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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1911
Descrizione fisica: 8
' Bozen. Zur Beerdigung unseres langjährigen Mitgliedes Herrn IVlax Rie ger, welche heute Dienstag um Uhr nachmit tags stattfindet, versammeln sich Mitglieider um 4 Uhr beim Peter Miyr-Denkmal. Zahlreiches Er scheinen Ehrensache. Der Turivrat. Telegramme der „BoznerZtg'. Falsches Gerücht. Wie n, 27. November. An der heutigen Mittags- börsc war hier das Gerücht verbreitet, daß auf den König von Italien ein Attentat verübt worden fei. Das Gerücht wurde jedoch von kompetenter Seite als gänzlich

, in der er das Jahr 1911 als ein Trauerjahr für die Kirche bezeichnete. Er sprach sein lebhaftes Bedauern über die in Italien in diesem Jahre gefeierten geräusch- vollen Feste, gleichzeitig aber auch über die Verfolgung der Kirche in der Republick Portugal aus. Der Papst erneuerte darauf den Wortlaut seiner Encyklika, in welcher er die Trennung von Kirche und Staat ver urteilt. Dann drückte der Papst seine Befriedigung über die in Montreal, London, Köln und Madrid stattgefundencn eucharistifchen Kongresse

Zwecke hätte, denn die Blockierung allem würde nächt die Türkei, sondern die übrigen Mächte treffen, für deren Handelsverkehr dann cjie Dardanellen gesperrt wären. In erster Linie hätte Rußland darunter zu leiden, wie bereits der Prolest der Odessaer Handel siannner zeigt. Dmuiif ist es anch vielleicht zurückzuführen, daß Italien zunächst das Peters burger Kabinett von der Absicht, die Dardanellen zu blockieren, in Kenntnis gesetzt hat. Dieser Um stand aber uucht es noch wahrscheinlicher, daß Italien

und dem Wiener Ka binett ein lebhafter Depeschenwechsel stattgefunden habe. relegra««e der »V»z»er Zeit«»z.' Rom, 27. November. Die „Stampa' ver sichert, sie könne nach Information aus sicherer Quelle die Nachricht dementieren, daß Italien eine auch nur teilweise Blockierung der Dardanellen be gonnen habe, Konstautinopel^ 27. Nov. Die Pforte informierte ihre Botschafter bei den Mächten, daß sie gezwungen sei, in den Dardanellen Minen zu legen. Der englische Botschafter konferierte gestern zwei Stunden lang

Militärhospital SlB el Dschuan zum zweitencnal beschossen haben. K>n st a njt i nQpe 27. November. Ernkr an zuständiger Quelle eingel-zufenen Meldung zufolge erlitten die türkischen Truppen bei Tripo- is eine Niederlage nnd ivareni zum Rückzugs gezwungen, wobei ihre Zelte, Munition nnd eini» ge Geschütze von ihnen zurückgelassen tverden mnßtcu. Der Deputierte Ferhad depeschierte auS Tripolis an die türkische Kammer, daß die Italie ner friedliche Bürger als Kriegsgefangene nach Italien transportierten unä

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.03.1866
Descrizione fisica: 4
seien, hält auch jetzt die „Opinione' für eine ver- niinftiger Leute unwürdige Utopie, und läßt sich von Prof. Cassani nach statistischen Grundlagen ausein andersetzen, daß Italien etwa 300.000 Familien habe, die mit äußerster Anstrengung durchschnittlich je 1000 Fr. zum Opfer bringen könnten, was 300 Millionen ergeben würde; aber die Krisis, welche voriges Jahr durch die Vorauserhebung der Grund steuern, trotz der Opferfreudigst so vieler Gemein den, auf dem italienischen Geldmarkt verursacht

Allianz los, aber die vorher gegangenen Ministerien haben wohlgethan, sie zu er halten. Bon 1848 an, zur Zeit als Lamarmora bei einer Mission traurige Ersahrungen über die Stimmung Frankreichs für Italien machen mußte, sind dort die Sympalhieen für Italien hervorgetreten. Wohlwollen hegt die französische Regierung, und die Depeschen, welche von hier ausgehen, sind uns (den Italienern) günstig. Man spricht von der Note Malarets, „aber wissen Sie, wie viele Dinge die Diplomaten in ihren I!oten sagen

, auch die unsrigeu? (Heiterkeit der Kam mer.) Bezüglich der römischen Convention behält jede der beiden Regierungen die Freiheit der eigenen Hand lung für künftige Eventualitäten. Die französische Regierung hofft auf Versöhnung Roms mit Italien. Nach der Note des Cardinals Antonelli — «des Freundes des ehrenwerthen Boggio' (allgemeine Heiterkeit) — nährt Frankeich vielleicht nicht mehr gleiche Hoffnung. Lamarmora glaubt, daß der Papst viel gewinnen werde, wenn er sich von der weltlichen Macht losmache

, und noch mehr werde er gewinnen, wenn er sich von jener fanatischen, wüthenden ultra montanen Secte befreie, die kein Baterlandsgefühl hat. In Piemvnt konnte man binnen wenigen Tagen das Heer vom Friedenssuß auf den Kriegsfuß bringen, und das muß jetzt auch Italien vor einem Angriff Oesterreichs, der nicht unangemeldet kommen werde, beruhigen. Florenz, 27. Febr. In der gestrige», Sitzung der Deputirlenkammer begründeten Leporta, Zaccheroni Castellani ihre dem Ministerium mehr oder weniger ungünstigen

an den Spruch: va^Ii siruci mi Auaräi lääio, äai nemioi im Fuaräero io. Daranknüpfte der Ministerpräsident noch undere ironische Worte, die Pepoli gereizt erwiederte. Brofferio sprach sehr lan^e und lebhaft über die Nothwendigkeit, sich zum Kriege mit Oesterreich vorzubereiten und als er zu bemerken glaubte, daß die Kammer dieser Ansicht günstig sei, rief er aus: Italien ist fertig (I'Italia e kstta). Er kläre das Ministerium, daß es sich zum Kriege vor zubereiten beabsichtige, so werde er für dasselbe stim

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.10.1864
Descrizione fisica: 4
aus Italien. Mexikanisches.) Es heißt hier, der Herzog von Grammont habe den Auftrag erhalten, gesprächsweise und ohne besonderes Gewicht darauf zu legen, dem Grafen Rechberg mitzutheilen, daß die Zusammenkunft des Kaisers Napoleon mit dem Kaiser Alexander jeder politischen Bedeutung entbehre, und auf alle Fälle müßten persönliche Berührungen dieser Art der Auf rechthaltung des Friedens zu Gute kommen. In hiesigen diplomatischen Kreisen fährt man fort, die Sache mit anderen Augen zu betrachten. Herr

v. Bismarck war heute Morgen noch nicht angekommen, doch ist es mög lich, daß er heute Abend hier eintrifft. — Graf Pepoli ist hier, man sagt, er wolle in Nizza dem Kaiser Alexander seine Abberufungsschreiben einhändigen. — Die Nachrichten aus Italien klingen nicht ganz be ruhigend Die Agitation daselbst ist eine große und in Turin scheint der König wie auch seine Familie in der Meinung des Volkes gesunken zu sein. Hier be fürchtet man daher auch, daß die Parlamentsdebatte heftig

mit Rußland von Oesterreich und Italien eine Entwaffnung verlangen. Großbritannien. London, 17. Oktober. (Eine Situations zeichnung.) D e n k m a l f ü r P. M a t h e w.) Die „K. Z.' bringt in einem angeblichen Londoner Brief folgende Zeichnung der gegenwärtigen Situation, deren Schluß wir jedoch nicht wiedergeben, weil wir an eine Abtretung Venetiens auch nicht annäherungsweise denken. Die „K. Z.' schreibt: „Berliner und Wiener Briefe von Personen, welche über die Strömungen in dortigen Regicrungskreisen

Türr habe eine Sendung des Königs an den Helden von Marsala gehabt und daß dieser seinen Waffengenossen mit großer Freundschaft empfangen habe. Türr hat die Versöhnung mit Viktor Emanuel vollständig gemacht, und der General soll einen außer ordentlich rührenden Brief an den König geschrieben haben. Es ist darum auch aufgefallen, daß Garibaldi in einem Briefe an seinen Freund, den General Avez- zana, auch kein Wort von dem Vertrage zwischen Frank reich und Italien sagt. Garibaldi ist mehr

er sich sehr gerührt über das Schicksal seiner theuren Stadt Turin aus. Doch, meinte er, ich bin auch König von Italien; ich habe versprochen, mein Volk aufs Capitol zu führen, und mit Gottes Hilfe werde ich meine Aufgabe vollziehen, und wenn ich einmal meine Sendung erfüllt habe, werde ich meine Krone an meinen Sohn überlassen und nach Turin zurückkehren, um da ruhig meine Tage zu vollenden. Rußland und Polen. Petersburg , 9. Oktober. (Ein russischer Polizei-Direktor.) Eine seltsame Geschichte ist gegenwärtig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1917
Descrizione fisica: 8
würden. — - Die Enthüllungen des deutschen Reichskanzlers ! haben in Rußland die Wirkung nicht verfehlt. ^ Das Organ des Petersburger Arbeiter- und ! Soldatenrates fordert nach einer Stockholmer ! Meldung von der Regierung Aufklärung, ob die Enthüllungen des deutschen Reichskanzlers betreffend die Verpflichtung Rußlands für die stattfinden^ sonst müsse jede Gruppe die heit, für sich zu handeln, beanspruchet Italien. Aus dem Bericht Cadoruas vom 6. ANA« Rom, 6. August. (KB.) An der Trents Front wurden feindliche

ErkundungsabkikL^ gen abgewiesen. Unsere Patrouillen belästig den Gegner auf verschiedenen Punkten MX machten im Rio d'Andraz-Tale einige ^ fangene. (Andraz liegt im Buchenstsinilck-» gegen den Falzaregopaß hin.) ^ Eins der vornehmsten Kriegsziele Italiens. Lugano, 6. August. Die führenden italie. nischen Blätter sind jetzt optimistischer betref. send des südslawischen Problems. Der „Secolo^ erachtet Pasitschs Einigungsprogramm ad nicht gegen Italien gerichtet. Italien kZnye und müsse sich mit den Südslawen

verstände gen, vorausgesetzt, daß diese auf ihre unsinA gen Ausdehnungspläne verzichten. Jedenfalls sei die Losreißung der Südslawen von OH«, reich für Serbien wie für Italien notwevdla und eines der vornehmsten Kriegsziele. Der U-Bootkieg. Versenkungen. Das Wolffbüro meldet vom 7. August: Im nördlichen Sperrgebiete wurden durch die Tä tigkeit unserer U-Boote neuerdings ZZ.M Bruttoregistertonnen versenkt. — „Maasbode' zufolge ist der italienische Dampfer „Carlo', 5572 Tonnen, auf der Fahrt von England

nach Italien torpediert worden. — Die „Kölnische Zeitung' meldet aus London: Das englische Schiffahrtsministerium gibt bekannt, daß trch der hohen Verluste durch U-Boote sich noch 16 Millionen Tonnen englischen Schisssraum» auf See befinden. Damit gibt das Amt zum erstenmale zu, daß die englischen Schisfahrts- Verluste sehr groß sind. Nach einer FeWellung des verlor die Entente im Laufe des l jahres vom 2. August 1916 bis 1. an Kriegsschiff-Tonnage durch U-Boot- Minentätigkeit der deutschen Seestreitkräfte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1882
Descrizione fisica: 8
, da Italien hiezu unfähig sei.' Der Schrecken fuhr deßhalb den Papstfreffern i» die Gebeine, ° > ^ » Italien. Daß daS Garantiegesetz de« hl. Vater nicht schützt, ^ bezeuge» täglich die dem hl. Stuhle in der radicale» Presse und in? den Vereinen angethanene» Beleidigungen. Gerade am Weihnachtstage versammelte sich der anticlericale Verein in Rom, um in einer Reso lution auszusprechen, daß das Papstthum beseitigt werden müsse. Keine Behörde wagte eS, diesen Leuten entgegenzutreten. UebrigenS erörtern

die ministeriellen Organe bereits die Frage, wüche Haltung sie gegen über dem Congreß, welchen nach ihrer Ansicht Fürst BiSmarck zur Regelung der Papstfrage einberufe« will, einzunehmen hätten. Vor Allem müsse man,! so glaube« sie, auS der gegenwärtige« Jsolirung heraustrete» und sich an Oesterreich anschließen; Italien werde alle »ö^lichen Zugeständnisse machen, vorausgesetzt, daß man die päpstliche Frage ruhen lasse. In Italien ist man gegenwärtig mit dem Fürsten BiSmarck außerordentlich unzufrieden. Sehr übel

einzugehen, in gutes Deutsch übersetzt, den hl. Vater, das Haupt der katholischen Kirche zu schützen und das Garattie- gesetz aufrecht zu erhalten. Bismarck soll, seitdem Italien seinenMn- trag auf ein gemeinsames Vorgehen gegen politische Verbreche^ mit dem Hinweise aus die Landesgesetze ablehnte und nur eine Commifion zurBerathurg der Sache einsetzen zu wollen erklärte, zum hartnäkig- sten Widersacher der deutsch. österreichisch - italienischen Allianz ge worden sei». — I» diesem Sinne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1917
Descrizione fisica: 8
Seite Z Donnerstag, den 9. August französische Eroberungspolitik wahr seien. Der Kongreß der Alliierten müsse noch im August stattfinden, sonst müsse jede Gruppe die Frei heit. sür sich zu handeln, beanspruchen. Italien. Aus dem Berich! Cadornas vom 6. August. Rom» 6. August. (KB.) An der Trentiner Front wurden feindliche Erkundungsabteilun gen abgewiesen. Unsere Patrouillen belästigten den Gegner auf verschiedenen Punkten und machten im Rio d'Andraz-Tale einige Ge fangene. (Andraz liegt

im Buchensteinischen gegen den Falzaregopaß hin.) Eins der vornehmsten Kriegsziele Italiens. Lugano, 6. August. Die führenden italie nischen Blätter sind jetzt optimistischer betref fend des südslawischen Problems. Der „Secolo' erachtet Pasitschs Eimgungsprogramm als nicht gegen Italien gerichtet. Italien könne und müsse sich mit den Südslawen verständi gen, vorausgesetzt, daß diese auf ihre unsinni gen Ausdehnungspläne verzichten. Jedenfalls sei die Losreißung der Südslawen von Oester reich für Serbien

wie für Italien notwendig und eines der vornehmsten kriegsziele. Der U-Bootkrieg. Versenkungen. Das Wolffbüro meldet vom 7. August . Im nördlichen Sperrgebiete wurden durch die Tä tigkeit unserer U-Boote neuerdings 22.M Bruttoregistertonnen versenkt. — „Maasbode' zufolge ist der italienische Dampfer „Carlo', 3372 Tonnen, auf der Fahrt von England nach Italien torpediert worden. — Die „Kölnische Zeitung' meldet aus London: Das englische Schiffahrtsministerium gibt bekannt, daß troh der hohen Verluste

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 26.07.1916
Descrizione fisica: 12
die Zensur die Meldung vom Todesurteil und Hinrichtung frei gab, ging der Spektakel los.' Nun, für das ver räterische Italien paßt niemand besser als National held wie der Hochverräter Battisti am Galgen. Die Welschtiroler, die ihm den Krieg mit allen seinen Folgen und Schrecknissen mitverdanken, wer den froh sein, das Scheusal, das die Feinde gegen das eigene Vaterland führte, losbekommen zu haben, und werden in der Hinrichtung nur die gerechte Strafe erblicken. Wien, 24. Juli. (K.-B.) Aus dem Kriegs

Aus beutung des Falles Battisti. Das bezahlte Italien. Nach Meldung englischer Blätter ist zwischen den Vierverbandsmächten eine Uebereinkuuft über eine gemeinschaftliche Regelung der Vorräte und Geld mittel zustande gekommen. Außerdem wurden be sondere Finanzvereinbarungen Englands mit Frank reich und Italien abgeschlossen. Weiterhin begann ein Gedankenaustausch zwischen dem englischen Schatzamte und dem gegenwärtig in London wel lenden russischen Finauzminister Bark. Bei dieser Gelegenheit

haben sich England und Frankreich eine Reihe wirtschaftlicher Vorteile in Italien gesichert, durch die der deutsche Einfluß auf die Industrie und den Handel Italiens nach dem Kriege ausge schaltet werden soll. Die neueste Wendung im Ver hältnis zwischen Italien und Deutschland steht zwei fellos hiemit im Zusammenhang. Angst vor den österreichischen Heeresberichten. Die „Baseler Nachrichten' melden aus Mailand: In kürzester Frist werden täglich zwei italienische Heeresbulletins veröffentlicht werden, um die sicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.06.1924
Descrizione fisica: 6
und willfährigen Elementen zusam mengesetzten Kommissionen der Reichsduma und des Reichsrates das „Werk' des Treu- und Rechtsbruchs Finnland gegenüber so zu fördern, daß sich das einstige Dumamitglied Purifchke- witsch <10. Juni 1910) zu dem Ausruf „finis Fimanviae' begeistern konnte I Italien. Debatte über die Thronrede. Rom. S. Zuni. In der gestrigen Paria- mentssihung wurde die Debatte über oie Anl- worl auf die Thronrede fortgesetzt. AI» Erster sprach Colona di Cesaro im Namen der De mokraten. Er wies

der slawischen Minderheit darauf hin. daß die große Mehr« heit der Vevölkerung Italiens von dem slawi schen Elend und Bedürfnissen nicht» wisse. Italien sieht sich heute durch die Notwendigkeit der Verwaltung der nationalen Minderheiten in der venezia Giulia und im hochetfch vor neue parlamentarische Probleme gestellt, die. zum Wohle der Minderheit und de« ganze« Staate» geregelt werden mühten. Der Redner vertraut «rauf, daß Mussolini sich dafür eln- fehen werde. dH die Faschisten in der venezia Giulia

die oberbehÄrdtichen Anordnungen und die Rechte der Slawen achten, denn sonst würde sich di« slawisch« Minderheit immer mehr dem Kommunismus hingeben, wl« es sich schon w der letzten Zeil ««iijm HM. Pedrazzi gibt einen kurzen Uebertlick über die von, Faschismus geschaffene sehr gün stige außenpolitische Stellung Italien» «ad tritt für einen starken Schuh der Auswanderer ein. Greco erklärt, bah die vAeßtiou die Thronrede nicht verstanden bobe. da flog immer ihre alte Ideologie nicht ausgeben kSnne. Der einzige

richtige Standpunkt, von dem ans die Thronrede gewürdigt werden müsse, fei der de» Wiederaufbaues Italien». Am Schlüsse seiner Ausführungen behauptet« er. doch der Sozialls mus die Massen nicht oerstandea hätte und des- halb Bankerott mache. Henke Fortsetzvag der Debatte über die Thronrede. Kurort Meran und Vnrggrafenamt. Dr. Erich Weinbergers letzter Gang. In der Weihnachtszeit >war es, in der Zeit, in der einst der Welt der Friede verkündet wurde, m der auch unser Dr. Erich Weinberge? diesen fand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1877
Descrizione fisica: 8
österreichischen Reichs ratheS her, weil dessen Mehrheit den Beschluß faßte, die Ablehnung des für die Pariser Weltausstellung geforderten Kredits von 700.000 fl. zu beantragen. DaS Pariser Blatt nennt diesen Antrag eine Rück sichtslosigkeit gegen Frankrei!, und ist so naiv, ihn auS der „Preußenfreuudfchaft' seiner Urheber erklären zu wollen. Daß doch die Franzosen nicht ablassen können, stets zu fragen: „Orr ost. la, ?russv?' Italien. Lt. Rom, 3. Febr. Mit der Ankunft deö österreichischen Gesandten Baron

Haymerle sind die internationalen Beziehungen zwischen Oesterreich und Italien, mindestens osficiell, in ihr normales Geleise gebracht und es steht zu erwarten, daß die öffentliche Meinung Italiens die Aufrichtigkeit und den guten Willen, womit Oesterreich die Freundschaft des Nachbarstaates Pflegt, ihrerseits endlich anerkennen werde. Der Streit um Südtirol scheint von der Tagesordnung abgesetzt zu sein: weder in hiesigen, Politischen, noch in jenen Kreisen NorditalleuS, welche die Frage als Domäne

zur Verwirklichung ihrer nichts weniger als patriotischen Sonderinteressen ausbeutete, > VkN»«», vreQLkr Nrliso I verlautete in der letzten Woche irgend etwas Beiner- kenSwertheS, und die Presse ist gleichfalls stille ge blieben, so daß man behaupten könnte, mit Bezug auf Italien sei der Streit momentan glücklich ans der Welt geschasst. Ob dieß die Stille vor dem Sturme bedeutet, weiß ich nicht, indeß hat es kaum den Anschein. Mißtrauische, eifersüchtige Blicke bc- gegnen sich wobl bie

und da noch von dies- und jenseits der Alpen, was Ih; en die nachfolgende Glosse, womit ntankuIl!Z>°, da? stark an AnnexionSlust tabo- riit, die Anknnft deö österreichischen Botschafters be gleitet: Hck, böre von gewissen Befestigungen recen, womit Oesterreich die Uebergänge der Valsugana und die dalmatinischen Küsten schützt. Aber waS rum? Man Hute sich in jeder aufgefahrenen Batterie eine Drohuug zu erblicken. Oder haben die unzähligen Geschütze, womit daö F-stungSviereck besäet war, nicht dazu gedient, Italien zu begrüßen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 22.12.1902
Descrizione fisica: 12
abzubrechen. Italien. Die Gegnerschaft gegen das Ehe- scheidungsgesetz ist derartig angewachsen, daß nur noch die größten Optimisten an sein Gelingen glau ben. Damit nun durch die Diskussion der Vorlage in der Kammer und die voraussichtliche Ablehnung das Kabinett nicht gefährdet werden, reden die Freunde Zanardellis ihm zu, er möchte das Gesetz vorder hand noch nicht einbringen, sondern einen geeig neteren Zeitpunkt dafür abwarten. Der Minister- Präsident befindet sich diesen Wünschen gegenüber jedoch

, um den Räubereien des Mullah Ein halt zu tun. Der ^Anig^begrüße mit Befriedigung' das Entgegenkommen' das von Italien für ein ge meinsames Voxgehefl in dieser Angelegenheit, die beide Länder angehe, bewiesen worden sei. Die Thronrede erwähnt des Abschlusses der Zuckerkon vention, die einer großen, aus übermäßigen Prä mien sich ergebenden Unzukömmlichkeit ein Ende machen soll, und kommt auf den Konflikt mit Vene zuela zu sprechen. Sodann gedenkt die Thronrede dcS zwischen England und Japan abgeschlossenen

Jahre. Die Ereignisse in Venezuela. Staats sekretär Hay in Washington hat bereits teilweise die Antworten auf das Schiedsgerichtsverfahren von Italien, Deutschland und England erhalten. England tst für ein Schiedsverfahren mit genügenden Siche rungen, Deutschland akzeptiert den Vorschlag im 'rinzip, findet aber, daß eine Menge. kleinerer Nichtigstellungen zu treffen seien, ehe das Abkommen abgeschlossen werden könne. Italien erklärt sich sür ein Schiedsverfahren, wird sich aber wahrscheinlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 12
unterdrückt werden soll, obwohl man nur auf friedlichem Wege zu einer be friedigenden Erledigung kommen wird. Daher das Mißtrauen, dem der Plan Ottolenghis begegnet. Zwei Trinksprüche. Bei der Galatafel anläßlich der Anwesenheit des Königs von Italien in Berlin brachte Kaiser Wilhelm folgenden Trink spruch auf König Viktor Emanuel aus: „Wenn ich Eure Majestät von ganzem Herzen hier willkommen heiße, so ist das nicht der hergebrachte Ausdruck der Höflichkeitsform, sondern der tiefsten Herzensüber zeugung

. Willkomm sei Eurer Majestät dargebracht als dem Sohne jenes ritterlichen Königs Humbert ohne Furcht und Tadel, der seine Freundschaft und Bundestreue von meinen Vorgängern — besonders meinem seligen Herrn Vater — mit vollster Wärme auf mich, den so viel Jüngeren, übertrug. Ihm be wahre ich stets, solange ich lebe, ein heiliges An denken in meinem Herzen. Willkommen sei Eurer Majestät zugerusen als dem König des herrlichen, schönen Italien, des Landes unserer Träume, des Jungborns unserer Künstler

und Dichter. Willkommen sei Eure Majestät uns als der treue Bundesgenosse nach Wicdererneuerung des uns mit einander und mit unserem Freunde Seiner Majestät dem Kaiser und König Franz Josef verknüpfenden Bünd nisses, welches in alter Kraft fortbesteht und in das Sein unserer Völker sich fest eingelebt hat, nach dem es Jahrzehnte hindurch den Frieden gesichert hat und, so Gott will, noch für lange sichern wird.' Der König von Italien erwiderte: „Die Gefühle wahrer Zuneigung, die Eure Majestät für mein Land

zwischen Italien und den beiden Kaisermächten, in welchem die all gemeine Anschauung jetzt das Sinnbild des Friedens und dessen wirksamsten Schutz erkennt. Dies ist der Wunsch, mit dem ich mein Glas erhebe, um zu trinken auf das Wohl Eurer Majestät, Ihrer Maje stät der Kaiserin und Königin und der kaiserlichen Familie, auf die Wohlfahrt des mächtigen Deutsch land, von welchem so hoher Glanz von Arbeit und ' Wissen ausstrahlt.' Die Russen lassen sich ihre Frenndschast teuer bezahlen: dafür bietet ein in letzter

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1888
Descrizione fisica: 8
die Herren Regenten in Italien gegen die. katholische Kirche vor; wo und wie - sie können drangsaliren' sie dieselbe. Blätter, welche der Regierung nahe stehen, führen eine Sprache, wie nur Todfeinde sprechen -können. So bringt die „Risorma' einen Artikels der den katholischen Regierungen als einFaust- schlag in Hr> Angesicht gelten muß. -Die Beziehungen Rußlands zum Vatikan besprechend, glaubt nämlich das Blatt,^Rußland sei klug genug, >um die völlige „poli tische Unmacht' des Vatikans zu erkennen

. Die russische Politik könnte mit der Hilfe des Vatikans nicht rechnen; um den Vatikan wäre es in Italien überhaupt . ge schehen, sobald derselbe hochverrätherischer Pläne über führt wäre. >— Mm den Vatikan als Sinnbild der päpstlichen Macht und des pästlichen Rechtes ist es nie mals/ geschehen; um den Vatikan als Gebäude ist es nur dann geschehen, wenn der Wandalismus der Re volution Dynamit verwendet. „HochverräLherische' Pläne hegt nicht der, welcher das ihm geraubte Recht und Gut zurückverlangt

, sondern nur allein der, welcher das Recht und Gut der Kirche als der göttlichen Schöpfung mit Füßen tritt. Wenn den christlichen Regierungen die Geduld reißt, - oder - wenn Gottes Langmuth mit Italien: zu Ende- ist, dann wird Italien erkennen, wer als Hochverräther; gezüchtigt werden muß.' So bemerkt dazu Ae „Salzb. 'Chronik'. ^ Neulich ging den Herren Deputirten das Licht aus. Auf-einmal während der Sitzung erloschen alle elektrischen Lampen; gelindes Grausen überfiel die „Ehrwürdigen', weil sie nicht wußten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1859
Descrizione fisica: 6
. Derselbe wird nach kurzem Verweilen wieder zur Armee in Italien reisen. — Die k. k. Beamten, welche aus der Lombard!« in daS k. k. Hauptquartier sich zurückgezogen, werden vorläufig zu verschiedenen Dienstleistungen aushilfsweise verwendet und beziehen die früheren Gehalte ohne Schmä- Icrung. Deutschland. Frankfurt, 7. Juli. Die Neuigkeit deS TageS ist/ daß Oesterreich (wie bereits telegraphisch berichtet) ««s in der heutigen Sitzung deS Bundestags in Abwefen- heit deS preußischen Gesandten, der noch in Berlin weilt

39 österreichische Schiffe gekapert.und nahe an 400 Gefangene gemacht worden sind, während 32 neutralen Schiffen der Eingang in Venedig verwehrt wurde. — In den osficiellen Kreisen befreundet man sich mit dem Gedanken, daß nach Beendigung deS Krieges, in Italien die europäischen Mächte einer Einverleibung SavoyenS an Frankreich sich nicht widersetzen werden. — LouiS Napoleon steht von seinem Hauptquartier aus in direkter Verbindung mit den bedeutendsten Ka- bineten Europ.r'S; seine telegraphischen Depeschen

in einer seiner Macht entsprechenden Weise zu belheiiigen ; daher auch seine Protestation in Turin gegen die Ueberschiffung der ungarischen Legion nach den österr. Küstenländern. Aber zur Beruhigung deS Publikums legt man in den hiesigen Blättern den T!on auf die rus sische Freundschaft, die man als den sichersten Hemm schuh Deutschlands darstellt. Großbritannien. London, S. Juli. Gestrige Nachtsttzung deS Oberhauses. Lord Derby fragt an, ob die morgige Italien betreffende Motion SiratfortS mit Einvernehmen

», weil derselbe unvollständig sei. Italien. DaS »Giornale di Ronia' vom 23. Juni bringt den Wortlaut deS päpstlichen EncyllikwnS, daS vom 13tei^ Juni datirt ist, welches Se. Heiligkeit Papst PiuS IX. am 20. Juni im geheimen Evnsistvlium hielt. Dasselbe lautet nach dem „Giornale di Noma« : Encyklikum Sr. Heiligkeit Papst PiuS IX. an die Pairiarchen, Primaten, Erzbischöfe und Bischöse der Christenheit. Der Papst PiuS IX. Gruß und apostolischer Segen an seine ehrwürdigen Brüder. Die revolutionären Bewegungen

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 04.12.1872
Descrizione fisica: 6
. Die „Diokletianstände' vonSolothurn,' Berti, Aargau, Thurgau und Baselland fordern den Bischof von Basel, auf .'lnner 14 Tagen sich vor ihnen über seine Handlungsweise zu verantworten, die Exkommunikation gegen Egli und Gschwitid i be dingungslos zurückzunehmen und den bischöflichen Kanzler Duret von seiner Stelle zu entlassen? Damit ist die Axt an den Baum gelegt und der Krieg mit der Kirche amtlich erklärt. Schwere Dinge find im Anzug. ^ ^ Zur Kennzeichnung der Lage in Italien entnehmen wir dieß- mal

Einiges dem trefflichen „Märkischen Kirchenbl.' ES schreibt: Visconti Venosta hat entweder Lust, sich zwingen zu lassen zum Präsidenten der Republik, oder er hat Weisung von Seite der mit Italien verbündeten Regierung erhalten; wenigstens ist der Befehl Ergangen, die militärischen Rüstungen mit größter Energie zu betreiben. Ein mit Waffenankäufen in England betrauter hochgestellter Offieier chat den Exkaiser Napoleon HI. aufgesucht. Hat er ein Asyl gesucht für den spanischen oder den italienischen Usurpator

? Unterdessen fühlt das Jung-Jtalien der jetzt herrschenden Natjonol-Partei den Boden unter sich wanken; überall circuliren die unglaublichsten Gerüchte; man sieht, Jedermann hält eine Katastrophe und völlige Umgestaltung für unvermeidlich. In der Armee erzählt man sich, daß Rußland, Oesterreich und Bayern die Wiedereinsetzung des Königs von Neapel verlangen; Rußkand und Frankreich würden Preußen in Schach halten, während die anderen Mächte Italien vor das Messer nehmen. Ge rüchte — nichtsdestoweniger

ist darin ein Zeichen der Zeit. Das Ministerium sieht sich zwischen einem Kreuzfeuer: daS Toben der Revolution auf der einen, die den europäischen Cabineten geschuldeten Rücksichten auf der andern Seite. Die ministerielle jüdische Liberts brachte eben einen äußerst kriegerischen Artikel; sie sagt: „die Coalition gegen Italien habe sich früher gebildet, als man gedacht, und lasse der Regierung nicht mehr die Zeit, sich vorzubereiten.' AlS Anschluß an daS Obige ist folgende Nachricht

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 05.12.1917
Descrizione fisica: 12
, weil England, Frankreich und Italien ohne Rußlands Mittun keine Aussicht gehabt hätten, jemals die Mittelmächte niederzwtngen zu können. Um die Sonderstiedensbestrebungen deS Zaren zu vereiteln und Rußland am Bündnisse mit den Wcstmächten zur Fortsetzung das von der österreichischen Sozialdemokraten uns früher und während des ganzen KrieaeS als vorbildliche Demo kratie angepriesene England die Revolution zur Entthronung deS Zaren an, der dieser zum Opfer fiel. Und nun ging der Krieg

, vergebens war nur die Stockholmer Kon ferenz der proletarischen „Diplomaten', vergebens die „proletarische Kraft' der Sozialisten Englands, Frankreichs, Italiens, Amerikas. Darum ist es ein kühnes Unterfangen der Sozialdemokraten Oester reichs, mit dem von anderen vorbereiteten und er zwungenen Frieden krebsen zu gehen. jflustsab. Der Geheimvertrag mit Italien. Bafel, 1. Dez. Nach einem Petersburger Ha- vasbericht veröffentlicht die „Jsvestia' eine von der italienischen Botschaft vorgeschlagene, tn Lon

don Unterzeichnete Vereinbarung, welche Italien- Kriegsforderungcn betreffen. Darnach hätte Italien das Trentino, Südtirol bis zum Brennerpaß, Triest, das Hinterland von Görz, Istrien, Dalmatien, die dalmatinischen Inseln, die Inseln des Dodekanesos, soweit es sie besetzt hat, ferner größere Rechte tn Kleinasien, besonders aus Adalia, erhalten. Stärkung seines afrikanischen Besitzes in Ertträa, Syrien und Tomatino als Kompensation für die Vergrößerung dar einzige greifbare, unserem Volke leider

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 06.07.1917
Descrizione fisica: 10
zu entsprechen, d. h. die Machthaber haben es durchgesetzt, daß die Lücken, die seit Beginn der Revolution im russischen Heere entstanden, ausgefüllt wurden, und daß die Heeresordnung wieder aufrecht ist. Ungeheure Truppenmengen sind im Osten aufgestapelt, aus deren Beginnen die Westmächte und Italien nun die größten Hoffnungen Hetzen. Ein Urteil, .ob diese Hoffnungen berechtigt sind, ist heute nicht zulässig. Wohl glauben die Kenner der Verhältnisse, daß das Russenheer brauchbar wäre

in die Verteidigung gedrängt ist. Der Krieg gegen Italien. Die heldenmütigen Truppen an der Tiroler Front, die sich in der Verteidigung und im Angriff aufs neue als Meister erwiesen, sahen am 26. Juni den Kaiser unter sich, der noch immer an die Front eilt, die jeweils unter den Anstürmen des Gegners liegt. Der Monarch, der am 25. Juni mittags in Begleitung des Chefs des Generalstabes General der Infanterie Arz von Straußenburg, des deutschen Militär- bevollmächtigten GM. Cramon und des Flügel adjutanten

Schwertern. Karl.' Erzherzog Eugen erhielt damit die erste Silberne Militärverdienstmedaille, welche den Kopf des Kaisers Karl trägt. Dieselbe Aus zeichnung wurde dem Heeresgruppenkomman- danten Conrad von Höhendorf und dem Armee kommandanten Feldzeugmeister Scheuchensluel zuteil. Der Monarch sprach allen Truppen, bei denen er hielt, seine wärmste Anerkennung aus. Aufsehen erregt ein römischer Brief des „Journal de Geneve' der ausführt, daß Italien durch den russischen Ilmsturz und die Lahm legung

des russischen Heeres am schwersten ge troffen sei. Cadomas Angriff habe auch nicht die geringsten jener Erfolge erzielt, auf die man bestimmt rechnete. Dies sei darauf zu rückzuführen, daß sich die österreichisch-unga rischen Truppen gegen Italien wenden konnten, während man glaubte, daß ein russischer An griff bedeutende Kräfte der Donaumonarchie binden werde. Cadorna habe zwar ruhiges Blut bewahrt, aber man rechnet bereits mit der Ilmwandlung des italienischen An griffes in eine Verteidigung, bezüglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1857
Descrizione fisica: 8
über Indien sich täglich mit der austra lischen Post erwarten lassen, die von Sidnty am 15. Juni abgegangen, gegen den 11. Juli in Point de Galle anlegen wird, wo man spätere Nachrichten als die der letzten Post aus Madras haben kann. Auch könne der betreffende Dampfer vielleicht Nachrichten in Aden er halten. In Alerandria liege der ,,Caradoc,' um so gleich nach Ankunft neuer Kunde dieselbe nach Cagliari zu befördern. Italien. Vom Po, 23. Juli, bringt der „Staalöanz. f. W.' eine Original-Korrespondenz

sich aber „VolkSzeitung,' „Opinione' und noch ein paar Natazzianerinen und klagen Oesterreich als Urheberin der jüngsten Putsche in Italien an: sogar die Interessen Oesterreichs in der Donausürftenthümerfrage werden mit in ihr Naifonne- ment hineingezogen. Mittlerweile fällt man aber in Betreff der Polizei von einem Ertrem in'S andere und macht Versuche, den polizeilosen Musterstaat in einen musterhaften Polizeistaat umzuwandeln; daß eS dabei an komischen und tragischen Skandalen aller Art nicht fehlt, versteht

sich von selbst. Charakteristisch ist folgender Anöfpruch der „Nordi schen Biene,' deS bekannten russischen Organs. Dieses Blatt behauptet nämlich, eS habe sich nicht bestätigt, daß Graf Cavour ein Cirkular in Betreff der jüngsten Ereignisse in Italien an die europäischen Höfe habe er gehen lassen, um die An- nnd Absichten der sardinischen Regierung darzulegen. „WeShalb,' fragt die „Nor- difche Biene,' „sollte die Regierung eine solche Erniedri gung erfahren?' Warum soll Piemont und nicht viel mehr Oesterreich

(!) sich vor Europa wegen deö Maz zini entschuldigen? Denn nur der ist schuldig, der die Mazzinisten in Italien gepflegt hat. „ES wäre,' schließt das Blatt, „wunderbar, wollte England Mazzini nach Amerika schicken; wenn Märchen in Umlauf gesetzt wer den, ist die Thatsache noch fern.' (ES ist nicht,glaub lich, daß dieö ein Ausdruck der Meinung der russischen Regierung sei.) (Anm. d. Red.) Nußlnnd. St. Petersburg, 31. Juli. Eine telegraphische Depesche der „K. H. Ztg.' meldet: Die Hauptmacht SchamylS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.07.1866
Descrizione fisica: 4
Friedrich schreiben. Italien. Florenz, 24. Juni. Zwei Stunden vor der Ab reise hat der König seinem Schwiegersohn, dem König von Portugal, folgendes Telegramm geschickt: Mein herüber und hinüber und die Schlacht entschied sich zuletzt durch die Differenz zwischen den beiderseitigen schweren Verlusten. Ein Heer aber, welches stark ge blutet und sich den ganzen Tag ermüdet hat, ist zum Verfolgen des Sieges nicht mehr fähig. Die Fortschritte der neuen Kriegskunst muß man daher in dem Feldzuge auf der Krim

und in Italien suchen, denn die Erfahrungen des dänischen Krieges können deswegen nicht ins Gewicht fallen, weil das Zahlenmißverhältniß der Besiegten zu den Angreifern allein schon den Ausschlag gab. Was zunächst die gezogenen Geschütze betrifft, die im italienischen Kriege zuerst ihre Anwendung fanden, so ist es ein geläufiger Irrthum, ihre Erfindung Napoleon III. zuzuschreiben. Die sogenannten Napoleons-Kanonen sind aber 12-Pfünder, die schon im Krimkrieg vorhanden waren, und die sich neuerlich

. — Hier ist man über die Haltung der großen Mehrzahl der deutschen Staaten, namentlich Baierns, sehr erbittert. Man hatte, durch preußische Znsicherungen getäuscht, so fest darauf gerechnet, daß sie sich von Bismarck würden ins Schlepptau nehmen lassen und empfindet jetzt die Enttäuschung doppelt peinlich. Die Vertretung der Oesterreicher in Italien hat der holländische Gesandte Herr Holdegier übernom men. Der russische Koujul in Palermo wird aber mit dem Schutze der in den beiden Sicilien ansässigen Oesterreicher fortfahren

eines neuen Zwangsanlehens mit Verpfändung der Kirchen güter ist wahrscheinlich. — In unterrichteten Kreisen wird versichert, der Großherzog von Baden sei aus physischen Gründen ans dem Punkte abzudanken. — Die Italien freundlichen Blätter dringen auf Inter vention Frankreichs. Tirolisches. Bozen, 28. Juni. Durch die Landesvertheidignngs- Oberbehikde ist uns nachstehende Liste der todten und verwundeten Offiziere des 3. , 4. und 5. Kaiser-Jäger- Bataillons in der Schlacht von Cn stozza zugekommen: Todt

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