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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1937
Descrizione fisica: 8
Nr. 1. und erzählte die Geschichte seines Lebens. Also er sei iZer Engländer und habe sich erst kurz vor I des Weltkrieges, als er seine Farm er lin den Staaten als amerikanischer Bürger Visieren lassen. Als junger Bursche ließ I»ls Marinesoldat von der Grand Fleet an- Von wegen freier Verpflegung, einer Wind, hübschen Mädchen und so... 1U!id eines Tages unterstand er dem per Befehl eines englischen Prinzen, des König Georg v. Der war zur Dienst- auf einem der stolzen Schlachtschiffe ab- Wiert worden, allwo

, wie darin ein zweites Ich sich von uns loslöst und durch Zeiten und Räume flattert, um ein ganz eigenes, selten heiteres, oft abenteuerliche und schreckgequältes oder gar wildphantastische Leben zu führen. Da rückte die Witwe des Justizrats ihren Stuhl etwas näher ans Licht, so daß der Schein der Lampe ihr kluges Gesicht erhellte. „Ich erlebte da einmal', griff sie den Faden auf, „einen wunderlichen Traum, den ich viel leicht um deswillen kurz zum besten geben darf, weil er ein Beispiel höchst

mar, konnten wir nicht zweifeln, daß sich hier einst wirklich eine Szene wie die erblickte abgespielt habe. Von den Gefühlen der Urgroßmutter für den fremden vornehmen Offizier wußte niemand in der Familie etwas. Sie war kurz nach der Ver heiratung mit einem Herrn des Landes gestorben und hatte ihr Herzens, mit sich genommen. Meine Gastgeber befanden sich in bedrängter Lage, das Gut hatte Schulden zu tragen. Sie mußten sich zum Verkauf der spät geerbten Dose entschließen, und ein großer Berliner

', stimmte mir Rolf bei. „Es war schon recht nobel von dem alten Herrn. Und dasselbe, müssen Sie wissen, wiederholte sich bei der Geburt der Zwillinge.' „Nur, daß der Scheck in diesem Fall aus 2M Dollar lautete?' warf'ich ein .:.^ „Ja, auf 2N0 Dollar', erwiderte Rolf. „Jetzt hören Sie aber, was weiter geschah. Als die Zwil linge zwei Jahre alt waren, war meine Mutter lang krank. Es waren hohe Arztrechnungen zu be zahlen. Mein Vater wußte nicht aus noch ein. Da schrieb er eines Tages kurz entschlossen

an Onkel Theodor und meldete ihm die Geburt eines vier ten Patenkindes an. Die hundert Dollar halfen uns über das Schlimmste hinweg.. Seitdem sind nun sechzehn Jahre vergangen. Sie wissen, mein Vater ist Maler, er hat keinen regelmäßigen Ver dienst. Wir waren manchmal in finanziellen Schwierigkeiten. Kurz und gut, wir müssen Onkel Theodor, wenn er hente auf der Durchreise drei Stunden bei uns verweilt, zehn Patenkinder vor setzen.' „Zehn?' rief ich entsetzt. „Mit meinen sind es aber nur sieben

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 20.01.1927
Descrizione fisica: 12
fragen wurden Beratungen gepflogen. — Am gleichen Sonntage fand vormittags eine Versammlung der Lehrpersonen von Lasa und Umgebung statt. Diese Versammlung nahm unter dem Borfitze des Amtsbürger- meifters mit den neuen Schuleinrichtungen Fühlung. — Gestern abends erfreute uns ein prachtvolles Feuerwerk. Dasselbe galt einem neuen Brautpaare; am gleichen Tage fjteüen nämKch Herr Johann Dortagnolli, Pöderhossoh« in Ultimo (S. Walburga), und Frl. Kathi Kurz aus Last, ihren Hand schlag. Acht Gefchwisterte

. Zu Grabe getragen wurden die Verunglückten von Feuerwehrmännem von Cengles. Beim Bestattungsgottesdienst war die Kirche mit Gläubigen angefüllt wie wohl an keinem Festtage Im Jahre. Die Seelen gottesdienste wurden vom Herrn Pfarrer von Cengles und den Seelsorgern von Oris und Tanas gehalten. Wie sich das Unglück ereignet hat. Am 8. Jänner früh gingen Kodier Hermann, Schlögele, Kurz Karl, Biicken- sohn, und Thurner Anton» Müllersohn, zur Holzarbett in das Tschenglfertal hinein. Die Witterung

Buben das Leben ent rissen habe? Abends gegen 8 Uhr waren die drei jungen Leute noch nicht daheim. Den Eltern fiel dieses lange Säumen auf. Es meldete sich beretts Sorge um die Burschen. Das Tal war ja als lawinengefährlich bekannt, und sonst bemühten sich gerade diese jungen Leute, um die es sich handelte, frühzeitig daheim zu sein. Darum machten sich der Bäckermeister Kurz und der Müllermeister Thurner auf die Suche. Mt zwei anderen Begleitern und einem Hündchen zogen sie in das unfreund liche Tal

von <55 Mann in das Tal ab. Ihnen hatte sich der Arzt, Herr Heinrich Steck, angeschlossen. Das Hündchen hatte richtig gegraben. Auf dieser Stelle fingen die Männer an zu schau feln. Bald zogen sie den Körper von Karl Kurz hervor. KM Kurz und feine zwei Kamera den lagen nicht weit von einander entfernt. Der Schnee, der sie bedeckte, war etwa einen Meter tief, vom Kopf bis zur Oberfläche. auf die Schneefälle folgte Regen, der sich Sonntag, 16. d., abends, zu einem förm lichen Wolkenbruch verstärkte. Trotzdem

Birken. Leider reicht der Schnee nicht wett herunter und an den Rodeln nagt der Rost. — Letzter Tage wurde in der Pfarrkirche der Opferstock ausgeplündert; der Täter dürfte wohl enttäuscht gewesen sein. Im übrigen sst in Stilves nichts los. Es stirbt niemand, es ist niemand, der getauft wer den will, kurz im neuen Jchre nichts. Nur neulich gab es eine kleine Aufregung irgend wo. Cs sollte eine Gans abgestochen werden, aber niemand wußte wie. Melleicht lebt sie heute noch. Landes - Branlvetsicheninss

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 4
; man ihn wieder ohne jegliche Verhandlung. Was er als politischer Gefangener in französischer Haft erlebte, wollen wir kurz ihn selbst erzählen lassen: Am 7. April erschienen in meinem Dienst- znniner zwei französische Gondarmen, um mir zu eröffneil, „daß ich mit zur Delega tion miisfe'. Dort erklärte mir nach einer Wartezeit von etwa in Minuten einer der Gendarmen, ich käme nach Landau. Daß ich verhaftet sei, wurde mir überhaupt nicht er öffnet. In Lcmdan ging es sofort nach der Arrestanstalt in der Kaserne des früheren

und Krawatte, un rasiert, da? Haupthaar nach Verbrecherart kurz geschoren. Während ich noch darüber nachdachte, welcher Gattung diese beiden wohl sein möchten, stellte sich mir der eine als Staatsanwalt und der andere als Ober- ingenieur vor. Diese Tatsache beruhigte mich etwas, denn ich wußte nun', daß ich mich wenigstens in „guter Gesellschaft' befand. Jetzt unterzog ich die Zelle, in der wir zu dritt fortan Hausen sollten, einer genauen Untersuchung, Ein alter Tisch, ein niedriger Schemel, zwei

, welche eine mehrmonatliche oder gar jährliche Ge fängnisstrafe abzusitzen haben, eine schwere seelische Depression, verbünde» mit gesund heitlichen Störungen aller Art, bemächtigt. In der Regel legt man sich schon kurz nach dem Abendessen zur Riche nieder, denn bei der äußerst mangelhaften Belichtung der Zellen bricht auch im Sommer die Dämme rung sehr früh ein, so daß man nicht mehr lesen kann', nur Bücher sind erlaubt, jedoch lediglich solche unpolitischen Inhalts. Zei tungen sind überhaupt verboten

, für meine Entlassung gab man mir nicht, und auf meine Frage: „Ja, was ist jetzt eigentlich?' entgegnete der Sergeant kurz und bündig: „Bous etes libre, frei, fertisch.' Und frei war Ich wieder nach genau acht Wochen nnd zehn Stlinden Gefangenschaft, erfüllt von einem Hochgefühl, das mir derjenige voll erfasse» kann, auf dem die Harle Faust des Tyrannen gelastet hat. Deutsche Proteste. Verl in, 20. Juli. Gegen die von den Franzosen und Belgiern aus Anlaft der Explosionskalastrophe auf der Rheinbrücke bei Duisburg

haben. Eine seiner epischen Arbelten, die das Stre ben nach Unabhängigkeit von herrschenden Kirnst!Veen erraten, ist der Rom«» „Die gute Schule'. Ein zweiter „Neben der Lle'be' folgte kurz darauf (INI): aber erst sielizohn Jahre später, in!dvm Zyklus österreichischer Nomane „Die Na hl', „Dout', „O Mensch' hat er den Ausdruck des Romans, ein Zeitspiel zu sein, ge sunden, Man könnte von Schlüsselromanen sprechen, weil sie alle an Personen und tatsäch liche Borfälle anknüpfen. Aber sie sind eben doch nicht Klatsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 01.08.1907
Descrizione fisica: 12
haben. Wie mag das enden! Bauern, behaltet eure Höfe oder gebt sie wenig stens nur christlichen Käufern! Uon der Talfer, 30. August. (Auf nach Gries!) Mit großer Freude begrüßten wir die Anzeige des vom 25. bis 31. August in Gries tagenden Organistenkurses. Ist auch die Zeit kurz, viel zu kurz, so werden doch viele dabei Anregung empfangen zu desto eif rigerem Studium der hehren Kunst: viele werden erst da ausgeklärt über Stellung und Bedeutung der Kirchenmusik, worüber sie viel leicht bisher nur unklare

. KarthauS und Unser Frau. Solchen Luxus hätte man früher sich nie erlaubt; allein, wenn Privatpersonen oder Gast- Hofbesitzer wcgen dcS Fremdenverkehres darin eine Notwendigkeit herausfinden, wird alles zugegeben. Aber das Misere wird nicht be achtet. Wenn TscharS mit 1300 Einwohnern und Plaus mit 200 bis 300 Einwohnern um ein Postamt oder wenigstens um einen täglichen Landbricsträger anHallen, so werden sie kurz weg abgewiesen. Ter Unwillen in der hiesigen Bevölkerung wird sich bald kundtun, besonders

, schlug mich in die Wäl der und wurde, um es kurz zu sagen, was man hier einen Straßeuräuber nennt. Wir warm unser sechs beisammen; lebten srei und wild — bald überfielen wir ein Lager, bald die Wagen, die nach den Minen fuhren. Mich kannte man als LlkoK uk ZaUaiat und unser Ballaratbund ist in der Kolonie noch heute nicht vergessen. „Eines TageS lauerten wir einem Zug mit Gold auf, der von Ballarat nach Melbourne ging, und griffen ihn an. Sechs Führer waren dabei und auch wir unserer sechs

zurück, ohne daß ein Verdacht auf unS fiel. Hier trennte ich mich von dm bisherigen Gefährten und beschloß, von nun an ein ruhiges, ehrbares Lebm zu sührm. Ich i kaufte dieses Landgut, daS eben auSgebotm wurde und war bemüht, daS schlecht erworbene Geld ausS beste zu verwenden. Damals hei ratete ich, doch starb mewe Frau frühzeitig und hinterließ mir mewe geliebte Alice. Schon als kleines Kind verstand sie eS, mich aus dm rechten Pfad zu leiten, wie das niemand außer ihr vermocht hatte. Kurz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.12.1943
Descrizione fisica: 4
jüngere, wohl genährte Tiere häufiger. Ln vielen Fäl len wird kurz nacheinander der ganze Viehstand krank. .Ms erste und rascl-e Maßnahme hat sich ein sofortiges Mer- lassen . am Hals — von einer kundigen Person ausgeführt — als sebr mildernd erwiesen. Bei der hitzigen Art überdies ein Merlaß, am Grunde der beiden Hör ner. Bis zum Eintreffen des 2lrztes find die Tiere, gut zu bedecken und wenn möglich abseits zu.stellen. Auch ist für viel und trockene Streu zu sorgen. Man verabreiche lauwarme kühlende

Huskao 92enkefc , I 36 Aber ehe der Förster noch da war, kam Meister Feßl aus dem Untergeschoß und fragte, was das greuliche Tuten zu bedeuten habe. . ^ „Die Franzosen kommen'. fcf)rj*\ ihn Norbert an. „Jetzt kannst Feierabend, ma chen.' Das Männlein erschrak zuerst, dann sagte es hicklchädlig: „Ich bleib bei mei ner Arbeit, dafür werd ich bezahlt', und verschwand wieder. „Was ist los?' fragte der Förster kurz. Norbert erstattete Meldung und in dem harten Gesicht -Burgsjallers verzog

Sache, ist. blas ich zweimal kurz und einmal lana. das Gan- .)e dreimal hintereinander. Jst's doch der Feind, dann blas ich das übliche Alarm zeichen.' Norbert ging den Pfad hinab, die schon fast fertigen Wolfsgruben überschritt vorsichtig und eilte^ dann weiter, Immer unter den jäh aufsteigenden Wänden hin Uebrr sich sah er wie dunkel aufgeschich> tete Dächer di« sturzbereiten Stein- und Holzlaminen. „Na. dank schönt' dachte er, „wenn letzt da oben einer am Strick zieht, dann leb wohl, du liebe

hinter ihnen stockte. „Zeit lassen!' schrie einer heraus. „Wir sind gut Freund.' „Das könnt jeder sagen. Komm du allein herauf und tu vorher das Gewehr weg!' . Der Mann übergab gleichmütig seine Waffen einem andern und stieg herauf. Mit dem Handballen wischte er sich über die Stirne. „Verdammt heiß ist's!' Wer bist — was begehrst?' fragte Norbert kurz. „Vorsichtig seid ihr schon, ihr Derg- wölf oben. Kein Wunder daß sie unten so eine Angst vor euch haben. Ich Hab' keine.' Er stand breitspurig da, eine mächtige

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 07.12.1909
Descrizione fisica: 12
Beilage zu Nr. 146/47 der »Brwener Chronik', 1909. Tod oder Lebe« für unsere Kriegsmarine.*) Der ausgezeichnete Kenner unserer Kriegs marine legt hier eine Schrift vor, die auf Massen-' Verbreitung berechnet ist und bewirken soll, endlich Volk und Staat für die Marine zu interessieren. Im 1. Teil entwickelt er kurz die Geschichte der österreichischen Marine von Kaiser Karls VI. Zeiten bis auf unsere Tage. Eine so lebendige und dem Zweck entsprechende Darlegung wird man wohl noch nicht gelesen

sind kostspieliger als Schiffe und tun erst den Dienst nicht, den man von ihnen erwartet; die beste und billigste Küstenverteidigung ist die Flotte, weil sie eine frei bewegliche Festung darstellt. — Mit einer eindringlichen Mahnung, noch frühzeitig genug der Flotte ein Augenmerk und reichliche Mittel zuzuwenden, schließt die Schuft. Sie ist in patriotischem Geiste gehalten, sagt aber auch dann kurz und bündig die Wahr heit, wenn sie wehe tut. Sie ist sehr flott und anregend geschrieben

für das spanische Scheusal in ganz Europa gSoße Demonstrationen in Szene setzte. — Wie eifrig arbeitet ferner die Sozial demokratie, die große Umsturzpartei l Was bringt sie für Opfer an Geld! Welche unheimliche Macht haben doch die schlechte Presse und das schmarotzende Judentum! Wir brauchen das alles nicht genauer auszuführen. Kurz, die feindliche Macht ist größer denn je und zwei Weltanschauungen ringen heiß um die Palme. Leider wird auf katholischer Seite die ungeheure Macht des Gegners so viel fach

verkannt. Es braucht gewiß unsere ganze Kraftanstrengung, es braucht Mut, es braucht Energie und namentlich Opfergeist, wollen wir auf allen Linien gegen die Anschläge der Hölle siegen. Kurz, es braucht heilige Begeisterung für unsere heilige Sache. — Leider herrscht auf unserer Seite aber so vielfach gar keine Be geisterung für den heiligen Kampf, wohl aber eine unverzeihliche Interesselosigkeit in den weitesten Kreisen. Millionen von Katholiken stehen müßig da auf dem Markte des Lebens nnd schlafen

Aus- sührnugen von Domanig selbst. —- Daß die Tiroler im Gral nicht zu kurz kommen, ist schon des öfteru gezeigt worden: das ist ein Grund mehr, daß jeder gebildete katholisch fühlende Tiroler die Zeitschrift sich halten soll. I.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1891
Descrizione fisica: 8
, zu der auch 5 Zeugen aus Sterzing erschienen waren, ein trauriges Bild sittlicher Verkommenheit. Er wurde zu kjährigem schweren 'und verschärften Kerker verurtheilt. — Am 12. d. wurde gegen den 30 Jahre alten, beschäftigungslosen Josef Kurz vom Dorfe Tirol wegen des Verbrechens der Brandlegung, des Betruges und der Falschmeldung und gegen den 51 Jahre alten verehelichten Johann Hil le ib ran d von Lana wegen Mitschuld an Brandlegung verhandelt. Wir haben seinerzeit über das Factum reserirt. Am 11. März l. I.' kam

nämlich im Stadel des Linserhofes ein Brand zum Ausbruche. Wie es sich herausstellte, stellte der Eigenthümer Hillebrand, um die hohe Versicherungssumme zu bekommen, den oft schon abgestraften^ liederlichen Kurz an, Feuer zu legen. Der abgebrannte Linserhof war gut versichert. Hille brand versprach dem Kurz für die Brandlegung 400 fl., derselbe erhielt sie aber nicht.. Kurz begab sich, nach Girlan; vorgebend, Wein einzukaufen, bewog er einen gewissen Franz Schmid/mit^ihm zu gehen, Wein zu^ kosten

und ihm ein Fuhrwerk ^nach Bozen zu bestellen. Sie fuhren beide mitsammen zum Greifenwirth nach Bozen. Während Schmied zechte, ging Kurz fort und fuhr mit dem Einspänner nach Merän, wo er das Pferd verkaufen und in die Schweiz flüchten wollte ; doch da erreichte ihn der Arm der irdischen Gerechtigkeit. Beide wurden verurtheilt, Kürz zulWhrigem, Hillebran d zu 7jährigem schweren Kerker. Am 13. d. stand vor dem Schwurgerichte der 19 Jahre alte ledige Ri chard Dubowy aus Schlesien, Kellner von Profession

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
dem war sie sparsam und unnützen Ausgaben ab hold. „Hör', Molly', sagte er eines Spätnachmittags, als das letzte Fuder Gerste gerade hereingebracht worden war, „ich möchte ein wenig auf die Nach barschaft reiten und die Zeitungen von der Post holen.' Die nächste Nachbarschaft war drei Mei len entfernt, und mit der Post war eine Vierstube verbunden. Molly sah ihn mißtrauisch an. „Dick, um 10 Uhr bist Du zu Hause!' kam es kurz zurück. „Molly, um 11 Uhr!' bat Dick. „Das Pferd muß ruhe haben und nachher muß

unversehens von irgend woher knallen, und meine Frau hätte mit dem Kaffee vergebens auf mich warten können.' „Kenne das' — fiel Herr von Gorben ein — „ist so ein Kältegefühl zwischen den Schulterblät tern, das noch bleibt, wenn man in seinem guten, sicheren Bett sich anschickt, den zweiten Ast abzu sägen.' „Sehr richtig!' begann der Hausherr wieder, „außerdem entarten Sanftmut, Waldesseele, kurz sämtliche Weidmannstugenden zu einer richtigen Wildwestwildheit, genauer: man kriegt den Hirsch her

vom 27. August 1883 die Augen der ganzen Welt auf sich gezogen hat. Der letzte bekannte Ausbruch hatte 1680 stattge funden, der Berg somit 203 Jahre geruht, aber im Mai 1883 begann er seine Tätigkeit von neuem, stellte sie jedoch bald anscheinend wieder ein, um sie dann plötzlich am 26. August abends wieder auf zunehmen. Am anderen Morgen kurz vor 10 Uhr erfolgte die Katastrophe. Der ganze Nordwestteil der Krakatauinsel, die beiden Kegel Danan und Perbuatan wurden unter beispiellosem Getöse in die Luft

. Ein junger Mohammedaner erschien eine Stunde nach erfolgter Trauung vor dem geistlichen Gericht und begehrte, von seiner Frau geschieden zu wer den. Kurz nach der Eheschließung hatte es zwischen den Neuvermählten einen erbitterten Streit qe« geben, weil sich der junge Mann weigerte, seiner Frau alle die schönen Dinge zu kaufen, die er ihr vor der Ehe versprochen hatte. Die Ehe wurde, da beide Teile einverstanden waren, sofort geschieden^ «a»»» Thomas Mores letzte Stunden Historische Skizze von S. Droste

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 05.01.1933
Descrizione fisica: 16
sich nach Herkunft und Beruf und seit dort hatte Rohr egger immerzu Arbeit und brachte dann auch ein schönes Ersparnis in die Heimat. Möge ihm Gott vergelten, was er zur Derherr- lichung des Hauses Gurtes in so vielen Ge meinden getanl Marlengo, 2. Jänner. (Todesfall.) Am 28. Dezember erlitt die . 82jährige Scheerermutter Witfrau Anna Lamprecht, geb. Prünster, auf dem Kirchgang einen Ge hirnschlag mit einseitiger Lähmung. Am 31. Dezember wiederholte sich der Schlag anfall. Das Mütterlein verschied kurz darauf

eines sanften Todes. Heute früh fand das Begräbnis statt. An ihrem Grabe trauern drei Kinder und 15 Enkel, von denen sie sehr geehrt und geachtet war. Die gute Mutter war bis zur letzten Woche sehr rüstig und arbeitsam in Haus und Feld. Es ist Pflicht, eines so arbeitsamen Lebens mit Hochachtung zu gedenken. Sie ruhe in Gottes Frieden! Lana, 1. Jänner. (A ü tofahrtineinen Wassergraben.) Eine muntere Gesell schaft wollte kurz vor Torschluß des alten Jahres auf kürzestem Wege in das neu« hm- sinfahren

. Doch dös ging nicht io einfach. Es war alles benebett und die weihe Schnee decke verhüllt« Bahn und Bach. Das Auto landete kurz vor der Tramüberfetzung beim Zollhaus mitten im Wassergraben. Don allen Seiten drang das Wasser in das Auto. Rach diesem frischen Bade mußten di« Fahr gäste zu Fuß dm Weg nach Lana nvhmm. Erft im Laus« des nächsten Tages wurde der geschwellte Bach von seinem Hindernis be speit. GNsslano bei Tesimo. 31 .Dezember. (Das Jahr 1932.) Mr haben Gott zu lobm. Trotz -er großen Hitze

, darunter auch «tue Heuprehmaschine des Herrn Josef Dietl, Obstgroßhändler in Eovelano, fielen dem Feuer zum Opfer und ; so ist der Sachschaden ein ziemlich großer. 1 Zur Rettung des Wohnhauses tmg wesent lich der Umstand bei. daß es mit Ziegel ein- gedeckt ist. Den Nachbarobjekten kam zur ; Sicherung der,. wenn auch. nur geringe, kurz vorher eingetretene Schneefall zuMte. — Es wird vermutet, daß es sich um eine Brandlegung mittels Brandbomben handeln . könnte, wofür die dem Ausbruche des Feuers

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 6
hat ihr auch erzählt, daß sie ihren Sohn oft durch hauen müssx, worauf sie ihr gegenüber ihrer Verwunderung Ausdruck verliehen, daß sich schlagen lasse. Sie hat nie gesehen, daß er ge schlagen worden ist. Am Morgen des 4. Novem ber hörte sie kurz vor dem Ausstehen, also kurz vi r 7.15 Uhr, ein« Stehleiter im Korridor der Obcrrauch umfallen. Um ^3 Uhr läutete ich an, da ich der Frau Oberrauch einen Kontrakt zu bringen hatte. Bekam keine Antwort, merkte je doch, daß in der Wohnung Leute sein müßten. Bald hernach

hörte ich die Türe zuschlagen und den Albert über die Stiegen hinunterlaufen. Ich' kannte seine Art dies zu tun ganz genau. Nach ungefähr einer Viertel Stunde hörte ich ihn wie der zurückkommen. Vom Balkon meiner Woh nung, von der man ins Schlafzimmer der Obcr rauch sehen kann, sah ich ihn, wie er das Bett durcheinander wühlte, als suchte er etwas. Dann habe ich wieder geläutet, aber auch diesmal keine Antwort erhalteil. Kurz nachher hörte ich den Albert wieder die Türe rasch zuschlagen und eilig

'ino zur Wiederholung . . . und laff«n zur leich- eren Erinnerung unsere vorjährige Mitteilung olgen. „Wetterleuchteil' (Der rote Sturm) niit >er bestbekannten deuschen Künstlerin Camilla Horn aus dem Faustfilm. Rußland in seiner Eleganz, in seinem Luxus und irr seiner Schön heit wird mit einer Bravour und Routine ge zeigt, welche einem vergessen macht, daß diea heute nicht mehr ist. Der Inhalt ist kurz und ge» rade, ist so, als wenn er aus dem Leben gerissen wäre. In einer Garnisonsstadt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.08.1930
Descrizione fisica: 6
auf diesem Gebiete in Anserer Stadt sein Unwesen trieb. Tatsächlich gelang es im Laufe des Verhörs, ihm nicht weniger als vier Fahrraddiebstähle nachzuweisen und zum Schlüsse, rückte dei Verhaftete auch noch mit der wertvollen Angabe des Hehlers heraus, dem er, und wahrscheinlich nicht nur er, das gestohlene Fahrradmaterial verkaust hatte. Kurz nach 17 Uhr kam in der Via Roma ein 14jähriger Junge namens Rossetti zu dem dort diensttuenden Wachmann gelaufen lmd erbat seine Unterstützung gegen einen Fahrraddieb

-Eroßfilm mit Fred Thomson und Nora Lane. Die ganze Karl May-Nomantik ist in diesem Abenteuerschlager kurz enthalten; Steppen, toll kühne Reitereien, Jndlanerkampf, kurz gesagt ein ausgezeichneter Unterhaltnngssllm. Fred Thomson, der beste Reiter Amerikas, ist uns eine zu bekannte Figur, um sie näher be schreiben zu müssen. Was dieser Mann auf seinem Pferde leistet, ist unglaublich.. Die Hun derte von Nothäuten sind erstklassig in der Kulisse und geben dem ganzen Werke das rich tige Milieu

. Daß bei diesem Schlager der Re volver keine untergeordnete Rolle spielt, braucht wohl keine besondere Erwähnung. Kurz, ein in jeder Hinsicht vollkommener, in der Art seiner Stoffgestaltung wie in der Fülle seiner inhalt lichen Werte weit über den Durchschnitt stehen der und einer der neuesten seiner Art gemachter Abenteuer-Großfilm. — Einlage- ein Scheren- Lustspiel «ZNicco am Nordpol'. Vorstellungen um 5, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Gasthof Andreas hofer. Heute Samstag Jnn- viertler Konert; bei schlechter Witteruns

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 03.02.1925
Descrizione fisica: 8
gemacht. Infolge des Schneesturmes konnten am zweiten Tage nur drei kurz? Schauflüge durch geführt werden und von N2 Uhr an mutzten die Flüge ganz unterbleiben. Von den Teilnehmern am Zugspitzfluge sind 11 ans Ziel gekommen, darunter fünf Udetflugzeuge. Sieger war weit aus überlegen das Bahnbedarfsflugzeug mit em-m Motor von nur 14.5 ?8. mit dem Führer Oblt. Udet u. Dritter Iunkerflugzeug mit Führer Botfch. Zweiter wurde Udetflugzeug „U. 1V' mit Doldi. Der Sieger erreichte die höchste Höhe mit 3400

Meter., Kurz vor 1 Uhr am Sonntag starteten die zwölf gemeldeten Fahrzeuge auf dem Flugplätze bei München. Durch heftige Böen verzögerte sich die Fahrt sehr stark, doch erreichten elf Teilnehmer das Ziel und landeten von 3 Uhr ab, sämtliche nach Umrundung der Zugspitze, auf der Rennbahn in Gar misch-Partenkirchen. Nur ein Flieger hatte Pech und wurde von einer Böe heruntergedrückt, so daß er kurz unterhalb der Zugspitze eine Not landung machen mußte, wobei sich der Apparat überschlug

hin ein und stöbert nach Sammlerart herum. Plötzlich entdeckt er in einer Ecke des Ladens, verstaubt und verschmutzt, unter minderwertigen Kostbarkeiten: halb versteckt eine große, tadellos erhaltene orien talische Vase: das Gegenstück zu dem Kunstwerk», das er tags vorher bei dem Händler gesehen hat. . Kurz entschlossen kauft er die Vase um eine erhck» liche Summe, denn als Ergänzungsstück hat sie füe

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 15.12.1893
Descrizione fisica: 14
gefährlicher Natur. Auch viele Alpenpflanzen, Trachten, Wappen, kurz eine prächtige Darstellung von Land, Volk und auch Volksleben. Die Reise geht von München aus durch die bayerischen Alpen, durch Vorarlberg und Tirol, Salzkammergut, Steiermark mit Abstechern nach Kärnthen und Krain und schileßich kommt man auf lustiger Donaufahrt nach Wien. Was mm» aus einer solchen schönen Reise sehen und erleben kann, ist in schönen landschaftlichen Ansichten und humorvollen Scenen dargestellt

, und man kann so der Jugend die Schönheiten deS AlpenlandeS, seine Berge, Gletscher und Alpenseen zeigen, sowie seine Städte und Land schaften, Bergtouren, kurz alles, was im Sommer aus einer solchen Reise zu sehen und zu erleben Pflegt. Das Spiel ist zu haben bei S. Pötzelberger und ist der Preis nur fl. 2 50. Schwurgericht. Bozen, 11. Dezember. sKindSmord. — Ein Wüstling.) Die 4. diesjährige SchwurgerichtS-Session, welche 17 Fälle um faßt und erst am 24. dS. zu Ende sein wird, wurde heute durch den k. k. Hofrath

zu fünfjährigem schweren und verschärften Kerker. — Heute stand die 24 Jahre alte ledige Dienstmagd Filomena Holzer aus Kortsch im Bezirk SchlanderS wegen des Verbrechens des Kindsmordes vor den Ge schworenen. Dieselbe genas am 2. August d. I. in Meran einen lebensfähigen Knaben, der kurz nach der Geburt starb. Verschiedene Umstände und daS Parere der GerichtSärzte Dr. v. Kaan und Dr. Frank ließen darauf schließen, daß die Filomena Holzer gleich nach der Geburt, die sie verheimlichte, das Kind gewaltsam

betheiligt sein. jUnruhen in Italien.) In der Gemeinde Giardinello, wo, wie wir schon neulich kurz mittheilten, Unruhen gegen die Municipalität auSgevrochen find, drangen die Demonstranten, darunter zahlreiche Ar beiter, in daS RathhauS ein, zerstörten daS Archiv und wandten sich mit Waffen gegen die aus Monte Lepre ankommende Abtheilung der Bersaglieri. Letztere gaben Feuer. 8 Demonstranten sind todt, 14 ver wundet. In Bitonto, Provinz Bari, versucht« ein Zollwächter unter Assistenz von Geudarmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 12
, wie ihn die Landschaft — der Ab hang gegen Grätsch und Tirol hin — bildet. Nach diesen einleitenden Worten begann Herr Wols die Vorlesung der eisten Scene, welche eine» Jahrmarkt in einem Dorfe bei Meran da»stellt. Der Vorhang der Miltelbühve ist geschlossen, die Musik im verdeckten Orchesterräume vor der Bühne spielt und sofort füllt sich die Bühne mit Bauern. Bäuerinnen, Kindern, Ver käufern, kurz mit den bekannten typischen Mark-figuren, die wir ja Alle kennen. Dies spielt sich jedoch Alles ganz still

werden be sprachen, aus den Schilderungen der Einzelnen geht die fieberhaft ei regte Spannung hervor, die das ganze Land kurz vor der Stunde des LoLschlagens ersüllt. Hoser, die altehrwürdige Kriegssahne der Passeirer i» Händen, nimmt von den Versammelten das Gelöbniß entgegen, sür Gott, Kaiser und Vaterland bis zum Letzten streiten zu wollen. Sowie der Vorhang nach dieser dramatisch sehr wirksamen Scene fällt, beginm die Musik das alte Landsturmlied; ans den Häusern der Dorsgasse rechts kommen einzelne

von den Anwesenden er hobenen Ausstellungen betrafen mehr nebensächliche Dinge. Kurz vor Mitte» nacht fand die Versammlung erst ihren Abschluß. Die Verwirklichung der Meraner Volksschauspiele ist uns somit um einen ansehnlichen Schritt näher gerückt worden. Im Laufe dieser Woche findet noch eine öffentliche Vorlesung statt, zu welcher Herrn wie Damen freien Zutritt haben. fDie Tochter des Herzog Karl T h e o d o r.^ In Tegernsee findet am 4. Juli die Trauung der Herzogin Amalia in Bayern, Tochter des Herzogs

vertheilt, mithin ca. 30.00(1 Schöffe abgegeben. Um halb 2 Uhr rückte die Truppe ein. DaS Resultat »es Schießens soll zufriedenstellend gewesen sein. — Vom 25. Juni wird uns ferner gemeldet: Die gün stigen Aussichten, die man gestern sür eine gute an- jalteude Witterung hatte, haben sich nicht erfüllt. Wir lsabel! heute einen förmlichen Landregen. In Folge d,ssen war heute keine Uebung und reiste Herr General Kurz halb 9 Uhr Vormittags von hier ab. .Zum Abschiede hatten sich sämmtliche Osficiere

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 12.02.1908
Descrizione fisica: 16
' Är. i s ' Mnior. und. Fidelität, wofür dörtselbst Tür und 'ZvrWW-' gleöMet 'Mchnne» Iwerden. Die Säle WWn ZM vornehmen Wimkel erscheinen und nur ZMM und Sterne werden färbiges Dämnter- liHnAuf die. lustigen Mondscheinschwestern und -BM^r in so diskreter Weise strahlen^ daß jede ÄrtWewandung den Schiinmer bon Mondschein- lüstigkeit 'ausfängt' und von jedem! Ulk nur die beste Seite zü erkmnen,'kurz Mesnür im besten Lichte'^ sehen sein wird. Durch farbenprächtige Lichtstrahlen werden lustige

versammelt. — Wir erhalten von der Betriebsleitung der.„Etschwerke' fol gende Mitteilung: „Bei dem gestrigen Brande der Balkondecke an der Pension „Hungaria' wurde wieder das. Gerücht laut, daß ein „Kurz schluß' die Ursache sei, weil an dieser Decke zu fällig eine elektrische Lampe'angebracht war. Nun zeigte aber die Leitung zu dieser Lampe keinerlei Brandspuren. Diese Leitung war unterhalb der Decke auf Porzellanrpllen geführt, während die innere Holzkonstruktion der Decke brannte. Ueber

war. Die Feuerwehr Meran ist von den er schienenen acht Nachbarfeuerwehren als zweite — nämlich nach der Gratscher Feuerwehr — ange rückt und hat die Löscharbeiten sofort in An griff genommen. Die Behauptung,. daß das Feuer schon bald nach 8 Uhr ausgebrochen sei, ist wohl ebenso grundlos, wie obiger angeblicher Vorwurf des Zuspätkommens der Feuerwehr Meran. Es ist uns von verläßlicher Seite mit geteilt worden, daß das Feuer ganz kurz — vielleicht 1 bis 2 Minuten — vor 9 Uhr noch von niemandem bemerkt worden

war. So z. B. gibt die Magd des Naglbauern än, daß sie kurze Zeit vor 9 Uhr das Naglhaus auf dent.Wege durch den Stadel, in welchem! das Feuer ent stand, verließ und sich 'in die höchstens 3 Mi nuten weit gelegene Metzgerei Sonnenwirtes begab; dort kaum angekommen, vernahm sie schon Feueralarm. Mit Rücksicht auf die Tatsachen, welche durch die behördlichen. Erhebungen be reits konstatiert worden sein dürsten, kann wohl mit Sicherheit angenommen werden, daß das Feuer, um 9 Uhr entstand und kurz darauf von Meran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1921
Descrizione fisica: 8
Pfarrkirche zu besichtigen. Die Herren wollten den Theaterzug, der um 10 Uhr abends von Lana nach Meran fahrt, zur Heimfahrt benützen. Da sie Bber schon gegen halb 10 Uhr auf den Bahnhof kamen, gingen sie zu Fuß und wollten in Tscherms einsteigen. Kurz vor Tscherms bei der Schwesel- inühle holte sie aber die Tram schon ein. Sie näherten sich dem Geleise, um die Tram anzuhal ten. Dr. v. Pretz kam dabei dem Wagen zu nahe, Wurde von diesem erfaßt und unter die Räder geschleudert. Der Wogen hielt sogleich

gereiche, indem, falls ein Meister zwei Lehr linge !>at, nicht beide zur selben Zeit die Schule besuchen müssen Herr Zelenka regte an, es nKgen wieder die Kontrollbücher für den Schulbesuch der Lehrlinge einge führt werden. Herr Baumeister Bauer sprach kurz über die Unfallversicherung und Krcmkenkassa und erklärte, welcher Lohnbetrag bei der heutigen Schwankung im Lohne angesetzt werden muß. Anschließend sprach Herr Strasser über die zur Förderung des Fremdenverkehrs so ersprießliche Tätigkeit

ml wird immer wieder durch ihre Anregung entfeml Kurz gesagt, der Friedhof in Bruneck ist nicht K!-I fer und nicht schlechter, als die Friedhöfe andern! kleinerer Städte. Auch herrscht hier im FriedU! eine stramme Ordnung, die aber vielen durchaus! nicht sympathisch zu sein scheint. Man läßt die! Parteien eben nicht alles tun, was sie gern Häl-I ten. Das zur Steuer der Wahrheit. Das Stadt-! Pfarramt. Obstdiebe. Aus Percha wird uns unterm 6,! Oktober berichtet: Die Obstdiebstähle haben I der letzten Zeit

am Rauchkosel und an der Dreiher- renspitze. Die Grenze wird bezeichnet durch PA- ster, welche aus der Hälse eine Plakette trogen, die gegen Italien den Buchstaben I, gegen Oester- reich den Buchstaben Ö zeigt. Gegen das Zill«- tal und gegen die Tauern wurden starke FiM- zieriabteilungen aufgestellt. Seit Ende Mai abgängig. Aus Gardone m Gardafee geht uns unter dem 5. Oktober folgende kurz« Mitteilung zu: Frl. Grete Hausner. Zim mermädchen im Grandhotel in Gardone, ist seit 3<1. Mai abgängig

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 8
. (Sterbefall.) Gestern, abends 9 Uhr, ist hier Herr Franz Kurz, langjähriger Schulleiter von Kufstein, ein gebürtiger Pettneuer, gestorben. Kurz war eine viel gekannte Persönlichkeit und gehörte — früher wenigstens -- der prononeiert liberalen Richtung an; aber Ehre, wem Ehre gebürt! Der Ver storbene war ein ebenso tüchtiger wie gewissen hafter Schulmann und durchaus ehrenhafter, sittenreiner Charakter; feine schwere, langjährige Krankheit (Wassersucht) ertrug er mit christlicher, ja musterhafter Geduld

eigenartiges Werk schu? Kurz in Pettneu durch Anlegung eines so genannten „Schulmuseums', das weitum großes Lob und Anerkennung — und mit Recht — sich erworben hat. Vorige Woche besuchte auch Herr Landesschulinspector Dr. Hausotter den Verstorbene», was demselben noch eine große Freude war. ki,. I. ?. viustgau, 14. August. (Studenten- Versammlung.) Je mehr man jetzt in gar vielen Gegenden „Los von Oesterreich' rufen hört, umso heftiger donnert es aus dem Munde der Studenten Vinstgaus: „Gut und Blut sür

durch An wendung von Repressalien entgegenzutreten. Die Regierung wird ferner aufgefordert, die möglichst schnelle Verstaatlichung der Süd bahn durchzuführen und den Alpenländern durch eine entsprechende Tarispolitik den Wiener Viehmark! zu eröffnen, der gerade der hohen Südbahntarife wegen uns sozusagen ver schlossen ist.' Landtagsabgeordneter Dr. v. Guggen- berg sprach sodann über die wälscheFrage in Tirol. Er gab kurz die Geschichte derselben vom Jahre 1848 bis heute und betonte: Obwohl der Tiroler Landtag

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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 16.04.1902
Descrizione fisica: 14
. Nur die dem Centrum ungehörigen Teutschen allein haben bei dieser ganzen Affaire eine wahrhaft der Deutschen würdige Rolle gespielt. Die Sache kam so: Der czechische Abgeordnete Kurz stellte beim Capitel „Gewerbeschulen' den Resolutions - Antrag, dass in Budweis in Böhmen eine staatliche, und zwar czechische Gewerbeschule errichtet werden soll. Bei der am 8. April, 5 Uhr abends, abgehaltenen Clubsitzung sprach sich der Cen trumsclub aus wichtigen Gründen gegen diesen Antrag aus. Gleichzeitig hielten die Obmänner

der Deutschen Gemeinbürgexschast Baron Schwegel vom Großgrundbesitz, Dr. Funke von der Fortschritts-, Dr. Derschatta von der Deutschen Volkspartei und Dr. Lueger von der christlich-socialen Partei eine Sitzung ab, bei der gegen den Antrag Kurz folgender Gegenantrag einstimmig beschlossen wurde: „Die Regierung wird aufgefordert, im Handelskammer- Bezirke Eger eine deutsche und im Handelskammer- Bezirke Budweis eine czechische Gewerbeschule zu errichten.' Diesen gemeinsamen Beschluss ließen die vier

versammelten Obmänner der Gemeinbürg schaft dem Centrumsclub noch vor Ende seiner Sitzung, als man sich schon allgemein gegen den Antrag des Czechen Kurz ausgesprochen hatte, zur Kenntnis bringen mit dem Ersuchen, diesem Be schlusse beizutreten. Obwohl ungerne, da wir gegen jede neue Gewerbeschule in dem mit solchen Anstalten ohnedies reich bedachten Böhmen sind, traten die Centrumsmitglieder diesem Beschlusse bei und fassten den einmüthigen Beschluss, geschlossen mit den Deutschen gegen die Czechen

nicht dem Präsidenten zur Abstimmung vorzulegen. (Wacker!) Sie wollten ihn dem Centrum aufhalsen, um dem selben das Odium aufzubürden. Selbstverständlich wollte sich das Centrum zur Stellung des von anderen beschlossenen Antrages nicht hergeben/ er klärte aber auch am 9. April noch, es bliebe beim gestrigen Entschlüsse, gegen den Antrag Kurz und für den von deutscher Seite formulierten Antrag zu stimmen, wenn letzterer vorgelegt werde. Da sich aber keiner der Obmänner, auch nicht Dr. Lueger das zu thun getraute

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 6. Samstag, Gleich wurde bis ernste Sache mit dem rechten Namen genannt, gleich wurden die durch dringendsten Töne angeschlagen und den Schluß bildete kurz und ohne weitere Umschreibung das Hoch auf Se. Majestät den Kaiser. Das alles zeigt: eS war die Eröff nung des Kampfes, es war der Auf schrei des beleidigten katholischen Volkes; es war das Losbrechen des Gewitters, das sich seit langem angesammelt hatte und der Entladung harrte. Ja, wie ein Gewitter brach es los

politischen Arena erkämpft, und es muß sich diese seine Rechte erkämvfen und zwar erkämpfen gegen die Macht der Freimaurerei, soll das katholische Oesterreich nicht zugrunde gehen und gleich Frankreich mit der Religion seine katholische Dynastie in der Revolution verlieren. Die Feinde der Kirche, des katholischen Volkes haben sich des Einflusses ans die Re gierung, ja der Regierung selbst bemächtigt und weil das katholische Volk in seiner Gutmütigkeit und Vertrauensseligkeit, zum Teil in seiner Kurz

ist seine Verehrung der „Brixener Chronik.' 14 Deshalb erschien diese Versammlung wie ein Vor bote des nächsten großen Katholikentages; ja sie war selbst in Wahrheit ein Katholiken tag Oesterreichs. Generalversammlung Werews für Kircheukunsl u«d -Keweröe w Tirol «nd AorarkSerg. Innsbruck, 10. Jänner. Am 8. Jänner konnte der Vorstand oben genannten Vereins beim „Breinößl' in Innsbruck zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste freudig begrüßen. Er berichtete kurz übcr die Schicksale und Fortschritte des Vereins

, sondern daß sie mir lieber auf die Seelen schaue.' Bald darauf wurde aber Vianney selbst aus schwerer Krankheit von der Heiligen befreit. Zwischen der hl. Philomena und Vianney bestanden die innigsten Beziehungen: auf der einen Seite fortwährende ununterbrochene Jänner 1905. Jahrg. XVIII. stütz UN g der Kunst und des ehrsamen Hand werks, das Wort. Es berührt peinlich, wenn man landauf, landab so viele Pfuschereien sehen muß. Heute wird viel geschmiert. Die Künstler und strebsamen Handwerker kommen hin und wieder xu kurz

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