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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1857
Descrizione fisica: 8
13. Zur weitern Erleichterung deS gegenseitigen Verkehrs und zur Förderung deS Handels mit dem Auslande werden die vertragenden Staaten auch VereinS-Handels- münzen in Gold unter der Benennung Krone und Halbe Krone ausprägen lassen, und zwar: 1. die Krone zu >/gg deS Pfundes feinen GoldeS; 2. die Halbe Krone zu >/ioa des PsundeS feinen GoldeS. Andere Goldmünzen werden die vertragenden Staaten nicht ausprägen lassen. Ausnahmsweise behält sich Oesterreich vor, Dukaten in bisheriger Weise bis zum Schlüsse

. Es werden demnach 45 Kro nen und 9l) Halbe Kronen ein Pfund wiegen. Die Abweichung im Mehr over Weniger darf, unter Fest haltung deS im Art. 6 anerkannten Grundsatzes, im Feingehalt nicht mehr als 2 Tausendtheile, im Gewicht bei dem einzelnen Stücke, der Krone sowohl als auch der Halben Krone, nicht mehr als 2>/2 Tausendtheile seines Gewichtes betragen. Bei der Bestimmung deS Feingehaltes der Goldmünzen soll überall daS verein barte Probirverfahren angewendet werden. Der Durchmesser der Vereins-Goldmünze

wird für die Krone anf 24 Millimeter, für die Halbe Krone auf 20 Millimeter festgesetzt; beide werden im Ringe und mit einem glatten. mit vertiefter Schrift oder Ver zierung versehenen Rande geprägt werden. In den AverS ist das Bilvniß deS Landesherrn und bei der freien Stadt Frankfurt das Wappen der Stadt aufzunehmen. Der Revers muß d>'e Angabe des TheilverhäktnisseS znm Pfunde feinen GoldeS und die ausdrückliche Be zeichnung alö VereinSmünze, so wie den Namen der Münze in einem oben offenen Kranze

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1861
Descrizione fisica: 4
einer bestimmten Politik in der ungarischen Frage vorstellen sollte, hielten wir ihn für unberufen, un passend, verfrüht und überstürzt. Es steht dem Reichsrathe nicht zu, die Art und Weise, wie Se. Majestät die Rechte der Krone (Oho! links) zu wahren gut findet, einer Kritik zu unterziehen, und hielten uns nicht berufen, die bisher blos zwischen den Häusern in Pest und der Krone stattgehabten Verhandlungen durch eine unbefugte, unberufene Einmischung zu beirre» Diese Einmischung scheint uns eher

der Krone, in allen Punkten im Ministerrath disentirt und abgeschlossen, vollständig ausgearbeitet vorliegt, und bereits Ende der vorigen Woche an den Landtag hätte abgehen können, wen» die Form der Adresse ihre Annahme ermöglicht hätte. Ueber die Richtung dieser Antwort kPin kein Zweifel mehr herrschen, wenn man sich die Worte gegenwärtig hält, welche der Kaiser der Deputation des Herrenhauses ertheilt hat, die erneuerte Versicherung, Se. Majestät werde an dem Inhalt der Thron- rede festhalten

, von denen einer anf der Hin reise, der andere, anf dem Rückwege begriffen ist. Alle in jüngster Zeit über das Befinden I. Majestät eingetroffcnen Nachrichten lanten befriedigend. — Der Kaiser hat dem Professor an der Wiener Universität. Doctor der Medicin Josef Skoda, den Orden der eisernen Krone dritter Classe verlieben. — Der Präsident des k. k. Handelsgerichts. Dr. Franz Ritter v. Raule. hat als Anerkennung seiner her vorragende» und für die gesammte» deutschen Handelsinter- essen ersprießlichen

Rathschluß haben Wir den könig lichen Ttiron Preußens bestiegen und Unseren Willen feier lich kundgegeben nach der Verfassung und den Gesetzen deS Königreichs die Uns durch die göttliche Gnade anvertraute Regierung zu führen. Unsere Vorfahren in der Krone habe» Uns das ehrwürdige Herkommen überliefert, daß. den Kö nigen Preußens beim Regieiungsantritt von dem Lande die Erhulvigung geleistet worden. Wir halten dieses Her komme» als ein unverbrüchliches Anrecht Unserer Krone fest, und wollen es ebenso

. Indem wir uns im Angesichte Gottes in Demuth beugen nnd den Segen deS Allmächtigen füc Uns und Unser geliebtes Vaterland erflehen, wollen Wir dnrch die Feier der Krönung in Gegenwart der Mitglieder der beiden Häuser des Landtags und der sonst von Uns zu entbietenden Zeugen ans allen Provinzen Unseres Kö nigreichs von dem geheiligten und iu allen Zeiten unver gänglichen Rechte der Krone, zu der Wir durch Gottes Gnade berufe» worden, Zeugniß ablegen und von neuem das durch eine glorreiche Geschichte geknüpfte Band

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.06.1859
Descrizione fisica: 4
nach Mailand und erklärte sich bevollmächtigt und beauf tragt. dem Lande zu verkünden, daß Napoleon der eisernen Krone entsage, seine italienischen Unterthanen und Truppen ihres Eides entbinde und es ihrer eige nen Kraft überlasse, die Unabhängigkeit Italiens zu erzwingen. Gewiß, wenn irgend eine Zeit überhaupt, so war jene einem solchen Plane günstig. Schon brü teten Eugen und sein StaatSrath über der Prokla mation eines oberitalienischen Staatenbundes mit Eugen als constitutioncUem Oberhaupt

, die eiserne Krone auf seinem Haupte festzuhalten Z — Die verschwornen Patrioten waren nicht entschlossener, theils weil sie eine Spaltung in ihren eigenen Reihen gewähr wurde», tbeils weil sie von England abhingen, insofern die Freiheit Italiens bei dem Abschlüsse des Medens von den europäischen Mächten aneckannt werden sollte. Einige der kühneren Malcontenten, unter ihnen Prina. eröffneten Verhandlungen mit Murat. der mit Absichten, die aller Welt unbekannt und ihm selber wahrscheinlich nichts weniger

er sich für eine neue Anstrengung behufs der Durchsetzung seines Anspruches und beschloß, sich aus eigener Machtvollkommenheit die lombardische Krone aufs Haupt zu setzen. In Folge dieses Ent- schlnsses ließ er eine Proklamation erscheinen, in wel cher er seine Bereitwilligkeit, die Sorge» der Krone' selber aus sich zu nehmen, erklärt, ohne sich mit eitlen Rechtfertigungen viel zu plagen oder Worte der Ent schuldigung zu verschwenden. Er erwähnte nur. daß er einem dringenden Bedürfnisse der Zeit abhelfe. Vielleicht

hat jene ereignißreiche Periode keine so be fremdende Erscheinung aufzuweisen, wie dieser Prinz sie war. der lange Zeit der mnthmaßliche Erbe einer Kaiserkrone, der Vicekönig eines mächtigen Königreichs und ein gepriesener General, setzt noch an der Spitze einer gewaltigen Armee und hinter den Wällen einer für unbezwinglich geltenden Festung, sich eine Krone -aufs Haupt setzt, ohne daß diese in ihrer Bedeutung !so weit greifende That die geringste Folge hat. Nie mand erklärt sich sur ihn. Niemand scheint

von seiner Besitzergreifung der eisernen Krone auch nur Nach- richt erhalten zu haben. DaS Königreich .Eugen' starb so eigentlich »un- geboren.' daß die Thatsache selber kaum in irgend ein Geschichtbuch übergegangen; weder Gras Guicciardk noch Botta thun ihrer Erwähnung. Und dennoch war die Proclamation ausgegeben worden I Niemand er fuhr davon, nur unter den höheren Offizieren hörte man hie und da davon flüstern, keine Zeitung berich. tete. kein Diplomat verhandelte, kein Archiv registrirte diese Kronergreifung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 30.09.1857
Descrizione fisica: 8
die Jahreszahl der AuSmünzung. Der Rand wird glatt sein. Artikel 12. Durchlöcherte oder sonst.anders als durch den gewöhnlichen Umlauf am Gewichte verringerte, so wie verfälschte Münz- und Scheivemünzstücke sind we der bei den Staats- und öffentlichen Kassen, noch im Privatverkehre als Zahlung anzunehmen. Artikel 13. Es werden folgende Münzen in Gold ausgeprägt: 1. die Krone zu '/so des Pfundes feinen Goldes, 2. die Halbe Krone zu des Pfundes feinen Goldes. Artikel 14. Die Krone und die Halbe Krone

werden „Vereinsgoldmünzen' benannt. Das Mischungsverhältniß der VereinSgoldmünze wird auf Gold und ''Viooo Kupfer festgesetzt. ES werden demnach 45 Kronen und 90 Halbe Kronen ein Pfund wiegen. ' Der Durchmesser wird für die Krone auf 24 Milli meter, für die Halbe Krone auf 20 Millimeter fest gesetzt. Der Avers wird Unser Brustbild mit der Umschrift: .lvSLI'II I. «. 6. IQVIS5R V. vLsreiiliLlen tragen. Der Revers wird den Namen der Münze und die Jahrzahl der AuSmünzung in einem offenen Kranze von Eichenlaub

zum Vorschein kommen, entweder gegen Erstattung deS Goldwerthes unter Abzug von V2 Pro zent für die UmprägungSkosteii zurückgehalten, oder den Betheiligten nur zurückgegeben, nachdem sie durch Ein schnitt oder auf andere Weise zum Umlauf als Münzen unfähig gemacht worden sind. Artikel 13. Zur Erleichterung der Rechnung nach Kronenwerth wird die Krone in zehn Theile unter der Benennnng „Kronzehntel' mit weiterer decimaler Ab stufung eingetheilt. Artikel 19. Es werde» die sogenannten Levantiner Thäler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.11.1860
Descrizione fisica: 6
von Er. k. k. Apostolischen Majestät besondere Landesregierungen mit Stalthaltern oler LantiSpiäsi- Denten bekommen. Dir obige Vorwnrf türfie also die Organisation dieser Länder nicht treffen. Wern in anderer Weife Mißgriffe geschehen sind und histoiische Rechte nicht beachtet wurden, so wird dies verbessert weiden. Ls dütsle also nach meinem Dasüihalten die bezügliche Stelle lauten: «Nur die Auffassung, Fest, stcllung und Entwicklung dieses inhärenten polirischen Charakters in den Ländern der ungarischen Krone

„Oberstburggraf von Böhmen' und so viel mir erinnerlich ist, sollte nach einer allen gesetzlichen Bestimmung der jeweilige Oberst- burggraf auS dem böhmischen Adel ernannt werden. Allein wenn auch hievon Umgang genommen worden ist, so hat die eigentliche Individualität des Königreichs Böhmen hierdurch nicht gelitten. ES wäre daher anstatt „Jgnorirung' der historisch-politischen Individualität* »u sagen: „nicht in der Jgnonrung der historisch.politi schen Individualität der Länder der ungarischen Krone

sich di<S vielleicht in der Weise vermitteln lassen, daß die Kräftigung nnd gedeihliche Entwickelung der Mon archie mit Ausrechihaliung des Prinzipes der Reichs, Einheit zunächst in der Anerkennung der bistorisch-poli-' tischen Individualität der ehemals zur Krone Ungarns geböligen Länder , iimerbalb welcher die notnrge>i äße Entwicll»ng und Förderung der verschiedenen Nationa litäten ibre Geltnng zu finden habe; — bezüglich der übrigen Kronländer aber, — in der Anwendung gleicher Grundsätze bezüglich

will. „Die Art und Weise, wie die Sache allenfalls ver, mittelt werden sollte, woge ich nicht weiter zu erörtern und stelle auch dieSsallS kcinen Antrag, weil ich glaube, daß wir doch einigermaßen im Prinzipe von einander abweichen, in sofern die Herren ReichSräthe aus Ungarn nach den gestern gehaltenen Reden unv Auseinander, setzungeN die Herstellung der früheren Institutionen als ein Recht von der Krone fordern. „Diese Auseinandersetzungen geben mir nochSloff zu einigen wenigen Bemerkungen: Gras «vzecfen

in lanveSväterlichcr Fürsorge Landeöstatule und LandeSvldnungen verleihen. Den Vorschlag, daß die Krone, welche^diese Statute verleiht, mit einem in Folge derselben vo« Volke selbst gewählten und zusam mengetretenen Landtage Weiler Verhandeln solle, halt« ich von meinem Gesichtspunkte auS weder mit der richtigen Auffassung deS monarchischen Prinzipes, welches von Seile deS hohen ReichSraiheS besonders betont wurde, noch mit der Würde und Majestät der Krone vereinbar. Gras Apponyi hat in der ersten Sitzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1854
Descrizione fisica: 6
das Großkrenz AUerhöchstihres Stephan-Ordens allergnä- digst zu verleihen und denselben die Ordens-Jnstgnien unmittelbar zustellen zu lassen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerh. Handschreiben vom 22. d. M. Allerhöchstihrem Mi nister der auswärtigen Angelegenheiten und des kais. HauseS, Karl Grafen v. B u o l-S> ch a u e n ste i n, das Großkren; Allerhöchstihres Leopold-Ordens uud Allerhöchstihrem Minister für Kultus und Unterricht, Leo Grafen v. Thun, den Orden der eisernen Krone erster

Klasse allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerh. Entschließung vom 22. April d. I. folgende Ehren- Auszeichnungen an nachbenannte verdiente Männer von Tirol u. Vorarlberg mit Nachsicht der be treffenden Tann allergnädigst zu verleihen geruht: Orden der eisernen Krone I. Klasse: Kajetan Graf v. Bissingen, k. k. Kämmerer und Statthalter von Tirol. Johann Nep. Tfchiderer, Fürstbischof von Trient. . Orden der eisernen Krone II. Klasse: Lothar Graf v. T.erlago

. Orden der eisernen Krone IN. Klasse: Barthlmä Kometer, geistl. Rath. Gnidobald Graf Thun- Hohenstein, k. k. Kämmerer. Emauuel Graf Hendl, k. k. Kämmerer. Joseph Frkr. v. Moll, k. k. Kämmerer. Gebhard Hon st et ter, k. k. Be zirkshauptmann. Mathäus v. Maistrelli, k. k. Be zirkshauptmann. Karl v. Spreng, Oberlandesge- richtsrath. Kaspar Ratz, Landesgerichts-Präsident. Joseph Blitz bürg, Bezirkshauptmann. Nitterkrenz des Franz-Joseph-Ordens: Ant. Petzer, Landesgerichtsrath. Jos. Benedikt v. Hebenstreit

, Statthaltereirath. Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone: Joseph Siebinger, Dr. und Gymnasial-Direktor. Vinzenz Gasser, Professor. Quirln Sckfenach, Haupt- Schuldirektor. Joseph v. Tellani, Besitzer. Joh. Vorhauser, Statthalt.-Sekretär. Lucas Z w i ckl e, k. k. Staatsauwalt. Joh. Piva, Qberingenieur. Friedrich Wilhelm, Handelsmann. Karl v. Zal- linger, Gutsbesitzer. Franz R h o m b e rg, Bürger meister. Anton Kbautz v. Eulenthal, Polizei- Oberkommissär. Friedrich Gehring, Bürgermeister. I. N. Reiner

F eisten ber ge r, Bürgermeister in Hall. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone: Nikolo Matecz, Bauer und Grundbesitzer zu Teragnolo. Joseph No rill er, Gutsbesitzer in Vallarsa. Joh. Burg er, Gemeindevorsteher zu St. Ulrich in Gro ben. Alois Noldin, Bürgermeister in Salurn. Johann Kaspar Schmid, Gemeindevorsteher in Egg. Georg Nendl, Gemeindevorsteher in Kirchbichl. Jos. Anton Eiter, Bürgermeister in Jmst. Leonhard Warger, Gemeindevorsteher in Graun. Paul Gastl, Gemeindevorsteher in Zirl. Alois Stein

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1853
Descrizione fisica: 8
oder zum Theil abgerissen, und selbst von den bleibenden sind manche so verletzt, daß sie abgeschnitten werden müßen. Diese Ver minderung der Wurzeln aber macht auch die Entfernung eines Thei les der Krone nothwendig, weil diese beiden Theile deS BaumeS stets in einem gewissen gleichen Verhältnisse zu einander bleiben müßen, wenn der ganze Baum gedeihen soll. Denn da die Wurzeln die Be stimmung haben, dem Baume einenWheil seiner Nahrungsstosse zuzu führen, so können sie, sobald sie vermindert worden

sind, demselben nicht mehr die hinlängliche Nahrung auS dem Boden verschaffen; da» her muß bei dem Versetzen des Baumes durch das Beschneiven der Krone gleichsam das rechte Gleichgewicht zwischen Wurzel und Krone wieder hergestellt werden, wenn der Baum nicht siechen oder zu Grunde gehen soll. DieS Verfahren wird meistens überall in Ausübung gebracht, obgleich eS leider nicht immer auch von einem günstigen Erfolge ge krönt wird; denn so manche der aus solche Weise behandelten Bäume gehen entweder sogleich ganz zu Grunde

, oder treiben nur schwach und siechen. Daraus folgt aber nschj nicht, daß dieses Verfahren, die Bäume beim Versetzen zu beschneiden mehr schädlich als nützlich sei, und daß eS daS Anwurzeln eher verhindere als befördere. Man darf aber nie die Krone gänzlich entfernen, wie dieses b.i manchen Bäu men oft geschieht. Denn wenn alle Aeste abgeschnitten werden, so können die Bäume weniger leicht anwurzeln, weil sie die meisten zu ihrem Bestände nothwendigen Knospen verloren

haben, und weil sie durch die Vernarbung zu vieler Wunden geschwächt werden; und wenn sie auch einigermaßen anwurzeln so treiben sie doch nur sehr schwache Knospen, welche sehr wenig zur Entwicklung der Wurzeln beitragen können, und die Bäume werden längere Zeit stechen. Vorzüglich Pflegt man die zu den Alleen bestimmten Bäume an der Krone völlig abzustutzen; aber an ihnen machen sich hernach auch die üblen Folgen davon besonders bemerkbar. .Die Obstbäume, die man gewöhnlich etwas sorgfältiger behandelt, vertragen daS gänzliche

Abstutzen noch wmiger. Man muß unter dem Abstutzen und dem ver ständigen Beschneiden einen gehörigen Unterschied machen, und das Letzte vorzüglich nur in Anwendung bringen, man darf nämlich nicht die ganze Krone abstutzen, sondern muß nur die Zweige beschneiden, und zwar darf man diese nicht so weit verkürzen, wie eS gewöhnlich geschieht, sondern man muß dem Baume eine größere Anzahl von Blätterknospen lassen, damit er desto leichter Wurzel schlagen könne. Wenn man die Bäume pflanzt, wie alt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1851
Descrizione fisica: 4
für Ungarn falschmünzen und verbreiten ließ, wir sprechen von einem Heiligthum Ungarns, von der Krone des hl. Stephans, deren materieller Werth einem solchen Heiligen freilich zu sehr in die Augen gestochen haben mochte. Diese Krone ist seit KossulhS Flucht verschwunden und keine Spur mehr davon aufzufinden. Alles läßt vermuthen, daß sie mit ihren Juwelen dasselbe Schicksal gehabt hat, wie die von der preislichen provisorischen Regierung der Pfalz sel. Andenkens mit Gewalt erpreßten

, und dann von den Herren Greiner und Con- sorten mitgenommenen Gelder. Nun tritt in der „TimeS' Einer auf, der sich „Stephan, Heiliger und König' unterzeichnet, und der an Kossuth die Frage richtet: „Was ist aus .meiner Krone, geworden? Als man sie zuletzt zu Gesichte bekam, war sie in Ihrem Besitze, und ich wünschte zu wissen, wo sie jetzt ist. Zu waS kann meine Krone dem Manne nützen, der mit Marseiller Socialisten sraternisirt und als Hauptperson einem Zuge beiwohnt, in welchem Banner mitgetragen werden mit darauf

geschriebenem Wunsche: „Für den schleunigen Triumph der Demokratie?' Ein so warmer Bewunderer der Republik kann sich wenig um eine Krone kümmern, eS müßte denn sein, er wollte sich dieselbe auf's eigene Haupt setzen, nachdem er die Oesterreicher mit Hilfe seiner Brüder Socialisten und Demokraten aus Ungarn vertrieben haben wird. In meiner Krone, als man sie zum Letztenmale sah, befanden sich werrhvolle Juwelen. Sind sie noch an ihrem Platze?' Die in unserm vorgestrigen Blatte gemeldete Arbekterdemon

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.07.1861
Descrizione fisica: 4
. Gegen das Princip des Gesetzentwurfes spricht Graf Clam Martinitz; er erblickt in demselben einen Angriff auf die Unverletzlichkeit des Eigenthums und auf die Autonomie der Länder; ebenso stellt er die Kompetenz des ReichSrathes in dieser Frage in Abrede und betont namentlich im Hin blick auf böhmische Lehen, daß sie ausschließlich dem Könige von Böhmen gehören, weil er die Krone des Landes auf seinem Haupte trägt. Hören oiese Lehen auf, so haben auch Böhmen, Mähreu und Schlesien in staatsrechtlicher Beziehung

durch die Majorität dieses ReichSrathes. Der Reichsrath könnte sich ja einmal auch die Kompetenz der Executive, ja der Krone vindiclren.... Präsident ersucht den Redner sich zu mäßige» und die Wurde des Hauses nicht zu verletzen. Rieger: Auf Kompetenz beruht alle sociale Ordnung und Formfehler gefährden oft die Existenz der Staaten, sowie der einzelnen.^ Darum halte man sich an die Kom petenz, selbst wenn sie unbequem ist. Der Berichterstatter der Majorität hat mit vielem Schaiimm eine schlechte Sache vertheidigt

habe die Provinzrechte aufgehoben. Selbst das Oktober» diplom ist ein Beweis dagegen. Zch will den Bestand der Monarchie, nnd eS hat mich unangenehm berührt, daß man die Krone der Böhmen unv die der Lombardei in einem Athem genannt hat. Nicht minder unangenebm berührte es mich, daß mm einer Seite her. die gewiß liberal ist. lauter Hofdekrete citirt werven, die den Absolutismus ath men. Werden sich die Ungarn nicht fragen, wie wirv man die Rechte unserer Krone schonen, wenn man die böhmische Krone nicht respektirr

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1861
Descrizione fisica: 4
sich bei mir die Ueberzeugung, daß die Regierung eine Wohl fahrtspolitik treibe. (Rufe links: Zur Sache 5 i ) Der Präsident ersticht den Redner zweimal bei § 1 zu bleiben; dieser aber bleibt bei seinen Abschweistmgen: der Verband der Länder der Krone Böhmens nnt Oesterreich sei ganz eigenthümlicher Natur, nur Ungarn noch stehe in einem ähnlichen Verhältniß; damit wolle er jedoch durchaus nicht die Rechte dieses Landes für Böhmen usurpiren. Der Red ner macht nun einen Excurs ins historische Gebiet, spricht

über die Katastrophe, welche durch die Schlacht am weißen Berge eintrat n. s. w. Der Präsident erinnert ihn aber mals bei der Si.che zu bleiben. Inzwischen lichte» sich die Bänke und Gallerien in auffallendem Maße. Brauner be müht sich nun, gegen Giskra durch zahlreiche historische Citate darzuthun, daß die böhmische Krone mit Recht die Krone des beil. Wenzel genannt werden könne. Präsident: Ich frage, ob alle diese Sachen in den 5 1 gehören? (Heiterkeit.) Dr. Brauner setzt sein Exposee fort. Als Böhme sei

er schuldig auch noch auf eine andere Aeußerung zu entgegnen; er sei dieses dem Andenken des großen böhmischen Königs Przemysl Ottokar II. schuldig. Präsident: „Ich habe sie viermal aufgefordert bei der Sache zu bleiben, jetzt entziehe ich ihnen das Wort.' Dr. Brauner: Also der Minister dürste als Abgeordneter für Salzburg reden, und ich als Böhme soll nicht für die böhmische Krone sprechen dürfen. Ich verwahre mich vor allen Völ kern Oesterreichs, vor allen Parlamenten Europa's gegen diesen Zwang

in dieser Weise aufgefaßt werde, und wir sprechen ferner noch den Wunsch aus, daß wenn sich künftighin ein Mitglied deS Hauses eine Ausschreitung zu Schulden kom men läßt, die Zurechtweisung von dem Präsidenten in mög lichst schonender Weise und streng inner, alb der Grenzen der Geschäftsordnung gegeben werde. Dr. Klaudi erklärt, daß er und seire Gesinnungsgenossen die Abwehr jener Angriffe auf andere Weise zu erwirken suchen werden, welche ungerügt auf die Heiligkeit der Krone Böhmens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1860
Descrizione fisica: 6
, nicht j:neS Länder.^onglome»atS, welches auf der Land karte als „Deutschland' bezeichnet wird, sondern den Hort deS GcrmaniSmuSz darunter versiehe ich nicht blos diejenigen Länder, welche im Augenblicke unter den Szeptern deutscher Fürsten stehen, sondern alle jene Völker, welchiw auch die Fremdherrschaft die deutsche Zunge bis zur Stunde nicht rauben konnte. Mit dem Wunsche, daß die Staatsmänner eineS regenerirten Oesterreichs die große Mission der Krone, die sie be rathen, von dieser Höhe auffassen

, 23. Dez. Wir l'.fen in der „Bohemia': daß die Herren Rieger, Palacky, Brauner und andere Chefs der czechischen Partei ein Programm ihreS po- litischen Verhaltens veröffentlichten, in welchem daS Hauptgewicht bei Feststellung deS HerhällnisseS zum österreichischen Gesammtstaate auf daS historische Recht Böhmens gelegt wird. ES heißt in dem Programme: „Die Rechte der Krone Böhmens sollen sowohl im Bunde mit Oesterreich, als auch in den auswärtigen Beziehungen gewahrt weiden.' „Die Rechte der böh mischen

Krone gegenüber dem ehemaligen deutschen Reiche und neuerlich dem deutschen BundeSstaat beruhen auf alten internationalen Verträgen und auf den, von vielen Königen durch Eid bestäligten Grundrechten der böh- mischen Krone, sie können daher nicht geändert, diese Krone ihrer Souveränität nicht beraubt werden, ohne daß daS Volk auf einem allen böhmischen Kronländern gemeinsamen Landtag seine Einwilligung dazu ertheilt.' In dem Verhältniß Böhmens zum österreichischen Kaiser, staate erachtet daS Programm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.08.1861
Descrizione fisica: 6
Instrument. Das Diplom hat sich zur Opera tion nntanglich erwiesen, und so haben sie anch schon ein anderes gefunden — dic tschechische Krone soll es fein. Es gibt zwar keine tschechische Krone, allein das macht nichts; es handelt sich ohnehin nur darum, dic Aulonomicgclüste mit etwaö scheinbarer Loyalität zu drapirrn. Dic Schwärmerei für dic böhmische Krone im Gegensatz znr Kaiserkrone ist aber gar nichts anderes als dic Schwärmerei sür das Diplom vom 2t). Oktober' im erkünstelten Gegensatz

ste in bis 3l. Juli 472. t.Salzb. Z.) Prag. Bekanntlich hat der Obcrstlandmarschall, Se. Ercellenz Graf Nostiz, im Abgeordnetenhaus? eiue Interpellation rückstchtlich der Angriffe von Seite der Linken auf die böhmische Krone an das Gesammt- ministeriuiu gestellt. Im Landesansschnssc wurde nun eine Znstimmnngsadressc zn dieser Interpellation an den Hrn. Grafen oder besser eine Billigung des Schrit tes an Se. Excellenz gethan, beantragt und ange nommen. Sie wurde bereits an den Grafen nach Wien

gesendet, und auch von allen Mitgliedern des Ausschusses, dic der Sitzung beiwohnten, nnterzeichnet. Es soll darin, wie die „Pr. Morgenpost' wissen will, die Februarverfassung ausdrücklich und die Reichsein- heit betont, und das Symbol der böhmischen Krone so genommen werden, daß unter Anfrechthaltung der gesetzlichen Autonomie des Königreichs Böhmen nichts Feudales die verfassungsmäßigen Fortschritte hindern solle. Prag, 3. Ang. Die Nnhe ist heute nicht wieder gestört worden. Am Abende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1861
Descrizione fisica: 6
empfindet, neigt sich immer mehr dem neuen Hofkanzler zu und will von /euer Politik, pielchc dio ertreme Paptei vertritt, nichts mehr wissen. Eine Transaktion mit der letzteren ist in der That kaum möglich, da sie auch nicht ein Jota von ihren Forderungen anfgebcu will, welche letztere aber, wie man. weiß, von der Krone nicht bewilliget werden können, da sie im direkten Widersprüche mit den In teressen der übrigen Länder des Kaiserstaates stehen. — Se. k. Hoheit der Großherzog von Mecklenbnrg- Schwerin

um einen vierwochentlichen Urlaub an. (Wird bewilligt.) Nach Eröffnung der Sitzung ist eine Interpellation an das Gesammtnu'nisterium überreicht worden. Sie lautet: Im Verlaufe der Debatte über das Lehengesetz wurde vielfach, und selbst von ministerieller Seite der Krone Böhmens in einer Weise gedacht, welche uns mit den staatsrechtlichen Ansprüchen derselben durch aus unvereinbar erscheint. Die Erörterung dieser Frage ist hier uicht am Platze, eö sind jedoch in der 27. Sitznng des Abgeordnetenhauses von Seite

eines Abgeordneten von Mähren Ausfälle gemacht worden, welche eiue schwere Vernnglimpfnng der böhmischen Krone nnd Königswürde enthalten. Wir waren zn der Erwartung berechtigt, daß das Ministerinm diese in Vertheidigung einer Regiernngs- vorlage vorgebrachten, durch keinen Ordnnngsrnf zn- rückgewicsenen Beleidigungen der Krone, welche sich feierlichst anf das Haupt setzen zu lassen Se. k. k. Apostolische Majestät allergnädigst zu erklären geruht haben, so wie jenen Angriff anf Sr. ^Majestät böh mische

Aeußerungen eine bestimmte Stellung einzu nehmen, alle Argumente zn bekämpfen , nnd daß ihm auch im allgemeinen keine Solidarität oder Verant wortung für alle uicht von ihm bekämpften Meinungen beigemessen werden kann. In diesem speziellen Falle aber, wo die erwähnten Ausfälle nicht nnr die Ge fühle von Millionen verletzen , sondern auch gegen die Krone nnd die Königswürde gerichtet sind, halten wir uns für berechtigt, eine Erklärung' von Seite des k. k. Ministeriums, oder doch eiue ausdrückliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 12.05.1852
Descrizione fisica: 4
hatte, diesen Theil Asiens auf bleibende Weise tem britti- schen Handel zu öffnen, diese Entschließung mitgr, theilt. Schon km Jahr 1349 hatte Sir Brooke eine ähnliche Mission unternommen, aber den siame sischen Hof einer solchen Verbindung sehr abgeneigt gefunden. Da unterdessen ein Regierungswechsel ein» getreten ist, so hofft man jetzt glücklicher zu sein. Dänemark. Kopenhagen, 8. Mai. Daß dem Herzog von Angusteuburg von Sekte der dänischen Krone Aner- bietnngen hinsichtlich seiner im Schleswig'schen bele

- genen und von der dänischen Regierung scqucstrirteii Güter gemacht, und daß zur Annahme oder Ab lehnung dieser Ancrbietnngen oder Vorschläge eine gewisse Frist gestellt worden, welche mit dem 30sten April d. I. zu Ende war, ist schon mehrfach in der Presse erörtert worden. Es scheint keinem Zweifel mehr iiuletworfen, daß der Herzog die von der dä nischen Krone ihm gemachten Ancrbietnngen ange nommen bat. Diese Anerbietungen bestandlii darin, daß die dänische Krone dem Herzog von Angusteu burg

für seine sämmtlichen im Schleöwig'schen bele« genen Güter eine Entschädigung von 3 Millionen Thaler Neichsballco in der Zeit von l2 Jahren, und zwar mit 250,000 Rbthlr. alljährlich auszahlen wolle, indeß keine Zinsen von» Kapital. Dagegen soll der Herzog von Augustenburg seinerseits für sich und seine Familie für ewige Zelten auf alle uiid jede Ansprüche aus die gedachten Güter zu Gunsten der Krone Dänemarks Verzicht leisten, sowie auch auf alle sonstige» Ansprüche ober Prütensioneu, die er etwa der Krone Dänemark

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Pagina 1 di 6
Data: 29.04.1854
Descrizione fisica: 6
zu Feldzeugmeistern ernannt, und vier Feldmarschall-LieutenantS, worunter demLandeSvertbeidigunaS- Aommandanten in Tirol, Herrn R v. Roßbach, die geheime RathS- würde verliehen. Unter den übrigen mit der geheimen Rachswürde Betheilten nennen wir den Fürst-Erzbifchof von Salzburg Maxi milian v Tarnoczy Von oen Ministern erhielten der Minister deS Auswärtigen Graf Buol-Schauenstein das Großkreuz deS Leopold- OrdenS , und der Minister des Unterrichts Leo Graf Thun den Orden der eisernen Krone 1. Klasse

- und Ministerialrath im Ministerium deS Aeußern; Joseph v. Scheuchenstuel, Preisgerichts - Präsident; Johann Kofler, k. k. Ministerialrath. Orden der eisernen Krone I. Klasse: Joh. Nep. Tschiderer, Fürstbischof von Trient. Orden der eisern«« Krone III. Klasse: Dr. Josef Wafer, Oberstaatsanwalt; BartlmäKo- ! meter, geistlicher Rath; Guidobald Graf Thun-Hohenstein, k. k. Käm- ' merer; Emanuel Graf Hendl, k. k. Kämmerer; Josef Frhr. v. Moll, k. k. Kämmerer; Leonhard Graf Saracini, Gutsbesitzer; Gebhard Hon- stetter

» gerichtSrath. Außerdem wurden noch an folgende Tiroler EhrenauSzeichnun- gen verliehen. ES erhielten: Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone: Josef Siebinger, Pr. und Gymnaslal-Dittktor; Vineenz Sasser, Professor; Quran Schmach, Haupt - Schuldirektor; Josef v. Tellani, Besitzer ; Zoh. Vorhauser, Stalthalterei-Sekretär; LueaS Zwickle, k. k. StaatSanwalt; Zoh. Piva, Oberingenieur; Friedrich Wilhelm, Handelsmann; Karl v. Zullinger, Gutsbesitzer ; Franz Rhomberg, Bürgermeister; Anton Khautz v. Gu- lenthal

, Gemeindevorsteher von Dare ; Jakob Amisladi, Gemeindevorsteher in Roncone, Josef Heisten- berger, Bürgermeister in Hall. Silbernes Verdienstkieuz mit der Krone: Nikolo Malecz, Bauer und Grundbesitzer zu Teragnolo; Jof. Noriller, Gutsbesitzer in Ballarfa; Zoh Burger, Gemeindevorsteher zu St. Ulrich in Gröden; AloiS Nolvin, Bürgermeister in Salurn; Zoh. Kafp. Schmid, Gemeindevorst. in Egg; Georg Rendl, Genieindevorst. in Kirchbichl; Zof. Anton Eiter, Bürgermeister in Zmst; Leonhard Warger, Gemeindevorsteher

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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1856
Descrizione fisica: 6
nicht reiner strahle» konnt», gewiß, selbst die in solchen Dingen ge übtest» Einbildungskraft muß gestehen; daß die Wirklichkeit, die sich hier ihr zeigte, st» besiegt hab». Zn der Kathedrale waren die Gebete für das f-niere Wohlergehen de» Kaiser» geendet und der von vergoldet»» Stangen gehaltene Baldachin der Kaiserin-Mutter an den FuK der Freitreppe her,bgehracht,alb3hre Majestät, die Krone auf dem Haupte und den Kaisermantel um die Schultern, unter denselben trat und sich unter Vortritt

Silberstangen gehalten. Aus jeder Seil» hatte er, unter einer Krone mit der Kette deS Andreas- Orden» umgeben, den NamenSzug deS Kaisers. Seine Decke zeigte daS Wappen des Reiche», sowie di» Wappen der verschiedenen Pro vinzen, und der SimS war mit IS Büschen von Straußfedern geziert. Seine Stangen wurden von tk Generaladjutanten mit dem Range von Generalmajoren und seine Schnüre von 1K Generaladjutanten mit dem Range von GenerallieutenantS gehalten. Nachdem der Oberst- Ceremonienmeister Ihren Majestäten

mit den Worten: <Zratia Spiritus Knveti sit semper te- euw. Amen. Hierauf und nachdem die Evangelien gelesen waren, reichten die Metropoliten dem Czaren di« Diamantketten deS Andreas» Ordens und den Krönungsmantel, den der Kaiser von den Assistenten sich umgeben ließ. Sodann beugte er' fein Haupt und der Metropolit von Moskau st»rach, indem er dem Kaiser in Form deS Kreuzes die Hände auflegt», di« vom Ritual»' vorgeschriebene» Gebete. Nach Be endigung derselben befahl der Kaiser, thnr-die Krone zureichen

die Krone von seinem Haupte, berührt» damit da» seiner kais. Gemahlin, setzt«« ste sich wteder auf, nahm au» den Händen de» Würdenträger», der fl« zur Kirche gebracht hatte, die kleine Krone und schmückte mit ihr da« Haupt der Kaiserin. Nachdem di« Kaiserin noch au» seinen Händm die Kttte vom Andrea»- Orden und den Krönungsmantel erhalten und beide mit Hilfe ihrer Hofdamen angelegt hatte, erhob sie sich und fetzte fich auf ihren Thro» neben dem Kaiser, der Seepter und Reichsapfel wieder in sein« Hand

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Pagina 3 di 4
Data: 30.07.1861
Descrizione fisica: 4
Geliebte und Getreue! Nachdem Ihr Unserer, mittelst Rescriptes vom 30. v. M. an Euck erg., i,genen Aufforderung. die an Uns gerichtete allerunterthänigste Adresse in solcher Gestalt zu unterbrei ten , daß veren Annahme mit der von Uns gegen jegliche Amirisse zu wahrenden Würde der Krone und mit Unser» erblichen Herrscher Rechten im Einklänge stehe, mit pflicht gemäßer Bereitwilligkeit, »vorüber Wir Euch bereits Un sere Befriedigung haben ausvrücken lassen, nachgekommen — sind Wir erfreut

der erregten Gemüther unv Be seitigung unbegründeter Befürchtnngen auch offen anerken nen. daß Unser Königreich Ungarn in einer, sowohl in Betreff der Persönlichkeiten als auch des Systems unv der Form eigenthümlichen, der alten Konstitution entsprechenden Weise zu regieren sei. daß daher die Verschmelzung der zur Krone des heiligen Stephan gehörigen Länder in die übrige Monarchie nicht in Unserem Sinne liege, auch Un serem Herzen ferne sei. Hieraus können Wir nun zwar allerdings eine autonome Verwaltung

dieser Gesetze einge schalteten Erklärung, daß vie Einheit ver Krone unv die Verpflichtungen gegenüber ver Monarch'? unverletzt erhal ten werden sollen; aber eben ver Voll;ug dieser Gesetze deckte gleich in dem ersten halben Jahre die Gefahren auf, welch- mit Inbegriff Ungarns Unser Gesammlreich nnr deshalb bedrohten, weil man mir voller Hi»lansetzuiig deS öffentlichen Rechts nnv der Geschichte Ungarns v>e Auf- rechtbaltung der staatlichen Gsamnninteressen anf den engen Wirkungskreis der Personalunion

welcher Königreiche Wir in Unserem am 20. Oktober 1860 au oeu Banns gerichteten Hanvschreiben die Lösung ver Frage über das Verhältniß vieser Länder zum Königreiche Ungarn einer künftig.» Entscheidung vorbe halten haben. Die geschichtlichen Beziehungen dieser Königreiche zur ungarischen Krone, gleichviel, ob in Hinsicht auf ihr Ver tretungsrecht beim ungarische» Landtage, ooer auf ihre innere Verwaltung u»d Gerechtigkeitspflege auch oei den hö.eren Stellen, wurden durch die Gesetzgebung des Jahres

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.07.1852
Descrizione fisica: 6
Wien, S8. Jnli. — Dem Vieepräsidenten der ungarischen Statthal terei Anton Grafen La Mo/te wnrde das Kominan. denrkrenz des öfter. Leopold-Ordens, dem Obergespan Skepban Frhrn. v. Haner tee Orden der eisernen Krone zweiter Klasse, dem Oberkapitän im Jazygier Distrikte Georg vc>» ?ankovic und dein als erst'» Stattbaltereiratbe fiingirenden Guberuialratbe Karl Ritter v. Sacher das Ritterkreuz des ?rc>pold - Or dens verliehen. — Dem l?eneralkonsul fürEgypten E- W. Huber wurde in Anerkeuunna

mit kostbaren Opfern, die Wiedergewinnung und Be friedigung Ungarns ist setzt erst vollendet, nnd nur köstliche Freudenopfcr rauche» dabei von den Landeö- allären. Es ist der herrlichste Siegeszug te» jemals ein junger Feldherr nntcrnomnieii, dessen Stirn zu dem der Glanz der ältesten und ebrwürdigsten Krone Snropa's unilcnchtet. Viele Änekdoten über schla gende Antworten deS Kaisers, über kühne ritterliche v»!ic nnb Beweise von Gcistcsgc^uwnrt sind im Um» SV« sauf und gewinnen ibm noch mehr'die Herzen

. öster. Ordens der eisernen Krone 3. Klasse, mit einer Nichte der hoben Frau Gräfin v. Mcran, nnd Tochter deS k. k. Rathes und Ritter deS kais. öster. Ordens der eisernen Krone 3. Klasse. Adolf Ritters v. Perufliß getraut. Triest, 27. Iill'. Heute Nachmittags um 5 Ubr sind Se. Maj. König Otto von Griechenland auf dem griechischen Kriegsdampser Otto glücklich bier eingetroffen und werden morgen zeitlich früh die Reise nach Wien fortsetzen, woselbst die Anknnst am 29. Zlb'nds erfolgen soll. Se. Maj

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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1861
Descrizione fisica: 6
und Farbe ganz den Stempelbildern, welche auf den Briescouverts zu denselben Werthbeträgen angebracht sind. Die neuen zum Gebrauche der Zeitungs - Redactionen bestimmten Zeitungs- marken werden in blaßvioleter Farbe angefertigt, enthalten keine Werthangabe und gleichen im übrigen den neuen Briefmarken. Ungarll- Die neuen Kronhüter haben, wie «Id. Tan.' berichtet, bereits Sonnabend die ungarische heilige Krone übernommen, nachdem sie sich in Gegenwart Sr. Excellenz des Herrn Tavernieus, Sennyei's

, Zfedenyi's uud andern Herren von der Echtheit der Krone und der anderen Neichs- insignien überzeugt hatten. Die ungarische Krone befindet sich unter 9 Schlössern, drei Schlüssel hat der Tavernieus und je drei haben die beiden Kronhüter an sich genommen. Pesth In Debrezin wird der Presse zufolge Tabak buschenweise am Wochenmarkte verkauft, desgleichen Ci garren. Die Tabak-Traficanten haben eine Beschwerdeschrist an die dortige Finanzbehörde eingereicht, welche jedoch noch nicht erledigt wurde. Stempel

um keinen Vergleich; es handelt sich, das Werk der nationalen Erlösung zu vollenden. Victor Emanuel setzt seine Krone für die nationale Unabhängigkeit ein. Das Cabinet des sreiesten Volkes Europas ermuthigt eS durch ein in den Annalen der Diplomatie beispiellos wichtiges Domment. Die Einheit Italiens kann nur durch Ge waltthätigkeit verhkldertiwerden. Italien ist entschlossen, aufs äußerste zu kämpfen und jede mögliche Waffe gegen seine Feinde zu gebrauchen. Sollte es nnterliegen. so werden Europas Völker

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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1861
Descrizione fisica: 4
, das zu beseitigen, wenn es geschehen ist, das ist Sache der Volksvertretung; mag auch die ganze Exekutive sollst un geschmälert, soweit sie auf dem Boden des Gesetzes basirt, in den Hände» der Regierung sein. Wissenschaft und Pra xis haben schon lange den Grundsatz festgestellt: «Der Kö nig kann nicht Unrecht thun,' eine Rechtsfiction, die noth wendig ist, um die Majestät der Krone und ihres erhabe nen Trägers über alle Angriffe zu stellen; eine Fiction, die nothwendig ist, wenn überhaupt die Monarchie

, wenn ein Verfassungsleben in der Monarchie, wenn ein Recht in der Monarchie überhaupt bestehen soll. Aber diese Eine Fiction ist durch eine zweite von Wissenschaft und Praxis ergänzt worden, und daS ist der Gedanke der Verantwort lichkeit der obersten Diener der Träger der Krone, die Ver antwortlichkeit der Minister, eine jener — ich möchte sagen: Erfindungen des menschlichen Geistes von besondern: Scharf sinne, von besonderer Logik, indem sie das zweite, scheinbar widersprechende Princip der Heiligkeit

, Unantastbarkeit uud Souveräuetät der Krone und ihres erhabenen Trägers mit den Rechten des Volkes vereinbart, »im so regiert zu wer de». w:e die mitwirkenden Vertreter des Volkes es in der Gesetzgebung bestimmt und beschlossen haben. Wir halten diese Einrichtung für eine Nothwendigkeit im Staatslebeu. weil durch sie erst alle anderen Institutionen Halt und Weihe erhalten, weil ohne diese Einrichtung alle freien Institutionen, die von jedermann gewünscht und an gestrebt werden, nur insolange bestehe

«. als der Minister, der der Volksvertretung nicht verantwortlich ist, sie bestehen lassen will, wenn er sich hinter den souveränen und unver letzbaren und inappellablen Willen des Fürsten zurückzie- Heu kann. Die Verantwortlichkeit ist aber auch eine Zu- stitution. die keine Gefahr bringt; sie vermindert nicht den Glanz und die Macht der Krone, sie stellt sie höher gegen alle Angriffe, sie erhöht ihren Glanz zur vollständigen und unverletzbaren Heiligkeit. Sie thnt dem Minister nicht Un recht, weil ihm jedermann

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