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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1943
Descrizione fisica: 4
war. dem guten Dauer Andreas Si^rrer. der, §, fj f f ihm nicht leicht, den Entschluß trotz seiner weißen Haare den Hof nie- j n sich aufzurichten, wie eine Mauer. Er >>s aus der Hand aeaeben hatte. »rua Stein auf Stein herbei und be- ma Der Andreas Schirrer war einer von prüfend sein Herz, ob es nicht von den Herrischen und Stolzen, die einen Feigheit oder Naclzlässigkeit getrieben Menschen danach bemaßen, wie er den war. Da er jedoch streng wog und prüf» Nacken trug. Und es fckstnq ihn schmerz- und dennoch

fand, daß dem Hof in der Haft, daß sein Sohn zu denen gehörte, Hai» eines Starken besser gedient wäre, die sich spielerisch wie junge Hunde mit reckte er sich seufzend vor dem ausgeturm^ Leben Herumdolgen, als wäre er ten Entfleuß. dem ein fröhliches Fastnachtstreiben. Er war kein schlechter Kerl, der Junge, er war auch nicht faul oder liederlich oder schlam- via. Aber es fehlte ihm eines, das für den Ätten den Wert den Dauern bematz: die ten Entf> Der Alte ging bedächtig und langsam daran

, !vd«r schiefes Lächeln. Es war nur völlig , gedankenlos, >r , fwas...! , Ms sie nun den Jungen hinausriefen und er mit dem gleichen Lächeln, das er vordem daheim getragen hatte, in den Und als sie anderntags um den Ver kauf berieten, trat der Junge in die Stu be und setzte sich an den Tisch, daß der rslaunt beifei ! ten, als ob der Eoyn nickst dabei wäre. ■ ' ' e ne sagte der Junge ganz leise verhalten: »Der Hof bleibt!' Cs war ganz still, und der Alte lauschte den hart zugestoßenen Morten

Sommerkleider sollten.nach Möglichkeit gewaschen und sauber aufbe wahrt werden. Man braucht sie nicht sofort zu bügeln, sondern kann sie gewa schen und zusammengervllt aufheben. Buntes aus aller Welt Der Grossvater führt den Hof Der 80jährige Bauer Johann Bern- dorfer aus R< ‘ teiHng in Oberüonau, dessen , - _ . , .... ernsteren Rock schlüpfte, hätte es dem jj es Sohnes wert völlig verwandelt; und Hofe selbst nicht sonderlich geschadet. 3a,[ba er den Blick hob. nach den Augen de« die Nachbarn meinten

, der tapfer an die k^oßere Mahd dünkte. Sein Sohn hatte etwas „Der Hof bleibt', wiederholte der Jun ge, und er fetzte langsam die Faust auf den Tisch, daß die Knöchel weiß wurden. Dann stand er auf, als hätte er Endgül tiges gesagt, und schritt mit langsamen, schweren Schrillen au» der Stube - Der Alte ging hinter ihm drein, und sein Herz pochte, wie es ihm feit der batte keinen foichen Sohn, der in- inbrün ftigem Abschied geoffenbart hatte,-was Ihm die Heimat war. Seiner lächelte und ging pfeifend davon

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

ober Churburg an einem Felsen- abHange; 1390 heißt der Hof Rafinal. Das Wort stammt aus ra oder ri — Haus und w. by! Rand, Abhang. Ist Rafinal das Richtige, so kommt es aus ra — Haus, dein oder len, lw — Berg und ail! — Fels. Grein, Hof zwischen Churburg und Marsail 1440, aus i. Zrinn — feste Wohnung oder Arean --- feiner Sand, Kies, wenn solcher sich vorfinden sollte. Ein Lerüne findet sich bei Zwieselstein im Oetzthale, jetzt Grün genannt und ein Keruns 1288 bei Haiming. Auch besteht ein Kram

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

, aus i. obk — Bach und leatdsä, das oder I^it lautet — Abhang. Wenn aber die Romanen, weil es wahrscheinlich erst später cultivirt worven ist, als oviletto — Schafstall erklären wollen, so können wir dagegen nichts Wesentliches einwenden- Loch-Hof 1440, unter Flitt ob dem Saldurbach, in Felsen darinnen, von wo man gegen Matsch zu nicht mehr weiter kommt, aus i. lock — Fels. Ein Loch' bauer besteht in Layen, ein Lochmann in Völlan, ein Lochlehen in Sölden, ein Hof Locke 1288 in Salurn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 26.05.1911
Descrizione fisica: 6
und Postnummer 14 des Verzeichnisses X zur Ver ordnung des Fin.-Min. vom 28. März 1889, R.-G.-Bl. Nr. 33, eine Stempelgebühr von 2 50 für jedes auf einen Nominalbetrag von 1(10 Rubel in Silber lautende Los zu entrichten. 4. Als Abstempelungsstelle für die nach den Punkten 1 und 2 abzustempelnden neuen Lose wird die k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien bestimmt. 5. Die Parteien, welche die Abstempelung in Anspruch KU nehmen beabsichtigen, haben die in ihrem Besitze befindlichen alten, nach der Verordnung

vom 25. März 1896, R.-G.-Bl. Nr. 47, gestempelten Lose der int Punkte 1 bezeichneten Prämienanleihe, unter Anschluß eines deutlichen Serien- und Nummernverzeich nisses in zweifacher Ausfertigung, welches von 0 er Partei mit ihrem Vor- und Zunamen unter Angabe ihres Standes. Wohnortes und ihrer Wohnung zu unterfertigen ist, bis längstens 31. Uugust 1911 in Wien bei der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, in anderen Städten, wo ^tempelsiguatursämter bestehen, bei diesen Äm- :ern, sonst aber bei den Steuerämtern

Verzeichnisses sowie — salls diese Stelle nicht die k. k. Hof- und Staatsdruckerei ist — unter Anschluß der der gesetzmäßigen Gebühr (Punkt 3) entsprechenden Stempelmarken in unaufgeklebrem Zustande zur Abstempelung einzureichen. Im Falle der Ein reichung der Lose bei der k. k. Hof- und Staatsdruckerei selbst ist der, Gebührenbetrag bar einzuzahlen. : In Postsendungen einlangende Lose werden zur Abstempelung nicht zugelassen (Punkt 5, Schlußabsatz). 9. Die Einreichungsstelle prüft die Überein stimmung

der Serien- und Nummernbezeichi- nung der neuen Stücke mit den beiden Exem plaren des Verzeichnisses und bestätigt, wenn sich hierbei kein Anstand ergibt, der Partei auf dem von ihr überbrachten Exemplare des Ver zeichnisses den Empfang der Lose. Erfolgt die Überreichung der Lose nicht bei der k. k. Hof- und Staatsdruckerei, sondern bei einem Stempelsignaturs- oder Steueramte (Punkt ö), so hat dieses Amt auch die Beschaf fenheit der beigebrachten Stempelmarken zu prü fen und gleichzeitig

mit der Bestätigung über den Empfang der Lose den Empfang der Stem pelmarken auf dem von der.Partei überbrach ten Exemplare des Verzeichnisses zu bestätigen. Tie Stempelmarken sind auf dem vom Amte zurückbehaltenen Exemplare des Verzeichnisses zu befestigen und zu obliterieren. Dieses Exemplar des Verzeichnisses, dann die Lose sendet das Amt sohin binnen längstens 24 Stunden im Postwege an die k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien. 10. Tie k. k. Hof- und Sraatsdruckerei voll zieh: die Abstempelung der Lose

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.04.1892
Descrizione fisica: 8
Gxtra Beila«»e zn „Bote für Tirol und V Di« bäuerlichen ErbtheilungS-Borschri ften und die Beschränkung der Freitheilbarkeit von Grnnd und Boden in Tirol. Mortsedu»g.) 1. Untrenubarkeit eines Hofe« mittlrrer Größe. Der im Höfebuche nach allen seinen Bestandtheilen beschriebene Hof kann in der Regel nicht getheilt wer den,-sondern er bildet ein untrennbares Ganzes. Als solches ist er zum Beispiel beim Uebergange vom Be sitzer auf dessen Erben zu behandeln, wie dies schon im Gesetzentwürfe

über die bäuerliche Erbtheilung be sprochen worden ist. Die Zerstückelung eines solchen Hofes, sowie die Abtrennung - einzelner Bestandtheile desselben kann außer den Fällen der Enteignung bei sonstiger Unwirksamkeit des Geschäftes nur mit Zu stimmung der politischen Behörde nach Maßgabe der Borschriften dieses Gesetzes erfolgen. Die politische Bewilligung darf nur ertheilt werden, wenn der Hof auch nach der beabsichtigten Verkleinerung noch als ein Hof mittlerer Größe sich darstellt und die Abtrennung

sich vom wirtschaftlichen oder kulturellen Standpunkte aus, oder aus anderen wichtigen Gründen als noth wendig oder als zweckmäßig erweist. Auch die Bil dung eines neuen HofeS mittlerer Größe kann nur mit Bewilligung der politischen Behörde stattfinden. Die Verschmelzung zweier oder mehrerer Höfe mittlerer Größe zu einem Hofe ist unzulässig, dagegen ist die Vereinigung walzender Grundstücke mit dem Hofe ge stattet, wenn hiedurch der Hof nicht aufhört, niittlcrer Größe zu sein. Zur Erthcilung aller dieser politischen

Bewilligun gen ist die Lezirkshauptmannschaft, in welcher der Hof eixliegt, berufen. Recurfe gegen ihre Verordnungen werden von der Landescommission erledigt. Die politi schen Bewilligungen verlieren ihre Kraft, wenn von demselben nicht binnen Jahresfrist Gebrauch gemacht wird. Diese Bestimmungen enthalten keine wesentlichen Aenderungen im Vergleiche mit dem gegenwärtigen Zu stande. Jnfofcrne das Gesetz überhaupt nur sürHöse mittlerer Größe bestimmt ist, werden allerdings die jenigen kleinen Bauerngüter

Bestimmtheit festgestellt werden kann. 2. Die Verpfändung eines HofeS mittlerer Größe. Das Gesetz stellt als allgemeinen Grundsatz fest, dass durch die Eintragung in das Höfebuch der Hof besitzer hinsichtlich des Hofes und feiner Bestandtheile nicht mehr Rechte erwirbt, als ihm nach den allge meinen gesetzlichen Bestimmungen hieran zukommen. Daher kann sich auch niemand darauf berufe», dass er eine Liegenschaft oder ein Recht im Vertrauen auf das Höfebuch au sich gebracht habe. Daö Höfebuch

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 09.07.1928
Descrizione fisica: 6
, Angestellten des Eisacktaler Elektrizitäts werksbaues (S. I. D. I.), sind zwei be deutend zu Schaden gekommen und mußten ins Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. b Dr. Derreikker verreist. 509c Vorkehrungen für 12. Juli. Der Amtsbürgermeister verfügt, daß am 12. Juli der Trambahnverkehr im inneren Stadtgebiet von 7.30 Uhr früh bis zum Schluß der Siegesdenkmal-Enthüllung ein gestellt bleibt. Die Oberauer Tram verkehrt vom Wurzer- hof bis zum Treffpunkt der Romstraße und der Kapuzinergasie

. Die übrigen Besucher aus Rußland, Frank reich, Rumänien. Skandinavien, Asien sind nur ganz schwach vertreten. Die Hose Buechenegg-Gadenacker S. Leonardo i. Paff., 6. Juli In oller Eile wurde neulich („Dolomiten' Nr. 78) berichtet, daß der H a f n « r h o f des Josef Gufler am 28. Juni ein Raub der Flammen geworden. Dieser Hof hat seine Ge schichte, war ein Schildhof und hieß Buechen- egg. Er war wohl ein Teilhof vom nahen Oberbuechhof. aus dem wahrscheinlich auch Urrterbuech heroorgangen

ist, weil sich Obor- buech als ältestes Gebäude darstellt. Ein Hof zu Puchach bestand schon 1288 zwischen der berüchtigten Kellerlahn und dem launenhaften Graveisbach. Am 1. März 1317 erhielt Hein rich, Sohn des verstorbenen Albert von Buochach, Schildrechte; er war vielleicht schon auf Buochenegg, das in der Nähe stand und mit dem Hof zu Niderekke (1288) gleich bedeutend fein dürfte. Der Name Buechenegg taucht urkundlich erst am Ende des 14. Jahrhundets auf. Nach dem Tode Herzog Leopolds III. (1386) eilten Hans

von Buechenegg. der Stuchs, mit Hein rich ab dem Turm in St. Martin als Ge richtsvertreter nach Men. um von Herzog Albrecht III. die Bestätigung der Rechte und Freiheiten von Passeier zu erbitten. Um 1526 erscheint noch ein Friedl von Buechenegg. Im 17. Jahrhundert treten zu Buechenegg di« Herren von Hafner auf, weshalb jetzt der Hof am linken Ufer der Paffer gewöhn lich „beim Hafner' benannt wird. Ein Hans Hafner vom Schilthof zu Buechenegg zinst 1684 zu Gargazon. Im Jahr« 1694 erscheint der Schildhof

nachfolgte. Run heiratee die Mtwe und Erbin Maria Pixner 1893 den Josef Gufler von Walten. Der Hof G a d e n a ck e r ist eine Tochter siedlung von Buechenegg und wird 1694 er wähnt: „in Puechenegg grünt steet noch ain Haisl, Schipfl und Stallung, Neureitl und l /< tagmahd wisl mit jungen Obftpämblern, das Gadenacker genannt.' Der Matthias Hafner, jüngste Sohn des „vornehmen' Johann Haf ner (1° 1780), wurde 1758 auf Gadenouker geboren und starb daselbst 1810. Seine Toch- ter Anna starb im Armenhaus 1872

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.08.1900
Descrizione fisica: 6
cl <Z des Ge- bürengefetzes die gebürenfreie Ausdehnung der Hypo- thekarrechte auf alle Bestandtheile des HofeS. 4. ErbtheilungS-Vorfchriften. K 15. Sind zur gesetzlichen Erbfolge nach dem Alleineigenthümer eines geschlossenen HofeS mehrere Personen berufen, so kann der Hof nebst Zugehör nur einer Person, dem Anerben, zufallen. Was als Zugehör eine' Hofes anzusehen sei, be stimmt das a. b. Gesetzbuch. Zum Hofe gehört inö- besonders auch vaö Betriebs-Inventar, soweit es zur ordentlichen Bewirtschaftung erforderlich

ist. Falls sich die Miterben hierüber nicht einigen können, ist der Umfang des erforderlichen Betriebs Inventars durch das Gericht nack Einvernahme von Sachverständigen festzustellen. Z 16. Wenn Geschwister als Erben eintreten, und wenn der berufene Anerbe, sowie alle oder einige Mit erben oder ihre gesetzlichen Vertreter darauf antragen, so kann die Auseinandersetzung zwischen ihnen einen Aufschub erleiden. In diesem Falle ist der Hof den betreffenden Geschwistern zum gemeinsamen Eigenthum mit deni

vorverstorbener Töchter stets das Vorrecht gebürt. Wenn jedoch der zur Hofnachfolge berufene Sohn' auf dem Hofe sich verehelicht hat, aber mit Hinter lassung eines Sohnes gestorben ist, und wenn dieser letztere zur Zeit des Ablebens des Besitzers noch auf dem Hofe seinen Wohnsitz hat, so gebürt demselben die Nachfolge. 2. Leibliche Kinder gehen stets Adoptivkindern, ehe liche den unehelichen vor. Legitimierte Kinder stehen den ehelichen gleich. 3. Wenn der Erblasser kinderlos verstorben ist und ihm der Hof

; o) die einen auffallenden Hang zur Verschwendung > bethätigen; 6) d'e durch ihren Beruf verhindert sind, den Hof von der Hosstelle aus persönlich zu bewirthschaften; v) die über zwei Jahre abwesend sind, ohne von ihrem > !k^s»e Nachricht zu geben, wenn deren Ab- wl,. .... von Umständen begleitet ist, die es zweifel haft machen, ob der Abwesende binnen einer an gemessenen Zeit zurückkehrt. Die Entscheidung über das Vorhandensein von AuS- schließnngSgründen steht dem Verlassenschaftsgerichte zu, das hierüber vorerst

das Gutachten der Höfebehörde einzuholen hat. Unter den nicht ausgeschlossenen Miterben fällt der Hof jenem zu, dem er zugefallen wäre, wenn die aus geschlossenen Miterben gar nicht vorhanden gewesen wären. 5. Ist der Anerbe zur Zeit des ErbanfalleS bereits Alleineigenthümer eines geschlossenen Hofes, so hat er in dem Rechte, den Hof des Erblassers zu übernehmen, hinter den anderen Miterben zurückzustehen und fällt sohin der Hof dem nach diesem Gesetze Nächstberufenen zu, wenn der Anerbe es nicht vorzieht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 12
nicht einigen, ist in der Erbeinantwortungsnrkunde zu verfügen, dass die Versuchung derselben nur zugleich zur Erwerbung des EigenthumsrechteS des UebcrnchmcrS auf den zu gewiesenen Hof, als auch des Pfandrechtes znrSicher- stellung der auszuzahlenden Beträge für die Miterben auf den Hof stattfinden kann. Auch diese Bestimmung ist dem ReichSgesetze zuliebe in den Regierungsentwurf aufgenommen worden; in Grundbuchländern ist dieselbe thatsächlich ein Zwangs mittel, welches auf den Hofübernehnier einwirkt. Bei uns in Tirol besteht eine der Schwächen

des Verfach- bucheS auch darin, dass die Versachung der Erbeinant- wortung Jahre lang uuterlassen werden kann, ohne dass der Hofübernehnier wegen dieser Unterlassung irgend welche vermögensrechtliche Nachtheile zu verspü ren hätte. Erst etwa bei Aufnahme eines Darlehens, welches auf den Hof sichergestellt werden soll, wird der Gläubiger die Bersachung der EinantwortuugS- urknnde begehren. Die einfache Folge obiger Bestimmung wird daher die fein, dass der Hofübernehnier, wenn er sich mit den weichenden

Miterben in Betreff der Sicherstcllung ihrer Erbtheile nicht einigen kann, die EinantwortnngS- urkunde nicht zur Bersachung bringt, was für die Miterben den Verlust des Pfandrechtes und für die Gesammtheit eine weitere Verschlechterung deö Ver- fachbucheS bedeutet. Diese Bestimmung ist daher in Tirol gänzlich un brauchbar. Man führe an Stelle derselben das ge setzliche Pfandrecht der Erbtheile der weichenden Mit erben (falls kein anderes Uebereinkonnnen zustande kommt) auf den Hof, und die Bersachung

versehenen Be sitzungen (Höfe) mittlerer Größe von amtswegen ein Höfebuch anzulegen. MaS als Hof mittlerer Größe anzusehen sei, ist schon oben bei Besprechung des Ge- setzvorschlageS über die Erbtheilnng mitgetheilt worden. Als Hofbestandtheil sind sämmtliche, dem Eigenthümer des HofeS gehörige, den Zwecken der Landwirtschaft dienende Liegenschaften zu behandeln, welche im «steuer- kataster vou 1784 dem betreffenden Wohnhause zuka- tastriert waren, ferner jene, welche später im Erbwege aus Grund

kann in das Hösebnch Einsicht nehmen und sich Abschriften hieraus anfertigen; aus deu bei Gericht geführten Höfebüchern kann jedermann auch amtliche Auszüge begehren. Zweierlei Art sind die Folgen der Eintragung des HofeS in das Höfe buch; fürs erste ist ein solcher Hof in der Regel un trennbar, sürS zweite ist die Verpfändung desselben für Schulden mir unter gewissen Bcschränknngen ge stattet nnd treten überhaupt linige Aenderungen hin sichtlich der Rechte der Hypothekarglänbiger in Kraft. (Fortsetzung folgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1852
Descrizione fisica: 8
Beyspiel deren hier angemerkten po litischen Besorgungen alle noch ü'>rige das Policey- Weesen betreffende lZenoralien, lind Hof-Iiesolut!onen genau einzusehen, und auf die ntinssclie ?!^t hierüber ohnabbrüchig zu halten, übrigens aber in Recdnungs- Weesen, Litracten, Geld und liepsrations- aucl> Meld ^ssiAnations - Sachen keine Hand anzulegen haben. Viertens: Die Landesfürstliche Gerechtigkeiten, ». Gefüllt, als Münz- Zoll- Mant- Salz- UmgeldS- Sachen» und dergleichen, dann die diesfäilige

eigenmäciitigen Untersuchung deren in das ?rovinoiale, ^ustltiale, et ^ns l'ertii einschlagender Geschäften entbalten. von seinem Visitations-Vor- gang aber» und denen lu'erbey befundenen lümvnilan- ilis der O. Oen. Ilepraezontativn, und Hof-Eammer seine ausführliche liolation erstatten; auforderist wird Siebendens: der Vie>tl-(?l>nimissarilis in der l'rao- tur Iloverelt, nnd denen Welschen LonLnen auf deren I'rovccllturu, und deren Gemeindeö-Vorsteheren füh rende Oooonomio, und dabin auch das Aufsehen

angedrungen, die anmassende ^s^Ia, und Freyheiten aber in den,» I^rivat-s^änsern nicht gestattet werden. AchtenS: Okne Vorbewnst und Bewilligung der O. O-n. Ne^rsescnlation nnd Hof-Cammer, nnd Hinterlassnnq ein'ö tauglictieu AmtS-V.rtrelterS, sol len die Hauptleute aus ikrem Oistrict nicht verrei se», wed-r aucti von ikrer Mobnniig ohne Hinter lassung der sichere« Nachricht, wo und i» welchen« Ort ste in dem Viertl zu finden? sich hiiiwegbegeben, wann ste aber aus längere Zeit, oder wohl gar ans dem Lande

verreisen wollen, baben dieselbe hierzu vorheeo Unseren höchsten tüonsens vermittels der O. Oen. Nepraesentaticin und Hof-Cammer zu bewür- ken. und zugleich jemand and-ren zur Besorgung der Amts Voefallenbeiten in Vorschlag zn bring-n. Neuntens: Sollen Unsere Dicrtl-L'anpllknle nicht etwa als eine Instanz, oder ^nclicinm kurniatum stch einer Richterlichen. Erkanliinß weder in prynlich »och bürgerlichen Sachen uiiterzi.hen, sondern terley Ge schäfte zu ihrer ordentlichen Obrigkeit, u. Gerichts- Gehörde

zu ihrer Sntkräftiynng nicht zn beschweren habe». Eilfte n 6: Ein seder Viertl - Hauptmann kan und mag vermahlen, nnd so lang Wir diessalls nicht eines anderen UnS entschließen, den Amts- ^etuaruim selbst aufnehmen, nnd selben wiederum seines Dienstes entlassen, jedoch wird er denselben zu besolden, für selben gut zu stehen, bey der Ilepr.i- sontation und Hof-Cammer in Eydes-Pfliclit nedmeu zulassen, die etwa mit ihme vornehmen , wollende Abänderung erst - besagter l^opriisentation und Hof» Cammer ciiiznzeigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 16
, welche denn auch unter mannigfachen Toasten geleert wurden, während rauschende Musikklänge die Lust durchzogen und prächtige bengalische Flammen eine magische Be leuchtung hervorbrachten, so daß man zeitweise ein Phantasiegemälde ans „Tausend und einer Nacht' vor sich zu haben glaubte. Der frumbe Balthasar. Von Hermann Franz. Auf einem Hügel — oder eigentlich' ist es schon eher ein kleiner Berg — liegt,der Weitschauer Hof. Er hat die allerschönste Aussicht, die auf der ganzen Welt zu finden ist; auf hundert Dörfer mit blitzenden

Kirch turmspitzen, dunkle Wälder, grünes Wie senland unid gelbe Strätzlein, auf einen glitzernden See und die Berge, die in der Ferne daliegen, wie der faltige Saum des blauen Herrgottsmantels. Aber noch be rühmter als wegen seiner Aussicht ist der Weitschauer-Hof aus einem anderen Grunde: die Leute werde n da droben alle unbändig alt; zum wenigsten kommen sie auf hundert Jahr, und wenn sie genug ge lebt haben, dann reisen sie mit einem klei nen Seufzerlein ins Jenseits hinüber. Es heißt, das wirke

„der gesunde Lust', der aus dem Weitschauer-Berg weht, andere sagen, es kommt von der schönen Aussicht, die ein leichtes Blut macht und ein früh? liches Herz und wieder andere meinen wie der anderes. Das alles mag dazu helfen; der Hauptgrund aber ist folgender: Auf dem Weitschauer-Hof lebte vor lan ger Zeit ein wackerer Großkne'cht, der hieß der frumbe Balthasar. Durch fünfzig Jahre Hatte er dort treu gedient; seinen Bauern hatte er als Knirspen schon auf dem Knie gehutscht und das Seppele, seines Herrn

erstes Bübchen, auf seinem Arm über den Berg hinunter in sein letztes Vettlein ge tragen. Er war mit dem Hof so fest ver fügt wie ein Balken mit feinem Gebäu, und als ihn nun in der Rüste seines Lebens ein schlimmer Krank aufs Lager streckte, pfleg ten ihn alle mit herzlicher Liebe. Sie rück ten, wie der Sommer kam, sein Bett ans offene Fenster der unteren Stube, auf daß er die alte Linde fehen könne und die Bank darunter, die unweit vom Hof auf dem Gipfel stand, und darüber hinaus ins Ä5al

auf durch den Obstgarten ein zaündütter Alter in dunkelblauem Radmantel und schwarzem Hut, mit einer Sense über der Schulter. Er ging geraden Weges auf den Hof zu, lehnte die Senfe neben die Haus tür und fagte:-„Da war' ich. Frumber Bal thasar, mach' dich parat! Ich bin der Tod.' „Was du sagst?' wunderte sich Baltha sar, „ich bin völlig überrascht, daß es schon so weit mit mir sein soll. Deswegen bin ich' auch noch nicht ganz gerichtet auf die Reife. Darum, wenn du's nicht gar zu schleunig hast

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 12
. 13. Auffchnaiter von Huebenbnrg Jg?«az, in GrieS bei Bozen. 19. Baroni von Berg Hof Emil in Roveredo. 20- Belat genannt Pergamaschg von und zu Gmundt Lucian und Dr. Karl in Borgo und Dr. Augustin, Advocat in Roveredo. 21. Biegeleben Anna, Freiin, geb. Freiin Di Pauli in Bozen. 22. Biegeleben Paul, Freiherr, k. k. LandeSgerichtS- rath in Bozen. 23. Biegeleben die Freiherren Paul, k. k. Landes» gericktSrath in Bozen, und Rüdigers k. k. geh. Nach, a. o. Gesandter und bevollmächtigter Mi nister a. D. auf Schloss

. 33. CeSchi a Santa Croce Anton Graf, k. u. k. Kämmerer und l. k. BezirkShauptmanu in Licnz. 39. CeSchi a Santa Croce Anton Freiherr,!, k. LaiidesschützkivHauptiiiann a. D., in Borgo. 40. Chinfole von Chiufoliü Franz Xaver in Roveredo. 41. Ciaui von Ciauo Robert Ritter, k. k. Landes- gerichtSrath in Ceinbra. 42. C iani - Ba s sctl i TituS Freiherr in Orient. 43. Ciani von Ciano Johann For^inatns Frei herr in Trient. 44. Confolati von Heiligenbrunn und Bau hof (hraf Philipp, k. u. k. Kämmerer

und k. k. Hanptinann i.d.R. inFontanasanta Gem. Co^nola. «««MI 45^ 46 47. 43. 49. 50 51 52 53 54 55 56 57 53 59 6a 61. 62 63. 64. 65. 66. 67. 63. 69. 70. 71. 72. 73. 7 t. 75. 76. Consolati von Heilige nbrunn und Bau hof Gnido Graf, k. u. k. Kämmerer und k. k. Statthalterei Concipist in Bregenz. . Confolati von H e i l i g e n b r n n n und B an» Hof Peter Graf, k. n. k. Kämmerer und k. k. Bezirköhanptmann i. P. in Trient. . Coreth zu Coredo und Starkenberg Albert Graf, f. u. k. Kämmerer und k. k. Bezirks

von, in Tramin. Enzcnberg zum Freyen» unv IöchlS - thurn, die Grasen Arthur Dr., k. u. k. gc-- heinier Rath u. Kämmerer, SectionSchef a. D., in Innsbruck, Hugo in Schwaz, Rndolph, k. n. k. Kämmerer und Oberlientenant im k. n. k. 2- Tir. Kaiser-Jäg.-Reg. in Trient, Eberhard, k. n. k. Kämiiicrer n. Lieutenant i. d. R. In Schwaz, und Thcodolinde Gräfin Vetter von der Lilie in Jiiist. Eyrl von Waldgries nnd Liebeneich Georg Bernbard Freiherr in Dozen. Ferrari-Keller Hof Marie Edle von, geb. von Adam in Pfatlen

. Ferrari-Keller Hof Tituö Edler von, in Trient. Ferrari Emma von, geb. v. Eccher in Branzoll. Ferrari von, Thomas, Th-'rese und Hilda in Branzoll. Fiorefcky von Wei nfeld Robert in Aner. Fiumi Ritter von Castell Albano Johann, k- k. Professor an der Oberrealschule in Roveredo. Galen Ainalia Gräfin, geb. Freiin von Hör n- stein in Aaumkirchen. Gasteiger von Nabenstein und Kobach Reiuhold, k. k. Oberst i. P., Marie in Inns bruck. Paul Dr., k. n. k. Oberlicuteiiaut im k. n. k. Juf.-Iieg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 13.03.1917
Descrizione fisica: 8
in Jnns- truck ist, verlor, und der Besitzer selber als alter Nann von über 70 Jahren sich nicht mehr im Kande sieht, die Häuser auszubauen und weiter zu wirtschasten, so ist der Hof verkauft worden und wird am Ende wohl ganz eingehen, und werden die Ruinen, die so in die Augen fallen, bleiben. Es wäre jammerschade, wenn dieser Hof verschwinden würde, wie es jammerschade war — und dort war es unerklärlich — dag der schöne Lanznasterhos seinerzeit einging. Dort kamen so viele Zerstückelungen zustande

, daß es für alle Zeiten ausgeschlossen bleibt, dak der Hof wieder erstehen könnte. Wenn der Erafen- hof nun auch eingeht, und ein ähnliches Schick sal erfährt, so starren dem fremden Wanderer nun, wenn er Jnterinn betritt, auf der Siid- imd Nordfeite die gleich traurigen Ruinen ent gegen, Mögen die maßgebenden Persönlichkei ten erwägen, wie schade es ist, dag solche Bau erngüter verschwinden, und was sie in diesen Zeiten tun könnten, oder wenigstens sorgen könnten, das; der Hof nicht so zerstückelt wird, wie 19M

es dem Lanznasterhofe passierte, und darauf drängen, das; es ein geschlossener Hof bleibt. Gemeinnütziges. Hirsebrei» als sättigendes gutes Mittag- Dil. Von einer Hausfrau wird uns folgende Ächanweisung mitgeteilt, die, wenn Milch und Fett vorhanden wären, einen brauchbaren Rat- Hag bedeuten könntet Kilo Hirsebrein für 4 Personen wird mit kochendem Wasser ange- briiht, dann noch zweimal mit heißem Wasser gewaschen. Sodann gibt man 2 Liter mit et was Wasser gemischte Milch (man kann auch aufgelöste Trockenmilch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1925
Descrizione fisica: 8
. Man könnte in den verschie denen Kellern und Torggeln nicht nur aus gezeichnete Keller- und weintechnische, son dern auch bautechnische Studien betreiben. „In diesen heil'gen Hallen' aber verliert sich die Prosa und geht nach kurzer Gärung Aber weinseliger Stimmung zu geistesver dunkelnder, seelenbezaubernder Poesie ^ Wer. Wohl deswegen haben sich die besten Forscher und Konservatoren nie an dieses Kapitel herangemacht. Nr. 1: Huck im Mich, ein alter Hof, auf dessen steilen Lehnen und Leiten der Edel- tropfen

: Brigl Ioß, in Girlan 104.55 Hektoliter; Carli Rudolf ' Nals 268 Hekt.; Cembran A. (Freibergev» Hof), Bozen 827.65 Hekt.; DL -Pauli, (BcWG--L Jo^ef, Kattern 1W Hekt.; EisenmeyeH (Batzenhäusl), Bozen 52 Hekt.; Friedrich - von Ferrari, St. Justina 30.45 Hekt.z - Grubsr-Wenzer, Bozen 256,25 Hekt.; H, Mumelter u. Söhne; Bozen 644.35 Hektl.^ Kettlmayer G.. Bozen 133.W Hekt.? Kötz« ? , ler Johann. Girlan 92.—; Lun Heinrichs Bozen 287.50; Widmann-Gansner, Quv rain 70 Hktl.; Noggler Fr., Gries 108.9

u. a. Pitsch ist ein sehr alter Hof, wahrscheinlich ei»» mal der Familie Pitsch gehörig.^ Der frÄs . her-e Besitzer hieß Wenter und Schweig, kofler hat des jetzigen Besitzers Mutter ab« Erbin geheiratet. Ein anderer Wechsel H in der Familien- und Hofgeschichte nicht bm kannt. Hiemit kann sich der junge Pitsch rühmen, d-er älteste Besitzer von St. Justim» zu sein; die Maische kauft seit vielen Icch» ren der Herr Gruber-Wenzer. Der Borsch durchwegs Glazialschotter. Die Weingärtezz fast zur Gänze erneuert

Hektoliter ein. 3. Ansitz Grünwald, gehörte einst zum Waldgries, trägt den Namen derer vcM . . Grünewald, ging von diesen auf Mumelbes^ von Mumelter auf Häuser und von Hauses» auf Friedrich v. Ferrari über. Herr v. F«s rari hat 564 Hektoliter Edelware im Keß ler. Rwelaungrund und zum Teil Glazw^ schotter. ^ - ^ 4. Rautnerhof, remer RwelaungrimbV Besitzer Matthias Egger, Besitzer von sek? nem Vater her. Sonst ein sehr alter Hof. 5. Der Larcherhof, früher Zagglerh^ hat den Namen vom früheren Besitzer

DU. Larcher. Heute gehört er dem Florian EM ger, der als fleißiger Schüler Klosternss burgs verschiedene Spezialsorten auspra^ biert hat und so den Hof zum Teil seit Sk Iahren schon fünfmal umgerautet hat, m» / schließlich doch zum alten MagdalenerfaK zurückzukehren, der für diesen Boden ES» schaffen ist.. Auch Larcher und Rautner sind Wekn- , - Händler.^ ^ ^ Nach -dem Larcherhof zweigt links betz untere ü^itacherweg Dieser steile, troc kene, sandige und mauerreiche Hang b« zum Obergansner bringt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 06.06.1925
Descrizione fisica: 10
Consolati von Volano, auf einem Kahne in die Etsch hinaus. Durch einen heftigen Stoß kippte der Kahn um und der arme Knabe wurde von den braunen Wogen 'ver5ck:!n;'.aen. Verschobenes Konzert. Das für Sonntag, den 7. ds. im „Bozner Hof' geplante Konzert der Klausner Bürgerkapelle muß, da dieselbe an diesem Sonntag ihre musikalische Mitwirkung anläßlich des 25jährigen Gründungsfestes der freiwilligen Feuerwehr Lasen zugesichert hat, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wer den. Dafür

wird an diesem Nachmittag das Hausorchester im „Bozner Hof' konzertieren. Donnerstag, den 11. ds. (Fronleichnam) nach mittags veranstaltet die Zwölfmalgreiener Mu sikkapelle, welche vormittags bei der Fronleich namsprozession die Marschmusik besorgt, im „Bozner Hof' ein großes Gartenkonzert. Konzert im „Bozner Hof'. Programm für Sonntag, den 7. Juni (Dirigent Alfred Robat- scher): 1. 'San Lorenzo'^. Marsch -von Sylva. 2. „Die Hochzeit der Winde', Walzer von Hall. 3. „Die Zigeunerin', Ouvertüre ' von Balfe

. 4. „La Traviata', Fantasie von Verdi. 5. „Das musikalische Haus', Potpourri von Morena. 6. „Lucia di Lammermoor', Fantasie v. Doni- zetti. 7. „Ninna-Nanna', Intermezzo von De Micheli. 8. „Gräfin Mariza', Potpourri von Kalman. 9. „Rustieanella' von Drovetti. 10. „El eapitano', Marsch von Sousaz. Eppaner Hof. Jeden Sonntag abends Gar ten-Konzert. 3 796 Rathauskeller Bozen. Täglich abends Künst ler-Konzert. NotsI k»onsion vortoü 8. IKcokb »» AZeero QrS»»ter ZLorakort. l» allen Timinerv laukeväe, vsrwe» voä kalte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 10 di 10
Data: 01.12.1937
Descrizione fisica: 10
(Marianische Vereinsbuchhand lung, Innsbruck). Zanger!: Heimatland Tirol (Verlag Tyrolia) Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (4 Bände, Verlag Oldenbourg, München). Südliroler Keimal' Folge Wo sich die enge Schlucht zu einem Becken wettete, stand ein großer, einschichtiger Hof: das weißgetünchte Haus mit den hölzernen Altanen leuchtete in der Sonne, es lag wie ein prächtiges Juwel im grünen Schoß des Tales. Der Herzog hielt erstaunt inne, er war seit Jahr und Tag nicht mehr hierhergekommen

und konnte sich nicht entsinnen, einen so ansehnlichen Hof in dieser Gegend gesehen zu haben. „Wer ist hier der Bauer?' fragte er sein Gefolge. Aber die Höflinge antworteten nicht. Ihr Schweigen > war bedrückt und verlegen. Endlich sagte einer: „Dieser Hof * ist Genaun, das der durchlauchtigste Herr Herzog vor wohl dreißig Jahren der Maria Krugin geschenkt hat...' Der Herzog wandte den Kopf, seine Stirn rötete sich. Hastig trieb er sein Roß an. „Daß ich das vergessen konnte', murmelte er betroffen

. „Maria Kcugin ..., daß ich das ver gessen konnte.. Wie alt bin ich geworden, wie alt, wie alt... Hinter ihm wisperte das Gefolge. Aber der Sohn drängte sich an seine Seite: „Vater, Ihr weroet doch nicht..diesen Hof betreten...' „Du wartest, bis ich wiederkomme', herrschte der Herzog ihn an. „Grünschnabel, der du bist.' Wie einen Stallburschen warf er dem Jungen die Zügel zu und trat in das Haus Küche und Stube fand er leer. Aber in der milden Däm merung des Flurs trat ihn eine junge Frau entgegen

. Aber wenn Ihr drüben in der Stube eine Gatze Milch trinken wollt...' Der Herzog nahm die einfache Bewirtung an. Er trank und aß das schwarze, schwere Brot, das ih n die Bäurin vom Laib schnitt. Ver stohlen blickte er nach dem Kinde, das in ihrem Schoße lag. Es war ein Sohn. „Dies ist also der Hof Genaun' sagte er endlich. „Ich hätte ihn fast nicht wiedererkannt, so schön ist er g worden.' „Ja —', antwortete der Bauer langsam. „Ich habe das Haus neu erbaut und ein großes Stück Wald gerodet. Hier gibt es gute Weide

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 8
- und weintechnische, son dern auch bautechnische Studien betreiben. „In diesen heil'gen Hallen' aber verliert sich die Prosa und geht nach kurzer Gärung über weinseliger Stimmung zu geistesver dunkelnder , seelenbezaubernder Poesie Wer. Wohl deswegen haben sich die besten Forscher und Konservatoren nie an dieses Kapitel herangemacht. Nr. 1: Huck im Bach, ein alter Hof, auf dessen steilen Lehnen und Leiten der Edel- , tropsen von Magdalena von ganz vorzüg licher Güte wächst. Zum Unterschiede von Justina

den, veranlaßt sahen, ihre Kunst in der Vermehrung des Wernes zu probieren. Diesen Versuchen ist jetzt ein Riegel vorge schoben, indem die Genossenschaft die Ur sprungsbestätigung nur für solche Weine ausstellt, die garantiert von St. Magdalena sind und in keiner Weise mit andern. Wei nen verschnitten worden sind. St. Magdalena-Maische wurde .19^4 von folgenden Firmen gekauft: Brigl Jos. in Girlan 104.55 Hektoliter; Earli Rudolf, Nals 268 Hekt.; Eembran A. (Freibergex- Hof), Bozen 827.65 Hekt.; Di Pauli

erreichte 5600 Hektoliter Maische, wovon gegen 2500 Hektoliter von Produ zenten selbst eingekellert wurden. Wie die Maische Heuer wegen ihrer Güte schöne Preise erzielte, haben auch die Weine sehr guten Absatz gefunden. St. Justina! 1. Pitsch am Bach. Pitsch, ein nicht selte ner Familien- und Hofname, allein oder zusammengesetzt in Pitscheider u. a. Pitsch ist ein sehr alter Hof, wahrscheinlich ein mal der Familie Pitsch gehörig. Der frü here Besitzer hieß Wenter und Schweig- kofler hat des jetzigen

auf Friedrich v. Ferrari über. Herr v. Fer rari hat 564 Hektoliter Edelware im Kel ler. Rivelaungrund und zum Teil GlazüÄ- schotter. 4. Rautnerhof, reiner Rivelaungrund. Besitzer Matthias Egger, Besitzer von fei nem Vater her. Sonst ein sehr alter Hof. 5. Der Larcherhof, früher Zagglerhof, hat den Namen vom früheren Besitzer Dr: Larcher. Heute gehört er dem Florian Eg ger, der als fleißiger Schüler Klosterneu- burgs verschiedene Spezialsorten auspro biert hat und so den Hof. zum Teil seit 3L Jahren schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.08.1913
Descrizione fisica: 8
N. I8I .L Besitzwechsel. Der bekannte ^Lder-Hof' am ..Wege nach Rampenn, von wo. aus sich ein herrlicher Ausblick auf Bozen und dessen Umge Kunz erschließt, ist durch Rauf von den Rella- schen Lrben in den Besitz des Johann Zeiger, eines gebürtigen Rampenners,, übergegangen. Ferner haben sich in Bozen und Umgebung folgende Befitzveränderungen vollzogen: Ioh. pan, Geflügelhändler in Bozen, kaufte von den Geschwistern Rieger das Haus Nr. 2 Ger bergasse, eine Werkstätte, ferner Haus

X und das Haus Nr. 605 Gries um den Preis von 39.200 X 37 d. — In Deutschnoven: Der geschlossene Hof „Ritz' Haus Nr. SS Deutsch noven und das Gütl „auf der Rehr' Haus Nr. 49 Deutschnoven gingen im Lrbswegevon Anton plattner auf dessen Sohn Alois platt- ner über. — Infolge Vermögensteilung zwi schen den Geschwistern Herbst in Deutschnoven ist der Hof „Sattler' Haus Nr. 125 Deutsch noven in das Alleineigentum des Johann Herbst um den Preis von 12.692 X 72 Ii über gegangen. — In Ienesien: Johann Mair ver kaufte

das „Frevgütl' ?»aus Nr. 4^ Ienesien an Anna Mair um den Preis von 4400 X.— Der geschlossene Hof „Weifner' in Afina wur de von Alois Weifner an Josef Weisner um den Preis von 15.586 X 8 Ii verkauft. — In A (ölten: Das Räutlgut in Möllen Haus Nr.qZ Verschneid ging infolge Teilung zwischen den Geschwistern perkmann um den Uebergabs- ivert von 1000 X in das Alleineigentum des Franz perkmann über. — In Leifers: Haus Nr. 29 Leifers ging im Lrbswege von Iofef Rasanatscher an Barbara Witwe Zemotti. geb

. Rafanatscher, über. — In Tiers: Der geschlos sene Hof „Unterpermann' Haus Nr. 24 II Vierte? Tiers ging im Erbsweze von Georg pattis auf dessen mj. Ainder Georg, Johann, Maria, Joses, Paul. Rarl,. Anna und Aloisia pattis zu je ein Achtel unter Vorbehalt des Aebernahmsrechtes für den seinerzeit hiezu be rufenen Anerben, über. — In Ritten: Das „Häuslergütl' Haus Nr. 9s Unterinn kaufte 'Franz Weger, Unecht in Unterinn, ' von Ioh. Ramoser um den preis von 6500 X. Von einer Viper getötet. Der 12jährige Anabe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
im Gebälk. Er wischt von stürinei'ehvör. ischt alles ver- dor Stirn das Blut, das aus einer offenen unab- Tirol war erschöpft, ausgeblutet, der Augen in die Gesichter ttrdige Hunger kam über die zerstörten Fluren. „Bai sie stürmen eh vor, u. ~ n c „„, „„ Wendung vor. Immer, wenn in dieser Krankheiten wüteten in den' Dörfern, loren. Viel steaht eh nminier von mein <1 Tiroler oder ander«wo nL« ■ '■ ' ' stolze Land der Freiheit war, Hof. aber nacher brennen sie dos Letzte dtall nur. tuoler oder andeiswo

uvuuictLu aut uuu nacnum. i\n uirer uieiizt* mlmu chic Jahre 1705 besaß südlich des Propstwenscrhofes, die Hof eine Art Schafferin gewesen sein. Rebe. Die Wurzeln dieser Rebe reichen Wenser von und heute dem Herrn Josef Rößler gehört. Sie wurde 82 Jahre alt und ist am in meinen Grund herüber und bczie- K-hfürstlich miss- \yi e bereits berichtet, kaufte Johann 25. Oktober 1872 verstorben. Auf ihrem hen bei mir ihre Nahrung 'Tun Sie die Andreas Hofer an diesem und dem folgenden Tage traf, ist zu ersehen

hatte sein in den Familien Wiedenhofer und ? £ . b Auge auf ein Grundstück geworfen, das Bis' in die fünfziger Jahre gehörte einem armen Bergbäuerlein gehörte; es . ~ . . .. , .. zum Hof auch die sogenannte Öswal- wäre ihm zur Abrundung seines Besitzes berg das hauptsächliche Hinterland der „p-rh-ith dp« Oswnlderweees.' besonders notwendig gewesen. Aber das Bozner gewesen, von jeher sind die Sie* eine hinauf bis zum Schießbichl, Bergbäuerlein wollte von einem Verkaufe n!i.„ n .c m „i,i.Ai»rm^,»Rn™.rToi. wo vor alters

, das war, den Hof. Sie starb bereits am heit wenig wuchs. Bekämpfungsmittel der Gastgeber für die Erledigung des 7. Februar 1831 im 33. Lebensjahre an waren noch nicht zu haben. Die zwei Geschäftes für günstig hielt, der „hitzigen Krankheit“. Ihr Sohn Propstwenserbriider hatten besonders „Ja und wie wars denn jetzt mit dein Mathias heiratete die Stiegelwirtstoch- die Oswalderleit auf dem Strich, weil Stückl Wald, das ich gern von dir hält?“ ter Maria Trafoyer. Seine Nachkommen ihre Bearbeitung ihnen viel Kosten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

aus seiner Ruhe vor allem in der handelsstolzen Stadt Bozen. Sonnenhang, vielleicht noch Weingärten. Fast dabei, daß es nnnlog war zu prote- heraus. eine Lawine, «in Murbruch stürzt 'riete dieser Wesenszug nicht selten in Kasten- jeder Hos hat aber noch seine »Bergwiese', stieren. Das Schicksal rollte heran man herab und vernichtet alles, ,vas.Menschenhand 9 Ci ft und selbstgefällige Abschließung aus. die hoch droben liegt, durch Wälder vom Hof konnte es nicht aufhalten. Gegen elf geschaffen. Väter

.- Die Berge prägten zeihos bar. der wie ein adeliges Schloß in- Erbhosfystems (lirol schuf 1900 das folgte dem verräterischen Rat. Wir ver seilt Antlitz. sie bestimmten sein Wesen in mitten seiner Felder. Wiesen und Wälder erste Crbhosgesetz aus deutschem Boden) sin- sperrten das Gittertor vor dem Kasern« jahrtausendealter Und immer wieder wlrksa- liegt. Wie ei» König herrscht der Bergbaüer den wir hier auch-die Erbteilung. , Auch die Hof mit einer Kette. Dem klaren Herbst- mek Auslese. Rur knapp

ha-b' ich bisher und woh! ge sungen: Solcher Sang muß jetzo sein verklungen, weil die Unhöf'lchcn jetzt bei Hof geneh mer sind als ich: . was mich ehren sollte, das verunehrl mich- Oeftreichs 5)erzvg, jetzt entscheide dich! Du wendest es alleine, sonst verkehr' ich meine Zungen! Eipe Kampfansage von unerhörter Kühnheit ist dieser Spruch: eine Kampf ansage an alle Fürsten der Zeit, die ob ihres höfische» Lebens den wahren Zweck ihres Daseins vergessen haben.- Walther geht es nicht um Geld und Gut; weit

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1943
Descrizione fisica: 4
für den Betrieb der Hof- mühlen. So belorgt der Weiher beim Locherhof die Wasserkraft für die Müh len vom Aug^chiller, Kreuzweger, Rog ner, Egger, Farmer, Durchrr, Steifler, WIedemair, Tammerer, Locher und Hör- marter. Der Weiher Im Kreuzweger- Moos treibt die Mühlen vom Köstenba- mer, Haflinger, Stander, Pichler, Kema- tsr und Wieterer. Die Unterwtrtsmühle erhält ihre Triebkraft vom Thurper- Weiher. die W.eber-MDke vom Bach aus der „Feicht'. Die Remp-Mühle wird vom.Wasser aus dem Hof-Weiher getrie ben

.'Das gleiche fft bei der Mühle am Außerpirchechofe der Fall, wo sich der größte Weiher Ienesiens befinde^ der von zahlreichen Fischchen bevölkert iß. Die Willele-Mühle und die ganz im wal digen Dachnmst versteckt liegend« Mühle beim Tomanegaäb-Hofe werden vom Saltenbach getrreben. Der Malgorer- Weiher in Oberglaning treibt die Müh len vom Malgörek, Roaner, Moar, Nm- fer und Egger. Di« Mühl« vom Moor ln Rumsein wird vom Waller des Hof- Weihers getrieben. Der Wiefer-Weihv am Salten fetzt die Mühlen von Höfen

in Nobls und zwar jene vom Wieser, Moar und Prastl, weiters di« Mühlen vom Unterkofler, Oberkofler, Lanzuner, Kreu zer, Tschinffch und Moser in Glaning in Bewegung. Der Afingerbach liefert das Waffer fiir die Mühlen vom Oberkofler, Heigl und Weifner in Borderafing, wäh rend di« Mühle vom Unterkofler In Bor- derafing vom Waffer des Hof-Weihers getrieben wird. Der Afingerbach treibt ferners nach eine Anzahl längs des Bach- ufers stehende Mühlen in Asing. Zu er wähnen ist, daß in Ienesien zwei Müh len

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1922
Descrizione fisica: 8
der Litauer und Polen ganz in Verges senheit geraten. Am Fuße des Witnaer Schloßberges be fand sich sert dem IS. Jahrhundert das KS- nigsjchloß, in weichem die polnischen Könige Hof gehalten haben. (Im Jahre 13L6 war dsvch die Vermählung der polnischen Königin I»donga mit d«n Großfürst?» Jagiello von Litauen ei« Personalunion zwischen beiden Rsichen zupandegekonunen.) Der Bau war, wie alt« Bild« zeigen, e«e großartige Ao- war von verschiedenen Gebäuden, die sich um einen großen, viereckigen Hof gnuppier

alle Feuerwehrmän ner in Unisorm, auch ohne Legitimation, ei» Fahrterinäßizung zugesagt. b Allerlei aus Aeberetsch. Man schreck uns aus St. Pauls: In Ueberetsch wild nun mit der Grummetmahd begonnen, wei che infolge Trockenheit nicht allzureich miß fallen wird. Dafür hofft man, wenn kein Ha gel fällt, eine reiche Weinernte. — Der sei: 1. Mai l. I. an Herrn Pernthaler verpach tete „Eppaner-Hof' ging mit 1. August l. Z, wieder in den Besitz des Herrn Franz Pri märer zurück. — Am W. Juli wurde aa dem Friedhose

emporra gen, die auf manche Einzelschönheiten schlie ßen lassen. Weniger ginHtig ist der Eindruck, den der Fremde erhält, wenn er vom Bahn hof kommend, die Stadt betritt. Die russische Regierung hat die meisten polnifchen Städte sehr stiefmütterlich behandelt, die Kriegsjahre sind auch nicht spurlos vorübergegangen, und so sind Straßenpflaster, Bürgersteige und Häusersassaden oft in einem schauderhaf ten Zustand. Straßen und Plätze sind ziem lich planlos angelegt. Zwischen niedrigen Blockhäusern

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