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Lienzer Zeitung
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Pagina 19 di 24
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 24
„Es geht leider jetzt noch nicht, ich muß erst noch ein wich tiges Aktenstück erledigen.' „Sehr bedauerlich. Mich anch ein Vergnügen sein, diese Schar teke dnrchznstöbern.' Dabei blätterte Felix in dem Aktenbiindel hernm, das auf dem Schreibtische lag. „Na, dann will ich nicht stören — aber sage mal, hast du nicht vielleicht ein Zigarette bei der Hand, die meinigen sind mir ausgegangen,' bemerkte Felix wiederum, indem er sich zugleich auf einen Polsterstnhl niederließ. Konrad überreichte

ihm die gewünschte Zigarette und nahm dann selbst auf seinem Schreibstnhl Platz. Unterdessen begann Felix von neuem: „übrigens, ich kaun ja auch warten, bis dn Aktenmensch fertig bist, das wird doch keine halbe Ewigkeit dauern. — Aber das Ding schmeckt magnifik, ich werde sie gleich auf haben, famoses Kraut. Hast du mich mehr von der Sorte?' Nachdem Felix mit Hilfe von einem halben Dutzend Zigaretten sein Möglichstes getan hatte, unter der Decke des Zimmers einen Wolkenhimmel zu erzengen, und Konrad

die durchgearbeiteten Akten weggeschlossen hatte, verließe» sie beide das Haus. Felix hielt übrigens Wort. Seinen nächsten Besuch bei seinem Schwager machte er in Begleitung seiuer Schwester. Und Konrad versäumte es nicht, seine Braut mit seinen Wirtsleuten bekannt zu machen. Neugierig sah sich Eugeuie iu dem einfachen Stäbchen des alten Steindruckers um, und wißbegierig drückte sie sich über die aufge stellte Zeichenplatte, au welcher Harpe soeben noch gearbeitet hatte. Mutter Harpe ließ es sich nicht nehmen

, über ihren Wohnge nossen die volle Schale ihres Lobes auszuschütten und die Bankiers tochter zu beglückwünschen, daß sie einen solchen tüchtigen, guten und braven Mann bekäme. Als Engenie freundlicheu Abschied genommen, sagte Harpe zu seiner Frau: „Ganz gutes Herz, ja, aber sie paßt nicht für un seren Amtsrichter.' „Ach, das findet sich schon, wenn sie nur sonst mit den Herzen zusammen stimmen.' „Ja, wenn —' Vater Harpe ging wieder an seine Arbeit. Konrad Dahlringen sollte doch zu der Erkenntnis gelangen

, daß der alte Harpe mit seiner Bemerkung in Betreff einer reichen Braut nicht so ganz uurecht hatte. Konrad bekam zu fühlen, daß, wenn man Anspruch auf eine reiche Braut erhebe, mau eigentlich selbst nicht arm sein dürfe. Er war ja nun nicht gerade arm, er hatte schon ein ganz honettes Einkommen, womit unter Umständen mehrere Familien hätten auskommen können. Allein der glückliche Bräutigam, dem eine so „reiche' Ehre widerfahren war, durfte sich doch nicht lumpen lasten. Und wen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 22 di 28
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 28
kenutnis gelangt, daß irgend welche Äußerung dieses Herrn mich zu beleidigen überhaupt nicht im stände ist. Weuu es Ihnen recht ist, so verlassen wir jetzt das Lokal.' Schnell wandte sich Konrad, in Begleitung Grumbachs und Wittstocks, dem Ansgaug zu, so daß der durch diese Weuduug sicht lich überraschte Stößer nur noch Zeit fand, ihm die höhnischen Worte nachzurufen: „Ich deuke, wir sprechen uns doch noch, mein Herr Amtsrichter.' Darnach war es Max Stößers eifriges Bemühen

Siege des ersteren führen. Unterdessen hatte Konrad sich von seinen beiden Begleitern verabschiedet und den Weg nach seiner Wohnung eingeschlagen. Ihm war nicht wohl zu Mute. Den vorgenommenen Besuch bei seiner Braut gab er auf, er wäre ihm in seiner jetzigen Ge mütsstimmung unmöglich gewesen. Vielleicht zum erstenmal in seinem Leben sehnte er sich heute darnach, allein zu bleiben. Er ließ sich daher auch sein Abendbrot, das er soust gewöhnlich, wenn er zu Hause war, mit seinen Wirtslenten gemeinsam

verzehrte, diesmal von Frau Harpe in sein Zimmer bringen. Als die alte Frau den fast unberührt gebliebenen Imbiß später wieder heraus holte, hatte Konrad für ihre besorgte Frage nach seinem Befinden nur eine kurze, ausweichende Antwort. Eine innere, nicht zu bezwingende Unruhe ließ ihn nicht lange an einem bestimmten Fleck im Zimmer verweilen. Er warf sich apathisch in einen Sessel und blieb so eine Zeitlang vor sich hin brütend sitzen. Dann ging er hastigen Schrittes auf und nieder. Tann wieder blieb

, schönes, von feinem Leder, das mit einer zierlichen Perlenstickerei von der Hand seiner Braut geschmückt war. Aus dem alten Buch fiel ihm eine vertrocknete weiße Rosen knospe entgegen. — Er betrachtete diese lange, bis ein großer, schwerer Tränentröpsen sich aus seinem Auge löste und ans die Knospe fiel. Er schloß beides, Buch und Knospe, wieder sorgfältig in das Schubfach eiu. 3. Als am Abend des folgenden Tages Konrad zu feiner Braut kam, war er auf den Empfang, den ihm diese zu teil werde» ließ

/ — damit zog sie ihren Ver lobten auf feiueu Sitz nieder, während sie selbst neben ihm Platz nahm — „uud uun verteidige dich. Über deu Tatbestand deines schrecklichen Abenteners brauchst du dich nicht erst weitläufig aus- zulassen, das wissen wir schou alles ganz genau.' Konrad versuchte, eiue heitere Miene zu bewahre» und einen scherzhaften Ton anzuschlagen. Erstaunen zeigend, setzte er der laugen Rede seiner Braut entgegen: „Was wißt ihr denn eigent lich und von wem, wenn ich fragen darf?' „Herr Stößer

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Lienzer Zeitung
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Pagina 18 di 24
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 24
gesehen, wie Konrad der Schwester nach den Hand küssen auch noch solche oder wenigstens einen solchen auf den Mund gedrückt hatte. Frau Birkensteg erhob sich, ging zu ihrem Mann und flüsterte ihm zu: „Folge mir nach einigen Augenblicken.' Darauf verließ sie den Saal, und Herr Birkensteg, der ihr an fangs etwas verdutzt nachgeschaut hatte, folgte ihr alsbald. Ganz unbemerkt konnte das Verschwinden der Gastgeber doch nicht geschehen. Die Gäste fingen schon an, neugierig fragend die Köpfe

. Und hinter ihm kamen, Hand in Hand, Fräulein En genie und der Herr Amtsrichter.' Jetzt wußte natürlich jedermann, was die Glocke geschlagen hatte. Und es war beinahe überflüssig, als der Herr Bankier Birken steg, seine würdevollste Miene aussetzend, also anhnb: „Meine ver ehrtest«: Gäste nnd Freunde! Ich habe hiermit das außerordent liche Vergnügen, Ihnen in dem königlichen Amtsrichter Herrn Konrad Dahlringen und meiner ältesten Tochter Engenie ein ver- lobtes Brautpaar vorzustellen.' Für einen Augenblick schien

es, als herrschte in dem Saal die babylonische Sprachverwirrung. Alle riesen durcheinander, alle standen von den Stühlen auf, ein jeder wollte zuerst das glück liche.Brautpaar wie die beglückten Eltern beglückwünschen. Wirklich aufrichtig war es von Baron Laschwitz gemeint, als er Konrad die Hand schüttelte und sagte: „Mein lieber Herr Amts richter, glauben Sie gar nicht, daß ich Ihnen wegen Ihrer er folgreichen Kühnheit grolle. Ich nehme es Ihnen durchaus nicht übel, daß Sie mir zuvorgekommen

sind. Dem Schützen, der zuerst trifft, gehört die Beute.' Der in verzeihlicher Erregung befindliche Konrad gab die schnelle Antwort: „Herr Baron, ich danke Ihnen für Ihren Glückwunsch; aber ich glaube auch nicht, daß ich Ihres Grolls benötigt wäre, und glaube auch nicht, daß wir uns hier auf der Jagd befinden.' Das war vielleicht etwas unvorsichtig gesprochen. Aber noch mehr als durch die Worte selbst fühlte der gutherzige Benno sich durch deren Ton verletzt. Deshalb war er auch mehr, als es gewiß sonst der Fall

bei Birkenstegs noch nicht beigewohnt zn haben. In weltvergessenem Ransch der Sinne und der Seele suchte Konrad Dahlringen sein Lager ans. Genien des Lichts umschwebten den Träumenden und umgankelten ihn mit Bildern von Schönheit, Liebe, Reichtum und Glück. Doch darüber hiu huschten unheim lich und düster Schatten der Nacht und des Todes. 6. Der Amtsrichter Dahlringen hatte, nach Berlin übergesiedelt, vor dem Halleschen Tor bei einem Lithographen namens Harpe Wohnung genommen. Er hatte es damit recht günstig

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 28
Data: 15.08.1903
Descrizione fisica: 28
fatal. Wollen mal hören, was die anderen dazu sagen.' Herr Birkensteg begab sich mit dem in der Hand behaltenen Zeitungsblatt, gefolgt von seinem triumphierenden Sprößling, in das Zimmer, wo seine sämtlichen Damen, Gattin und Töchter, versammelt waren. Er sing sogleich an, nicht sehr diplomatisch: „Hier habe ich eine Notiz, von der Felix behauptet, daß sie sich auf den Konrad beziehe.' Er las der gesamten Familie — er hatte auch vor seinen Kin dern keine anderen als Geschäftsgeheimnisse — die Notiz

, wiedergewonnenen Würde. Im selben Augenblick wurde die elektrische Klingel vom Flur aus in Bewegung gesetzt. „Das ist Konrad,' ries Engenie, fast des Atems beraubt, „er hat versprochen, heute früher zu kommen.' Der Ankömmling war wirklich der Genannte, den sogleich der Bankier für sich in Beschlag nahm und mit sich in sein Zimmer führte. Konrad war über den zeremoniöfeu Empfang einigermaßen er staunt. Er wurde es noch mehr, als sein Schwiegervater, ihm das ominöse Zeitungsblatt reichend und mit dem Finger

auf die betreffende Stelle weisend, sagte: „Lies dir mal das hier durch.' Dann beobachtete der gewiegte Geschäftsmann gespannt die Züge des Lesenden, auf denen sich wohl Bestürzung und Verlegen heit, jedoch keine tiefere Erregung ausprägte. Etwas Wahres ist daran, dachte Birkensteg für sich, laut aber sagte er, Konrad scharf fixierend: „Mit dem Zeug da ist dein Name in Verbindung gebracht worden — fühlst du dich getroffen?' „Nein!' gab Konrad nach einigem Zögern zur Antwort. „So? Das ist mir lieb

.' Nach einigen Augenblicken überlegens setzte Birkensteg hinzu: „Jedoch, um ein für allemal dergleichen unangenehmen Situationen sür dich vorzubeugen — steh' mir einmal offen und ehrlich Rede: Hast du jetzt noch Schulden, die dich drücken?' Auf diese unerwartete Frage schlug Konrad verwirrt den Blick zu Boden nieder. »Nun, es ist in meinen Augen keine Schande, Schulden zu haben,' fuhr Birkenstes ruhig in seinem Examen fort. „Also, ganz offen, ohne Scheu und Umschweife, kurz und bündig: Wie viel?' Konrad hatte den Kopf

wieder aufgerichtet, fest blickte er den Fragenden an, er konnte sich dem Zwange des überlegenen Willens nicht entziehen. „Zehntausend Mark!' Keine Miene des Bankiers kam in Bewegung. „Gut. Morgen holst du dir von mir die zehntausend Mark — kein Wort weiter — ich verlange keinen Dank — die Sache ist erledigt.' 1 4-»- Birkensteg stand auf, klopfte Konrad auf die Schulter und sagte mit gutmütigem Lächeln: „Ein andermal ist man vernünftiger, kommt gleich zu mir, verstanden? Jetzt wollen wir die da drüben

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 30.04.1905
Descrizione fisica: 18
, ist in den Be- itz des Brauereibesiyers Anton Tschö >. l in St^ Leonhart-Passeier, welcher die jüngste Versteige rungsquote des Herrn Kuhnert per KO.Oitt» /» um Äi.OtIO /v überbot, übergegangen. (Zur Mordtat im C i s e n ba hn z uge bringen wir in Ctgänznng unserer diesbezüglichen Notiz iu der letzte» Nummer iu Erfahrung: Die Tat geschah im 3. Klasse-Wagen der Bozen--Me- raner-Bahn Nr, und zwar gleich außer der Station Terlan. Simon Sanin soll gegen Konrad bereits einen alte» Has> gehegt habe». Die un mittelbare

Veranlassung zur gräßlichen Tal gab aber die Majestälsbeleidignngsaffäre und die vor gestrige Verurteil mg des Sani». Ueber den Grund zn der Gerichtsverhandlung, die natürlich geheim geführt wurde und mit der Verurteilung anins zu K Wochen nicht Monaten, wie wir rüher erfuhren Arrestes endete, machen ver schiedene Erzählungen die Runde. So soll Konrad iil seiner vorübergehenden Eigenschaft als k. f. teueramtS-Dieiier Taiiin gegenüber sich prahle- ri'ch ans eben diese Eigenschaft aufgespielt und letont

haben, er sei als treu ergebener Staats- dieuer niemandem Rechenschaft schuldig als seinem Herr» und Kaiser, woraus Zanin eine despektierliche Aeußerung getan habe, die wie hier natürlich nicht zum Abdruck liriugen köiiuen, uud Konrad zeigte ihn an. Nach anderer Per ion habe Sanin bei einem Wirtshansgespräch über Ge'etze, deren Notwendigkeit und Wert die Person unseres Kaisers in eine abfällige Bemer kung mit hineingezogen, woraus die Tenunzia- tion dnrch K >nrad erfolgte. Wieder andere wollen wissen. Sauin

habe sich geweigert, die Beiträge zur Geno'seuschan der Lohndiener und Dienst- manniustitutsinhaber zn zahle», weshalb der als Aushilssdiener beim hiesigen Steueramte ange stellt gewe'ene Josef Konrad gegen ihn exekutiv vorgehen mußte. Sanin hätte sich hiebei eine Majestätsbeleidigung zu schulden kommen lasse» und wurde von Konrad angezeigt. Wenn es wahr sein sollte, daß Saniu schon früher einmal ge- sagt haben soll, nur der Gedanke an seine Kin- der — er war das zweitemal verheiratet und hatte solche ans

jeder Ehe ^ hielten ihn ab, Konrad kalt zn mache», so ist es verwunderlich, daß man einen scheinbar ziemlich jähzornigen, un überlegten Menschen nicht besser im Ange be hielt und es wenigstens verhütete, daß er in den- selben Waggon stieg, in dem Konrad nnd dessen Zeuge, der Bademeister der hiesigen städtischen Schwimmanstalt Götsch, saßen. Allerdings wer den diese beiden sich in der Nähe mehrerer Mit- reisender sicher vor Ueberfällen geglaubt haben. Wer konnte auch ahnen, daß sich sanin

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.12.1901
Descrizione fisica: 6
BeilW zu Nr. 2S7 der „Vojncr Zeitung' mw 27. DeWber 19V1 (Nachdruck verboten.) An» Lulentdurn«. Roman von O. Elster. 15. Fortsetzung. „Sie vertreiben mich nicht,' entgegnete Mia Ruland verschämt. „Die häuslichen Pflichten rufen mich ohnedies in die Küche.' „Ich vermuthe wohl nicht falsch,' fuhr Konrad fort, „wenn ich Fräulein Ruland vor mir zu haben glaube — mein Name ist Konrad Uhle — Sie haben wohl schon von mir gehört', setzte er schel misch lächelnd hinzu. Auch über das reizende Gesichtchen

Mias huschte ein leichtes Lächeln. „Allerdings, Herr Hauptmänn,' erwiderte sie, „ich habe bereits von Ihnen gehört.' „Ihr Herr Vater hat Ihnen von mir erzählt? Nicht wahr?' „Mia erröthete. Sie erinnerte sich mit Beschäm ung des Zustandes, in dem ihr Vater in der vor letzten Nacht nach der Kneiperei im Eulennest heim gekommen war. „Ich habe die Bekanntschaft Ihres Vaters', fuhr Konrad fort, „in etwas eigenthümlicher Weise gemacht. Das alte Eulennest ist sonst kaum der passende Ort, Bekanntschaft

und Freundschaft zu schließen. Aber da es nun einmal geschehen ist so wollen w!r uns weiter keine Vorwürfe darüber machen. Ich befand mich auf dem Wege, Ihrem Papa meinen Besuch zu machen. Ich treffe ihn doch zu Hause?' „Ich denke, daß Papa zu Haufe ist.' „Dars ich Sie dann nach Ihrem idyllischen Heim begleiten?' Mia neigte das blonde Köpfchen und schritt schweigend weiter, es Konrad überlassend, mitzu kommen oder zurückzubleiben. Ihr war die harmlos fröhliche Art und Weife des HauptmanneS sehr sympathisch

seiner seligen Tante ange treten und Besitzer des Eulenthurmes, des alten Siechenhauses Sankt Viti geworden war. Woher diese freie glückliche Stimmung kam, wußte Konrad selbst nicht. War es der herrliche, sonnige Morgen? War es die frische, balsamische Luft? War es der sanfte Klang der zarten Stimme Mias, war es das herrliche Blau ihrer Augen, das leuchtende Gold ihrer Locken, der frische Purpur ihrer Wangen, was diese Stimmung in Konrads Herzen hervorgezaubert? Er wußte es nicht; er gab

selbst ragte nur mit dem zer fallenen Dach und dem niedrigen schwerfälligen Thurm aus dem Grün der Bäume hervor. Den Hintergrund dieses eigenartig düsterschönen Bildes tellten die grauen, zerbröckelten und zerrissenen Giebel und Dächer der Häuser des Voßwinkels. Man glaubte sich in das fernste Mittelalter versetzt. Konrad hatte das Bild nicht mehr genau im Ge dächtnis; überrascht blieb er stehe» und meinte, daß die Kirche mit der düsteren Umgebung ein herrlicher Vorivurf für einen Landschaftsmaler fei

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 28
Data: 06.12.1912
Descrizione fisica: 28
tragt den Namen „beim Durgebner'. Alle die Wiesen, Felder und WeiW, die auf dem ausgedehnten, ebe nen Boden-hintir dem Hause liegen, gehören dazu, Äenso die rückkLrts angrenzenden prächtigen Wald- .stände und bilde?! in ihrer Zusammenfassung den reich- :sten Hof dieser,Gegend. In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts .hauste da ob-w ein Bauer, mit Namen Konrad, der ein trotziger; selbstbewußter Mann war. Schon seine kräftige, biegsame Gestalt mit dem kühnen Blick, der scharf gebogenen Nase

nicht, sie hatten an sich selber genug; mit beinahe abgöttischer Liebe hingen sie aneinander und man konnte nicht sagen, ob der Mann das Weib oder das Weib den Mann tieser ins Herz geschlossen habe. Und als nach Jahr und Tag ein junges Konrad-. chen in die Hauswiege gefallen war, mangelte nichts mehr am Glücke der Burgebnerleute. . An einem Frühherbsttage abends saßen die Bei- den im traulichen Gespräche in ihrer Kammer und die Wiege schaukelte zwischen ihnen. Frau Margret hatte ein zartes Blumengewinde über die Seidendecke

vom Polster, indem es halb lachend, halb ängst lich sagte: . „Bist du aber sorghast, Konrad! . . . Das Christ kind! liegt auch in emem Blumenbett und stirbt doch nie ... Nein, nein, unser Engele darf uns der Herr gott nicht nehmen,, wir täten uns ja die Augen aus- weinen.' . Jetzt legte sie das Blumengewinde um ihren Hals und ließ die beiden Enden über das Kleid bis zu den Füßen gleiten. „Margret, tu weg den Kranz,' bat er wieder, „so kann ich auch dich nicht fehen — dich erst recht nicht — da kommen

mir allerhand Vorstellungen.' „Aber heut bist abergläubisch, Konrad! Brauchst keine Sorge zu haben, mich wirst nicht mehr los und ledig!' rief sie munter. „Au nicht spassen, Margret; das Glück ist wie ein Vogel und wird bald verscheucht . . . Mir geht alle weil etwas vor, als ob das Glück nicht lange bei uns bleiben würde.' . „Konrad,' sagte sie innig, indem sie ihren Arm um seine Schulter legte, „ich verlang gar nichts, alö daß du alleweil bei mir bleibst; weim ich dich Hab, bin ich ganz glücklich

nur grün, Bis man sie bricht. — -- ^ Nimm' die zwei Röselein 5 Auf deinen Hut, Ewig beinander sein ! Tut auch kein gut. Wenn die zwei Röselein Nicht mehr seind rot, Werf sie in Bach hinein, - Denk, ich war tot.' Sie hatte den letzten Reim noch nicht ausgesun- gen, als hinter den drei Lärchen ein Mann hervortrat. „Konrad, bist endlich da?' sagte die junge Bäue rin, aber im nächsten Augenblick fuhr sie jäh er schreckend auf und rief grell: „Um Gotteswillen, ist's möglich, oder träum' ich? Felix

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Pagina 165 di 254
Autore: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 249 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.462 ; II 64.843
ID interno: 244160
im Kloster des LI. Georg „in lutai“ ilir Begräbniss erhalten wollen , oder auch ohne Diess, von ihrem Gute ein „chamerlant“ demselben vermachen. Z. ; Tj Isoli;:!L von „Escenlohe“ und sein Sohn Bertold, Ulrich von „Friuns- perkc“ und seine Soline Ulrich und Konrad, Griffo von „Omeras“, Gottfried von „Andehs“, Gottschalk und Ludwig von „Andehs“, Eberhart von „Scon- dorf“, Ulrich von „Porta“ und seine Brüder Konrad und Eberhart, Sieg fried von „Rotenburcke“, Arbo von „Andehs“, Siegfried „Wolfel

“, Heinrich von „Scallenchaim“, Konrad von „Lannes“. U. in: Chronik der Benedik tiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol (1874) S. 2 3 9 . *) 353 1180 ... 1204. „Dur Dalmatie Bertholdus“ erlaubt dem Ulrich von „Vriunts- perch“ Gut zu „Niuvarn“ an St. Schäftlarn zu tradiren. Z. : Udalschalk von „Huffelndorf“, Wernhart von „Starcholshoven“, Rudolf von „Waldecke“, Heinrich „Felix puer“, Konrad von „Chircheim“, Ulrich von „Sevelt“, Lud wig und sein Bruder Gottschalk von „Andehs“, Hartmann von „Uhingen

“, Eapot von „Nandeskeim“, der Domherr Friedrich „in Angulo“ und sein Schwestermann Gottfried, Konrad Propst von Moosburg, Einwich von „Ver ghi“, Dechant Konrad von München. Tr. in M. B. 8, 476. 354 1180 ...1204. „Bertholdus dux Meranensis“ ertheilt dem Kl. Viktring in Kärnten nach dem Verhöre vieler Zeugen sowie auf Selbstsehen und Selbst wissen hin ehi Zeugniss über die zu verschiedenen Zeiten seit dem Jahre . 11 öd geschehene Erwerbung mehrerer Güter • zu „Niwenhoven“ und an anderen Orten Krains

“ gegeben. Z. : Gottfried [von] „Andesse“, Heinrich [von] „Scliarvinberc“, Meingoz der Propst, Konrad [von] „Gi&inberc“, Günther, Udalschalk, Diet rich, Bertold die Schergen. Tr. in M. B. 4, 84 OE. UB, 1, 691. 357 1180. ..1204. „Perhtoldus dux“ ist Z. eines Tausches zwischen Eeinbert von „Grantberge“ und Kl. Vormbach, Güter zu „Tiunfenhach, Horwenbach, Ried, Talheim“ betreffend, ü. d. Z. noch: Älcher, Weruhart [von] „Hort“. Tr. in M. B. 4, 85 OE. UB. 1, 691. 358 1180 ... 1204. „Pertoldus dux Dalmatie

“ vollzieht eine von Graf Dietrich von Viechtenstein ihm aufgetragene Delegation von Gut zu „Ohde“ an Kl. Vormbach. Z. der Herzog selbst, Gebhart'von „Julbach“, Udalschalk „Chezekinch“, Heinrich von „Wisent“, Wernliart von „Pilnhausen“, Hart nit von „Julbach“, Marchwart von „Hurenbach“, Regenold von „Neun- burc“, Konrad „Boden“, Ulrich der Jäger, Reinhart'von „Harchirchen“. Tr. in M. B. 4, 79 OE. UB. 1, 685. 359 1181 Jan. 9 „Nuwenburkh. Perchtoldus dux Dalmatie“ schenkt dem Kl. Vormbach

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.12.1927
Descrizione fisica: 6
! Du hoffst auf mich. Du wartest auf mich? Ich komme, Laura, ich kom me!' Er sprang von seinen Knien empor, das Ant litz strahlend von Energie, die Augen flammend von Mut und Entschlossenheit. Noch einmal drückte er das Papier an seine Lippen, barg er dann an seiner Brust und rief mit lauter Stiin- ine nach seinem Sekretär. Konrad, der im Borzimmer gewartet hatte, öffnete sogleich die Tür und blieb dann ganz be stürzt auf der Schwelle stehen, wie er in das ge rötete, verklärte Angesicht seines Herrn

schaute, der ihn mit einem so köstlichen, jugendfrischen Lächeln anblickte, wie Konrad es noch niemals an dem Prinzen gesehen, dessen ganzes Wesen ihm auf einmal verwandelt und verjüngt er schien. „Konrad', rief der Prinz, und selbst seine Stimme schien verändert, klangvoller und stär ker, „Konrad, wir reisen heute abends noch ab. Ordne daher alles Nötige, ich ernenne Dich zu meinem Reisemarschall und Du gehst mit mir. Sorge dafür, daß ich reise, wie es einem Better des regierenden Herzogs von Savoyen

Dich, alles Nötige zu besorgen, denn ich sage Dir, Konrad, wenn die Nacht.' hereinbricht, müssen wir schon abgereist sein!' o 5 ? III. Marchese Strozzi Der Marchese Ottavio Strozzi ging düsteren Angesichtes, in tiefen Gedanken versenkt, in sei nen, Gemach auf und ab. Schwere Wolken la gerten auf seiner Stirn, und seine Lippen wa ren aufeinander gepreßt, als wollte er sie ver hindern, die finsteren Gedanken auszusprechen, die in seiner Seele tobten. Zuweilen im Aus- und Abwandeln blieb er an den geöffneten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 20
Data: 08.11.1847
Descrizione fisica: 20
Joh. Peter von Andelsbuch. Im IV. iviitrikte 8 i, Dietrich Joseph Alois von Mellau, 27 Greber Franz Xaver von Schwar zenberg, ' 25 Moosmann Jos. Ant. von Schnepfau. ' Im V. Distrikte 34 Büchele Anton von Langenegg, 39 Eberle Peter von Langenegg, S Herburger Konrad von Hiitisau, 4 Hutle Joseph Anton von Bolgenach, 2 Ladner Heinrich von Hittisau, 10 Mennel Joseph von Langenegg,' 62 Meusburger Franz Taver von Lan- genega, 30 Nenmng Joh. Peter von Bolgenach, 36 » Nußbaumer Jodok von Langenegg

, 53 » Steurer Joh. Konrad von Langenegg, 57 ?? Stöckler Joseph Anton von Hittisau, 12 Wild Joseph von Hittisau, 1 Zehrer Johann Konrad von Unter- langenegg. Im VI. Distrikte Looszahl 23 » Bechter Franz Joseph (Johann Ge- org'sohn) von Krumbach, 36 » Berkmaun Augustin von lKrumbach, 31 » Bilgeri Johann Konrad von Krumbach, 26 7) Fink Joseph Antou von Krumbach, , 11 Fritz Joseph von Krumbach. Da nun Johann Konrad Zehrer vo» Unterlangen- caa mit der Looszahl 1 und Heinrich Ladner von .Hit tisau

mit der Looszahl 2 zur wirklichen Einreihung, alle, übrigen aber nach der Reihe der für sie gehobene» Looszahlen zur Reserve bestimmt sind, so haben obge- nannter Johann Konrad Zehrer uud Heinrich Ladner, wenn sie sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg be finden, binnen vier Wochen, wenn sie sich aber außer dieser Provinz befinden, binnen acht Wochen, sich per sönlich bei diesem Gerichte zu stellen, alle übrigen aber ihren Aufenthaltsort in gleichen Fristen anher anzuzei gen, widrigens obiger Zehrer

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 20
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 20
. In halber Betäubung setzte sie sich an den Tisch, stützte die Ellbogen auf die Kante und barg ihr Gesicht in den Händen. Wenn Konrad ihr Verhalten nicht einsehen und die Täu schung nicht verzeihen wollte? Wenn er nicht herein kam, sondern verbittert vorüberging? I.. Jesus, Maria, da hörte sie einen bekannten Schritt. Stark trat er auf die Diele, stürmisch kam er näher, an der Türe machte er Halt. Frau Margret drückte ihre Hände noch fester ans Gesicht. Plötzlich legte sich ein kräftiger Männerarm

, was ich dir an getan Hab'? O, ich Hab' auch gelitten — schwer ge litten!' ' Da entrang es sich wie gequält und doch wieder in höchster Lust ihrem Munde: ' „Konrad, ich Hab' dir nichts zu verzeihen, aber du — du — du! . . . Vitt' dich, sei gut und trag' mir's nicht nach, daß ich mich in deinem Hause.ein geschlichen und dich ein Jahr läng getäuscht Hab' . . Es ist rein aus Lieb''geschchen, um bei dir und beim Kinde sein zu können — ich hätt's nicht' mehr ausge halten ohne euch.' . Er war aufgestanden und ihr Kopf

, schwarzen Augen zu ihm auf und flüsterte ängstlich: „Konrad, sag', kannst bu mich jetzt noch gern haben? Ich hin ja ganz verändert und entstellt?' „Aber schön bist alleweil noch, fast schöner als vorher,' sagte er zärtlich, „und ein Herz hast wie ein Engel.... Auch als fremde Magd und so, wie du jetzt W, hast du mir's angetan —Hab' dich ja zum zweiten Male als Weib begehrt . . . Ich kann dir's gar nicht sagen, wie gern ich dich jetzt Hab'.' . Da schlug sie ihre Arme stürmisch um ihn, küßte M heiß

auf den Mund und jubelte unter Tränen: „Konrad, mein Konrad, o, jetzt ist's leicht und gut ums Herz! Es kommt mir g'rad' vor, als ob ich von ewiger Pein erlöst wär'.' Sie setzten sich nebeneinander an den Tisch, hiel ten sich an den Händen, schauten sich unverwandt in die Augen — lange, lange Zeit — ohne ein Wörtlein Zu reden. Später begannen sie ein zärtliches Gespräch und klärten sich manches Rätselhafte in ihrem Be- ^?gen von früher auf. — Plötzlich kam Felix, der sich feinfühlig zurückgezogen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 20
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 20
Anton; Langartner - Josef; Mar- gbetti Matthe!; Manquini Giovanni Giuseppe; Nagl Karl: Paoli Ermetto; Parth Joses Patrs.; Perlando Ernesto; Pichler Josef; Pichler Peter; Planger Josef: Pohl Georg; Preindl Anton; Probst Otto; Roilo Joses Anton: Rossi Primo; Singer Alois: Speiser Konrad;' Steck Jgnaz. Vododelli Alfred;- Meiler Ferdinand; Weiß Otto: Werle Johann; Wiedner Josef;'Wieser'M; Winkler Karl; Wucher August; Zattollin: Rudolf; Zeisl Johann; Zorzi Antonio» Nuf dem Felde der Ehre sind gefallen

Luigi, 4. Komp.; Depero Luigi, S. Komp.; Deutsch Anton, 3. Komp.; Dünser Friedrich. 3. Komp.; Emanuslli Vittorio. 4. Komp.; Engelmann Franz, Grenzschutzkomp. 4/3; Ennemoser Konrad. Grenz- schutzkonip. 4/3; Fagini Stefano. 7. Kvmp.; Fest! Luigi, S. Komp,; FioreNe Vittorio, Grenzschutzkomp. 4/3; Forlaschada, 6. Komp.; Frena Viktor, Unterf.» ?. Kp.; Frick Alfons, Einj.-Freiw^-Unterj., 2. Komp.; Frotzler Franz, 4. Komp.; Frühwirt Franz. 4. Komp.,' Ganal Franz, 4. Komp.; Gasperotti Luigi. 6. Komp.; Guen

, 3. Komp.; Huber Leopold. 4. Kockp.; Iägsr Rudolf» 4. Komp.; Iakelini Augustino, 3. Komp.; Jun^ Christian, Grenz schutzkomp. 4/3; Kahlhaupt Theodor^ 8. Komp.; Kainz- walder Mich.. 3. Komp.^' Kalma Johann, 3. Komp.; Kalteüecker Karl, 4. Komp.; Kellner Anton» 3: Komp.; Kerschbaumer Pio, Komp.; Klotz Oswald, S. Komp.; Klumh Josef. Einj.-Freiw^ L. Komp.^ Kölda -Peter» 3. Komp.;-König Alois, Zugsf.» Grenzschutzkomp. 1/1; Konrad Josef, Ooerj.» 7^ Komp.; Kozisek Josef, 3/Kp.; Kraele Michaele, Grenzschutzkomp

.» 4. Komp.; Pedrotti Ferdinand, 4. Komp:; Perbenschläger Ferdinand, 2/2 Bat.-Stab; PeternoM Angelo, Grenzschutzkomp. 4/3; Peternöll! Massimo» Grenzschutzkomp, 4/3;' Pettena Konrad, 3. Komp.; Piazzera Giuseppe, ./> Grenzschutzkomp. 4/3; Pieeini Giacomo, 7. Komv.; Pissoni Giovanni, 8. Komp.; Psas- ser, Unterj.» 1. Komp.; Plattner Leopold, 4. Komp.; Plattner ' Matthias» Patrlf, ^ Grenzschutzkomp. ' 1/1; Plotegger Luigi, Patrlf.» 8. Komp.; Pohl Ios^ 3. Kp!; Prodinget Anton, 2. Komp.; Prugger Anton» Unterj

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1923
Descrizione fisica: 8
Seligkeit mit allen Geige» und Po saunen verwetten möcht! ' „Frevelt ult, Herr Eugelniar!' lvarnte ihn der Leut priester. „Was ivißt Ihr von den höllischen Strafen und Pcinen! Da Hab ich in meinem Buch Marter», ausgezeichnet, die heilig wahr sind und vor denen Zich neue Haare ans Eurem Schädel erheben würden, nin sich zn sträuben! Da ist in mciitem Buche die Rede von einer höllischen Qual . .Er langte unter die Kutte lind tvoklte das Buch hervorziehen. Der Oiitter Konrad faßte ihn am Arm. „Laßt

jetzt, das Buch >vo es ist!' sagte er grob. „Da sind mir beim goldenen Hirscheist Und da ivvllen wir dem Bnbeil sein Best besansen und »it Bücher lesen!' „Ihr habt immer Euer Maul drein, Ritter Konrad,' sagte der Lentpriester Goswin gekränkt, „ivenii ich was Gutes bringe» ivill ans ineiiiem' Buch. Wvzn Hab ich's dann geschrieben als für die Leut?' „Für. mich nit!' kitiirrte der Ritter Konrad Eisenhntj. „Hab mich zeitlebens nit verlangt nach Eurem Ge schreibe!'. ... Wir saßen in der geivölbten Halle

eines Zechers gegossen. Wir hätteil uns an einem langen Tisch in der Nähe, eines Fensters niedergelässen. Ter Rätter Konrad Eiseii- - Hut hatte heute Platz genug, seine ellenlangen, nngefügen Beine nach Behagen unter dein Tische ansznstrecken. .Droben ans der'Zcnvbnrg kam er znineist mit seinen ‘ Tischgesellen, denen er aus die Füße trat, in Widerpart. I Herr Engelmar lachte still vor sich hin n»d hatte seinen feuerroten Kopf. Ter Leutpriester aber, dem , sichtlich noch die Kräiklnng des Ritters

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Tiroler Volksbote
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Pagina 18 di 24
Data: 08.11.1912
Descrizione fisica: 24
5 IL; Viehzuchtgenossen schast Schwaz; Konrad Mölk in Jenbach; Piehzuchtge- nossenschaft Münster, und Anton Ortner in Münster, nebst Zuschlagsprämie 6 IL. 3. Klasse (je 20 IL): Anna Kögl in Münster, nebst Zuschlagsprämie 5 IL; Anton Ortner in Münster, nebst Zuschlagsprämie 5 X; Alois Weber in Jenbach, nebst Zuschlagsprämie 5 IL; 'Alois Schreit! in Münster; Jngenuin Schösser in Bruch nebst Zuschlagsprämie h IL; Josef Hürber in Gallzein. nebst Zuschlagsprämie b IL; Viehzuchtgenossenschaft Wiesing, Josef Lanthaler

in Gallzein, nebst Zuschlagsprämie 5 IL; Josef Niederkircher in Gallzein, nebst Zi ' Prämie 5 IL. — Kühe: 1. Klasse (je 48 IL): Kögl in Münster; Josef Schallhart in Terfens; Enzenbergscher Stutenhof; Anton Baumann in Mün ster; ^Johann Moigg in Mayrhofen, nebst Zuschlags prämie von 5 IL; Konrad Molk in Jenbach; Anton Ortner in Münster; Alois Orgler in Maurach, nebst Zuschlagsprämie von 6 IL; Nikolaus Zisterer in Rad feld; Johann Wildauex in Mahrhofen, nebst Zuschlags prämie von 5 IL; Leonhard Ederstratzer

in Kundl; Klemens Knapp in Rotholz. 2. Kl. (je 35 IL): Gräfl. Enzenbergscher Stutenhof, nebst Zuschlagspramie von 5 IL; Oswald Klingler in Terfens; Georg Weber in Nadfeld; Alois Weber in Jenbach; Johann . Riemann in Oberau; Franz Kupfner in Bruck; Leonhard Goll ner in Terfens; Klemens Knapp in Rotholz; Alois Terfefer in Vomp; Konrad Mölk in Jenbach, nebst Zuschlagsprämie von 5 IL; Norbert Grauß in Rotholz; Norbert Grauß . in Rotholz; Matthias Reremyser in Wiesing; Alois Thaler in Münster; Josef

in Rotholz; Norbert Grauß in Rotholz (nur Rang zuerkannt); Georg Weber in Nadfeld (nur Rang Auer- kaknt); Andrä Gredler in St. Margareten; Jos. Adler in Uchenkirch; Johann Pfluger in Maurach. — Kal binnen: 1. Klasse (je 45 IL): Gräfl. Enzenbergscher ^ Siutenhöf, nebst Zuschlagspramie von s IL; Anna Kögl in Münster; Ludwig Kögl in Münster, nebst Zuschlags prämie von 5 IL; Ludwig Kögl in Münster, nebst Zu? schlagspxämie von 5 IL; Konrad Mölk in Jenbach, nebst Zuschlagsprämie von 5 IL; Johann Naumann

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Theakerkino: „Ich und die Kaiserin'. Hallo! Im Henkersiübchen, da geaks lustig her. beim Sacnerhenkerivirk! K! » n s M Vvss r « n, «, « Thealerkino. Ab heute der heitere Prunkfilm der Ufa-Berlin: ,,Zch und die Kaiserin' mit der großen Starbesetzung: Konrad Veidt, Lilian Har vey, Mady Christians, Heinz Riihmann und Friedel Schuster. Zu diesem Film haben der Re gisseur Friedrich Holländer und die Autaren Walter und Reisch ein hübsches Sujet — nach einer Idee von Felix Salten — gebracht. Eine kleine, galante

das Cafe Westminster besnchte, hat sich von der Güte der verabreichten Ware und deren Preis-. Wertigkeit überzeugt, das bestätigt uns schon der auch in den ruhigen Monaten gute Besuch. Mit heutigem Tage beginnt nun in diesem Lokal das amüsante und beliebte Duo Heitler- Oberkofler seine Konzerte. Der gute Ruf, dey Die Besetzung ist eine geradezu verschwende- ^ ? v.'—- ? rische Starbesetzung. Konrad Veidt beherrscht mit 5'^m Ilio vorausgeht, verspncht guten Erfolg der müden Grazie des Dandy

entgegengebrachte muh ubertragen zu wollen. —Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, Zusp^ch bitt't hösttchs? ' 'n jeder Weise entgegenzukommen. — Um geneigten Corso Arm. Maz Merano Tel. 186S Ab heule das große KünstlerHrio Lilian Harvey » Konrad Beidt , Mady Christiane in une? ekie Xaueà' Ein Prunkfilm, ein graz. Spiel am Hose der sranz. Kaiserin Eugenie Als Einlage ein ZNickey-Alonse: «Achtung auf den Hund'. Beginn: S, 6.30, 8.10. S.4S Uhr.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.11.1920
Descrizione fisica: 8
sich dieser durchaus' nicht erftjpnen konnte. Doch der Primas ließ nicht locker und streichelt« und küßte freu alten Schulg-awjtzn mit emsiger Zärtlichkeit, W dieser, ganz gebrochen, sich in alles fügte. Ja, er eilte sogar schleunigst zu Herrn Purchardt und bat ihn, die fahrenden Kleriker des abends im.Burghof be wirten zu können, wofür sie sich mit manchem Liede vom „Gotte Bacchus' bis gum „heiitzen Epikur' erkenntlich zei gen wollten. Nun brachte es aber der Zufall mit sich, daß geraffte Herr Bischof Konrad

renden „Lotterpfaffen' nur schwer unterdrücken koniyt«. Am Abend spähte Herr Bischof Konrad au- einem Keme natenfenster auf die seltsame Gesellschaft hinab, Dtte sich eben mit viel Gelärm zu Tische drängte. An des Bischofs Seit« weilte der Burggraf,-Herr Heinrich von^Gus.idäun und Herr Walther; mit letzterem ihatte er aml heutigen Abend manch freundliches Wort gewechselt. Des Bischofs Art, Herm Walther zu behandeln, .ent sprach durchaus seinen sonstigen diplomatischen Gepflogen heiten, was Herr

Walther wohl durchschaute. Er wußte, daß der sängerfreund'liche Kirchenfürst seiner Lieder Kunst und Tiefe wohl zu schätzen wisse, aber der scharfe Wind, der aus f einen tzepanzörten - deutschen Weisen gegen RoM wehte, onnte dem sriedensklugen Bischof nicht behagen. Ja, eS hatte sogar den Anschein, als vermeide Herr Konrad am hellen Tage oder vor geistlichen Zeugen dies Sängers' gefähr liche Nähe, obgleich er Hm mr stillen zugetaner war, als er zeigen konnte. , Doch jetzt, im Dunkel der Fetrstemikche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1885
Descrizione fisica: 8
, Jochbxrg^.) Konrad Fuchs, Jnnichen, Aug. Oppen rieder, Kufstein, Johann Jakober, Lienz, Max Suchner, Reichenhall, Georg Jßmayer, München, Johann Schlechl, Hötting, Karl Demel, Wien, Karl Schwant, Schönberg, Lmanuel Müller, Seewiesen, EliaS Gamper, Unser Frau, Joh. Kalenker, Wien, Kaspar Nagiller, Häring. Mathias Mols, Erding, Michael Lehmer, Erding, Joses Ortler, Eppan, Benj. Menardi, Innsbruck, Jobann Bauer, Inns bruck, Engelb. Berathener, Wörgl. B. Körting, Hannover, Ludwig März, Ulmerseld

, Neumarkt, M. Eppensteiner, St. Johann, Konrad Gummig, Wies baden, Jgnaz v. Mersi, Bozen, Richard v. Strele, Salz burg, Karl Bezdiczka, M.-Schönberg, Aru. Amann, Bozen, Johann Stiebral, Wien, Josef Prayzner, Wien, Franz Geinayer, Brixen, Johann Ladstätter, New-Aork, Valentin Kern, Nürnberg, I. V. Bösiger, Roggwyl, Eug. Albertini, Tricnt, Josef Senzinger, Mühldorf Sillian, Leop. Langsteiner, Wien, Max Eck, Donau auer, Ältenbach, Engelbert Schuster, Hirschegg, Josef wörth, Johann Hneber, Innsbruck, Lorenz

, Egeru, Georg ANtterer, Jochberg, Emil Rubin, Bern, Gnst. v.Perdonnet, Lausanne, Dr.v.Zallinger, Bozen, Graf Demdalo, Äiailand, Karl Hanel, Tsplitz, Paolo Siineoni, Verona, Albert Probst, Scharnitz, Dr. Paul v. Zallinger, Schärving, K. Hünerkops, Nürnberg, Paul Schöp, Dezweil, Josef Musch, Meran, Dr. Johann Purtscher, JuuSbruck, Jakob Nairz, Innsbruck, Konrad Fuchs, Jnuicheu, Johann Geier, Tramiii, Peter Jesacher, Sillian, Mich. Lehmer, Erding, Barth. Hörting, Hannover, Peter Oberrauch, Bozen, Josef

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Libri
Anno:
(1903/1912)
Franziskanergymnasium <Bozen>: Jahresbericht; 1902/03 - 1911/12)
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Pagina 826 di 828
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 95/1902/03 - 1911/12
ID interno: 433021
Reisinger 'Viktor, 'Wien I. Romer Karl, Benken I. Schon olici Engelbert, St. Georgen I. Schweigkofler Johann, Lengstein I. Seilemond Georg, Feldihurns, Joan, Susky Josef, Kobili Thönig Hannjörg, Innsbruck I. Trafojer Josef, Bozen I. Unterpertinger Josef, Brixen I. VinaUer Konrad, St, Ulrich, Joan I. Wenin Adolf, Meran, Ilep. I. Wenin Josef, St. Pankruz I. Wurzer Josef, liatschings I. 3: 43, IV 1 Authier Anton, Bozen I, Bacher Emil, Bozen I. Baur Theodor, Bozen I. Bienert Franz, Greifen burg

I. Degle Eichard, Trient II. Delago Karl, 8t. Ulrich II. Engl Josef, Bozen 1. Erben Franz, Prag Gasser Franz, Latzfons I. Gasser Josef, Jenesien I. Gotto Anton, Bozen Hausberger Franz, Brenner I. (Kletter Anton, Komorn) Kncringer Vinzenz, Bozen Kollensperger Roland, Gries b. Bozen I. Kubessa Felix, St. Georgen I. Kukla Hugo, Bozen — Lang Konrad, Bozen, ungeprüft Laufke Johann, Tacliau I. Liensberger Anton, Bozen I. Lux Bruno, Troppau I. Summe: 41 Mang Günther, Rovereto I. Marcnesani Gottfried, Schwaz

Maurer Arnold, Kufjevo I. Melk» Anton, Hradt-sic I. Mock Franz, Wien I. Mumelter Paul, Bozen Farteli Konrad, Penon I. Pattis Johann, Bozen I. Pedevilla Franz, Yillnöß, Joan. Proxauf Josef, Terlan 1. Reiter Franz, Karneid Reiterer Franz, Lana, Joan. I. Richter Rudolf. Meran I. ('Schlegel Ernst, Altstetten) Steinwender Eduard, Lankowitz Tappeiner Konrad, Rum, Joan. II. T lire in Adolf, Obferlohrna I. Überbacher Josef, Bozen, ungeprüft Waldthaler Johann, Blumau II. Welzenberg Franz, Brixen

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