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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1940
Descrizione fisica: 4
Artilleriegruppe wur de nach einem Rahkampf überholt und gefangengenommen. In Erkenntnis dieser hoffnungslosen Lage hat das belgische Heer, wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, unter Führung seines Königs die Waffen gestreckt. Der Kampf geht gegen die nunmehr eingeschlossenen Engländer und Franzosen wei. ter. Nördlich von Valenciennes ha ben die Truppen in starker Front die französischen Befestigungen durchbrochen und westlich von Valenciennes den Scheldc-Kanal überschritten. Ga- chies und Douat

Küste einen englischen Zerstörer und ein feind liches U-Boot. In der kehlen Nacht ge lang es einem Schnellboot, einen feind lichen Transporter von 3000 T mit voller Ladung zu versenken. Die englische Luftwaffe sehte ihre pan losen Angriffe auf nichlmililärifche Ziele in Nord- und Westdeutschland fort. Mehrere Zivilpersonen wurden gelötet, bezw. verletzt.' Französischer Heeresbericht . Paris, 28. — Der MorgenHericht des französischen Hauptquartiers läutet: „Die militärische Lage im Norden

hat sich auf unvorhergesehene Weise erschwert, nachdem der König der Belgier, dessen Heer an der Seite der britischen und französischen Truppen kämpfte, plötzlich kapituliert hat. Die frcui^sch-englischen Truppen treten der neuen Lage entgegen und setzen den Kampf fort. Von den übrigen Frontabschnitten nichts beson deres zu. melden.' Äönig Leopoläs Entschluß Dramatische Unterceàung mit àem franz. Vberkommanàanten Vom Rhein, 28. (Sonderbericht der Stefani-Ägentur). — Die Kapitula tion des belgischen Heeres wurde von König

Nordfront ergibt sich damit eine sehr heikle und gespannte Lage. König Leopold hat beschlossen, daß auch die ZW.OW Einberufenen, die sich gegen wärtig in Frankreich befinden und von französischen Offizieren ausgebildet wer den, nach Belgien zurückkehren und den Kampf aufgeben müssen. Inzwischen sind deutsche Vorhuten in Bruges eingerückt. Die Kapitulation wurde um 4 Uhr morgens beschlossen und um' 4 Uhr IS dem deutschen Oberkommando mitgeteilt, mit welchem das belgische Hauptquartier bereits seit 2 Uhr

war Freitag nachts mit Flugzeug nach England gereist, um Churchill von dem Absichten des Königs zu unterrichten. Auch Reynaud war in jener Nacht nach London gereist und zusammen mit Churchill fragte er bei Weygand an. ob er in der Lage sei, eine Offensive im Abschnitt von Amiens zu beginnen; der französische Oberbefehlshaber antwortete jedoch, dies sei ganz unmöglich. Letzten Meldungen aus London zufol ge sollen die englische und die französische Regierung nunmehr die Eventualität erwägen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.10.1937
Descrizione fisica: 6
«: (Vorausbezavllì Einzelnunnner 3i1 Cent. Monatlich L- 7—' Vierteljährlich L. 20.--^ Halbsährlich L. SS.— Jährlich L. 7S.-> Ausland fährl. L. 163.— Forllausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 2»S Asnnßay, » -X V' Herausnahme äer Londoner Beratungen erwachung« NeutralltLt und ssreiwilliaen-ffrage anerkennt àen werktätigen Beitrag Italiens zur Entspannung àer Lage — Aritik an äer Neàe Càens — Ernennung eines technischen Unterausschusses London, 16. Ottober r dem Vorsitz des Lord Plymouth begann ormittag

Lage, fuhr Plymouth fort, ist sehr heikel geworden: die englische Regierung hofft jedoch, daß binnen kurzem eine Einigung auf der Basis des britischen Planes vom vergangenen Juli und besonders hinsichtlich der Freiwilligen- frage, die die Regierung als die dringendste be trachtet, erzielt werden kann. Einen früheren Vorschlag wieder aufnehmend, wäre die britische Regierung dafür, daß man vor derhand eine sofortige teilweise Zurückziehung einer gewissen Anzahl von Freiwilligen auf beiden Seiten

bezüglichen Punkte, nämlich 1. 2. Z. 4. 5. und 6. annehmen. Ich vertraue darauf, daß diese meine Erna rung weiterhin die Lage klären und die Täuschung ausschalten kann, der man sich in gewissen Kreisen ganz offen hingibt: nämlich daß man Italien die Verantwortung für ein gänzliches oder teilweises Scheitern des Planes zuschieben könne; dieses Scheitern wird von einigen Regierungen erhofft. ^ w Plane bereitwillig zustimmen wer- .7^2 mein Land betrifft, so yat Zögern den britischen PI wen

zu lernen und dem Ausschuß die Möglichkeit zu geben, den Vor- gang für die Durchführung des Pla- nes baldigst festzulegen. Außer der Freiwilligen-Frage bestehen aber noch andere Fragen, die meine Regierung nicht minder wichtig und dringlich betrachte«, sondern sogar noch mehr, und deren Lösung nicht welter hinansge- schoben, noch anderen Fragen untergeordnet wer- den kann. . .. ^ Eine andere Erbsünde, die einen Großteil der Veranlworttichkeit für die heutige Lage trägt, ist das bisherige Fehlen

- derinteressen oder Augenblickumstände beeinflußte Beachtung geschenkt. Und diese Einstellung ist um so notwendiger in einem Augenblicke wie diesem, in welchem Mangel an Ruhe und Maß in Euro- pa eine Lage künstlicher Ueberspihtheit geschassen hat. Fortgesetzte Lügen — und Alarmfeldzüge ha ben gefährliche Kriegsvorstellungen wachgerufen, die zwar jeder Grundlage entbehren, aber doch in den internationalen Beziehungen Schatten. Ver- dächtigungen und Mißtrauen und Nervosität ge schaffen baben

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 31.12.1886
Descrizione fisica: 8
und Freiwilligkeit. Vom Land werden zu den alten, notorisch fast erdrückenden neue und große Opfer gefordert. Haben wir Grund, diese Opfer zu bringen oder sollen wir über die Bor lage zur Tagesordnung übergehen? Der Gesetzentwurf ist der Reflex unserer Zeitlage. Wir stehen am Vor abend schwerer, vielleicht blutiger Ereignisse — die Aus sicht auf Erhaltung des Friedens stehe auf schwachen Füßen: es sei zu besorgen, daß der Balkan zum Herd eines Weltbrandes werde. Diese Lage zwinge die Staaten zu den äußersten

, den man bisher nur in Tirol kannte, militärisch orga- nisirt, um möglichst große Massen unter die Waffen zu bringen, und mobil zu halten zu rascher Verwendung. In solcher peinlicher Lage befinden wir uns ohne unser Zuthun. Auf die Großmachtstellung des Reiches können und dürfen wir nicht verzichten, darum fordert es die Pflicht der Selbsterhaltung, oaß auch wir wie alle Staaten die letzten und äußersten Kräfte aufbieten, or- ganisiren und discipliniren. Zu Oesterreich gehört auch Tirol und wie es stets treu

in alter patriotischer Pflichterfüllung in ange stammter Liebe und Treue für Gott, Kaiser und Vater land. (Beifall.) Abg. Dr. Bertolini: Die allgemeine politische Lage erheische mit zwingender Nothwendigkeit unsere Zustimmung zum Gesetze. Wir könnten die Annahme schon darum nicht verweigern, weil eine j 'gleiche Vor lage sür die übrigen Kronländer bereits Gesetzeskraft habe. Die Belastung sei freilich eine um so erdrücken dere, als die Möglichkeit nicht ausgeschlossen sei, daß der Landsturm

auch außerhalb des Landes verwendet werden dürfte. Doch sei eine Zurück weisung unzulässig und darum erklärt Redner Namens des italienischen Clubs, dem Entwürfe die Zustimmung ertheilen zu wollen in der Voraussetzung, daß die be antragten Erleichterungen ebenfalls genehmigt würden. Abg. Dr. v. Riccaboua betont, daß es ihm schwer falle, bei der mißlichen materiellen Lage und der dar aus entspringenden gedrückten Stimmung der Bevöl kerung der Vorlage zuzustimmen. Das Volk sei unzufrieden und habe auch Ursache

, sind keine Spezialität mehr, sondern allen Ländern und Nationen des Staates gemeinsam; darum müßten sie auch auf einer gemeinsamen Gestaltung basieren; der sausende Webstuhl der Zeit dulde keine Stabilität im Kriegswesen, sondern bedinge fortgesetzte Beweglichkeit; man müsse daher Abschied nehmen von der Sonderstellung Tirols. Allerdings hätten die 25 und 26 eine geradezu furchtbare Bedeutung bei der exponirten Lage des Landes; da sei der Landsturm kein leerer Schall. Ein Gegenantrag der Linken sei im Reichsrath

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
lober -esse Un. PZ iàkìs^ rinnen, i -'1 ' Unione PyF 'i-nlsch. ^ t Zeugnis ! !?° M ^ ? às àen zu billja»! mzoni lg, Z? ß bittet bcht chandarbeit-M t Stoppen. z,j MI raßenfront, -Weist Mài >ch. M ZZ,z ' W 'S. 2 Zim? Zentralheizl >rtei 1. iter ovember, sow i Cavour N! M ^ Via Piave! .M3Z7Ss Balkon, Bij ' .Lage von ort oder unter .,Sichel io. M 6W Maia alta l mieten gesuij ne Pubbl. M zentraler Lai ten auf I. N> chriften M AiÄ verden italim lie Nachhii.'e s littelschule <IIi , M Verlih Scholl

, über die im Haus des Deutschen Rechts geplante deutsch- italienische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Rechtes grundsätzliche Ausführungen zu machen. Estland und der Völkerbund Tallin, 17. Oktober. Die Regierung von Estland hatte sich an den Völkerbund mit der Bitte um Herabsetzung des Mitgliedsbeitrages gewandt. Der Generalsekre tär des Völkerbundes antwortete, daß die wirt schaftliche Lage Estlands glänzend sei,, weswegen der Bitte nicht nachgekommen werden könne. Nationalisierung der Flugzeugindustrie

Krei sen betont, daß die Entscheidung Belgiens nicht leicht bestreitbar sei, da sie auf den Rechten eines souveränen.Staates, auf dem Willen der Bevöl kerung. auf der vorausgegangenen Geschichte und schließlich auf einer Lage beruhe, die jener anderer neutraler europäischer Staaten analog sei. mit einem Nachruf auf den verstorbenen Minister präsidenten Gömbös,und führte dann u. a. aus: Die Politik der neuen Regierung werde fortschrit- lich-konservativ sein. Die Regierung wolle eine Aufbauerbeit

sich um eine diesmal amtliche Be stätigung der Ausführungen handeln, die seiner zeit auf einer Konferenz in der Neichsbank mit Dr. Schacht zur Sprache kamen. Es hieß damals, daß die Reichsregierung auf eine Lösung der in ternationalen Schuldenfrage dränge. Wenn die augenblickliche Lage anhalte, schreite die Ausfuhr gefährdung fort und das Reich werde sich nicht mehr in der Lage sehen, seinen Verpflichtungen nachzukommen und infolgedessen die diesbezüg lichen Ausdruck gebracht, daß das Reich mindestens

roten Streitkräfte einheitlich organisieren und unter den Befehl des General- inspekteurs der Armee stellen. Unterkommissare beim Kriegskommissariat sind der Kommunist Garcia, der Sozialist Castellano?, der Syndakalist Nuncy und der Gewerkschaftsvertreter Noldan. Die Hauptaufgabe des Kriegskommissariates soll in der „politischen und sozialen Kontrolle über die Soldaten der Miliz und anderen bewaffneten Streitkräften im Dienste der Republik' bestehen. Ob diese Maßnahmen die Lage Madrids noch ändern

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.09.1936
Descrizione fisica: 6
, >e dies bei früheren Konferenzen geschehen ist. -enri man mit ruhiger Objektivität die inter- ''lonale Lage prüft, ist es leicht zu sehen, daß viel ' Unsicherheiten und Schwierigkeiten bezüglich er Locarnosragen noch nicht klargestellt und über- -unden ist. Unter diesen Bedingungen könnte eine 'M zusammenberufene Konferenz deren Erfolg 'k gefährden. Es geschieht also im Interesse der °n erenz selbst, wenn Italien neuerlich in loyaler eise die Notwendigkeit einer entsprechenden Vor- 'ntung betont

interpel lieren, warum trotz der ernsten gegenwärtigen Lage das Parlament nicht einberufen worden ist. fiir die Tiitigkeit der sascistischea ZugendlawpsbLà Än Paris, 18. September. durch den Rundfunk verbreiteten ,. Rede erklärte Ministerpräsident Blum u. le'i'd°n?^mer großen Mehrzahl bleibt Frankreich der -.'chaftlich den Erinnerungen an die Traditton, beabUnZösischen Revolution ergeben. Frankreich r>à gt 'icht, einem anderen Volte-Regie- ivejf. Zündsätze aufzuerlegen. Es glaubt

, sich für die Milizbataillone zu melden. Aus Mexiko seien große Waffensendungen eingetroffen, mit denen neue Zehntausende bewaffnet 'werden könn ten. Flüchtlinge berichten aus Madrid, daß die Lage in der Hauptstadt immer kritischer wird. Das Ge schäftsleben ruht fast vollkommen. Die Lebensmit telknappheit wird täglich fühlbarer. Die Regie- rUM.versuM vergeblich, den blühenden Schleich- bandel zu Wucherpreisen zu unterbinden. Ueber die Lage an der Front wird die Bevölkerung völ-, lig im Unklaren gehalten. Der Fall von Jrun

und San Sebastian wird noch immer verschwiegen. Fast täglich wird die Hauptstadt von nationalen Fliegern angegriffen, die häufig auch Flugblätter abwerfen, die die Be völkerung über die wahre Lage aufklären und sie zum Widerstand gegen die rote Terrorherrschaft auffordern. Niemand wagt aber, diese Flugzettel aufzuheben, denn überall lauern Späher und Spit zel und das Lesen oder der Besitz eines feindlichen Flugblattes ist ein Verbrechen, das meist mit dem Tode bestraft wird. Nach einer Meldung

und als exterritoriales Gebiet erklärt. Vie Reglerungeflotte will sich ergeben Teneriffa, 18. Septembers. Der Radioklub von Teneriffa teilt mit, daß die spanische Regierungsflotte sich vor Malaga auf hoher See versammelte, um die Lage zu prüfen. Die Mannschaften seien der Meinung, daß sie von der Regierung in Madrid getäuscht wurden. ES wurde beschlossen, den Kampf nicht fortzusetzen und sich bedingungslos zu ergeben. Ein Teil der Mannschaft, der diesem Beschluß nicht zustimmte, habe auf die Kameraden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1915
Descrizione fisica: 6
vom 8. Juni: Zm Prukh- und Dnjester^ebiet fehlen die verbündeten Truppen gestern den Angriff fort und drängten den Feind über Lanczyn, Ttad- wAlera»« Zett«>>»- worna gegen Stanislau und Haticz. Sie breiteten sich auf dem linken Dnjesterufer östlich und nördlich von Zurawno weiter aus. Es wurden neuerdings S200 Russen als Gefangene eingebracht. Sonst ist die Lage im Norden unverändert. Das Große Hauptquartier verlautbart: Unsere Angriffsbewegung gegen Szawle und östlich der Dnbissa nimmt ihren Aortgang

. Oesilich von Przemysl ist die Lage im allgemeinen unverändert. Auf den Höhen von N owszyny. nord östlich Zurawno haben die Trusen des Gene rals v. Linsingen den Feind erneut geschlagen. Die Verfolgung gelangte bis zur Linie Buka- czowce. südlich von Hreborow und südlich von Momodynce. Südlich des Dnjester haben wir den Siwka- Abschnitt überschritten und erreichten Myslow, Wojlilow, Seredne und kolodzjejow. Die Tagesbeute belauft sich auf 4200 Ge fangene. 4 Geschütze und 12 Maschinengewehre

. Während also — wie aus diesem amtlichen Berichte hervorgeht — in. Galizien die verbün deten Armeen so erfolgreich operieren, was uns jedenfalls binnen kurzer Zeit den Besitz von Lemberg einbringen wird, ist die allgemeine Lage auf der ganzen von der Ostsee bis zur rumänischen Grenze sich hinziehenden Front ebenso günstig. Wie ein Blick auf die Karte lehrt, liegen Lemberg und Kowno auf dem gleichen Längengrad, der dazwischen auch Brest-Litowsk durchschneidet. Die noch westlich der Weichsel stehende russische Mitte ist also eigentlich

, während ikire englischen und französischen Bundesgenossen farbige Völker ins Feuer führen und an den verlustbringendsten Stellen verwenden. Rückkehr des Thronfolgers vom Schlachtfeld. Wien, 8. Juni. Erzherzog KarlFranz Josef ist vom Besuche der Schlachtfelder bei Przemysl zur Berichterstattung an den Kaiser in Wien eingetroffen. Die Bestürzung in Paris. Der Fall von Przemysl kam in Paris ziemlich unerwartet. Die Presse hatte bisher der Oeffentlichkeit den Ernst der Lage der Russen in Galizien oerschwiegen

, zu können, müsse man sicki doch eingestehen, daß die Lage äußerst ernst sei. Man wäre in Frankreick wirklich olücklick. zu erfahren, daß man durck» eine energische und kräftiae Offensive auf der Westfront den hart bedrängten Rüsten einiae Erleichterungen bringe. '— Der. Vetit Vorisien' bedauert, daß der ruMche Erfolg bei Sieniawa nicht Folgen Mittwoch, 9. Juni 1915 hatte, die man anfangs erhoffte, so daß der Fall der Festung vermieden worden wäre. — Der „Matin' stellt fest, daß die Russen große Teile

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 26.07.1928
Descrizione fisica: 12
von drei Jahre» ausgesetzt, wonach die Lage wieder ge prüft und eine Entscheidung getroffen werden wird, ob eine weitere Verschiebung notwendig sei. — Wir übernehmen die gesetzgebenden Ge walten während dieser Zeit, gemäß dem Art. 48 der Berfastung, durch die Verkündigung könig licher Dekrete, die Gesetzeskraft haben. — Art. 2. Art. 187 und der letzte Teil des Art. 18 der Ver- fastung find vorläufig außer Kraft gesetzt.' Art. 8g der Berfastung bestimmt, dah ein Auf lösungsdekret Neuwahlen innerhalb

, so ist damit die Lage durchaus gekennzeichnet. Sie hält es für wahr scheinlich, dah König Fuad selbst an der Legung der Mine beteiligt war, die nun in so «ner» wartete» Weise unter der parlamentarischen Festung der Wafdisten explodiert sei. Die Dauer de» Umschwungs hänge im letzten Grund nicht von der britischen amtlichen oder nichtamtlichen Meinung ab, sondern vom Wohlwollen der ge bildeten Klasten in Aegypten. Sie seien die besten und eigentlich einzigen zuständigen Richter. Biel direkter drückt stch

, daß er den Staatshaushalt auf eine neue Grund lage stellte, eine Steuerreform durchführt« und den Export durch Abba« der Handelssteuern förderte: außerdem murde «ährend feiner Amtszeit die Staatsbank errichtet. Die Frühjahrstagung des Prager Parlaments wurde vorzeitig geschlossen, da die innere Lag« eine Annäherung des Burgerblocks an die Links parteien möglich erscheinen läßt. Die Kom munisten hatten nämlich große Anstrengungen unternommen, um in Prag und in den Pro vinzen einen „roten Tag', mit großen Kund gebungen

nahezu fünf Wochen dauert und di« Bemühungen zur Bildung einer Arbettsregierung von neu tralen Persönlichkeiten etwa 20 Tage in An spruch nahmen, habe, wie aus Belgrad gemel det wird, das Scheitern der Bemühungen des Generals Hadzitsch eine derart verworrene Lage geschaffen, wie sie bisher noch niemals bestanden hätte. Die Aussichten schienen sich In den letzten Tagen äußerlich sogar zu bes sern. aber in Wirklichkeit habe oer Wider stand der Parteien zugenommen, weil sich die Radikalen und Demokraten

, die vollständig zum Ziele führten. Während des Angriffs auf das Castello del Sao Jorj« wurden durch Arttl- leriegeschoff« einig« benachbarte Häuser be schädigt. Einig« Bewohner sind verletzt. Man schätzt die Zahl der Toten insgesamt auf 7. Die Zahl der Verletzten beträgt 30. Heikle Lage in Griechenland In Griechenland hat die neue Regierung den ehemaligen Diktator General Pangalos, der seinerzeit abgesetzt und eingekerkert wor den war. wieder auf freien Fuß gesetzt. Diese Freilassung hat eine verwickelte Lage

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1936
Descrizione fisica: 6
' einen gründlichen Gedankenaustausch über die allgemeine politische Lage gehabt. Dieser Mei nungsaustausch hat die feste Absicht unserer beiden Regierungen noch klarer hervortreten lassen, un sere gemeinsamen Bestrebungen auf das allgemeine Werk des Friedens und des Wiederaufbaues zu richten. Diese gemeinsamen'Bestrebungen haben Ihre festen Grundpfeiler nicht nur in den Interes sen beider Länder, sondern auch in der hohen Auf gabe, die Deutschland und Italien bei der Vertei digung der großen zivilisatorischen

. v. Neurath verschiedene Seiten des Völkerbunds problems. Unsere beiden Regierungen werden, wie' in der Vergangenheit, fortfaliren, in einer en gen und freundschaftlichen Fühlungnahme zu bleiben. Was die Lage im Donauraum betrifft, so kann ich sagen, daß die von uns vorgenommene Prü fung der Lage, die wir im Lichte der Römischen Protokolle und des deutsch-österreichischen Abkom mens vom 11. Juli vorgenommen haben, uns er laubt hat, zu unserer gegenseitigen Befriedigung die praktischen und positiven

Vorteile zugunsten Österreichs festzustellen, die die Politik der beiden Länder schon gezeitigt hat. Die beiden Regierun gen werden die den Donauraum betreffenden Pro bleme in einem Geiste der freundschaftlichen Zu sammenarbeit behandeln. Wir haben auch die Lage Spaniens erörtert und es bestand Einverständnis in der Erkenntnis, daß die nationale Negierung des Generals Franco von dem festen Willen des spanischen Volkes In dem größten Teil des Staatsgebietes getragen ist, wo es ihr gelungen ist, Ordnung

gerächt wurde, die vor drei Monaten zu einer Friedensmission auszogen, die aber in einem Blutbad endete. Heute ist es durch die Besetzung vergolten, die keinen einzigen Blutstropfen ge kostet hat. Dies vor allem dank des Opfers und des Wirkens eines Priesters, des Kaplans P. Bo rello, der in wundersamer Weise heil davongekom men ist. Infolge seines Wirkens hat sich dort in diesen drei Monaten eine politische Lage gebildet, die es uns gestattet hat, unsere Trikolore dorthin zu bringen, wo sie unsere

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1936
Descrizione fisica: 8
- und Warenver kehr. Die englische Derfassungskrise Noch immer keine Entscheidu ng in London Auf Fort Belveäere ist äie Stanäarte àes Herzogs von Cornwall gehißt rooräen London, 7. Dezember. Um 18.30 Uhr hat Baldwin Downing Street verlassen und sich ins Unterhaus begeben. Dort gab er folgende Erklärungen in Beantwortung der Anfragen des Majors Attlee ab: „Ich bin glücklich, Gelegenheit zu haben, eine weitere Erklärung über die Lage machen zu kön nen. Es war und ist noch immer glühender Wunsch der Regierung

ist. Aus eine weitere Frage Attlees, bestand Pre mierminister Baldwin auf seinen Erklärungen, daß es ihm leider unmöglich ist, in diesem Augen blick eine andere Antwort erteilen zu können. Ich weiß noch yicht, was der König beschließen wird. , Die letzten Nachrichten, die. die Lage wieder geben, uà sie im Laufe der Nacht vorherrschte, betonen, dag König Eduard auf seinem Heirats plan bestehe. Die Abdankung erscheine daher als sicher. Baldwin hatte gestern nachmittag auch eine Unterredung mit dem Führer

ununterbrochen über der Ortschaft kreiste, bis die Trikolore auf dem Ghebi von Sajio gehißt war. Vier Flug zeugen gelang die Landung mit einem äußerst schwierigen Manöver. Andere Flugzeuge, dar unter auch das S. E. Pinna, waren infolge der geringen Ausmaße des Landungsplatzes nicht in der/Lage die Landung vorzunehmen. Die vier Flugzeuge beförderten außer der Be satzung und einer Funkstation einen Jnfanterie- offizier und einige Chargierte der Ascari-Truppe zur militärischen Organisation der eingeborenen

des Duce, der die Operationen Schritt für Schritt verfolgte, dem Marschall Graziani u»d dem General Pinna seine hohe Anerkennung für die gelungenen Operationen. Am 18. November fluteten die aufständischen Gruppen, vor dem italienischen Vormarsch zurück weichend, gegen Gimma, das von unseren Flie gern bombardiert wurde. Indessen wurde angesichts der klaren politischen Lage, die sich im Westen entwickelt hatte,' Gam bela den Ortsbehörden überlassen. Am 18. November erreichte die tapfere Kolonne Malta

ließen den italienischen Behörden ihre guten Absichten wissen. Indessen wurde.die politische Aktion um den Führer von Gambela, Tacle Mariam, fortgesetzt, desgleichen auch glückliche Verhandlungen mit den Führern und Notabeln von Gore. .Die politische Lage gestaltete sich zu einem vol len Erfolg und begünstigte die militärische Aktion, indem sie Blut und Opfer ersparte. Am 26. November wurde in Sajio die erste Kundmachung an die Bevölkerung im Namen Vit torio Emanuele III. erlassen. Das Gebiet

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.06.1939
Descrizione fisica: 6
sich die französischen Blätter nicht daran und lügen weiter darauf los, während sie zu gleich schwerwiegende Ereignisse für Ost- Europa vorhersägen. Die parlamentarische Lage wird in vielen Zeitungen ausfällig behandelt, während der Regierung nahestehende Blätter alles versuchen, die öffentliche Aufmerksamkeit von den inneren Ange legenheiten abzulenken, indem sie die deutsch-polnische Spannung alarmierend behandeln. Die Linkskreise erheben Pro tesi gegen die Haltung, welche die Regie rung hinsichtlich der Kammer

Presse nicht allzuviel Glau ben zu schenken. Wari ch a u, 14. Juni. Bei einer Besprechung des gegenwär tigen Standes der englisch-franzöfisch- türkischen Verhandlungen und der Reise Strangs nach Moskau schreibt die Zei tung „Wieczor Warszawski': ..Es ist klar, daß die Sowjets sobald als mög lich einen Krieg ausbrechen sehen möch ten. Zu diesem Zweck möchte die Sow jetunion einen Pakt abschließen, der Moskau zum absoluten Schiedsrichter über die Lage machen sollte, damit die Weftmächte

unterbrochen. Hatten die Engländer gehofft, sich durch einen faulen Kompromißvorschlag aus dieser prekären Lage ziehen zu kön nen, so scheitert diese Hoffnung restlos an der festen japanischen Halttmg. Dieser britishe Kompromißvorlchlag, der vom Auswärtigen Ausschuß des Kabinetts gemocht wurde und der die Bildung einer aus einem Briten, einem Japaner und einem Neuiralen bestehenden Kommission vorsieht, stößt in der japanischen Presse auf einstimmige schärfste Ablehnung. Diese Kommission

mit den aus USA. gelieferten Waren (Rund funkgeräte, Autos, Kühlschränke) plötzlich übersättigt wurde, so daß sür ein wei teres Geschäft kaum mehr Bedarf besteht. Außerdem ficht der gesamte Vertrag vor, daß die Zahlung der gegenseitigen Be stellungen in Devisen zu erfolgen habe. Die Türkei ist nach wie vor nicht in der Lage, in Devisen zu zahlen. Die Presse, die diesen Handelsvertrag ursprünglich sehr begrüßt hatte, muß bereits erklären, daß die vereinbarten Devisenzahlungen die größte Schwierigkeit sür

eine Aus weitung des Handels darstellen. Man kann deutlich beobachten, daß nach dem außenpolitischen Experiment des Beistands-Vertrages sich in der ganzen Türkei eine ungeheure Unruhe geltend macht, daß die Wirtschaft mit großem Verlust rechnet, und daß die maßgeben den Exporteure mit großer Sorge der kommenden Ausfuhrsaison entgegenblik- ken. Man kann immer wieder die Frage hören, ob Deutschland nun wohl auch wirklich der große Käufer bleiben wird, wie bisher, da Deutschland allein in der Lage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.10.1917
Descrizione fisica: 6
Um wälzung gefaßt. Welcher Art diese sein werde, lasse sich nicht voraussagen, man müsse aber auch Mit dem Unwahrscheinlichsten rechnen. Der Korrespondent deutet an, daß auch der ge wesene Zar noch immer eine geheime Macht in Rußland ausübe. Generalissimus Zekow über den nahenden Frieden. „Utro' veröffentlicht ein Gespräch mit dem Generalissimus Iekow. Er äußerte, die Lage an allen Fronten sei derart, daß bloß die Gegner zu Befürchtungen Anlaß hätten. In Rußland werde man sich allmählich überzeugen

. Es steht noch alles, jedoch sind viele Gehöfte von den Bewohnern verlassen. Sogar seine Etappen und Verpflegsmagazine sind teilweise vollständig unversehrt in unsere Hände ge fallen ' WenWl MMM. Amtlich wird vom 2. Oktober gemeldet: Die Lage ist unverändert. Der Chef des Generalstabe». Meldung des Großen Hauptquartiers: Die Lage blieb bei geringer Gefechtstätig- keit unverändert. » Ein erlogener italienischer Bericht. Unterm 1. Okt. wird aus dem Kriegspresse quartier gemeldet: Der italienische Heeres

. „Echo de Paris' erführt: Der Papst berief die einflußreichsten Kardinälezu sich zwecks Besprechung der deutschen Antwortnote. Vor aussichtlich werde der Papst die Friedens initiative fortsetzen, doch werde die Entscheidung von den Ereignissen abhängen. Wichtiger Ministerrat in Rom. Wie aus Zürich verlautet, fand am Freitag eine wichtige Ministerkonferenz in Rom statt, an der auch Graf Cadorna teilnahm. Auf dieser Konferenz sollen wichtige Beschlüsse mit Rücksicht auf die innere Lage Italiens gefaßt

worden sein. Angeblich sei auch die Frage er örtert worden, ob unter Umständen Truppen der Alliierten in das Hinterland zu brin gen seien. MMm« M MM Amtlich wird vom 2. Oktober gemeldet: Die Lage ist unverändert. Der Chef des Generalstabes. MW« MMWSli. Das Große Hauptquartier meldet unterm 2. Oktober: In der Mitte der flandrischen Front war der Artilleriekampf stark, zwischen Langemarck und Hollebeeke mehrfach zu heftigen Trommelfeuer wellen gesteigert. Morgens entrissen unsere Sturmtruppen

. Nach dem „Nieuwe Rotterdamschen Cou- rant' veröffentlicht der bekannte Publizist Dr. Dillon in der „Forthnightly Review' einen sehr pessimistischen Artikel über die allgemeine Lage, in dem er u. a. die Frage stellt, ob ein Sieg die Opfer, die die Entente dafür bringen müßte, überhaupt wert sei. Bezüglich Elsaß- Lothringens, schreibt Dr. Dillon, auf die Be völkerung der beiden Provinzen könne man nicht rechnen. Sie würde sich, wenn man sie ab stimmen ließe, nicht für den Anschluß an Frankreich erklären

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 34
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 34
Erste Beilage zu Nr. 7 der Menzer Zeitung' vom IS. Februar 1915. Wnisterrat unä Kriegslage. Aus parlamentarischen Kreisen wird aus Wien mitgeteilt, daß in den Beratungen des letzten Ministerrates wichtige Fragen, die mit dem Krieg in Zusammenhang stehen, zur Ver handlung gelangten. Ueber das Ergebnis der Beratungen wird nun mitgeteilt: 1. Die militärische Lage ist augen blicklich für uns und unseren Bundesgenossen sehr günstig, und die Zuversicht, die wir auf den Sieg hegen, hat bereits

eine reale Basis erlangt. Auf dem russischen Kriegsschauplatz dürften nach der durch die Witterung eingetre tenen Pause Ereignisse von großer Bedeutung folgen. Ein hoher Staatsfunktionär sagte: Wir stehen heute viel besser als unsere Geg ner, wir stehen aber auch besser als vor Monaten. 2. Die diplomatische Lage hat sich zu unseren Gunsten verändert; worin diese Aen- derung besteht, das dürften die Vorkommnisse der allernächsten ZuKunst zeigen. Sie haben ihre Bedeutung darin, daß die vielen Hoffnun gen

unserer Feinde auf die neutralen Staaten nicht in Erfüllung gegangen sind. Ja, die Entente selbst erkenne, daß ihre politischen Spe kulationen ebenso verfehlt waren, wie ihr In trigennetz, das sie auf manchen neutralen Staat ausgeworfen hat. Z. Die wirtschaftliche Lage ist nach genauester Prüfung so, daß die Bevölkerung den Rückschluß ziehen kann, daß wir keine Not haben. Wir sind bis zur Einheimsung der nächsten Ernte mit allen Lebensmitteln ver sorgt. 4. In finanzieller Hinsicht ist die Lage beider

. Mi nisterpräsident Bratianu erklärte, daß er in der gegenwärtigen Lage für die Regierung Ver trauen verlangt und Nachsicht dafür, daß die Regierung hinsichtlich ihrer Unternehmungen die Gründe ihres Verhaltens nicht einzeln schil dere. Die Regierung werde eine Erklärung abgeben, wenn sie bezüglich ihres Vorgehens ein vollkommenes ,Bild zu geben in der Lage sein werde. Der Standpunkt des Minister präsidenten fand die einhellige Zustimmung der Kammer. . ^ .

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1920
Descrizione fisica: 12
wird mit großer Ungeduld er» wartet, denn diese EntschÄdung bildet ewe Lebensfrage für den österreichischen Staat, bei dem es sich tatsächlich in diesen Tagen um Sein oder Nichtsein handelt. Sollte die Entscheidung des Obersten Ra tes ungünstig ausfallen, wird das Kabinett Nenner zurücktreten, da es unter diesen Um- stältden die Verantwortung nicht mehr tragen kann. Die Lage ln Kärnten. Die Lage in Kärnten verschlimmerk sich. Die deutsche Bevölkerung befürchtet Bedrohun gen durch die Jugoslawen

. Nach romischen Blättern hat der Kärntner Landtag eine Kom mission nach Rom gesandt, die Italien ersuchen soll, das ganze Klagenfurter Becken zu besetzen. (Jedenfalls nur bis zur Volksabstimmung.) Der italienische Delegierte in Paris hat die Aufmerksamkeit des Obersten Rates aus die schwierige Lage gelenkt. Eine interalliierte Konnnission ist bereits nach Körnten abgereist und befindet sich gegenwärtig in Sankt Veit, dem Atz der deutschen Kärntner Neuerung. Stalle». ZkaNen verlangt Flum«. Erklärungen

, in der die Transport-, Hasen-, Post- und Telephon - fragen erledigt werden sollen. Vermiedene Nachrichten. Die Lage in Ungarn. In einem Budapests? Ministerrat vom 29. Dezember legte Graf Apponyi die Grund lagen dar, nach welchen sich die Arbeiten der Friedensdelegation richten werden. —Eine Ab. ordnung des Vereines zur Erhaltung des Deutschtums in Westungarn machte den Staats« tanzler Dr. Renner aufmerksam, daß eine Reihe von Deutschwestungarn wegen ihrer > Österreich-freundlichen Haltung zu Freihntz- ' strafen

hat ein Gelb buch über die französisch-italienischen Verhand lungen in den Jahren 1900 bis 1902 vervffent« licht. : Die Wahl des französischen Präsidentev findet am 17. Rnner statt. Die Wahl Elemen. ceaus ist sicher. (In Frankreich wählen Senai und Deputiertmkammer den Präsidenten.) . : Die frckzösische und englische Regier,mz will auf einer Verbannung des deutschen Kai. fers aus Europa bestehen. .... - :Die Lage des Heeres Demtins ist verzwei. felt. In wenigen Wochen wird die Armee nicht mehr bestehen

gesprochen. Damit könne sichdie Regierung nicht einverstanden erklären, denn sie setze die Osttüste des Landes demselben Gefahren aus wie während des Krieges. Schließlich verlangt Scialoja -das Vertrauens votum. Nitti beschäftigt sich zunächst mit der inne ren Lage des Landes. Die Popolari sind auf richtige Freunde der Verfassung, die Soziali sten trawallieren gern, doch ist er nicht für einen ausgeprägt antifozialistifchen Block. Was die Rede Elemenceaus anlange, fo wolle er nur einige geschichtliche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1906
Descrizione fisica: 8
ein-' zelne Gewstü^e umher. Der Beftlnd der Leiche ergab mit Bestimmtheit, daß der Tod nicht durch Erdingen, sondern durch Erdrosseln (vermuthlich mittels der am Halse vorge fundenen Spagatschnur) eingetreten ist, daß demnach ein Mord vorliegt und die Leiche nachträglich in eine Lage Ver bracht worden ist, als ob Selbstmord durch Wchängen vmF liege. ' Daß Geld, und zwar mindestens der am 1. JäNne^ von' den Mietern des Hauses bezahlte Monatszins, geraubt wordD fft, erscheint ziemlich sicher. Der Thätsr

. Der Hauptführer Granid mtkam. Die Gemüther beginnen sich zu beruhigen. In Riga wurde in der Hospitalstraße ein durchziehendes Bataillon aus drei Häusern beschossen. Die Truppen erwiderten das Keuer, drei zehn Personen wurden verhaftet. Bei der darauf folgenden Haussuchung wurden Waffen gefunden. Die Aufständischen setzten im Kreise eigene Werthzeichen mit dem Bildnisse ihres Führers in Umlauf. Die Stadt Temsel im Kreise Wolmar ist von Truppen des Generals OrlÄv eingeschlossen. Die Lage in Russisch-Polen

. Warschau, 11. Jänner. Der Chef des Trambureaus, der gestern durch Sozialisten angeschossen wurde, ist seinen Ver wundungen erlegen.. Der Polizeichef des Bezirkes von Nowo- minsk wurde auf offener Straße durch einen Revolverschuß niedergestreckt. Der Thäter, ein Mann rm Arbeiterkleide, entkam. : Der Generalgouverneur lehnte rundweg das Er suchen einer Ahordnung.Äb. ^ im Hinblicke auf die bevorste- - henden Dumawahlen den Kriegszustand über Pol^encmfzr^ heben. . . . > - Die Lage in Kaukasieu. Berlin

, 11. Jänner. Ueber die ernste Lage in Transkau- kasien wird mitgetheilt, daß Gouverneur Graf Woronzow- ! D-aschkow jn seinem letzten Bericht das Unhaltbare seiner Lage ; betont hat. Ar ist von Verräthern umgeben. In seinem ! Bericht werden sogar mehrere Gouverneure offen' bezichtigt, daß sie eine verdächtige Haltung einnehmen. Die Lage wird als zunehmend kritisch geschildert. Alle Bahnen sind in den Händen der Revolutionäre, die Verbindung mit dem Kau-- kasus P unter großen Schwierigkeiten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1920
Descrizione fisica: 8
. Provinzen. Der Ministe, Ministerrat hat ein Dekret be» a en, womit das Schatzministerium ermächtigt wird, ent« ende Beträge bereitzustellen, damit die Versicherung-, nstitute in die Lage versetzt werden können, im tridentinischen Benezlen die Zahlung der Unfallversicherungen aufzunehmen, bis diese Frage mit der österreichischen Republik auf Grund des Friedensvertrages geregelt wird. Glollltt empfängt dle Flumaner Delegatton nicht mehr. m, 31. August. Der italienische Ministerpräsident Glolitti

. Die unter den Metallarbeitern. Rom, 31. August. Der italienische Arbeitsminister Labriola «atte vor der Abreise des Ministerpräsidenten Gtolittt nach Zardonecchia eine längere Besprechung mit demselben über die Lage unter den Metallarbeitern, besonders deren herausfordernde Handlungsweise in Mailand, wodurch die Unternehmer sich zur Aussperrung gezwungen sehen. Es war bisher nicht möglich, eine Beilegung der Streitfragen zu erreichen. Große Brände. Rom, 30. August. Im Hafen von Genua ist ein großer Brand uusgebrochen

, ob Grodno in der Zwi schenzeit überhaupt seinen Besitzer gewechselt hat. Ebenso ungewiß erscheint das Schicksal DIalystoks. — Nach einer Meldung der Landesqcenzpolizei Ostpreußens bekunden die von Prosiken abgerückten polnischen Soldaten einstimniig, daß Bialystok nicht in den Händen der Polen sei. die Polen hätten sich vielmehr in der Nacht zum 25. August vor über legenen russischen Streitkräften zurückziehen müssen. Die Lage in Bialystok ist ungeklärt, da uni die Stadt heftig ge kämpft wird. Tatsache

dem Sowjetvectreter Kamenew in London mit. daß nach hartnäckigen imd schweren Gefechten der Widerstand Wrangels gebrochen sei. Die Sowjetarmee geht sowohl in Taurien als auch in Taman vor. Wrangel zieht sich auf die Krim zurück. Die Lage in Kuban sei vollkommen gefestigt. 1 Budapest beglückwünscht die Sieger. B u d a p e st. 29. August. Die Budapester Munizipalver- i waltung sandte an die Bürgermeister von Lemberg und Warschau aus Anlaß der Siege der polnischen Armee Be- grllßungstelegramme. Katastrophale Lage

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.08.1941
Descrizione fisica: 4
von Bedeutung: „Ich würde schweigen, wenn die mit Blut aufgebaute Sowjet» armee in der Lage wäre, den vernichten den Schlagen der deutschen Kriegsmaschi ne wirksamen Widerstand entgegenzuset zen, ich fürchte aber, daß die Ereignisse nur die düstersten Erwartungen bestäti gen werden. Die angeblich so überragen de außerordentliche Macht der Sowjetar mee wird sich wahrscheinlich als die letzte igroße Illusion aus der Liste der »Erfol ge* des Sowjetregimes erweisen. Im Ge gensatz zum Weltkrieg ist heute die Sow

jetunion von Deutschland und seinen Ver bündeten völlig umzingelt, weder England noch Nordamerika sind in der Lage, auch nur irgendeine wesentliche Hilfe zu leisten. E« wäre absurd, die Technik der Sow jetarmee mit der Technik der deutschen Wehrmacht zu vergleichen, denn im me. chanisierten Krieg enscheidet nicht die An- zabl von Tanks und Flugzeugen, sondern di» Schnelligkeit, mit der man diese Was- fen ersetzen kann. In diesem Punkt aber wird die Sowjetindustrie unfähig sein, mit der deutschen

); 2. Adel burga, Cao. Cerboneschi (Sacchi); 3. Sarabanda, Stall Miani (Zubrack); 4. Foriera, Gebrüder Prinetti (Mangini). Längen: 3—3—ZH. Sieg: 11; Platz: 3.3V-6; Einlaufw.: 18. Die Ferragosto Lage àes Jahres l94l verliefen in unserer Stadt zufolge der ausbleibenden Voltszüge und Autos von auswärts etwas stiller als an anderen Jahren: umsomehr standen sie im Zeichen des Stahlrosses, und an allen drei Tagen konnte man zahllose männliche und weib liche Radfahrer beobachten, die in lang sameren

würde dieser Zustand endlich einmal ein Ende nehmen!... Wann würde er endlich wieder in der Lage sein, auch nur die bescheidensten Ansprüche an das Leben zu stxllen? Ruhelos wynderte er hin und her, und eine tiefe Mutlosigkeit besiel ihn. Jetzt wartete er schon über eine Stunde, es war ein ständiges Kommen und Gehen, aber niemand kümmerte sich um ihn. Phi lipps hatte ihn und sein Anliegen sicher längst vergessen, und dieser Versuch, sich Arbeit zu beschaffen, würde genau so klä glich und ergebnunlos enden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.10.1917
Descrizione fisica: 6
auf dem festen Boden nicht mehr zu er schütternder Kriegsergebnisse stehen kann. Ich bin in der Lage, über die Stellungnahme in diesen maßgebenden politischen Kreisen zu Czernins Rede weiter mitzuteilen: Graf Ezernin hat in den wichtigsten Punk ten seiner Ausführungen bezüglich Abrüstung und Schiedsgerichtsverträgen eine Anschauung entwickelt, die sich mit der der deutschen Reichs regierung deckt und sowohl von dem Reichs kanzler als auch von dem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Herr v. Kühlmann

ist man in politischen Kreisen überwiegend doch der Ansicht, daß unsere Gegner nur zum Frie den gebracht werden können dadurch, daß wir gemeinsam unsere Stärke und Zuversicht auf das siegreiche Ende betonen, neben aller Be reitwilligkeit zum Frieden, und daß es falsch wäre, heute schon die weiten Länder, die die verbündeten Armeen fest in der Hand halten, diese wertvollen Pfänder den Gegnern für Dinge hinzuzugeben, deren Realisierung doch sehr zweifelhaft ist. Bei der überaus günstigen Lage der Mittelmächte sei

Er klärungen der Londoner Blätter betont, daß England derzeit den Krieg militärisch als noch nicht beendigt ansehe und in den bisheri gen Formulierungen der Mittelmächte über den Frieden keine geeignete Grundlage für Verhandlungen sehe. Die Drohung des Grafen Czernin, daß die Mittelmächte späterhin einen weniger billigen Frieden geben würden, könne England nicht beirren, da man der Ansicht ist. daß die künftige militärische Lage diese Dro hung des österreichischen Ministers des Aeu- ßern wirkungslos

machen werde. Die Lage in Rußland sei von den Verbündeten als Tatsache voll in Erwägung gezogen und in die militäri sche Rechnung eingestellt. Aus Amsterdam wird gemeldet: Die Londoner ablehnenden Preßstimmen über Czernins Rede haben in den politischen Kreisen Hollands nicht weiter überrascht. Man konnte nickt erwarten, daß die englische Presse auf den Gedankengang des Grafen Czernin alatt eingehen werde. Es sei immerhin ein Fort schritt, wenn ein Teil der liberalen Presse die Worte Czernins freundlich aufnahm

von der Tagesordnung abgesetzt, die der Wiederaufnahme der russischen Offensive gelten. Ein englisches Arteil über Rußland. Der Schriftsteller Lovat Fräser, der als ge nauer Kenner Rußlands M. bezeichnet tu der „Dailh Mail' die Lage des Lances als nabem koffnunaslos. Der herrschende Faktor werde dort bald weder KerenSki noch Kornilow. weder der Arbeiter- und Soldatenrat «och die Armee sein, sondern die Hungersnot. Eine andere schwere Ge- sahr sei die Finanzlage. Es sel der Traum eines Wahnsinnigen. Man drucke

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 09.11.1886
Descrizione fisica: 16
können; denn in einer Zeit, in !r wichtige Interessensphären der Monarchie wohl M »ur dem Uneingeweihten bedroht zu sein er- ?> die Weisheit Euer Majestät unS den von ^ ^ gewünschten feg>nbringenden Frieden zwar ^verstanden, was uns wohl berechtigen kann, auszusprechen, daß es den weifen Maß. und Entschlüssen Eurer Majestät gelingen werde, die Kräftigung und Erstarkung unserer ! ? Lage, überhaupt für das Wohl der „ >ehr benöthigten Zustgnde noch eine lange °ber diese Zuversicht darf ZZKI5 A '^tveit reichen

, sei eine Frage, welche angesichts der schwierigen äußeren Lage ernste Beun ruhig u n g wachzurufen geeignet sei. Der bis herigen Tradition getreu,. werde die Delegation auch dießmal gewiß sich der Erkenntniß nicht verschließen, daß gerade jetzt und in erhöhtem Maße alles geschehen muß, um Orsterreich-Un- garn in die Lage zu setze«, im Rathe der Mächte die ihm gebührenoe achtunggebietende Stellung einzunehmen, eine Stellung, welche zu erkennen gibt, daß die getreuen österreichisch-ungarischen

Lage der Steuerträger zu erreichen, den hochherzigen Jntensionen des Kaisers entsprechend zu lösen wissen. Graf Kälnoky legte das Budget und die Beilagen vor und theilte mit, der Kaiser werde die Delegation des Reichsrathes am 6. Novem ber Mittags empfangen. Die ungarische Delegation trat am selben Tage zusammen und wählte den Grafen Tifza zum Präsidenten und Cardinal Haynald zum Vicepräsidenten. Graf Tisza betonte in seiner Ansprache, daß außer der ge botenen Sparsamkeit dleßmal

sein, die durch die ernste und ver wickelte Lage gerechtfertigten Besorgnisse Unein geweihter zu zerstreuen. Die zweite Pflicht sei,

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1886
Descrizione fisica: 8
nahmen werde, auch diesen' erhöhten Betrag zur Ver fügung zu stellen, nachdem es sich doch darum handle, das an und für sich so fruchtbare Etschthal vor dem ganzlichen Untergang zu bewahren, den Grundbesitzstand im Etschthale nicht nur zu erhalten, sondern wieder zur Blüthe zu bringen. Redner empfiehtt sohin, die Vor lage zur Grundlage für die Specialdebatte anzunehmen. (Schluß folgt.) Rundschau. Zur Lage. Se. Excellenz unser Minister des Aeußern, Graf Kalnocky conserirte mit dem Fürsten

des Prinz-Regenten Luitpold an das Gesammtministerium, welcher von der Zu friedenheit der höchsten Auctorität der Kirche mit der kirchenpolitischen Lage in Bayern spricht, hat eine Ver wirrung im Gedankengang der Bayern hervorgebracht, daß Viele Weiß von Schwarz nicht unterscheiden konnten^ Man war begierig, das Dokument kennen zu lernen, auf welches der Hinweis sich stützen könnte. Nun er fährt man, daß einigen Worten hoher kirchlicher Auto ritäten irrthümlich eine nicht richtige Deutung unter gelegt

wurde, da die^ Befriedigung über. ein zuWiges Entgegenkommen de^ Ministeriums Lutz in einzelnen Fragen als ein Lob der Gesammtzustände aufgefaßt wurde. Die „Pol. Korrespondenz' sagt ausdrücklich: „Die angebliche Zufriedenheit des hl. Stuhles mit der Lage der katholischen Kirche würde mit den wirklichen Zuständen keineswegs in Einklang stehen. Es bedarf dies keiner Beweisführung, da es sich doch um ein Stück zeitgenössischer Geschichte handelt, welche wir Alle miterlebt haben. Der hl. Stuhl

kann doch nicht in einem Staate Zustände billigen, welchen er in einem anderen Staate mit Entschiedenheit entgegentritt. Gewiß ent schlägt sich der hl. Stuhl nicht der Rücksichten, welche ihm durch durch die kritische Lage, in welche Bayern durch die traurigen Ereignisse der letzten Zeit versetzt worden war, auferlegt werden, allein zwischen einer solchen Rücksichtnahme und einer formell ausgesprochenen Billigung besteht doch ein sehr bedeutender Unterschied.' Die Münchner „Allg. Ztg.' reserirt richtig, wenn sie schreibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 05.03.1887
Descrizione fisica: 10
, um Aufklärung zu er langen, folgende Fragen: Wie kann Se. Excellenz der Herr Minister des Aeußern von seiner Seite mit Rücksicht auf die allgemeine politische Lage die Vor lage begründen? Zu welchen speciellen Zwecken be darf die Kriegs« und Marineverwaltung der ange brochenen Summen? Konnte die Nothwendigkeit des Anspruches nicht schon bei der letzten ordentlichen Delegations-Session vorhergesehen werden? Hierauf ergriff Se. Excellenz der Herr Reichs- Kriegsminister FZM. Graf Bylandt-Rheidt das Wort

des Berichterstatters, durch welche Veränderungen in dcr politischen Lage die gemein same Regierung sich dermale» veranlasst sehe, Cre dite für militärische Maßnahmen zu verlangen, welche bei der vor knizem stattgehabten ordentlichen Dele gations-Session nicht als nothwendig erachtet wnrdui, bemerkte Se. Excellenz der Herr Minister des Aeu ßern Graf Kalnoky, dass dcr Unterschied in der Situation sich schon dadurch charakterisiere, dass da mals eine politische Frage beinahe ausschließlich den Gegenstand dcr

vielmehr die allgemeine europäische Lage mit ihren Wechselwirkungen zwischen Ost und West es sei, welche so sehr den «Stempel der Unsicher heit trage, dass fast alle Staaten sich veranlasst sehen, ihre Wehrkraft durch rechtzeitige Vorsichts maßregeln zu stärken. Der Minister erinnert daran, dass cr die Politik der Monarchie in der letzten Dele gations-Session als eine durchaus friedliche und kon servative bzzeichnet habe; daher werde, was immer von uns aus geschehen könne, auch geschehen

Natur handelt. Die Regierung trage nach zwei Seiten eine schwere Verantwortung, indem sie einerseits die gewissenhaftesten Rücksichten auf die finanzielle Lage zu nehmen habe, andererseits aber sich dem schwersten Vorwürfe aussetzen würde, wenn sie nicht rechtzeitig genügende Vorsorge für die Ausrüstung und Schlagfertigkeit des Heeres treffen würde. Hiebei die richtige Mitte einzuhalten, sei unendlich schwer; nach Ansi ijt des Ministers sei dies jedoch mit der Vorlage geschehen

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