich nichts anderes als die praktische Anwendung der Grundsätze von Hegel. Wenn die Philosophie des hl. Thomas durchgedrungen sein wird, dann werden wir auch die Wiederherstellung deS christlichen StaatSwesenS erreicht haben. Wir haben uns bei dieser That Leo XU1. etwas länger — für manche Leser vielleicht zu lange — aufgehalten

, weil wir von ihrer epochenmachenden Bedeutung überzeugt sind. Doch ist eS keineswegs die einzige hervorragende Lei stung, welche die Wiffenschaft Leo X1U. verdankt. Nicht minder fruchtreich war der Entschluß des Papstes die vatikanischen Archive zu öffnen und alle die Schätze, welche dort liegen der steien Geschichtsforschung zugänglich zu machen. Damit hat der Papst nicht nur seine Liebe zur Wiffenschaft sondern auch eine Freisinnig- keit gezeigt, 'welche für unsere modernen Staa ten beschämend ist. Sein Schreiben an die Kar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 03.05.1878
Descrizione fisica: 6
Steichele in AngSburg zum Erzbischos vou München-Freising zu eruennen geruht (geb zu Mertingen den 22. Jän. 1816; Priester den 28. Aug. 183k, als Dompropst vereidigt deu 16. Nov. 1373). Italien» R o m, 28. April. ! Entgegen der bis herigen Gepflogenheit, hat Papst Leo XIII. seine erste Enchklika an den katholischen Episkopat ihrem ganzen Inhalte nach persönlich verfaßt. Leo XIII. ist ein nn- ermüdlicher Arbeiter. Er erhob sich iu letzterer Zeit bisweilen um 3 oder 4 Uhr vom Lager, eine That sache

' wollen nämlich, daß Leo XIII. das Programm seines Vorgängers in allen Puncten beibehalte. So gab der Papst uoch im letzten Augenblicke. seinen ursprüng lichen Entschluß, persönlich die Öfter-Ceremonien in der sixtiiiischeu Capelle, wenn nicht in der Pctcrslirchc selbst, abzuhalten und am Ostertage dein Volke össent- lich deu Segeu zu spenden, ans, znr großen Enttäu schung vou vielen tansenden Fremden, welche eigens zu dieser Gelegenheit nach Rom gekommen waren. Als ein weiterer Beleg des Einflusses

dieser Partei diene die Thatsache, daß er bezüglich der anfänglich günstig anfgenoninienen Bitte nm Anshcl'lilig des kirchlichen Jnterdictes über den Onirinal, welche die Königin Margaretha in iiidireeter Weife an ihn stellen ließ, plötzlich anderen Sinnes geworden ist. Auch die Absicht, dem chemaligen Jesuiten I'. Cnrci, welchen Leo XI l!. seit Langem kennt nnd den er von Florenz nach Rom hatte bernsen lassen, einen Posten im Va tican zn verleihen, wnrde von ihm wieder ausgegeben. Der Drnck jener Partei

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1871
Descrizione fisica: 4
. Tage, Wochen gingen so dahin, wie im Traum. Dir 'Geburtstag der StanowinSka kam heran. Sie gab, obgleich ihr Gemäl abwesend war, eine glän zende Gesellschaft. Leo land wenig Gefallen au dieser Frau. Sie war geistreich , aber — ohne Herz. Sie witzelte und gefiel sich darin und das verdarb den Effect. Aber ihr ganzes Wesen konnte berückend sein für-.Männerherzen, die nicht durch eine andere Liebe gefciet waren. Leonie hatte sich bewegen lassen, die Soiree der Gräfin zu besuchen. Frauenmäßig

präsentirte. diese die erhaltenen Geschenke, darunter einen Rubinen- schmück, reich M Diamanten besetzt. Leo saß Leonie Plötzsich wanken. Er trat erschreckt zu ihr. die „Kirche', nämlich die Geistlichkeit, soll der Schule so viel Religionsunterricht, Gottesdienste, Exercitien, Andachten u. s. w. auflegen können, als ihr beliebt Also 3, 5, 10 oder .Wöchentliche ReligionSstuuden in einer Klasse, Bcichttag an jedem Samstag, täglich zwei oder drei Messn», monatliche ExeHtim.^mitM^ oder vier täglichen

sich, der Delegation für das ihm in dieser Session so reichlich entgegengebrachte Vertrauen den vollsten Dank auS- zusprechen. Er hatte guten Grund dazu, denn die Verfassungstreuen überboten sich ihm gegenüber förm lich in Liebesbeweisen, weil sie hinter ihm schon den Grafen Leo Thun oder einen anderen diplomatischen Betbruder als Reichskanzler auftauchen sahen. Die Geschicklichkeit der Feudalen wird es am Ende noch dahin bringen, den Grafen Beust trotz alledem und alledem bei uns populär

, der Delegation, Herr v. Schmer ling, legte sich schon weniger Hwang aus. Nachdem er seiner H ekan n t e n Sch wärmere i füx^ me starke Armee „Der Schmuck?' — hauchte sie gleich und athem- loS zur StanowinSka. „Von meinem — Gatten,' lächelte diese, dem Ge nial Leonie'S zunickend. Leonie krampfte sich an des Freiherrn Arm fest. Nach Hause —' bebte ihr bleicher Mund. Leo führte sie in ein Nebenzimmer. Glücklicher weise hatte Niemand in der Gesellschaft ihr Weggehen bemerkt: „Leonie, Gräfin

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