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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 16.03.1901
Descrizione fisica: 10
auf Einladung d?s k. k. Handelsministeriums eine Conferenz der >sccretäre der Handels-und Gewerbekammern Oesterreichs statt, welche die Art der Mitwirkung derselben an dcr in Aussicht genommenen B e triebszäh lnng zum Ge genstände hatte. Nachdem Herr Sectionschef Dr. Mataja die Versammlung, bei der nahezu sämmtliche Kammern vertreten waren und der nnch Vertreter der behelligten C-ntralbehörden beiwohnten, im Na men des Handelsministeriums b grüßt hatte, crgiff Ministerial-Neserent Dr. Bach das Wort

und theilte mit, dass die Regierung in Würdigung der großen wirtschaftlichen Bedeutung der Betriebszählung nicht nur bereit fe, für diese Action einen Credit zur Ver^ sügung zu stelle», sondern auch durch Zuweisung vor gebildeter Conceptsbeamten und technischer Kräfte dcu Kammern die Durchführung der ihnen zufallenden Zählnngsarbeitcn zu erleichtern. Dr. Bach knüpfte an diese Mittheilung die Hoffnung, dass sich nunmehr die Kammern zu einer intensiven Mitwirkung an der großen, ins Werk zu setzenden Arbeit

bereit erklären wü den. Uebereinstimmend wurde von der Versamm lung die wirtschaftliche Wichtigkeit der projectirten Betriebsaufnahme und das Interesse betont, welches die Kammern an einer möglichst vollkommenen Durch führung derselben hätten, doch wurden von einigen Vertretern, so. insbesondere von Regierungsrath Dr. Cuhel (Prag) und Regierungsrath Dr. Carus (Nei- chenberg) die bedeutenden Schwierigkeiten hervorge hoben, die sich für die von ihnen vertretenen Kammern durch irgendwelche finanzielle

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1895
Descrizione fisica: 8
wärtigen Anforderungen der Wissenschaft, als auch den Be dürfnissen der Praxis entsprechende Grundlage gestellt wer den soll. In weiterer Folge solle hiedurch dem gesammten Dienste der Kammern neue Impulse gegeben und ihnen die Möglich keit geboten werden, der bei ihrer Organisation ins Auge ge faßten Bestimmung voll und ganz gerecht zu werden: stets die innigste Fühlung mit den gesammten wirthschafllichen Ver hältnissen und Vorgängen in ihrem Kammerbezirke und die genaueste Kenntnis

derselben zu besitzen. Denn nur dadurch können die Kammern im vollsten Maße in die Lage kommen, Wahrnehmungen und Vorschläge über die Bedürfnisse des Handels und Gewerbes zu machen, ihre Beobachtungen und Erhebungen im internen Kammerdienste zu erwerben oder auf Grund derselben anregend, unter Umständen selbstthätig und schaffend in das wirthschaftliche Leben deö KammerbezirkeS einzugreifen. Der Sekretären-Konferenz lagen zwei JnstructlonScnt- würfe der Regierung vor: Der erste bezog sich auf die Reform

der von den Kam mern geführten Gewerbe-Register, der zweite auf die neuen Prinzipien, welche dem im Jahre 1896 von den Kammern zu erstattenden statistischen Quinquennalbericht zugrunde ge legt werden sollen. Beide Regierungsentwürfe betreffen — dies sei schon hier bemerkt — eine den Handels- und Ge- Werbekammern organisationsgemäß (Ges. v. 29. Juni 1868, R.-G.-Bl. Nr. 35) zufallende gesetzliche Verpflichtung und bezwecken nur eine Aenderung in der Methode der Durchfüh rung derselben. Der erste Jnstructionö

über oie prolokolliricil Firmen und alle anderen Gewerbs-, Handels- und Verkehrs- Unternehmungen, über Geld- und Eredilinstitute in ihrem Kammcr- bezirke und über die zur Handels- und Gewerbestatistik erforder lichen Daten zu führen; dies geschah bisher nieistentheils in der Weife, daß die Kammern die in ihrem Bezirke vorhandenen ge werblichen ».industriellen Unternehmungen, geordnet nach BezirlS- hauptmannfchaften, GerichtSbezirken und Gemeinden, in einem Kataloge (in Listen :c.) aufzeichneten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1874
Descrizione fisica: 6
chen; wir würden gegen unsere Pflicht handeln. Unsere Meinung ist einstimmig. Herr Kasimir Pörier glaubt, daß sein Antrag den Besorgnissen deS Landes ein Ziel setzen werde? Ist dieses richtig? Wird der Antrag der Gewalt des Marschalls beson dere Kraft verleihen? Die zwei Kammern wurden schon in Vorschlag gebracht, und die Versammlung erklärte, daß es zwei Kammern geben soll. Der An trag fügt dem, was erklärt wurde, nichts hinzu. Der Antrag des Herrn Psrier würde keinen andern Zweck

haben, als zu erklären, daß dir Republik die end gü tige Regierung Frankreichs sei. Die Regierung glaubt nicht, daß die theoretische und doktrinäre Proklama tion der Republik den Besorgnissen deS Landes ein Ziel setzen wird. Eine gewisse Anzahl Derer, welche diese Proklamation annehmen, würden die Organi sation der Staatsgewalten und besonders die der beiden Kammern nicht annehmen. Es würden nun neue Mitbewerbungen und neue Besorgnisse im Lande entstehen. Der dem Marschall gegebene Ätel braucht nicht geändert

. Diese Institutionen werden besser sein, als eine Regierung zu proklamiren, von welcher wir nur den Schein haben. Kurz, die Re gierung ist der Ansicht, daß die Versammlung den Antrag des Herrn Kasimir Pörier beseitigen, das' Gesetz über die, beiden Kammern beschließen, dem. Präsidenten das Recht der Auflösung gebest und, das Wahlgesetz beenden wird. WaS da« Land verlangt, st die Befestigung der durch das Gesetz vom 20. November dem Marschall. Präsidenten übertragenen 'ändert? sei/ welche ^ .... ^Nnövlt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 16
Data: 30.10.1834
Descrizione fisica: 16
mit zwei Stuben, fünf Kammern, zwei Küchen nebst Tlallung. L. Ein Garten von 3> Klafter. <ü. Ein kleinerer Garten von >3 Mlaster. Obige Realitäten liegen beisammen, sind mit Zaun umfangen, und gränzen >. und s. an den Weg, 3. lind 4. an den Färber und Schuhmacher. O. Ein Stück Baugrund au6 der Hofwiese von 2 Jauch »4b Klafter. Gränzt >. an den Antheil deö HullerexS, s. an den Feldweg, 3. an den Blaichanger,'und 4. an die Jnn bergwaldung. L. Zwei Holzlüße in der Jnnbergwaldung von 20 Morgen

. Hiefür ist der AuSrufSpreiS 1000 fl. R.'W. Abtheilung IV. Ein HauS mit einer Stube, vier Kammern, Kü che und Speisekammer, Stallinig, Renn - und Thenn- werk. L. Ein Baugrund von 21 Jauch bo« Klafter, auf welchem gegen die Bethbrnderwaldung ein «tadel steht. Gränzt 1. an .die Bethbruderwaldung, 2. an das Jägerfeld, 3. an den Jägerwald, 4. an den Weg und das Schmidfeld. L!. Eine Waldung, der Jägerwald, von 3 Morgen ioy Klafter. O. 10 Morgen Waldung aus der Bethbruderwal dung, und 20 Morgen

in der Jnnbergwaldung in zwei Lüßen. Hiefür ist der AusrusspreiS 3yS«, fl. R. W. Abtheilung V. Eine Behausung, das Jägerhaus genannt, be steht aus einer Stube, .Küche, zwei Kammern und Stal lung. ü. Ein Stadel und Stallung mit Thennen. Ein Einfang, so Baugrund ist, aus welchem obi ge Behausung und der Stadel steht, von 7 Jauch 33o Klafter, so mit einem lebendigen Zaune und den Weg umgeben ist. H>. Ein Stück Baugrund von s Jauch 600 Klafter. Gränzt ». an den Feldweg, 2. an die abgestockte Waldung, 3. an den Neubruch

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 03.09.1851
Descrizione fisica: 4
werden. Das allgemeine Wahlrecht 'wird nicht nur als dem Art. 57 der Bundesacte, sondern auch als dem moralischen Prinzip überhaupt widersprechend bezeichnet, und daher auf dessen Abänderung gedrungen. Hieran knüpft sich die Forderung auf Abschaffung der Grundrechte. Endlich soll noch vorgeschlagen worden sein, daß der Forderung der constitutionellen Theorie, nach welcher bei einer etwaigen Aenderung der Majori täten in den Kammern die Ministerien zurückzutreten verpflichtet sind- in den Bundesstaaten prinzipiell

nicht Raum gegeben werde,, wobei natürlich den Ministern die Freiheit des individuellen Han delns unbenommen bleiben soll. * — Wie man hört, wird die Zusammenberufung der beiden Kammern wirklich in der zweiten Hälfte des Novembers erfolgen, da die Arbeiten der Provinziallandtage ein früheres Zusammentreten nicht wohl gestatten dürften. Die Nachricht, daß der seit dem März 1848 nicht mehr in Thätigkeit gewesene Staatsrath vom Ministerium wieder berufen werden soll, bestätigt sich. Seine Thätig keit

wird aber wohl erst nach dem Zusammentritt der Kammern beginnen. / . ' — Die lithographirte Zeitungs-Cmrespondenz schreibt: „In gut unterrichteten Kreisen will man wissen, daß Rußland nicht gegen den Gesammteintritt Oesterreichs in den deutschen Bund pro- testirte, sondern daß Graf Nesselrode nächstens dem Bundestag eine Note überreichen lassen wird, worin nicht gegen den Beschluß Oesterreichs, wohl aber „gegen die Erklärung Englands' protestirt werden soll, nach welcher durch den Beitritt

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