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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1886
Descrizione fisica: 8
nahmen werde, auch diesen' erhöhten Betrag zur Ver fügung zu stellen, nachdem es sich doch darum handle, das an und für sich so fruchtbare Etschthal vor dem ganzlichen Untergang zu bewahren, den Grundbesitzstand im Etschthale nicht nur zu erhalten, sondern wieder zur Blüthe zu bringen. Redner empfiehtt sohin, die Vor lage zur Grundlage für die Specialdebatte anzunehmen. (Schluß folgt.) Rundschau. Zur Lage. Se. Excellenz unser Minister des Aeußern, Graf Kalnocky conserirte mit dem Fürsten

des Prinz-Regenten Luitpold an das Gesammtministerium, welcher von der Zu friedenheit der höchsten Auctorität der Kirche mit der kirchenpolitischen Lage in Bayern spricht, hat eine Ver wirrung im Gedankengang der Bayern hervorgebracht, daß Viele Weiß von Schwarz nicht unterscheiden konnten^ Man war begierig, das Dokument kennen zu lernen, auf welches der Hinweis sich stützen könnte. Nun er fährt man, daß einigen Worten hoher kirchlicher Auto ritäten irrthümlich eine nicht richtige Deutung unter gelegt

wurde, da die^ Befriedigung über. ein zuWiges Entgegenkommen de^ Ministeriums Lutz in einzelnen Fragen als ein Lob der Gesammtzustände aufgefaßt wurde. Die „Pol. Korrespondenz' sagt ausdrücklich: „Die angebliche Zufriedenheit des hl. Stuhles mit der Lage der katholischen Kirche würde mit den wirklichen Zuständen keineswegs in Einklang stehen. Es bedarf dies keiner Beweisführung, da es sich doch um ein Stück zeitgenössischer Geschichte handelt, welche wir Alle miterlebt haben. Der hl. Stuhl

kann doch nicht in einem Staate Zustände billigen, welchen er in einem anderen Staate mit Entschiedenheit entgegentritt. Gewiß ent schlägt sich der hl. Stuhl nicht der Rücksichten, welche ihm durch durch die kritische Lage, in welche Bayern durch die traurigen Ereignisse der letzten Zeit versetzt worden war, auferlegt werden, allein zwischen einer solchen Rücksichtnahme und einer formell ausgesprochenen Billigung besteht doch ein sehr bedeutender Unterschied.' Die Münchner „Allg. Ztg.' reserirt richtig, wenn sie schreibt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 12
er widert, cs handle sich nicht darum, wie der Schuh aussteht, sondern daß er viel verdiene. (Lebhafte Rufe der Entrüstung.) Die Bestimmungen der Vor lage bezwecken nicht nur die Wiederherstellung der Rechtsordnung, sondern sollen auch unsere Mit bürger beruhigen, deren Angehörige im Felde stehen. (Lebhafte Zustimmung.) Es handelt sich insgesamt um ein- bis zweihundert Krämerseelen und um einige irregeleitete Beamte. (Lebhafte Zustimmung.) Der Minister bat schließlich um Annahme der Vor lage. Abg. Sag

einen strengen Erlaß aus zugeben, daß jeder, der dort intervenieren will, abgewicsen werde und daß ihm, dem Ministerpräsi denten, sofort Bericht erstattet werde. Etwas anderes konnte er nicht tun. Das ungarische Abgeordneten haus nahm den Gesetzentwurf betreffend die Ahn dung der Mißbräuche bei Heereslieferungen an. Die Bestimmung über die rückwirkende Kraft des Gesetzes wurde mit großer Mehrheit angenommen. Auf eine Anfrage des Abg. Karoly wegen Auf klärungen über die äußere Lage, insbesondere

über die Beziehungen zu Italien und Rumänien erklärte Ministerpräsident Graf Tisza, er halte es durchaus nicht für ausgeschlossen, daß er in kurzer Zeit in der Lage sein könne, über die äußere Lage eine Orientierung bieten zu können. Ob dies jedoch noch in dieser Tagung geschehen könne, könne er infolge der Natur der Sache keinerlei bindende Erklärung abgeben. (Zustimmung rechts.) Zwei unterschlagene Eisenbahnzüge. Die „Reichspost' meldet folgendes: Das Fünfkirchener Landwehrgericht ist großen Militär

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 15.06.1888
Descrizione fisica: 14
äußerte sich Prä sident Tisza auf ganz ähnliche Weile. Er sagte u. A.: „Harmonie herrscht zwischen uns in der unverbrüchlichen Trene gegen den Monarchen und im Gefühle der Pflicht, zur Erhaltung des Staates zu wirken.' DieSessionsdauer ist aus A Wochen anberaumt. — Am 1V. ds. empfing der Kaiser beide Delegationen und erwiderte die patriotische Ansprache ihrer Präsidenten ungefähr wie folgt: Eine wesentliche Veränderung der politischen Lage sei seit der letzten Session nicht eingetreten. Kaiser

Wilhelm's Hinscheiden habe ihn tief betrübt; doch gereiche es zur Be- ruhigung, daß nicht minder innige Beziehungen zu Kaiser Friedrich beständen, weßhalb das zwischen beiden Nachbar reichen geschlossene FreuudschastS-Bünduiß auf vollkommen entsprechende Weise auch fernerhin zur Erhaltung des Frie dens beitragen werde. Zu den anderen Mächten bestehen durchaus freundliche Beziehungen, trotzdem erfordere die all gemeine Unsicherheit der Lage eine Erhöhung unserer Wehr kraft, welche besonders

durch die Steigerung der Rüstungen auswärtiger Staaten, denen sich Oesterreich gleichstellen müsse, bedingt werde. Hiednrch erfülle Letzteres eine er habene Pflicht und nur so dürfte es gelingen, die drohenden Gefahren auch fernerhin zn bannen. Bei gewissenhafter Prüfuug der kriegsministeriellen Porlagen werde es den Delegirtcn nicht entgehen, daß darin thunlichste Rücksicht auf die finanzielle Lage des Reiches genommen wurde. — Die Auslagen für dieOccupationsgebiete seien auch Heuer wieder durch die Eimmhmen

Be strebungen, sondern zur Konfolidirung und Sicherung der «taatl- interessen veranlaßt sei. Die Lage sei friedlich, da allseitig d« Friede gewünscht werde, doch seien die Verhältnisse derart, daß die Rüstungen fortgesetzt werden müssen; es werde nur beanspruch:, was zur Konfolidirung der Armee unumgänglich nothwendig sei. Mattusch gegenüber bemerkte der Kaiser: In den Forderungen lieze keineswegs ein neuer Anspruch; den Südtirolern sagte er: wird ihre Wünsche erfüllen.' Andraffy schüttelte er herzlich

. Wien, 12. Juni. Die Thronrede wird m Leitartikeln patt- phrasirt, welche besagen, daß sie getreulich die gespannte Lage wiM' spiegle. — Eine Depesche der „Neuen Freien Presse' aus spricht von einem drohenden Bürgerkrieg in Bulgarien, fall- 5:- Urtheil Popow bestätigt wird. Ein Ministerium Radoslawow >5 in Aussicht. ..Wien, 12. Juni. Ein zweiter Dislokationserlaß des Kul^ Ministers v. Gautsch soll die Aufhebung mehrerer deutscher Mutt-- schulen bringen. « Pest, 12. Juni. Das Abgeordnetenhaus

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.05.1865
Descrizione fisica: 4
Borgängers eintreten zu wollen (Bravo!), aber er mache darauf aufmerksam, daß auch dieser Vorgänger in der zweiten Session erklärte, daß er mit einem Ordinarinm von 92 Millionen an der Grenze der Möglichkeit angelangt sei. Der Kriegs minister halte es für nothwendig, auch auf die Fun damente der Wehrfähigkeit hinzuweisen. Diese beru hen in einem guten Befestigungssystem und in einer schlagfertigen Armee. Will man erwägen, wie weit diese auszubilden sei, muß man die Lage Oesterreichs ins Auge fassen

. Die zentrale Lage in Mitteleuropa und der Umstand, daß es in seiner Mitte Böller hat, welche ihre Brüder außerhalb d?r Grenze Oesterreichs haben; dies mache, daß Oesterreich beinahe in jede europäische Bewegung verwickelt werde und daß, na mentlich die Grenzprovinzen, stets mit größeren Trup- penmasseii besetzt sein müssen. Anf das Bcfcstignngssystcm übergehend, bemerkt Redner, daß die finanzielle Lage des Staates die ra schere Entwicklung derselben hindere. Die Nothwen digkeit von Zentralwaffenplätzen

, soll nicht die Währfähigkeit leiden, Oesterreich könne oft in die Lage kommen, iso- lirt den Kampf zu bestehen. Jede Großmacht könne eine eben so große Macht aufbringen, als Oesterreich; selbst Italien habe sie vergrößert. Oesterreich könne daher nicht zurückbleiben und sich der Diskretion sei ner Nachbarn anvertrauen. Im weiteren Verlaufe gibt der Minister zu bedenken, daß man wegen der Sprachenver- schiedenheit der Rekruten genöthigt sei, diese in ge wisse Regimenter einzutheilen und dort abrichten zu lassen

, daß die politische Lage des Staates es mit sich bringe, daß die Regimenter nicht in ihren Ergänzungs- Bezirkeu dislozirt werden können. Der Minister hält es für eine Sünde an der Jägertruppe, für welche man gerade in Oesterreich (Tirol und Steiermark) sv vortreffliches Material habe, etwaS herabmindern zu wollen, diese seien Kerntruppen. Der Minister vertheidigt sich gegen die ihm ge machten Vorwürfe, daß die Regierung bei Zusammen» stellung des Budgets nicht schon auf die durch den Rückgang der Naturalien

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.03.1922
Descrizione fisica: 6
von Reuyork nach Le Havre durch ein Raldilokelegramm erfahren. 2m Ministerium der befreiten Gebiete. R o m, 3. März. Gestern hat De Facta von seinem Amte als Minister für die befreiten Gebiete Besitz ergriffen.' Der 'Mietende Minister Rainers stellte ihm die verschiÄenen Chefs vor. Rainers berichtete ihm dann über die Lage der Dinge und über die Arbeiten, di« zum Wiederaufbau der zerstörten Gebiete gemacht wurden. De Facta betonte, daß nun auch er sich mit allen Kräften für eine gedeihliche Arbät stuf

anzuwendendtz Erhähung der Eisestbahnpreise ist geplant. Dar Korn des Svarprogrammes ist der Abvau der Beamtenschaft. Die Exportfcrbigkeit der österreichischen Indu strie soll dadurch erhöht werden, daß derselben ausländische Devisen zum Kaufe von Rohstoffen zu günstigen Sätzen über lassen werden. Die Lage in Fiume. Zanella bedroht. Rom, 3. März. Die Agitation der Nationalisten und Fa schisten gegen die Zanellicmer dautirt fort. Zusammenstöße sind an der Tagesordrmng. Selbst die persönliche Sicherheit

de- Hauptes d>er Regierung, Zanella, evfcheliint bedroht. Ein blutiger Kampf im Gange. F i u m e, 8. März. Die Lage in Fiume wird als sehr ernst bezeichnet. Der Kampf zwischen den Faschisten und den An hängern Zanellas und Üusstura-Agonten dauert unvermindert an. Die ^schiften griffen gestern das Regierungsgebäude an und nur dem Eingreifen der Karabinleri ist es zu danken, daß Zanella gerettet wurde. Die Konferenz in Rom. Rom, 3. März. Die Konferenz der Nachfolgestaaten in Rom wird heute die Beratungen

vom Abschluß eines österNeiichisch- tschechischen Militärbündnisses mit der Spitze gegen Deutschland, für den Fall eines Angriffes auf einen der beiden gemannten Staaten. Der Kampf um das Fortbestehen der englischen Regie^ungskoalition. Lloyd George amlsmüde. London, S. März. Gestern haben die Führer der kon servativen Partei eine Beratung ob gehalten. Chamlberlain und Dalfour sind der Ansicht, daß die Koalition an der Macht bleibt. Die «CrtrenMten der Konservativen meinen, daß die gegenwästügls Lage Lloyd

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1865
Descrizione fisica: 4
hinzugenommen ergebe dies eine Summe von 1146 zur Besetzung kommender Stellen, bei welchen doch auch die 215 supernumerären Offiziere leicht ein zubringen wären, ohne, wie ein Militär. Fachblatt be hauptete, daß man mit den Strafgesetzen in Kollision kommen müßte. Nachdem Redner noch die Vermehrung im Stande der Pensionisten nachgewiesen, glaubt er aus den angeführten Thatsachen die Behauptung auf recht erhalten zu können, es habe die finanzielle Lage des Staates bei der Aufstellung des Erfordernisses

in Kenntniß zu setzen, da mit er in die Lage komme, beim k. k. Finanz ministerium ebenfalls auf baldige Entscheidung dieser Angelegenheit hinzuwirken. Das von der k. k. Statthallerei übergebene und sorgfältig ausgearbeitete Bauprojekt über Regulirung der Etsch von der Toll bis Naturns, deren Kosten auf 98,000 fl. berechnet sind, wurde an das k. k. Bezirks amt Meran mit dem Ersuchen gesendet, die Konkurrenz- Verhandlung mit den betheiligten Gemeinden einzuleiten. * Wien, 4. Mai. (Unterhaussitzung

des Budgets ebenso die Finanzlage des Staates wie die Wehrhaftigkeit des Reiches im Auge gehabt. Die Fundamente der Wehr haftigkeit seien ein zweckmäßiges Befestigungssystem und eine starke schlagfertige Armee. Oesterreichs Lage in Mittel-Europa und der Umstand, daß jenseits seiner Gränzen Völker mit gleicher Sprache, Religion und Denkweise wahren, fordern größern Aufwand als in andern Ländern. Wegen der geographischen Lage sei seit 1787 das Heer nie mehr eigentlich auf Friedensuß gewesen. Oesterreich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1889
Descrizione fisica: 8
, er seinen Antrags die Hebung des Bauernstandes, welcher sich in eineh derzweiflungsvollen Lage befindet, betreffend, motivirte. „Hoher Landtag! Ich glaube, es wird wohl nicht nöthig sein, über die traurige, ja verzweiflungsvolle Lage des Tiroler Bauernstandes ein Wort zu verlieren, da doch dieselbe von allen Seiten anerkannt wird. Die Ursache des so rapiden Niederganges des Bauernstandes sind manchfacher Art und im vorliegenden Antrage nichts weniger als erschöpft. Man könnte wohl noch eine Reihe

von verschiedenen Ursachen aufzählen und zwar, ich. gestehe es offen, auch solche, wo leider der Bauer auch selbst schuld ist; dann solche, die uns durch die Elemente verursacht wurden; weiters solche, woran die allgemeine europäische Lage die Schuld trägt und sich daher gegenwärtig wohl wenig ändern läßt; endlich, und nicht zum geringsten Theil solche, welche die mo derne Gesetzgebung verschuldet hat und wo bei einigem : guten Willen theils durch Gefetzes-Aenderungen, theils auch durch bloße Verordnungen

stattfinden, allein dasteht, und woher soll er zu dieser Zeit andere Arbeits-Kräfte nehmen? . Doch vom RegierungsLische wird man mir erwidern, , das erfordert die Schlagfertigkeit der Armee und man kann dieselbe nicht schmälern. — Ja, meine Herrett, glauben Sie etwa nicht, daß wir das Mißliche unserer Lage verkennen und daß wir die Schlagfertigkeit der Armee im Geringsten beeinträchtigen möchten, nein, gewiß nicht; wir Tiroler werden auch fürderhin unser Gut und Blut für unser Vaterland, für die Gesammt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.12.1876
Descrizione fisica: 8
, auch die gemeinsamen Minister Andrassy und Hofmann theil, welch Letzter-r heute erwartet wird. Die Mitg'ieder der beiderseitigen Re gierungen begegnen einander das erstemal nach den verschiedenen „Erklärungen' im Beisein des Ka'serö, woraus allgemein geschlossen wird, Letzterer werde Alles daransetzen, eine Einigung zu erzielen. Das Gerücht von einem VertagungSprojekt tritt immer be stimmter auf. Graf Andrassy hat sich, so versichert man, bis zur Stunde nicht im geringsten eingemischt. Die auswärtige Lage glaubt

zu treten, welche der Kaiser in der anderen ReichShälste eingesetzt habe. Das Haus nahm die Antwort des Ministers bei fällig zur Kenntniß, ausgenommen die unabhängige und die äußerste Linke. L. Wien. (Zur Lage.) Die ,.A. Z.' bringt eine Korrespondenz aus Bukarest, datirt vom 23. Novem ber, in welcher unter Andern gesagt wird, daß Ruß land kaum vor Beginn des nächsten Frühjahres einen Feldzug gegen die Türkei beginnen dürfte, daß es jedoch Fürst Gortschakoff, der gewiß ein „feiner' Rechner sei, darauf

bereits gesammelten 34 Millionen Piaster, sowie die mit Kleidern :c. gefüllten (16) Magazine zeigen. Zu wessen Gunsten stehen da die Chancen in jeder Beziehung? Deutschland. Fürst Bismarck gab am 1. d. zu Berlin dem Borstande des Reichstages ein Diner, und nahm nach demselben Gelegenheit, sich über die orientalische Frage zu äußer». Zunächst theilte er mit, er werde den nächsten Anlaß bei der dritten Berathung des Etats ergreifen, um über die äußere Lage zu sprechen. An der Erhaltung des Friedens sei

bemerkte er, daß England keinesfalls einen offenen Krieg mit Rußland führen werde, sondern höchstens einen officiösen. wie Rußland in Serbien. Ueber Oesterreich sprach sich Bismarck sehr sympathisch aus. Oesterreich sei in einer verwickelten Lage, Deutsch lands Interesse sei, sich Oesterreichs Freundschaft er halten zu sehen, und falls letzte-eS in Schwierigkeiten gerathen oder gar „lebensgefährlich verwundet würde,,, so wäre für Deutschland die Möglichkeit einer Unter stützung Oesterreichs gegeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 03.01.1855
Descrizione fisica: 4
. Heute bei Ablauf deS Jahres findet sich Rußland in einer ähnlichen Lage. Die drei Großmächte stellen an Rußland Bedingungen, von deren Erfüllung und Nichterfüllung die Entschei dung der orientalischen Frage abhängig gemacht wird. Fürst Gortschakoff verlangt, ehe er sich in Unterhand lung einläßt, vor allem ein Protokoll von den Groß mächten, daß die Integrität des Ezarenreiches unan getastet verbleibt. Die Gesandten der Westmächte haben sich darüber bei ihrsn Committenten in Paris und London befragt

zu betkeiliqen. So wahrscheinlich es aber einerseits ist, daß innerhalb dieer drei Tage von Rußland keine Antwort an Oesterreich auf die letzte Note erlassen wird, und so eitel die Hoffnungen sind, daß etwa Fürst Gortscha koff ausgedehnte Vollmactilrn beütze, auf deren Grund lage er die drohende Katastrophe aufzuhalten in der Lage sein werde, ebenso gewiß ist es, daß keine Ver- längerung deS Termines zur Abgabe der russischen Erklärung eintreten werde, sondern daß die Ereig. Nisse, welche aus dem fruchtlosen

Verstreichen dieses Termines hervorgehen, ihren unaufhaltsame,, Lauf nehmen werden. — Es wir auch unter diesen Um ständen einleuchten, daß der Kaiser von Oesterre ch den Vorstellungen des Königs von Preußen zur Hiut- anhalrung eines offcnen Bruches zwischen Oesterreich und Rußland kein günstiges Gehör zu geben im Stande ist und die Mission deS Obersten Frhrn. v. Manteuffel kaum auf Erfolg zählen kann. Möge Preußen seine Lage in. diesem ernsten Momente von Neuem erwägen, und es aufgeben, bei einer Macht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.11.1879
Descrizione fisica: 8
am 23. November 1879. KulldulnchlMg. Mit Hinweisnng auf das von Sr. Excellenz dem Herrn Statthalter in Tirol und Vorarlberg am 22. November 1379 kundgemachte Verbot des Trans portes des Haller >s?a>zeö in andere Kronländer wird erinnert, daß Uebertretungen diefcö Verbotes nach Weisung des Z. 319 deS Gesälls - «Strafgesetzes als schwere Gefällsübertretuugen zu behandeln sind. K. K. Finanz-Landes-Direktion. Innsbruck am 22. November 1879. Nichtamtlicher Theil. Zur Lage im Innern» Die Verfassungspartei steht

der Vorlage hinter der Be willigung für einen kürzeren Zeitraum zu verbergen sucht. Wir find weit entfernt, das Gewicht der machtvollen Gründe in Abrede zu stellen, welche die Linke unseres ReichSratheS zu ihrer Haltung bestim men. Die finanzielle Lage des Reiches ist in der That eine solche, daß jedes zulässige Mittel zur Er leichterung des Budgets in Anwendung gebracht wer den soll, und innerhalb jener Partei hält man selbst den gegenwärtigen Moment für geeignet, durch eine Aenderung in der Organisation

, gelangt de- ' Entwurf verfassungsmäßig an das Herren^uns. Hat irgend ein Mitglied der Linken den geringsten Zwei fel, daß dort jedes Amendement ohne weiteres Be sinnen beseitigt und die ursprüngliche Regierungsvor lage pure st siiuplo wiederhergestellt werden wird? Und von wem? Etwa von den Clericalen, den Feu dalen und Nationalen? Die Abstimmung über die Adresse hat ergeben, daß im Hause der österreichischen Lords die Verfassnngspartei über die compacte Majo rität verfügt, zu deren Anhängern

hat aufgehört zu sein; es existiren nur mehr Fractionen, von denen jede ihre Politik auf eigene Faust macht. Das scheint uns das unvermeidliche beklagenS- werthe, verhängnißvolle Resultat der Haltung zu sein, welche die Verfassungspartei /sich anschickt, in der Wehrfrage einzunehmen. So oft wir auch in der Lage waren, unsere Stimme gegen einzelne ihrer Schritte zu erheben, so häufig wir die Ansicht ver traten, daß die Verfassungspartei mit ihrem alten Progranime nach dem vorbehaltlosen Eintritts der Czechen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1909
Descrizione fisica: 8
„BöNer ZMung' (SüÄtiroker TcrghkaLt) Freitag,, den 2K. MärzIVWF sbnw 'bin«^ BÄMf^t ' lircht 'erwkr folgt,- eknweilölhne- je^ Uttimatum^ bloß unter gkii^eitiMM'>WÄrÄck 'deS Bedauerns cm-die Mächte,-daß 'die dr^komatrftheir! Mittel -Europas erschöpft «seien, der Einmarsch in Serbien unter ftillsMeigender Ästimmung-Mropas/ Graf Forgaih über die Lage. Ter Schriftsteller RodaÄoda Hatte eine Unter redung mit.dem «Grafen Forgach. der sagte: Sie können versichert lein, daß ich «getreu den Inten- trotz

, die jemals dem Vertreter einer fremden Macht in einem frem den Staate widerfahren ist. Ich lege »übrigens der Animosität, die sich hier gegen mich und unseren Militärattache bemerkbar macht, kein Gewicht bei. Roda fragte, ob der Schritt eines Unbesonnenen oder Wahnwitzigen gegen die Person Forgachs die politische Lage nicht sehr verschärfen würde, da ihm bekannt sei, daß Forgach auf seinen Anfahrten gelegentlich von Verwünschungen des Pöbels be gleitet wurde und man Knüttel gegen ihn ge schwungen

: Wird die. Ueberreichung in be sonders feierlicher Form geschehen? Forgach: Das heißt, ob die Note ein Ultimatum darstellen wird? Hch bin Wer den Inhalt natürlich nicht unterrich tet. Meiner Überzeugung nach ist von einem Ulti matum keine Rede und ich sehe keinen zureichenden Grund für ein solches. Der serbische Ministerpräsident über die Lage. Die Interpellation der radikalen Gruppe der 'serbischen Skupschtina über die Mobilmachung wurde Mittwoch vormittags vom Ministerpräsi denten Movaköwitfch im serbischen

-'aus Zlntivari werden die Rüstungen, in? Montenegro in beschleunigtem Maße fortgesetzt. Begegnung zwischen dem türkischen Minister des Das österreichisch-türkische Ententeprotokoll vor der türkische» Kämmerl. Die auf Dienstag angesetzte Beratung der Vor lage betreffend das österreichisch-türkische Protokoll erfuhr eine nenerliche Verschiebung. Von einer dem Großvezier nahestehenden Persönlichkeit wird aufs Bestimmteste versichert, daß diese Maßnahme nur einem Vorsichtsakt der Regierung entspringe. Kämpfe

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1859
Descrizione fisica: 8
gehörenden Soldaten, welche im Jahre 184Ä ässen- tirt wurden. und die Reservesoldaten des 1t, Jäger- batäillons. v... Deutschland. Frankfutt a. M.. 8. April. Die Blmdesoersammlung hat in ihrer gestrigen Sitzung nichts verhandelt, oder beschlossen, was im Grund einer Erwähnung verdiente. Namentlich wurde nichts auch nur entfernt auf die allgemeine politische Lage bezügliches «erhandelt oder beschlossen. Man würde indeß irren, wenn man daraus) den Schluß ziehen wollte, der Bundestag sehe

Hudson nach England abgereist, wohin er von seiner Regierung abgerufen wurde, wahrscheinlich um über die Lage der Dinge in Turin mündlichen Bericht zu erstatten. Das Hinderniß, wel ches den Zusammentritt deS CongresseS über die ita lienische Frage verzögert, wenn nicht ganz vereitelt, ist die Weigerung Sardiniens seine Rüstungen einzu stellen, wovon Oesterreich seine Zustimmung zum Con- gresse abhängig gemacht hat. Statt dessen Hat Graf Eavour ein neues Memorandum ausgearbeitet

, in welchem er nochmals alle Beschwerden gegen Oester reichs Stellung in Italien zusammenfaßt. Dieß Acten- stück, welches Graf Cavour der englischen Regierung mitgetheilt^ beginnt damit die Lage der Lombardei und Venedigs, welches die Verträge von t8t3 Oester reich zugenMen haben. auseinanderzusetzen. Allerdings sei ßhre Stellung den Verträgen entsprechend, aber entgegen dem großen Princip der modernen Civilisa tion. nach welcher es keine legitime Regierung gebe als die. welche die Völker annehmen

gegenüber Oesterreich befinden, sie., verhindere ihre innere Lage zu perMem Md hm Bewegungen des Volks durch weise Reformen zuvorzukommen. T ie sardinische Regierung schließt mit der Erklärung, daß. wenn die Revision der allgemeinen Verträge allein das- Mittel definitiv die italienische Frage zu lösen darbieten kann» man doch etwas haben würde, um temporär die gegenwärtige Krisis zu beschwichtigen und den Gefahren einer Revolutioni oder eines Krie ges zu entgehen. Die Mittel zur Erreichung

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 27.08.1931
Descrizione fisica: 12
Karolyi die neue Regierung ge bildet. Diese hat nun zur Stunde noch keinen Finanzminister, neu sind der Innen-, de? Acker bau- und der Handelsminister, das Außenmini sterium hat Walko inne, der schon in früheren Zeiten Außenminister war. Die Erwägungen, die den Ministerpräsidenten Bethlen zum Rücktritt bewogen haben mögen, gliedern sich in mehrere Gruppen, nämlich die innere Taktik, die wirtschaftliche Lage, die finan zielle Bedrängnis die auswärtige Politik und Rücksichten persönlicher Natur

Oesterreichs abgefchlosien. Die Delegierten be schäftigten sich insbesondere mit der Lage der Creott-Anstalt und besuchten den Generaldirektor Epitzmvller, den Vorsitzenden des Rekonstruk- tionskomitees Gürtler und den Vertreter der ausländischen Interessenkreise, den Holländer van Hengel. Da Finanzminister Redlich, der sich einer leichten Operation unterziehen mußte, an den letzten Beratungen nicht teilnehmen konnte, überreichte das Finanzministerium verschiedene Berichte über die Anforderungen

in Rumänien, Sein Besuch bezweckte nach griechischen Informationen eine Erörterung der allgemeinen Lage u. der Marlnepolitik sowie eine Klärung verschiedener finanzieller und wirt schaftlicher Fragen. Die allgemeine Aussprache erstrebe eine Erneuerung des Freundschasts- und Schiedsvertrages. wobei infolge der Verschlech. terung der Beziehungen zwischen Athen und Sofia das Verhältnis zu Bulgarien eine Rolle spielen dürfte, da das Hoover-Moratorium eine Sistierung des griechisch-bulgarischen Finanz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.06.1925
Descrizione fisica: 4
AkieÄaA Ann I?, 9»ni i Inland. va» Vberkimnnando der Krieysnmrlne. Rom. 20. Juni. <Ag. Br.) Die .Maz. Uff.' veröffentlicht das Dekret über die Neuordnung des Oberkommandos der Kriegsmarine. ÄUöllZN^ Hiobspost aus Marokko. ^ ^ ^ pari». LS. Juni. (Telephon. Eigenbericht.) Die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Der offizielle Bericht aber den marokkanischen Vrasselts. Zun,. (Ag. Dr.) Der dentsche KrlH besag« daß die Riskabylen einen heftigen Italien» Kriegsschulden vnd Amerika. London, A. Juni

. (Ag. Vr.) Reuter mel det aus Washington das; dort zwischen den Ver einigten Staaten und Italien die offiziellen Verhandlungen zur N.^ Iung der Kriegsschul- gestern vor der internationalen Handelskammer konscrenz einen Vortrag liber die wirtschaftliche Lage de» Deutschen Reiche». Er stellte fest, daß Deutschland» Staatshaushalt in Ordnung sei «nd die Wirtschaft wohl eine Krise durchmame, die aber keinerlei Ursache zu Pessimismus bil den könne. Die Sachleistungen seien aus»vahl- fähig und außerdem wäre

habe ihn zur Ermächtigung beauftragt, daß Italien seinen internationalen Verpflichtungen nachkommen werde, doch wünsche es eine Regelung der Frage in einer solchen Weise, daß es ihm mög lich ist, dieselbe genau durchzuführen, denn es sei klar, daß eine Regelung, die sozusagen un möglich durchführbar wäre, für den Schuldner zu einer Katastrophe führen müßte. Es möge daher der gegenwärtigen Lage Italiens bei Fest- setzung der Zahlungsbedingungen Rechnung ge tragen iverden. Die Fortsetzung der Verhand lungen wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1925
Descrizione fisica: 6
. Au» den übrigen Beschlüssen ist hervorzu heben: da» Dekret über die Systemisierung des exösterreichischen Polizeiper sonal« In den neuen Provinzen und die Gehaltsaufbesserung der Mittelschu l« lehrer ab l. Jtinner lSLU. Heute wird der Ministerrat fortgesetzt. Der präfekt von Trient de! Mussolini, Rom. 27. Aug. (Äg. Br.) Mussolini emp sing gestern in Anwesenheit de» Innenminister» Aederzoni und de» Generalsekretär» Jarinaccl den präfeklen von Trient, der Uber die zufrie denstellende Lage der Provinz

geschlossen sind. ist' ,m, s«, Wichtiger, al« in- tolge der tohnbewegungen die Gefahr ,vr»erer starker wirtichaftllctier ErWitterungen immer no«^ beflcht. Das gilt zunächst besonders vom Baugewerbe, wo die Aussperrung von etwa zwei Millionen Personen droht. Eine solche Aussperrung würde natürlich auch die vcrschie- denen Rebengeiverbe in die Katastrophe mit hineinbe ziehen. Ferner ist die Lage auch bei den Eisenbahnern sehr kritisch. Dr. Luther in Urlaub. Berlin. 27. August. iTeleph, Eigenbericht

genötigt das Kaffeehaus zu verlassen. Sein Abzug wurde von ver Men schenmenge mit lebhaftem Beifall begleitet, den Krassin ironisch erwiderte. Der fiufstand der Drusen. London. 27. Aug. lAy. Br,) «Daily Mail' chreibt, dasj die Drusen schon vor Daniaslu» tehen und teilweise s«l»on in die Stadt eilige- drungen sind. Die Lage Ist für die Franzosen ehr ernst. Eine polnische Riiuberei vor dem haager Gchtedsgerichtohof. Berlin, ?<f. August. (S,z-) In dein Polen zuge chtiedenen Teil Oberschlvsiens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.11.1871
Descrizione fisica: 6
.', das Bedürfniß einer solchen wird heute kaum von irgend Jemand, der Einsicht in die Lage hat, und es mit dem Staate ehrlich ineint, bestriiten. Die Ausgleichsversuche Hohen Wart 'S haben die üble Folge gehabt, daß sie die Leidenschaften der sich bekämpfenden Parteien ins ungemessene gesteigert, das Ansehen und selbst das Gesüge der Staatsgewalt erheblich geschädigt haben Von Seite der zurückgewiesenen czechischen Agita toren wird bereits jetzt ein Krieg begonnen, den der Staat im Interesse seiner Nuhe

sich erlaubten. Das kann nicht so fortgehen. Wenn sich heraus stellt, daß unser Vereins- und Preßwesen nur dazu dient, daß die extremsten Parteien straflos Volk und Staat zerwühlen können, — wir haben da durch aus nicht Böhmen oder die czechischen Agitatoren allein im Auge, — dann wird keine Negierung, die ihre Aufgabe kennt, anstehen, Mittel der Abwehr zu treffen. Aus Prag schreibt man der „A. A. Z.': „Beust hatte die Lage richtig erfaßt, als er sich mit dcn Worten aussprach: „Belagerungszustand, sei

bei der EtatSbe- rathung vorzunehmen. Sodann folgte die erste und zweite Lesung des Gotthardbahn-GesetzeS. Minister Delbrück erinnert, wie die Lage heute ungleich besser sei, als bei der ersten Einbringung des Gesetzes in der «vorigen Session. DaS italienische Parlament habe inzwischen die Subvention genehmigt. Die Bil dung einer Gesellschaft sei vollendet, und gewähre dieselbe ausreichende Garantie. DaS Zustandekommen des Unternehmens hänge von der Genehmigung des Reichstages ab. Der RatisikationS-Termin sei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1866
Descrizione fisica: 6
den Zusammentritt des deut schen Parlaments im Monat Juli. Roggenbach'S An wesenheit hier betrifft die Bnndesreform. — Ein Ge rücht will wissen, in Coblenz werde eine Zusammen kunft des Kaisers Napoleon mit dem König Wilhelm stattfinden. — Der Staats - Anzeiger enthält eine Bekannt machung des Ministeriums des Innern vom 23. April, wodurch die fernere Verbreitung der Wien erschei nenden Zeitung „Presse' verboten wiro. XX Aus Rhein Preußen, 3V. April. Angesichts der bedenklichen politischen Lage ist die Stimmung

. Daß uns Rheinländern bet der Armee, dem Eldorado der altpreußischen Junker, kein Weizen blühe, ist eine be kannte Geschichte. Wir haben nun das Vergnügen, zur Unterhaltung und AuSstaffirnng des „prächtigen, eleganten' Preußischen Heeres, fast unerschwingliche Steuern zu bezahlen — und unsere Söhne in den Reihen der Gemeinen oder höchstens der Unteroffiziere Paradiren zu sehen. Bei dieser Lage der Dinge darf nicht Wunder nehmen, wenn ein großer Theil der Bevölkerung unserer Städte mit vollen Segeln dem Fahrwasser

zu rückschrecke. Man beschuldige sich, rüste, erkläre sich vom Gegner bedroht, allein von keiner Partei sei der Entschluß gefaßt, die Feindseligkeiten zu beginnen. Die Lage lasse noch eine Thüre offen für gute Rathschläge zu gütlichem Ausgleich, wenn aber der Krieg anSbreche, so werde Frankreich keine Verantwortlichkeit treffen. Frankreich sei weder betheiligt noch verwickelt, bleibe vollkommen neutral, bewahre sich volle Aktionsfreiheil und kein Ereigniß könne es gegen seinen Willen fort reißen. AnS Paris

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.02.1905
Descrizione fisica: 8
des Justizministeriums Dr. v. Koerber Dank wissen, daß er in wohlwollendster Weise den Beschwerden und Wünschen des Standes Gehör schenkte', und daß das Präsidium des öster reichischen Notarenvereines in einem Schreiben vom 11. Jänner 1905 dem scheidenden Ministerpräsi' deuten v. Koerber sagte: ,-Das österreichische Notariat werde es niemals vergessen, daß Se. Exzellenz in Würdigung des wohlverstandenen Interesses der Justiz den ersten Schritt getan, um dem Notariat in seiner bedrohten Lage zu Hilse zu kommen

.' Im Interesse der bäuerlichen und kleingewerbe- treibenden Bevölkerung sind die Gefertigten leider nicht in der Lage, den angezogenen Erlaß in solcher Weise zu beurteilen. Während die Beschwerden von 1000 in ganz Zisleithanien lebenden Notaren binnen Monatsfrist abgeholfen wurde, werden die bitteren Klagen von Hunderttausenden von kleinen, um ihre Existenz ringenden Besitzern und Gewerbsleuten über die sortwährende Verteuerung der Rechtspflege vollständig unberücksichtigt gelassen, ja es werden ihnen neue

. Das Hauptereignis der letzten Tage -bildete die Audienz des Führers der ungarischen Unabhängigkeitspartei, Franz Kossuth, beim Kaiser. Ueber Vorschlag des Grafen Andrassy hat der Kaiser den Abg. Kossuth zu sich beschieden, um dessen Ansichten über die Lage in Ungarn zu hören. Die chauvinistischen Blätter in Ungarn sind voller Wonne über dieses Ereignis und stellen die Sache so dar, als ob der Kaiser schon ins Lager der ungarischen Unabhängigen hinübergegangen wäre. Da wird man aber begründete Zweifel hegen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.02.1900
Descrizione fisica: 16
ist. Er wirkte in Natal segensreich als Missionär. Dr. Lueger beim Papst. Rom, 10. Febr. Der Papst empfing gestern nachmittags Dr. Lueger und den Wiener Stadtrath Schuh. Die Audienz dauerte 20 Minuten. Der Papst erkundigte sich um die Wiener Verhältnisse, streifte die innere Lage Oesterreichs und sprach den Wunsch aus, die einflußreicheren Kreise möchten den Bestrebungen des Kaisers thunlichst entgegen kommen. Der Papst war munter und vom letzten Unwohlsein offenbar ganz erholt

am Dienstag. Zur Lage. Wie«, 10. Febr. Ministerpräsident von Körber empsieng in den letzten Tagen mehrere Parlamentarier, mit denen er über den bevorstehenden Zusammen tritt des Reichsraths konferierte. Es ließ sich über die provinziellen Angelegenheiten ihrer Länder in formieren. Unter den Empfangenen befanden sich Kaftan, Jaworski, Grabmayr, Pfersche und Steinwender. Eger, 10. Febr. Der Bezirksausschuß sprach in einer Eingabe an den Ministerpräsidenten seine Zustimmung zu der von den Abgeordneten

, welche die Gewerke den Arbeitern machen wollen, darunter eine weitere Lohnerhöhung. Prag, 10. Febr. Die Lage im böhmischen Streikgebiete ist unverändert. Breslau, 10. Febr. Die Eisenbahnbetriebs inspektion in Ratibor erhielt von dem Station?- Vorstande in Oderburg eine Depeschi mit der Nach richt, daß die Streikenden in Oesterreichisch-Schlefien mit der Zerstörung der Oderbrücke zur Verhütung der KohlenauSfuhr aus Preußen drohen. Die Be hörden trafen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Der deutsche Kaiser

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1871
Descrizione fisica: 4
durch kräftig emporstrebendes Grün, an welchem am letzten Wochenmarklage hungernde Pferde ein prächtiges Labemittel fanden. Daß unsere monumentale Pfarr kirche sich auf saftigem Wiesengrunde erhebt, waren wir schon gewöhnt, daß aber die übrigen Plätze und Straßen der Stadt dieser Idylle entgegen schlummern, war uns neu. Dagegen wird die projectirte Parkan lage jenseits der Talfer wieder als Holzniederlage benützt. (Zur Affaire Karsten.) Herr Karsten, der seinerzeit zu so gewaltigen Demonstrationen

einen energischen Verweis gegeben. Graz, 2t. August. Gestern wurde eine Arbeiter - Versammluug in VoitSberg, weil ein Redner das Wort Social-Demokratie gebrauchte, aufgelöst. Im Unterlande haben die liberalen Wahlcomitä's ihre Candidaten bereits aufgestellt. Der Landeshauptmann Kaiserfeld hielt gestern in einer Wählerversammlung in Brück eine Rede übe? die Lage Oesterreichs : Man wolle, sagte der Partei führer, Frieden schaffen durch die Auslieferung deut scher Stammesgenossen. Das Nationalitäten-Gesetz

Festmale spra chen unter großem Jubel Dr. Elben (Stuttgart) einen Toast auf den deutschen Kaiser und das geeinigte Reich, Dr. Heinemann (KremS) auf die deutsche Wacht an der Donau und auf das deutsche Lied. Paris, 19. August. Privatnachrichten der.Agence HavaS' zufolge hätte sich jüngst eine hochgestellte russische Persönlichkeit in einem Gespräche mit einem sranzö- sischen Diplomaten geäußert, daß die Niederlagen Frankreichs „Rußland in die selbe Lage Preußen ge genüber versetzten

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