30.602 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/12_12_1920/TIRVO_1920_12_12_1_object_7621244.png
Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1920
Descrizione fisica: 12
war eine sichtbare. Ditz Krone bat sich von ihrem Tiefstände erholt. TaS langsame, aber stetige Ansteigen des Kurses erlitt jedoch im Sommer des heuri^n Jahres, als Dr. Mayr die Kanzler schaft und sein Parteifreund Heindl nach dem Rücktritt unserer Genossen das Handelsministe rium übernahm. eine jähe Unterbrechung. Dle nunmehr christlrchsoziate Regierung gab näm lich dem Drängen der Großbanken und Börsen jobber, die im freien Valutahande! ein Geschäft machen wollten, nach und lockerten die Devisen- ordnung

. Die erfolgreichen Männer haben seit her verdient und verdienen weiter. Aber den Gewinn der legitimen und illegitimen Schieber bezahlt das Volk mit der drückenden Not. Die Herren haben nämlich die Freiheit, welche die christlichsoziale Regierung dem Geldhandel ein- räumte, so zu nützen verstanden, daß dabei der Kurs der Krone wieder auf einen Centime- und euren Bruchteil von einem zweiten herabkam! Wir führen große Mengen Lebensmittel aus dem Auslande ein mch ivrnn die Einfuhr stockt, dann kommt der Hunger

über uns. Die Ent wertung der Krone, die seit dem christlichsozialen Wahlsieg in dein Maße fortgeschritten ist, wie die nunmehr völlig alleinherrschende Partei dem Spekulantentum die Fesseln lockerte, verteuert uns jeden Bissen Brot, den wir cinführen. Wenn in Zürich für eine Krone vier Centimes bezahlt werden, dann kostet uns das Kilo Mehl, das inir einführen, 25 Kronen; lvenn aber die Krone nur mehr anderthalb Centimes lvert ist, dann müs sen wir das Kilo Mehl mit 75 Kronen bezahlen. Das traurige Kunststück

, die Krone auf andert halb Centimes herabgebracht zu haben, ist das Verdienst der herrschenden christlichsozialen Par tei. Das einzige Verdienst obendrein. Die schwarzen FreihandelsapostÄ regieren für die Taschen der Spekulanten vorzüglich. Das Volk aber muß die Millionen bezahlen, die das Spe- külantentum jetzt ins Verdienen bringen kann. Wie unter dieser Regierung das Finanzkapi tal alt- und neutesianientarischen Glaubens, das sich auf die Valutaspekulation geworfen hat, be günstigt tvird, beweisen

folgende Tatsachen: - Die jetzige Regierung hat die Festsetzung des Kurses für ausländische Gelder durch die De- vistnzentrale aufgehoben. Ter Kurs wird nicht mehr nach dem Stande unserer Krone auf dem Markt in Zürich berechnet, sondern einfach auf der Börse in Wien durch das Angebot und die Nachfrage gemacht. Die Großbanken treiben nun den Kurs für ausländische Valuten in Oesterreich systematisch erheblich über die Höhe hinauf, die sich auf Grund der Notierungen der Krone auf den ausländischen Märkten

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1916/15_12_1916/TI_BA_ZE_1916_12_15_10_object_8366148.png
Pagina 10 di 16
Data: 15.12.1916
Descrizione fisica: 16
Joseph!" Und die Pforte öffnet sich. Furchtbare Explosion in Petersburg. Nach Be richten aus Norwegen ereignete sich aus unbe kannten Gründen in Petersburg neuerlich eine Explosion einer Munitionsfabrik. Zur Zeit der Entzündung waren gegen 1000 Personen in der vollständig vernichteten Fabrik tätig. Nähere Ein- zelnheiten fehlen. D'.e Stefanskrone. Der Kronhüter Graf Sze- cheny äußerte sich dem Berichterstatter eines Wiener Blattes gegenüber: Die heilige Stefans krone und die übrigen Krönungsinsignien

wer den in der Königsburg in einem Panzerzimmer verwahrt, wo ein Unteroffizier ununterbrochen auf- und abgeht. Die Krone ist in einer altmodi- schen Eisentruhe verwahrt, zu dev es drei Schlüs sel gibt, deren einen der Ministerpräsident und je einen die beiden Kronhüter haben. Die Truhe kann nur mittels aller dreier Schlüssel geöffnet werden. Sie ist aber, wie schon erwähnt, sehr veraltet und die Schlösser sind verrostet. Als wir die Krone das letzte Mal herausnehmen wollten, brachen die Schlüssel

in den Schlössern ab und es mußte der Boden der Truhe herausge feilt werden. Ich werde nun eine Unterbreitung machen, daß für die Krone ein neuer, moderner Stahlschrank angefertigt werde. Als die Rus sen in den Karpathen standen, schrieb ich in überflüssiger Vorsicht und mit allen Eventuali täten rechnend, an meinen damaligen Kronhüter- Kollegen, er möge mir den Schlüssel schicken. In dieser großen Truhe hätte man die Krone nicht ohne Aufsehen wegschaffen können. Es ist bloß eine Volkstegende, daß der Kronhüter

die Krone täglich besichtige. Es wird alljährlich ein Tag zum Lüften des Stahlzimmers angesetzt. Bei dieser Gelegenheit sind die Kronhüter anwesend. Ich tvar viele Jahre Kronhüter, ohne die Krone auch nur einmal gesehen zu haben. Ich habe dies auch dem verstorbenen Monarchen einmal er zählt. Der neue Kronhüter wird glücklicher sein als ich, denn er wird die Krone schon jetzt zu Gesicht bekommen. Koiser Karl hat die Krone noch nicht gesehen. Der Fürstprimas von Ungarn lernt reiten. Auf dem Platze

des alten Krönungshügels zu Preß- burg erhebt sich aus steil abfallendem Felsen ein Reiterstandbild der Königin Maria Theresia. Die jahrhundertalte Sitte der ungarischen Königs krönung ist damit versinnbildlicht: hoch zu Roß empfängt Ungarns xönig die Krone des heiligen Stephan, hoch zu Roß vollziehen die Hoswür- denträger den feierlichen Akt. So wird es auch diesmal sein. Kaiser Karl wird bei seiner Krö nung zum König von Ungarn am 80. Dezember zu Pserde erscheinen, ebenso der Fttrstprimas von Ungarn

2
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1919/20_09_1919/TIWAS_1919_09_20_10_object_7951782.png
Pagina 10 di 12
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 12
osfiziell zugegeben wor den — und öre tschechoslowaLsiche behält zwar ihr — übri gens in diesr Höhe sogar getimstettes — Agio von 70 vis 80 Prozent gegenüber der demichosterreichischen, aber der Kurs der tschechoslowakischen Krone fällt in Zürich nahe zu parallel mit der dentschosterreichischen. Uns wundert dies nicht, wir haven es von Anfang an vorausgesagt, aber Herr Dr. Naschin und seine zahlreichen anch in Wien vorhandenen Bewunderer, die haben es sich ganz anders vorgestellt

, als er die Abstempelung vornahm und die Hälfte der Banknoten, der Bankguchaüen und anderen Forderungen zurückbehielt. Damals, als die Krone noch etwa auf 60 stand, da batte er wohl den traurigen Mur, Deutschösterreich den Bankerott vorauszusagen, aber er glaubte, datz seme Krone nun rasch steigen, für die Um wandlung in Franken reif sein werde. Und jetzt steht sie 15 Centimes in Zürich, und auch Tschechoslowakien muß seine ganzen Importe um soviel teurer beziehen und die Preise und Löhne und damit das Defizit

im Staatshaus halte müssen im gleichen Matze steigen. Freilich, die deutschösterreichische Krone steht nur mehr auf 8^ Cen times, und bei der Gemütsart unserer neuen Nachbarn, die ja den Schaden, den sie sich selbst zufügteu, nicht sehen, wenn sie nur uns zugrunde richten, mögen sie sich damit trösten, aber wenn unsere Krone noch weiter sinken wird — und nichts verbürgt, daß ihr Tiefstand bereits erreicht sei — dann wird auch die tschechoslowakische weiter fallen und dann kommt es auf ein paar Centimes

, daß die Milliarden, die sie von uns zu for dern haben, mit der Zeit gut werden. Dann, aber nur dann, wird dem Währungszusammenbruch Einhalt getan werden, nicht nur unserem, sondern auch dem der anderen Nationalstaaten, und dann, aber nur bann, wird man sehen, wie rasch sich der Kurs der Krone auf ein immerhin noch erträgliches Niveau erholen wird. Aber es ist wenig Hoffnung, daß diese Mittel tatsächlich zur Anwendung gelangen werden, selbst wenn alle Beteiligten heute schon einsehen sollten, wie verkehrt

zu schreiten scheint. Diese Erkenntnis ist der Wiener Börse auch zum Be- wußtfein gekommen uud die Flucht vor der Krone be herrscht der Markt. Alle Wertpapiere, welche einen Sach wert in sich schließen, sind daher sprunghaft hinauf getrie ben worden. Kohle, Eisen, Maschinen, Grund- und Wald- öesitz, fremde Valutawerte, Schiffahrt, alles wird ohne be sondere Rücksicht auf die Rentabilität gekauft und es ist keine sonderliche Ausnahme, wenn in diesen wenigen Ta gen hundertprozentige Aufschläge verzeichnet

4
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1919/11_10_1919/TIWAS_1919_10_11_12_object_7951828.png
Pagina 12 di 16
Data: 11.10.1919
Descrizione fisica: 16
. Auch die Devisen der Nationalstaaten, welche bekannt lich im freien Verkehr gehandelt werden dürfen, haben im Preise empfindlich angezogen. Die Hausse der tsche chischen Krone wurde bereits erwähnt; noch vor wenigen Wochen beim Kurse von 175 reichlich angebeten, ist die Devise Prag sprunghaft bis 242 gestiegen und hat sich seitdem nur um ungefähr zehn Punkte abgeschwächt. Die Auszahlung Krakau, die infolge der großen Einkäufe polnischer Kausleute ans dem Wiener Platze unter Pari reichlich angeboten war, wurde

in den letzten Tagen gleichfalls knapper. Die jugoslawische Krone, die in der ersten Zeit nach der Notenabstempelung 00 Prozent no tierte, bildet hoch über dem Parikurse den Gegenstand großer Nachfrage, welche einerseits in dem Bedarf der illegitimen Valutenarbitrage, anderseits in den Erfor dernissen des Warenverkehres ihre Begründung findet. Selbst die ungestempelte Kronennote, über deren end gültiges Schicksal noch Ungewißheit herrscht, wird mit einem Agio von mehreren Punkten bezahlt. Die großen Umsätze

, die täglich im freien Valuten verkehre stattfinden, beweisen, daß unser Land keines wegs von ausländischen Zahlungsmitteln so entblößt ist, als man aus den dem Staate und der Devisenzentrale zur Verfügung stehenden Beträgen schließen könnte. Um diese Valutamengen aber aus ihren Verstecken hervor- zulocken, müßte man den derzeitigen Eigentümern ein begehrenswerteres Tauschobjekt bieten können als die Krone. Auch das Ausland scheint nicht mehr geneigt, das Produkt unserer Notenpresse als Bezahlung

FWanzminifter, Dr. August Engel äußerte fich in einer Unterredung mit einem Redakteur des „Journal" in folgender Weife: Eine Hebung des Wertes unserer Valuta ist nicht von heute auf morgen durchzuführen: es gibt kein Mittel, das dic. Wertoerbefferung der Krone gewissermaßen über Nacht zu bringen vermöchte. U'nd nur langsame intensive Arbeit, nur eine vorsichtige, weit ausschauende Finanz- und Wirtschaftspolitik .vermag diese schwere Arbeit zu bewältigen. Vor allem ist es notwendig, daß endlich

teres 'Sinken des Wertes unserer Valuta eintreten .würde. Wir müssen trachten, langfristige Kredite für den Kauf der Rohstoffe und Betriebsmittel zu erhalten- Kredite, die mindestens 10 bis 15 Jahre laufen. Und wenn wir dann die zur Ausfuhr verwendbaren Waren erzeugt haben und sie ins Ausland bringen 'werden, dürfen wir uns nicht darauf festlegen, daß diese Waren in ausländischer Valuta bezahlt werden müssen. Im Gegenteil, wir müssen die Bezahlung in .unserer Krone annehmen. Es war ge wiß ein Fehler

5
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1919/22_10_1919/TIGBO_1919_10_22_1_object_7743389.png
Pagina 1 di 4
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 4
in der Staatsregierung und in der National versammlung nicht gefährden. Der Friede von St. Germain ratifiziert. Wien, 18. Okt. Das neue deutschösterr. Kabinett, das gestern konstituiert wurde, hat den Friedensvertrag von St. Germain ratifiziert. Der Kurssturz unserer Krone. Zürich, 18. Okt. Der ständige Rückgang der Devise Wien an der hiesigen Börse wird in der Schweizer Presse auf seine Gründe geprüft, wobei fest- gestellt wird, daß der zurzeit erreichte Tiefstand der Krone infoferne eine Ueberraschung bildet

, als man die weitere rückläufige Bewegung als abgeschlossen sehen wollte. Die Züricher „Volkszeitung" meint, man könne jetzt nicht mehr davon sprechen, daß der fort gesetzte Kurssturz der Krone allein im Geldschmuggel seine stärkste Ursache habe, da im Gegenteil in den letzten Wochen große Zurückhaltung auf Käufe der Krone in Zürich erfolgten. Es scheint, daß die eigent lichen Gründe der Entwertung der Krone auch nicht so sehr durch die Importe nach Oesterreich herbeige führt würden. Der Tiefstand der Krone

scheint eher ein politisches Mißtrauensvotum zu sein und wäre nicht zuletzt durch die Gerüchte entstanden, die über die Verhältnisse in Wien und in Oesterreich überhaupt im Umlaufe seien. Man sieht in den Besprechungen der schweizerischen Wirtschaftspolitiker keine Aussichten auf eine Besserung der Zahlungskraft der Krone und glaubt auch nicht an die Möglichkeit einer Valutaan leihe im Auslande. Jedenfalls sei eine Schweizer An leihe zur Zeit nicht möglich. Hilfe durch die Entente für unsere Krone

. Paris, 20. Okt. Vor einigen Tagen sind die Mitglieder des Obersten Wirtschaftsrates aus Wien in Paris eingetroffen, um über die Finanzlage Oester reichs zu berichten. Der Oberste Wirtschaftsrat hat nach einem eingehenden Studium in Aussicht gestellt, für die Dauer der Sanierung des österr. Finanzwesens den Kronenkurs durch Garantie von 25 Prozent der Krone zu stützen. Ein französischer Lebensmittelkredit für Oesterreich. Wien, 20. Okt. Hier verlautet, daß der franzö sische Gesandte Allize

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/06_09_1919/NEUEZ_1919_09_06_2_object_8147444.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 4
Der falsche Kronenkurs. An der sert Begmn dieses Monates erscheinenden neuen «Sieger Tageszeitung „Der Morgen" finden wir die nachstehenden Betrachtungen über die Entwertung der §krone rn Gegenwart und Zukunft: Wenn wir von der Entwertung der Krone sprechen, so meinen wir damit sowohl die furchtbare Teuerung der und Dienstleistungen im Inland als auch die medrige Börsennotiz für Kronennoten und Kronenzah- lungen, die im Ausland verzeichnet wird, obzwar diese beiden Dmge nicht identisch

sind. Was heute bei uns alle Welt in Sorgen versetzt, das ist die Befürchtung, daß sich der Börsenkurs, also der Wert der Krone, nicht bessern wird, oder daß er sich gar noch verschlechtern könnte. ist der. Schweizer Kurs für eine Krone nur wenig Über 10 Centimes, und es ist in voller Oeffentlichkeit aus gesprochen worden, daß er auch auf 5 Centimes sinken könnte, wenn es bei uns noch schlechter würde. Uns ist aber em Kurs von 10 Centimes schon unerträglich, und es wäre wirklich interessant, zu untersuchen

dienenden Wert- reichen selbst bei schlechter Wirtschaftslage einen gewissen Mrnöestwert haben, und daß dieser innere Minöestwert mtterer Krone sicherlich höher ist als der Preis von 10 Schweizer Centimes. Wie wenig dieser Börsenwert mit unseren täglichen praktischen Erfahrungen zusammenftimmt, ergibt sich ans folgenden Beobachtungen: Für Leute, die aus den neutra len Staaten oder auch aus den Ententelänöern ein nach t Artigen Begriffen eher bescheidenes Einkommen beziehen, selbst Wien heute

, die in die Schweiz mit dem festen Vorsatz fahren, dort ordentlich ein- znkaufcn, angesichts der Preise vernünftigerweise keinen einzigen Schweizer Laden betreten, daß aber andererseits Ausländer bei uns alles, was sie nur irgend bekom men können, wie einen Treffer zusammenkanfen. Es ist sthon wirklich toll, was alles bei diesem Tiefkurse unserer Krone mit Profit ins Ausland geschickt werden kann: so- gar Schuh e schicken wir hinaus, wir, die wir keine gan zen Schuhe mehr an den Füßen haben, und Heu geht

, weil offenbar die Hohe der Warenpreise und der Löhne bei uns und im Auslände in einem anderen Verhältnis stehen als dem Börsenwerte der Krone entspricht. Mit anderen Worten: £f. r ® x ft f alsch, ist viel zu niedrig, wenn wir an ihm die Kaufkraft der Krone abmessen wollen. So lange der Ausländer mit der Kronennote in der Hand in Deutfchösterreich, reisen, in Hotels wohnen und essen und die verschiedensten Gebrauchsgegenftänöe einkaufen as Leiht also, so lange wir noch ein Staat mit öf fentlicher Sicherheit

8
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/30_10_1920/ZDB-3059538-1_1920_10_30_4_object_8081409.png
Pagina 4 di 16
Data: 30.10.1920
Descrizione fisica: 16
Volkswirtschaft. Wahnsinn oder Verbrechen? (Devisenverordrwng und Deviseuzentrale.) Don einem pvaktischen Tiroler Volkswirt. Innsbruck, am 30. Oktober. Vor etwa vier Jahren, als die Krone 70 Schweizer Rappen galt, wurde die Devisenvervrdnung erlassen und oie Deviseuzentrale errichtet, um unsere Währung zu stützen und zu heben. Heute ist unsere Krone 1,50 Rappen wert — denn die Notierung von 2,05 gilt nicht unserer Krone, sondern einem K u n st p r o d u k t e der 'Devisenzentrale — trotz

mit ausl schen Zahlungsmitteln ist tatsächlich schon längst erlaubt. Verboten rst nur die Ausfuhr und Einfuhr von Kronemroten und die Gut schrift von Kronen auf das Bankkonto eines Ausländers. Unkon« ttolliert und unkontrollierbar können die Organe der Devisenzentrale aber Ausnahmen von diesen Verboten gestatten. Was bezwecken nun diese Verbote? Das Verbot der Kronen- ausfuhr sollte verhindern, daß d e Krone auf den ausländischen Geldmärkten ohne entsprechende Nachfrage angeboten und hiedurch mtwertet

nach Oesterreich eingewanderte Kronen durften auf Grund der bis vor wenigen Monaten in Geltung gestandenen Bestirmnungen dem aus ländischen Absender gutgeschrreben werden. Der Erfolg dieses wohl S inzig dastehenden Verbotes war ein sofortiger Sturz der Krone, ie danrals im Steigen war; seither aber von 4,30 auf 1,50 gefallen t und eine Neubelebung der Kronenausfuhr, da die Kronennote im Inlands noch weniger Kurswert hatte, als im Auslande, so daß rs sogar lohnend geworden war, die Kronen ins Ausland zu bringen

und dort zu veräußern. Außerdem wurde durch das Kwnenaus- fuhrverbot gegenüber dem noch nie dagewesenen Tiefstände unse rer Krone eine AuSlandskrone geschaffen, die zwar auch rechr wenig, aber doch immerhin weit mehr wert ist — heute 2,05 gegen über dem Werte von 1.50 für die JnlandSkrone — und tatsächlich nur Ausländern und Devifenspekulanten zugute kommt. Das Verbot. Kronen auf das Bankkonto eines Ausländers guc- zuschreiben, sollte demselben Zwecke dienen, wie das Verbot der Kronenausfuhr. Auch dieses Verbot

»Her. rund 40 v. H. mehr. In der Schweiz notierte die Krone als „Auszahlung Wien*, d. i die schon ftüher erwähnte Auslandskronr. 2,10 und die Mark 8,95; die Mark war also auch dort am 22. Oktober nur rund ß^mal mehr wert als bte Krone, während in Wien die Mark mit E F* 6 Kronen bewertet wurde. Natürlich stand am 22. Oktober ,nk der Devisenzentrale auch der Schweizer Franken in Wien weil höher als in der Schweiz, obwohl wir uns nicht gerade über eine sllzu hohe Wertschätzung der Krone dort beklagen

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/30_05_1920/TIRVO_1920_05_30_3_object_7619207.png
Pagina 3 di 12
Data: 30.05.1920
Descrizione fisica: 12
: dieser Tatsache allein geht zur Genüge hervor, daß die '.Behauptung unserer Schwarzen und Deutsch„freiheit- ' lichen", daß der Tiefstand unserer Krone nur auf das Mißtrauen des Auslandes gegenüber - der Wiener „Judenregierung" zurückzuführen sei, nichts anderes ist, als eine unehrliche Verleumdung, um gegen Staat und : Regierung zu Hetzen. In der Valuta erblicken wir den Ausdruck des Ver trauens des Auslandes gegenüber einem Staate. Dieses Vertrauen gründet sich lediglich auf reale Werte

und geflohenen Kriegsgewinner noch vermehrt wurde, daß 'stets ein Ueberangebot an Kronen bestand, so daß der ! Preis der Krone immer tiefer und tiefer sank. Da das Ausland auch genau wußte, daß Deutschösterreich, auf /sich allein angewiesen, nie lebensfähig werden wird, I als es sah, daß die Christlich'sozialen mit ihrem Länder- separatismus den Bestand des Staates noch obendrein unterwühlten, als es sah, daß wir selbst nicht an uns glaubten, da war auch sein Vertrauen zu Deutschöster- reich geschwunden

aus dem Aus lande einführen, weil der Wucher und die Sucht nach Geld der eigenen Landsleute die armen Volksschichten verhungern ließ«. Die Profitgier speziell so mancher Großagrarier und Großbauern hat also zu den hohen Lebensmittelpreisen im Jnlande, sowie zum Tiefstand unserer Valuta im Auslande und dadurch zur Ver- teuerung aller anderen vom Auslande einzuführenden Bedarfsartikel sehr beigetragen. Falls nun die höhere Bewertung der Krone im Aus lands anhalten sollte, so hätte dies zur Folge, daß wir unsere

Lebensmittel etwas billiger einkaufen können als bisher. Trotzdem ist aber an einen rapiden Preisab bau nicht zu denken, unsere Krone steht noch immer so tief, daß wir im günstigsten Falle nur allmählich die Wirkungen durch eine langsame Verbilligung zu spüren bekommen werden. Vor allzu kühnen Illusionen in dieser Hinsicht muß gewarnt werden. Wenn es aber gelingen sollte, durch die gesteigerte Kaufkraft der Krone ausländische Lebensmittel, wie Fett und Fleisch, zu erschwinglichen Preisen in halbwegs

oder könnten sogar gesenkt werden, die übrigen Jndu- sttie- und Bedarfsartikel würden naturgemäß durch die gesteigerte Kaufkraft der Krone im Auslande und die kleiner werdenden Arbeitslöhne ebenfalls verbilligt wer den, kurz, der Preisabbau wäre in die Wege geleitet. Aber beginnen muß er bei den Lebensmitteln und diese können nur durch eine Hebung der Kaufkraft unserer^ Krone im Auslande billiger werden. Daher wäre eine noch weiters Steigung unserer Krone der Beginn des fo sehr ersehnten Preisabbaues

10
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1920/01_02_1920/TIWAS_1920_02_01_9_object_7952069.png
Pagina 9 di 20
Data: 01.02.1920
Descrizione fisica: 20
- listisch befreite. Ein Vagabund, der nur, entiveder prn^ gelnd oder bettelnd, fechten kann, steht in ict>ot ^bhare tief unter Pari, und seine Luderei rächt sich bis dritte und vierte Glied. Wenn die Krone auf Null finkt. Was geschieht dann? Darm wird die Notierung an den Schweizer Börsen eingestellt, denn eine unverkäufliche Ware kann man nicht handeln, man kann sie höchstens verschenken. Die weiter« Folge wäre aber die, daß die Krone — selbstverständlich

iinmer noch auf wenige Wochen hier aus einige tausend Tonnen Mehl aus Borg bekommen, so daß er nicht gezwungen war, den aussichtslosen Versuch eines Einkaufes von Lebensmitteln gegen Zahlung in österreichischen Kronen zu machen. Wenn nun die Krone in Zürich unverkäuflich wird, so muh dies zur Folge haben, daß die Franks in Wien unerschwinglich wer den, ebenso der Dollar und das Pfund. Wenn die Krone in Zürich einen Centime kostet, so bedeutet dies, daß >der Frank in Wien 100 Kronen wert

ist; ist die Krone in Zürich wertlos, so ist der Frank in Wien ebensogut 500 wie 50.000 Kronen wert. Der Handel in Franks hörr auf. Trotzdem steht die Welt nicht still: man wird den »Matin" oder die „Times", die heute schon 6 Kronen per Exemplar kosten, auch dann noch kaufen können, vielleicht um 10, vielleicht auch um 20 Kronen. Und reiche Lerne werden immer noch zu Geschäftszwecken oder zum Vergnügen von Wien nach Zürich oder St. Moritz fahrcn, und zwar ohne in Wien 5000 Frank um 8 oder 10 Millionen Kronen

auch nicht viel besser gehen wird, wenn nicht 'bald eine Wendung zum Besieren kommt. Ist doch jetzt schon die tschechische Krone in Zürich nicht mehr ernstlich negotiaibel, und für eine Reichsmark bekommt man kaum acht Centimes. Auch da grinst das Elend ins Gesicht. Die „reichen" Länder aber im Westen und über der See haben schon eine leise Ahnung, daß sie zum Schluß die Derlusttragenden sein würden: zur vollen Er kenntnis haben sie sich noch nicht durchgerungen und zur Tat wer den sie sich wähl erst ausroffen

13
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/19_12_1920/ALABO_1920_12_19_1_object_8264160.png
Pagina 1 di 20
Data: 19.12.1920
Descrizione fisica: 20
gan-ILbrlz durch 2le Loft oder im Valet bezogen für Deutschüfterrelch Kr. 40 -, ffl: die Tschecho-flowakei c. $. Kr. 24.—. fOf Suioflcrtrlrn Kronen 40.-. für das Deutsche Reich Rtark 20'-. für dos übrige Ausland Ma l 22'-. Slnreluummer 1 Krone. Dl» Verwaltung In Innsbruck. Rtaxl- mlllonflr. 9 , nimmt an» Bestellungen. Geldsendungen. Beschwerden wegen Rlchtzuftellung des Blattes. «DeschastS- enwsedlungen und Inserate entgegen. Auvrrbem werden Anzelgen von allen Annoncenbüros

man vor 6 Jahren, ja was sage ich vor 6 Jah ren, vor 3 bis 4 Jahren noch um eine Krone. Vom Ausland will ich gar nicht reden. Wer ins Ausland will, mag heute seine Kleider in der Handlasche und die Banknoten in einem mächtigen Neisekosier milnehmen. Und dann muh er noch einen recht gutherzigen Menschen finden, der es ihm überhaupt abnimmt. Es weih jeder, wie tief heut? unsere Krone steht; 8—9 welsche Centesimi oder 7—8 Pfennige oder gar nur 1—2 Schweizer Rappen be kommt man für unsere arme Krone. Woher

wird ihm entweder nichts anvertrauen oder höch stens ZU Niesenprozenten; man gibt ihm Z. B. gar nur 10 Jeronen für einen Schuldschein, der aus 160 Krönen lautet. So wie es mit einem Privatmann steht und geht, akurat so verhält es sich auch mit einen Staat. Hat ein Staat viel Gold und Silber in seinen Kassen, hat ''ein Schuldschein oder Banknote auch einen Wert. So war es bei uns vor dem Kriege und zürn Teil auch während des Krieges. Des wegen war unsere Krone damals wertvoller als die Lire oder der Schweizer

heraimlesen. warum unsere Krone keinen Wert mehr hat und noch immer sinkt. Schwer geschädigt wurde.n wir durch den Krieg. Unser Gold ging zum Groß teil ins Ausland, um Lebensmittel zu kaufen und Dinge einzufchaffen, die die Leute bei uns zu faul waren, vom eiaenen Boden o.m- zuklauben. Man denke an die teuren Mcdizi- nen: dafür ließen wir in Wald und Feld die Heilkräuter verdorren, man hatte ja den Un- te^balGbeitraa. batte daher das Arbeiten nickt nötig. Immerhin stand im Sommer 19%!*, msere Krone

14
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/26_04_1914/ZDB-3062711-4_1914_04_26_5_object_8230049.png
Pagina 5 di 28
Data: 26.04.1914
Descrizione fisica: 28
und ein dritter schießt den Vogel aL mit dem Einwand: „Bei einem solchen Unternehmen kommt es auf unser Scherslein nicht drauf an und viel geben können und wollen wir nicht." O, wie kleinlich und kurzsichtig sind alle diese Bemerkungen! Es gibt so viele Leute, die fi nanziell derart stehen, daß es diesen auf eine Krone tatsächlich nicht darauf ankommt. Ein gemeinnütziges Unternehmen aber ist tatsächlich auf jede Krone angewiesen, und wenn alle jene, die es nur einigermaßen machen könnten

, die gewünschte eine Krone spenden, so würde auf diese Weise eine Summe zusammenfließen, mit der wir unseren leidenden Mitmenschen Gesund heit, Glück und Freude bringen könnten. Ja, „ 1 t u r eine Krone" ist oftmals notwendig, um unsäglich viel Not, Elend und Schmerz ver hüten oder doch mildern zu können. „Nur eine Krone," in praktischem Sinne erfaßt, und es werden Kirchen, Waisenhäuser und Heilanstal ten, die oft so bitter not tun, erstehen können. Und wo es gilt, den armen Lungenleidenden und Brustkranken

zu Helsen, dem Würgengel der Tuberkulose seine Opfer zu entreißen, darf Tirol nicht hinter anderen Ländern zurückblei- bem Da muß „nur eine Krone" zu spenden, unsere Freude, unser Stolz sein. Die vielen kleinen Spenden — Ameisenarbeit möchte ich sie nennen — summieren sich schon in richtiger Weise, wenn wir alle praktisch denken, daß wir dadurch uns selbst, unseren Familien und unse rem lieben Land Tirol kräftig helfen können. Spenden wir also „nur eine Krone" und das übrige tut dann die selten

glückliche Lage und Gottes liebe Sonne. Und so möge mit „nur einer Krone" das edle soziale Werk auf der Palmschoß erstehen glück- und segenbringend für uns und unsere Nachkommen. P. F. Aus Pfafflar wird uns geschrieben: Endlich scheint es doch, daß auch wir in unserem 1352 Meter hoch gelegenen Alpental aus dem Schnee kommen und dem Frühling entgegengehen. — Der Viehhandel geht Heuer sehr schlecht von statten, obwohl die Bauern gern verkaufen wür den, da die Heustöcke leichter

für den kleinen Mann. — Die innere Kolonisation. — Der bib lische Schöpfungsbericht. — Ta diese sechsmal jährlich erscheinende Zeitschrift an die Mitglieder unentgeltlich verteilt wird uno der Mitglieder beitrag (wenigstens 1 Krone) sehr gernig ist, so kann und soll sich jedermann, der für die katho lische Volksbewegung Verständnis und Interesse hat, demselben anschließen. Der katholische Volks bund will das christliche Volk über die Kampfes fragen des öffentlichen Lebens aufklären und es zur Abwehr

15
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1916/12_02_1916/ZDB-3074699-1_1916_02_12_6_object_8491977.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.02.1916
Descrizione fisica: 8
eine. gün stige Abfahrt ausfindig machen. Plötzlich stürzte er in eine über 20 Meter tiefe, ver schneite Gletscherspalte und konnte nicht '-mehr gerettet werden. Baumgartner war im Zivil berufe Magistratsbeamte r in Wien. ' Personalnachrichteir. Die heutige „Wiener Zeitung" verlautbart: Ter Kaiser hat verliehen: Im Bereiche des Ministerratspräsidiums: taxfrei den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse dem Vorstande des Telegraphen-Korrespondenz- Bureaus Regierungsrat Ernst P i ck; Im Bereiche

des Ministeriums des Innern: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrat bei der Statthalterei in Innsbruck Tr. Georg Grabmahr von Angerheim, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bregenz Hof rat Rudolf Graf Thun-Hohenstein, tax frei den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse dem Statthaltereirat Franz v. B a l l a r i n i in- Inns bruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bo zen Statthaltereirat Ritter v. H a y m e r l e, dem Landessanitätsreferenten bei der, Statthalterei in Innsbruck

- sanitätsinspektor Tr. Hektar Weiß in Inns bruck; taxfrei den Titel eines Hofrates dem Re gierungsrate Tr. Max Ritter v. W i l d a u e r in Innsbruck; taxfrei den Titel eines Regierungs rates dem Rechnungsdirektor bei der Statthalterei in Innsbruck Alexander Schußmann; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone den Bezirks kommissären Tr. Ludwig F a b r i t i u s und Tr. Leo Graf in Innsbruck, dem Bezirkskommissär Dr. Ernst M u m e l ter in Bozen, dem Bezirks kommissär Tr. Johann Egon Schreiber in Innsbruck

-Landesdirektion Innsbruck Josef Kaiser, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Fina'nzsekretär bei der Finanz.Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen i Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes- > direkt,ion Innsbruck Matth. H o l z i n g e r; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi- nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Joses H o ff m a n n, dem Finanzwach oberkommissär

2. Klage in Innsbruck Josef K o - mautz, dem Zollinspektor der Finanzlandesdirek tion in Innsbruck Rudolf P ö l t, dem Steuerober verwalter der Finanzlandesdirektion Innsbruck Tarrus Schwarz; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Obersudmeister der Salinen in Hallein.Johann W a l d l; taxfrei den Titel und Charakter eines Oberfinanzrates dem Finanzrat der Finanzprokuratür Innsbruck Anton Te ma t t io; im Bereiche des Justizministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrate beim

16
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1916/11_02_1916/OBEWO_1916_02_11_5_object_8038365.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.02.1916
Descrizione fisica: 8
HHeiien in Feld und Wald urrd besorgen die .Hauswirtschaft. Der Sohn dieses Jubelpaares ist j Z0 Jahre alt, ist Vater von acht lebenden Kindern «nd mußte einige Tage nach der Iubelhochzeit seiner Ätern ins Feld zu Kriegsdiensten ein- ^ rucken. Personaluachrichten. ? Die heutige „Wiener Zeitung" verlautbart: Der Kaiser hat verliehen: Im Bereiche des Ministerratspräsidiums: den Orden der Eisernen Krone 3. Klasie hem Vorstande des Telegraphen-Korrespondenz« i Bureaus Regierungsrat Ernst Pick

; Im Bereiche des Ministeriums des Innern: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldo.rdens hem Hosrat bei der Statthalterei in Innsbruck !Dr. Georg Grabmayr von Angerheim, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bregenz Hof- rat Rudolf Graf Thun-Hohenstein, tax- frei den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse dein Statthaltereirat Franz v. B a l l a r i n i in Inns- , hruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bo zen Statthaltereirat Ritter v. H a y m e r l e. den: Landessanitätsreferenten bei der Statthalterei

Dr. Hektar Weiß in Inns bruck; taxfrei den Titel eines Hofrates dem Re gierungsrate Dr. Max Ritter v. W i l d a u e r in Innsbruck; taxfrei den Titel eines Regierungs- rates dem Rechnungsdirektor bei der Statthalterei in Innsbruck Alexander Schuß mann; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone den Bezirks kommissären Dr. Ludwig F a b r i t i u s und Tr. Leo Graf in Innsbruck, dem Bezirkskommiffär Dr. Ernst Mumelier in Bozen, dem Bezirks- kommissär Tr. Johann Egon Schreiber in Innsbruck, dem Bezirksarzt

! s e r, dem Oöerrechnungsrat der Finanzlan- desdirektion Innsbruck Emil Maurer; tarfrei den Titel eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-LanSesdirektion Innsbruck Emi! Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Hilfsamisdirektor der Finanzlandes- direktion Innsbruck Matth. Holzinger; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone' dem Fi nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Josef H o f f m a n n, dem Finanzwach oberkommissär 2. Klasse in Innsbruck Josef K o - mautz, dem Zollinspektor

der Finanzlandesdirek tion in Innsbruck Rudolf Polt, dem Steuerober- verwalter der Finanzlandesdirektian Innsbruck ^arius Schwarz; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Obersudmeister der Salinen m Hallein Johann Waldl; taxfrei den T'tel und Charakter ernes Oberfinanzrates dem Finanzrat der Finanzprokuratur Innsbruck Anton Te ma t t i o; im Bereiche des Justizininisteriurns: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrate 5dm Oberlandesgericht Innsbruck Cdsef H o h e n a u c r, dem Hofrat

18
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1916/11_02_1916/TIPOS_1916_02_11_5_object_8209268.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.02.1916
Descrizione fisica: 8
arbeiten in Feld und Wald und besorgen die Hauswirtschaft. Der Sohn dieses Jubelpaares ist 50 Jahre alt, ist Vater von acht lebenden Kindern und mußte einige Tage nach der Iubelhochzeit seiner Eltern ins Feld zu Kriegsdiensten ein- rücken. PersonalnachVichte«. Die heutige „Wiener Zeitung" verlautbart: Der Kaiser hat verliehen: Im Bereiche des Ministerratspräsidiums: taxfrei den Orden der Eisernen Krone 8. Klasse dem Vorstande des Telegraphen-Korrespondenz- Bureaus Negierungsrat Ernst Pick

; Im Bereiche des Ministeriums des Innern: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrat bei der Statthalterei in Innsbruck Tr. Georg Grab'mayr von Angerheim, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bregenz Hof rat Rudolf Graf Thun-Hohenstein, tax frei den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse dern Statthaltereirat Franz v. B a l l a r i n i in Inns bruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bo zen Statthaltereirat Ritter v. H a y m e r l e, dem Landessanitätsreferenten bei der Statthalterei

Tr. Hektor .Weiß in Inns bruck; Laxfrei den Titel eines Hofrates dem Re? gierungsrate Dr. Max Ritter v. W i l d a u e r in Innsbruck; taxfrei den Titel eines Regierungs-- rates dem Rechnungsdirektor bei der Statthalterei in Innsbruck Alexander Schutzmann; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone den Bezirks? > kommisfaren Dr. Ludwig Fabritius und Dr. Leo G r a f in Innsbruck, dem Bezirkskommissär :Dr. Ernst Mumelier in Bozen, dem Bezirks« kommifsär Tr. Johann Egon Schreiber in Innsbruck, dem Bezirksarzi

, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan- desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes direktion Innsbruck Matth. Holzinger; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi nanz sekMär bei ^ der FinanzlandeKdirektiou in Innsbruck Josef H o f f m a n n, dem Finanzwach? oberckommissär 2. Klasse in Innsbruck Josef Ko rn nutz, dem Zollinspektor

der Finanzlandesdirek- tion in Innsbruck Rudolf Polt, dem Steuerober- verwalter der Finonzlandesdirektion Innsbruck Tarius Schwarz; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone den: Ober sudmeister der Salinen in Hallein Johann W a l d l; taxfrei den 7 iel und Charakter eines Oberfinanzrates dem Finanzrat der Finanzprokuratur Innsbruck Anton Te ma t t i o; im Bereiche des Justizministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dyn Hofrate Um Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohen a uer, dein Hofrat

19
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/11_02_1916/ZDB-3062711-4_1916_02_11_5_object_8231613.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.02.1916
Descrizione fisica: 8
^Leiten in Feld und Wald und besorgen die Hauswirtschaft. Der Sohn dieses Jubelpaares ist M Jahre alt, ist Vater von acht lebenden Kindern und mußte einige Tage nach der JubelhochzeiL seiner Eltern ins Feld zu Kriegsdiensten ein-- rücken. Personalttachrichterr. Die heutige „Wiener Zeitung" verlautbart: Der Kaiser hat verliehen: Im Bereiche des Ministerratspräsidiums: taxfrei den Orden der Eisernen Krone 8. Klasse dem Vorstande des Telegraphen-Korrespondenz- Lureaus NegierungsraL Ernst Pick

; Im Bereiche des Ministeriums des Innern: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens dem Hofrat bei der Statthalterei in Innsbruck Tr. Georg Grabmayr von Angerheim, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bregenz Hof- xot Rudolf Graf Thun-Hohen st ein, tax frei den Orden der Eisernen Krone 8. Klasse dem Aatthaltereirat Franz v. B a l l a r i n i in Inns bruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bo zen Statthaltereirat Ritter v. H a y m e r! e, dem Landessanitätsreferenten bei der Statthalterei in Innsbruck

Tr. Hektar Weiß in Inns bruck; taxfrei den Titel eines Hofrates dem Re gierungsrate Dr. Max Ritter v. W i l d a u e r in Innsbruck; taxfrei den Titel eines Regierungs- rates dem Rechnungsdirektor bei der Statthalterei in Innsbruck Alexander Schußmann; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone den Bezirks kommissären Dr. Ludwig F a b r i t i u s und Dr. Leo Graf in Innsbruck, dem Bezirkskommissär Dr. Ernst Mumelter in Bozen, dem Bezirks- hmiinissär Tr. Johann Egon Schreiber in Innsbruck, dem Bezirksarzt

, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Finanzsekretär bei der Finanz-Landesdirektron Innsbruck Emil Telinek. taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes- direktion Innsbruck Matth. Holzinger; das Goldene Verdiensikreuz mit der Krone bem Fi nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Josef H ofsmann, dem Finanzwach- vberkammissar 2. Klasse in Innsbruck Josef K o - inautz, dem Zollinspektor

der Finanzlandesdirek- twn in Innsbruck Rudolf P ö l t, dem Steuerober- derwalter der Finanzlandesdirektion Innsbruck Tanns Schwarz; 'das silberne Verdienstkreuz Mt der Krone dem Obersudmeister der Salinen in Hallein Johann W a f b I; taxfrei den Sckel und Charakter eines OberstnanzratÄ dem Finanzrat der Finanzprokuratur Innsbruck Anton D e - nia t t i o; im Bereiche des Justizministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leapoldordens dem Hofrate beim Qberlandesgericht Innsbruck lsosef H o h e n a u e r, den: Hofrat

20