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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1943
Descrizione fisica: 4
war. dem guten Dauer Andreas Si^rrer. der, §, fj f f ihm nicht leicht, den Entschluß trotz seiner weißen Haare den Hof nie- j n sich aufzurichten, wie eine Mauer. Er >>s aus der Hand aeaeben hatte. »rua Stein auf Stein herbei und be- ma Der Andreas Schirrer war einer von prüfend sein Herz, ob es nicht von den Herrischen und Stolzen, die einen Feigheit oder Naclzlässigkeit getrieben Menschen danach bemaßen, wie er den war. Da er jedoch streng wog und prüf» Nacken trug. Und es fckstnq ihn schmerz- und dennoch

fand, daß dem Hof in der Haft, daß sein Sohn zu denen gehörte, Hai» eines Starken besser gedient wäre, die sich spielerisch wie junge Hunde mit reckte er sich seufzend vor dem ausgeturm^ Leben Herumdolgen, als wäre er ten Entfleuß. dem ein fröhliches Fastnachtstreiben. Er war kein schlechter Kerl, der Junge, er war auch nicht faul oder liederlich oder schlam- via. Aber es fehlte ihm eines, das für den Ätten den Wert den Dauern bematz: die ten Entf> Der Alte ging bedächtig und langsam daran

, !vd«r schiefes Lächeln. Es war nur völlig , gedankenlos, >r , fwas...! , Ms sie nun den Jungen hinausriefen und er mit dem gleichen Lächeln, das er vordem daheim getragen hatte, in den Und als sie anderntags um den Ver kauf berieten, trat der Junge in die Stu be und setzte sich an den Tisch, daß der rslaunt beifei ! ten, als ob der Eoyn nickst dabei wäre. ■ ' ' e ne sagte der Junge ganz leise verhalten: »Der Hof bleibt!' Cs war ganz still, und der Alte lauschte den hart zugestoßenen Morten

Sommerkleider sollten.nach Möglichkeit gewaschen und sauber aufbe wahrt werden. Man braucht sie nicht sofort zu bügeln, sondern kann sie gewa schen und zusammengervllt aufheben. Buntes aus aller Welt Der Grossvater führt den Hof Der 80jährige Bauer Johann Bern- dorfer aus R< ‘ teiHng in Oberüonau, dessen , - _ . , .... ernsteren Rock schlüpfte, hätte es dem jj es Sohnes wert völlig verwandelt; und Hofe selbst nicht sonderlich geschadet. 3a,[ba er den Blick hob. nach den Augen de« die Nachbarn meinten

, der tapfer an die k^oßere Mahd dünkte. Sein Sohn hatte etwas „Der Hof bleibt', wiederholte der Jun ge, und er fetzte langsam die Faust auf den Tisch, daß die Knöchel weiß wurden. Dann stand er auf, als hätte er Endgül tiges gesagt, und schritt mit langsamen, schweren Schrillen au» der Stube - Der Alte ging hinter ihm drein, und sein Herz pochte, wie es ihm feit der batte keinen foichen Sohn, der in- inbrün ftigem Abschied geoffenbart hatte,-was Ihm die Heimat war. Seiner lächelte und ging pfeifend davon

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

ober Churburg an einem Felsen- abHange; 1390 heißt der Hof Rafinal. Das Wort stammt aus ra oder ri — Haus und w. by! Rand, Abhang. Ist Rafinal das Richtige, so kommt es aus ra — Haus, dein oder len, lw — Berg und ail! — Fels. Grein, Hof zwischen Churburg und Marsail 1440, aus i. Zrinn — feste Wohnung oder Arean --- feiner Sand, Kies, wenn solcher sich vorfinden sollte. Ein Lerüne findet sich bei Zwieselstein im Oetzthale, jetzt Grün genannt und ein Keruns 1288 bei Haiming. Auch besteht ein Kram

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

, aus i. obk — Bach und leatdsä, das oder I^it lautet — Abhang. Wenn aber die Romanen, weil es wahrscheinlich erst später cultivirt worven ist, als oviletto — Schafstall erklären wollen, so können wir dagegen nichts Wesentliches einwenden- Loch-Hof 1440, unter Flitt ob dem Saldurbach, in Felsen darinnen, von wo man gegen Matsch zu nicht mehr weiter kommt, aus i. lock — Fels. Ein Loch' bauer besteht in Layen, ein Lochmann in Völlan, ein Lochlehen in Sölden, ein Hof Locke 1288 in Salurn

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 09.07.1928
Descrizione fisica: 6
, Angestellten des Eisacktaler Elektrizitäts werksbaues (S. I. D. I.), sind zwei be deutend zu Schaden gekommen und mußten ins Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. b Dr. Derreikker verreist. 509c Vorkehrungen für 12. Juli. Der Amtsbürgermeister verfügt, daß am 12. Juli der Trambahnverkehr im inneren Stadtgebiet von 7.30 Uhr früh bis zum Schluß der Siegesdenkmal-Enthüllung ein gestellt bleibt. Die Oberauer Tram verkehrt vom Wurzer- hof bis zum Treffpunkt der Romstraße und der Kapuzinergasie

. Die übrigen Besucher aus Rußland, Frank reich, Rumänien. Skandinavien, Asien sind nur ganz schwach vertreten. Die Hose Buechenegg-Gadenacker S. Leonardo i. Paff., 6. Juli In oller Eile wurde neulich („Dolomiten' Nr. 78) berichtet, daß der H a f n « r h o f des Josef Gufler am 28. Juni ein Raub der Flammen geworden. Dieser Hof hat seine Ge schichte, war ein Schildhof und hieß Buechen- egg. Er war wohl ein Teilhof vom nahen Oberbuechhof. aus dem wahrscheinlich auch Urrterbuech heroorgangen

ist, weil sich Obor- buech als ältestes Gebäude darstellt. Ein Hof zu Puchach bestand schon 1288 zwischen der berüchtigten Kellerlahn und dem launenhaften Graveisbach. Am 1. März 1317 erhielt Hein rich, Sohn des verstorbenen Albert von Buochach, Schildrechte; er war vielleicht schon auf Buochenegg, das in der Nähe stand und mit dem Hof zu Niderekke (1288) gleich bedeutend fein dürfte. Der Name Buechenegg taucht urkundlich erst am Ende des 14. Jahrhundets auf. Nach dem Tode Herzog Leopolds III. (1386) eilten Hans

von Buechenegg. der Stuchs, mit Hein rich ab dem Turm in St. Martin als Ge richtsvertreter nach Men. um von Herzog Albrecht III. die Bestätigung der Rechte und Freiheiten von Passeier zu erbitten. Um 1526 erscheint noch ein Friedl von Buechenegg. Im 17. Jahrhundert treten zu Buechenegg di« Herren von Hafner auf, weshalb jetzt der Hof am linken Ufer der Paffer gewöhn lich „beim Hafner' benannt wird. Ein Hans Hafner vom Schilthof zu Buechenegg zinst 1684 zu Gargazon. Im Jahr« 1694 erscheint der Schildhof

nachfolgte. Run heiratee die Mtwe und Erbin Maria Pixner 1893 den Josef Gufler von Walten. Der Hof G a d e n a ck e r ist eine Tochter siedlung von Buechenegg und wird 1694 er wähnt: „in Puechenegg grünt steet noch ain Haisl, Schipfl und Stallung, Neureitl und l /< tagmahd wisl mit jungen Obftpämblern, das Gadenacker genannt.' Der Matthias Hafner, jüngste Sohn des „vornehmen' Johann Haf ner (1° 1780), wurde 1758 auf Gadenouker geboren und starb daselbst 1810. Seine Toch- ter Anna starb im Armenhaus 1872

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1852
Descrizione fisica: 8
Beyspiel deren hier angemerkten po litischen Besorgungen alle noch ü'>rige das Policey- Weesen betreffende lZenoralien, lind Hof-Iiesolut!onen genau einzusehen, und auf die ntinssclie ?!^t hierüber ohnabbrüchig zu halten, übrigens aber in Recdnungs- Weesen, Litracten, Geld und liepsrations- aucl> Meld ^ssiAnations - Sachen keine Hand anzulegen haben. Viertens: Die Landesfürstliche Gerechtigkeiten, ». Gefüllt, als Münz- Zoll- Mant- Salz- UmgeldS- Sachen» und dergleichen, dann die diesfäilige

eigenmäciitigen Untersuchung deren in das ?rovinoiale, ^ustltiale, et ^ns l'ertii einschlagender Geschäften entbalten. von seinem Visitations-Vor- gang aber» und denen lu'erbey befundenen lümvnilan- ilis der O. Oen. Ilepraezontativn, und Hof-Eammer seine ausführliche liolation erstatten; auforderist wird Siebendens: der Vie>tl-(?l>nimissarilis in der l'rao- tur Iloverelt, nnd denen Welschen LonLnen auf deren I'rovccllturu, und deren Gemeindeö-Vorsteheren füh rende Oooonomio, und dabin auch das Aufsehen

angedrungen, die anmassende ^s^Ia, und Freyheiten aber in den,» I^rivat-s^änsern nicht gestattet werden. AchtenS: Okne Vorbewnst und Bewilligung der O. O-n. Ne^rsescnlation nnd Hof-Cammer, nnd Hinterlassnnq ein'ö tauglictieu AmtS-V.rtrelterS, sol len die Hauptleute aus ikrem Oistrict nicht verrei se», wed-r aucti von ikrer Mobnniig ohne Hinter lassung der sichere« Nachricht, wo und i» welchen« Ort ste in dem Viertl zu finden? sich hiiiwegbegeben, wann ste aber aus längere Zeit, oder wohl gar ans dem Lande

verreisen wollen, baben dieselbe hierzu vorheeo Unseren höchsten tüonsens vermittels der O. Oen. Nepraesentaticin und Hof-Cammer zu bewür- ken. und zugleich jemand and-ren zur Besorgung der Amts Voefallenbeiten in Vorschlag zn bring-n. Neuntens: Sollen Unsere Dicrtl-L'anpllknle nicht etwa als eine Instanz, oder ^nclicinm kurniatum stch einer Richterlichen. Erkanliinß weder in prynlich »och bürgerlichen Sachen uiiterzi.hen, sondern terley Ge schäfte zu ihrer ordentlichen Obrigkeit, u. Gerichts- Gehörde

zu ihrer Sntkräftiynng nicht zn beschweren habe». Eilfte n 6: Ein seder Viertl - Hauptmann kan und mag vermahlen, nnd so lang Wir diessalls nicht eines anderen UnS entschließen, den Amts- ^etuaruim selbst aufnehmen, nnd selben wiederum seines Dienstes entlassen, jedoch wird er denselben zu besolden, für selben gut zu stehen, bey der Ilepr.i- sontation und Hof-Cammer in Eydes-Pfliclit nedmeu zulassen, die etwa mit ihme vornehmen , wollende Abänderung erst - besagter l^opriisentation und Hof» Cammer ciiiznzeigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 16
, welche denn auch unter mannigfachen Toasten geleert wurden, während rauschende Musikklänge die Lust durchzogen und prächtige bengalische Flammen eine magische Be leuchtung hervorbrachten, so daß man zeitweise ein Phantasiegemälde ans „Tausend und einer Nacht' vor sich zu haben glaubte. Der frumbe Balthasar. Von Hermann Franz. Auf einem Hügel — oder eigentlich' ist es schon eher ein kleiner Berg — liegt,der Weitschauer Hof. Er hat die allerschönste Aussicht, die auf der ganzen Welt zu finden ist; auf hundert Dörfer mit blitzenden

Kirch turmspitzen, dunkle Wälder, grünes Wie senland unid gelbe Strätzlein, auf einen glitzernden See und die Berge, die in der Ferne daliegen, wie der faltige Saum des blauen Herrgottsmantels. Aber noch be rühmter als wegen seiner Aussicht ist der Weitschauer-Hof aus einem anderen Grunde: die Leute werde n da droben alle unbändig alt; zum wenigsten kommen sie auf hundert Jahr, und wenn sie genug ge lebt haben, dann reisen sie mit einem klei nen Seufzerlein ins Jenseits hinüber. Es heißt, das wirke

„der gesunde Lust', der aus dem Weitschauer-Berg weht, andere sagen, es kommt von der schönen Aussicht, die ein leichtes Blut macht und ein früh? liches Herz und wieder andere meinen wie der anderes. Das alles mag dazu helfen; der Hauptgrund aber ist folgender: Auf dem Weitschauer-Hof lebte vor lan ger Zeit ein wackerer Großkne'cht, der hieß der frumbe Balthasar. Durch fünfzig Jahre Hatte er dort treu gedient; seinen Bauern hatte er als Knirspen schon auf dem Knie gehutscht und das Seppele, seines Herrn

erstes Bübchen, auf seinem Arm über den Berg hinunter in sein letztes Vettlein ge tragen. Er war mit dem Hof so fest ver fügt wie ein Balken mit feinem Gebäu, und als ihn nun in der Rüste seines Lebens ein schlimmer Krank aufs Lager streckte, pfleg ten ihn alle mit herzlicher Liebe. Sie rück ten, wie der Sommer kam, sein Bett ans offene Fenster der unteren Stube, auf daß er die alte Linde fehen könne und die Bank darunter, die unweit vom Hof auf dem Gipfel stand, und darüber hinaus ins Ä5al

auf durch den Obstgarten ein zaündütter Alter in dunkelblauem Radmantel und schwarzem Hut, mit einer Sense über der Schulter. Er ging geraden Weges auf den Hof zu, lehnte die Senfe neben die Haus tür und fagte:-„Da war' ich. Frumber Bal thasar, mach' dich parat! Ich bin der Tod.' „Was du sagst?' wunderte sich Baltha sar, „ich bin völlig überrascht, daß es schon so weit mit mir sein soll. Deswegen bin ich' auch noch nicht ganz gerichtet auf die Reife. Darum, wenn du's nicht gar zu schleunig hast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 13.03.1917
Descrizione fisica: 8
in Jnns- truck ist, verlor, und der Besitzer selber als alter Nann von über 70 Jahren sich nicht mehr im Kande sieht, die Häuser auszubauen und weiter zu wirtschasten, so ist der Hof verkauft worden und wird am Ende wohl ganz eingehen, und werden die Ruinen, die so in die Augen fallen, bleiben. Es wäre jammerschade, wenn dieser Hof verschwinden würde, wie es jammerschade war — und dort war es unerklärlich — dag der schöne Lanznasterhos seinerzeit einging. Dort kamen so viele Zerstückelungen zustande

, daß es für alle Zeiten ausgeschlossen bleibt, dak der Hof wieder erstehen könnte. Wenn der Erafen- hof nun auch eingeht, und ein ähnliches Schick sal erfährt, so starren dem fremden Wanderer nun, wenn er Jnterinn betritt, auf der Siid- imd Nordfeite die gleich traurigen Ruinen ent gegen, Mögen die maßgebenden Persönlichkei ten erwägen, wie schade es ist, dag solche Bau erngüter verschwinden, und was sie in diesen Zeiten tun könnten, oder wenigstens sorgen könnten, das; der Hof nicht so zerstückelt wird, wie 19M

es dem Lanznasterhofe passierte, und darauf drängen, das; es ein geschlossener Hof bleibt. Gemeinnütziges. Hirsebrei» als sättigendes gutes Mittag- Dil. Von einer Hausfrau wird uns folgende Ächanweisung mitgeteilt, die, wenn Milch und Fett vorhanden wären, einen brauchbaren Rat- Hag bedeuten könntet Kilo Hirsebrein für 4 Personen wird mit kochendem Wasser ange- briiht, dann noch zweimal mit heißem Wasser gewaschen. Sodann gibt man 2 Liter mit et was Wasser gemischte Milch (man kann auch aufgelöste Trockenmilch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1925
Descrizione fisica: 8
. Man könnte in den verschie denen Kellern und Torggeln nicht nur aus gezeichnete Keller- und weintechnische, son dern auch bautechnische Studien betreiben. „In diesen heil'gen Hallen' aber verliert sich die Prosa und geht nach kurzer Gärung Aber weinseliger Stimmung zu geistesver dunkelnder, seelenbezaubernder Poesie ^ Wer. Wohl deswegen haben sich die besten Forscher und Konservatoren nie an dieses Kapitel herangemacht. Nr. 1: Huck im Mich, ein alter Hof, auf dessen steilen Lehnen und Leiten der Edel- tropfen

: Brigl Ioß, in Girlan 104.55 Hektoliter; Carli Rudolf ' Nals 268 Hekt.; Cembran A. (Freibergev» Hof), Bozen 827.65 Hekt.; DL -Pauli, (BcWG--L Jo^ef, Kattern 1W Hekt.; EisenmeyeH (Batzenhäusl), Bozen 52 Hekt.; Friedrich - von Ferrari, St. Justina 30.45 Hekt.z - Grubsr-Wenzer, Bozen 256,25 Hekt.; H, Mumelter u. Söhne; Bozen 644.35 Hektl.^ Kettlmayer G.. Bozen 133.W Hekt.? Kötz« ? , ler Johann. Girlan 92.—; Lun Heinrichs Bozen 287.50; Widmann-Gansner, Quv rain 70 Hktl.; Noggler Fr., Gries 108.9

u. a. Pitsch ist ein sehr alter Hof, wahrscheinlich ei»» mal der Familie Pitsch gehörig.^ Der frÄs . her-e Besitzer hieß Wenter und Schweig, kofler hat des jetzigen Besitzers Mutter ab« Erbin geheiratet. Ein anderer Wechsel H in der Familien- und Hofgeschichte nicht bm kannt. Hiemit kann sich der junge Pitsch rühmen, d-er älteste Besitzer von St. Justim» zu sein; die Maische kauft seit vielen Icch» ren der Herr Gruber-Wenzer. Der Borsch durchwegs Glazialschotter. Die Weingärtezz fast zur Gänze erneuert

Hektoliter ein. 3. Ansitz Grünwald, gehörte einst zum Waldgries, trägt den Namen derer vcM . . Grünewald, ging von diesen auf Mumelbes^ von Mumelter auf Häuser und von Hauses» auf Friedrich v. Ferrari über. Herr v. F«s rari hat 564 Hektoliter Edelware im Keß ler. Rwelaungrund und zum Teil Glazw^ schotter. ^ - ^ 4. Rautnerhof, remer RwelaungrimbV Besitzer Matthias Egger, Besitzer von sek? nem Vater her. Sonst ein sehr alter Hof. 5. Der Larcherhof, früher Zagglerh^ hat den Namen vom früheren Besitzer

DU. Larcher. Heute gehört er dem Florian EM ger, der als fleißiger Schüler Klosternss burgs verschiedene Spezialsorten auspra^ biert hat und so den Hof zum Teil seit Sk Iahren schon fünfmal umgerautet hat, m» / schließlich doch zum alten MagdalenerfaK zurückzukehren, der für diesen Boden ES» schaffen ist.. Auch Larcher und Rautner sind Wekn- , - Händler.^ ^ ^ Nach -dem Larcherhof zweigt links betz untere ü^itacherweg Dieser steile, troc kene, sandige und mauerreiche Hang b« zum Obergansner bringt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 06.06.1925
Descrizione fisica: 10
Consolati von Volano, auf einem Kahne in die Etsch hinaus. Durch einen heftigen Stoß kippte der Kahn um und der arme Knabe wurde von den braunen Wogen 'ver5ck:!n;'.aen. Verschobenes Konzert. Das für Sonntag, den 7. ds. im „Bozner Hof' geplante Konzert der Klausner Bürgerkapelle muß, da dieselbe an diesem Sonntag ihre musikalische Mitwirkung anläßlich des 25jährigen Gründungsfestes der freiwilligen Feuerwehr Lasen zugesichert hat, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wer den. Dafür

wird an diesem Nachmittag das Hausorchester im „Bozner Hof' konzertieren. Donnerstag, den 11. ds. (Fronleichnam) nach mittags veranstaltet die Zwölfmalgreiener Mu sikkapelle, welche vormittags bei der Fronleich namsprozession die Marschmusik besorgt, im „Bozner Hof' ein großes Gartenkonzert. Konzert im „Bozner Hof'. Programm für Sonntag, den 7. Juni (Dirigent Alfred Robat- scher): 1. 'San Lorenzo'^. Marsch -von Sylva. 2. „Die Hochzeit der Winde', Walzer von Hall. 3. „Die Zigeunerin', Ouvertüre ' von Balfe

. 4. „La Traviata', Fantasie von Verdi. 5. „Das musikalische Haus', Potpourri von Morena. 6. „Lucia di Lammermoor', Fantasie v. Doni- zetti. 7. „Ninna-Nanna', Intermezzo von De Micheli. 8. „Gräfin Mariza', Potpourri von Kalman. 9. „Rustieanella' von Drovetti. 10. „El eapitano', Marsch von Sousaz. Eppaner Hof. Jeden Sonntag abends Gar ten-Konzert. 3 796 Rathauskeller Bozen. Täglich abends Künst ler-Konzert. NotsI k»onsion vortoü 8. IKcokb »» AZeero QrS»»ter ZLorakort. l» allen Timinerv laukeväe, vsrwe» voä kalte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 10 di 10
Data: 01.12.1937
Descrizione fisica: 10
(Marianische Vereinsbuchhand lung, Innsbruck). Zanger!: Heimatland Tirol (Verlag Tyrolia) Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (4 Bände, Verlag Oldenbourg, München). Südliroler Keimal' Folge Wo sich die enge Schlucht zu einem Becken wettete, stand ein großer, einschichtiger Hof: das weißgetünchte Haus mit den hölzernen Altanen leuchtete in der Sonne, es lag wie ein prächtiges Juwel im grünen Schoß des Tales. Der Herzog hielt erstaunt inne, er war seit Jahr und Tag nicht mehr hierhergekommen

und konnte sich nicht entsinnen, einen so ansehnlichen Hof in dieser Gegend gesehen zu haben. „Wer ist hier der Bauer?' fragte er sein Gefolge. Aber die Höflinge antworteten nicht. Ihr Schweigen > war bedrückt und verlegen. Endlich sagte einer: „Dieser Hof * ist Genaun, das der durchlauchtigste Herr Herzog vor wohl dreißig Jahren der Maria Krugin geschenkt hat...' Der Herzog wandte den Kopf, seine Stirn rötete sich. Hastig trieb er sein Roß an. „Daß ich das vergessen konnte', murmelte er betroffen

. „Maria Kcugin ..., daß ich das ver gessen konnte.. Wie alt bin ich geworden, wie alt, wie alt... Hinter ihm wisperte das Gefolge. Aber der Sohn drängte sich an seine Seite: „Vater, Ihr weroet doch nicht..diesen Hof betreten...' „Du wartest, bis ich wiederkomme', herrschte der Herzog ihn an. „Grünschnabel, der du bist.' Wie einen Stallburschen warf er dem Jungen die Zügel zu und trat in das Haus Küche und Stube fand er leer. Aber in der milden Däm merung des Flurs trat ihn eine junge Frau entgegen

. Aber wenn Ihr drüben in der Stube eine Gatze Milch trinken wollt...' Der Herzog nahm die einfache Bewirtung an. Er trank und aß das schwarze, schwere Brot, das ih n die Bäurin vom Laib schnitt. Ver stohlen blickte er nach dem Kinde, das in ihrem Schoße lag. Es war ein Sohn. „Dies ist also der Hof Genaun' sagte er endlich. „Ich hätte ihn fast nicht wiedererkannt, so schön ist er g worden.' „Ja —', antwortete der Bauer langsam. „Ich habe das Haus neu erbaut und ein großes Stück Wald gerodet. Hier gibt es gute Weide

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 8
- und weintechnische, son dern auch bautechnische Studien betreiben. „In diesen heil'gen Hallen' aber verliert sich die Prosa und geht nach kurzer Gärung über weinseliger Stimmung zu geistesver dunkelnder , seelenbezaubernder Poesie Wer. Wohl deswegen haben sich die besten Forscher und Konservatoren nie an dieses Kapitel herangemacht. Nr. 1: Huck im Bach, ein alter Hof, auf dessen steilen Lehnen und Leiten der Edel- , tropsen von Magdalena von ganz vorzüg licher Güte wächst. Zum Unterschiede von Justina

den, veranlaßt sahen, ihre Kunst in der Vermehrung des Wernes zu probieren. Diesen Versuchen ist jetzt ein Riegel vorge schoben, indem die Genossenschaft die Ur sprungsbestätigung nur für solche Weine ausstellt, die garantiert von St. Magdalena sind und in keiner Weise mit andern. Wei nen verschnitten worden sind. St. Magdalena-Maische wurde .19^4 von folgenden Firmen gekauft: Brigl Jos. in Girlan 104.55 Hektoliter; Earli Rudolf, Nals 268 Hekt.; Eembran A. (Freibergex- Hof), Bozen 827.65 Hekt.; Di Pauli

erreichte 5600 Hektoliter Maische, wovon gegen 2500 Hektoliter von Produ zenten selbst eingekellert wurden. Wie die Maische Heuer wegen ihrer Güte schöne Preise erzielte, haben auch die Weine sehr guten Absatz gefunden. St. Justina! 1. Pitsch am Bach. Pitsch, ein nicht selte ner Familien- und Hofname, allein oder zusammengesetzt in Pitscheider u. a. Pitsch ist ein sehr alter Hof, wahrscheinlich ein mal der Familie Pitsch gehörig. Der frü here Besitzer hieß Wenter und Schweig- kofler hat des jetzigen

auf Friedrich v. Ferrari über. Herr v. Fer rari hat 564 Hektoliter Edelware im Kel ler. Rivelaungrund und zum Teil GlazüÄ- schotter. 4. Rautnerhof, reiner Rivelaungrund. Besitzer Matthias Egger, Besitzer von fei nem Vater her. Sonst ein sehr alter Hof. 5. Der Larcherhof, früher Zagglerhof, hat den Namen vom früheren Besitzer Dr: Larcher. Heute gehört er dem Florian Eg ger, der als fleißiger Schüler Klosterneu- burgs verschiedene Spezialsorten auspro biert hat und so den Hof. zum Teil seit 3L Jahren schon

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
im Gebälk. Er wischt von stürinei'ehvör. ischt alles ver- dor Stirn das Blut, das aus einer offenen unab- Tirol war erschöpft, ausgeblutet, der Augen in die Gesichter ttrdige Hunger kam über die zerstörten Fluren. „Bai sie stürmen eh vor, u. ~ n c „„, „„ Wendung vor. Immer, wenn in dieser Krankheiten wüteten in den' Dörfern, loren. Viel steaht eh nminier von mein <1 Tiroler oder ander«wo nL« ■ '■ ' ' stolze Land der Freiheit war, Hof. aber nacher brennen sie dos Letzte dtall nur. tuoler oder andeiswo

uvuuictLu aut uuu nacnum. i\n uirer uieiizt* mlmu chic Jahre 1705 besaß südlich des Propstwenscrhofes, die Hof eine Art Schafferin gewesen sein. Rebe. Die Wurzeln dieser Rebe reichen Wenser von und heute dem Herrn Josef Rößler gehört. Sie wurde 82 Jahre alt und ist am in meinen Grund herüber und bczie- K-hfürstlich miss- \yi e bereits berichtet, kaufte Johann 25. Oktober 1872 verstorben. Auf ihrem hen bei mir ihre Nahrung 'Tun Sie die Andreas Hofer an diesem und dem folgenden Tage traf, ist zu ersehen

hatte sein in den Familien Wiedenhofer und ? £ . b Auge auf ein Grundstück geworfen, das Bis' in die fünfziger Jahre gehörte einem armen Bergbäuerlein gehörte; es . ~ . . .. , .. zum Hof auch die sogenannte Öswal- wäre ihm zur Abrundung seines Besitzes berg das hauptsächliche Hinterland der „p-rh-ith dp« Oswnlderweees.' besonders notwendig gewesen. Aber das Bozner gewesen, von jeher sind die Sie* eine hinauf bis zum Schießbichl, Bergbäuerlein wollte von einem Verkaufe n!i.„ n .c m „i,i.Ai»rm^,»Rn™.rToi. wo vor alters

, das war, den Hof. Sie starb bereits am heit wenig wuchs. Bekämpfungsmittel der Gastgeber für die Erledigung des 7. Februar 1831 im 33. Lebensjahre an waren noch nicht zu haben. Die zwei Geschäftes für günstig hielt, der „hitzigen Krankheit“. Ihr Sohn Propstwenserbriider hatten besonders „Ja und wie wars denn jetzt mit dein Mathias heiratete die Stiegelwirtstoch- die Oswalderleit auf dem Strich, weil Stückl Wald, das ich gern von dir hält?“ ter Maria Trafoyer. Seine Nachkommen ihre Bearbeitung ihnen viel Kosten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

aus seiner Ruhe vor allem in der handelsstolzen Stadt Bozen. Sonnenhang, vielleicht noch Weingärten. Fast dabei, daß es nnnlog war zu prote- heraus. eine Lawine, «in Murbruch stürzt 'riete dieser Wesenszug nicht selten in Kasten- jeder Hos hat aber noch seine »Bergwiese', stieren. Das Schicksal rollte heran man herab und vernichtet alles, ,vas.Menschenhand 9 Ci ft und selbstgefällige Abschließung aus. die hoch droben liegt, durch Wälder vom Hof konnte es nicht aufhalten. Gegen elf geschaffen. Väter

.- Die Berge prägten zeihos bar. der wie ein adeliges Schloß in- Erbhosfystems (lirol schuf 1900 das folgte dem verräterischen Rat. Wir ver seilt Antlitz. sie bestimmten sein Wesen in mitten seiner Felder. Wiesen und Wälder erste Crbhosgesetz aus deutschem Boden) sin- sperrten das Gittertor vor dem Kasern« jahrtausendealter Und immer wieder wlrksa- liegt. Wie ei» König herrscht der Bergbaüer den wir hier auch-die Erbteilung. , Auch die Hof mit einer Kette. Dem klaren Herbst- mek Auslese. Rur knapp

ha-b' ich bisher und woh! ge sungen: Solcher Sang muß jetzo sein verklungen, weil die Unhöf'lchcn jetzt bei Hof geneh mer sind als ich: . was mich ehren sollte, das verunehrl mich- Oeftreichs 5)erzvg, jetzt entscheide dich! Du wendest es alleine, sonst verkehr' ich meine Zungen! Eipe Kampfansage von unerhörter Kühnheit ist dieser Spruch: eine Kampf ansage an alle Fürsten der Zeit, die ob ihres höfische» Lebens den wahren Zweck ihres Daseins vergessen haben.- Walther geht es nicht um Geld und Gut; weit

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1943
Descrizione fisica: 4
für den Betrieb der Hof- mühlen. So belorgt der Weiher beim Locherhof die Wasserkraft für die Müh len vom Aug^chiller, Kreuzweger, Rog ner, Egger, Farmer, Durchrr, Steifler, WIedemair, Tammerer, Locher und Hör- marter. Der Weiher Im Kreuzweger- Moos treibt die Mühlen vom Köstenba- mer, Haflinger, Stander, Pichler, Kema- tsr und Wieterer. Die Unterwtrtsmühle erhält ihre Triebkraft vom Thurper- Weiher. die W.eber-MDke vom Bach aus der „Feicht'. Die Remp-Mühle wird vom.Wasser aus dem Hof-Weiher getrie ben

.'Das gleiche fft bei der Mühle am Außerpirchechofe der Fall, wo sich der größte Weiher Ienesiens befinde^ der von zahlreichen Fischchen bevölkert iß. Die Willele-Mühle und die ganz im wal digen Dachnmst versteckt liegend« Mühle beim Tomanegaäb-Hofe werden vom Saltenbach getrreben. Der Malgorer- Weiher in Oberglaning treibt die Müh len vom Malgörek, Roaner, Moar, Nm- fer und Egger. Di« Mühl« vom Moor ln Rumsein wird vom Waller des Hof- Weihers getrieben. Der Wiefer-Weihv am Salten fetzt die Mühlen von Höfen

in Nobls und zwar jene vom Wieser, Moar und Prastl, weiters di« Mühlen vom Unterkofler, Oberkofler, Lanzuner, Kreu zer, Tschinffch und Moser in Glaning in Bewegung. Der Afingerbach liefert das Waffer fiir die Mühlen vom Oberkofler, Heigl und Weifner in Borderafing, wäh rend di« Mühle vom Unterkofler In Bor- derafing vom Waffer des Hof-Weihers getrieben wird. Der Afingerbach treibt ferners nach eine Anzahl längs des Bach- ufers stehende Mühlen in Asing. Zu er wähnen ist, daß in Ienesien zwei Müh len

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1922
Descrizione fisica: 8
der Litauer und Polen ganz in Verges senheit geraten. Am Fuße des Witnaer Schloßberges be fand sich sert dem IS. Jahrhundert das KS- nigsjchloß, in weichem die polnischen Könige Hof gehalten haben. (Im Jahre 13L6 war dsvch die Vermählung der polnischen Königin I»donga mit d«n Großfürst?» Jagiello von Litauen ei« Personalunion zwischen beiden Rsichen zupandegekonunen.) Der Bau war, wie alt« Bild« zeigen, e«e großartige Ao- war von verschiedenen Gebäuden, die sich um einen großen, viereckigen Hof gnuppier

alle Feuerwehrmän ner in Unisorm, auch ohne Legitimation, ei» Fahrterinäßizung zugesagt. b Allerlei aus Aeberetsch. Man schreck uns aus St. Pauls: In Ueberetsch wild nun mit der Grummetmahd begonnen, wei che infolge Trockenheit nicht allzureich miß fallen wird. Dafür hofft man, wenn kein Ha gel fällt, eine reiche Weinernte. — Der sei: 1. Mai l. I. an Herrn Pernthaler verpach tete „Eppaner-Hof' ging mit 1. August l. Z, wieder in den Besitz des Herrn Franz Pri märer zurück. — Am W. Juli wurde aa dem Friedhose

emporra gen, die auf manche Einzelschönheiten schlie ßen lassen. Weniger ginHtig ist der Eindruck, den der Fremde erhält, wenn er vom Bahn hof kommend, die Stadt betritt. Die russische Regierung hat die meisten polnifchen Städte sehr stiefmütterlich behandelt, die Kriegsjahre sind auch nicht spurlos vorübergegangen, und so sind Straßenpflaster, Bürgersteige und Häusersassaden oft in einem schauderhaf ten Zustand. Straßen und Plätze sind ziem lich planlos angelegt. Zwischen niedrigen Blockhäusern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1923
Descrizione fisica: 8
Von Peter Rosegge r. Vhr Leben war so eigenartig, ihr Leben war so gut, ihr Leben hatte eine Dornen krone. Unser Hof war nicht klein und seine Tage gut bestellt: aber meine Mutter spielte nicht die vornehme Bäuerin, sie war die Hausfrau und die Dienstmagd zugleich. Mein- Mutter war gelehrt, sie konnte .drucklesen': das hatte sie von einem Köhler gelernt. Sie konnte die biblischen Geschichten auswendig und sie wußte eine Unzahl von Eagen, Märchen und Liedern — das hatte sie von ihrer Mutter. Die Armen

das erstemal weinen. Wir andern weinten mit ihr und weinten fortan immer, so oft wir die Mutterträne sahen. Und das war von dieser Zeit an gar oft. Zwei Jahre lang lag der Vater auf dem Krankenbett. Wir hatten Unglück an Hof und Feld, Hagel und Viehseuche kam, unsere Kornmühle brannte nieder. Da weinte die Mutter im verborgenen, daß wir Kinder es nicht sehen sollten. Und sie ar beitete unablässig, sie grämte sich und wurde endlich krank. Die Aerzte der ganzen Ge gend wurden herbeigezogen: sie konnten

nicht helfen, ober gut rechnen: nur einer sagte: „Ich nehme nichts von so armen Leuten. ' Jawohl, trotz aller Lustigkeit, die so oft ge wesen. wir waren arme Leute geworden. Die Fahrnisse waren alle weg, von dem ganzen Besitztum blieb uns nichts als die Steuern. Nun beschloß mein Vater, den verschulde ten Hof so gut als möglich zu veräußern. Aber die Mutter wollte nicht, sie arbeitete, wenn auch krank, allfort mit Müh und Fleiß und ließ die Hoffnung nicht sinken. Sie konn te den Gedanken nicht fassen

, daß sie fort sollte von ihrer Heimstätte, von dem Ge burtshause ihrer Kinder. Sie verleugnete ihre Krankheit, sie sagte, sie sei nie gesünder ge wesen als nun und sie wolle arbeiten für drei Mit der Wirtschaft war es aber doch ent schieden. Haus und Hof wurden veräußert, den Gläubigern überlassen: meine Geschwi ster verdingten sich an fremde Bauern. Den hilflosen Eltern wurde ein Häuschen ange wiesen, das bisher zum Gute gehörte. Mein jüngster Bruder, der noch nicht imstande war, sich das Brot zu erwerben

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 13.02.1935
Descrizione fisica: 12
Msmuo unL Umgebung Lchriftleitung: klappeinerstraße Nr. 2 (Zanülhaus) — Lelephon 2Z-6S Monsignore Alois Ampiair ^ genommen. Wörndle ist von nidst großer Gestalt, aber er scheut von keinem noch so großen Verbrechen zurück, wie seine Ban- diten-Taten beweisen. Die menschliche Gesell schaft hat der Unhold verwirkt. Die Gerechtig keit wird ihren Lauf nehmen. Nach seiner ersten Verhaftung am 2. August 1934 wurde Wörndle an das Grab «eines Opfers, des Jagdaufsehers Martin Wieler. auf den Fried- Hof

. Stefan Kofler und Alois Trenkivalder unterstützt. Aus den ihnen von den Carabinieri gezeigten Pbotoaraphi-n kannten sie den Verbrecher und so suchten sie in unauffälliger Weise seine Bekanntschaft zu «nachen. Am 11. Februar begegneten sie ilun und luden ihn auf ein Kartenspiel beim Eggerhof in Madonnina ein. Wörndle. der keinen Verdacht schöpfte, ging mit. Nach län gerem Verweilen beim Kartenspiel verließen gegen halb 3 Uhr nachmittags Wörndle und die drei Burschen den Hof. Auf dem Wege ins Tal wurde

nun der Verbrecher von den drei Burschen, die die Sache vorder schon be sprochen hatten, überwältigt, gefesselt und a f den Hof zuriick^bracht. Kurz darauf er schienen die inzz^schen verstäud'wteu Carabi nieri auf dem .Hofe und führten Wörndle ab. b Beamten - Sterbekassa - Jahreshauptver- jcimmlung. Wir werden um Veröfieutlichung folgender Mitteilung ersucht: Die Mitglieder der Beamten-Sterbekassa werden darauf auf- merksam geinacht, daß die ordentliche General versammlung nach dein Vereinsjahr 1034

binaus.zukliuoen über die Sladt ins weite Bnrggrafenamt. Niemand wußte, was die Glocke kündete. Es wird dem Abschluß der Lateranvertrüge gel ten, zu dessen Jahresaedächtnis die Stadt be- flaagt ist, meinten viele. Die Glocke hielt zwei mal nme. wie es das Sterbealöckteiu zu tun pflegt. Es wird irgend ein hof«or Würden träger der Kirche gestorben sein, sagten andere. Und der Tod halte so nabe zuaearisseu: Im Siadtpfarrwidum war soeben Dekan und Pfarrer Monsignore Alois 2l m- p l a tz verschieden. An ihn dachte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 7
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 7
Unter stützungen erhalten hat. Die Behauptung, daß die Invaliden des ehemaligen österrei chischen Heeres gegenüber jenen des könig lich italienischen Heeres oder daß die Inva liden deutschen Volkstums gegenüber jenen italienischen Volkstums irgendwie zurück gesetzt würden, ist vollkommen grundlos und nachweislich falsch. Kaninchenzuchtverein Bozen-Gries. Don nerstag, den 27. Mai Monatsversammlung im Vereinslokal „Bayrischer Hof' 8 Uhr abend» Die Mitglieder werden ersucht pünktlich und zahlreich zu erscheinen

„Das Herrgottsbübl' zur Aufführung. Donnerstag findet eine Wiederholung der urkomischen satirischen .Bauernkomödie „Der heilige Florian' statt. F r e itag, Sams - tag und Son n t a g finden die letzten Gast spiele der Exlbühne statt. „Der ledige Hof^. Schauspiel !in .fünf Mil dern von Ludwig Anz e ng r über. ' Eine glänzende Aufführung erfuhr das für Donners tag als dritter Anzengrnber-Abend angesetzt ge wesene Schauspiel „Der ledige Hof' aus dem Jahre 1877. Sowohl die Einzeln- alsauch die Gesamtleistungen

der Exl-Bühne dürften kaum zu überbieten sein. Ganz besonders hervorra gend war Anna Exl als Agnes Bernhofer, die es verstand, der Bäuerin vom „ledigen Hof' eine naturgetreue Gestaltung zu geben.' Ihr außergewöhnlich bestrickendes Spiel, das Tref fen des richtigen Tones sowohl bei zärtlich ge fährlichen Gesprächen als auch beim Aufbrausen heftigster Gemütsbewegungen, ist bewunderns wert und findet allseits volle Anerkennung. Die Rolle der Agnes Bernhofer dürfte als eine ihrer besten gelten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1892
Descrizione fisica: 4
des verstorbenen Protitsch wird cllgemein Genera Sava Gruitfch genannt, der auch den beiden überlebenden Regenten genehm sei ; jedoch wird sich auch, wie es heißt, der gegenwärtige Ministerprä sident Pasitfch bewerben. Male und Tagcschromk. Hof- und Pcrsonalnachrichtcn. Der Kaiser zeichnete vorgestern den Grafen Taaffe mit einem viertelstündigen Besuche aus. — In Petersburger Hofkreisen erwartet man für den Herbst mit Be stimmtheit die Theilnahme des Kaisers Franz Josef an den Hvfjagden in Ruffisch Polen

, welche sich von Innsbruck ans hieher begeben haben und die Einberufung einer öfientlichen Versammlung be absichtigten, um bei einem Vertrag ihre katholisch- ozialiftifchen Ideen zu entwickeln, sind unverrichteter Dinge von hier abgereist, nachdem ihnen ihre hiesigen guten Freunde selbst davon abgerathen, die Bozner mit einem Vortrage zu beglücken, weil hier kein ge eigneter Boden hiezn sei. Konzert im »Bozner Hof.' Die Tiroler Natio- iialfäiiger' und Schuhplattltänzcr-Gcsellschaft „Eder und Mai kl' kvnzertirt heute

Abend in Pitlons Etablissement „Bozner Hof'. Wir hatten bereits Gelegenheit über die anerkennenswerthen Leistungen dieser beslrcnomirtcn Tiroler Sänger-Gesellschaft z referiren nnd machen mithin das Publikum anf diesen Konzert-Abend nmsoinehr aufmerksam, da die Gesell schatt, wie man uns mittheilt, henle zum letzten Male hier gastiren wird; Freunden echten Tiroler National- Gesanges sei mithin der Besuch anfo wärmste em pfohlen. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen. vom 20. auf den 21. Juni

noch, wenn man ein Mädchen aus der Gosse anshebt und beansprucht, daß wir diesem hergelaufenen Ding den Hof machen sollen!' eiierte die Dame. „Ich bin ja an solche und ähnliche Rücksichtslosigkeiten von Dir bereits gewöhnt. Wenn Dir auch nur eine Spur von edelmännifchem Empfinden hättest, so würdest Du die Partei einer solchen Person nicht nehmen nnd für dieselbe gegen Deine ganze Familie auftreten. Du magst thun, was Du willst, wir Frauen aber sind vollständig darin überein gekommen, daß wir Unrecht daran thun

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 19.04.1924
Descrizione fisica: 14
von Pagen. Stattlicher Bau mit vier EitNrmen und Frauenkapelle im Innern, die schon >im 16. Jahrhdt. mit Meß lizenz ausgestattet war. Der Ansitz kam 1682 aus dem Besitz der Herren von Hörtmayr in jenen der Familie von Giovanelli, die ihn heute noch innnehat. (Das Gut liefert den köstlichen Hörtenberger Wein.) HSsler, Weiler von 4 H. mit 27 E. von Äußerbevg der Gem. Sexten. Hof, lad. La curt, Weiler von 5 H. mit 29 E. der Gem. Ewnsberg. Wkolauskirche 1711 neuge baut. Im Weiler ein Haus, dessen Entstehung

auf 1402 zurückdatiert. —' Teilgem. Hof 38 H 'Mit 235 Einw. Hof, 3 H. mit 10 E. von Antholz Niedertal. Hofe, 3 H mit 17 E. von Ännerm^reik- der Gem. Ridnaun. Hofer. Rotte von 6 H. mit 27 E. von Lappach. hofermaierhof, E. H. von Buchholz un» Rolle von 5 H. mit 37 E. von Buchholz der Enn Salurn. Hofern, Gem. von 51 H. mit 271 E. (Ger. Bruneck). Area: 1A8 Ha., wovon 1K4 Aecker, 104 Wiesen, 0.4S Ha. Gärten, 588 Hutw. und Alpen und 361 Ha. Wald. — 156 St. nordöstl. von der Bahnst. Ghrenbuivg Hofern. 19 zer

war daneben (zwischen heutigem Museum und dem neuen SparikasseMidude) das Huvwcher Tor, ein Toll der Bozner Sbadtbefestigung. Hurlach, Hof in Albion», Gem. Layen. 1750 lachhof, 1LS0 Mrd Niclas, 1502 Friedrich .>urla<yer genannv; ein Hurlacher auch schon 14W. (Die Hur hsißt die «Äe Form des Rauch» fangs.) ^ . Hurtmühle, G. H. <12 E.) von Stefansdorf der Gem. St. Lorengen. huter. Weiler von 4 H. mit IS E. von Samt Martin Niedertal in Gsies. I Zlmoch, Weiler von K H. mit AS E. der Gem. Raibenstein

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