oder übel die nnlieb' samen Folgen dieses Irrtums trage» müsse». Der Weltkrieg. (Telegramme deS Korr.-Mro. Forts, aus dem 3. Bogen.) Berlin, am 16. November. (Emgel, «m 6 Uhr Abends.) Amtlich: Ans dem west lichen KriegSschanplatze war gestern die Tätig keit beider Parteien infolge herrschenden StnrmeS uud Schneetreibens nur gering. — In Flan dern schreiten unsere Angriffe langsam vorwärts. — Im Argonueuwalde errangen wir jedoch einige größere Erfolge. Im Osten dauern die Kämpfe fort. — Gestern warfen
unsere iu Ostpreußen kämpfenden Truppen den Feind südlich Stallnpöaen. Die aus Westpreußeu operierenden Truppe» wehrte» bei Soldau de» Aumarsch russischer Kräfte erfolgreich ab und warfen am rechte» Weichselufer vormarschierende starke russische Kräfte, im siegreichem Gefechte bei Lipuo ans Plock zurück. In diesen Kämpfe» wurden bis gestern 5000 Gefangene gemacht, 1.0 Maschinengewehre genommen. — In den seit einigen Tagen, in Fortsetzung deS Erfolges bei Wloclawec stattgehabten Kämpfen, fiel
seit Jahren vorbereiteten Stellungen, zu erneuten ernstlichen Widerstände zu gruppieren; des wegen kam es anch gestern vor Valjevo nur zu Kämpfe» mit der feindliche» Nachhut, die »ach kurzem Widerstaude, nuter Zurücklassuug von Gefangenen, geworfen wurde. Unsere Truppen erreichte» die Kolnbara, besetzten Valjevo uud Odreuovac. Der Empfang in Valjevo war charakteristisch, zuerst Blumen, doch nur zur Täuschung, dann solgten ihnen unmittelbar Bomben uud Gewehrfeuer. Wien, 16. November. (Eiug
. am 17. Nov. 3.20 früh.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem nördlichen Kriegsschauplatze begannen gestern auf eiuzeluen Teilen unserer Front fich Kämpfe zu entwickeln. Der Oberkommandant nnferer Balkanstreit- kräfte FZM. Potiorek erließ einen Aufruf an die ihm nnterstellten Truppen, worin mitgeteilt wird, daß es den tapferen Truppen der 5. und 6. Armee nach neuutägigen, heftigen Kämpfen, Blies VM MMaiM. Herr Dr. Leiter stellt uns einen Brief zur Ver fügung, welchen der Herr k. ?. Richter Dr. Gruber