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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 16
Seile 6. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf Lemnos. 15. " Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.) — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten

zu gewinnen. Die. Sie gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab- gewiefen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Ipern, Nie derlage der Engländer an der Straße Estaires —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda

Angriffe des Geg ners zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sasfi, Buchenstein und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber- rnaliges Mißlingen der Durchüruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher

und auf dem Monte Coston. — Abermalige Nie derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er folge der Franzosen bei Augres, Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka- fusfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 16
Sette 6. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs^ versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-soüs-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf Lemnos. 15? Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.) — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Apern, Nie derlage der Engländer an der Straße EftaireZ —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und auf dem Monte Cofto. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber maliges Mißlinge!: der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou- lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher

. — Abermalige Nie derlage der Engländer bei La Basse; lleine Er folge der Franzosen bei Angres, Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka- susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 16
Seite «. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-soüs-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni Las deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf LemnoS. 15. Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehres — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187. Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab- gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Apern, Nie derlage der Engländer an der Straße Estaires —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstem und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber- maliges Mißlingen der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou- lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (160 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher

. — Abermalige Nie derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er folge der Franzosen bei Angres, Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- Wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 16
Seile «. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs- Versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf Lemnos. 15. Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.), — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie-, gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monsalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kümpfe bei Ipern, Nie derlage der Engländer an der Straße EstaireH —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirft. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber maliges Mißlingen der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher Marineluftschiffe

derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er- j folge der Franzosen bei Angres, Souchez und I Ecurie und der Lorettvhöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- Wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen, bei Kalwarja

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 16
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 16
Seite S. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs versuche der Italiener Lei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom- men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent ilnd in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug aus das feindliche Lager auf Lemnos. 15. Abweisung russischer Angriffe am! Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.) — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie-? gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitiönswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab- gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Ipern, Nie derlage der Engländer an der Straße EstaireZ —La Basse, Käinpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber maliges Mißlingen der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou- lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher

. — Abermalige Nie- I derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er- j folge der Franzosen bei Angres, Souchez und l Ecurie und der Lorettohöhe (fett 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 27.08.1916
Descrizione fisica: 16
nicht eine Laus. Ein ähnliches Stückchen meldet der deutsche Generalstabsbericht wie folgt: „Der amtliche russi sche Bericht vom 11. August, abends, spricht von der Vernichtung eines Bataillons des deutschen Rc- serve-Jnfanterie-Regiments Nr. 3 durch das Ma- fchingewehrseuer eines Panzerautomobils bei Mo- uasterzyska. Demgegenüber wird festgestellt, daß das Bataillon bei dieser Gelegenheit im ganzen zwei Verwundete verloren hat." Die Kämpfe wa ren in den letzten Tagm bedeutend geringer an Ausdehnung

des. Thronfolgers aufznhalten. Ersteres gelang ihnen bis dato nicht, letzteres auch nur teil weise. Wenn auch nur schrittweise, so kann man doch sagen, daß die Thronfolgerarmee in den letzten Tagen vorwärts gekommen ist. So kan: sie z. B. in den Besit^der sehr wichtigen Kreta-, Obzyna- und Magnrahöhcn unweit von Kolomca. Aeußerst heftig sind die Kämpfe am sogenannten Tartaren- -oder Jablvnika-Paß, der de:', besten Zugang nach Un garin bilket. Das Kaurpfgebiet ist ein äußerst schwieriges, da durchaus stark

, wie bei Mone- jow vorübergehend gelang, in unsere Stellungen einzudringen, wurde or durch unsere Reserven zu- rückgeworstn. Die Berichte sprechen hier von äußerst schweren russischen Verlusten, die den Rus sen eine zeitweilige Rast aufzwangen. Erst am 21. nahmen die Russen ihre Angriffe an dieser Stelle mit erneuter Heftigkeit wieder auf. Die Kämpfe dauern hier rroch an, waren aber bis dato für die Russen ebenso ergebnislos, wie am 16. August. Auch weiter oben, in Wolhynien, am Stochod und in der Richtung

1,400.000 Mann russischer Truppen sich an den Kämpfen be teiligt haben. Oben, an der Hindenburgfront, oberhalb der Sümpfe bei Riga nub an der Düna, lvaren die Kämpfe nicht von größerer Bedeutung. Es heißt, die Russen hatten hier bedeutende Truppenirrengen abgezogen, destvegen sei der Knropatkin gegangen. Arr seine Stelle tritt General Ruski, der im Jahre 1914 den Vormarsch gegen Lemberg leitete imö im Dezember 1915 schon einmal dein Hindenburg ge- geaenüberstand. lieber die russi'chen Verluste bringen

ist noch immer das gleiche, noch immer stürmen die Engländer und Franzosen gegen die deutschen Mauern, beziehungsweise Schanzen und Schützengräben, gleich den branden den, nirgestürnen Meereswogen. Nur weirn ein gro ßer Ansturm der Gegner wieder einnial zerschellt ; ist, tritt für einen oder zwei Tage eine gewisse Ruhe ein, wenn rnan dieses Nachlasse!: derj Kämpfe so heißen kann. Am heftigsten tvar dies- inal der Ansturm am Freitag, den 18. August, wo an der ganzen fünf Stunden langen Angriffs front

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronik der Kriegsereignisse. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1860 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin den Narew

. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt., Erfolgreiche Minenspren gungen

in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Angustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits

des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben znsammen- bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besn Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge- fchossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schön- berg und östlich Kowno (2460 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita

und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die Straße von hier nach Mhszcyce wird überschritten, zwischen Muchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe scheitern. Angriffe östlich Polazzo, bei San

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 09.07.1916
Descrizione fisica: 16
ühren. Das würde vieles von dem, was vorge- dmmen ist, unter anderem auch die große Zahl von Gefangenen, aber trotzdem nicht alles erklären. * Die Verluste der Russen werden infolge ihrer unbarm herzigen Kampsweise auf eine halbe Million geschäht. Nachkontrollieren kann ich sie ebensowenig als die Zahl der Gefangenen, wie sie die Russen angeben. In Südostgalizien spielen sich gegen wärtig die schwersten Kämpfe um Tlumasz und um | Kolomea ab. Kolomena selbst mußte den Russen bereits überlassen

' als auch in der Südbukowina der Rückzug in Ord- ; nung vor sich zu gehen, soweit er durch die Kriegs lage erfordert wird. Daraufhin deutet die ver hältnismäßig geringe Zahl der in letzter Zeit von den Russen gemachten Gefangenen und die fort währenden schweren Kämpfe, die stattfinden. Die Bukowina ist nun von den Russen wieder zur Gänze beseht. Schade um die Ernte. Zu erbar men sind die Leute, die wieder Haus und Hof ver- : lassen müssen, wenn sie nicht" die Kriegsgreuel neuerdings über sich ergehen lassen

, um den deutschen Gegenstößen stgndzu- halten. Mancherorts ist die russische Armee schon um PO Kilometer zurückgeworfen worden, hat also die Hälfte des durch den letzten Vorstoß errunge nen Gebietes schon wieder verloren. Die Zahl der Gefangenen macht hier rund 26.000. Etwas leb hafter waren in den letzten Tagen auch die Kämpfe an der eigentlich deutschen Front unmittelbar oberhalb der ungeheueren Rokitnosümpfe bei der Heeresgruppe des Herzogs Leopold von Bayern, wo auch Teile unserer Truppen stehen

Beschießung von Sillian, Jnnichen, Tob- lach, A r c o und Görz durchgeführt. Der türkische Krieg. Die Kämpfe haben in der letzten Zeit ein nach' einer Richtung beachtenswertes Ergebnis gezei tigt, nämlich im Kampfe gegen die von Persien gegen Bagdad in Mesopotamien vorrückenden russischen Truppen. Die dortigen Kämpfe sind in doppelter Beziehung interessant und beachtens wert. Zur Zeit, als die Engländer unter General Townshend in Kut eingeschlossen und' von ben Türken durch fünf Monate belagert wurden

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 12
Data: 05.08.1915
Descrizione fisica: 12
). Beginnender Rückzug der Russen aus der Front Weichsel—Bug (16. bis 18. Juli hier 16.250 Ge fangene, 23 Maschinengewehre.) Abwärts Zales- zyki vergebliche gegnerische Angriffe — große Kämpfe an der Jsonzosront, alle feindlichen An griffe werden zurückgewiesen. Eine italienische Flotte beschießt ohne Erfolg Ragusa, Vecchio und Grawosa. Hiebei versenkt eines unserer Un terseeboote den feindlichen Kreuzer „Giuseppe Garibaldi". — Abweisung französischer Angriffe auf Souchez, wechselvolle Kämpfe auf den Maas

) und süd östlich von Tiaski, sowie nordöstlich von Kraslostaw. — Schlacht in Görz dauert an, wobei abermals alle! Angriffe zurückgewiesen werden; desgleichen An griff auf Mynte Piano. — Fortnahme neuer Grä ben des Gegners in den Argonnen (370 Gefangene, 1 Maschinengewehr), heftige Kämpfe in den Voge sen bei Münster und Mühlbach, bei Diedolshausew und am Hilsensirfch Vom Kriege mit Italien. Ein italienisches Flugzeug abgeschoffen. In den Kämpfen am I n s o n z o erscheinen immer wieder die kühnen

aus allen Wagen des Zuges eröffnet. Zugleich wur den die Zelte mit Brandbomben belegt. Im Nu stand das gange Saget inFlam- me n. Die flüchtenden Italiener gebärdeten sich in ihrer Verwirrung wie wahnsinnig. Sie wur den reihenweise n i e d e r g e m ä h t. Der Panzerzug kehrte nach dem Ueberfall unbeschä-. digt nach Görz zurück. Zn den Kämpfe» im Val Daone. Am Südabhang des mächtigen Gebirgsfiockes der Adamellogruppe entspringt als einer der Ab flüsse der den Oberteil des über 3000 Meter Hohe Knausragenden

des Zivilgouver neurs, der beständigen Vertretung des kurlän dischen Adels (Ritterschafts-Komitee), sowie Gar nison zweier Jnfanteriebrigaden. Der Religion nach sind die Einwohner Katholiken, Prote- Mitau die Residenz der kurländischen Herzoge Mronik der Kriegsereigniffe. Juli. 16. Erfolgreiches Fortschreiten der Hinden- burg-Osfensive: günstige Kämpfe der Armee Be- lotv in Kurland (2461 Gefangene, drei Geschütze, fünf Maschinengewehre), Rückzug der Russen ge gen den Narew in der Front Pissa-Weichsel

Artillerieseuer; Explosion, Brand in Tekke Burnu. 17. Russische Verstärkungen werden bei Alt- Auz geschlagen (3620 Gefangene, sechs Geschütze, drei Maschinengewehre), Kämpfe nordöstlich Kur- schanh. Erstürmung der Orte Poremby, Wyk und Ploszcyce, Durchbruch der Stellung Mlod- Mowo Karniewo (vier Geschütze). Beginnender Rückzug der Russen nördlich Pilica (620 Gefan gene). — In Südpolen zieht sich der Feind nach Durchbruch seiner Stellungen nordöstlich Sienno über die Hzanka, südlich Zwolen, Zurück (2000

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 09.08.1916
Descrizione fisica: 4
. Das Flugzeug stürzte bei Sistiana ab und verbrannte. Von den In sassen ist ein Leutnant tot. ein Unteroffizier schwer, ein Unteroffizier leicht verwundet worden. Flottenkommandv. Neue heftige Kämpfe bei GörH. (Uber 120O .Italiener gefangen. Wien. 7. August. (Amtlich.) Gestern früh setzte das heftige Artilleriestuer an der Jsonzofront vom Tolmeiner Brückenkopf bis zum Meer von neuem ein. Nach vielstündiger, äußerst heftiger Beschießung griffen die Italiener um 4 Uhr nachmittags an zahlreichen Stellen

des Görzer Brückenkopfes* und der Hochfläche vcn Doberdo an; so entwickelten sich am Monte Sabotino, beim Pevma und am Monte San Michele erbitterte Kämpfe, die die ganze Nacht hindurch andauerten und auch jetzt noch nicht abgeschlossen sind. Gegenangriffe unserer Truppen brachten den größten Teil der von dem Gegner iin ersten Anlauf genommenen, ganz zer schossenen vordersten Stellungen wieder in eigenen Be sitz. Um einzelne Gräben wird noch gekämpft. Bis her sind 32 Offiziere und 1201 Mann ge fangen

dem schlechten Wetter und trotz aller Verzweiflungsversuche der Russen, die alten Stellungen zu halten, vorge drungen und haben die Höhen bei dem Dorfe Jablo nica am Czeremosz besetzt. Damit ist ein guter Teil des Berglandes vom Feinde gesäubert, die Russen haben ihre dortigen Vorteile eines einmonatigen Kampfes an uns in kaum zehntägigem Ringen verloren. Auch die Armee Böhm - E-ü^lli kann trotz der an dauernd schweren Kämpfe einen Raumgewinn in der Gegend von Zalozce melden. Gärung in Rußland. Budapest

, aus nahmslose Gewißheit der deutschen Truppen. Die Ab sicht der großen engl.-franz. Entscheidungsoffensive sei nicht erreicht. Ein Durchbruch unserer Stellungen hier ist endgültig ausgeschlossen. Die Kämpfe vor Verdun. Gr. Hauptquartier, 7. August. (Amtlich.) Bei Pvzieres wurden den Engländern Grabenteile wieder entrissen. Seit gestern abends sind neue Kämpfe zwischen Thiepval und Bazentin - le - Petit im Gange. Nördlich des Gehöftes Monacu wurde ein starker fran zösischer Angriff glatt abgewiesen

. Die Kämpfe auf dem Thiaumont-Rücken sind, ohne dem Feind Erfolge zu bringen, zum Stehen gekommen. Wiederholter Bombenabwurf aus Metz verursachte einigen Schaden. Brandbomben zur Vernichtung der Ernte. Zürich, 5. Aug. In Italien hat man Brand bomben, die zur Vernichtung der Ernte der Gegner bestimmt sind, erfunden. Diese Bomben entwickeln beim Niedersallen ein rasch um sich greifendes Feuer, das eine Viertelstunde andauert und weder durch Wasser noch durch Erde gelöscht werden kann. In den letzten Wochen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1916
Descrizione fisica: 4
ZettungSnachsorderunge« gebührenfrei. Nr. 62. Lienz, Dienstag, 8. August Jahrg. 1916. Neue Kämpfe am Isonzo. Alle Stellungen in unserem Besitz. (Vom k. u. k. Kriegspressequartier genehmigt.) Seit Beendigung der für sie wenig ruhmvol len Parlamentsschlacht haben die Italiener im Gebiet des Plateaus von Doberdo und des Gör- zer Brückenkopfes keine größeren Unternehmung ßeivagt. Nur anfangs Juni, in den Tagen nach Beginn der russischen Offensive, glaubten sie, un sere Stellungen am Plateaurande und bei Mon- faleone heftig angreifen

Tätigkeit auf Artilleriefeuer, Handgranaten- und Minenkämpfe. In den ersten Lagen des August waren Anzeichen bevorstehen der größerer Kämpfe zu beobachten. In dem Ab schnitt von Monfalcone bis zu den Hängen des Rente dei sei Busi machte sich erhöhte Artillerie- iatigkeit bemerkbar. Am Freitag vormittags m 10 Uhr, setzte entlang dieser ganzen Linie Trommelfeuer ein und unsere Truppen, die sich in den Vorzeichen italienischer Angriffe wohl auskennen, wußten, daß Jnfanterieangriffe un mittelbar bevorstehen

der gegenseitigen Stellungen nirgends. Die Kämpfe am 5. August. — Die Beschießung von Görz. Gestern morgens begann die Tätigkeit der ita lienischen Artillerie wieder mit großer Heftigkeit. Doch hatten die Jnfanterievorstöße, die gegen den Rand des Plateaus erfolgt sind, nicht mehr die Intensität' der Unternehmungen wie am Tage zuvor. In den Nachmittagsstunden von 4 bis 8 Uhr eröffnete die italienische Artillerie ein starkes Feuer gegen die Stadt Görz. Die Ita liener bedachten die Stadt nach längerer Pause

Vorstöße abgewiesen und südlich des Suganertales machten wir mit Glück kleinere Unternehmungen gegen den Feind. Die Kämpfe in der Bukowina. (Vom k. u. k. Kriegspressequartier genehmigt.) Nördlich des Capul versuchten die Russen durch (Degenstöße die Erfolge, die unser Vor marsch in den letzten Tagen hatte, wieder wett zu machen. Die Streitkräfte des Erzh er go gsKarlFranz Joses wiesen alle An griffe zurück. An den Oberläufen des Czeremosz in der Gegend südlich Jablonice-Zable und im oberen Pruthtal

südlich Tatarow dringen unsere Truppen weiter vor. Auch südwestlich Delatpn werden erfolgreiche Kämpfe gemel det. Hiebei Zeichnete sich besonders das 3. Ba taillon des Hermannftädter Infanterieregi ments Nr. 31 aus, das größtenteils aus Ru mänen besteht; schon bei der Einnahme Bel grads und in den albanischen Kämpfen hat sich diese Truppe besonders bewährt. Am Südflügel der Front des Generalfeld- marschalls von Hindenburg, nordwestlich von Zalosce, im Gebiet des Sereth, dauern die Kämpfe an. Angriffe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 22.09.1916
Descrizione fisica: 12
, sie sind aber auch geeignet, die Opferwilligkeit und Geduld der Bevölkerung im Hinterlande bis zum endgültigen Siege zu erhal ten und zu verstärken. ' Vom deutsch-belgisch-fran- zösischen Kriegsschauplatz. Die wütenden Kämpfe an der Sommefront haben mit kurzer Unterbrechung fortgedauert. Nördlich des Flusses erstreckte sich die Kampf front von Tiepval bis an die Somme. Am er- oittersten waren die Angriffe zwischen Maure- Zas bis an den Fluß. „Noch nie und nirgends", sagt ein deutscher Berichterstatter, sind Geschütze

das Artilleriefeuer als auch tue Sturmangriffe von unbeschreiblicher Heftigkeit. Auch diese wahnsinnige Kraftanstrengungen ver mochten die deutsche Eisenftont nicht zu durchbre chen, sondern brachten den Feinden nur eine sehr bescheidenen Bodengewinn. „W i r können hier eine Nase verlieren und dort einen V o r s p run g, d ürchb r e che n wer den sie nie", sagte der Chef der deutschen Somme-Armee zu einem deutschen Berichterstatter. Das Ergebnis der blutigen Kämpfe sind zwei Einbuchtungen der deutschen Front

Generalstabsbericht. Ein Berichterstatter mel det, daß in diesem Abschnitte mehr als 12.000 tote Russen am Schlachtfelde liegen. In O st g a l i z i e n fanden überaus erbitterte Kämpfe im Abschnitte Brzezany (südwestlich Tarnopol) bis östlich H a l ic z (am Dnjesterflusse) statt. Der Erfolg der russischen Soldatenver schwendung, sie hatten in diesen Kämpfen auf einer Front von beiläufig 35 Kilometer nach Schätzung unserer Heeresleitung, abgesehen der Masten von Verwundeten, mindestens 20.000 bis 25.000 Tote

. Alle ihre Angriffe wur den mit ungeheuren V e r l u st e n für sie zurückgeworfen. „Die Front in Nord osten steht f e st", meldet der dortige Berichterstatter. Nach englischen Meldungen sollen die jetzigen Kämpfe dort nur das Vorspiel großer Ereignisse für einen Hauptschlag sein. Der Armeekornman- dant sei gesonnen, noch vor Eintritt des Winters und der Schneefälle die e n t s ch e i dende Schlacht zu schlagen. Daß der Vierverband die Entscheidung bis zun: Winter sucht, ist schon aus feinen Riesenanstren gungen

seit 1. Juni zu entnehmen und auch sehr zu begrüßen, es 'hat aber kein Hersehen, daß sie zu seinen Gunsten ausfallen wird. In diesen Kämpfen wurden 62 Offiziere, 8349 Russen gefangen und 39 Maschinen gewehre erbeutet. Die verhälnismäßig geringe Zahl der Gefangenen beweist, mit welcher Erbit terung gekämpft wurde. In Ergänzung unseres Berichtes in letzter Num mer über die Kämpfe bei Swiniuchy, in der Zeit vom 1. bis 3. September, müssen wir noch Mit teilen, daß die Russen laut Mitteilung

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 24.06.1915
Descrizione fisica: 12
kommt es nur zu Grenzgefechten. — Abweisung französischer Angriffe südöstlich der Lorettohöhe und im Priesterwalde, sowie am Reichsackerkopf. — Kämpfe bei Ablain und Metzeral. Bombenangriffe von 18 französischen Fliegern auf Ludwigshafen. Das Führerflug zeug und ein zweites Flugzeug bei Epinal wer den herabgeschossen. — Versenkung des eng lischen Panzerschiffes „Majestic" _ vor Seddil Bahr und Torpedierung eines zweiten Schlacht schiffes des „Agamemnon"-Typs bei Sigindere durch deutsche

. Nordöstlich von Paneveggio wird eine feindliche Abteilung Vertrieben. — Kämpfe an der kärntnerifchen Grenze., Vergebliche Versuche der^ Erglimmung der Hänge des Krn östlich von Karfreit durch den Feind. In den Geschützkampf um Küstenland be ginnt unsere schwere Artillerie einzugreifen. — Schwere Niederlage der Franzosen gelegentlich eines Durchbruchsversuches auf der Front Neu ville— Roliucourt. Im Priesterwald gelingt es den: Feinde, in einige vorgeschobene Gräben ein- , zudringen. Bei Ostende

, Mittelgali- zicn und Südostgalizien: 863 Offiziere, 268.869 Mann Gefangene, 251 Geschütze, 576 Maschinen gewehre und 189 Munitionswagen. — Im Süd westen Andauer der Kämpfe bei Folgaria-Lava- rone an der Kärntner Grenze und im Raume bei Karfreit. — Ein französischer Angriff zwischen der Straße von Souchez—Bethune und Carency- Bach bricht unter großen Verlusten zusammen. — Im Priestcrwald werden verlorene Grabenstücke zurückerobert. Erfolgreicher Bombenangriff auf die Werften im Dock von London

gefan gen. 14 Geschütze und 35 Maschinengewehre er-l beutet wurden. — Erfolgreiche Gefechte gegen italienische Truppen auf dem Plateau von Fol-^ garia bei Mifurina und Gradiska. — 3 Kilo meter östlich harte Kämpfe in dem Orte Hooge.^ Starke Angriffe der Franzosen in der Liniei Souchez-Neuville werden abgewiesen. Deutsche; Flieger bewerfen Remiremont und das Trup- penlager bei Hohneck mit Bomben. Gefechte ßct ! Metzeral. — Torpedierung eines englischen Li- nienschiffskreuzers bei. Tenedos

wird die Linie Bole- straszyce—Torki—Pozdziacz—Starzawa erreicht. Durchbrechung ,dcr russischen Verteidigungs stellung vom Süden gegen Moscicka zu durch, die Armee Böhm-Ernwlli. — Die Truppen des' Generals von der Marwitz erstürmen die Höhen bei Myölaticze, während die Armee Linsingen den Unterlauf des Stryj überschreitet. — Kämpfe öit der Pruthlinie bringen 900 Mann Gefangene ein. — Oestlich des Kreuzbergsattels werden zwei Gipfel von unseren Truppen zu rückerobert. Im Küstenland bei Karfreit

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 16.04.1915
Descrizione fisica: 8
I Neue türkische Offensive im Kaukasus. . z. Rotterdam, 14. April. Ein Telegramm „Standard" aus Petersburg berichtet, daß IM Kaukasus die Türken neuerdings die Offen- VDe ergriffen haben und heftige Angriffe gegen IW russischen rechten Flügel in der Nahe von »Da (am Schwarzen Meer) eingeleitet haben. >Jie Kämpfe seien noch im Gange. Aufschub der Dardanellenaktion. Z. Rom, 14. April. Die enteniefreundlichen I Mer bringen übereinstimmend die angeblich aus I glziellen Kreisen stammende Mitteilung

deutsche Ka vallerie ein russisches Bataillon und nimmt 365 Mann -gefangen. In den Karpathen dauern die Kämpfe an, im Laborczatal erhöht sich die Zahl der Gefangenen um 930 Mann. — Am südlichen Kriegsschauplatz wird Belgrad abermals be schossen als. Antwort ' aus eine neuerliche Be schießung von Orsova. — Die Deutschen räumen die Gehöfte von Drie-Grachten. — Französische Angriffe in den Argonnen, nordöstlich, östlich und südöstlich von Verdun werden zurückgewie sen. An der Combreshöhe

werden 2 Bataillone aufgerieben, bei Ailly im Gegenangriff der Feind geworfen, ebenso bei Apremont und. Fli- reh. — Auch am Westrand des Priesterwaldes und an: Hartmannsweilerkopf in den Vpgesen finden Kämpfe statt. — Das von den Verbün deten besetzt gehaltene Gebiet Russisch-Polens beträgt53.010.3" Quadratkilometer mit 5,492.620 Einwohnern. 7,,: Nachdem in den Ostertagen die Schlacht in denDarpathen ihren Höhepunkt erreicht hatte, ist die Hefechtstätigkeit bis auf das. Gebiet'östlich des Labarczatales stark

abgeflaut. — Die Kämpfe zwischM Maas und Mosel dauern an, so in der W'oHAeÄene, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihi el, im Walde von Ailly, im Walde west lich von, Apremont, nördlich von Flirey, im und westlich des Priesterwaldes, an welchen Punkten alle Aststriffe der Franzosen mit starken Verlusten für dssfL erfolgreich zurückgewiesen werden. Auch am" Aaktmannsweilerkopf dauern die Kämpfe an. — Anfangs März belief sich die Zahl der von den deutschen. Truppen eroberten Geschütze güf 5510

- andauern, wobei 1600 Ge fangene gemacht Und dem Feinde ungeheure Ver luste-zugefügt werden. — Vertreibung der Belgier aus Drie Grachten. -7— Beschießung von Reims mit Brandgranaten. — Eroberung-mehrerer Gräben bei Beau Sejour. — Mißglückter Angriff der Franzosen in den Argonnen. — Fortdauer der Kämpfe zwischen Maas und Mosel: in der Woevre- ebeue, an der Combreshöhe, nördlich von Saint Mihiel, östlich Apremont, westlich von Flirey, im Priesterwald und bei Ehateau-Salins. — Im Aillhwald Fortschritte

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1915
Descrizione fisica: 8
können. Aus Galizien, Polen, Kurland und Litauen ist der Feind vertrieben, seine geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völl.ig ge trennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Festungen, darunter 4 große und ganz modern ausgebaute, fielen in die Hände unserer tapferen und treuen Strei ter und damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. Die Kämpfe am Jsonzo und um Lasraun. Die letzte Woche hat auch ein ziemlich ener gisches Aufflackern der Kämpfe

als für die Italiener vernichtend bezeichnen darf. Ueber die Kämpfe am Tonalepaß hat der Bericht Cadornas eine Reihe von Unrichtigkeiten ver breitet, denen sich schließlich das Oberste Kom mando von Tirol mit der Feststellung entgegen stellte, daß die Jtckliener mit großen Verlusten über die Grenze zurückgejagt wurden und daß so ihre Erfolge wohl nur in der Einbildung existie ren. Sonst ist noch erwähnenswert, daß das schöne Arabba im Buchensteinischen ein Opfer der Flam men geworden ist und daß am Stilfserjoch

die Italiener Teile ihrer Stellungen an der Drei sprachenspitze räumen mußten. Die Kämpfe der Türken. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei ist bis jetzt durch die Tat noch nicht in die Er scheinung getreten. Inzwischen hat sich die Nieder lage der Engländer und Franzosen von Anaforta und Seddil-Bahr noch stark vergrößert und man ströchte beinahe glauben, daß die riesigen Opfer au Blut, die England und Frankreich an dieser Stelle bringen, schließlich die Aussichtslosigkeit des ganzen

. Nordwestlich Bapaume wurde ein englisches Flugzeug von einem unserer Flieger hcrunter- geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmar- schalls v. Hindenburg: Oestlich des Njemen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Auf der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich Sokolka) und Bialow- jeska-Forst wurde weiter verfolgt. Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pru- zany ist der Feind über das Sumpfgebiet zurück

. Vom höchsten Kommando in Tirol wird amtlich verlautbart: Die Stellung auf dem Monte Maronia (nördlich Monte Maggio) befindet sich ebenso wie die Stellungen am Seikofel (Sexten) und Monte Piano (Ampezzo) in unserem Besitz und wur den alle Angriffe der Italiener vollkommen ab geschlagen. Anerkennung für die Helden von Lasraun. Die „Tiroler Soldatenzeitung" schreibt: Ar mee-Oberkommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich haben anläßlich der erfolgreichen Kämpfe aus der Hochfläche von Lavarone an den Landes

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1916
Descrizione fisica: 8
Mrfen. Am oberen Pruth gewannen unsere Truppen die Höhen östlich von WorochLa. Infolge der vorgestrigen Kämpfe wurden auch die bei Ottynia fechtenden Kräfte in eine westlich vorbereitete Stellung zurückge- führt. Die GefechtsLätigkeit in diesem Raume dauerte auch gestern den ganzen Tag über in unverminderter Heftigkeit an. Am Südflügel der Armee des Generals Grafen Bothmsr schlugen k. u. k. Regimenter mehrere starke Angriffe ab. Die Zahl der südlich Zalosze eingebrachten Gefangenen

ist auf 12 Offiziere und 886 Mann gestiegen. Front des GFM. v. Hindenburg: In Wolhynien wuchsen die Kämpfe erneut zu größter Stärke an. Sowohl bei der Armee des Generalobersten v. Tersztyansky. wo die Russen stellenweise durch Gegenan griff geworfen wurden, als auch bei Kifelin und im Stochodknie. Bei Kaszowka führte der Feind feine dichtgegliederten Mas sen, darunter sibirische u. Gardetruppen, zum Angriff vor. Er wurde überall, vielfach im Kampfe Mann gegen Mann, Zurückgeworfen. Wie es bei der selbstmörderischen

Gefechts führung des Gegners nicht anders möglich ist, bildet das Vorgelände unserer Stellungen ein großes Leichenfeld. Südlich Stobychwa scheiterten wieder rus sische Uebergangsversuche. Italienischer Kriegsschauplatz: Die heftigen Kämpfe im Raume von Görz dau ern fort. Gestern nachmittags erreichten einzelne feindliche Abteilungen die Stadt. Am Monte San Michele nnd bei San Martina wiesen unsere Truppen wiederholte Angriffe unter schwersten Verlusten der Italiener ab. Das k. u. Szekesfehervarer

unserem Feuer und an verschiedenen Stel len unseren Bajonetten weichen. Die Zahl der in unsere Hände gefallenen Gefangenen ist auf rund 359 Mann gestiegen. Ergebnisse der Luft kämpfe im Juli: Deutscher Verlust: im Luftkawpf 17, Lurch Abschuß von der Erde 1, vermißt 1, zusammen 19 Flugzeuge. Französischer unv englischer Verlust: im Luftkamps 59, durch Abschuß von der Erde 15, durch unfteiwillige Landung innerhalb un serer Linien 6, . bei Landungen zwecks Aussehen von Spio nen 1, im ganzen 81 Flugzeuge

) S i e g e r. Die Kämpfe westlich von Luzk find zu unseren Gunsten entschieden. Durch entschlossenen Gegenangriff österrei chisch-ungarischer Truppen sind verlorene Teile der Stellungen östlich von Szelnow rest- auf das Geschwader. Das Rattern und Sur ren der Motore wurde übertönt von dem Knattern der Maschinengewehre. Doch mutz man sagen: die Engländer ließen sich nicht abschießen wie die Hühner. Wo sie sich ange griffen sahen, setzten sie sich zur Wehr. Und dabei übten sie gegenseitig ehrliche, tapfere

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 16
in unsere Stellungen einzu dringen, so erfreuen sie sich des Erfolges nur stundenlang, dann sind sie wieder hinausgeworfen. Mit welcher Erbitterung die Kämpfe bei Osla- Visa und am Monte San Michele geführt werden, davon hat man keine Vorstellung. An letzterem Berge waren unsere Truppen jüngst einmal mit den eingedrungenen Italienern eine volle Stunde lang im wütendsten Handgemenge, wo nicht nur mit Handgranaten, sondern auch mit Bajonett und Kolben gearbeitet wurde. Es kam sogar vor, daß einzelne

. — Bezeichnend für den italie nischen Angriff erscheint es mir. daß die Leute, dicht aneinandergedrückt Vorgehen, so daß man den Eindruck einer Herde Schafe hat. die von rückwärts gewaltsam angetrieben wird. Nach einem letzten Befehl Cadornas müssen jetzt die Offiziere bis zum Regimentskommandanten (Obersten) in der Schwarmlinie sein, daher die riesigen Osfiziersverluste. Aus den Berichten, die ich bisher zu Gesicht bekam, ist mir der eigent liche Charakter dieser Kämpfe aar nicht so zum Bewußtsein gekommen

, mit aller Deutlichkeit festgestellt, daß wir die zu Beginn des Krieges gewählte Verteidigungsfront allenthalben, am Jsonzo nun schon in der vierten Schlacht, siegreich behaupten. Seit Beginn der Kämpfe im Süd« westen vermochte der Feind sich nicht einmal jenen Zielen zu nähern, die er im ersten Anlauf zu erreichen hoffte. Wohl aber hat ihn der Krieg an Toten und Verwundeten bereits eine halbe Million Männer gekostet. Gegen eine Teilnahme am Valkanunterneh- men sträuben sich die Italiener noch halb, l)alb

und deutsche Unterseeboote minde stens ein Dutzend größere und kleinere Schiffe, darunter große Transportdampfer mit 4060 bis 6000 Tonnen, den englischen Hilfskreuzer „Varn", die englisch-ägyptischen Kanonenboote „Prime Abbas" und „Abdul Menem", auch mehrere ila- lienische Dampfer, alle im Mittelmeer. .. _ Der Krieg gegen Kußlanö Seit Beginn des Krieges bis auf den heutigen Tag waren die Nachrichten über die Kämpfe ge« gen die Russen noch nie so aeringfügig und magere als in der letzten Woche. Die Russen

haben allem Anscheine nach wieder einmal genug, die Angriffs« lust scheint ihnen für eine Zeitlang vergangen zu sein. Die Russen müssen durch den Krieg doch furchtbar gelitten haben, mehr als man glaubt. Der sicherste Beweis hiefür ist. daß sie nicht bloß nicht imstande sind, unsere verhältnismäßig schwachen Linien zu durchbrechen, sondern auch. jetzt nickt mehr in der Lage sind, wieder erneut' mit großer Kraft anzugrcifen. Aus allen Berich ten, die man nachträglich über die Kämpfe in den letzten Monaten

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 8
können. Aus Galizien, Polen, Kurland und Litauen ist der Feind vertrieben, feine geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völlig ge trennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Festungen, darunter 4 große und ganz modern ausgebaute, sielen in die Hände unserer tapferen und treuen Strei ter und damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. Die Kämpfe am Jsonzo und um Lafraun. Die letzte Woche hat auch ein ziemlich ener gisches Aufflackern der Kämpfe

als für die Italiener vernichtend bezeichnen darf. Ueber die Kämpfe am Tonalepaß hat der Bericht Cadornas eine Reihe von Unrichtigkeiten ver breitet, denen sich schließlich das Oberste Kom mando von Tirol mit der Feststellung entgegen stellte, daß die Jtckliener mit großen Verlusten über die Grenze zurückgejagt wurden und daß so ihre Erfolge wohl nur in der Einbildung existie ren. Sonst ist noch erwähnenswert, daß das schöne Arabba im Buchensteinischen ein Opfer der Flam men geworden ist und daß am Stilfserjoch

die Italiener Teile ihrer Stellungen an der Drei- sprachenspitze räumen mußten. Die Kämpfe der Türken. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei ist bis jetzt durch die Tat noch nicht in die Er scheinung getreten. Inzwischen hat sich die Nieder lage der Engländer und Franzosen von Anaforta und Seddil-Vahr noch stark vergrößert und man chöchte beinahe glauben, daß die riesigen Opfer an Mut, die England und Frankreich an dieser Stelle bringen, schließlich die Aussichtslosigkeit bes ganzen

ist unverändert. Nordwestlich Bapamne wurde ein englisches Flugzeug von einem unserer Flieger herunter geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Gsneralfeldmar- schalls v. Hindenburg: Oeftlich des Njemen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Auf der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich Sokolka) und Bialow- jeska-Forst wurde weiter verfolgt. Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pru- zany ist der Feind über das Smnpfgebiet

an der Tiroler Grenze. Vom höchsten Kommando in Tirol wirb amtlich verlautbart: Die Stellung ans dem Monte Maroni« (nördlich Monte Maggio) befindet sich ebenso wie die Stellungen am Seikofel (Sexten) nnd Monte Piano (Ampezzo) in unserem Besitz und wur den alle Angriffe der Italiener vollkommen ab geschlagen. Anerkennung für die Helden von Lafraun. Die „Tiroler Soldatenzeitung" schreibt: Ar- mee-Oberkommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich haben anläßlich der erfolgreichen Kämpfe auf der Hochfläche

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 8
können. Aus Galizien, Polen, Kurland und Litauen ist der Feind vertrieben, feine geschlossene Front ist zerrissen, seine Heere fluten in zwei völlig ge trennten Gruppen zurück. Nicht weniger als 12 Festungen, darunter 4 große und ganz modern ausgebaute, fielen in die Hände unserer tapferen und treuen Strei ter und damit die äußere sowie die innere Sicherungslinie des russischen Reiches. Die Kämpfe am Jsonzo und um Lafraun. Die letzte Woche hat auch ein ziemlich ener gisches Aufflackern der Kämpfe

als ! für die Italiener vernichtend bezeichnen darf. Ueber die Kämpfe am Tonalepaß hat der Bericht Cadornas eine Reihe von Unrichtigkeiten ver breitet, denen sich schließlich das Oberste Kom mando von Tirol mit der Feststellung entgegen- stellte, daß die Jtckliener mit großen Verlusten über die Grenze zurückgejagt wurden und daß so ihre Erfolge wohl nur in der Einbildung existie ren. Sonst ist noch erwähnenswert, daß das schöne Arabba im Buchensteinischen ein Opfer der Flam men geworden ist und daß am Stilfserjoch

die Italiener Teile ihrer Stellungen an der Drei- . fprachenspitze räumen mußten. Die Kämpfe der Türken. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei ist bis jetzt durch die Tat noch nicht in die Er scheinung getreten. Inzwischen hat sich die Nieder lage der Engländer und Franzosen von Anaforta und Seddil-Vahr noch stark vergrößert und man Möchte beinahe glauben, daß die riesigen Opfer an Mut, die England und Frankreich an dieser Stelle bringen, schließlich die Aussichtslosigkeit des ganzen

. Nordwestlich Bapaume wurde ein englisches Flugzeug von einem unserer Flieger herunter geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmar- schal l s v. H i n d e n b u r g: Oestlich des Njemen nehmen die Kämpfe ihren Fortgang. Ans der Westfront von Grodno stehen unsere Truppen vor der äußeren Fortlinie. Zwischen Odelsk (östlich Sokolka) und Bialow- jeska-Forst wurde weiter verfolgt. Der Oberlauf des Narew ist überschritten. Nördlich von Pru- zany ist der Feind über das Snmpfgebiet

an der Tiroler Grenze. Vom höchsten Kommando in Tirol wird amtlich verlautbart: Die Stellung auf dem Monte Maronia (nördlich Monte Maggio) befindet sich ebenso wie die Stellungen am Seikofel (Sexten) und Monte Piano (Ampezzo) in unserem Besitz und wur den alle Angriffe der Italiener vollkommen ab geschlagen. Anerkennung für die Helden von Lafraun. Die „Tiroler Soldatenzeitung" schreibt: Ar- mee-Oberkommandant Feldmarfchall Erzherzog Friedrich haben anläßlich der erfolgreichen Kämpfe auf der Hochfläche

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 12
Data: 29.07.1915
Descrizione fisica: 12
bei Sagrado und Polazzo sowie Monte Cosich. Kämpfe um den großen Pal lassen diesen Berg in unseren Händen. In der Nordadria wird das italieni sche Torpedoboot „17 0 8" vernichtet. Grenz- jgeplänkel an der serbischen Grenze. — Ab weisung französischer Angriffe bei Souchez und Les Eparges; dagegen müssen die eroberten Werke am Hilsenfirst wieder geräumt Werden; Ein Seekampf in der Ostsee nötigt das Minen schiff „Albatroß" zum Auflauf an den Strand von Gotland. — Türkische Angriffe bei Seddil Bahr

, mißglückte Versuche bei Woltschach und südlich des Krn. — Fortschreiten der deut schen Offensive in den Argonnen (824 Ge fangene, 7 Maschinengewehre, 32 Minenwer- fer). Fortschritte bei Regnieville und nördlich von Fch-en-Haye. Deutsche Fliegerangriffe auf das Landguardfort bei Harwich, auf Nancy, Dombasle und Remiremont. — Kämpfe an der Kaukasusfront enden mit dem Rückzug russi scher Kavallerie. Auch an der Dardanellen front wird seitens der Türken erfolgreich ge kämpft. 4. Nördlich des Porbaches

sich die Russen über Tarnogora zurück (3512 Ge fangene, 11 Maschinengewehre). — Ein allge meiner Angriff der dritten italienischen Ar mee von Görz bis an das Meer wird unter furchtbaren Verlusten für den Gegner zurück gewiesen. — Abweisung französischer Angriffe bei Les Eparges. Deutsche Fliegerangriffe auf den Flugplatz Corieux und das Lager am Breit first. Bei Seddil Bahr dauern die Kämpfe an. 6. Südlich von Biale-Bloto wird ein Wald erstürmt (807 Gefangene, 7 Maschinen gewehre). Oestlich von Dolowatka

von feindlichen Fliegern bombardiert. — Oestrich Treomje wird die montenegrinische Fortstellung erobert und der Feind unter schwe ren Verlusten in seine Hauptstellung zurück geworfen. — Ein Vorstoß der^ Engländer bei Ipern mißlingt, ebenso Angriffe des Feindes westlich von Souchez. Arras wird in Brand geschossen. Kämpfe zwischen Maas und Mosel, erfolgreicher Angriff der Deutschen bei Ailly- Apremont (300 Gefangene). Bei Croix-des-Car- mes wird ein feindlicher Angriff zurückgewie sen. Am Sudel ein Grabenstück

. — Ein montenegrinischer Nachtangriff östlich von Trebinje bricht zusammen. — In der Nordadria wird der italienische Panzerkreuzer „Amalfi" durch eines unserer Unterseeboote ver senkt. — Vergebliche Angriffsversuche der Fran zosen westlich von Souchez und Apremont (100 Gefangene). — Eroberung zweier Schützengräben durch die Türken bei Sedil Bahr. — Zerstörung der Landungsbrücken vor Teke Burnu. Flußkampf am Euphrat. 8. Fortdauer der Kämpfe nördlich von Kras nik. — Abweisung eines feindlichen Angriffes auf den Col

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 20
an und es gab wieder sehr heiße Gefechte am gleichen Kampfplatz, namentlich an der Doberdo Platte und bei Polazzo, ohne daß der Angriff einen Erfolg hatte. Doch der Feind wollte um }cten Preis in der Richtung gegen Triest durch brechen. Nördlich von Görz ließ der feindliche Druck beinahe ganz nach, desto gewaltiger wurde er im Süden. Immer neue feindliche Kräfte setzten ein, die Kämpfe nahmen am 4. Juni einen bald noch größere Kämpfe entwickeln. Allem An. scheill nach werden die Jsonzokämpfe ein kleines

und Tiroler Grenze nahm der Kleinkrieg seinen Fortgang. Die Italiener vollführterr auf der ganzen langen Front ein nutzloses Kanonengeschieße, am großen Pal (Oberkärnten) und östlich von Trient gestalteten sich die Kämpfe etwas hitziger, ohne den Feinden irgend einen Erfolg zu bringen. Die Italiener verloren im Valsuganatal sogar etwas Boden. Ein unbeteiligter Schweizer Fachmann kennzeich net die bisherigen Ergebnisse des italienischen Krieges folgendermaßen: „Im Verlaufe der sechswöchigen Kämpfe

, und von allen Seiten her leicht abgeschnitten werden kann. Die eigentliche Stellung der Oesterreicher, die dort bei Riva—Roverero beginnt, ist dagegen völlig unver sehrt. Ebenso dauern die Kämpfe auf der Platte von Folgaria—Lavarone unverändert fort. Dort gelang es den Oesterreichern sogar eine wichtig« Höhenstellung auf italienischer Erde zu erobern. Weiter nach Osten gehend, stehen die Italien« an verschiedenen Punkten auf österreichisch-un« garischen Boden, aber überall nur dort, wo di« Grenzlinie

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