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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.10.1897
Descrizione fisica: 4
emer, Miuler- straße Nr. Lü. Organ für die Interessen des arbeitenden Notars in Tirot n. Uorarlberg Inserate kosten pro viermal geipick» teuer Petitzeilr 5 kr. Nr. 28. Innsbruck, 8. Oktober 1897. V. Jahrgang. Nie nächste Nummer der DolKs-Ieitung er scheint Donnerstag, den 14. Gctoder mit dem Datum des folgenden Tages- Gegen die Lehrer- und Schulfeinde. Gegen den Gewaltact des Herrgotts von Wien, Dr. Lueger und seiner Spießgesellen fand am 21. September eine großartige Protestkund gebung der Wiener

Lehrerschaft statt. Ev waren mindestens 2000 Lehrer erschienen, um gegen die brutale Maßregel der Wiener Christlich-Socialen zu demonstriren. Die Versammlung bewies, daß die gemeine Handlungsweise nicht imstande war, die Lehrer zu beugen, sondern daß wenn jemals etwas geeignet war, die Lehrer zu einen, sie ihrer Menschenwürde bewußt zu machen und daß sie sich nicht so im Handumdrehen ein Schloß vor den Mund hängen lassen, gerade die brutale Maßregel der Christlich-Socialen gegen die freie Meinungsäußerung

dies fertig gebracht hat. In der Versammlung, in welcher von unseren Abgeordneten Hannich, Schrammel, Kiese wetter, Verkauf, Resel, Steiner, Cingr, Hybesch und Vratny erschienen, kam eine Erklärung des Deutsch österreichischen Lehrerbund zur Verlesung, in der gesagt wird, „da die Entlassung der fünf Lehrer ohne vorhergegangene Untersuchung erfolgte, also mit Außer achtlassung eines allgemein anerkannten Rechtsgrund satzes; da weiter die Gemaßregelten ihre Pflicht in der Schule voll und ganz erfüllt

haben, die Entlassung daher mit der ihnen staatsgrundgesetzlich gewährleisteten Meinungsfreiheit in Widerspruch steht, da sie die ge setzlichen Schranken niemals überschritten; da die Ent lassung ferner mit Außerachtlassung der §§ 23 und 26 des niederösterreichischen Schulaufsichtsgesetzes erfolgt ist, so stellt sich die Maßregelung als ein unerhörter Act der Willkür dar. Der Ausschuß des deutsch österreichischen Lehrerbundes verwahrt sich aufs ent schiedenste dagegen, daß die Lehrer in einer Weise be handelt

werden, die in flagranter Weise die bestehenden Gesetze verletze und unterbreitet den an den Unterlehrern vollzogenen Gewaltact dem moralischen Richterspruche der gesammten gebildeten und rechtlich denkenden Be völkerung Oesterreichs. Jedem Versuch, die deutsche Lehrerschaft ihrem freiheitlichen Grundsätze untreu zu machen, wird dieselbe den entschiedensten Widerstand entgegensetzen. Lehrer Seitz beantragt hierauf eine Resolution, „in welcher den christlich - socialen und den anderen clericalen Parteien

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 12
ausgezeichneten hochw. Kanzel rednern für ihr aufopferndes, wahrhaft seelen eifriges Wirken in den Maientagen dafür ihren würmstempfundenen Dank rückhaltlos zum öffent lichen Ausdrucke zu bringen. Innsbruck, 1. Juni 1899. Mehrere Besucher der Maiaudacht in der Trinitätskirche. Zur Lehrerfrage. Es wird uns folgendes ge schrieben, dem wir gern Aufnahme gewähren: „Mit Spannung sahen wohl alle Lehrer Tirols und, wie aus vielen auswärtigen Lehrerzeitungen zu ersehen ist, and) die Lehrer anderer Krön- länder

aus verschiedenen Absichten der Berathung der Schul- und Lehrerpetitionen im Landtag entgegen. Endlich, am 19. Mai. fielen die Würfel, aber dass so wenig herausschaueu würde, haben doch die wenigsten Lehrpersonen geglaubt, obwohl die Hoffnungen durchaus nicht hoch gespannt waren. Nahezu die Hälfte der Lehrer gieng ganz leer aus, die übrigen erhalten je 40, 50 oder 60 fl. Zulage. — Der Landtag bewilligte dies nur mit knapper Majorität, der gleiche Landtag, der für einen Abort 6000 fl. aus Landesmitteln anweist

, nicht einmal 5 mal soviel für sümmtliche Lehrpersonen! Das Taggeld der landschaftlichen Gefüllseinnehmer wurde auf 1-70 fl. erhöht, das der Lehrer von 1'06 fl. auf 1-17 fl. — Die Hauptsache der Petitionen: Einführung des Personalklassensystems im Lehrer stande wurde, soweit mir Berichte zu Gesicht kamen, mit keinem einzigen Worte berührt. Was die Auszahlung durch die Steuerämter anbe langt, wurde dieses Verlangen kurz abgethan, es könne nicht der Wunsch aller Lehrer sein. — Was die Lehrer diesbezüglich

auf dem Lande auszustehen haben und welche Vorwürfe ihnen gelegentlich der Ausbezahlung durch die Gemeinde gemacht werden, wie der Lehrer zum Vorsteher bitten kommen muss — oder wenn es gerade nicht passt, auch nur mit Hohn und Spott, anstatt mit Geld ausbezahlt wird und er erst nach Jahren zu seinem Gehalte kommt, davon hat freilich ein k. k. Universitätsprofessor keine Ahnung. — Auf Seite der Lehrer ist es nuu, durch Bekanntmachung von Thatsachen in öffent lichen Blättern oder an Landtagsabgeordnete

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 22.02.1903
Descrizione fisica: 10
Lehrer Pichler auf die Notlage der Tiroler Lehrer hingewiesen, indem er betonte, daß 85°/o der gesamten Lehrer Tirols der III. Gehaltsklaffe angehören und somit ein Gehalt Von nur 800 Kronen, nach 30 Dienstjahren (das ist im Jahre 1924) erst 1040 Kronen beziehen. Nicht einmal die Lehrer der I. Gehaltsklaffe beziehen nach dem Landesschulgesetz nach 30 Dienstjahren ein Gehalt, welches dem Existenzminimum von 1600 Kronen gleich kommt. Er besprach darauf auch die ganz unzu reichende Versorgung der Witwen

, daß er die Notlage der Tiroler Lehrer und die Berechtigung ihrer Forderungen anerkenne. Weiters betonte er, daß diese Forderungen in korrekter u. loyaler Weise vorgebrachtwurden, trotzdem die Lehrer durch ihre kärglicheu Bezüge sich in einer ökonomisch sehr bedauerlichen Lage befinden. Er stellte sodann die wohlwollende Mitwirkung der Regierung bei Er ledigung dieser Frage in Aussicht, betonte jedoch, daß es vor allem eine Aufgabe des Tiroler Landtages sei, dieselbe einer schleunigen Lösung entgegen .zu führen

. Herr Lehrer Gaspari betont die besonders mißliche Lage der Lehrer im italienischen Landesteile, denen auch alle Nebenbeschäftigungen, wie sie die Deutschtiroler Lehrer als Meßner, Organisten, Gemeindeschreiber finden, entzogen sind, sodaß sie lediglich auf ihre Lehrerbezüge angewiesen sind. Daher trachten die Lehrer Welschtirols in Istrien Stellen zu erlangen oder sie nehmen zu anderen Berufszweigen ihre Zuflucht. Nachdem sich die italienischen Abgeordneten bereit erkärt haben, die Gehaltsfrage

der Lehrer im Landtage in Verhandlung zu ziehen, hoffen die Lehrer, daß es durch 'die Unterstützung der Regierung ermöglicht werde, diese Frage einer rascheren Lösung zuzuführen. Herr Lehrer Deiser betonte, daß in manchen Be zirken Tirols die Bezüge aus dem Organisten- und Meßnerdienste oft sogar dem Lehrergehalt eingerechnet werden und brachte in drastischer Weise Beispiele über die Notlage mancher Lehrerfamilien, welche mit dem Gehalte absolut nicht ihr Auskommen finden. Der Unterrichtsminister

des Ausschußes des Kath. Tiroler Lehrer- Vereines andere Vereine nicht zur Beteiligung an der Audienz-Deputation aufzufordern, zu geben, bestreitet aber dann in ganz sophistischer Weise die Absicht des Hohnes, der in seiner telegraphischen Einladung an der Deputation sich zu beteiligen, die bereits am nächsten Tage abreiste, doch deutlich zu tage tritt. Eine Antwort auf diese Erklärung wird nicht auf sich warten lasten. Immenkönig Union Zteinert. Wenn der Imker die Freude an seinen Bienen verliert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 17.01.1910
Descrizione fisica: 10
Für Lehrer: 1. Ortsklasse 500 Kronen 400 „ 300 „ 200 „ Für Lehrerinnen: 1. Ortsklasse 2 . 3. 4. 250 Kronen 200 „ 150 „ 100 „ Tie Bezahlung der Lehrer wird also auf das verwerflichste, aus das Ortsklassensystem auf gebaut. Man teilt die Bezüge in einem Grund gehalt und in Zulagen. Ter Grundgehalt ist im ganzen Lande gleich; ein Unterschied nur, zwi schen den Lehrern und Lehrerinnen. Tie Zulagen hingegen, ebenso die Wohnungsgebühren sind ab gestuft. Angeblich um den Teuerungsverhältnissen besser

Rechnung tragen zu können. Tie Einteilung der Schulen in Zulagenklassen nimmt der Landtag über Vorschlag des Landesausschusses das erstemal nach fünf Jahren vom Inkrafttreten des Gesetzes an gerechnet, dann von 10 zu 10 Jahren vor. Wenn im Gesetze auch erklärt wird, für die Ein teilung seien die Teuerungsverhältnisse maßgebend, so besteht wohl kein Augenblick ein Zweifel, daß. die klerikalen Landesbeherrscher die örtliche Teuer ung nach der politischen Richtung, nach den Lehrer verein

, welchem die Majorität der Lehrer eines Ortes angehört, tarieren wird. Wenn die Lehrer schaft einer Ortschaft der christlich sozialen Partei gute Dienste leistet, dann wird es schon bei der ersten, nach Beschließung des Gesetzes vorzunehmenden Ein teilung dort eine Teuerung geben, im an deren Falle aber, dürften wir Versicherungen hören, man lebt dort so billig wie in keinem anderen Orte Tirols. Aber davon ganz abgesehen, daß die Abstufung der Lehrerbezüge nach Ortsklassen der Protektion Tür und Tor öffnet

und dieses Recht des Land tages ein schweres politisches Pressionsmittel auf die Lehrer ist, must ein solches Gehaltssystem auch von anderen Gesichtspunkten aus als absolut ver werflich bezeichnet werden. Was bezahlt man den Lehrern? Doch wohl ihre Arbeitsleistung, ihre Be fähigung. Mag der Lehrer wirken wo immer, er muh zur Erlangung des Lehrbefähigungszeugnisses die gleiche Prüfung ablegen, also überall gleich seine Befähigung Nachweisen. Sind aber die gleichen Qua lifikationen zur Erlangung

des Lehrbefähigungs zeugnisses überall Voraussetzung, so soll eben die Be fähigung überall gleich honoriert werden. Die Ab stufung der Bezüge nach Teuerungsorten nimmt dem Gehalt der Lehrer den Charakter einer Entlohnung und kleidet ihn in die Form eines Almosens: nur, Denn du teurer lebst, sollst du besser bezahlt werden! Ter Lehrer wird dadurch nicht für seinen Beruf be zahlt, sondern nach den Lebensumständen, welchen er unterworfen ist. Wobei aber nicht übersehen wer den darf, daß die Einteilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 17.01.1910
Descrizione fisica: 10
Für Lehrer: 1. Ortsklasse 500 Kronen 2. „ 400 „ 3. „ 300 „ 4. „ 200 „ Für Lehrerinnen: 1. Ortsklasse 250 Kronen Tie Bezahlung der Lehrer wird also auf das verwerflichste, auf das O r t s k l a s s e n s y st e m auf- gebaut. Man teilt die Bezüge in einem Grund gehalt und in Zulagen. Ter Grundgehalt ist im ganzen Lande gleich; ein Unterschied nur, zwi schen den Lehrern und Lehrerinnen. Tie Zulagen hingegen, ebenso die Wohnungsgebühven sind ab- gestuft. Angeblich

um den Teuerungsverhältnissen besser Rechnung tragen zu können. Tie Einteilung der Schulen in Zulagenklassen nimmt der Landtag über Vorschlag des Landesausschusses das erstemal nach fünf Jahren vom Inkrafttreten des Gesetzes an gerechnet, dann von 10 zu 10 Jahren vor. Wenn im Gesetze auch erklärt wird, für die Ein teilung seien die Teuerungsverhältnisse maßgebend, so besteht wohl kein Augenblick ein Zweifel, daß die klerikalen Landesbeherrscher die örtliche Teuer ung nach der politischen Richtung, nach den Lehrer verein

, welchem die Majorität der Lehrer eines Ortes angehört, tarieren wird. Wenn die Lehrer schaft einer Ortschaft der christlichsozialen Partei gute Dienste leistet, dann wird es schon bei der ersten, nach Beschlietzung des Gesetzes vorzunehmenden Ein teilung dort eine Teuerung geben, im an deren Falle aber, dürften wir Versicherungen hören, man lebt dort so billig wie in keinem anderen Orte Tirols. Aber davon ganz abgesehen, daß die Abstufung der Lehrerbezüge nach Ortsklassen der Protektion Tür und Tor öffnet

und dieses Recht des Land tages ein schweres politisches Pressionsmittel auf die Lehrer ist, mutz ein solches Gehaltssystem auch von anderen Gesichtspunkten aus als absolut ver werflich bezeichnet werden. Was bezahlt man den Lehrern? Doch wohl ihre Arbeitsleistung, ihre Be- fähigung. Mag der Lehrer w«irken wo immer, er muh zur Erlangung des Lehrbefähigungszeugnisses die gleiche Prüfung ablegen, also überall gleich seine Befähigung Nachweisen. Sind aber die gleichen Qua lifikationen zur Erlangung

des Lehrbefähigungs zeugnisses überall Voraussetzung, so soll eben die Be fähigung überall gleich honoriert werden. Die Ab stufung der Bezüge nach Teuerungsorten nimmt dem Gehalt der Lehrer den Charakter einer Entlohnung und kleidet ihn in die Form eines Almosens: nur, wenn du teurer lebst, sollst du besser bezahlt werden! Der Lehrer wird dadurch nicht für seinen Beruf be zahlt, sondern nach den Lebensumständen, welchen er unterwarfen ist. Wobei aber nicht übersehen wer den darf, daß die Einteilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 05.05.1923
Descrizione fisica: 16
, wrtt» der Stadt, der ja bekanntlich vom Bund und Land alle erträglichen Steuern genommen wurden, zu leisten schwer möglich sein. Auf alle Fälle Heck noch der scheidende Gemeinderat die Möglichkeit, seine Lehrer- und Schulfreundlrchkeit in die Tat umzusetzen. Für die Lehrer und Lehrerinnen möge aber dieses traurige Versagen der „führenden" Lehrervereine Anlaß sein, nachzudenken, ob es not wendig und zweckdienlich ist, noch weiterhin Mit- f teb solcher „Standesvertretungen" zu bleiben. iese seien

ist eine Folge der Ner vosität eine gewisse Unzurechnungsfähigkeit oder bester das Unvermögen, klar zu überlegen, was «an spricht oder schreibt. Dieser Zustand mag die r e« Strebl und Freiiuaer beherrscht haben, als die Tiroler Lehrer mu einem Rundschreiben überraschten, in welchem sie zuerst mitteilten, daß der Bund sich nunmehr auch „Gewerkschaft" nenne natürlich parteipolitisch „neutral" wie bisher! ~ und daß — nein, dieses unfreiwillige Geständ- «K eigener Unfähigst mutz ich wörtlich zitieren: «yrerrwLsr

nstt» tu ^nnuift tttajt tucot aimit e." Nso standen die Mitglieder des Bundes allein, verlassen „wie der Stvan aus der Straßen"' — ja. »och mehr, denn um jenen küm mert sich manchmal doch ern Hund. Um die Not der Bvndesmitglieoer krähte kein Hund und bellte kein Hahn! Die Führung des österreichischen Lehrer» «rüdes gibt auch Weiterhein die sichere Gewähr, daß sich m all dem nichts ändern wird. Darum heraus aus diesem politisch-unpolitischen Kunterbunt von UnMigkert und Kurzsichtigkeit snd hinein

den uns aus Landlehrerkreisen zuaegangenen Artibel „Christlichsvziale Nächsten- liebe für die Lehrer". Nach dieser Berichtigung hätte Dr. Stumpf nicht gesagt, „die Lehrer haben nun genug Fleischsuppe gegessen und können nun auch ernmal Wassersuppe j essen". Sondern Dr. Stumpf legt sich in seiner Be- j richtigung folgende Worte in den.Mund: „Zuerst muß man leben können (er sagt das mit Vorliebe der leichteren Verständlichkeit wegen lateinisch: . Primum vivere), denn das ist das Primäre (den j Versammelten aus dem Herzen

noch gehört, als Staatsseiertag erklärt worden, an dem alle öffentlichen Behörden und An stalten und somit auch die Schulen geschloffen sind. Man möchte nun meinen, daß dieses Gesetz auch für den Ort Zams Geltung hätte, aber weit gefehlt. Unstrem Lehrer, einem gewissen Steiner, blieb es Vorbehalten, ausgerechnet am 1. Mai Schule abhat- wn zu wollen. Wir bezweifeln, ob dem Mann die Tatsache, daß der j. Mai schulfrei ist, unbekannt fft. well er auch sonst jeden schulfreien Tag genau kennt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

nicht einbe- gleitet und begründet mit dem Satze: „Da fedoch das Kos des Verstorbenen typische Keden- tnng für «nsere Tiroler Kehrerverhalt- Nisse besitzt!' Will denn das mit Rücksicht auf den Inhalt des Nachrufes nicht besagen: Die (an geblich) unmenschliche Behandlung des Lehrers Saxl in Kaltern durch den Seelsorger Dekan Hueber und die Gemeindevertretung sei ein Schulbeispiel dafür, wie in Tirol vom KleruS und Gemeinden Lehrer behandelt werden? Und das soll keine Ver allgemeinerung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 19.05.1929
Descrizione fisica: 12
, Medizinalrat Dr. Wendenburg, Stadt, beigeordneten und Leiter des Wohlfahrtsausschlüses, einem Kenner und Freunde des Tirolerlandes. lleberflüssige Aufregung. Der Großdeutsche Fraueuvevband teilt uns zu den gegen die Durchführung der Stuöienfahrt gerichteten An griffen mit: Die „Bolkszeit-ung" und der „Tiroler An zeiger" haben sich in «den letzten Tagen in nicht mehr sel tener Eintracht mit einer Studienfahrt Innsbrucker Lehrer ins Ruhrgebiet befaßt. Beiden Blättern hat es mißfallen, daß der Grotzdeutsche

Frauenverband für seine mühevolle und verantwortungsreiche Arbeit der Unter- Gelsenkirchen-Buer. brmguug und Betreuung von 500 Gvo-ßstadtkindern aus Gelsenkirchen in unserem schönen Heimatlande die Ein ladung zu einer StudienfaHrt für Innsbrucker Lehrer erwirkt hat. Der Grotzdeutsche Frauenverband freut sich darüber, auch wenn der „Tiroler Anzeiger" und die „Volkszeitung" vor Neid fast vergehen, daß er ihm gelungen ist, dank des Entgegenkommens der Stadt Gel senkirchen Tiroler Jugendführer in das Zentrum

deut scher Industrie und an so viele Stätten alter deutscher Kultur zu führen. Die Zahl war einmal festgelegt und so hat der Großdeutsche Frauenverband so lche Lehrer ausgewählt, die sich B e r d i e n st e um die Schule und um die Allgemeinheit erworben haben. Daß der Verband nicht gerade ausgesprochene Feinde deutschfreiheitlicher Gesinnung, von denen er bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit a n g e g r i f f e n wird, fiir diese Studienfahrt vorgeschlagen hat, ist selbstverständlich

yervorgehoben, daß auswär- ttge Schüler der Anstalt den Ruf Tirols in weite Lande tragen könnten. Der Großdeutsche Frauenverband bringt jährlich 500 solche begeisterte Künder der -Sh-önbeit un serer Berge und Täler ins Land. Die Teilnehmer an der Studienfahrt aus dem Lehrer stande werden die anregenden Tage in Gelsenkirchen und den anderen Stätten deutschen Fleißes und Geistes alter und neuer Zeit nie mehr vergessen und auch ihren Schü- lrn wird ein Teil davon zu Gute kommen können. Innsbrucker Lehrer

aber sind deshalb ausgewählL worden, weil 'die Kenntnis der sozialen und erzieherischen Maßnahmen und Einrichtungen des Industriezentrums dem Lehrer der Stadt mehr notwendig ist, als dem Landlehrer, in dessen Tätigkeitsfeld das in der Groß stadt Erprobte kaum verpflanzt werden kann. Aber auch andere Beziehungen -bestehen mit der Stadt Gelfenkirchen. Unsere Tiroler Künstier haben im Ruhrgebiete durch das Entgegenkommen unserer Gelsen- kirchener Freunde mehrere erfolgreiche Ausstellungen zu stande bringen

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 25.09.1908
Descrizione fisica: 20
m i s i e r t e. 654 Kinder genossen wegen körper licher oder geistiger Gebrechen oder aus anderen Gründen überhaupt keinen Unterricht. Wenig erfreuliche Zahlen finden wir bei näherer Einsicht in die Tahelle II, Lehrer und Lehrerinnen an den Volksschulen nach dem Stande im Mai 1908. Den 2626 erforderlichen Lehrpersonen werden zwar 2614 '„in Verwen dung stehende" gegenübergestellt. Wir haben 1210 erforderliche Lehrer, 1016 Leh rerinnen und 300 erforderliche Aushilfslehrer. Wirklich in Verwendung

stehen 967 geprüfte Lehrer (davon 777 des.), 1034 geprüfte Lehrerinnen, 179 männliche und 344 nichtgeprüfte weibliche Lehr- k r ä f t e. Wieviel unter den letzteren überhaupt ohne j e d e s Z e ug n i s ihr Schulmeisteramt üben, wäre zwar interessant zu wissen, wird aber nicht ersichtlich gemacht. Bemerkenswert bleibt, daß den 3 0 0 „erforderlichen" Aushilfslehrern 6 2 3 wirklich tätige Lehrkräfte ohne jedes Lehr- befähigungs- oder Reifezeugnis gegenüberstehen. Wo anders sind die untergebracht

, als „aushilfs weise" an jenen Schulen, für die die vorschrifts mäßig geprüften Kräfte nicht mehr gewonnen werden konnten? 253 für geprüfte Lehrer berech nete Stellen müssen unbesetzt bleiben oder durch weibliche Lehrkräfte ersetzt werden. Das letztere ist auch tatsächlich der Fall, geprüfte Lehrerinnen rücken an die Stelle der mangelnden geprüften Lehrer, aber an die Stelle vieler Lehrerinnen kommen dann die unge prüften Kräfte, deren verhängnisvollen Überfluß wir oben bereits angeführt

über die Gebarung des Lehrerpensionsfonds im vergangenen Jahre. An 433 pensionierte Lehrer und Lehrerin nen wurden insgesamt als Ruhegenüsse 278.719 Kronen ausbezahlt. Wenn man nachschaut, wie viel es da pro Tag im Durchschnitt auf eine pensionierte Lehrperson trifft, so kommt man auf 1 K 76 h. Müssen zwei Personen, etwa Mann und Weib, hievon leben, so bleibt pro Kops und Tag 88 h. Müßte eine Familie davon leben .... An 111 L e h r e r s w i t w e n kamen 34.580 Kronen zur Auszahlung. Es trifft

der Deutschtiroler Lehrervereine stattgegeben und den 5. Oktober als Ferialtag bewilligt. Damit er scheint die Abhaltung eines allgemeinen Lehrer tages für Deutschtirol am 6. Oktober im großen Stadtsaale in Innsbruck gesichert und steht zu er warten, daß dieser Lehrertag eine Massenkund gebung werden wird, wie die Versammlung der Lehrer Jtalienischtirols am 17. September in Trient. Der k. k. Landesschulrat, der Landesaus schuß und alle Landtagsabgeordneten werden zu dieser Tagung eingeladen. Das ausführliche Pro

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 16.02.1895
Descrizione fisica: 10
um Beschließung einer Novelle zum Landesschul gesetz, durch welche die Besorgung einer einklassigcn gemischten Schule ermöglicht werde. (Das Laudes schulgesetz schreibt die Besetzung einkl. gem. Schulen durch Lehrer vor.) Refereut Dr. v. Gras führt aus, daß durch diese Bestimmung viele Gemeinden hart getroffen werden. Vielfach seien an den Schulen Stiftungen und Geschenke vorhanden, welche an die Bedingung einer weiblichen Lehrkraft geknüpft sind. Universitäts-Rektor Dr. Waldner spricht gegen die weiblichen

aus die persönliche Eignung an, als auf das Geschlecht. Abg. Don Jnama schließt sich den Ausführungen seines Vorredners an und führt auch den Vortheil ins Feld, daß eine Lehrerin billiger als ein Lehrer sei. Dekan Glatz führt an, daß man mit Lehrern namentlich in ab gelegenen, kleinen Schulgemeinden sehr hart thue, denn befähigtere Lehrer halten um solche Stellen gar nicht an und auch die übrigen bleiben meist nicht länger als ein Jahr; die Lehrer verkümmern meist an solchen Orten. Die weiblichen Arbeitskräfte

dieser ist Erziehung möglich. Der Lehrer muß die Disziplin auch außer der Schule, im öffentlichen Gebahren der Kinder, er halten. Dies sei einer Lehrerin schwer möglich, der Klosterfrau aber geradezu unmöglich, die nicht in der Oeffentlichkeit sich bewegt. Es sprechen noch mehrere Abgeordnete, dann wird der Antrag des Schulaus schusses angenommen, der dahin geht, bezüglich der Erschwernisse, die der betr. Schulgesetzparagraph ver ursacht, Material zu sammeln und dieses dem Unter richtsministerium zur thunlichsten

Berücksichtigung vorzulegen — Die Bitte mehrerer vor dem 1. Jänner 1859 lehrbefähigtcr und jetzt pensionirter Lehrer um Erhöhung der Pension ruft eine längere Debatte hervor. Der Bitte wird jedoch keine Folge gegeben. Es werden sodann noch mehrere Petitionen und Ge suche erledigt. (Sitzung vom 9. Febr.) Die Frage der Sub- ventionirung des Baues der projektirten Straße Dimaro-Campiglio ruft eine längere Debatte hervor. — Den nachstehend genannten Gemeinden des Patznaunerthales: Galtür, Jschgl, Kappl und See

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1902
Descrizione fisica: 8
! Ob die Herren Volksvertreter sich wohl klar sind, was zu einer guten Schule gehört? Nach den bis herigen Thaten des hohen Landtages könnte man darüber zweifeln, und darum mögen folgende Zeilen einen Beitrag zu dieser Frage liefern: Zu einer guten Schule gehört unter anderem, und zwar nicht zuletzt — ein guter Lehrer. Wer ist der? Gewiss derjenige, der die wahre Berufsfreude besitzt. Berufs freude ist die Cardinaltugend des Lehrers; ohne diese keine gute Schule. Der hohe Landtag kann dem Lehrer diese Tugend

doch nicht eingießen? Gewiss nicht! diese Tugend muss der Lehrer sich selbst an eignen; aber der hohe Landtag kann dieselbe ver mehren, und durch weise Fürsorge den Hinder nissen derselben vorbeugen. Die heutigen Verhältnisse, in denen die Lehrer sich befinden, sind keineswegs dazu angethan. Berussfreude zu wecken oder solche zu erhalten. Die Klage über die Nothlage der Lehrer, des Lehrerstandes hat der hohe Landtag zum östern gehört; er weiß, wo den Lehrer der Schuh drückt, er soll daher auch einsehen, dass

ein solcher Druck der BerusSsreude gerade entgegenwirkt. Doch hier über ist genug gesprochen und geschrieben — und von maßgebender Seite theilweise auch zugegeben worden; es sei hier auf ein anderes Hindernis hin gewiesen, das eben nur der Lehrer in seiner ganzen Größe kennt. Pflichten und wieder Pflichten sind dem Lehrer gemacht, und wenn er denselben nicht richtungen und Apparate für seine Berechnung selbst erfunden, er hat dieselben auch als außergewöhn licher Künstler in der Mechanik persönlich ausgear

der Minder wertigkeit des Katholicismus zum „hocherleuchteten' Protestantismus abgefallen find: — in Nordböhmen, genauer gesprochen, im Jesuiten-Collegium zu Mariaschein. Dort trägt eine Zimmerthür den Namen des rastlosen und geistreichen Forschers: ?. Karl Braun 8. «7. nachkommt, wehe ihm! An Aussehern sehlt es ihm wahrlich nicht! Und gerade infolge Beobachtung der gesetzlichen Verpflichtungen erfährt er nicht selten Unannehmlichkeiten, die ihm sein eifriges Schaffen verleiden müssen. Dem Lehrer

sind genau die Gründe vorgezeichnet, welche vorkommende Schulversäumnisse entschuldigen; darüber hinaus darf er nicht gehen. Wie steht es diesbezüglich in unseren Landschulen? Da häufen sich die Absenzen, die der Lehrer als entschuldigt nicht ansehen darf. Das halbmonatliche Absenzenverzeichnis geht an den Ortsschulrath und soll zugleich dem Bezirksschulrath vorgelegt werden. Von diesem gelangt an jenen die Aufforderung, sich zu äußern. Der Ortsschulrath ist in Verlegenheit und da heißt

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

, Prag. Konrad Cursawe, Bank- beamt., Herm. Lehmann, Oberlehrer, Herm. Rechse, Oberlehrer, Gust. Rechse, Oberlehrer, Berlin. Jos. Löhnert u. Fr., k. k. Prof., B.-Leipa. Vikt. Maul, Lehrer, Paul Spilling, Lehrer, Orlwitz. A. Oehner, Lehrer, Emil Nöbel, Lehrer, Chemnitz. H. Detlmer, Braunschweig. Max Kaufmann, Kfm., Kolin. Jos. Mandelbaum, Kfm., Adam Reiß, Kfm., München. Maria Weigl, Zoppot. Moritz Naumann, Baumstr., Leipzig. Wenzel Cisar, Lehrer, Skdec. Th. Derb fuhr u. Fr., Leipzig. Hugo Clauß

u. Fr., Lehrer, Chemnitz. Willi Hosp,' Innsbruck. Joh. Bannach, Lehrer Bautzen. Hugo Höhne, Lehrer. Chemnitz. Ernst Nowoka u. Fr., Kfm., Frankfurt. Rud. Berk, Hohenstein. Otto u. Fr., Oberförster, Calo. E. Barteles, Dr. pkil., Hannover. Georg u. Hugo Lochner, Nassau. Frau Minna Lebins, Frankfurt a. O. Frau Adele Behrend u. Sohn, Priv., Dres den. D. O. Solbrig u. Fr., Arzt, Tremplin. Otto Reinhardt u. Fr., Lehrer, Krimitschau. H. Bein hauer, Bankbmt., Wagstadt. G. Sparmann, Kfm., Dresden. W. Welzhofer, Kfm

., Singen. Grandl. Alois Rungaldier, Soraga. Jakob Frank, Cloz. Maria Gabrielli, Maria Dellasega. Predazzo. Ernst Blecker u. Fr., Gera. C. Sanoni, Steinmetz, Verona. Joh. Rossi, Maurer, Soraga. Joh. Scheibenstock, Villanders. Cafe Kusseth. Robert Oettel u. Fr., Kfm., Hainichen. H. Renner, Lehrer, Dresden. Ad. R. v. Jnfall u. Fr., Wien. Paul SchwerS u. Fr., Schrift steller, Berlin. Ludw. Lange, Lehrer, Dresden. Löwengrnbe. Joh. Rabe, Lehrer, Leipzig. Miko Weinrichter, Stud., Semlin. David Amor, Stud

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 02.06.1905
Descrizione fisica: 12
Werk zurückblicken. KitzKühel, 31. Mai. Gestern starb hier Frau Margareta Troger, k. k. Oberberghutmanns-Witwe. Die Verstorbene, Schwägerin des Gymuasialprofeffors in Hall P. Adjut, wird dem Gebete wärmstenS empfohlen. R. I. P. Hall, 31. Mai. (Ehrung.) Anläßlich der letzten gemeinsamen Gesangsprobe wurde, dem um die Einführung des kirchlichen Volksgesanges dahier bestverdienten Herrn Lehrer Alois Kühlwein eine ehrende Überraschung berei tet. Msgr. Josef Engel dankte in warmer Ansprache

durchbrauste endlich die Räume de« Stadtsaales. Nach einigen Klängen der Blech harmonie, die ebenfalls zur Probe erschienen war, dankte Herr Lehrer Küblwein bewegt für die ganz unerwartete Ehrung und sicherte bereitwilligst auch für die Zukunft die Mitwirkung zur Befestigung und Verbreitung des in Hall bereits so beliebt gewordenen kirchlichen Volksgesanges zu. Hiemit fanden die Gesangsproben für die verklungenen trau ten Marienlieder ihren erhebenden Abschluß, während die schönen

Frohnleichnahmsgesänge noch einige gemeinsamen Uebungen erheischen werden. Zirl, 31. Mai. (Todfall.) Gestern wurde Herr Lehrer Karl Hohenegger in Hatting beerdigt. Er wirkte durch 43 Jahrer als Lehrer und durch 52 Jahre als Meßner und Organist in seiner Heimatsgemeinde. Sein Gehalt be trug für alle drei Dienste 600 Kronen, aber er lebte doch immer zufrieden und glücklich und versah seine Dienste mit strenger Gewissenhaftigkeit. Er war sehr leutselig und bei jedermann; beliebt. Sein Leichenbegängnis, welchem sämtliche Lehrer der Umgebung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.12.1934
Descrizione fisica: 8
transportiert. Verletzter Skifahrer. Bei einer Skitour am Olperer stürzte am Sonntag nachmittags ein 23jähriger Angestellter und erlitt eine tiefe, drei Zentimeter lange Rißwunde am rechten Schienbein. In Innsbruck angekommen begab er sich zur Rettungsgesellschaft, wo er einen Notverband er- Liebeszeichen Von Michael Felder Was überhaupt ging ihn der alte Lehrer an? Vor allem hatte er denn doch für den neuen zu sorgen, um für ihn irgendwo im Dorfe ein anständiges Quartier zu be kommen. Ein besseres freilich

war doch kein Platz mehr für ihn, nachdem er einmal etwas von der Welt gesehen und gehört hatte. Hier in der „Krone" war Leben und alles, was der Lehrer brauchte. Kam er aus der Schule, so konnte Philo mena jedesmal beim gemeinsamen Mahle erzählen, was wrging. während er sich von der Welt abschließen und zu »en Kindern einsperren mußte. Abends, wenn niemand da var, las er der Philomena und dem Brigittle etwas recht Schönes vor. Waren dagegen Gäste da, so hatte er das Zeug, sie zu unterhalten und allenfalls

vom Küsten?" „Anderes Land — anderer Brauch", antwortete Franz- sepp, dem Doktor innerlich vom Herzen dankend, daß er ihn wieder an seine Pflichten gegen die Gesellschaft erinnerte, welche er nun nicht mehr so vernachlästigen durfte, wenn er sich ferne schöne Stellung wirklich erobern und erhalten wollte. Der Lehrer fing nun von Bregenz zu erzählen an und kam unwillkürlich auf Personen und Derhältniste zu spre chen, welche besonders die beiden Mädchen interessieren mußten. Den anderen Gästen freilich

wurde dabei gar bald die Weile lang und sie folgten dem Beispiele der Wirtin, welche dem Lehrer gähnend „schlaf wohl" sagte und die Stube verließ. 4 Aber wenn auch noch das Brigittle gegangen wäre, den Lehrer würde selbst das nicht besonders verlegen gemacht haben. Bor diesem wunderlichen Mädchen, welches ihn nur so ansah und dabei tat, als ob es nicht fünfe zählen könne, war ihm schon den Abend hindurch beinahe Angst geworden. Wohl lag in ihrem Blicke nichts von der Strenge der alten Wirtin

, aber dem Lehrer war derselbe doch zu ernst. Philo mena wollte noch immer mehr von Bregenz hören. Brigittle dagegen gedachte der früheren Jahre, erzählte von Franz sepps Knabenstreichen und verriet dabei ein so gutes Ge dächtnis, eine so seine Beobachtungsgabe, daß dem Lehrer manchmal ordentlich Angst wurde. Zuweilen lachte er wohl auch überlaut mit, doch er mußte sich dazu ein wenig zwin gen und sein Lachen klang nie fv froh, wie das des Mädchens, nrelches eine rechte Freude daran zu haben schien

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 8
ihm ungeladen und unentgettllch die Ehre eine, bürgerlichen Begräb nisse». „Die konservativ-aristokratischen Leiter de» Gemeinwesen»' beschenkten die Familie wiederholt mtt Kleidern, Geld usw. So behandelte der Kälterer „Bürgerstolz' „den Eindringling und kostspieligen Fremdling'. Mutz dem Redakteur der „Lehrer- zeitung' nicht die Schamröte in» Gesicht steigen Lehrer zu wahren und zu fördern. Die Gefertigten protestieren al« Altbürgermeister gegen die Verdächtigung, al» hätte

einer von ihnen einen „unmoralischen Ausdruck' gegen Lehrer Sarl gebraucht oder al» wäre überhaupt ein solcher in einer Ausschutzsitzung gefallen. Sie fordern die „Lehrerzeitung' auf, den Namen de» betreffenden Bürgermeister» zu nennen, wenn sie nicht den Vor wurf niedriger Verdächtigung hiunehmen will. Eine ganz ordinäre Lüge leistet sich da» „Lehrer- blatt', wenn e» schreibt: „Die Frau Schulleiter mutzte sich im Kaufladen vor anderen Frauen und Dienst mädchen öffentlich beschimpfen und ohne Ware au» Koltern» beruhen lassen

iu Kattern war wpulär, so lange sie tüchtige, pflichteifrige Lehrer satte. Noch heute nennt da» Volk mit Hoch- chätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, ! tapferer, Dill und Prüstiuger. Da» waren Lehrer, die abend» nicht im Wirtshause satzev, sondern zu Hause die Arbeiten korrigierte« und studierten: un populär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nicht» lernten. Da» ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch sestgelegt worden

. Man gab den Schullokalittäten die Schuld. Doch obgenauvte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Erfolge erzielt. Nicht da» Schulhaü» erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten die» besorgen. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen al» kostspieligen Fremd ling.' Da» freisinnige Blatt möge wissen, datz der Kälterer Bürger in dem Matze

lehrerfreudlich ist, al» der Lehrer schulfreundltch ist. Datz die Ge meinde Kalter» einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schätzen weih, da» bewies sie bei der An stellung de» Herrn Aloi» Ladurner. Freund und Feind mutzte in Bozen diesem Lehrer da» beste Besähigungszeugu!» aurstellen. Darum hat die Ge meinde gleich bet der Aa'trllung dem „jungen Lehrer' damit er sorgenfrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 K erhöht. Als die Rede ging, der tüch tige Lehrer werde nach Bozen berufe», da sprach

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 10
Data: 12.07.1899
Descrizione fisica: 10
. Lehrervereins waren zu gegen. Erster Punkt der Besprechung war die Gehaltsfrage. Lehrer Wurnig von Thaur behandelte dieses Thema in einem halbstündigen Vortrage sehr sachlich und erntete dafür reichen Beifall. Zum zweiten Punkt der Konferenz, „die sechsjährige Schulpflicht", sprach Lehrer Siber von Schwaz. Seine mit Zahlen und Daten belegten ausgezeichneten Ausführungen, welche in Summa mit Unterbrechungen wohl über eine Stunde dauerten, wurden oft von stürmischem Beifall unterbrochen. Zu genanntem Punkte

sprachen auch die Herren Lehrer Deiser von Wörgl und Schmid von Pians, welche ebenso auch begeisterten Beifall einheimsten. Zuletzt wurde der schon länger mehrererseits gewünschte Antrag der Lehrer Wurnig und Siber auf Einberufung eines Lehrertages im Herbste einstimmig angenommen, mit der Modi fizierung, dass zu dem genannten Lehrertage auch alle hochw. Herren Katecheten, die Herren Schulinspektoren, Landtagsabgeordneten, Vor steher, Ortsschulräthe, überhaupt alle Schul freunde eingeladen

wohlthätige Herzen sich seiner erinnern! Berichte an die „sssst". Hall. (Schülerausflug.) Die 5. Klasse der hiesigen Knabenschule machte vor einigen Tagen unter Anführung ihres Herrn Lehrers, Alois Kerbler, einen Spaziergang in die Um gebung von Thaur und kehrte auf dem Rück wege in Heiligkreuz im Gasthause zur „Theresl" ein. Hier wurden den munteren Knaben Er frischungen vorgesetzt. Auch fanden sich hier die übrigen Herren Lehrer und hochw. Herren Ka techeten, sowie auch die Lehrer von Absam und Thaur

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 14.04.1934
Descrizione fisica: 12
, wo er auch seine Knabenjahre verbrachte. Sein Bater starb leider allzu früh und so hatte seine Mutter allein die Last der Versorgung des Haus- und Bauern- mwefens und die Kindererziehung zu tragen. Bemerkens, wert ist da eine Begebenheit aus dem Schulleben des jun- gen Aigner, der einigen Lehrpersonen auch bekannt sein bürste. Der Schulinspektor Direktor Rabalder von Schwaz klagte dem Lehrer in Weerberg. dem Onkel des Herrn Regierungsrates, daß er für Innerweerberg schon längst einen Lehrer brauche und daß da drinnen

schon wochen lang keine Schule sei und fragte, ob der Weerberger Lehrer nicht einen fähigen Burschen zur Aushilfe wüßte. Ter Weerberger Lehrer wußte gleich Rat und empfahl den jungen Aigner für diese Aushilfestelle, und so wanderte der erst 13 Lahre alte Schulknabe nach Innerweerberg. um die dortigen fast gleichaltrigen Kinder zu unterrichten. Regie- rungsrat Aigner begann also frühzeitig die Laufbahn eines Schulmannes. Ln feinem 17. Lebensjahre ging aber erst fein Wunsch

. Ja, er war unser! In seinem ganzen Gehaben der Lehrer schaft gegenüber fühlten wir es ganz deutlich: „Er war unser Vorgesetzter und Führer» aber auch unser väterlich gesinnter treuer Freund!" Ohne Rücksicht auf die Person oder die Parteizugehörigkeit waltete er seines schweren Amtes und er waltete weise und gut. Zahlreich sind die An erkennungen, die Schulrat Aigner von den Vorgesetzten Be hörden zugekommen sind; schließlich anerkannte im Jahre 1930 das Bundesministerium für Unterricht die Verdienste unseres Inspektors

überbrachten noch ihre Glück wünsche der Nachfolger des Regierungsrates Aigner, Bezirksschulinspekt-r Kecht, Vizebürgermeister und Eymnasialdirektor Dr. Bader. Amtsverwalter P i ch- l e r, Reg.-Rat Pegger aus Schwaz, Schulrat i. R. Kaler aus Kitzbühel, Prof. Steiner für den Ka tholischen Lehrerverein, Dekan Geistl. Rat H i n t n e r, Oberlehrer Herold für den Unterinntaler Lehrer verein und Bürgermeister Fürst aus Reith. Regierungsrat Aigner dankte in einer längeren Rede für den ihm bereiteten Ehrentag

. Iugendführer Lehrer Trabifan kann sich seines Erfolges freuen, denn dieser Appell diente nicht Sonderinteressen, sondern dem katholischen Oesterreich. — Abends fand ein glän zend besuchter Appell der OSS.-Frauengruppe statt. Als Redner konnte Landeskaplan P. Ceipek gewonnen werden. In seinem trefflichen Referat behandelte er die Pflichten der Sturmscharfrau im neuen Oesterreich. Die Frau muß wieder zur Familie zurückkehren; muß sich ihrer Frauenwürde bewußt sein. Die Frau des neuen Oesterreichs

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 26.01.1910
Descrizione fisica: 10
26. Januar 191V — Zur Lehrergchaltsfrage. In Nr. 11 der »Jnnsbrucker Nachrichten' vom 15. Januar 1910 veröffentlicht ein „Lehrer-Obmann' einen Artikel über die Lehrergehaltsfrage, der in seiner Form geeignet ist, die Landtagsabgeordneten, die eben daran sind, für die Lehrer günstige Ver haltnisse zu schaffen, mit Unwillen zu erfüllen und am ehesten geneigt zu machen, die Gesetzesvorlage zurückzustellen und es mit aller Gemütsruhe daraus ankommen zu lassen, was etwa der Herr „Lehrer- Obmann' tun

würde, um sie zur Arbeit zu zwingen. Der Herr „Lehrer-Obmann' würde sich wahrhaftig in einer verdammten Zwicklage befinden, wenn ihm wirklich keine schärseren Zwangsmittel zur Versügung stünden, als jene, die Herr Kollege Grissemann bei der Generalversammlung des Allgemeinen Lehrer vereines am 17. November in der Widerrede gegen Deiser als die einzigen und besten bezeichnet hat: Resolutionen, geharnischte Resolutionen. Unter solchen Umständen hätte ich es sür zweckmäßiger erachtet, einstweilen abzuwarten

, bis mindestens das sicher unter Dach ist, was eben in der Fechsung liegt. Die Lehrer, die tatsächlich der Not ins blasse Antlitz sehen, werden sür das Stück Brot, das ihnen geboten wird, gewiß dankbarer sein, als sür die Backenstreiche, die ihnen allenfalls der Radauartikel ihres „Lehrer-Obmannes' einheimst. Wenn auch das Gesetz den Forderungen der Lehrerschaft nicht entspricht, so schafft es doch ohne Zweifel eine be deutende Besserung, jedenfalls eine solche Besserung, daß es wahrhaftig nicht am Platze

ist, es gleich von vornherein „als Ansporn' zu Mord und Brand zu bezeichnen. Es ist ganz gewiß, daß die Lehrerschaft Tirols auch weiterhin unentwegt ihrem Ziele zu streben wird, es ist aber auch gewiß, daß es unter den dermaligen Verhältnissen weder den Abgeord neten noch dem Herrn „Lehrer-Obmann' möglich ist, alles fix und fertig nach dem kühnsten Herzens wunsche herzustellen. Also, vorwärts ja, aber langsam vorsichtig, Gevatter; wir könnten sonst den Hals brechen und dann hilft uns das beste Gehalts gesetz

sehr schlecht gedient und ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich vermute, daß selbst die liberalsten Busen freunde des Herrn „Lehrer-Obmannes' seinen Hoch- mntsradau nicht gutheißen können. Es summt nämlich so was! Was mich besonders zur Stellungnahme gegen den Artikel veranlaßt hat, ist der offenkundige Zweck seines geistigen Inhaltes. Daß ich den Artikel erst acht Tage nach seinem Erscheinen zu Gesicht be kommen habe, hat das Gute für sich, daß ich in dessen durch Briefe und mündliche Mitteilungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 27.07.1898
Descrizione fisica: 14
Petermann in. G., Lehrer. t5orm Mar i>tnriiewsky, Oberlehrer, Berlin Franz .T. Wolf, Binr., Ä^ien Th. Trensinger. Seminarlehrer, Bayrcnrh I. Friese in. G., mm.. Charlortenbnrg Tr. Richard Beige, Gymn.-^ehrer, Freiberg Tr. Heinr. Wulf m G., Oderlehrer, Berlin Frau Franz Fruieking, Hannover Anna >iünzer, Posen Margarethe Fink, Posen I. Nippel, Professor. Wien Tr. Anton Heimel, Professor, Wien Tr. M. Bnlz, Realgumn.-Lehrer, .'iittan Otto Hammer, Frankfurt W. >!alismann, Heinrichsort Brnno Hoser

, Ciörz Max Renner m. G., München F. Mnnckel m. Schwester, Rechtsanw,, Berlin Friedrich >töhler, !l!ea!lehrer, Marktbreit Hermann Ä.>!ootz, Äiajor, Ulm Simon Lnstig, Rsd., >ilagenf»rt Tr. Robert Bandisch. 'jivittan 'Richard Hosbaner, Rittmeister, Prag Schwicketath, Magdeburg Tr. Ernst Donrh, Bahnarzr, Zivittau Hotel „Graf von Mcrnn' A. Müller, Berlin v. d. Planiy ni. Familie, (General, Berlin Georg Äiann m. Sohn, Hptm., München August Lerche m. G., Amtsrichter, Vorstelde Arthur Ascher u. G., Berlin

H.Hartmanu.G., Oberamtsrichter, Rindlingeu Hans Scheidl u. G., Wie» Rechisainvalt Tr. Arthur Meyer, Berliu Otto Schmitt, Steneroberkontr., Regensbnrg Anton Schlniuprecht, Jnnsbrnck Marie Werner u. Äiina Bach. Wiesbaden Tr. (5. Ludwig Weber, Reg-Rath, Berlin 5ifm. I. Eohu u. G., Samolschiu Herm. Köpcke, Lübeck Prof. Heinrich Reiter, Bieli» Theodor Dietrich, Student, Feldkirch Richard Pökling, Eharlotrenbnrg Otto Neizert m. G., Gerichts-Assessor, Berliu Alphons Schnalle, Lehrer, Freiburg Josef Hackenberg

, Freiburg Eh. Welz '. G-, Magisir -Sekr., Freiburg Frau Hofmauu und Fran i^tlara Schatz, Ehemnitz v. Wedel, Berlin Johanna Bertram m Schwester, Private, Dresden Karl Hainburger, »lfm., Görlitz Dr. Richard Nnck ». G., Oberlehrer, Berlin Wilhelm Prihoda, Rsd., Wien Dr. Jnlins Tnmcke m. G., Steglitz Ferd. j>tronavctter, Jurist, Wieu Leop. Treuuich, Bmt., Wien Oswald Büttner, Lehrer, Waldheim A. Polster, Ingenieur, Stuttgart Hotel „Habsliurger-Hof' Dr. Bertholt» Prinz, Arzt, Berlin Ät. Frein, Kfm

„Lonne' Johann Tiniin »i^ l^!., Lehrer, Hamburg Franz Sinio», Reö>iskoii',ivienr, Bamberg Johann Butt, Bä.rereibei., Augsburg Tr. I. Simon, Toinlavlan, Bainberg Fran-, Vanscli, Wien Hermann Eberle, Wien F. W. Schmidt ii>. <^i. ». Z,, Berlin Tr. Hnch n. S., !>!echrsai»valt, Brannschiveig Hedwig :>!ieiiiv, Preii'.lau Tr. !>!ich. Stnis.h in. 2 S.liweslern, A>',t, Ciiailvtleiiburg Tr. W ^imiiierniaiin, Aüisieiiiaru, Greihst- ivald ^oief '.>!eiireirer, Resianrarenr, Angsbnrg Simon >!ansiilann

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1912
Descrizione fisica: 12
das „die Angehörigen Saxl' ihrer eigenen Unausrichtig- keit und Undankbarkeit zuschreiben, m der sie so gehässige Angriffe machten. Das Blatt schreibt den kühnen Satz nieder: „Die Volksschule von Kaltern ist und war von jeher unpopulär'. Dagegen müssen wir bemerken: Die Knabenschule in Kaltern war populär, fo lange sie tüchtige, pflichteisrige Lehrer hatte. Noch heute nennt das Volk mit Hochschätzung die Namen der Lehrer Matscher, Winkler, Kapserer, Vill und Prüstinger. DaS waren Lehrer, die abends

nicht im Wirtshause saßen, sondern zu Hause die Arbeiten ihrer Schüler korrigierten und studierten; unpopulär ist die Knabenschule die letzten 20 Jahre geworden, weil die Kinder wenig oder nichts lernten. Das ist von den Schulbehörden wiederholt getadelt und auch protokollarisch festgelegt worden. Man gab den Schul lokalitäten die Schuld. Doch obgenannte Lehrer haben in dem nämlichen Schulhause die besten Er folge erzielt. Nicht das SchulhauS erzieht und unterrichtet, sondern die Lehrer sollten dies besorgen

. Mit Entrüstung weisen wir den gemeinen Vor wurf der liberalen Lehrerzeitung zurück: „Der Bürger- stolz der Kälterer erblickt im Lehrer einen Eindring ling und ebenso überflüssigen als kostspieligen Fremd ling.' Das freisinnige Blatt möge wissen, daß der Kälterer Bürger in dem Maße lehrerfreundlich lich ist, als der Lehrer schulfreundlich ist. Daß die Gemeinde Kaltern einen tüchtigen und pflichteifrigen Lehrer zu schützen weiß, daS bewies sie bei der An 2. März 1912 stellung des Herrn Alois Ladurner. Freund

und Feind mußte in Bozen diesem Lehrer das beste Besähigungszeugnis ausstellen. Darum h?t dieGe- meinde gleich bei der Anstellung dem „jungen Lehrer', damit er sorgensrei leben kann, die Lokalzulage um rund 450 Kr. erhöht. Als die Rede ging, der tüchtige Lehrer werde nach Bozen berufen, da sprach der Ortsschulrat in der Sitzung vom 8. Juli 1911 dem Lehrer Ladurner die „vollste Anerkennung und Zufriedenheit aus und beschloß, die Lokalzulage neuerdings um 400 Kr. zu erhöhen im Falle seines weiteren

Verbleibens in Kaltern. Aber die „Lehrer- Zeitung' hatte daran zu nörgeln, weil Ladurner als strammer Mann kein Hehl aus seiner katholi schen Gesinnung machte. Und da gegenwärtig wieder zwei junge, pflichteisrige Lehrer an der hiesigen Knabenschule wirken, ist die Gemeinde jüngst ein- gekommen um die Einreihung des Marktes Kaltern in die zweite Zulagenklasse. Das mögen sich die Herren Lehrer merken, jede vernünftige Gemeinde wird in dem Grade lehrerfreundlich sein, als die Lehrer ihre wichtige Pflichten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1910
Descrizione fisica: 16
der diesjährige allgemeine österreichische Katho likentag in Innsbruck gehalten wird. Christlichsoziale Gerechtigkeit. Im niederösterreichischen Landtag hat der sozialdemokratische Abgeordnete Seitz die Par teiwillkür beleuchtet, mit der die christlichsozialen Machthaber bei der Einreihung der Lehrer in einzelnen Gehaltsstufen gehaust haben. Der Lehrer Jung kam trotz 20jähriger Dienstzeit in die letzte Gehaltsstufe, weil er vor 8 Jahren einen deutschnationalen Wahlaufruf unterschrie ben

hatte. Der Dichter Lehrer Rudolf Hawel wurde nach 26 Dienstjahren in die dritte Ge haltsstufe zurückversetzt, weil er in einer Ver sammlung gegen die Verkürzung der Schulpflicht gesprochen hatte. Dafür wurde der christlich- soziale G.R. Gusseubauer schon mit 13 Dienst jahren in die 1. Stufe versetzt. Das sind nur einige Fälle. Noch ärger ging es auf dem Ge- biete der Bürgerschule zu: Nichtklerikalen Lehrern, die 37—40 Jahre dienen und in die dritte Stufe kamen, stehen in der ersten Stufe christ lichsoziale

Lehrer schon nach 24—26 Jahren gegenüber. Eine Lehrerin christlichsozialer Ar tung. die ihre Schülerinnen in weißen Kleidern zu Lueger - Empfängen aufzubieten pflegt, kam gar schon mit 12 Jahren in die erste Stufe. Erhöhung der Tabak- und Zigarrenpreife. Im heurigen Sommer werden die Preise für Tabak und Zigarren erhöht. Uu* Stadt ««> Land. Itttzbühel. (Forstmeister PiuS P e r g e r P.) Freitag, den 28. Jänner schloß einer der edelsten unserer Mitbürger, k. k. Forst meister PiuS Perger, für immer

des Schulerfordernisses ver. wendet und könnten die Einhebung der erwähnten Umlagen die Gemeinden logischerweise in abseh. barer Zeit aus finanziellen Rücksichten nicht abändern. Nach Wissen der hierseitigen nossenschastSvorstehung existieren gleiche Verhält, niffe in allen Nordtiroler Städten und Märkten, welche, alle die notwendige Sache anerkennend, die Lehrer entsprechend aufgebessert haben. Die hierseitige Genossenschaft ist daher der unbedingten Ansicht, daß die Gehaltsaufbesserung der Lehm eine notwendige

Sache für die meisten Gemeinden ist, daß der hohe Landtag einen Rahmen und einen Zwang für solche Gemeinden in Tim welche die Gehaltsaufbefferung der Lehrer garnB oder nicht entsprechend durchgcführt haben, schaffe» soll, daß für deren Kosten jedoch M Gemeinden selbst, wie unsere Gemeinden dl» bereits haben, aufkommen sollen. Nachdem die Tragung der Kosten durch die Gemeinden gemem'

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