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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.06.1890
Descrizione fisica: 8
in Bozen. Anwalt-Stellvertreter: Dr. Julius Perathoner. Die Advokatenkammer zählt im Ganzen 37 Mitglieder u. z, 12 in Bozen, 3 in Brixen, 4 in Brn'.ieck, 1 in Mals, 2 in Kältern, 1 in Lana, 2 in Lienz. 9 in Meran, 2 in Schlanders und 1 in Sillian. IMine Hochstaplerin.) Wie die „N. T. St.' melden, ist dieser Tage eine gewisse Karoline Schäfer, geb. Barthera aus Innsbruck wegen Verübnng größerer Schwindeleien verhaftet worden. Sie trat als „Ba ronin Weiß v. Hartenstein' auf, gab an, Erbin von 100.000

unterziehen. Man fand ganz erstaunliche Mengen Kaffee, Zucker und anderer Specereien in ihlen geheimen Rock- und Unterrocklaschen versteckt. ^Deutscher Schuldere! u.) In der am 2!). Mai stattgesnudeneu Schung des (ÄesanimtauSjchusses erfolgte die Neubildung der VeceinSleituug. Es erscheinen gewählt: Ob mann Dr. Wcitlof, l. Lbinannstellve-treter Dr. von Krans, ll. Obmanustellv. Dr. Carl Eckel, l. SchriMhrer Dr. Wolsf- hardt, ll. Schriftführer Prof. Ziivs-i, I. Zahlmeister Julius Eckel, ll Zahlmeister

: die verren Julius Livpert, Dr. Wilh. Pichler, Dr. Theod, Reisch nnd Dr. von Schaub. Dr. Weitlos berichtet über den glänzenden Verlauf der Hauptversammlung und den mit derselben verbundenen Veranstaltungen sowie die dem Bereine in Linz bei dem Anssluge nach Gniunden, dann auf der Hin- und Rückreise entgegengebrachteil Sympathieknnd- gebnngen. Der Ortsgruppe Lichtenwald wird für einen Fest- ertrag, dem Bereiue der Deutsch-Oesterreicher in Hainburg, dem Landesverband in Württemberg, dem Bereine

en ist gestorben. Prag, 3. Juni. Der böhmische Landtag erledigte gestern die zweite Lesung der Landes- schulrath-Norlage. Heute erfolgt die dritte Lesung, worauf der Landtag geschlossen wird. Im Laufe der Debatte etklärte Julius Gregr: Graf Taaffe habe in letzter Zeit mit den Jung ezechen Beziehung eil und Unterhandlungen anknnpsen wollen. i,'Zekgra«der Wechlelstubett-Actieiigelelllchai!' Merkur' i» Mir»/, -M,«- 3. Juni, 2 Uhr Nachmittags. lSchlü'- ^urse.) EtMi. Rente :n Noten fl. 89.—, Gem. Re«u- i- Älii.c

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1884
Descrizione fisica: 8
als Organist, Gesang- und Musikmeister an der Kathedrale zu Palestrina seit 1544 beiläufig sechs Jahre lang bekleidet hatte, wurde er im I. 1551 vom Papst Julius t!I. (früher Cardinal Giovanni Maria dal Monte und vom I. 1543—1550 Bischof von Palestrina) nach Rom berufen, als Kapellmeister der vatikanischen Basilika zu S. Peter. Ms solcher war er zugleich Inspektor der Singknaben (^agiLter xuerorum) und hatte freie Wohnung im vMuasium capellas ^uliae. Im I. 1554 widmete Pierluigi sein erstes, im Druck

erschienenes Werk seinem hohen Gönner Papst Julius Ilk., welcher ihn damit auszeichnete, daß er ihn in das Sängerkollegium der päpstlichen Kapelle berief. Pierluigi legte also seine Stelle als Kapell meister an S. Peter nieder und trat am 13. Jänner 1555 in die päpstliche Kapelle ein. Das große Ansehen und die Ueberlegenheit des genialen Künstlers hatten Papst Julius ll l. bewogen, zwei wichtige Vorschriften des Statutes für die päpstliche.Kapelle zu umgehen, nämlich erstens, daß sämmtliche Mitglieder

zu ver stehen, daß es ihm später unschicklich und unverzeihlich vorkam, einmal vom Beruf eines Sängers heiliger Liebe abweichend ein Sänger der irdischen Liebe geworden zu sein. Leider verlor Pierluigi seinen Gönner Papst Julius IU. schon am 23. März 1555 durch den Tod, und dessen Nachfolger Marcellus !!., gleichfalls ein Gönner und Beschützer Pierluigi's, starb gar schon nach 21 Tagen. Nun folgte Paul l V., der sich mit aller Energie daran machte, eine heilsame ernstliche Reform auf allen Ge bieten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.04.1887
Descrizione fisica: 4
in die Verzweiflung des Augenblickes mischte sich ein ganz anderer Ge danke. Julius war in letzter Zeit auffallend unruhig und zerstreut, er hatte verschiedene Male gefragt, ob nicht während seiner Abwesenheit Jemand im Hause gewesen sei, nm ihn zu sprechen — was konnte das bedeuten? Alles Außergewöhnliche ließ die Arme vor Furcht zittern. Sie war heimlich immer nu- geben von Gespenstern, die in jedem Augenblick ihre gestohlene Sicherheit zn zerstören drohten. Eines Tages steigerte sich diese unbestimmte Unruhe

zum offenbaren Erschrecken. Elisabeth ordnete, wie immer in des Doktors Abwesenheit, den Jnstrumentenkasten, als plötzlich die Thür des Besuchszimmers geöffnet wurde und Tante Josephine auf der Schwelle desselben erschien. Die alte Dame zitterte. Sie sah blaß aus. ihre Hände schienen sich an den Thürgriff wie an einen stützenden Halt zu klammern. „Ist Julius hier?' fragte sie von draußen. Elisabeth fuhr auf. Die Tante kam nie in dieses Zimmer, ihr heutiger Besuch mußte ganz besondere und sicher lich

; sie hatte nur nicht darauf geachtet. Sollte diese Persönlichkeit ein Abgesandter ge- gewefen sein? Auf ihren Wangen wechselte Nöthe und Blässe. Die Ahnung des kommenden Unglücks wurde fast zur Gewißheit, etwas wie ein Zusammenbrechen aller Kräfte überfiel die Verlassene. In wenigen Stunden, Viertelstunden vielleicht, sollte Julius erfahren, wie furchtbar sie ihn und seine Ange hörigen getäuscht. Zwischen Furcht nnd Hoffnung entspann sich in ihr:r Seele ein kurzer, schrecklicher Kamps- Sollte sie vorher fliehen

zusammenhängend denken. Fräulein Haberland öffnete die Thür. „Mein Neffe kommt schon, Elisabeth, ich werde ihn selbst rufen.' Gottlob! Das war Rettung aus der ersten Gefahr! Die Gesellschafterin wußte kaum, was sie that. Als Tante Josephine gleich darauf den Doktor mit leiser Stimme aufforderte, ihr Zimmer zu betreten, da barg sie das Gesickt in beiden Händen. Nun brach es herein, das rächende Äer- hängniß. Julius folgte ziemlich erstaunt der alten Dame in ihr Privatzimmer.

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.06.1887
Descrizione fisica: 4
zur weiteren Ent fernung eines Theiles der Wucherungen an de u Jertorene Ghre. Roman von W. Hoffe r. (39. Fortsetzung.) Elisabeth las auf dem Grunde seiner Seele; sie hatte es nicht verschmerzt, damals in jenem bedeutungsvollen Schweigen eine so traurig offene Antwort erhalten zu haben. Ihr beiderseitiges Zenvürfniß war schärfer als je hervorgetreten, und aus diesem quälenden, unseligen Zustande gab es nie im Leben eine Erlösung — nie, bis an's Ende. Während Julius mit sich und seinen trostlosen Gedanken

unangenehm. Adressire Deinen etwaigen Brief an Herrn Robert Webs, als welcher ich hierorts. Blumenmarkt 56, Quar» tier genommen habe. Mit Gruß Dem wohlbekannter Freund.' Wie lauge sie regungslos dagestanden und mechanisch, ohne Gedanken, immer nur den Brief in ihrer Hand angestarrt hatte, dessen erinnerte sich später die junge Frau selbst nicht mehr. Es schien unmöglich, dem kecken Buben zu entrinnen, Viktor spekulirte richtig, wenn er annahm, daß Julius lieber jedes außerordentliche Opfer brin gen

. selbst hierher zu kommen — sie konnte ihn in jedem Augenblick erwarten. Vielleicht nannte er sie ganz ungescheut Emi lie, vielleicht erzählte er in ihrer Gegenwart dem Doktor Alles, was die früher beschimpfende und gebrand markte Vergangenheit seinen Blicken ver hüllte. Und unter dem Eindruck dieser schrecklichen tödteudeu Furcht schrieb sie auf ein Blatt Pa pier die Worte: „Morgen Vormittag präzise um 11 Uhr' Dann adressirte sie das Kouvert und trug eS selbst zur Post. Heute war der l. September — Julius

Verdacht schöpfeil müssen und außerdem würde Viktor direkt au den Doktor schreibe», würde sich unter Gott weiß welchem Vorwande Zutritt -verschaffe». Es blieb Elisabeth Nichts übrig, als den Kopf zu senken und Alles, was kam, ohne Widerstand über sich ergehen zu lassen. Sie flüchtete, qlS Julius kam, au das Bett der Kranken, um nur nicht mit ihm allein zu bleiben. Gab es denn nicht einen einzigen Mo ment, in dem sie ganz sicher war, nicht den Ver

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 4
den fortgesetzten Erschütterungen zu weichen, sie suhlte sich krank und mnßte doch bemüht bleiben, das vor Aller Augen zu verbergen. Wenn Julius nach Hause kam, müde und abgespannt von den Klagen Anderer, durste sie ihn dann verstimmt empfangen? Vielleicht brachte die Hochzeit etwas mehr Ruhe und Frieden in ihr Herz, vielleicht wurde Alles besser, wenn sie erst seinen Namen trug und das Band unwiderruflich geknüpft war. Die Unglückliche'. Sie hatte das Leben einge fetzt, aber wurde sie auch das Leben icwinnen

können? — Ihr durften ja die Gespenster be gegnen — ihr Weg führte durch Grauen und Dl nkel. Als Julius die zweite Rei e nach K- ange treten, nahm sie im Geiste Abschied von ihm. „Wenn ich Dich nie wiedersehe, nie mehr Deine geliebte Slimme höre - lebe wohl! Gott segne Dich!' Julius ahnte nicht, was in Elisabeth vorging, alle seine Gedanken waren bei dem jungen Mäd chen in K. das er heute viel kräftiger antraf, als damals. Die schmalen Wangen zeigten einen anmutbi- gen Hauch wärmerer Färbung, die sprossendeir

Mädchen, „er ist es - seine Stimme.' „Herr Doktor Hartmann', ergänzte die Dia konissin: der Augenarzt, welcher uns versprochen hat, Sie zn kuriren, Fräulein!' „Ja, ich weiß, ich weiß. O, es liegt, ein sol cher Trost in Ihrer Stimme — Sie müssen ein sehr, sehr guter Mensch sein.' „Das ist er auch! schaltete die Diakonissin ein. ..Kennen Sie mich nicht mehr, Herr Doktor?' fragte sie dann. Julius sah aus. „Verzeihung, wenn ich — aber wahrhaftig — das ist Julie Helms ! — Wo hatte ich denn meine Augen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 08.10.1885
Descrizione fisica: 14
. ' ' ' ! ^ ' Meran, 7. Oktober.' (A mtl iches.) Der Minister - Präsident als Leiter des Ministeriums, des Innern hat den Bezirls-Commissär Julius v. Li ebener zum Statthalterei-Secretär in Tirol und Vor arlberg ernannt. l ^ ^ ' , (Frau v. Giers.) Die Gemahlin des russischen Ministers des Aeußern hat mit ihrem Sohne und ihren zwei Töchtern nach drei wöchentlichem Aufenthalte Meran wieder ver lassen und sich zunächst nach Bozen begeben, von wo dieselbe in einigen Tagen die Rückreise nach Petersburg antreten

wird. > z (AngekommeneGäste.)' In den letzten Tagen sind in Meran angekommen: Prof. Dr. Carl Friedländer, Berlin; Dr. Ludwig Schwitzer,' Redacteur der „Neuen freien Presse', Wien: Graf Fritz Oberndorff, Bregenz; Major Graf Rödcrn, Trier; Leg. R Georg Humbert, Berlin; FML. Fürst Thurn und Taxis, Wien; Arthur Freih, von Feilitsch, Budapest; Prof. Julius Beloch, Rom. ^ (Silb erne Hoch zeit.) ' Gestern stierte hier einer der angesehensten Bürger unserer Stadt, Oberschützenmeister Josef Fuchs, Hote lier und Brauereibesitzer

aus geführte Portraitbüste die Aufmerksamkeit der Passanten. Die Büste ist das sprechend ähnliche . Abbild einer bekannten Meraner Persönlichkeit, und ein Werk dzs jungen Bildhauers Julius Steiner in Meran. Sie verräth, mit welch' energischer Thatkraft der junge Künstler sein schönes Talent zu vervollkommnen strebt. Steiner hat seine im letzten Jahre bei Meister Tilgner in Wien verbrachte Studienzeit wohl benützt, und beweist uns nun in wenigen Monaten schon zum zweiten Male — wir erinnern

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 31.01.1885
Descrizione fisica: 16
.) Manschreibt dem „I. T.' aus Achenkirch, 26. Jan.: Der Achensee ist Heuer seit eiuer Reihe von Jahren das erste Mal wieder vollständig zugefroren. Die prächtige, spiegelglatte und durchsichtige Eisfläche, welche überall die meergrünen Tiefen des Sees schauen läßt, wird sich nächster Tage schon zu dem herrlichsten Tummelplatze für Schlittschuhläufer gestalten. (Der Mörder des Polizeirathes Rumpfs.) Der in Hockenheim verhaftete Schuh macher Julius Lieske hat, wie aus Frankfurt a/M. neuerlich gemeldet

wird, noch nicht gestanden und leugnet hartnäckig. Er wurde aber nicht nur von dem Vagabunden, mit dem er am Tage vor dem Morde in einer Schänke über Rumpfs ge sprochen hatte, sondern auch von dem Droschken kutscher erkannt, der ihn am Abende kurz vor der That in die Nähe der Wohnung Rumpss's im „Sachsenlager' gefahren hatte. Es besteht kein Zweifel mehr, daß er selbst der Mörder ist. Das Frankfurter Polizei-Präsidium theilt den Blättern mit, daß Julius Lieske in der An gelegenheit der Ermordung des Polizeirathes Rumpfs

schwer belastet ist, bemerkt aber ferner, daß weitere Mittheilungen im Interesse der Untersuchung nicht möglich seien. Julius Lieske ist im Gefängnisse stets unter strengster Be wachung ; an Händen und Füßen trägt er Fesseln. Seit seiner Anwesenheit in Frankfurt war er nicht zu bewegen, auch nur Ein Wort zu sprechen. Für die Personen, welche ihn agnoscirten, hatte er nur ein höhnisches Lächeln. Was die Aus- führnng der Mordthat anbelangt, so wurde fest gestellt, daß der Mörder Dr. Rumpfs

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.05.1891
Descrizione fisica: 8
. Nr. 7b, Karl R. V .Gutten- berg deS Jnf.-Reg. Nr. 48 und Heinrich R. v.Benkiser von Porta-Comasina; zu Obersten die Oberstlieutenants: Eduard Pierer des GeneralstabScorps, Hugo Schertan des Jnf.-Reg. Nr. 7 und Josef Freund des Drag.-Reg. Nr 2; zu Oberstlieutenants die Majore: Franz Spitz- miiller von Tonalwehr deS Jnf.-Reg. Nr. SS und Julius Weyrich deS Jnf.-Reg. Nr. 1; zu Majoren: den Haupt mann erster Classe Franz Ruez des Armeestandes und den Rittmeister erster Classe Ludwig von Pütz deS Uhl -Reg

. Nr. 13; zum Generalstabsarzt den Oberstabsarzt erster Classe Dr. Hermann Riedl; zum Milltär-Oberlntendanten zweiter Classe den Militär-Intendanten Klemeiis Gröhl; zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Joseph Möller, Commandanten des VI , Julius Stockhammer, Com mandanten des V. und Benedict Em inert, Commandanten deS IX. Landesschiitzen-Bataillons; zu Hauptleuten zweiter Classe die OberlieutenantS: Wilhelm Aigner, deS V., Karl Zanotti des X. beim V. und Maximilian Bertag il ollt des Vll. LandeSschlltzen-BataillonS

die Lieutenants: Franz Stefenelli von P renter- hos und Hohenmauer, deS Feldjäger-Bat. Nr. S beim Bataill. JuliuS GrieSmayr, Heinrich Netsch, Michael EzernohauS — sämmtliche des Tir. Jäger-Reg. Im Re giment«; zu Lieutenants die CadetosficierS - Stellvertreter Adolf Sigmundt, deS Tir. Jäger-Reg. beim Feldjäger- Bat. Nr. 27, Hermann Reiß, Adolf Gott schling, Adols v. Bilas — sämmtliche deS Tir. Jäger-Reg. beim Regi ment, Ottokar Zamvald, des Tir. Jäger-Reg. beim Feld jäger-Bat. Nr. 17 und Victor Jatnbowsti

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 31.10.1882
Descrizione fisica: 10
.; zu Majoren die Hauptleute 1. Classe: Julius Ritter v. Engel des 59. und Hugo Scheriau des 7. Jnf.-Reg.; zu Hauptleuten 1. Classe die Hauplleuts 2. Classe: Johann Wolny und Johann Cibnlka des 74.. Alois Ulbrich des 21., Franz v. Thianich und Wilhelm W la ch des 7. Jnf.-Reg, Andreas Jerabek der Genie- Direction in Trient und Welf v. Jfser zu Gau- dententhurm des Armeestandes; zu Hauptleuten 2. Classe die Oberlieutenants: Johann Gallistl und Alphons Khautz v. Eulenthal des 59., Franz Dußpyva des74., Hermann

Baron Stern- bach des 7. Jnf.-Reg.. Anton Schmotzer, Johann Kosatzky, Alexander Habianitsch, Henrr. Kris- mer und Johann Graf Melchiori des Tiroler Jager-RegimentS, Wenzl Holly des Altill.-Zeugs- Depots in Innsbruck, Angelo Springer deZ9. Fc- stungs-Artill.-Bat. und Adalbert Hofbauer des 1. Train-Reg; zu Oberlieutenants die Lieutenants: Heinrich Ried er, Josef Huber, Valentin Lay- routz, Ludwig Matuschka des 7. Jnf.-Reg, Karl Wojtechowsky beim 21. und Ambras Knauer beim 59. Jnf.-Reg.. Julius

Bombiero, Jgnaz Maldoner des Tiroler Jäger-Regiments, Andreas Palm und Franz Fuchs des 9. Festungs-Artil-, lerie-Bataillons; zu Lieutenants die Cadeten (Offi» ciers-Stellvertreter): Johann Schubert. Gottlieb Zid, Heinrich Patzak des 21-, Joses Niumann, Josef Sienpauer, Karl Jagatit sch, Adolf Stan ger des 59., Andreas Komposch, Julius Poch des 7. und Josef Tuma des 74. Jnf.-Reg.; zum Hauptmann-Auditor 1. Classe der Hauptmattn - Au ditor 2. Classe Dr. Emil Dangelmayer des 74. Jnf.-Reg.; zum Stabsarzt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 16.08.1886
Descrizione fisica: 4
, München. Adalbert Wruoirer, Kfm, Nürnberg. Ernst Zicken- delt, Dr. der Philosophie, Moskau. ZTvtvl ürsdersvs ^eivrick. Johann Catticich, Besitzer, Padna. Dr- Friedrich Lange. Redakteur. Berlm. Anton und Julius Longhi, Besitzer. Dr Strüm- velt, Professor, Leipzig- Ernst Wittelshiiser, Recht sanwalr, Breslau- ^olcleve Lrsude. Paul Kohle, Geschäftsreisender. Hohen- ollern. Franz Waldchaler. Weinhandler. 'uer. »««övr. Kours Mvn.14 /^ug. Md6 tiavterrente für 100 ü kilberrente ... . K6-°>o «oldrente . 12110

. Zu haben bei den Herren Julius Bergmeister und G. Jllmg, Apotheker in Bozen. DIolI's kupevkt, vsllQ »akjv- äsr 3ok»izk-j lsl-Ltiizuetts > >i«r LMsr i I5oU'» vsr- < visUscdto ^ »vt-1 xoäruvkt i»t. vis o»vd- dslti^o Lstl- ^ virkuox ä!e- ! »er lÄvsr l xsxsa S!« ^ s dartvLclcixsteii Hsxoa- nock llllterlsibs - l >- Loäbrvviev, bei k»kltvs!!si' V ^ Llut»u«odopplillx, LLworrlioicksii vn<l cklv ! keitvu d»deo äevsolbso «ins «sit ^»br-okotoll stet» »tei^enäs ^nsrksnllluix . vvrltvQ xoricitiilioti vorkol^t. WWMgnMMMWWA Liiirei

. nur solelrs ansunolusss, vsleds mit Ilvll'i LodutMsrko , vuä vLtersodrlkt vsrssds» sinä. 839 13 7 ^ Loreu: Julius LerAmsistor, ^.potd. 2ll? »Illsäomm«, ?r. Hlossr, zur >Lt. 11. S. Minx, L.x. eum »sedvarrea ^äler» krle»: ^.xvtd. Ltronö. ! ^rcv Lrener, ^potk., > LlaSeiu! v. o«»»lu 4p. > övrxv S. kstt»i»ui! 4p. > Lrnneek v. 2isxl»nsi Lortw» 4. ! llM v. Xlsdsl-dsr^, 4p. lsnsbraek 4. koöepker «. <?. 0«U»vIi«r 4p. v. V^»Up»vl», l«>UUt v. V»llp»od, 4? I-lUltvell <?. Lr»ntk, 4p. liivur lZ. v. Lrl»«k 4p. ilal

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.05.1887
Descrizione fisica: 4
. Er verabschiedete sich von draußen, wie er es auch bei anderen fremden Damen gethan haben würde, und eine Minute später hatte ihn das aus- und abfluthende Gedränge des Bahnhofes ihren Blicken entzogen. Es war der Unglückselige als gingen die rollenden Räder geradewegs über ihr zuckendes Herz — sie schloß die Augen, um nichts mehr zu sehen. Julius fuhr nach der entgegengesetzten Seite. Auch in seiner Seele stürmte es gewaltig, auch ihn schmerzte es. mehr als er gestehen wollte, die junge Frau so rücksichtslos

verlassen zu haben. Es war Elisabeths Hochzeitsreise, von der er sie allein heimkehren lie»; es war eine bittere Rückerinnerung für alle Zukunft, die er auf ihr Herz gehäuft. Aber dennoch mußtees feiu! Julius schüttelte verstimmt den Kopf. Seine kleine, eigensinnige Frau durste nicht glauben, ihn durch ihre unmotivirten Grillen beherrschen zu können. Wenn Elisabeth beabsichtigte ihre Macht über ihn zur Geltung zu bringen, nun, dann hatte sie ja heute die Grenzen derselben kennen gelernt

. Seine Verstimmung konnte er freilich nicht hinwegphilofophiren, sie nahm im Gegentheil, je uäher er dem Ziel dieses Ausfluges entgegenkam, an Schwere desto mehr zu. Auch hier ^wartete seiner ein Verdruß; er konnte, das gegebene Ver sprechen nicht einlösen. Nach der ersten Konferenz mit den Aerzten des Hospitals besuchte Julius die Blinde in ihrem Zimmer, und hier nahm der Empfang, welcher ihm zu Theil wurde, die Last einiger maßen von seiner Seele. Anna schien vor Freude nnd Erwartung schöner als jemals

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.06.1887
Descrizione fisica: 4
stellte. Anna lernte es, kleinere Gegenstände zu unterscheiden; sie erkannte ihn schon aus der Straße und konnte endlich Gedrucktes lesen — ihre Heilung erregte in ärztlichen Kreisen ein allge meines Aufsehen. Was Julius der Taure vorausgesagt, um sie günstig zu stimmen, das traf vollständig ein: seine Praxis vergrößerte sich so, daß er bereits daran denken durste, zu Gunsten der Augenklinik alle anderen Patienten aufzugeben. Uno doch brannte in seiner Seele eine ge- eime Wunde. Während ihn fremde

Menschen eglückwünschteu und seine Freude verstanden und theilten, blieb Elisabeth bei ihrer. abweisen den. verächtlichen Haltung. Sie hatte den Kopf verlogen, die Arme, sie verscheuchte ihn ans ihrer Nähe täglich immer mehr. Wie oft, wenn Julius nach Hause kam, em pfingen ihn Thränen und Vorwürfe! Wie oft hörte er die bittersten,, verletzendsten Worte! Eli sabeth sah in Allem eine Bleidiguug, sie gab sich dem Ausbruch ihrer Verstimmung rückhalts los hin, und versank endlich in eine Art von Tiefsinn

sich ihm plötzlich zu Füßen und um- klninmerte feine Kniee. „Julius, schenke mir das Leben — mehr als als das Leben - geh' nicht wieder nach der Schützenstraße, und ich will Dir danken, so lange ich athme!' Er wandte sich ab, innerlich verletzt von die ser Leidenschaft, für die ihm alles Verständniß fehlte Unbewußt der Tragweite seiner eigenen Gedanken, verglich er mit dem plötzlichen, regel losen Aufflammen und Erkalten der jungen Frau die schöne» maaßvolle Ruhe in Anna's Wesen. So fühlte, so empfand

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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1887
Descrizione fisica: 4
, aber nicht für mein Interesse.' Ohne daß es Elisabeih ahnte, gewann gerade diese Sprache die innigsten Sympathien der alten Dame Sie liebte es, wenn es die Leute ver standen, ihre Selbstachtung höher zn schätzen als den Vortheil „Was bedeutet das Alles?' fragtt vvll Er staunen der Doktor. Elisabeth streckte ihm beide Hände entgegen; auf ihren Wangen brannte die Nöthe des Fiebers. „Ich kann nur so und nicht anders handeln, Julius — ich. bitte Dich um Gotteswillen, hindere mich nicht? von-hier fortzugehen

die beiden jungen Leute Hand in Hand, und Elisabeth mußte wiederholen was sie der Tante mitgetheilt hatte, dieses Mal je doch, indem sich ihre Seele empörte gegen den arglosen Betrug. Bon dieser Stunde an gab es bis zum Ende für sie nur »och eine einzige Art der Rettung, mit Erfolg und Absicht den gelieb ten Mann zu hintergehen. Wenn es gelang ihn zu täuschen, dann war sie sicher. Julius hatte den Wechsel und alle Sorge» der letzten 24 Stunden vergessen. „Jetzt bist Du mein!' wiederholte er fortwäh rend

. „Ich denke nicht daran. Dich freizugeben, Du tapferes Herz. Mail kann auch den Stolz übertreiben, weißt Du das wohl ?' Was ste litt, schildert keine Feder. Am anderen Morgen schien Alles wieder im äuverlich ruhige» Geleise, nur Julius empfand die Nothwendigkeit, seiner Tante unter vier Au gen zu danken, er schob aber diese Zusammen kunft widerstrebend so lange als möglich hinaus und empfing sehr zufrieden gegen S Uhr die ersten Patienten, welche ihn nun auf Stunden an das Besuchszimmer fesselten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1887
Descrizione fisica: 8
noch Schaden. Wo war also die Schuld? Und wieder halfen, betrügerisch wie immer, die Sophismen über jedes Bedenken hinweg. Ehe Julius an diesem Morgen ausging, kam von dem jungen Aristokraten ein Brief mit wenigen kurzen Worten: „Fluche mir nicht. Liebster, Bester — ich selbst bin im höchsten Maaße betrogen worden. Ich habe Alles aufgeboten, mich gedemüthigt, Gott weiß wie,ich hätte meine Seele verschrieben für diese tausend Thaler, aber sie waren nicht zu erlange». Meine letzte Hoffnung ist Deine reiche

Tante. Möge der Himmel geben, daß sie Dir verzeiht und hilft. Julius, es ist kein gutes Gefühl, irgend einen Menschen zu hassen, aber dem Elenden, der durch seinen frechen Diebstahl uns beide so in Noth und Unglück stürzte, dem Räuber Deines und meines ganzen Glückes vielleicht, kann ich nie auf Erden vergeben. Fällt er mir in die Hände, so geschieht etwas Schlimmes — darauf verlasse Dich. Und nun lebe wohl. Liebster! Nimmt die Sache für Dich eine schlechte Wendung, so siehst Du mich selbst nie

im Leben wieder. Dein ganz verzweifelter Walter.' Julius faltete den Brief und schob ihn in die Tasche. Sein gutes Herz empfand keinen Groll, er bereute sogar nicht das Geschehene. Vielleicht war es ihm in der neuen Welt leicht, die Schuld abzutragen und sich lelbst freizumachen von dem Drucke unleidlicher Verhältnisse. Während er seine Kranken besuchte, erschien Herr Alexander Wolff und wurde von der Ge sellschafterin auf den Mittag bestellt; um halb zwölf sei der Herr Doktor zu sprechen, früher

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Pagina 1 di 4
Data: 25.04.1887
Descrizione fisica: 4
Zeit der arme» Dulderin, die meistens im Halbschlummer lag und nur zuweilen mit mattem Daukesblick von einem der jungen Leute zum andern sah, als wolle sie sagen: „Der Himmel erhört meine liebste, in ständigste Bitte—- ich weiß es.' Dann konvte Julius lächeln, das unglückliche Mädchen aber erschien nur noch angstvoller, scheuer in sich zusammenzusinken; sie wich ihm geflissentlich aus, fodaß er wenig oder gar keine Gelegenheit fand, sich ihr zu nähern. „Du bist mein lieber, gute'' Engel, mein Trost

und meine Freude,' hatte die tränke Frau gesagt, „und ich glaube, Du wirst mir, ehe ich sterbe, noch mehr, noch viel mehr sein Mein ganzes Herz nennt Dich Tochter!' Wenn dann Julius hinzukam uud dann still schweigend ihre Hand an seine Lippen zog, gleich sam als Bestätigung dieser Worte, wenn er sich von 'em Leidensgeslcht seiner kranken Mutter mit so tief empfundener, männlicher Trauer abwandte, ivar eS da wohl möglich, in solchem Augenblick uud unter solch kritischen Verhältnissen das schwer wiegende Wort

, eS geht zu. Ende.' sagte sie, während große Thränen über ihre Wangen herab' rollten. „Was meint Julius, liebe Elisabeth! Hat er mit Ihnen gesprochen?' Die Gesellschafterin wandte sich ab. „Herr Doktor Hartmann fürchter für den Äugen blick nichts, Fräulein Haberland.' versetzte sie senfzend, „aber — wäre es nicht an der Zeit, jetzt, im Angesicht des nahen Todes, den alten Zwist zu vergessen? Sprechen Sie ein gütiges Wort, und alles ist ausgeglichen!'

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