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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.06.1859
Descrizione fisica: 4
nach Mailand und erklärte sich bevollmächtigt und beauf tragt. dem Lande zu verkünden, daß Napoleon der eisernen Krone entsage, seine italienischen Unterthanen und Truppen ihres Eides entbinde und es ihrer eige nen Kraft überlasse, die Unabhängigkeit Italiens zu erzwingen. Gewiß, wenn irgend eine Zeit überhaupt, so war jene einem solchen Plane günstig. Schon brü teten Eugen und sein StaatSrath über der Prokla mation eines oberitalienischen Staatenbundes mit Eugen als constitutioncUem Oberhaupt

, die eiserne Krone auf seinem Haupte festzuhalten Z — Die verschwornen Patrioten waren nicht entschlossener, theils weil sie eine Spaltung in ihren eigenen Reihen gewähr wurde», tbeils weil sie von England abhingen, insofern die Freiheit Italiens bei dem Abschlüsse des Medens von den europäischen Mächten aneckannt werden sollte. Einige der kühneren Malcontenten, unter ihnen Prina. eröffneten Verhandlungen mit Murat. der mit Absichten, die aller Welt unbekannt und ihm selber wahrscheinlich nichts weniger

er sich für eine neue Anstrengung behufs der Durchsetzung seines Anspruches und beschloß, sich aus eigener Machtvollkommenheit die lombardische Krone aufs Haupt zu setzen. In Folge dieses Ent- schlnsses ließ er eine Proklamation erscheinen, in wel cher er seine Bereitwilligkeit, die Sorge» der Krone' selber aus sich zu nehmen, erklärt, ohne sich mit eitlen Rechtfertigungen viel zu plagen oder Worte der Ent schuldigung zu verschwenden. Er erwähnte nur. daß er einem dringenden Bedürfnisse der Zeit abhelfe. Vielleicht

hat jene ereignißreiche Periode keine so be fremdende Erscheinung aufzuweisen, wie dieser Prinz sie war. der lange Zeit der mnthmaßliche Erbe einer Kaiserkrone, der Vicekönig eines mächtigen Königreichs und ein gepriesener General, setzt noch an der Spitze einer gewaltigen Armee und hinter den Wällen einer für unbezwinglich geltenden Festung, sich eine Krone -aufs Haupt setzt, ohne daß diese in ihrer Bedeutung !so weit greifende That die geringste Folge hat. Nie mand erklärt sich sur ihn. Niemand scheint

von seiner Besitzergreifung der eisernen Krone auch nur Nach- richt erhalten zu haben. DaS Königreich .Eugen' starb so eigentlich »un- geboren.' daß die Thatsache selber kaum in irgend ein Geschichtbuch übergegangen; weder Gras Guicciardk noch Botta thun ihrer Erwähnung. Und dennoch war die Proclamation ausgegeben worden I Niemand er fuhr davon, nur unter den höheren Offizieren hörte man hie und da davon flüstern, keine Zeitung berich. tete. kein Diplomat verhandelte, kein Archiv registrirte diese Kronergreifung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1853
Descrizione fisica: 8
oder zum Theil abgerissen, und selbst von den bleibenden sind manche so verletzt, daß sie abgeschnitten werden müßen. Diese Ver minderung der Wurzeln aber macht auch die Entfernung eines Thei les der Krone nothwendig, weil diese beiden Theile deS BaumeS stets in einem gewissen gleichen Verhältnisse zu einander bleiben müßen, wenn der ganze Baum gedeihen soll. Denn da die Wurzeln die Be stimmung haben, dem Baume einenWheil seiner Nahrungsstosse zuzu führen, so können sie, sobald sie vermindert worden

sind, demselben nicht mehr die hinlängliche Nahrung auS dem Boden verschaffen; da» her muß bei dem Versetzen des Baumes durch das Beschneiven der Krone gleichsam das rechte Gleichgewicht zwischen Wurzel und Krone wieder hergestellt werden, wenn der Baum nicht siechen oder zu Grunde gehen soll. DieS Verfahren wird meistens überall in Ausübung gebracht, obgleich eS leider nicht immer auch von einem günstigen Erfolge ge krönt wird; denn so manche der aus solche Weise behandelten Bäume gehen entweder sogleich ganz zu Grunde

, oder treiben nur schwach und siechen. Daraus folgt aber nschj nicht, daß dieses Verfahren, die Bäume beim Versetzen zu beschneiden mehr schädlich als nützlich sei, und daß eS daS Anwurzeln eher verhindere als befördere. Man darf aber nie die Krone gänzlich entfernen, wie dieses b.i manchen Bäu men oft geschieht. Denn wenn alle Aeste abgeschnitten werden, so können die Bäume weniger leicht anwurzeln, weil sie die meisten zu ihrem Bestände nothwendigen Knospen verloren

haben, und weil sie durch die Vernarbung zu vieler Wunden geschwächt werden; und wenn sie auch einigermaßen anwurzeln so treiben sie doch nur sehr schwache Knospen, welche sehr wenig zur Entwicklung der Wurzeln beitragen können, und die Bäume werden längere Zeit stechen. Vorzüglich Pflegt man die zu den Alleen bestimmten Bäume an der Krone völlig abzustutzen; aber an ihnen machen sich hernach auch die üblen Folgen davon besonders bemerkbar. .Die Obstbäume, die man gewöhnlich etwas sorgfältiger behandelt, vertragen daS gänzliche

Abstutzen noch wmiger. Man muß unter dem Abstutzen und dem ver ständigen Beschneiden einen gehörigen Unterschied machen, und das Letzte vorzüglich nur in Anwendung bringen, man darf nämlich nicht die ganze Krone abstutzen, sondern muß nur die Zweige beschneiden, und zwar darf man diese nicht so weit verkürzen, wie eS gewöhnlich geschieht, sondern man muß dem Baume eine größere Anzahl von Blätterknospen lassen, damit er desto leichter Wurzel schlagen könne. Wenn man die Bäume pflanzt, wie alt

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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1861
Descrizione fisica: 4
sich bei mir die Ueberzeugung, daß die Regierung eine Wohl fahrtspolitik treibe. (Rufe links: Zur Sache 5 i ) Der Präsident ersticht den Redner zweimal bei § 1 zu bleiben; dieser aber bleibt bei seinen Abschweistmgen: der Verband der Länder der Krone Böhmens nnt Oesterreich sei ganz eigenthümlicher Natur, nur Ungarn noch stehe in einem ähnlichen Verhältniß; damit wolle er jedoch durchaus nicht die Rechte dieses Landes für Böhmen usurpiren. Der Red ner macht nun einen Excurs ins historische Gebiet, spricht

über die Katastrophe, welche durch die Schlacht am weißen Berge eintrat n. s. w. Der Präsident erinnert ihn aber mals bei der Si.che zu bleiben. Inzwischen lichte» sich die Bänke und Gallerien in auffallendem Maße. Brauner be müht sich nun, gegen Giskra durch zahlreiche historische Citate darzuthun, daß die böhmische Krone mit Recht die Krone des beil. Wenzel genannt werden könne. Präsident: Ich frage, ob alle diese Sachen in den 5 1 gehören? (Heiterkeit.) Dr. Brauner setzt sein Exposee fort. Als Böhme sei

er schuldig auch noch auf eine andere Aeußerung zu entgegnen; er sei dieses dem Andenken des großen böhmischen Königs Przemysl Ottokar II. schuldig. Präsident: „Ich habe sie viermal aufgefordert bei der Sache zu bleiben, jetzt entziehe ich ihnen das Wort.' Dr. Brauner: Also der Minister dürste als Abgeordneter für Salzburg reden, und ich als Böhme soll nicht für die böhmische Krone sprechen dürfen. Ich verwahre mich vor allen Völ kern Oesterreichs, vor allen Parlamenten Europa's gegen diesen Zwang

in dieser Weise aufgefaßt werde, und wir sprechen ferner noch den Wunsch aus, daß wenn sich künftighin ein Mitglied deS Hauses eine Ausschreitung zu Schulden kom men läßt, die Zurechtweisung von dem Präsidenten in mög lichst schonender Weise und streng inner, alb der Grenzen der Geschäftsordnung gegeben werde. Dr. Klaudi erklärt, daß er und seire Gesinnungsgenossen die Abwehr jener Angriffe auf andere Weise zu erwirken suchen werden, welche ungerügt auf die Heiligkeit der Krone Böhmens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.09.1853
Descrizione fisica: 6
dem wohlgeleiteten Feuer der Unsrigeu uicht mehr zn widerstehen ver mochte, und den Kampf aufgab. Es war 4 Uhr Nachmittags. Im festen Vertraue» auf den Führer des vierten Korps, Feldmarschall-Lieutenant Fürst Franz Lichtenstein, gab Hapnan den Befehl zu einer allgemeinen Vorrücknng. Das Vorrücken des vierten Korps hatte eine Verspätnng erlitten, da es unter wegs auf den von Arad abfahrenden Belageruugs- Nette Daten über die Auffindung der rischen Krone. Der „Soldateufreuud' glaubt über die vorbereiten

den Schritte, welche die glückliche Anffindnng der ungarischen Krone znfolge hatten, folgende vollkommen verbürgte Mittheilung machen zu können : »Schon im September des Jahres 1349 hatte die hohe Regierung von Widdin ans die Nachricht er halten, daß die Kron-Jnsignieii in der Gegend vou Orsova durch den flüchtigen Szemere vergraben wurden. Anf die mit dieser Nachricht unter einem berichteten genauern Details schritt die kaiserliche Regierung zu einer gerichtliche» Untersuchung des Sachverhalts

. Der damalige k. k. Sectionsrath Ritter v. Clannern veranlaßte in Alt-Orsova die Nkedersctznng eiuer ge mischten Kommission unter dein Vorsitze des Hanpt- mann-Anditors Karger, deren Aufgabe es war, die von Widdin aus erhaltenen Daten benützend, den Ort, wo die Jusignien-Vergrabung vor sich ging, zu ermitteln. Diese Kommission betrieb jedoch ihre Mission so offenknndig, daß sich sehr bald eine bedeutende Zahl von Privaten anschickte) der Spur der vergrabenen Krone zn folgen, wonach es die Regierung für gnt

wußte, scheiterte. Hauptmann-Auditor Karger^ der mit diesem Ge genstand schon einmal betrant gewesen, wurde von Triest nach Wien berufen und erhielt hier nenerdingö nähere Weisungen, in dieser Angelegenheit zu wirken. Ohne Eclat wurden die Vorsichtsmaßregeln in der gefährdeten Gegend der Art getroffen, daß weder eine eigenwillige Nachgrabung der Krone, noch ein frecher Naubverfnch uneutdeckt vor sich gehen konnte. Gens- darnien uud Seressaner des Romanen-Banater Grenz- Negiments, welch letztere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 21.10.1856
Descrizione fisica: 6
seit fast 15V Jyhren der Kanton Neuen burg, obgleich es den 2lsten Kanton HelvetienS seit dem Jahre 13 t 5 bildet, der Krone Preußen. Preußens König war Fürst von Neuschatel, er ernannte den Gouverneur und den Staatörath. Im Jahre 1343 löste sich dieö Verhältniß durch eine Re volution der Demokraten, denen die monarchische Ver fassung deS Ländchens schon lange ein Dorn im Auge war, unterstützt durch die schweizerischen Machthaber. Prenßen war in diesem und den folgenden Jahren durch anderweitige

.' Die radikalen Machthaber des Schweizerbundes haben somit den Grundsatz, daß die SouveränitätSsrage NeuenburgS allein ihrer Anerkennung unterliege, und daß mit dem Siege der revolutionären Partei, im Jahre 1343 und ihrem Beschlusse der LoSreißung des KantonS von der Krone Preußens, so wie durch die Bürgschaft des Bundes für die republikanische Ver fassung NeuenburgS, — die Rechte des Königs von Preußen und die Verträge von 13l5 abgethan feien. Die oberste Behörde der Schweiz dürste sich jedoch ge täuscht

finden, und auf eine etwas nachdrücklichere Weise erinnert werden, daß diese Traktate von den Groß staaten deS Kontinents wenigstens in der vollsten Rechts kraft befindlich erkannt werden, und daß die Rechte der preußischen Krone einseitig durch die Schweiz nicht ver nichtet werden können. Vergeblich wird die Schweiz auf Frankreichs Hilfe hoffen, denn der Kaiser Napoleon hat gezeigt, daß er die von den früheren Regierungen Frankreichs geschlossenen Verträge, und mithin auch die, welche die Schweiz

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 20.02.1857
Descrizione fisica: 4
hat eine zweifache Eentrifugalkraft, eine von der Krone der Glocke aus, die ibn gleichmäßig mit der Glocke in Bewegung setzt, die andere im Kehreisen oder am Schwengelringe in der Glocke selbst. Reicht die Eriremität des Schwengels bis zum äußersten Rande der Glocke, dann sind seine bu'denEentrifugal- kräste zusammen gleich der Zentrifugalkraft der Glocke, und er wird mit derselben die ganz gleiche Bewegung theilen, so daß er wie der Glocke starr angewachsen dieselbe begleitet ohne sie zu berühren

oder anzuschlagen. Der Schwengel wird nun von sei nem Knopfe weg über den Glockenrand hinaus verlängert, wo durch er eine eigene, von der Glocke verschiedene und stärkere Cennifugal- oder Schwungkraft gewinnt; und je mehr alldort st in Gewicht wächst, desto großer wird diese, oder mit desto hef tigerem Schwünge wird der Schwengel sich bewege». Erhält aber der Schwängel zuviel Gewicht unter dem Knopfe, so ist die Distanz Linie von der Krone der Glocke bis zum Schwengelring nicht im Stande ibn in Bewegung

zur Glocke ergibt sich daher' auS der Länge und Dessnung-?weile der Glocke, wie aus der Tistanzli'.üe von der Krone zum Schwengelring, welches genau zu bestinu'.'.en wohl eiue noch zu lösende Aufgabe der Mechanik sein möcvtc, und wäre cs auch hergestellt, so ist eS doch bei je- der^LäuNnctbode nicht anwendbar; denn der bestproportionirte Schwengel wird nur bei einem bestimmten Schwünge oder Gang der Glocke ge! örig anschlagen; erreicht der Glcckengang jenen Schwunggra? nicht, so schlägt der Schwengel

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