¬Die¬ Genesis der Landstände Tirols : von dem Ende des XIII. Jahrhunderts bis zum Tode des Erzherzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 1)
Herrschaften, sondern auch alle Lehen, welche sie von auswärtigen Lehensherren, von Aquileja und Bamberg trugen, diesen aufkündigten, und sie vom Herzoge wieder nahmen 3 ). Selbst das mächtigste Dynastenhaus in Oesterreich, die reichsunmittelbaren Grafen von Schaumburg, vermochte er aus ihrer Reichsunmittelbarkeit unter die herzogliche Lehensherrlichkeit überzutreten 4 ). Kurz ver sichert 5 ), dass es noch viele Urkunden gebe, welche bezeugen, dass der reichsunmittelbare Adel, oder diejenigen Adeligen
, p. 19 und 41—49. s ) Kurz a. a. 0. p, 121 in der Anmerkung, — Lichnowsky IV. reg- 271, 272. 4 ) Urk. dd. Weitra 16. Juni 1361 bei Kurz p. 354, vergl. mit p. 117— 123, — Lichnowsky IV. p. 44—47. s ) a. a. 0. p. 120 Anmerk. $ ) Lichnowsky IV. reg. 19, 20, 52, 178, 362. Belege für das oben Behauptete. 7 ) Beide Bischöfe hatten Sitz und Stimme auf den Reichstagen, der von Trient immer, der von Brisen abwechselnd mit dem Bischöfe von Basel ; sie hatten ihren Platz unmittelbar nach dem Bischöfe von Passau, und beide führten