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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 03.01.1931
Descrizione fisica: 4
in seine Heimat- Semmelberger sagt: „G'schiecht da recht a, was bist a so geizi." Eine kleine Weile stehen sie ratlos bei sammen. Da leuchtet es auf einmal in dem Schalkgesicht des Huber: „Halt, i hab's!" schreit er, „i wer die G'schicht ei'lenk'n und so markier'«, daß d' nit g'straft werscht. Aber tean mußt alles, was i dir unschaff. Jatzt geaht's no. G'schwind bei Büchs in dem Bosch'n da versteck'n! So, und jatzt bist du mein Diener, und da ku' dir der Schandarm nit u'." „Huaber, du bist a verfluachter Kerl

, i dank dir halt reacht schean. Mir is jatz a Stoan vum Herz'n g'fall'n." „Da hängst d' jatz mein Rucksack zu den dein und d' Hos'n muaßt d' a trag'n!" befiehlt Huber. „Alles trag i, Huaber," verspricht Ruch hofer, „nur her damit." Die drei pirschen dann langsam weiter und tun, als ob sie den Gendarm über haupt nicht bemerkt hätten. Der steht mit einem Male bei ihnen: „Meine Herren, bitte die Jagdausweise." Semmelberger zeigt seine Jagdkarte und Huber seine Gastkarte vor. „Und dieser Herr?" „Dös

zu den bestehenden Bedin gungen an die Bewohner von Rum keinem andern als dem Haller Werke die Einlei tung von elektrischer Energie in das Ge meindegebiet zu gestatten. Die Stromlie ferungsbedingungen räumen dem Verwal- sagt Huber, „mög'n S' nit mithalt'n, Herr Wachtmeister?" „Aber — bitte — „Geah', mach'n S' koane Umständ, Sie wer'n vielleicht a Luft Ham," redet Huber dem Wachtmeister zu. „Da is grod a schean's Platzei, da flack'n mir ins hin und ess'n." Alle viere setzen sich auf den Wiesen rand und Huber

kommandiert: „So, Johann, jatz tuast mein Rucksack her!" Ruchhofer überreichte, dem Wortlaut des Befehls ent sprechend, den Huberschen Rucksack. „Mein Rucksack hun i g'fagt, versteahst d' denn nit Deutsch?" Zögernd und mit sorgenvoller Miene übergab Ruchhofer seinen Rucksack dem Huber. Der fischt zunächst einmal ein präch tiges Brathendl heraus, teilt es und gibt dem Wachtmeister und dem Semmelberger ein Stück, das dritte und größte behält er für sich. „Hast koan Hunger nit?" wendet sich Huber

an Ruchhofer, der mit starren Blicken und ganz verdattert das Hubersche Unter nehmen verfolgt. „Hunger hun i scho; — aber . . ." „Was aber? Du hast do a Braun schweiger-Wurscht und an Backstoanerkas in dein Rucksack." „Richtig," seufzt Ruchhofer unter über menschlicher Anstrengung, nicht aus der Rolle zu fallen. Wie er dann an der Braun- schweigerwurst herumkaute, das war eine Sehenswürdigkeit für sich. Inzwischen öffnete Huber die Oelsardinendose und teilte den Inhalt mit dem Wachtmeister und Semmel

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 29.03.1905
Descrizione fisica: 8
sich der Kuffteiner Ringer Kajetan Kern mit dem Münchner Ludwig Gramo. Kern legte Gramo nach drei Minuten auf die Schultern, dagegen blieb der Kampf zwischen Arnold und dem Steirischen Athleten Petri unentschieden. Am Sonntag siegte zu nächst Kern über Gramo, dann Arnold nach sehr intereffantem Kampfe über Kern. Mit größter Spannung wurde dann der Ringkampf zwischen Gottfried Huber (wie bekannt seit kurzem in Häring) und Petri ver folgt. Gottfried Huber, der sich hier nicht blos wegen feiner bewundernswerten

athletischen Leistungen allein großer Beliebtheit erfreut, wurde gleich vom Publikum bei seinem Erscheinen stürmisch begrüßt. An Petri hatte er einen sehr ernsthaften Gegner und bei zwei so hervorragend tüchtigen Ringern, bei denen Kraft und Gewandtheit gleich sehr ins Spiel kamen, war der Kampf natürlich sehr interessant. Schließlich mußte nach 20 Min. Ringen eine Pause von 10 Min. gemacht werden. Im zweiten Gange siegte dann Gottfried Huber in verhältnismäßig kurzer Zeit. Zwischen den Ringkämpfen fanden

an beiden Tagen athletische Pro duktionen von Petri und Frl. Berthania statt, die außerordentlichen Beifall fanden, auch Gottfried Huber zeigte einige seiner phänomenalen Kraftleistungen und erntete dafür stürmischen Beifall. (Gewerbliches.) Am 25. März fand im Gast haus „Waldl" hier die von der löbl. k. k. Bezirks hauptmannschaft einberufene konstituierende Versamm lung einer Fachgenossenschaft der Tischler für den Ge richtsbezirk Kufstein statt. Dieselbe war gut besucht und wurde von Herrn Bezirks

sich ab spielen werden. fieberbrrmn. (Denkmal für einen Lan desverteidiger. In Fieberbrunn wird im Verlaufe des heurigen Sommers ein Landesverteidiger vom Jahre 1796, 1797 und 1809, mit Namen Christian Walt!, der tapfere Hauptmann der Pillerseer Schützenkompagnie, ein Denkmal erhalten. Man plant, es neben dem Kirchenportal aufzustellen. Mit der Enthüllungsseier wird ein Festschießen verbunden werden. Häring. (D i e E i n st a n d s f e i e r) des in Sports kreisen berühmten Meisterringers Herrn Gottfr. Huber

. Nach kurzer Pause trat dann Herr Huber, vom Publikum stürmisch begrüßt, selbst auf die Bühne und setzte alle Zuschauer durch seine außergewöhnlichen Kraftproduktionen in Staunen und Bewunderung. Leider erlaubt es unser beschränkter Raum aber nicht, auf die einzelnen Leistungen näher einzugehen, wer solche Krastproduktionen noch nie ge sehen hat, könnte es nicht glauben, daß eine Mensch solche Kräfte besitzen kann. Ein wahrer Sturm von Beifallklatschen und Hochrufen belohnte daher jede der Leistungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 19.10.1929
Descrizione fisica: 16
. In derselben sprach auch der akademische Bildhauer Martin H ar.b aus Schwaz, der nach einer scharfen Kritik der Mißwirtschaft in der Schwazer Gemeinde den Aus spruch tat: „Es nehme ihn daher wunder, daß die Liste Dr. Huber bei den Gemeindewahlen noch 400 Stimmen er halten habe" und daran die Bemerkung fügte, „es müssen doch noch dumme Schafe in Schwaz sein". Darob fühlte sich der Listenführer und Bürgermeister Dr. Huber beleidigt und brachte durch seinen Rechts anwalt Dr. Ongania beim Bezirksgerichte in Schwaz

die Ehrenbeleidigungsklage ein. Dieses verurteilte in der Ver handlung vom 16. August 1929 Harb zu 10 8 Geldstrafe und zur Tragung der Kosten. Das Gericht nahm an, daß die Behauptung, „diejenigen, welche die Liste Dr. Huber wäh len, seien dumme Schafe", für den Listenführer Dr. Huber keine Schmeichelei darstelle, denn er wurde dadurch kurzweg zum Oberschas ernannt, was beleidi gend sei. Von welcher Einstellung der Erstrichter bei Begrün dung des Urteiles beherrscht war, geht daraus hervor, daß es in derselben heißt: „Man könne

geben könne. Dieser erklärte nämlich, so wie bereits bei der ersten Verhandlung, er habe mit seiner Aeußerung nur die entsetzliche Mißwirtschaft in feiner Heimatgemeinde Schwaz treffen, er habe aber Huber nicht beleidigen und nicht persönlich an greifen wollen, er habe ihn auch gar nicht damit gemeint. Der Verteidiger Dr. Uffenheimer wies zuerst auf das Analogon des Erstrichters bezüglich des Angeklagten A. und des Verteidigers B. hin und erklärte, daß sich der Richter dieses hätte ersparen

können, es fei mit den Händen zu greifen, in welcher.Richtung der Erstrichter sein Urteil zu begründen versuchte. Zur Sache selbst führte Dr. Uffen heimer aus, daß dem Dr. Huber jede Legitima tion fehle, b e l e i d i g t z u s e i n, denn Harb habe nur von der Liste des Dr. Huber gesprochen, habe Kritik an der Mißwirtschaft der Gemeinderatsmehrheit in Schwaz ge führt und der Ausdruck „dumme Schafe" beziehe sich nur auf die Wähler, die der Liste des Dr. Huber trotzdem die Stimme kritiklos gegeben

haben. Dr. Ongania versuchte aus dieser Aeußerung trotzdem eine Beleidigung des Dr. Huber herauszukonstruieren und erklärte, der Ä u s d r u ck dumme Schafe sei r ü ck- st r a h l e n d auf den L i st e n f ü h r e r g e w e s e n, wes halb dieser damit unbedingt beleidigt worden sei. Der Senat gab aber der Berufung vollinhaltlich Folge, sprach Harb frei und verurteilte den Dr. Huber zum Ersatz der Kosten erster und zweiter Instanz. In der Begründung nahm das Gericht an. der Angeklagte habe behauptet

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
Frontabschnitte bezogen, dem gefürchteten, ragenden Monte Grappa gegenüber. Die Monate vergingen, rings um Leutnant Huber sanken Kameraden in den Tod. die Splitter der Granaten schlugen einen Zenti meter neben Huber an die Felsen. Er fühlte sich sicher wie ein Kind im Arme der Mutter. Die opferreiche Junioffensive tobte. Huber hatte, je näher die Ge fahren kamen, desto süßer den Kuß Noras auf den Lippen. Nachts schlich er mit einer Patrouille an die feindlichen Stellungen heran. Die Maschinengewehre rasten

. Er hörte Noras Geigenspiel. Er kam als ein ziger zurück. Der Oberst siagte erstaunt: „Leutnant Huber, Sie leben noch?" Er fühlte den Krieg nicht mehr. Er sagte sich jeden Tag, jede Stunde: „Ich werde Nora Wiedersehen!" So kam er aus dem Krieg zurück. Seine Heimat zerfiel. Die Straße schien zu regieren; es folgten die Jahre der Not. da jede Zukunft hinter grauen Tü- cl)ern hing. „Ich werde Nora Wiedersehen!" sagte sich Huber. Die Jahre schwanden, zehn Jahre, zwanzig Iah,.. Christoph Huber war einsam

geblieben. Er war ein reifer Mann geworden. Er hatte sich eine sichere Existenz geschaffen. In seiner Brieftasche trug er noch immer den Programmzettel des Kon zertes in Meran. Und wieder war ein Jänner gekommen. Huber ging gegen Abend am Konzerthaus vorüber Da fiel sein Blick auf em Plakat: Er las: „Violinkonzert von Beethoven. Solistin Nora Hosch!" Er lächelte er war nicht überrascht... Er sah die schlanke Frau auf dem Podrum. Er schloß die Augen, zwanzig Jahre versanken. Nach dem Konzert schickte

er durch einen Diener das alte Programm aus dem Jahre 1918 der Künst lerin. Dann faßen sie in einer Kasfeehausnische. Nora hatte das gleiche Lächeln wie vor zwanzig Jahren. Huber sagte: „Der Krieg hat mich damals verhindert, die Zusammenkunft aus dem Tappeinerweg in Meran einzuhalten . . Sie waren seither immer um mich! Sie haben mich aus dem Krieg zurückge führt, Sie haben mich all die Jahre her begleitet. So genau wie der Mensch weiß daß er sterben muß. so genau wußte ich. daß ich Sie Wiedersehen

werde! Ich habe auf Sie gewartet ... Ich spüre Ihren Kuß noch immer . . „Ich hatte bald nach dem Kriege geheiratet!" sagte Nora. „Die Ehe war qualvoll. Seit drei Jahren führe ich wieder meinen Mädchennamen. Seit einem Jahre trete ich wieder als Geigenkünstlerin auf. . . Ich bin alt geworden, bald vierzig Jahre!" Christoph Huber lächelle. „Alt? Sie sind wie da mals. Nora! Wie damals, als ich Sie küssen durfte! ... Ich bitte Sie jetzt, zwanzig Jahre später, um den zweiten Kuß. . . Alles in mir habe ich für diesen Augenblick

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.02.1901
Descrizione fisica: 6
nahezu in den Him- mel gehoben wird, bleibt an dem Postmeister A r- ücnsenarbeiterstreisr. Jenbach, am 29. Jänner 1901. Seit einigen Wochen machte sich unter den Sensenarbeitern Jenbachs eine Bewegung bemerkbar, die darauf zurückzuführen ist, daß der Besitzer der hiesigen Sensenwerke, Herr Franz Huber, entgegen einem jahrzehntelangen Herkommen ohne Begründung durch eine Kundmachung anordnete, daß in Hinkunft auch an Samstagen bis 6 Uhr — statt wie bisher 4 Uhr — gearbeitet werden müsse

traten an Herrn Huber heran, es bei der alten Vereinbarung zu lassen und über reichten durch zwei Delegirte ein diesbezügliches Schrif stück Herr Huber wollte jedoch blos mit einem Delegirten verhandeln, welchem er jedoch dann, ehe derselbe noch ein Wort reden konnte, sofort entließ, wahrscheinlich um ein abschreckendes Beispiel zu geben. Als weitere Antwort erfolgte eine neuerliche Bekanntmachung, worin Herr Huber ankündigte, daß cs bei seiner ersten Anordnung zu verbleiben

habe und im Nichteinhaltungsfalle mit Geldstrafen drohte. Am Schluffe dieses Ukases forderte er „die mit den hiesigen Verhältnissen unzufriedenen Ele mente, Ordnungsfeinde und Hetzer aller Art auf, die nächste sich bietende Gelegenheit zur Vornahme einer Luftveränderung zu benützen." lieber diese protzige und fchmachvolle, die Arbeiter, von welchen nicht wenige 30 bis 40 Jahre bei dem nun mittlerweile zum Millionär gewordenen Herrn Huber bedienstet sind, verhöhnende Antwort, fühlten' dieselben sich sehr gekränkt und ließen wie gewöhnlich

am betreffenden Samstag die Arbeit ruhen. Die Folge war eine allen Arbeitern angedrohte Strafe von einer Krone, welche auch solche nicht ausnahm, die von der besprochenen Kundmachung eine Kennt nis nicht hatten, da das betreffende Werk aus mehreren von einander getrennten Hütten besteht. Bei der nun durch die Arbeiter angerufene Intervention der k. k. Bezirkshauptmannschaft Schwaz erklärte Herr Huber einverstanden zu sein mit der Bildung eines Arbeiterausschusses zum Zwecke gegenseitigen Einvernehmens

in allen Fällen. Als aber der Arbeiterausschuß nach dem Vorschläge der Bezirkshauptmannschaft selbst gewählt war, er klärte Herr Huber, denselben nicht anzuerkennen, in dem die Arbeiter ihre Vorarbeiter (14) in den Arbeiterausschuß gewählt hatten. Der Einwurf Herrn Hubers war, a ch t Mann seien mehr wie genug, „denn viel Kopf viel Sinn". Außerdem verlangte er, daß jedes Mitglied mindestens vier Jahre bei ihm beschäftigt fein müsse und forderte eine Neuwahl in seinem Sinne, was die Arbeiter nicht Ansehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 21.11.1908
Descrizione fisica: 10
hatte und damit beschäftigt war, seine Unterhose mit roter Wolle zu merken. „Huber! Auf! Mach dich bereit!" „Ich?" sagte Huber. „Aber ich kann nicht! Ich muh bis abends meine Wäsche gemerkt haben, sonst werd' ich eingesp-errt." „Das ist mir Wurst!" sagte der ZimMerkom- Mandant. . „Mer..." „Zwei Tage Arrest! Marsch zum Fourage fassen! Laufschritt! Ich werd's euch zeigen!" Der arme Teufel, nunmehr vollständig über zeugt, versorgte Nadel und Zwirn, zog dann die Stallbluse vorsichtig aus dem Stoß der übrigen Monturen hervor

, zog sie an und ging. Kaum hatte er drei Schritte gemacht, als sich eine Hand schwer auf seine Schulter legte. „Wohin rennen S' denn?" fragte der Wacht meister. „Melde gehorsamst: Fouragefassen!" „In der Adjustierung?" „Freilich." „Wissen S' was," sagte der Wachtmeister freundlich, „Sie werden heute im Arrest schlafen." Und wütend setzte er hinzu: „Man geht nicht Fouragefassen in Sträflingsadjustierung!" Huber beteuerte: „Mer, Herr Wachtmeister, ich kann ja nichts dafür. Der Korporal vom Tag hat's

befohlen!" „Das ist mir Wurst!" versicherte der Wacht meister. „Ziehen Sie die Bluse an!" # Huber eilte ins Zimmer zurück, fluchte wie ein Roßknecht, warf den Stoß der Monturen ! wütend zrm, seine Muse suchend, die Plötzlich im Handelsgewerbe, deren Ursachen man aber im Kaufmännischen Verein „Merkur" weder zu ken nen scheint, noch die Absicht hat, sie kennen zu lernen. So viel uns bekannt ist, hat sich der Kaufmännische Verein früher einmal mit einer ähnlichen Frage befaßt, nämlich der Sonn tagsruhe

Moralpauken halten sollte. Wir aber werden nicht verfehlen, den Nameü verschwunden war. Im Hofe wurde bereits zuM dritten Male das Signal „Vergatterung" ge blasen. „Beeil' dich doch," sagte der Zimmerkomman dant jetzt freundlich, „sonst kommst zu spät und wirft eingesperrt!" Huber sucht und sucht. „Jetzt find' ich die Ausgehbluse nicht! Himmel,- Herrgott, Sakrament! Wirtschaft, verfluchte!" Schließlich fand er sie doch. Er hatte sie näm lich unter der Stallbluse anbehalten. Neuerdings setzte

er sich in Laufschrittbewegung und sprang die Treppe hinunter, fünf Stufen auf einmal nehmend. Drunten hatte der Leutnant den Zug der Kommandierten bereits formiert. Huber war der einzige, der noch fehlte. „Ah, Huber!" brüllte der Leutnant ihm ent gegen. „Genieren lassen Sie sich nicht! Lassen S' sich Zeit! Wir warten schon alle auf Sie!" Huber, außer Atem, sprang in die Reihe. „Herr Leutnant, ich melde gehorsamst, der Herr Wachtmeister..." Mer es war ihm nicht vergönnt, den Satz zu beenden

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Tiroler Post
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Pagina 16 di 20
Data: 27.03.1908
Descrizione fisica: 20
wurden. Anfangs Juni dieses Jahres langte nämlich der amtliche Toten schein, gefertigt vom Regimentsobersten, hier ein, welcher bezeugte, daß Alois Huber aus Wun ders im Lazarett zu Cavanella am 31. Mai ge storben sei. Sein Tod war um so glaubwürdiger, da Huber seinen Eltern berichten ließ, daß er krank im Spitale liege. So wurden für ihn am 25., 26. und 27. Juni die Sterbegottesdienste ab gehalten. Aber siehe da! Ungefähr sechs Wochen nach Eintreffen des amtlichen Totenscheines langte ein Brief

an seine Eltern ein, von Alois Huber- eigenhändig geschrieben, worin der amtlich Totge sagte berichtete, daß er wieder vollständig gesund sei — für die Eltern eine um so größere Freude, da gerade zur selben Zeit ein anderer Sohn durch Steinschlag verunglückte. Der Irrtum klärte sich später dahin auf, daß im gleichen Korps auch ein Huber aus Pfunds im Oberinntal diente und im gleichen Lazarett neben Alois Huber krank lag und starb. Als seine Leiche fortgeschafft wurde, wurde der Namensschild des Alois Huber

zur Leiche gelegt und so der Irrtum herbeige führt. Dem Alois Huber fiel nur auf, daß er nach seiner Genesung mit Johann Huber anstatt mit Alois Huber aufgerufen wurde. So hat Alois Huber nach seinem amtlichen Tode mehr als 50 Jahre gelebt, aber doch noch zu wenig lange, als daß ihn die Pension der Radetzky- Veteranen erreicht hätte. — Es find hier viele Leute krank an Influenza, die sich stark äußert durch Schwindelanfälle, Kopf- und Halsweh und Seitenstechen. Dieberei. Aus G r a u n schreibt

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 15.02.1930
Descrizione fisica: 4
haben, bei denen es notwendig ist. Die Lehrpersonen bitten wir, die Schüler (bei den Mädchen bedarf es dessen nicht) eindring lich aufmerksam zu machen, daß sie ihr bekanntes Jndianer- geheul unterlassen und das verrückte Nachrennen beim An sichtigwerden einer Maske aufgeben. Wer die Gasthäuser mit Konzert besuchen will, löst eine Generalkarte, die zum Die Zuchtkaninchen. Von Luäxvig Meg, Arnbach. „Da les' ich grad," sagt der Geschäftsinhaber Herr Hans Huber zu seinem Buchhalter, „daß heut' Nachmit tag

in der Versteigerungshalle unter anderem zwei schöne Zuchtkaninchen versteigert werden. Geh'n Sie. bitte, hin, Herr Schneider, und steigern Sie mir diese Tiere. Ich bin ein Liebhaber von Kaninchen und möchte mir gerne eine kleine Zucht anlegen." „Gewiß, Herr Huber," antwortete der Buchhalter, „ich werde die Sache besorgen." Schneider begab sich nachmittags 3 Uhr in die Ver- fteigerungshalle, in der sich bereits viele Leute befanden. Er drängte sich durch die Menge, damit er möglichst an den Versteigerungstisch herankam

, daß er sich noch rechtzeitig hatte aus der Schlinge ziehen können, verduftete rr aus dem Versteigerungslokal und steuerte seiner Kanzlei zu. Natürlich erfolgte kein höheres Gebot, da überhaupt niemand ein Interesse an den Kaninchen bekundete. Und so wurden sie der steigerungslustigen Amazone für 14 8 zugeschlagen. Indessen erstattete Schneider seinem Ehef Bericht über den Verlauf der Versteigerung. „Was — vierzehn Schilling!" rief Herr Huber aus, „da haben Sie aber Gott im Herzen gehabt. Ich hätte Sie samt den Kaninchen

hinausgefeuert. Vierzehn Schilling — da hört sich doch alles auf! Haben denn so viele Leute geboten?" „Nein, nur ich und ein Frauenzimmer. Die hat keine Ruh gegeben, bis die Kaninchen auf vierzehn Schil ling droben waren. Sie hat sie dann auch bekommen." „Na, sie soll glücklich werden damit," meinte be friedigt Herr Huber. Und wie er das sagt, geht die Türe auf und herein spaziert quitschvergnügt sein fesches Dienst mädchen Marie. Hinter ihr folgt ein Packträger mit einer Kiste auf dem Buckel. In der Kiste

befanden sich die — Kaninchen. „So, Herr Huaber, hier san dö Kaninchen, die Sie gern hab'n wollt'n. I Hab' s' eing'steigert für vierzehn Schilling. Das Geld Hab' i ausg'legt. Und der Mann da kriegt an Schilling für's Bringen." Huber stand da wie eine Salzsäule. Nur seine Au gen bewegten sich und streiften bald das Dienstmädchen, bald die Kaninchenkiste und bald den Packträger. Dabei schnappte er nach Luft wie ein Karpfen. Endlich entlud sich das Gewitter: „Marie, sind Sie verückt geworden? Dann muß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 01.11.1912
Descrizione fisica: 16
. Als Preisrichter fungierten folgende Herren: Emil Schneider, früherer Tierzucht-Jnfpektorats-Ad- junkt als Obmann, Albert Berktold, Gemeindevorsteher, in Bichlbach, Theodor Sprenger, Oekonom in Berwang. Preise wurden zuerkannt: Kühe: je 50 K: Ant. Schü ler, Stockach; Friedrich Bader, Oberschönau; Erhärt Walch, Steeg; Johann Rauch, Elbigenalp; Konrad Bi- kel, Lechleiten; je 35 K: Franz Walch, Hägerau; Libe ral Wolf, Steeg; Anton Huber, Stockach; Johann Scharf, Hägerau; Ludwig Weißenbach, Holzgau

3; je 30 K: Johann Ladner, Häselgehr; Gustav Falger, Holz gau Nr. 3; je 20 X: Leopold Bargehr, Lechleiten; Ed. Bischof, Elmen; Johann Huber, Hägerau; Georg Lech- leitner, Stockach; Eduard Schiffer, Elbigenalp. — Trächtige Kalbinnen: je 50 K: H. Saurer, Stanzach; Josef Meile, Bach; Anton Huber, Stockach; Liberat Wolf, Steeg; je 40 K: Hugo Knittel, Holzgau 2; Bieh- zuchtgenossenschaft Stanzach; Joh. Lechleitner, LoiseS, Häselgehr; Alfons Krahbichler, Elbigenalp;. Joh. Hu ber, Hägerau; je 30 K: Karl Bischof, Steeg

; Ferdinand Sprenger, Bach; Leopold Brexel, Hägerau; Eugen Scharf, Holzgau Nr. 2; je 20 K: Lorenz Weißenbach, Bach; Ferd. Huber, Hägerau; Johann Schegg, Holzgau Nr. 2; Joh. Jäger, Elbigenalp. — Kalbinnen: je 80 K: Karl Bischof, Steeg; Franz Scheidle, Hägerau; Her mann Wechner, Häselgehr; Liberat Wolf, Steeg; je 25 X: Jos. Wolf, Hinterellenbogen; Wilh. Seech, El bigenalp; Joh. Wohlfart, Bach; Erhärt Walch, Äeeg; je 15 X: Elisa Hammerle, Stockach; Johann Schars, Hägerau; Ant. Huber, Stockach; Eduard Ernst

, Steeg; je 10 K: Baptist Huber, Elbigenalp; Joh. Huber, Hin terellenbogen; Wichelm Berkmann, Bach; Joh. Ham- merle, Stockach. Viehmarkt und Viehausstellung in Hittisau (Vor arlberg). Bei der Viehausstellung am 18. Ok. tober Mr die Gemeinden des Vorderwaldes mit Einschluß von Riefensberg wurden ausge stellt 20'Strerkälber, 85 Kühe, 42 Kalbinnen, 84 Zucht kälber. Prämiiert wurden 12 Stierkälber,. 26 Kühe, 11 Kalbinnen und 30 Zuchtkälber. An Preisen samt Aufzuchtprämien wurden 1011 X verteilt

die Preise wie folgt zuerkannt: Für Jung stiere: 1. Klasse mit 30 K: Johann Kostner, St. Lorenzen; 2. Klasse mit 25 X: Viehzuchtgenossenschaft St. Martin, Viehzuchtgenossen schaft Lüsen; Johann Huber, St. Georgen; 3. Klaffe mit 20 X: Anton Oberlechner, Mühlwald; Johann Paßler, St. Georgen. — Für Altstiere: 1. Klasse mit 40 K: die Viehzuchtgenossenschaften Mühlwald und St. Georgen; 2. Klasse mit 30 K: jene von Stefansdorf und Pfalzen; 3. Klasse mit 25 K: jene von St. Lorenzen und Johann Hilber

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.06.1911
Descrizione fisica: 16
, wo Freiheitliche und Sozialdemokraten in Stichwahl waren, dem in ternationalen Umstürzler zum Durchfall verhal- fen. Sie haben aber auch die Kompromißtreue gegenüber den Konservativen Tirols gewahrt, in dem sie Mann sür Mann für Huber in Meran und Bozen zur Urne gingen. Und die Freisinni gen und Konserviativen haben Treubruch und Knollensäule, die Blattrollkrankheit und von den tierischen Feinden der Engerling, die Erd raupen, die an den Knollen nagen, sowie der Kolorado-Kartosfelkäfer, der in seiner Heimat

. Die Stichwahlen in Tirol sind dem glänzen den Siege in der Hauptwahl gegenüber schlecht ausgefallen. Huber ist gefallen, Prof. Mayr ist gefallen und General v. Gug genberg hat mit einer äußerst knappen Mehrheit sich dem Kulturkämpfer Rohracher ge genüber halten können. Im Städtebezirk Bo zen-Meran ist Huber dem vereinigten Ansturm der Sozialdemokraten und Freisinni gen zum Opfer gefallen, obgleich die Christlich sozialen gleich den Konservativen Mann sür Mann für ihn zur Urne eilten. Wenigstens

71 (Hauptwahl: Mayr 144, Mößl 120, Kofler 61, Rapoldi 1). Vils: Mayr 99, Kofler 21 (Hauptwahl: Mayr 80, Mößl 2, Kofler 18). Telfs: Mayr 289, Kofler 224 (Hauptwahl: Mayr 229, Mößl 49, Kofler 137, Rapoldi 63). Bozen-Meran. Huber 1398, Kraft 1865. In der Haupt wahl bekamen Huber 1278, Kraft 1274, Snoy 642 Stimmen. Bozen gab Huber 780, Kraft 1089, Meran Huber 619, Kraft 776 Stimmen. Bei der Hauptwahl 1907 bekam Perathoner 1544, Huber 1356, Snoy 590, bei der damaligen Stichwahl Perathoner 2072, Huber 1608 Stim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 19
Data: 11.11.1910
Descrizione fisica: 19
mit Wilderern. Im Reviere des Fürsten Thun und Taxis am Hochwartgrat im Zillergrund trafen letzthin die beiden Jäger Heinrich Huber und Andreas Bliem die beiden Schützen Thomas Eder und Alois Steger von St. Peter beim Wildern auf Gemsen an. Als Huber die beiden aufforderte, ihre Waffen abzugeben, richtete Eder sofort sein Gewehr gegen gegen ihn. Nun entstand ein heftiger Kampf, wobei Huber dem Eder durch einen Schlag mit seinem Bergstock den Mittelfinger der linken Hand abschlug. Trotzdem ließ Eder

sein Gewehr nicht loS. Huber hieb neuerdings auf. dm Wilderer los und traf ihn am Kopfe, so daß er bewußtlos zusammenstürzte, worauf ihn Huber entwaffnete. Steger ergab sich dem Bliem freiwillig. Bon einem Baume erschlagen. Kürzlich war der Karer- krämer Balthasar Schwaiger von Walchsee bei der Holzarbeit im Walde, dabei traf ihn ein stürzender Baum so unglücklich, daß er sofort tot war. Schwaiger hatte erst einige Tage vorher in Angath mit Frau Witwe Anna Wurnig, geb. Anker, Hochzeit. Kin Schwindler

einem Schwindler aufgefeffen ist. Da« Beste dabei ist, daß niemand seinen Namen kennt, weil auch niemand in seine Dokumente Einsicht genommen hat, eine Vertrauensseligkeit, die auf dem Lande nur zu oft vorkommt. Weim Wildern augeschosseu wurde am Sonntag, den 30. Ok tober, im Märzengrund (Zillertal) der Hanserbauernsohn Josef Huber au» Fügen. Ein Jager gab drei Schüsse auf ihn ab, von denen einer in den Bauch des Wilderers eindrang. Die Verwundung ist derart schwer, daß Huber in einer Alpenhütte liegen bleiben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 22.09.1905
Descrizione fisica: 16
das Ausschußmitglied Johann Huber von Elvas, im Bewußtsein, daß derselbe kein persönliches Interesse daran habe, was er, näm lich Huber, dazu sage. Hierauf erklärte Huber, daß er seine An sicht nicht geändert habe, er habe damals erklärt, daß für eine zweite Wirtschaft kein Bedürfnis sei und sei auch diesmal dieser Anschauung. Der Vorsteher gab dann die diesbezüglichen Gesetzes abschnitte bekannt und stellte an den Ausschuß die Frage, ob noch jemand etwas zu sagen wünsche. Da kein weiterer Antrag ge stellt wurde

, ließ der Vorsteher abstimmen mit dem Bemerken, wer damit einverstanden ist, möge sitzen bleiben. „Alles blieb sitzen." Protokoll ließ der Vorsteher keines aufnehmen, indem er erklärte, er werde selbes zu Hause verfassen und bei der nächsten Sitzung vorlesen oder bekannt geben. Bei der Gemeinde-Ausschußsitzung am 27. August l. I. kam genanntes Protokoll allerdings zur Ver lesung, aber in welchem Wortlaute? Johann Huber habe auf Grund § 18 bemerkt, daß für Natz eine Wirtschaft hinreichend sei

. Als der Ge meindevorsteher merkte, daß obengenanntes Protokoll doch nicht ganz im Sinne der Tatsachen verfaßt sein könnte, ging er auf einen anderen Gegenstand über. Ta er aber das Protokoll doch gefertigt wissen wollte, brachte er selbes am Schluffe wieder zur Sprache, worauf von Seite der Ausschußmilglieder Jakob Auer und Johann Huber gegen die unrichtige Verfassung protestiert wurde, was zur Folge hatte, daß das SitzungSlokal sich sofort leerte, so daß der Gemeindevorsteher und das Ausschußmitglieö Johann Huber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.11.1926
Descrizione fisica: 8
Forderungen durchzusetzen. Aus dem GerWMkl. Das MersuMsdrama am £ttn r etfee. Fvau Purlein freigesprochen. Gestern vormittags wurden noch die Zeugen einver nommen, die am Mittwoch vom Staatsanwalt und vom Verteidiger beantragt worden waren. Frau Wafieräb-Ap- piani bezeichnete als Zeugin die Beziehungen des Herrn Purlein zu Irene Huber lediglich als väterlich-mütterlich. Frau Purlein habe sich Intimitäten zwischen den beiden nur unbegründet eingebildet. Die Zeugin war sichtlich be müht, die Affäre Hüber

-Purlcin als harmlos hinzustellcn. Allerdings mußte sie zugeben, daß Irene Huber, ttotzdem sie wußte, wie man darüber spricht, den Verkehr mit Herrn Purlein fortgesetzt hatte, wodurch sie sich in Widerspruch setzte mit ihrer Behauptung, daß sie im Verein mit der Familie Huber bestrebt gewesen sei die Gegensätze zwischen den Eheleuten Purlein aus dem Wege zu räumen. Noch ein Zeuge gegen Irene Huber. Der Zeuge Tousek, der gegenüber der Familie Huber wohnt, hatte am Verkehr des Herrn Purlein mit Irene

Hu'oer etwas Anstößiges gefunden, da es ihm sonderbar erschien, daß Herr Purlein als Ehemann mit dem ^jäh rigen Mädchen oft in auffallender Weise verkehrt habe. Der Zeuge schildert dann, wie er einmal im Mai Irene Huber in Begleitung des Gatten der Angeklagten in der Maria Theresienstraße gesehen habe. Die 'beiden seien dann in die Meranerstraße gegangen, dort habe sich Herr Pur- lein bei dem Mädchen eingehängt, beim Cafe „Lehner" hät ten sie sich dann verabschiedet. Diese Beobachtung steht

im schroffen Widerspruche mit der Aussage der Irene Huber, die behauptet lzatte, seit April 1926 nicht mehr mit Herrn Purlein verkehrt zu haben. Aus Grund dieser Aussage machte Staatsanwalt Dr. Moser den Vorbehalt auf Ver folgung der Irene Huber wegen falscher Zeugenaussagen, was vom Auditorium mit Beifallklatschen ausgenommen wurde. Herr Purlein versuchte dann noch einmal die Bal konszene ztl klären und nahm die beleidigenden Ausdrücke, die er am Mittwoch nach Schluß der Verhandlung gegen die Zeugin

Maritschnigg gemacht hatte, mit dem Ausdrucke deS Bedauerns zurück. Nach Beendigung der Zeugenvernehmungen unter- brach der Vorsitzende gegen 10 Uhr die Verhandlung und der Gerichtshof begab sich in die Wohnung der Frau Ma ritschnigg, um dort einen Lokalaugenschem vorzunehmen. Frau Maritschnigg hatte bekanntlich behauptet, von ihrer Wohnung, Erzherzog Eugenstraße 3. aus Herrn Purlein ilnd Irene Huber in der Wohnung der letzteren auf der Veranda beobackstet zu haben, wie sie sich umschlungen hätten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1930
Descrizione fisica: 8
mehreres zur Last. In Schwaz und Seefeld schlug er betrügerisch Zechen auf und schädigte gewissenlos arme Kellnerinnen. Er machte falsche Angaben und trug sich auch unter falschem Namen ein. Obwohl Huber — laut Gerichtsverhandlung — ein Ver hältnis mit einer geschiedenen Eisenbahnersgattin hatte — trat er auch der Schneiderin Margia Hiltl aus Nürnberg nahe, die schon in vorgerückteren Jahren ist und durchaus heiraten will. Huber belog auch „feine Margia" gemein. Er gab sich nämlich als Bergführer

aus. Die 'bis über den Hals Verliebte wollte den Betrüger eine Existenz verschaffen und gab ihm insgesamt 4000 8. Damit hätte sich Huber ein Auto anschasfen und einen Autobetrieb errichten sollen. Der Bräutigam hat aber nicht im Sinne der leidenschaftlich Verliebten gehandelt, sondern soll ein flottes Leben geführt haben. Huber will letzteres bestreiten und abschwächen, der Vorsitzende ruft ihm aber entgegen: „Seit Jahren haben Sie nur vom Betrug gelebt!" Der Angeklagte erzählte nun von schweren Lebens kämpfen

. Er habe in Ginzling (Zillertal) eine alte unter stützungsbedürftige Mutter, außerdem als Witwer ein Kind, für das er zu sorgen hätte. Zu allem Unglück sei et auch krank gewesen und hätte sich die Hand gebrochen. Vorsitzen der (unterbrechend): „Was ist's mit der Margit HM? . . . Sie werden Sie ja doch nicht heiraten! . . Vorsitzender wie Staatsanwalt hakten dem Betrüger vor, daß er aus drücklich erklärt habe, es werde ihm doch nie einfallen, ein so altes Frauenzimmer zu heiraten. Huber bestreitet dies, er klärt

sich zu einer Verehelichung bereit und meinte u. a.: „Wir leben im sogenannten Brautstand .. Vorsitzender: „Im sogenannten Brautstand? . . . Na, das ist gut gesagt!" In unglaubhafter Weise berichtet Huber, daß er zwar kern Automobil, aber „einen Teil eines Automobils" besitze. (Heiterkeit.) Der Vorsitzende hält ihm vor, das Gericht nicht zu fvozzeln und spricht — unterstützt vom Staatsanwalt und auch vom Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Budschedl, auf den Angeklagten ein, bekanntzugeben, wo sich denn der Autoteil

oder Autoanteil befinde. Huber verweigert jede Auskunft! Nun kam der dramatische Teil der lebhaften Verhand lung. Margit war eigens freiwillig aus Nürnberg nach Innsbruck gekommen, um dem Gericht als Zeugin zu sagen, daß sie sich von „ihrem Alois gar nicht geschädigt fühle" und I ihn — trotz alledem — auch ferner liebe. Der Vorsitzende erklärte, daß dem Gesetze nach Margit Hiltl auch gegen ihren Willen vor Alois Huber geschützt werden müsse und hielt dem Fräulein vor: „Ich kann Ihnen nur gut raten, werfen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1935
Descrizione fisica: 6
Franziska Hinder- egger im 86. Lebensjahre; Johanna Hutter geb. v. Vögel; Frl. Anna Schneeweiß, In Bizau starb Altersvorsteher Franz Josef G r e u ß i n g im 80 Lebensjahre. Vor» Schi&ßslandi > Speckbacher-Schützenkompagnie Mfam Bestgewmner vom Hochzeits- und Karton-Freifchietzen in Absam um L September Hochzeitsscheibe: 1. Riedmütter Gottfried, Fritzens; 2. Posch Alois; 3. Rein hardt Hans, Wattens; 4, Huber Johann, Streit!; 5. Mayr Emil; 6. Felder Josef; 7. Mark! Franz. Hall; 8. Wirten- berger Fritz

; 9. Cotazza Karl; 10. Wirtenberger Josef, Keü; 11. Sanier Rudolf, Weer; 12. Sagmeister Josef; 13. Mayr Alfred; 14. Felder Notburga: 15. Felder Johann; 16. Salch- ner Johann, Fritzens; 17. Anker Josef, Hall; 18. Mayr Mich!, Dorf; 19. Schguanin Maria; 20. Rathgeber Anna; 21. Huber Anton, Fritzens; 22. Mayr Anna; 23. Zanger Mich!; 24. Menghin Hermann; 25. Moser Andrä; 26. Pall huber Anton, Weer; 27. Pumpser Gottlieb; 28. Mayr Al fons; 29. Mayr Karl jun., Dorf; 30. Schwaninger Josef; 31. Niederkircher

; 53. Mayr Alois jun.; 54. Weber Amalia; 55. Posch Josef; 56. Zanger Karl; 57. Huber Jakob; 58. Weber Marianne; 59. Colleselli Franz. Kartonscheibe: Serie A: 1. Mayr Mich!, Dorf; 2. Kuen Max, Oberperfuß; 3. Probst Joses; 4. Plattner Franz, Hall; 6. Santer Rudolf, Weer; 6. Felder Johann; 7. Mayr Alfons; 8. Karl Corazza; 9. Posch Johann; 10. Huber Anton, Fritzens; 11. Mark! Franz, Hall; 12. Mayr Emil; 13. Streicher Alois, Polders; 14. Anker Josef, Hall. — Serie B: 1. Felder Hans; 2. Frau Bayard konnte

. — Vorher, sage: Bald wieder einsetzende Besserung, aber stellenweise vielleicht noch Regenschauer. Temperatur etwas steigend. München. 5. September. Vorhersage: Noch einige Regenschauer, dann langsame Besserung. Wetterbericht der Patscherkofelbahn Bergstation Patsch erkofel, 1980 Meter Seehöhe. Heute, 11 Uhr vormittags: Barometer be ständig, 8 Grad, ganz bewölkt, windstill, Sicht gut, zeitweise Regen. Oberauer David, Terfens; 3. Kuen Max, Oberperfuß; i Huber Anton, Fritzens; 6. Mayr Mich!, Brertweg

; 6. Rein hardt Johann, Wattens; 7. Santer Rudolf, Weer; 8. latjt Mich!, Dorf; 9. Schwaninger Josef; 10. Riedmüller Gotl- fried, Fritzens; 11. Felder Josef; 12. Plattner Franz. HM; 13. Zanger Karl; 14. Pallhuber Anton, Weer. — Serie di 1. Oberauer David. Terfens; 2. Huber Anton. Fritzens; & Felder Johann; 4. Schwaninger Josef; 5. Mayr MN Dorf; 6. Felder Josef; 7. Pallhuber Anton, Weer; 8. W. der Hans; 9. Huber Anton; 10. Mayr Mchl; 11. Mayi Karl, Dorf; 12. Pallhuber Anton; 13. Felder Notburga; li Santer

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 12
Data: 30.12.1916
Descrizione fisica: 12
von Kufstein, drei von Wörgl und drei von Kirchbichl, im Abgabebezirk Kitzbühel vier von Kitzbühel, drei von St. Johann und drei von Hopfgar- ten-Markt. im Abgabebezirk Zell zwei von Zell und drei von Mayrhofen, im Abgabebezirk Rallenberg die Sckuhmachermeister von Rattenberg und Breitenbach. Sterbefälle. Am. 21. Dezember wurde in W eer- b e r g Florian Huber, ehemaliger Bauer zu Schröckat. begraben Er war ein 59er und 66er Ve teran. weshalb ihm auch der Veteranenverein das letzte Ehrengeleite gab

Babnwächtersgattin Sophie Huber in Ienbach und das kaum 15jährige Kindermäd chen Hermine Bär aus Stans hatten sich wegen Ein schränkung der persönlichen Freiheit und gröblicher Mißhandlung zu verantworten. Sophie Huber, die als ein dem Trünke und sittlichen Ausschweifungen er gebene Person geschildert wird, hatte es schon längst darauf abgesehen, die Marie V ö t t e r in Ienbach ein mal tüchtig dürchzuprügeln, weil diese so schlecht über sie bei ben Leuten herumrede. Sie fand eine Bundes genossin

hauses befand. Die Bär kam herausgesprungen und hielt die Vötter nun so lange fest, bis auch die Huber herbeigekommen war. Mit vereinten Kräften wurde sie nun in das Wächterhaus geschleppt und nun be gann die Tortur. Die Huber nahm ein Brett zur Hand und hieb damit auf die Unglückliche los, bis es zer brach: die Fäuste mußten dann das Rachewerk fort- setzen, bis ihr die Bär einen Besenstiel gereicht hatte. In ihrer Wut zog Frau Huber auch noch einen ihrer Halbschuhe vom Fuße und schlug

ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. 6 bis 7 Tage mußte sie das Bett hüten und bis zur vollen Heilung dauerte es 4 Monate. Glücklicherweise hatte sie keine schwere Ver letzung bavongetragen. Nun bekamen diese verrohten. Weiber mit dem Gerichte zu tun, wo die Huber auch noch eines Diebstahls wegen angeklagt war. Sie hatte nämlich, um Holz zu beschaffen, einfach die Heu ständer vom Acker ihres Nachbarn Johann Kirchler nach und nach wegaetragen, so daß er einen Schaden von ungefähr 200 Kronen erlitt

. Auch Kartoffel, aller dings in geringer Menge, hatte sie sich angeeignet: sie selbst will sie wohl aus dem Wege „gefunden" haben. Die Vötter verlangte ein Schmerzensgeld von 100 Kronen und 104 Kronen für die Kosten der ärztlichen Behandlung. All das zeigt schon von der sittlichen Ver kommenheit der Angeklagten Huber, die sich auch we gen ihres unsittlichen Lebenswandels vor Gericht zu verantworten hatte. In Abwesenheit ihres eingerück ten Mannes empfing sie öfters bei Tag und bei Nacht Besuche von Männern

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.12.1916
Descrizione fisica: 4
den und unter Einrechnung der Untersuchungshaft vom 23. November an zu 3 Dkonaten schweren Kerker mit einer« Fasttag im Monat verurteilt. (Zwei Furien.) Welche Roheit manchen Men schen innewohnt, zeigte folgende Verhandlung vor dem Landesgerichte Innsbruck unter dem Vorsitze des Lan- desgerichts-Vizepräsidenten Dr. v. Neupauer. Die 1882 in Matrei geborene Bahnwächtersgattin Sophie Huber in Jenbach und das kaum 15jährige Kindermäd chen Herminc Bär aus Stanz hatten sich wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit

und gröblicher Mißhandlung zu verantworten. Sophie Huber, die als eine dem Trünke und sittlichen Ausschweifungen erge bene Person geschildert wird, hatte es schon längst darauf abgesehen, die Marie Vötter in Jenbach einmal tüchtig dyxchzuprügeln, weil diese so schlecht über sie bei den Leuten herumrede. Sie fand eine Bundesgenossin in denl Kindermädchen Bär, die auch nicht gut auf die Vötter zu sprechen war, weil diese angeblich von ihr ausgesagt hatte, daß sie ausgeliehene Sachen nicht mehr zurückgebc

. Die beiden entwarfen ihren Racheplan Io, daß die Vötter unter der Vorspiegelung, daß ihr Kleider geschenkt würden angelockt werden sollte, aber die Vötter ging ihnen so nicht auf den Leim. Nun warteten sie auf eine günstige Gelegenheit, sie anders zu erwischen. Diese bot sich am 4. Zuli, als sich die Vötter gerade in der Nähe des Wäch ter halises befand. Die Där kackt heraüsgesprung?u und hielt die Vötter Man ge fest,' bis auch die Huber herbei- gekommen war. Mit vereinten Kräften wurde

sie nun in das Wächterhaus geschleppt und nun begann die Tor tur. Die Huber nahm ein Brett zur Hand und hieb damit auf die Unglückliche los, bis es zerbrach; die Fäuste mußten dann daß Rachewerk fortsetzen, bis ihr die Bär einen Besenstiel gereicht hatte. In ihrer Wut zog Frau Huber auch noch einen ihrer Halbschuhe vom Fuße und schlug auch damit auf die Vötter los. Das Kindermädchen munterte die wütende Frau auch fort während noch auf, ihrs ja recht tüchtig draufzugeben. Natürlich machte die Vötter alle Anstrengungen

»getragen. Nun bekamen diese verrohten Weiber mit dem Gericht zu tun, wo die Huber auch nöch eines Diebstahls wegen angeklagt worden war. 'Sie hatte iWnlich um Holz zu beschaffen, einfach die Heuständer vom Acker ihres Nachbarn Io- hantt Kirchler nach und nach weggetragen, fo daß eenen Schaden von ungefähr 200 Kr. erlitt. Auch Kättöffel, allerdings nt geringer M enge, "halte sie sich an geeignet ; sie selbst will sie wohl auf dem Wege g e'fu n d e n häben. Die Vötter Iwrlaügte ein ISchmerzengeld von 100

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 10.02.1927
Descrizione fisica: 20
gehen. Die Versammelten haben hie Schmerzen, welche seine Parteigenossen ihm zugesügt haben, erkannt und nahmen von weiterer Beantwortung durch Mbürgermelster Offner Abstand. Die Anfragen den SekttonOabmanne» Müller hatte manchen Herrn vom Bolksveretn, besonder» den Abg. Dr. Huber ins Bock-- Horn gejagt und e» blieb dem Herrn Dr. Huber nichts andere» Übrig, als da» Wort zu ergreifen. Anfangs seiner Rede gab er be- kannt, daß er in der Koatlacke bei Innsbruck zu Hause sei(was hier wohl bekannt

ist), daß er 13 Jahre in Gchwaz fei, seine Gemeinde die Ausscheidung aus dem dortigen Hetmatsverbandv bereits be kundete, gedenke er tn Schwaz zu verbleiben. Zum Schluffe gab Dr. Huber de, Versammlung bekannt, bah er als Bürgermeister in Betracht komm«. Es sei ihm wohl bekannt, daß ihm der größte Lei! der Bevölkerung von Schwaz al< Bürgermeister nicht wünsche, er werde aber seinen Gegnern zeigen, was er imstande sei. — Gab »in» Reih» von Errungenschaften als Präsident de« Slektrtzität». Werkes am Vomperbach

und deren weiter» gut» Verhandlungen mit verschiedenen Stromabnehmern bekannt, welche Geschäfte nur Dr. Huber absolvieren könne, welche reichlich« Einnahme» für Schwa» darpellen werden. Am 26. Dezember 1628 wurde die Gemeinde Schwa- durch die Person des Dr. Huber als Bürgermeister beglückt; er wurde von 16 Stimmen aus der Mehrheitspartei (Volksveretn) mit elf Stimmen als Bürgermeister gewählt. Ob jetzt dir Gemeinde Dchwnz durch den Pürgrrmrtstre Dr. Hubrr wohl lo glücklich pe« worden

ist» werden wir bald srhrni nicht lrichr aber werden die Milliardenvrrschuldung durch den so gut geführten Prozeß Dt. rrktor Ztscher durch die Vertretung Dr. Huber vergeffen werden. Der Artikelschreiber warf dem Sektionsobmann Müller vor, er fei kein Anhänger der Volkopartei, weil er diese immer de» kämpfe. Müller ist sin Anhänger der Bolkspartei und ein Bauern- bündler durch und durch, Mitglied der Bürger, und Bausrpartei der Gemeinde Schwaz, in keiner Weise aber kann er dem gegen, wärtigen Dolksverein tn Schwaz

zu gründen, weil dadurch mehr Christlich und Wirtschaft, licheo gelötstet wird. Durch das Vorgehen des -Lertionsobrnanne» Müller hat die Bauernschaft in Schwaz (und anderwärt«) da» An. sehen nicht verloren und weisen wir diesen Vorwurf energisch zu« rück, wohl aber wird das bisherige Vorgehen des Dr. Huber gegen die Bauernschaft nie vergessen werden können. Der Tisch, an welchem diese unwahren Artikel geschrieben wurden, ist nicht in einem Bauernhause, jedoch in einer Kanzlet in Schwaz »u finden

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 14
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 14
, an dieser Kommission teilzunehmen und allfalliae Wünsche und Beschwerden vor zubringen. Bezirkshauptmannschaft Lienz, am 26. Juli 1925. Der Bezirkshauptmann: Dr. Kneußl. 3t. 2982/8. Girklrtzitatsmerk am ZM- graterbach des Johann Kchön- huber nnb Genoffen in KiMarr. Kundmachung. Mit der Eingabe vom 8. Juli 1925 haben Johann Schönhuber und Genossen in Sillian um die gewerbe- und elektrizitäts- sowie bau behördliche Genehmigung für eine elektrische Energie-Uebertragungs- und Verteilungsan - läge angesucht

/3, 157/3 Riedler Johann, vlg. Geiger 159 Fraktion Hinterheimfels 157/2. 157/1, 156, 157/1, 155, Kofler An- drä jun. 142, 141 Riedler Johann, vlg. Geiger 138, 204/1, 205 Kofler Andrä jun. 197/1 Stallbaumers Wwe. Katharina geb. Klammer, vlg. Lueg 132/15, 207, Frakt. Hinterheimfels 219, 208 Huber Franz (Hube und Egge) 211 Fraktion Hinterheimfels 215, 210 Kofler Andrä jun. 127, 128 Huber Franz 129 Kofler Andrä 120, 117 Riedler Fakob 103, 102, 104 Rainer Alois, vlg. Unter- u. Obermaier 106 Fraktion

Johann, Meßner, Strassen j 198 Webhofer Franz, Bichl - j 197 Joas Andrä, Kofler in Bichl ! 196 Webhofer Franz ! 173 Huber Josef, Knapper, Strassen j 186, 185 Bürgler Josef, Wirt, Strassen ' 27, 29 Huber Josef j 30 Pranter Alois, Strassen ? 33,32 Aigner Pauline, Strassen ' 23 Bodner Maria, Stöcker ! 17 Bürgler Josef j 10 Ortner Josef I 5 Bodner Maria j 691 Ritsch Josef | V. Transformator S t r a s se n — Ab falt e r s b a ch. K. G. Straffen. 696 Schupfer Franz, Hof 687 Holzer Josef, Hof 673 Ortner

Valentin, Strassen 669 Huber Christian, Strassen 584/1 Bergmann Anton 586 Miihlmann Franz 577 Aichner Joses, Hof 578 Holzer Josef 551 Bürgler Andrä, Strassen 550 Fraktion Heising 1491 öffentliches Gut, Weg 821 Fraktion Heising 1553 öffentliches Gut, Straße 850 Fraktion Heising 864, 863 Steidl Johann, Huber, Heising 862, 922/1 Fraktion Heising :]

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