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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.06.1934
Descrizione fisica: 6
, meinte ich, daß man die Ruine auch von der Ravensteiner Seite aus erreichen könnte, denn im allgemeinen sind Haupt- und Vvrburg in Verbindung gestanden, oder wenigstens war die Borburg ohne Umweg von der Hauptburg aus erreichbar. Dies waren meine Folgerungen und deshalb stieg ich von Ra venstein zum Fingellerhos hinab und von dort aus hoffte ich, einen Zugang zur Ruine zu finden. Tatsächlich entdeckte ich einen Pfad, der in die Schlucht hinabzuführen schien, sich aber bald in Geröll und Gestein

zu werden, was mir auch nicht recht verlockend erschien. Und ob wohl die Ruine nur etwa 30 Meter vor mir stand, konnte ich sie doch nicht erreichen, weil ich weder die Rutschpartie, noch den Fall wagen mochte und mir der liebe Gott auch für diesen Anlaß keine Flügel wachsen ließ. So mußte ich enttäuschten Herzens wieder den Ruckzug antreten. Jedenfalls hatte ich die Ueberzeugung gewonnen, daß das Fingellerschlößl nicht eine Vorburg vou Ravenstein sein konnte; nebenbei faßte ich den hartnäckigen Entschluß, die Ruine

, diese unnahbare und geheim nisvolle Schönheit, doch noch zu bezwingen, und zwar auf einem weniger halsbrecherischen Zugang, von der Sarntaler Straße aus. Die Sache schaut schwieriger aus als sie in Wirklichkeit ist. Teilweise auf einem Pfade, teil weise durch Gestrüpp gelangt man zwar etwas mühevoll, aber ungefährdet zur Ruine, die nichts anderes besitzt, als ihre geheimnisvolle Romantik. Heiß brannte die Sonne auf die Porphyrplatten und eine feierliche, fast unheimliche Stille breitete sich über den kühnen

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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1937
Descrizione fisica: 8
auf dem Pfade, der von Wwesten zur Ruine führt, vor, ihnen folgte die Hauptabteilung. Es wurde bei diesem nächtlichen Miss alle militärische Vorsicht angewandt und ^ jungen Schwarzhemden haben einen bewun- Mswerten Eifer und erstaunliche Anpassung an Lage bewiesen. Nach vollführte? Uebung ver gelten sich die Avanguardisten im Schloßhofe O nachdem sie ihrer soldatischen Begeisterung Ausdruck oerliehen hatten, traten sie den Rück- an. «>e kehrten gegen ein Uhr wieder in die Stadt priick und begaben

am Niedcrrhein geboren, mit großen lenken ausgestattet und durch Protektion schnell beer ben, siihrte Norbert ei» üppiges Leben am Hose Hei,>> reich? V, Eines Tages ereilte ihn auf einem Spazier gang ein Gewitter, der Llij; schlug neben ihm in em^n Baum und er selbst fiel betäubt vom Pserd. Als cc aus der Betäubung erwachte, war sein Nerz wie d.is des Saul umgewandelt. Von der Gnade Gotles geleitet, Hing Norbert i» seine Vaterstadt Kanten zurück und tat strenge Buhe, Nachdem er zwei Oahre im Kloster Sicg

) ein. Vom Verlangen beseelt, die Ordensregel in ihrer unsprün>j. lichen Strenge z» halten, verband er sich.mit dem Prive und zwölf Ordensbrüdern, um ein eigenes Kloster gründen. Sie erhielten Iiiezu'die Erlaubnis des Abtes und vom Erzbischos von Port das Tal Skeldale, wo sie die Abtei Fouutaius stifteten. Weil gerade damals die Zisterzienser eine Reformation des Benediktmcrordenz anftreliten, traten die Mönche 00» Foimtains ihnen !>ei und wurden leuchtende Vorbilder des Ordens, Später gründeten sie das Kloster

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Pagina 4 di 14
Data: 18.12.1932
Descrizione fisica: 14
hat Hauenstein auch als Ruine ihren Ruhm über die Jahrhunderte in die Gegenwart herübergerettet. Volk und Sage sehen aber in den Trümmern ein Stück einer anderen un heimlichen Welt, die in den Abendstunden und zu Mitternacht, in sanften Mond- und wilden Sturmnächten lebendig wird. » An einem schwülen Sommerabend saßen ein paar junge Schafhirten zìi Güsten der ver lassenen Burg. Sie blickten mit verträumten Augen über das Tal und die Hänge, die in weiches Dämmerlicht gehüllt waren. Auf den einzelnen Höfen

, daß die Frau mit dem Gold haar, der Haut so alatt wie Elfenbein und dem Tvtenkopsschödel die Gemahlin eines Hauen steiners, der in die Fremde gezogen war, sei, und so lanae in der Ruine umherirren müsse, bis er zurückkehrt. Jedesmal, wenn sich zur Nachtzeit jemand nähert, winkt sie ihn heran. In der Meinung, es sei ihr Mann, aus den sie bei Lebzeiten durch Jahrzehnte geharrt hatte. Die Sehnsucht läßt sie auch im Tode nicht Ruhe finden. Man sagt auch, das; die unglückliche Frau mit dem blonden Haar

Frau, die im Walde von Hauenstein Holz sammelte, verspätet. Als sie am Schlosse vorbeiging, sah sie, daß die ganze Nuine hell erleuchtet war; sie hörte fröhliche Siimmen. Scher?,?n und Lachen und dazwischen wieder Becherklang. Ein ver- Sil M«W lockender Duft von den besten Speisen, die sich die arme Frau nur vorstellen konnte, erfüllte d,s Umgebung der Ruine. - Sie konnte so vielen Verlockungen nicht widerstehen und schritt über den steilen Pfad zur Ruine empor. Am Eing«nge wurde sie von einein

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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1940
Descrizione fisica: 4
da, einem unermeßlichen Krystallpalaste vergleichbar. Immer wei ter streckt er seine Riesenglieder aus und schält mit den scharfen Klauen eines ge waltigen wilden Tieres die Decke frucht baren Erdreiches vom nackten Felsge stein, so daß oft hochgelegene Höfe von Zerstörung bedroht sind. Ebenso gestaltet sich in Trafoi die Na tur in ewigen Kämpfen mit den Elemen ten zu ungeheuren Bruchstücken der großartigsten Ruine, um welche Leben und Tod ihr Spiel treiben. Verwitterter Lärchenwuchs, von den Strahlen des Blitzes

auch im Venostatal längst vorüber. Und nun besuchen wir das prachtvoll gelegene Kloster Monte Maria, dessen Kapitularen unsere Stadt in kultureller Beziehung so manches verdankt; das Ca stel bel Principe (Fürstenburg), in dem das erste Bier gebraut wurde, das ro mantische Castel Coirà (Churburg) der Grafen von Trapp, das berühmte Raub nest Schloß Rotund, einst der Schrecken und der Fluch der ganzen Gegend. Wir besuchen das Schloß Arunda, wo unge- amte auf dem Rathause einfinden. Cin interessanter Film

^rmöchte, der bereits der Geschichte an- Trummern, die Ruine des uralten Ca- und von noch größeren und gewal- el b. Cengles Tschengelsburg): tue Fe- kgeren Ereignissen üöerholt ist. ste Silandro (Schlandersberg). trutzigj erkennen die Widernatürlichkeit ^d verwegen wie ein Raubvogel die Leistadt Danzig, die stets eine Gegend überschauend, einst den moHti- Stadt gewesen ist, das noch un- gen Starkenbergern gehörig: Schloß. seigere, künstliche Gebilde des polni- Ober und Untermontani, emstmals

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Pagina 1 di 8
Data: 19.05.1935
Descrizione fisica: 8
, 18. Mai Zwischen den beiden Tälern, die von der Turm ruine von Centocelle beherrscht werden, die einer seits Un die letzte^ Häuser von Roma grenzen u andererseits die Albaner Hügel gegenüber haben, uiurde heute im Beisein des Duce ein Manöver des chemischen Angriffs- und Verteidigungskrie ges vorgeführt, die van der Generaldirektion de- chemischen Dienstes im Kriegsministerium organi siert worden war. Nicht etwa bloß eine Vorfüh rnng zu Versuchszwecken, sondern genau vorbe reitete Hebungen

Casilina an das Tal grenzt, verließ der Duce sein Auto und schritt die Front der Eh renkompagnie, die die Waffen präsentierte, nnd ihn mit einem kräftigen A Noi empfing, ab. Dann stieg er raschen Schrittes den Hang zur Turm ruine empor, wo ihn die hohen Persönlichkeiten und Autoritäten begrüßten. Der „Tag der chemischen Waffen' nahm hier auf sofort seinen Anfang und die Menge konnte bequem die verschiedenen Phasen, die ihr durch die Lautsprecher erklärt wurden, verfolgen. Der Duce besichtigte zuerst

einen ungestörten Rück zug. Indessen hat das Bataillon seine Stellungen ausgebaut lind ist für eine wirksame Verteidi gung bereit. Die taktische Aktion ist vorüber und damit schloß die. Veranstaltung. 'Der Duce, der mit gespannten Interesse alle Phasen verfolgt und von Zeit zu Zeit genaue Weisungen erteilt hat, verläßt nun die Turm ruine und stieg ins Tal hinunter, schritt die Front der Ehrenkompagnie ab, die ihm ihr kräftiges A noi erneuert, während die Musikkapelle die Gio vinezza anstimmte. Bevor der Duce

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Pagina 8 di 8
Data: 14.01.1934
Descrizione fisica: 8
, daß Prettin und die Key in einem Kloster bei Nakosin gesangen gehallen werden .' Der Agent spielle nachdenklich mir einem Blei stift, den er Zwischen seinen Fingern hin und her gesragl. um dann die Straße nach gen. Ich blieb immer in der Nähe. Zwei Japaner hockten aus diesem Karren. Der Transport erregte bald meinen Verdacht. Kurzenlschiossen sprang ich in einem günstigen Augenblick ans den Karre». Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich unter der Plane eine Negerin liegen sah? Das Weib richtete sich ans

nnd starrte mich enisevt an. Die beiden Japaner waren in ein Gespräch verliest und hatten bis jetzt nichts bemerkt. „Wer sind Sie?' wurde ich in reinstem Englisch Ich nannte meinen Namen und fragte die Ne gerin. ob sie etwas davon wisse, daß man im Kloster einen weißen Mann nnd eine weiße Frau gefangen halte. Denken Sie sich, Mister Irving, ich wäre bald vom Wagen gestürzt, als die Negerin mir plötzlich znslüsterte.' „Eilen Sie nach Iokohama voraus und holen Sie die Polizei. Ich bin Ellen Key

! Mein Be gleiter ist überwältigt und muß sich noch im Kloster befinden!' Ich war sprachlos! „Eilen Sie!' flüsterte Elle» Keh weiter. „Sor gen Sie sich nicht um mich ich sliehe im geeigneten Augenblick. Ich täusche den Japanern einen Opium rausch vor und wiege sie in Sicherheit!' Und Ellen Keh lehnte sich wieder zurück, schloß die Augen und sprach nichts mehr. Neben ihrem auf dem Decken liegenden Arm sah ich eine Opium- Pfeife. Mister Irving, was sagen Sie zu dieser Sekre tärin? Ist sie nicht einfach wundervoll

zum Halten gekommenen Karrens gesprochen hat ten, den Weg nach dem Kloster zurückfchritten. Später kroch ich ans Land. An, Abend erreichte ich das nächste Dorf und konnte meine Wunde verbinden. Ich kaufte mir ein Pferd und ritt nach Iokohama. De», Karren bin ich nicht mehr begeg net, und nach meiner Berechnung müßte ja auch Ellen Key mindestens einen halben Tag vor mir! die Stadt erreicht haben!' ! V!ae Irving nickte. »Nes. Ich vermute, daß man vom Kloster aus Sie, Miste» Dnnding. versolgte

. Als Sie aus den Wagen sprangen und mit Miß Key sprachen, hat man Sie gewiß beobachtet. Ich fürchte, daß Miß Key Ihre Rolle hierauf nicht mehr weiterspielen konnte und daß man ihr jede Möglichkeit sür eine Flucht nahm.' ,Was ist jetzt zu tun?' „Wir müssen sofort die einheimischen Behörden über ^die Art des Klosters aufklären und veran- laßen. daß eine Polizei- oder Militärabteilung das Kloster besetzt, um zu versuchen. Prettin zu retten, wenn es nicht schon zu spät ist. Wir, Sie, Mister Dunding

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1941
Descrizione fisica: 4
Poststraße, in Wie sen und Reben gebettet, das Kloster der Dominikanerinnen von Maria Steinach. Diese seit dem Jahre 1241 bestehende Stiftung der letzten Sprossen des alttiro- lischen Gras:ngeschlechtes, gedacht als Sühne und würdige Fortsetzung des ein stigen Benediktinerinnenklosters '.u Ti rols, wurde durch Adelheid und Elisu^eth, Erbtöchter des Grafen Albrecht, ins ben gerufen. Dieses Jahr nun soll das bescheidene Klösterlein unserer Heimat in Zurückge- zogeicheit und Stille das siebente Jahr

hundertfest seiner Gründung begehen. Deshalb wollen im Folgenden der Ge schichte und dem Bestände dieses einzigen im Burggrasenamte noch bestehenden Nonnenklosters einige Zeilen gewidmet werden. I. Gründung In neuerer Zeit wiedergefundene Do kumente bezeugen, dag die herrliche Lage des Schlosses Tirolo bei Merano einst von einem Nonnenkloster nach St. Bene dikts Regel besetzt war. Nachdem eines Tages die Aebtissin, eine von „Rechberg', das Kloster verlassen hatte, benutzten ihre Verwandten die Gelegenheit

, sich gewalt sam in den Besitz des herrlichen Bergoli- gels zu setzen und das Kloster in eine Burg umzuwandeln. Dies mag wohl um 1140 schon geschehen sein. Dem Bischof von Chur, dem damals das linke Adige- Ufer kirchlich unterstand, mußten die Her ren von Rechberg zur Sühne versprechen, ein neues Kll/ster zu erbauen. So kam dann tatsächlich das Nonnenkloster Ma ria Steinach in Lagundo zustande, von dem eben feststeht, daß es vom Schlosse Tirolo aus gegründet wurde. Die erste Besiedlung geschah im Jahre

. So wurde Maria Steinach chronologisch zum zweiten Nonnenkloster in Merano. Die sogleich dem streng besch«mlichen Leben geweihte Klostergemeinde blühte heran und ward durch die Jahrhunderte herauf zum Segen für das Tal. 2. Kloster und Kirche von 1241 bis 17S2 Von den ursprünglichen Klostergebäu- den zu Maria Steinach haben sich infolge späterer Umbauten und Vergrößerungen nur wenige Reste erhalten. Heute noch ist gut erkennbar die spitzgiebelige Fassa nenräumen und breiten rundbogigen Saalfenstern

im Erdgeschoß. Die Süd- front dieses Bàues, im Winkel mit der Klosterkirche in den alten Küchengarten (heute Durchgangshof) mündend, trägt »vie sämtliche Dominikanerklöster an dieser Stelle neben zwei (jetzt verdeckten) Wap penschilder,, eine aroße, ehedem mit Fres ken geschmückte Sonnenuhr. Es war dies die traditionelle Kloster uhr des Mittel alters, die in Steinach erst sehr spät durch eine eiserne Turmuhr abgelöst wurde. An dieser einzigen Klosteruhr im Küchen- oder Sakristeigarten mußte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 30
Data: 09.11.1907
Descrizione fisica: 30
in Krainburg und Rudolfswert wer den völlig sloweuisiert. CilenbaknunfaU. Am 2. d. M. Früh erfolgte in Marburg ein Zusammenstoß zwischen einem Personenzug aus Uuterdrauburg und einer Giiterzugsmaschiiie. Elf Reisende nnd ein Kon- dnktenr wurden verletzt. Der Prozeß einer l^onne erregt allent halben Aufsehen, weil er das Schicksal der in einem Kloster begrabenen weiblichen Wesen be leuchtet. Ein Zivilsenat beim Landesgerichte in Graz verhandelte am 31. Oktober über die Klage der Therese

B. gegen den Elisabethinnen-Konvent in Graz wegen Zahlung einer lebenslänglichen Un terhaltsrente von 80 K monatlich. Wie aus der Klage-Ausführung hervorging, mar die Klägerin im Jahre 1887 als Novize in das Elisabethin nen-Kloster eingetreten, hatte den Klosternamen Bonaventura erhalten und war mit der Kranken pflege betrant worden. Im Jahre 1890 hat sie die Proseß und hiebei das Gelübde der Armut, Keuschheit, der Krankenpflege und der Klausur abgelegt. Em Jahr später erlitt sie eine schwere Erkrankung dadurch

einen Brief, welcher durch das Klosterfenster ge worfen tatsächlich an die Adressatin gelangte. Die Angehörigen machten Schritte für die Kloster- schwester, es wurden gerichtliche Untersuchungen eingeleitet und die Schwester schließlich aus dem Kloster entlassen, wozu eine päpstliche Vollmacht notwendig war. Infolge neuerlicher Erkrankung blieb die Klägerin bis Febrnar 1899 im Klo ster, dann wurde sie mit polizeilicher Hilfe zu ihrer Mutter überstellt. Dann erhielt sie Unter kunft im Greisenasyl

in Währing bis zum Jahre 1904. wofür das Kloster zahlte. Seit Novem ber 1906 leistete der Kouveut keine Zahlung mehr. Der Prozeß endete mit der Verurteilung des Kon vents zu einer Zahlung von 60 K monatlich. Eine Gelsmükle. Die Polizei verhaftete deu reichen Dampfinühleubesitzer Josef Pongos in Dippa in Ungarn, der in einer seiner Müh len eine Fabrik zur Herstellung falscher Hundert kronen Noten eingerichtet und bereits eine große Zahl in Verkehr gebracht hatte. kälte. Infolge des in ganz Ungarn

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1910
Descrizione fisica: 8
aber sogleich Polizeiorgane, welche beide ins Polizeiamt führten. Epilepsie unter den Pferden. Am 6. stürzte in L5ia Fondamentale plötzlich ein Pferd zu Boden Und gab kein Lebenszeichen mehr von sich. Der ' „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Eigentümer eilte um den Tierarzt und als er mit demselben zurückkam, war das Pferd wieder auf den Beinen. Der Tierarzt konstatierte Epilepsie als Ursache. Flucht eines Mönches aus dem Kloster. Zu der von uns gestern gebrachten Nachricht wird aus Trient ergänzend

berichtet: Aus dem hiesigen Franziskanerkloster ist ein junger Mönch, Johann Mahlmann aus Andernach am Rhein, der Söhn eines angesehenen Kaufmannes, unter abenteuer lichen Umständen geflohen, die er in den hiesigen Blättern folgendermaßen beschreibt: Er wollte ur sprünglich Journalist werden, entdeckte aber dann plötzlich seine Neigung zum Klosterleben und trat in den Franziskanerorden ein. Zuerst kam er ins Kloster nach Arco; dort hätte er es aber nach seiner Behauptung nicht aushalten

können, weil die dortigen Ordensbrüder angeblich nicht nach den Regeln des Ordens lebten. Nach Verlauf des Probejahres kam er in das Kloster von Rovereto, wo er den theologischen Studien obliegen sollte, aber angeblich infolge seines physischen und Psychi schen Zustandes nicht zugelassen wurde. Mahlmann behauptet, als Deutscher vielfachen Vexationen ausgesetzt gewesen zu sein, zumal da in ihm. der Drang erwachte, für eine Reform des Kloster lebens zu agitieren, damit die alte strenge Dis ziplin wieder eingeführt

werde. Plötzlich sei er am 9. Juli nach Trient berufen und im dortigen Fran ziskanerkloster interniert worden. Dort wurde er als Kranker in der Krankenabteilung gefangen ge halten. Er richtete nun an den Ordensgeneral die Bitte, aus dem Orden austreten zu dürfen. Ohne aber die Erledigung seiner Bitte abzuwarten, ver schaffte er sich Zivilkleider, die er über die Mönchs kutte anlegte. Als er sich unbeobachtet wähnte, suchte er. aus dem Kloster zu entfliehen, wurde jedoch überrascht und festgehalten

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
[ca. 1900]
Klimatischer Winterkurort Arco am Gardasee : Saison: Oktober bis Ende Mai ; für Herzleidende außergewöhnliche Heilerfolge
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Pagina 53 di 55
Luogo: Warnsdorf
Editore: Strache
Descrizione fisica: 48 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Klimatischer Kurort Arco nächst dem Gardasee
Soggetto: g.Arco ; s.Kurort
Segnatura: I A-36.133
ID interno: 511307
Beschreibung der Stadt Arco. a Piazza (Platz) Chiesa-Kii che 11 J. R. Gendarmeria a Kirchenplatz 16 St. Anna II K- k. Gendarmerie — Via-Gasse 21 S. Giuseppe 41 Stazione, Bahnhof — Vicolo-Gäßchen 102 S. Bernardo 17 J. R. Posta, K. k. Pastai! b Via Giovanni Segantini 42 Chiesa Evangelica 9 Banka cooperai., Bank c Piazetta S. Giuseppe 42 Protestantische Kirche d Via di ferrara 29 Monastero d. R. Servite e Via St. Anna 29 Nonnen-Kloster 6 Palais Marchetti f Via trebisonda 22 Monasteri

!) d. Cappuccini 60 Hotel des Boulevards g Vicolo levantino 22 Kapuziner-Kloster 61 Salone-Municipale h Via del torchio 89 Monastero delle Grazie 61 Kur-Salon i Vicolo delle levandaje 89 Kloster delle Grazie 44 Stabilimento di cura j Vicolo delle Ere 20 Marienlieim (suore di carità) 44 Badeanstalt k Via della cinta 2) Marienheim (HreuzsAweskm) — Hotel und Pension 1 Via vaso colante 50 Sanatorio d. suore d. carità 64 Grand Hotel d. Palmes m Via del frassine 50 Sanai, d. Kreuzschw. 62 H. u. >p. Strasser n Via

,, Eden , St. Albertus „ Teresa „ Arco „ Teresita „ Wiener Heim „ Spinelli „ Flora Monaco „ Montenegro „ Helene „ Maria Palma „ Rosa „ Garda „ Edelweiß Casa ove nacque G. Segantini G. Segantinis Geburts haus Casino di Bersaglio Scliieß-Stand Centrale elettrica Elektrizitätswerk Castello, Schloß-Ruine Casa bianca Camera, Steineiche V. Daheim.

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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1935
Descrizione fisica: 6
der Waren aus Europa und den Mittelmeerländern muß beim Zollamt bis zum 28. November, die Einfuhr der Waren aus - den sonstigen afrikanischen Ländern und aus Nord amerika bis zum 18. Dezember, die Einfuhr der Waren aus den übrigen Ländern bis zum 31. De zember angezeigt werden. r und trat Zierde er in das Kloster Banchor ein, wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallio», um dort das Christentum zu verbreite». In dem alten Schlosse Anegray. am Fuße der Vogesen, richteten die fromme» Mönche zuerst

eine klösterliche Wohnung ein. allein bald stellten sich so viele «chiiler unter Toluin- bans Leitung, daß er genötigt war das Kloster Luxeuil und hernach dasjenige von Fontaines zu baue» lln- zählige Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wirken. Kolumban hatte bereits 2Z Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des, Burgunderkönigs Theodorich, dessen lasterhaftes Leben er freimütig getadelt hatte, die Flucht ergreifen mußte. er nach langer ! . wo sie wieder ein mühevolles

Misslonslsbèn führten. 1 bis sie vor dem Haß der Heiden nach Brcgenz flohen. Daselbst bauten sle einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahre» mußte Columban abermals vor Theodorich, der Inzwischen Aleniannien erobrt hatte, flüchten! er zog nach der Lombardei, wo Ihn König Algulph mit Freu den aufnahm. Columban gründete daselbst da» Kloster Bobbio, In welchem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (Slö

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Pagina 3 di 4
Data: 15.08.1942
Descrizione fisica: 4
mittags die Spitalsapotheke in der Via Regina Elena. Die Apotheke Bertello im Corso 9 Maggio und die Apotheke Mez- zena in Oltrisarco sind heute Samstag und morgen Sonntag bis Mittag ossen. IS. August: Der heilige Arnulf, Bischof Arnulf. k:r einer vornehmen flandri schen Familie entstammte, wählte zuerst die militärische Laufbahn, trat aber dar auf in das Kloster von Sankt Medard in Soissons und legte das Ordensyelübde ob. Bald stand er unter den Mitbrüdern in so hohen Ehren, daß sie ihn zum Abt

wählten. Er aber entfloh, wurde aber wieder aufgefunden und als Abt einge setzt, worüber in der ?anzen Stadt Sois sons große Freude herrschte. Sein Eifer und seine Tugend waren so bekannt, daß er schließlich auf den Dischofsstuhl erho ben wurde. Er gründete das Kloster von Aldenburg in Westflandern, in dem sein heiliges Leben endete. 16. August: Der heilige Hyacinlhus, Bekenner Hyacinthus war gräslicher Herkunft, besuchte die Hochschulen von Prag und Bologna, wurde dann Domherr zu Krakau

und war allen ein Beispiel der Heiligtet. Er trat in den Orden der Predigerbrüder ein und wurde bald der größte Missionär des Polenlandes. In Kiew erbaute er ein Kloster und eine Kirche, mußte aber vor den Tartaten, die mit Feuer und Schwert vordrangen, flüchten. Von einer Muttergottesstatue geschützt, gelang es ihm, unversehrt durch die brennende Stadt zu kommen und glücklich nach Krakau zu gelangen. Er unternahm lange Missionsreisen und kam bis Tibet in China. » 17. August: Der hl. Liborius und seine Gefährten

. Märtyrer Der Vandalenkönig Hunerich ließ üas Kloster des heiligen Libertus zerstören und nahm ihn mit sechs Mönchen: Boni- fazius, Servus Rustikus, Rogatus, Sep- timus und Maximus gefangen. Sie wur den nach Karthago geschleppt und aufge fordert, die katholische Lehre zu verleug nen. Da alle standhaft blieben, befahl der König, alle auf ein altes Schiff zu brin gen und sie auf dem Meere zu verbren nen. Man legte Holz in das Sckiff, band die heiligen Bekenner darauf fest und versuchte zu wiederholten

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Pagina 1 di 6
Data: 27.08.1936
Descrizione fisica: 6
die Autokolonne mit Un Duce auf den Monte Vergine. Dort befindet p >.n einer Höhe von 1270 Metern das Kloster, Is in, Jahre 1i9 San Guglielmo von Vervelli I Erinnerung an die Märtyrer der Christenver- Mng, die sich dorthin geflüchtet hatten, errichtet Mie. Im Kloster Hn Monte Vèrgine IDie Straße dorthin führt durch schattige Zedern- Wer. Dort l^gt auch die kleine Ortschaft, Ospe- Mo, die der Duce durchfuhr, umringt von der W» Bevölkerung, die die Straße mit Lorbeer- k, ^n, Feldblumen und Getreidekörnern besät

I'e. Ununterbrochen schallen vom Tal empor die t^-àfe und die Berge hallen sie im Echo wi- I2ann ging die Fahrt wieder weiter. Die Auto- fuhr über die heilige Bannmeile, auf 1. ^ Berghöhe unter dichtbelaubten Buchen da- k- welche keinen Sonnenstrahl durchdringen las- !.. /'ort befinden sich auch vierzehn Kreuzwea- aus Travertin, von denen jede eine kost- , i°!ike von Vincenzo Volpe enthalt. Dann I>s ^?ìer einem mit Linden bestandenen Platz > ^würdige Kloster auf. Der Duce trat sofort

: »Pro Duce nosiro benedirlo vita e felicitasi' Und dann stimmten auch die Mönche, mit frischen und begeisterten Stimmen in den Ruf des ganzen Vol kes und aller Plätze Italiens ein: Ducei Duce! Vor dem Kloster auf dem Lindenplatze erwar teten den Duce zahlre che Arbeiter und Bauern, die ihm gleichfalls begeistert zujubelten. Wietxr- holt verewigten die Photographen das Bild des Duce inmitten der Arbeiter, inmitten der auslän dischen Militärattachees und schließlich inmitten der Benediktiner Mönche

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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1940
Descrizione fisica: 4
der Re volution und patriotische Hymnen. 21. November: Der hellW Coluàmus. Abt Columban war von Geburt ein Irlän- der. Ungeachtet aller Vorstellungen feiner Mutter, begab er sich in die Einöde zu ei nem frommen Einsiedler und trat dann in das Kloster Banchor ein, dessen Zierde er wurde. Mit zwölf Gefährten zog er nach Gallien, um dort das Christentum zu verbreiten. Im alten Schlosse Attegray, am Fuße der Vogesen, richteten die from men Mönche zuerst eine.klösterliche Woh nung ein, allein, bald stellten

sich so viele Schüler unter Columbans Leitung, das er genötigt war, das Kloster Luxeuil à nachher dasjenige von Fontaines zu bau en. Unzählige Wunder begleiteten sein ersolgreichens Wirken. Columban hatte bereits fünfundzwanzig Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung des Burgunderkönigs Theodo rich, dessen la tig getadelt mußte. Sam kam er nach terhaftes Leben er freimü »atte, die Flucht ergrei en seinen irischen Gefahr en anger Wanderung in die Gegend von Truggen am Zürich-See

, wo sie wieder ein mühevolles Missionsleben führten, bis sie vor dem Haß der Heiden nach Bregenz flohen. Daselbst bauten sie einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Jahren mußte Columban abermals vor Theodorich, der inzwischen Armanien er obert hatte, flüchten: er zog nach der Lombardei, wo ihn König Aigulph mit Freuden aufnahm. Columban gründete daselbst das Kloster Bobbio, in dem der unermüdliche Streiter Christi nach zwei Jahren zur ewigen Ruhe ging (SIS). Roma-Kino: Varietee

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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1940
Descrizione fisica: 4
Kulturvorträgen, sodann auf dem Sportfelde zu gymnastischen Hebun gen. Die große Zahl der Teilnehmer am Kurse sowie ihr Eiser und ihre Begeiste rung bekunden den Willen unserer Iu° gend, einstmals dem Vaterlande mit Herz und Seele zu dienen. --S' 21. November: Der^heilige Columbanus, Columban war von Geburt ein Irlän- der. Ungeachtet aller Vorstellungen seiner Mutter, begab er sich In die Einöde zu einem frommen Einsiedler und trat dann in das Kloster Banchor ein, dessen Zierde er wurde. Mit zwölf Gefährten

zog er nach Gallien, um dort das Christentum zu verbreiten. Im alten Schlosse Anegray am Fuße der Vogefen, richteten die from men Mönche zuerst eine klösterliche Woh nung ein, allein, bald stellten sich so viele Schüler unter Columbans Leitung, daß er genötigt war, das Kloster Luxeuil und nachher dasjenige von Fontaines zu bauen. Unzählige Wunder begleiteten sein erfolgreiches Wirken. Columban hatte bereits fünfundzwanzig Jahre in Gallien das Christentum gepredigt, als er vor der Verfolgung

des Burgunder königs Theodorich, dessen lasterhaftes Leben er freimütig getadelt hatte, die Flucht, ergreifen mußte. Samt seinen irischen Gefährten kam er nach langer Wanderung in die Gegend von Truggen am Zürich-See, wo sie wieder ein mühe volles Miffionsleben führten, bis sie vor dem Haß der Heiden nach Bregenz flo hen. Daselbst bauten sie einige Zellen und legten so den Grund zu dem Kloster Mehrerau. Aber nach drei Iahren mußt« Columban abermals vor Theodorich. de« inzwischen Armanien erobert

hatte, flüch- ten: er zog nach der Lombardia, wo ihr König Aigulph mit Freuden aufnahm Columban gründete daselbst das Kloster Bobbilo, in dem der unermüdliche Strei> ter Christi nach zwei Iahren zur ewigen Ruhe ging (615). Roma-Kino: Musik-Varietee-Schau Zentral-Kino: Grenzseuer Luce-Siuo: „Der Entflohene der Teufels- insel' Dante-Kino: Liebe auf Abwegen Die Amtszeiten iv de« Pofiömtero Bom 21. Oktober ab. werden die Losàmttr der Stadt nachstehende Amtszeiten einhalten: Zeolralpoftaml: Korrespondenz

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