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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1944
Descrizione fisica: 8
: 1) Märetsch, zur Gänze bewohnt und ln Ver wendung; 2) Weinegg, nur mehr an den Grund mauern erkennbar: 3) Kuepach-Haselburg, z. T. be wohnt, Gastwirtschaft; 4) Rendelstein-Gschlössl, bewohnt, Gastwirtschaft; 5) Gescheibter Turm, Rui ne, nur mehr der Bergfrit erhalten. i Sarntal: 6) Runkelstein, zur Gänze bewohnt, Gast wirtschaft; 7) Ried, zur Gänze, bewohnt, Gastwirt schaft 8) Fingellerschloss, Ruine; 9) Rafenstein, Ruine, renoviert; 10) Langeneck-Bellermont, z. T.,be- woh n . B) T C) Eisacktal

: 11) Kampenn, zur Gänze bewohnt; 12) Kar- ne.d, zui'j, Gänze bewohnt; 13) Steinegg, Ruine; 14) Zwingenstein, nur mehr Grundmauern erkennbar. D) Etschtal: 15) GreifensteLn-Sauschloss, Ruine; 16) Hel- (ent'.irg. nur mehr Grundmauern Vorhände«; 17 ) ’ Neuhaus-Maultasch, Ruine; 18) Wolfsthurn, bewohnt, Bauernwirtschaft; 19) Festenstein, Ruine, renoviert. E) Ueberetsch: 20) Hocheppan, z. T. bewohnt, Bauern wirtschaft; 21) Kreidenturm, Ruine; 22) Boimont, Ruine; 23) Korb, bewohnt, Gastwirtschaft; 24) Fuchs- berg

^nur mehr Grundmauern erkennbar; 25) Warth, bewohnt, Bauernwirtschaft; 26) Altenburg-Pauls, z. T. bewohnt, Bauernwirtschaft; 27) Freudenstein, zur Gänze bewohnt: 23) Englgr, zur Gänze bewohnt; 29) Gandegg, zur Gänze bewohnt; 30) Burgstall- Strobihof, vollständige Ruine; 31) Leuehtenburg, Rui ne, 32) LaimburgJ, Ruine; 33) Altenburg-Kaltern, kaum mehr Mauerspuren erkennbar. F) Verschollene Burgen: I) Wangen; II) Unterkofler- scblössl; III) Attenberg; IV) Turm am hangenden Stein; V) Grnonsberg

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 8
' von Klausen' Man wird sich vielleicht erinnern, daß wir anfangs Mai meldeten, daß das sog. 'Hauptmannsschloß in Klausen um den Preis von 7000 Kronen aus dem Besitze des Herrn Hofrates Dr. Otto Piper in München in jenem des Herrin Franz Lintner, Landesvroduktenhändlers und Hausbesitzers nächst der Haltestelle Villnöß, übergegangen ist. Der neue Besitzer hat nun jüngster Tage mit den vorbereitenden Ar beiten Zur Freileaung der alten Grundmauern der Schloß ruine und zur Ebnung des umgebenden Areals beginnen

kümmerte sich weit übers Jahrhundert niemand im Ernste. Erst als die bayrische Regierung ins Land kam, glaubte sie den Trümmern aufhelfen zu sollen, und das Rentamt in Klausen schrieb sie für den 16. Juli 1807 zur öffentlichen Versteigerung aus. Es mochte sie. aber niemand. Ms die Bayern aus dem Lande gegangen waren, kam die Schloß ruine an ihren alten Herrn zurück, an den Fürstbischof von Briren, wo man aber auch nicht Lust hatte, mit vielleicht großen Kosten eine undankbare Sache zu tun.— So kam

das Iabr 1874 und da schenkt e die fürstb. Mensa die Schloßruine der Sta dt Klausen. In der Schenkungs urkunde heißt es: ..Das Schloß ist nur mehr eine Ruine und bringt Gefahr für die nächstgelegenen Häuser, Wenn die Mauern nicht abgetragen würden; diese Abtragung des schad haften Mauerwerks ist für die sb. Mensa mit Auslagen ver bunden. während damit auch nicht das kleinste Erträgnis er zielt würde: hingegen hat diese Ruine für die Stadt Klausen -insofern«. Wert, als selbe einen schön en-Aussi chts

- vunk t bildet und, - wenn vor Einsturz bewahrt, eine Z ierd e d e r St ad t ist unLb leibt.' Wie es zuerst der sb. Mensa gegangen, so ging es der Stadt. Niederreißen kostet viel Geld, ^aufbauen noch mehr. Das Naheliegendste war der Verkauf der Ruine, wofür sich besonders der Dekan Garmesegger sel. sebr interessierte. Es Veraina aber Jahr um Jahr, bis endlich Ende November 1895 Herr Otto Piper aus München die Ruine der Stadt um ein sehr billiges Geld abkaufte, wogegen er aber t^r- tragsmäßiq

gebunden wurde, binnen fünf Jahren die Ruine Wenn nicht ganz, so doch teilweise wiederherzustellen, so daß Branzoll im Wesentlichen das stilgerechte Bild einer mittel alterlichen Burg darstelle, widrigenfalls das Objekt obne iede Entschädiguno an die Stadt zurückfallen solle. Da Herr Viper den Kaufsvertrag nicht erfüllte, forderte die Stadt 1902 die Ruine zurück, was zu einem Prozeß führte, der zuerst das Bezirksgericht Klausen, dann das KreisaeriÄ Bozen und zuletzt aar. den Obersten Gerichtshof

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Pagina 639 di 646
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/4
ID interno: 551334
Castèl Badia, Brunico, Schloß Bruneck. 1 308, — Galdivo, Caldiff, Ruine, III 348, — Casanòva, Ruine Neuhaus. I 337. IV 16. — Chela, Schloß Kehlburg. I 339. — Colderano, Goldrain, Schloß. IV 285. — Corba, Korb, Ruine. III '275, — Corte, Schenkenberg. II 340. — Corvino,, Krakofl.- II 125. — Crealo» Kränzelstein,. Burg; III 61. — Lodrón, Freudenstein, Burg. III 252. — Regino, Reinegg, Burg. III. 62. — San Giorgio, Weggcn.ste.in. III 122. — Soccorso, Helfenberg. IV 18. — Tina, Garnstein, Schloß

. III 213. — del Bàvaro, Payrsberg. IV 27. — del Gatto, Katzenstein, Burg, IV 110. — del Lago, Seeburg. II 125. . — del Porco. Greifenstein,. Ruine. III 75. -s- del Principe, Fürstenburg, IV 400. — del Varco, Laimburg, Ruine. III ,295. — del .Virgolo, Burg Weineck. III 136, 18-8. — del'Angolo, Winkl, Schloß. IV' 115. — dell 1 Angria, Anger. II 245. . — della Volpe, Fuchsberg, Ruine. III 237, ' . •'f-, ili ' Coirà, ■ Churberg, Schloß. IV 342. — di Giovo, Jaulenburg.'IV 176, .■ 179. . . — di L&ces

, Latsch, Burg. IV 280. di Racìgnes> Reifenegg, Ruine. I 150. — di Süandro, Schlandersberg. IV 305. — di Strada, Straßberg, Ruine. I 77. Castèl di Türes, Schloß Taufers. I 363. — Enna, Enn, Schloß III 356. — Firmiamo, Siegmundskron,Ruine. III 268. — Flavon, Haselberg. III 168. — Fontana, Brunnenberg, Burg. IV 198. — Forte di Gàida, Festenstein, Ruine III 277. — Galano, Goyen, Schloß. IV 166. — Guelfo, Weifenstein. I 178. — Lamberto, Lamprechtsburg. I 306. — Leone, Leonburg. IV 76. — Mareccio, Maretsch

. III 173, — Maréta, Wolf stum, Schloß. I 148. — Monguelfo, Schloß Welsberg. I 432. — Montana di sopra, Obermontani, Burg. IV 292. — di sotto Unterniontanl, Burg. IV 293. — Montechiaro, Lichtenberg, Ruine. IV 336. — Monteleone, Lebenberg, Schloß. IV 91. — Natürno, Hochnaturns, Schloß. IV 241. *= ; — Novale, Burg Ried. III 179. — Ora, Auer, Schloß bei Meran. IV 200. . - — Palazzo, Schloß Pallaus II 161. — Pietra di Trens, Sprechenstein, Burg. 1 174. — Planta, Planta, Schloß, IV 121. — Pruno, Zantturm

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Volksblatt
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Pagina 4 di 9
Data: 28.08.1889
Descrizione fisica: 9
n des hl. Leontius Hilferuf hinaus in's Land. Das Kloster Muri brennt, rief's einer dem andern zu, und wie sie herbeieilten aus allen Theilen des Freiamtes, da zuckte der Schmerz in ihren Zügen, und als das Feuer prasselnd zusammenschlug über dem Dache des stolzen herrlichen Frontgebäudes, da sah man Mehr denn einen, schlichte einfache Männer ob dem Lande, deren Aug' im feuchten Glanz der Thränen schwamm. An „ihrem' Kloster sind sie gehangen, die Freienämter, mit jener treuen Anhänglichkeit, wie nur das Volk

vom Lande sie kennt, dem trotz der Aufhebung des alten Stiftes, das mächtige Gebäude stets wie ein Wahrzeichen des katholischen Freiamtes erschien. Jetzt ist der stolze Bau zusammengesunken, noch stehen zwar die hohen Mauern, weit über sie hinaus ragen die schlanken Kamine und durch die hohen Bogenfenster schauen des Himmels graue Wolken hinab, schwer und düster, über die Ruine schwebt die Erinnerung. Auch diese ist lebendig wieder emporgeflammt im Herzen des katholischen Volkes, noch schmerzt die alte

herbeiströmenden Hülfs mannschaften mußten alle Kraft aufbieten, um das Feuer auf die Front zu beschränken. In dieser hat der Staat erst letztes Jähr ein Greisenasyl errichtet. Es soll ein herzzerreißendes Bild gewesen sein, wie man die alten, gebrechlichen Leute, die nicht mehr selbst sich flüchten konnten, aus dem brennenden Kloster herausgetragen. Zum großen Glück ist kein Menschen leben zu beklagen. Es gelang den Wärtern alle in Sicherheit zu bnngen. Der Klosterkirche galten vor Allem die Anstreng, ungen

über das Kloster waltete. Mit welchem Glanz ward nicht vor Jahren die land, wirthschaftliche Schule dort eröffnet, in kurzer Zeit war sie eingegangen und lange blieben die Räume des stol. zen Gebäudes öde und leer; vor einem Jahre erst hat der Staat Aargau ein edles Werk, ein Asyl sür Altersschwache und Gebrechliche dort eröffnet, die Kosten der Einrichtung beliesen sich ans nahezu eine halbe Million, heut ist die Stätte leer gebrannt. Sagen wir eS ungescheut, wie es das Volk in jener Nacht gethan

, als das verzehrende Flammenmeer zum Himmel auf. sprühte: „Es ruht kein Segen drauf.' Ueber der Ruine schwebt schwer und düster die Er innerung.^ Telegramme des „Tiroler Bollsblatt.' Wien, 27. August. Die in einigen Journalen aufgetauchten Gerüchte, daß F.-Z.-M. Schönseld für einen diplomatischen Posten in Aussicht ge nommen sei, wird in competenten Kreisen als unbegründet bezeichnet. — Der Ministerpräsident Taaffe wurde vom Schah von Persien durch Verleihung der Porträtdeeoration in Brillanten ausgezeichnet

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1929
Descrizione fisica: 8
. Von hier zum Plosegipfel (2506 m), leicht erreich bar, mit großartiger Fernsicht. Von Brixen in 41/2 Std. zu er reichen. Ein weiterer schöner Aussichts- und Schiberg ist der Gabler (2574 m) vom Plosegipfel in Stunden zu erreichen. Eine neue Schihütte in 1900 m Höhe. Radlsee: Weg über Tils (Ruine Pfeffersberg), in 2 Std. zum Radiseehaus (2257 m) am Radlsee, am Abhange des Hundskops gelegen. Im Sommer bewirtschaftet. Aufstieg zur Königsangerspitze (2240 m) zur Klausnerhütte in IV 2 Stunden. Das Aferertal: Von Brixen

, so kommt man im weiteren zur Seeburg (640 m) und zum Edelsitz Hanberg, vom Domherrn Han im 16. Jahrhundert er baut, 1809 von den Franzosen niedergebrannt und nun seit 1908 wieder hergestellt. Nach ungefähr fünfviertelstündigem Marsche (natürlich führt auch Autostraße) erreicht man das be rühmte Augustiner Chorherrenstift Neustift, das durch seinen burgähnlichen Charakter überrascht. Das Stift wurde 1141 vom Bischof Hartmann und Reginbert von Säben erbaut. Das Kloster brannte 1191 ab, wurde aber sofort

eingerichtet. Auf diesem Hochplateau liegen noch die Orte Natz, Raas und Viums. Don Schabs ist der Weg nach Dorf und Burg Rodeneck zu empfehlen (891 m). Am äußersten Vorsprung des Berges ist das weitläufige Schloßgebäude errichtet, das den Grafen von Wolkenstein gehört. Mehrere Säle des Schlosses sind bewohnt, Lapelle, Bibliothek und Archiv sind erhalten. Die Burg stammt «us dem Jahre 1094. Klausen mit Kloster Säben Nördlich von Brigen. Auf der Reichsstraße oder über Wie sen gelangt man von Brixen

in nordöstlicher Richtung zum Dorfe und Sommerftischorte Vahrn, berühmt durch seine Edel kastanienwälder (671 m).' Gasthöfe: Waldsacker, Adler, Villa Mayr, Lamm. Ober dem Dorf die Ruine Salern und Raste der Ruine Voitsberg, die durch Bischof Bruno 1277 zerstört ward. Der Weg führt nördlich ins Schalderertal zum Wildbad Schalders (1180 m). Das gleichnamige Dorf liegt oberhalb des Bades an der Berglehne. Die Besteigung der Karspitze (2520 m) ist empfehlenswert, ebenso der Uebergang über die Schaldererscharte

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 14.06.1924
Descrizione fisica: 12
«Samstag b« gm« IVSt. Zelw«<. Seit» 7 w» da, erste d«qch« «edlch, «iP-nd. ^ Don EnM Herold-gWnchm. Jlire Klöster haben die Mjönche Me ins Blaue hinein, gebaut, und wer Mf 'seinen Wander fahrten sich von Kloster Mi Kloster tasten kann, ivird nie schlecht dabei fahren. Gibt's nicht gut Vett imd Speis' und Tranit dort — und das kämmt selten vor — dann hat wenigstens Auge und Gemüt einen Festtag. Meist wohnen beim Kleister leiide beieinander: fette Weiden und stille Wälder, über Karpfenteiche

, Daß die Erde nicht war, noch der Himnel darüber, Noch Baum noch Berg«: Dalß kein lerichtender Stein, noch die Sonn« schien, «Kein Mond noch glänzte und kein großer See.' In einem alten Kloster in den Vorbergen der Alpen halte «vor tausend Jahren ein Kloswr- bruider diese frommen Verse aius Pergament ge» malt, das heute zu den kostbarsten Schätzen der Münchner Staatsbibliothek gehört. So oft mir die Werse «wieder vor Augen kamen«, sah ich im Geiste ein mächtiges altes Kloster mit Rund- ogen, mit Wamsten

Kapuze ausgesetzt hat. Die Sage freilich will die Gründiung des Dorfes anders: Herzog Thassilo sah auf einer Jagd unter ebner alten Eiche, die Mchevhvtb «des Dorfes «an der Parkmauer steht, im Traum eine Quelle, die in Kreuzesform aus einanderging. Der Herzog ließ die Quell«, die baK> darauf einer seiner Getreuen nuff^nd, fassen —- es ist eine der «schönsten Quellen!, die ich je gesehen — «und Acht dabei ein Kloster n. Das söll im Jahre 753 gewesen sein. abtei den übrig geblieben

: auf der Außenseite der Flügeltüren Maria- Verkündigung, ei-n prächtiges Gemälde. — In einem Bauernhaus findet sich eine hl. Dreifaltig keit mit drei Köpfen. — Hoch «aus einem Felsen das St. Üaurentiuskirchl, schon 1362 im Genüsse ! einer Stiftung, sast gang verfallen. Etwas nie driger St. Aegidius mit massivem Turm an der Fassade, stand noch neuerer Zeit in «Gebrauch. — Kortsch schrieb man 720 Chorzes, um 1159 Charts (von Cortes-Höfe). Kosatsch, «auch Kasatsch, 2 H. mit 12 E. von Priissian der Gem. Tisens. Ruine

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1865
Notizen zur Höhen- und Profilkarte : nebst dem Verzeichnisse der trigonometrisch bestimmten Höhen von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 77 di 127
Autore: Pechmann, Eduard / von E. Pechmann
Luogo: Wien
Editore: Geitler
Descrizione fisica: 121 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Mittheilungen der k.k. Geographischen Gesellschaft ;8,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Höhenmessung<br />g.Vorarlberg ; s.Höhenmessung
Segnatura: III 1.388
ID interno: 241738
, Alpenkopf, 4 Std. s.-w. von Barbian, 3 Std. n.-w. v. Lengmoos. - 1091.00 Sebastian, St., Kapelle bei Welsch nofen im Eggenthale 699.3 * Seit b. Botzen, d. St. Heinrichkirche 433.8 Siebeneich, Kloster bei Terlan ..... 138.1 Siffian,Weiler a. d.Ritten,d.Ortskirche 524.7 Sigmundskron, Ruine bei Botzen.. . 176.8 Sigmundskron, bewaldeter Hügel, w. der gleichnamigen Ruine b. Botzen 183.9 Stadlegg, Waldkuppe, 5 Std. südlich von Botzen 851.11 Steinegg, Weiler, die St. Peter und Paulkirehe im Orte 431.6

... 769.99 Gümmer, Weiler bei Welseheofen, die Kirche 887.1 Gümmer, Kapelle, nördl. v. Gümmer 679.2 Hecker, Bauernhof in Deutsehnofen. 732.3 ^ Helena, St., Kirche, östlich von Deutsehnofen 738.4 Helfenburg, Ruine bei Terlan...... 197.4 ’ Jakob, St., Weiler bei Botzen, die Ortskirche 143.2 Jenesien, Dort, die Kirche St. Mar garetha 373.9 Joohübergang von Welschnofen in das Fassathal, unter d. Kölbeleck. Kampenn, Weiler bei Botzen, die Kirche St. Anna Kameid, Dorf , die Ortskirche zu. St. Vitus Kardaun

), Felsenspitze im Rosengarten-Gebirge, östl. v.TiersJL457.8 Oberbofzen, Dorf auf dem Ritten, d. Maria Himmelfahrtskirohe 614.9 Oberbotzen, Dorf, d. Kirche St. Georg 586.1 Oberbotzen, die Waldanhöhe Gstral, n.-w. vom Dorfe Oberbotzen, auf dem Ritten . . . 686,1 Oberinn, Dorf auf dem Ritten, die Kirche St. Leonhard 682.4 * Petersberg, Dorf bei Deutscbnofe.n, die Ortskirche 742.1 Platzerjoch, Bergkuppe ira Rosen garten-Gebirge Raffenstein, Ruine d. Sarner Schlos- ' ses bei Botzen 338.8 Kömerthurm (Drususthurm

), auf dem Wego von Botzen nach Jenesien. . 173.3 Rothenstein, bewaldeter Kopf, n.-w. von Deutsehnofen 784.06 Rothe Wand, Felsenklippe im Rosen garten-Gebirge, ö. v. Welschnofen 4.477.2 , Kothwand , Weiler auf dem Ritten, die Kirche St, Verena 464.3 Saal, St. Mariakirche bei Mittelberg, auf dem Ritten 622.3 Salten, bewaldeter Gebirgsrücken, n.-w. von Jenesien. 772.0 Sattljoch,.Alpenrücken, südlioh von Óber*Eggen ....... 1138.2 Sauschloss oder Greifenstein , Burg ruine bei Terlan 393.6 Schwarzseespitz

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1858
Descrizione fisica: 8
von 1100 st. NW. derMaria Hintner aus der Gemeinde Braudenberg im Bezirke von Nattenberg, deren Zinse jährlich zum Besten der Schulen in ihrer Gemeinde verwendet werden sollen. Indem wir der wohlthätigen Historische Notizen über das Kloster in Hallthal am Salzlicrge. Won S. Ruf. III. Wir haben nun von einem für das Kloster in Hall thal wichtigen Ereigniß zu reden, daS, wenigstens teil weise, wohl schon früher Halle besprochen werden sollen, aber des Zusammenhanges wegen erst hier seine Stelle finden

kann. Schon im Jahre 143^ kegle eine reiche Witwe aus Hall, Namens Magdalena Gotzner, eine geborne Perl, die sich nach dem Tode ihres Gemahls, Georg, in das Kloster in Hallthal begeben hatte, daselbst feier lich Profeß ab. Sie brachte dem Kloster ein bedeuten des Vermögen zu, und nahm, mit Einwilligung der Oberin und der übrigen Schwestern, auch ihr damals 5 Jahre altes Töchlerlein, NamenS Magdaleua, um selbes besser erziehen zu können, zu sich in'S Kloster. Aber eben der Eintritt dieser Frau

war eS, der, wie sich bald zeigen wird, später den Austritt aller andern Schwestern veranlaßt zu haben scheint. Magdalena Götzner war, ohne daß sie zur Oberin erwählt worden wäre, bereits 11 Jahre im Kloster, und ihreTochler Magdalena halte nun schon das 16te Lebens jahr erreicht. Da fing die junae Magdalena plötzlich, auS unbekannten Ursachen, zu kränkeln an. Die Mutter gab der rauben Lust und der Feuchtigkeit der Kloster- mauern die Schuld. Es wurden Aerzte berufe,,, und diese erklärten, daß der Tochler

vor Allem ein anderer Aufenthalt unumgänglich nothwendig sei. Allein die Mutter wollte sich von der Tochter nicht trennen. Sie suchte daher bei Melchior, Bischof von Briren, um die Erlaubniß an: zeitweilig aus dem Kloster auStreten und mit ibrer Tochler an einem der Gesundheit derselben besser entsprechenden Orte sich niederlassen zu dürfen. AlS aber der Bischof diesem Ansuchen nicht sogleich will fahren wollte, wandle sie sich durch den Abt in St.Georgen- berg unmittelbar nach Rom. » Papst Alerander Vl. bewilligte

ihr Verlangen; aber mit der Bedingung, daß sie auch außerhalb des Klosters die Regeln deS hl. Augustin nicht außer Acht lassen, den OrdenShabit tragen und, falls ihre Tochter stürbe, wieder in daS Kloster in Halllhal zurückkehre» sollte. Nun gaben ihr auch der Bischof von Briren und die Oberin die Einwilligung, das Kloster verlassen zu dürfen. Magdalena Göhner faßte anfänglich den Entschluß: in MilS, unweit deS landeSfürstlichen Jagdschlosses Grün eck, sich niederzulassen; später aber kam

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Pagina 640 di 646
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/4
ID interno: 551334
Castèl Sarentino, Burg Raf enstein. III 222. — Scena» Schemna, Schloß, IV 165. — Sommo, Sommersberg. II 183, — Tarànto, Dornsberg (Tarants- berg). IV 243, — Tasso, Reifenstein, Burg. I 103, 131. — Tiralo, Tirol, Schloß. IV 203. — Tono, Thuniburg. I 130. — Torre, Ruine Turm. I 433, — Troi, Troyenstein. III 219. — Verruca, Fragsburg, Schloß. IV 111. — Vètere,-Kastell Feder. III 367.'. Castelbello, Kastelbell. IV 260. Castelchiaro, Leuchtenburg. III 294. Gastelforte al Dirsin, Trostberg. II 278

. Castellacelo di Gèngles, Kastellatz. IV 403, Castellano, Köstlan, Ansitz II 123. Gastelliere di Onies, Gschlier. I 504, Gastelmaggio, Maienberg, Burg. IV 51. Gastelnuovo Rasün, Ruine Neurasen. I 411. Gastelrotto, Kastelruth . II 313, 315. Castello Dosso, Neidegg. II 245. — Sant' Erasmo, Wehrberg, IV 48. — al Lago, Kaltenberg, Edelsitz. III 305, — d'Aica, Aichach. II 324. —■ d'Appiano, Ilocheppan, Ruine. III 272. — della Prebenda, Fischburg II 309. — di Gampegno, Kampenn, Schloß. III 298, 377. — di Colgano

, Hochgalsaun, Schloß. IV 259. — di Salorno, Salurn, Ruine (Ha dersberg). III 335. — in Pusteria, Ehrenburg. I 249.. — Juvàle, Jufal, Ruine. IV 262. — Fratello, Schloß Pardell. II 269. — Sant' Antonio, .Klebenstein. III 171. Castello Velturno, Schloß Velthurns, Ziernberg. II 203. Castelpietra al Rénon, Stein, Ruine. III 26. Castelvccchio d'Appiano, Altenburg. III 237. — di Ca Id aro , Altenburg. III 307, — di Siüsi, Hauenstein. II 327. — Rasün, Ruine Altrasen. I 407. Gauria presso Egna, Gfrill bei Salurn

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 27 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
3 H. mit 24 E, von Oberolang. Außerdorf. Ackpfeif, Rott« von 13 H. mit 68 E., zu Lana zehörig. in reichem Weingelände hoch über die- em gelegen. Ruine Leonburg. (Namensablei- img von aqua viva — Quell oder Brunnen.) Zldang, 2 H. von St. Leonhard der Gemeinde Abtei. Adlerburg, jetzt Gasthaus „zum schwarzen Adler' in Lana, einst Besitz der Herren von Miller zu Eichholz und Koflegg, welche Familie um 1SVV aus der Schweiz eingewandert sein soll, Aeußere Mühl, Mühle in der Gem. Graun. Aeuherer Schafberg. A. H. der Gem. Lang

- und Unterbuchner sind genannt 1473; Gugg (Kuckenberg) 1S7S; Tamerle (Kose name zu Tankma-r) 1416: Seifert (— Siegfried) ebenfalls 1416. Agratsberg, Nachbarschaft von 6 H. mit 38 E. der Gem. Sarntal; 6 St. von Bozen. Agums, Dorf von 24 H. mit 134 E. der Ge» meinlde Prad, im Binschgau: 6.S Klm. südöstlich von Glurns. Pf., 929 Met., Wallfahrtsort: Sch.. u. Tel. Prad, Bahnst. SpondingiPrad. Ruine argitz. Psarrt. zum hl. Georg, 1510 eingew., hat den Charakter der Spätgotik noch bewahrt. Portal sehr hübsch; Georgs

-, Marien- und Luzia- bsch Altar neuerer Zelt gemacht und zum Stil der Kirche nicht passend. Ein vierter Altar in der sogenannten Kreuzkapelle, wo da» ISIS von einem Hirten geschnitzte, überlebensgroße, wun» dertätige Kruzifix, im Volke einfach „der große Herrgott'genannt: die Figur zeigt wenig Kunst, aber der Ausdruck des Antlitzes ist ergreifend. Der Turm ist von großen Dimenswnen und hat auf dem Zifferblatt der Uhr die Jahreszahl 1589. — Die Ruine Gargitz ist dem Grafen! Wol> kenstein-Trostbura

hatte. Die beiden uralten Türme haben sich noch erhalten. Aichach. Ruine in St. Oswald bei Seis am Schlern: Burg im 13. Jahrhundert Besitz der Herren dieses Namens, die auch Kastelruth be saßen. dieses aber im Streit mit den Bischösen von Brixen verloren. AlbÄn, richtiger Albeinhäusl, E. H. von Platt in Passeier. Albeins. Gemeinde von 64 H. mit 320 E. (Ger. Brixen). Areal 379 Hektar, wovon 72 Hektar Aecker, 66 Wiesen, 14 Hausgärten, 13 Weingärten. 20 Hutweiden und Almen und 160 Hektar Wald. 5 Klm. südlich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.08.1941
Descrizione fisica: 4
. Der Blick schweift noch einmal zurück bis gegen Merano und Schloß Tirolo. Im Vorder grunde sieht man malerisches Flußgebiet, und hebt die Ruine Castel Montegrifone (das Sauschloß) auf schwindelnd steilen Felsen ihre Mauerkrone ins Blaue. Sie ist Im 11. Jahrhundert erbaut und war eines der ärgsten Raubschlösser, geschicht lich merkwürdig durch die Ritter von Starkenburg und den Sänger Oswald von Wolkenstein, welche hier der Bela gerung Friedels mit der leeren Tasche widerstanden, big es diesem mittels

querce. Wie mit einem Zauberschlage stehen leuchtend in wunderbarer Farben pracht die gigantischen Dolomitenriesen bes Sciliar und Catinaccio vor uns, um bewacht von der auf hohem ... _ . - h - - Cinga Felsen ^sich erhebenden Ruine Castel Sa rentino und von der durch ihre Fresken berühmten, zwischen Kastanien und Re ben halb versteckten Burg Roncolo. Wei ter links der Mit Villen und Gehöften übersähte Berg von S. Genesio mit dem gescheibten Tukm und gegen Norden das langgestreckte Dorf von San

Maurizio. Rechts im Süden dehnt sich die reben volle Ebene von Bronzalo und Ora aus, und vor uns Schauen vom Colleberge die Kalvarienkirche, darüber S. Virgilio mit den Ueberresten der Ruine Weineck und weiter rechts die Ruine Castel FlavckN herab. Nun geht es auf der eleganten Brücke über die Talvera, unweit vom Calvarioberge und knapp an den Ufern des Jsarco vorbei, und wir sind am Bahnhofe von Bolzano angelangt. Kino Marconi: Krieg den Sowjets Kino Savoia: Geschlossen! SiMreibunge» und PrWngen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Bozen, Meran : Mendel, Ritten, Schlern, Passeier, Vintschgau.- (Meyers Reisebücher)
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Pagina 48 di 99
Luogo: Leipzig
Editore: Bibliogr. Inst.
Descrizione fisica: XVIII, 62 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol <West>;f.Führer
Segnatura: I 302.443
ID interno: 499568
20 1. Bozen-Gries. Umgebung. (Ruine Kuepach; 417 m; von hier Bergwanderung s. unten ; Wein- schank), etwa um 1200 erbaut, 1590 im Besitz der Grafen Toggenburg. Im ersten Stock und im unausgebauten oberen Teil Wandmalereien von 1541. Blick auf Bozen und Etschtal. — 35 Min. südl. weiter zum Staller Hof, ital. Maso Stalla (Weinschank); Fern sicht. Rückweg 1 '/< St. (V< St. vor dem Staller Hof bez. Steig zum prähistori schen Bingwall [478 m; 2000—1500 v. Chr.]).— Von der Haselburg Berg wanderung

der Vintler, ausführen ließ. Das Schloß war Eigentum des Kaisers von Österreich, der es, nach Renovierung (1884-88) durch Dombaumeister Schmidt, 1893 der Stadt Bozen schenkte. Malerischer Burghof; Wirtschaft. 5. Zur Ruine Rafenstein: l'/i St. nördl. Von Gries am Schloß Troyenstein (S. 19) vorbei, oder bei (20 Min.) St. Anton (S. 17) über die Talfer, dann r. bez. Fahrweg über Sand, ital. Sabbia (Kellermann, guter Wein; Maso Gur [Gurhof]) steil hinauf zur Ruine Rafenstein, ital. Castel Sa- rcntino (Sarner

Schloß; 692 m); schön- gelegener Bau (16. Jahrh.) mit bastei artigen Vorwerken; unterhalb der Ruine Wirtschaft; vgL S. 21, Nr. 11. 6. Zum Schloß Sigmunds- kron: Bahnfahrt entweder Richtung Kaltem zur (6 km) Hst. Überetsch, itaL Castel Firmiano, oder Richtung Meran (S. 38) zur (6 km) Stat Sig- mnndskron (S. 23). 7. Zur Ruine Greifenstein: 2 St. nw. Über Gries steil und steinig, nw. am Guntschnaberg hinauf, an Gasthans Trattner vorbei, in IV2 St. nach Glaning, ital. Cotogna (761 m; Gasth. Förner

), idyllischem Bergort in aussichtsreicher Lage, und hinüber zur (7 2 St.) Ruine Greifenstein oder Sauschloß, ital. Castel del Porco (737 m), auf türm ähnlichem Porphyrfelsen, wahrscheinlich von Graf Arnold H. Mitte des 12. Jahrh. erbaut und nach zahlreichen Belagerungen (u. a. Ver teidigung durch den Minnesänger Os wald von Wolkenstein) im 14. Jahrh. zerstört; weiter Blick auf das Etsch- land. Von Glaning auf den Altenberg (s. unten). 8. Zum Altenberg: 2 t / 2 bzw. 3 St nw. Entweder direkt von Gries

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1911
Descrizione fisica: 8
Z? spä.« 10 d 5 Das Ktoster zu HlotLenöuch. Lon F. Walfried. Wenn wir von Bozen durch die Museumstrasze nach Gries wandern, so gewahren wir außerhalb der Talserbrücke gegenüber dem Hotel Badl eiuen größe ren Häuserkomplex mit einer altersgrauen Um fassungsmauer. Es ist dies das sogenannte Bräu haus, das es wirklich vor Dezennien auch war, wäh rend das Gebäude in früheren Zeiten vor zwei hundert Jahren — als Kloster diente, woran die vielen Bogengänge des weitläufigen Hauses heute noch genug erinnern

. Hier stand nämlich das Kloster zu Rottenbuch auf einem ehemals Sarutheiu'fchen Grunde, ein Kloster, das ob seiner Entstehung und Geschichte allen interessant sein dürste. Maria Viktoria, Gräsin von Sarnthein, eine ebenso fromme und talentierte, als schöne und edle Dame, die um das Ende des 17. uud im Anfang des 18. Jahrhunderts lebte, faßte schon in ihrer Ju gend den Entschluß, die Welt zu verlassen nnd in klösterlicher Znrückgezogenheit zn leben und für Gott ihre Tage zu verbringen. Ihren heißen Wunsch

, in ein Kloster zu gehen, ja ein solches in der Nähe von Bozen zu stiften, offenbarte die Gräfin ihrem ältesten Bruder Franz Ludwig und ihrem Onkel David, Grasen von Sarnthein. Jene erklärten sich beide bereit, aus ihren Besitzungen in der Nähe des adeli gen Ansitzes Rottenbuch am rechten Talferufer nächst -5ranz Joses. Bozen ein Kloster zu bauen. Die fromme Maria Viktoria wählte den gerade damals aufblühenden Mbengasse 72 ! 2 km-d Illing). Lufschnaiter). kbl), Lauben- , Zollstange, pd». Bonelli

der Zeremonie die Gräsin Maria und ihr Bruder Graf Franz mit gesenktem Blicke und demüti ger Haltung langsamen Schrittes mit einem schweren Kreuze beladen, von welcher Maria den Stamm, Franz den Querbalken trug, uuter der harrenden Menge erschienen. Das Kreuz wnrde an der Stelle aus welcher das Kloster erbaut werden sollte, einge senkt, worauf die von der Kirche vorgeschriebenen Segnungen begannen, die mit lauter Andacht be schlossen wurden. Während nun der Bau begonnen Stimmen abgegeben wurden

Vaterlande! Achtung Wähler! Legitimationen holen! Wer von den Bozner Wählern hente noch keine Wahllegitimation zugeschickt bekommen hat, verlange ans dem Stadtmagistrat die Ausfolgung der Legitimation. wurde, trat die edle Gräfin in das Annnnziatenkloster in Steyer ins Noviziat, wo sie durch ihre wahre Frömmigkeit und die schönsten Tugenden allen als ein Muster heiligen Lebens leuchtete. In diesem Kloster legte Maria Viktoria, welche nnn den Namen Katharina Theresia erhielt, Profeß ab lind wurde später

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Volksblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 21.05.1879
Descrizione fisica: 12
Vatertöudisches. (Fortsetzung.) DaS Kloster wurde unter der bairischen Regierung 1808 den 25. August aufgehoben und als Grund angegeben, daß die Verpflegung der Klöster zu Säben und der Klarissen zu Bchen unmöglich fei, daher ihre Auflösung nothwendig. Da auch ihre Zusammenstoßung nicht angeht, so sollen die zur Schule sähigen an Klöster abgegeben werden, welche sich Schulzwecken widmen, die übrigen mit Pension zu ihren Fa milien zurückgesendet werden. (Dekret des bairischen Guber- niumS

.) Im Februar und März 1809 wurden in Klausen die Klostermobilien versteigert; der Erlös aus diesem Kloster raub betrug 7.242 fl. 37 kr. Der Aufstand der Landleute ^ unterbrach die Versteigerung der noch übrigen Mobilien und Immobilien, welche von Baron v.Hormair dann ganz sistirt wurde. Dadurch wurde der übrige Theil des Vermögens gerettet. ' DaS Jahr 1809 brachte wieder die alte Ordnung; an dem Tage, wo die alte Aebtissin ihre Würde abgelegt hatte, wurden die wegen der Kriegsereignisse zerstreuten

Klosterfrauen wieder einberufen und am 20. Oktober unter dem Vorfitz des hochw. Dekan Chizzali Juliana Witsch auf drei Jahre als Vorsteherin gewählt und sie bezögen neuerdings ihr Kloster zu Säben. 2 - > / - Am 5. Dezember 1809 entbrannte zwischen Franzosen und den Bauern ein neuer Kampf, wobei die Franzosen die Schanze beim Schlosse Branzoll eroberten und die Bauern bis in das Kloster verfolgten und durch die Kirche und Chor lin'S Kloster eindrangen, wo Frau Benedikta Sanoner aus »Schrecken

sich über den Felsen hinausstürzte; zwei Tage Darauf von französischen Soldaten todt aufgefunden, wurde me unter Beisein des Generals Severoli im Kloster begraben. Naraus blieb eine französische Besatzung im Kloster bis zum »2. Februar 1810, wo ein bairifcher Posten die Franzosen Ablöste. In Säben wurden auch damals mehrere Priester Wegen des Verdachtes der Theilnahme am Kampfe gegen die Manzosen gefangen gehalten ; von diesen wurde Josef Plaitz »A 25. Dezember 1809 in der Ausheimer Wiese bei Klausen »lschofsen

. I Am 30. Jänner 1810 schrieb General Baraguaj d'Hil- »ers von Bozen aus dem Fürstbischof von Brixen, er habe «ine pressante Ordre zu Säben eine Kaserne zu errichten, es Möchte daher den Klosterfrauen eine andere Wohnung ange wiesen werden. Die Nonnen mußten sich zurückziehen; welche W Kloster nicht mehr Platz hatten, übersiedelten in das fürst- Mchöfliche Schloß nach Velturns, ein Theil ging in das Waben gegenüberliegende Dörfchen Pardell und fand dort Unterkunft, wo sie eine Schule errichteten und die Bauern

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1932
Descrizione fisica: 8
, wo Eulen und Schlangen Hausen mögen und nur selten ein neugieriger Wan derer hingelangt, träumt. Es ist mich nicht ganz einfach, auf dem dicht bewaldeten Hügel die Ruine zu finden. Wenn man an der Straße fragt, so heißt es: dem Steig nach, der rechts geht, dann links, dann kommt man auf den Fahrweg, an der ersten und zweiten Feldhütte vorbei, dann zum Haus am Paß, von dort den mittleren von den dreì Wogen, die nach rechts führen, einschlagen und dann gelangt man über einen Steig, der an der linken

Seite abzweigt, zur Ruins^ Soll man sich In diesem Wirrwarr von rechts und links, von Weg und Steg, Feldhütte und Hütte zu rechtfinden, so muß man einen wohlwollenden Zufall als Begleiter haben, denn nur an einigen Stellen sieht man aus dem dichten Laubwald die Mauerreste der Ruine, die als herrliches Alissichtsziel winken, herausragen. Es ist auch nicht recht gemütlich, sich auf dem letzten Stück des Steiges durch das dichte Ge strüpp zu winden, wenn man die Warnung mit auf den Weg bekommen

hat, wohl achtzugeben, da die Kuppe als bevorzugter Aufenthalt von Hornvipern benützt wird. Hat man die Höhe, auf der die Ruine thront, erreicht, so genießt man einen herrlichen Rund blick über das Tal der Etsch und die weiten Wein- und Obstgefilde von Ueberetfch, den See von Caldaro. wo sich die Umgebung in den ver schiedenen Farbentdnungen von Grün und Blau widerspiegelt. Den Rahmen zu diesem abwechslungsreichen Bilde, das sich zu Füßen der Ruine ausbreitet, bilden der Nucken der Mendola, der Kalk

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 8
des Frau enklosters lagen zu Hagenach bei Untermais, solche des Män nerklosters bei Völs am Schiern. Während aber das stille Refektorium von Bernried der Schauplatz solcher Gespräche über den Südtiroler Weinbau war, mag ein Besuch aus dem nicht allzuwett entfernten Augustinerchorherrenstift Dießen am ernsten Ammersee (OB) die Rede auf den Weingutsbe sitz gelenkt haben, den dieses Kloster, und zwar ebenfalls zu Bozen seinen Stiftern, den mächtigen Grafen auf Dießen-An dechs verdankte. Wenn hinwiederum

St. Ulrich und Georg in Habach (OB) und als Hauptpatron des Benediktinerinnenklosters Hohenwart (OB) konnte Ritter Georg einerseits einen Weingarten zu Bozen, anderseits Weingüter zu Tils und Tötschling auf dem Pfeffersberge bei Brixen buchen. Das Benediktinerkloster I r r s e e (Schw.) empfing durch Graf Ulrich auf Ulten ei nen Weinberg, genannt „nach tütsch' der Pflanzer, bei der Feste Altenburg in Eppan und hatte wegen eines anderen Weinlandes zu Schreckbichl einen Strauß mit dem Kloster

in der Au zu Gries bei Bozen auszufechten. Der hl. Magnus betreute außer dem Kloster Füssen auch das Benediktinerin- nenstist Kühb ach (OB) und stch in dieses eine junge Wein eckerin eintteten, die als Aussteuer ein Weingut zu Aldein mitbrachte. Als wir in Marling durch- und beim Oberweinlhof zu Hagenach in Obermais vorüberkamen, hielt uns der Zwang des Alphabets davon ab, durch Erwähnung der Weinberge des Kollegiatstistes St. Kastulus in Moos bürg (OB) aus der Reihe zu tanzen. Und jetzt ließe sich's

„im Tale Pauzana. welches auf deutsch Pozana heißt'. Zweitens das dem gleichen Orden angehörige Kloster Rott am Inn (OB). welches schon in einer auf den Namen Kaiser Hein richs IV. gefälschten Urkunde Weingüter zu Siffian. Puplitsch und im „Dorfe' bei Bozen, in anderen Belegen solche in GrieS. Rentsch, Blasbichl (bei St. Justin«). Kardaun, ob Schloß Karneid und weiter eisackaufwärtS zu Kehr im J„- nerlajenerried aufzeigt. Für den Weinkeller des welfischen. Hausklosters

R o t t e n b u den (OB), eines Augustinerchor herrenstiftes, sorgten außer einem von Herzog Welf ll. ge. schenkten Weingarten in Marling die Weinhöfe Rottenbuo- cher in Tscherms, Gartfcheid in Mitter- und Unfinner in Oberlana, für eine Dreingabe an Aerger der klösterliche Baumann auf Gartscheid, indenr er den Weinbau sträflich vernachlässigte. Das Zolidaritätsgefühl, welches die religiösen Orden be herrschte. trat zumal dann zu Tage, wenn irgendwelche Verhältnisse ein Kloster zur Abstoßung von Liegenschaften zwangen

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 15.03.1913
Descrizione fisica: 12
sie sich mit bewaffneten Leuten ihres Dorfes nach dem Hochzeitshause, wo es zu einer furchtbaren Schlägerei kam. Es gab mehrere Tote und Verwundete. M ewige W vor dem Me des hl. Joses. Bon Hochwürden Joh. Bleyle, Pfarrer. Wir erhalten folgende Erzählung über die Frage: „Warum im Kloster Emaus bei Prag vor dem Bilde des hl. Josef immer ein Lichtlein brennt?' Zwei Benediktinermönche, ein edles Brüder paar, ?. Maurus und ?. Plazidus Wolter, knieten am 29. September 1860 in Rom im päpstlichen Thronsaal zu den Füßen

im Zimmer, nichts in der Sakristei. So lebten oder vielmehr litten die zwei Patres mit noch einem Novizen mehr als ein Jahr. Bittere Erfahrungen zeigten ihnen deutlich, daß dies nicht die von Gott gewollte Stätte sei, deshalb ihr tägliches Gebet, ihre Bitte bei jeder heiligen Messe: „O hl. Josef, hilf uns doch ein Plätzchen sucheu!' Materborn wurde auf gelassen und Gottes weise Fürsorge führte sie in das romantische Donautal nach Beuron, woselbst ein halb zerfallenes, seit 1802 aufgehobenes Kloster

stand. Am 6. Dezember 1862 traf ?. Plazidus in Beuron mit seinen Begleitern ein. Aber, o weh, wie sah es da in Kirche und Kloster aus! Seit 60 Jahren, seit der Klosteraufhebung, wurde diese Kirche nie mehr mit Wasser gespült, so daß es kein Wunder war, wenn die drei Brüder fünf bis sechs Wochen zu tun hatten, bis sie allen Unrat weg gefegt, mußte doch eine ganze Anzahl von Vogel nestern aus den Säulen und Verzierungen der Altaraufsätze herausgenommen werden. In der Sakristei befanden

Schutz- l Herr gezeigt. Von Jahr zu Jahr wurde das Kloster besser instand gesetzt, die Zahl derer, die Gott zum Ordensstande berief, wurde immer größer und so mancher brave Jüngling machte den Schritt über die Klosterschwelle, die ihn der Welt nehmen und Gott ganz schenken sollte. Der Besuch der Klosterkirche ward stets zahlreicher, das Kloster gewann Freunde und Gönner in den weitesten Kreisen. Im Jahre 1868 wurde das Kloster zur Abtei erhoben. Doch nach sieben so glücklichen Jahrcu kam namenloses

Leid über die ganze Abtei. Der Kulturkampf ver langte seine Opfer, auch Neuron sollte aufgelassen, die Mönche vertrieben werden. Es wurde eine Frist angesetzt, innerhalb welcher die Benediktiner ihr liebes Kloster verlassen mußten. Vater Abt suchte mit schwerem Herzen ein Asyl und der hl. Josef sollte ihm auch suchen helfen. Der Blick der ver triebenen Mönche wandte sich diesmal nach Oester reich. Die Serviten in Innsbruck boten ihnen hoch herzig ihr Kloster in Volders an und der Kaiser erlaubte

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1930
Descrizione fisica: 8
hin durch gleichsam Großgrundbesitzer im Etsch- iond. Die meisten Klöster sind dadurch entstan den, daß irgendein reicher Adeliger auf seinem Grund und Boden ein Kloster erbaute, das er zum Unterhalte seiner Bewohner mit Gütern und Einkünften beschenkt. Ettal kann sich rühmen, sogar einen Kaiser als Stifter zu haben, und zwar den Kaiser Ludwig den Bayer, welcher der Fürstenfamilie der Wit telsbacher angehötte, die über 700 Jahre in Bayern regiette, und in welcher eine innige Verehrung der Gottesmutter

er in seiner Bedrängnis das Gelübde, im Tale Ampherang, das samt dem ganzen Ammergau von der verwandten Familie der Hohenstaufen durch Erbschaft an sein Haus gekommen war, „Unserer Lieben Frau' ein Kloster zu bauen. Auf dem Heim wege nach Deutschlmü» erhielt er. vielleicht in ^Pfia, wo es fÜ) längere Zeit aufhielt, ein herrliches Marienbild, in das der Künstler so viel Liebreiz und Anmut hineingelegt hat, daß man es immer wieder schön findet, so oft man es auch sehen mag. „Nie sah ich,' so schreibt der bayerische

allen, die am neuen Kloster arbeiteten, besondere Privile gien zugesichett hatte, schritt der Bau rüstig voran, so daß schon im nächsten Frühling des Jahres 1330, der Kaiser, das Gnadenbild auf dem Arme, den Grundstein von Kirche und Kloster legen konnte. Die Kirche sollte zu Ehren „Unserer Lieben Frau Schiebung', d. h. zu Ehren ihres seligen Hinscheidens (dor- mitio) und ihrer glorreichen Himmelfahrt er baut werden. Der fromme Kaiser, dankhar für die Hilfe der Gottesmutter, wollte nicht selbst der Stifter

des Klosters genannt wer den, sondern als Stifterin sollte die seligste Jungfrau gelten, deren hilfsbereite Güte er in Italien an sich erfahren hatte; darum heißt noch heute das Gnadenbild die „Frau Stif- tettn von Ettal' (Fundatrix Ettalensis). Das neue Kloster bekam den Namen &farf, d. h. Tal des Gelöbnisses. Das neue Kloster bezogen im Juli'des Jah res 1330 22 Benediktinermönche aus dem im bayerischen Walde gelegenen Kloster Reichen bach und der Kaiser selbst ernannte zum Abte des neuen Klosters

den Reichenbacher Kon- oentualen P. Friedrich Heinrich Rieter. Da die Zahl der schwarzen Mönche, sich von Jahr zu Jahr oermehtte, wurde das Master bald zu klein. Doch durch die große Freigebigkeit der Nachkommen Liürwigs des Bayern konnte das Kloster immer wieder vergrößert werden. Bald sttömten zum Gnadenbilde von Ettal nicht nur Leute aus dem Dolle hin, fordern auch eine große Zahl vonPerfonen aus first-

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1912
Descrizione fisica: 8
dar; er hieß die Besucher, die den großen Saal bis aus den letzten Winkel ausfüllten, herzlich willkommen. Herr Professor Dr. Heidegger aus Trient referierte in einer das Thema außerordentlich tief erfassen den Weise über „Die Kulturbedeutung des Katholizismus'. Der Vortrag wurde mit großem Beisall ausgenommen. — Der heutige Vortrag über „Sozialdemokratie und Christen tum' wird von Herrn Präses Joses Felderer gehalten. Beginn um viertel 9 Uhr. Ruine Greifenstein. Man schreibt

den „I. N.': Bei Siebeneich zwischen Bozen und Meran steht auf jäher. Felsecke, 500 Meter hoch über dem Etschtal, das alt- berühmte Schloß Greifenstein, einst die gefürchtetste Hoch- - bürg Tirols, heute eine düstere Ruine, aber malerisch in ihrer Verwilderung und glorreich durch ihre stolze ge schichtliche Vergangenheit. Diese Ruine hat — wie schon gemeldet — der bisherige Besitzer, der Bozner Hotelier Josef Staffler („zum Riesen') an eine französische Frauenkongregation verkaust, die bereits am Fuße des Bernes

ein schönes Gut erworben hat. Man wird nun darauf achten müssen, daß die ein wertvolles historisches Denkmal und eine Zierde des Landes bildende Ruine nicht etwa stilwidrig verbaut werde. Die Geschichte von Greifenstein reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Da mals gehörte es den Welsen, einem an der Etsch reich begüterten und mächtigen Geschlecht. 1396 fand der da malige Schloßherr, der elegante Fritz von Greifenstein, einen ruhmvollen Tod in der Schlacht bei Sempach. Nun kam Greifenstein

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 8
Aussicht in 20 Mi nuten, Hochwieden (1250 m) i/a Std., Ruine Straßberg 1/2 Std., Jnnerpflersch 2Vs Std., Amthorspitze (2749 m) wegen der prachtvollen Aussicht äußerst lohnend. Weißspitze (2716 m), Zirogenspitze; Rollspitze (2800 m). -Dag PiflersMkal pflegung. Das Dorf liegt in einem Kessel, umgeben von den Eisriesen der Stubaier Gletscherberge, aus denen hier der mäch tige Pflerscher Tribulaun (3012 m) emporragt. Tagespartteen: Zur Magdeburgerhütte in 3Vs Stunden. Leicht. In N/s Stunde zum Weiler Stein

Ehrenburg des Grafen Künigl. Im 11. Jahrhundert war Chunig von Airnburg Besitzer, vorher stand hier ein römischer Bau. Dis Kirche stammt vom Jahre 1370. Die Bahn führt nun durch den ..Kniepaß', man sieht Schloß Glunhör (Hebenstreit), wei ter vorne dann die Ruine des mächtigen Benediktinerstiftes S o n - nenburg. In den Römerzeiten stand hier ein starker Römer- bau, dann im 10. Jahrhundert das Schloß Ottwins, Gaugrafen von Pustertal, die „suaneburg', woraus dann Sonnenburg wurde. Rechts der Rienz der Ort

P f l a u r e n z (805 m) an der Gader. am Eingänge ins Gadertal. Dahinter sieht man die Ruine Michaelsburg (965 m), im 10. Jahrhundert erbaut. 30 km St. Lorenzen (813 m), die Sommerfrische mehrerer Bozner Familien, die seit vielen Generationen den Sommer hier verbringen. Die Bahn macht einen großen Bogen und gelangt in die Hauptstadt des Tales Brun eck (835 m). Die hübsche Stadt ist überragt vom imposanten Schlosse Bruneck, daS' den Bischöfen von Brixen gehört. Die Bahn führt in einem Bogen über Dietenheim

des Sambock. 6 km G a i s am Ausgangs des steilen Mühlbachtales. Das Kirchlein aus dem Jahre 1441 enthält Fresken. Oberhalb des Ortes die Ruine Neuhaus mit viereckigem Turm. Am Schlosse ein kleines Eisenbad mit Gastwirt- schast. 10 km Uttenheim mit den Trümmern des gleich namigen Schlosses. Der hohe adelige Ansitz Stock stammt aus

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