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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1936
Descrizione fisica: 8
geben würde, reicht kein Hof an diese Höhenlage heran. Nur der Hoch geneiner-Hof im Wipptal wäre noch höher gelegen. Dieser kommt aber als Erbhof seit einigen Jahr zehnten nicht mehr in Bettacht. Schon im Jahre 1288 wird der Hof zu „Pirhlevnen" erstmalig genannt. Aus dieser ersten Erwähnung geht hervor, daß es sich um eine Neuanlage handelt, da der Hof eigens als solcher bezeichnet wird. 1313 hat sich der Name bereits festgelegt und. es erscheint in der bekannten Steuerliste dieses Jahres zum ersten

Mal der Familienname „Herman der Pirchlaner". Von nun an behielt der Hof diesen Namen bei, der wohl aus die Bodenbeschafsenheit Bezug nimmt. Denn noch heute befinden sich neben dem Hof gefürchtete Muren- und Lawinengänge, wo das Hochwasser und Schnee lawinen jedes Jahr fast herniedersausen. Ohne aus andere alte urkundliche Erwähnungen näher einzugehen, sei nur kurz hervorgehoben, daß der Hof im 15. Jahrhundert Eigentum der Herren von Trautson geworden ist. In den Urbaren taucht er daher mehrfach

, wohl von Hintertux, auftaucht. 1778 zinste vom obern Hof Stefan Mader, der dem Hof den heutigen Namen „Steffler" gegeben hat, vom untern Hof aber leitet sich der Name „I ockle r" von einem „Jacob Kreidl", der um 1800 den Hof inne hatte. Zu Ende des 19. Jahrhunderts erwarb den Eva van Koster errötete und schüttelte lächelnd den Kopf. Die Familie Both hatte vergeblich auf die Rück kehr des Monteurs gewartet. Nur Bob machte, wenn die Rede darauf kam, ein verschmitztes Gesicht und sagte: „Wartet

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 30.03.1935
Descrizione fisica: 8
. - . Was ist ein Erbhof? Ein Erbhof ist eine Vauernwtrtschaft, die nicht ge teilt werden darf und von der der Besitzer auch nichts verkaufen darf. Sie muß in einer bestimmten Min- destgröße erhalten bleiben. Wie groß ein Erbhof sein soll, bcsiinnnt das Gesetz. - Was ordnet das- Erbhofgesetz an? 1. Beim Tod des Erbhofbesitzers muß der Hof ungeteilt an einen einzigen Erben übergehen, all den sogenannten Allerben. Wer Anerbe

wird) be- st i ut m t d a 6 A ll e r b e n g e r t ch t. D e r B a u e r d ä r f a n ch i ll ein e m T e st a men t n i ch t s a n- deres bestimmen. 2. Die übrigen Erben gehen leer aus. Sie erhal ten nicht einmal den Pflichtteil. Sie haben lediglich den Anspruch, auf dem Hof versorgt zu werden, bis sie für einen Beruf ausgebildet sind. Welln sie spä terhin in Not geraten, haben sie mit* das „Recht auf Heimatzuflucht", das heißt, sie können den Un terhalt auf dem Hof verlangen. 3. Der Erbhofbauer darf bei Lebzeiten heil Hof nicht verkaufen (Veräußerungsverbot). 4. Er darf auf den Hof aber auch kein Geld

, Feine Hypothek aufnehmen (Belastungsverbot). 5. Auch die Ehefrarr des Erbhofbesitzers hat kein Erbrecht lnrd Feinen Pflichtteil; auch fie geht leer -aus. Der Bauer auf seinem eigenen Hof unfrei Nach dem deutschen Erbhofgesetz karln also der "Bauer über feinen eigenen Grund und Boden llicht mehr verfügeil. Er kann nicht entmat bestimmen, an wen seine Wirtschaft »lach feinem Tode übergeht. Für die Landwirtschaft kein Kredit mehr zu haben Da der Erbhofbesitzer auf seine Wirtschaft kein Geld aufnehmell

darf (er braucht dazu die Zustim- mung des Allerbellgerichtes), so 6eFommt er auch keinen Kredit, »licht einmal einen kieinen Betrag und für klirze Zeit. Senn der Gläubiger hat ja keine Sicherheit, menn der Erbhofbesitzer den Betrtebskredit nicht zurückzahlt, da eine Hypothek auf den Hof nicht eingetragen werden kann. Das hat sich im ersten Jahr der Geltung des Erbhofgesetzes gezeigt. Die Erb- hofbauerrl Fönnen oft llicht einmal Darlehen voll 100 bis 200 Mark auftreiben. Ausschluß der Frau

vom Erbrecht Die Ehefrau des Erbhofbesitzers ist ll a ch d e lll E r b h o f g e s e tz vom Erbrecht ü b e r- Haupt a u s g e s ch l ö s s e n. Die vom Erbrecht ausgeschlossenen Kinder der Proletarisierung ausgesetzt Der Erbhof fällt beim Tode des Besitzers un geteilt einem einzigen Erben, dem Anerben zu. Wel cher Sohll oder welche Tochter Anerbe wird, das bestimmt das Gericht. Die Geschwister haben feine Ansprüche auf den Hof, erhalten nicht einmal eine Abfindung (Hinauszahlung). Der Bauer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 28.01.1936
Descrizione fisica: 4
/35 - 15 Am 13. März 1936, vormitttags 1 / 2 10 Uhr. findet beim gefertigten Gerichte. Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung folgender Liegenschaften statt: 1. Partie: Grundbuch Niederndorf, Einl.-Zl. 131, geschl. Hof „Metzgerwirt" in Niederndorf, bestehend aus Bp. 38, Metzgereigebäude Nr. 30, Bp. 39, Wohn- und Gasthaus Nr. 29 mit Wirtschaftsgebäude und Hofraum und radizierter Fleischhauereigerechtsame und rund 35 a Wiesen. 3 ha 74 a Acker, 15 a Garten, 6 ha 99 a Wald und Miteigentumsrecht zu ^2 an Eml.-Zl. 31II

. Schätzwert samt Zubehör: 8 37.250'— Wert des Zubehörs: 8 6050'— Geringstes Gebot 8 24.834*— Vadium: 8 3725’— Im übrigen wird auf die Versteigerungs-Kundmachung an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Kufstein. am 7. Jänner 1936. 126 E 91/35—41 Am 17. März 1936, vorm. ^210 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegen schaften : Grundbuch Rettenschöß, Einl.-Zl. 27 1, geschl. Hof „Harland", bestehend aus Wohnhaus Nr. 55 in Rettenschöß

, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Ltegen- schaften: Grundbuch Thiersee, Einl.-Zl. 31, geschl. Hof „Hiasen", bestehend aus Bp. 63, Wohnhaus Nr. 18 m Vorderthiersee mit Wirtschafrsgebäude, Bp. 546, Brechlstube, Bp. 547, Backofen, Bp. 307/1, 324, 365, Alphütten Nr. 14 51, 114 und 154 in Landl und rund 8 ha 2 a Acker, 52 a Wiese, 2 a Garten, 63 a Weide' 13 ha 96 a Wald, sowie mit realrechtlich verbundene" Miteigentumsanteilen zu 1 /s an Einl.-Zl. 59 II (zusamme

an der Amtslafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Kufstein, am 27. Dezember 1935. 127 ~E~1 15/35—32 Versteigerung. Am 10. März 1936, vorm. 7210 Uhr, findet beim gefertigen Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegen schaften : Grundbuch Erl, Einl.-Zl. 21. geschlossener Hof „M ühlgraben" in Erl, bestehend aus Bp. 82. Wirtschaftsgebäude und Hofraum. Bp. 84, Wohnhaus Nr. 15, Gasthaus mit pers. Konzession und radiziertem Fleischhauergewerbe, Bp. 86, ehemalige Mühle und Säge mit Hofraum

. Saalbau und Terasse, radiziertem Säge-, Mühle- und Bierbrauerei-Gewerbe (außer Betrieb) sowie Wasserkraftwerk samt Turbine und elektrischem Werk. Bp. 87, Waschhaus, Bp. 316. Wohnhaus Nr. 39 mit Hof raum und rund 7 ha 85 a Acker, 95 a Wiese, 24 a Garten, 2 a Hutweide, 13 ha 98 a Wald; statt. Schätzwert samt Zubehör: 8 132.281'80 Wert des Zubehörs: 8 11.436 30 Geringstes Gebot: 8 88.187 86 Vadium: 8 13.230*— Im übrigen wird auf die Versteigerungs-Kundmachung an der Amtslafel des Gerichtes verwiesen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.03.1936
Descrizione fisica: 6
belastet: Aus seiner Esse sprang der unbehülete Funken auf das Dorf über, das fast völlig abbrannte; der Faberhof aber blieb unversehrt. Die Bauernschaft unter Führung des Elch will Schadenersatz, treibt den Faberbauern in den Tod. Die Bäuerin lehnt jede Gutmachung schroff ab. Da kommt der junge Sohn aus der Stadt, „g'studiert", mehr Lamm als Wolf. Und es braucht lange und gar verwickelter Begeben heiten. diesen pathetischen Jüngling, der seinen Hof den Ab brändlern als Ersatz überlassen

will, in einen Wolf zu wandeln. Die Faberbäuerin, die sehr darunter leidet, daß ihr Bub den Hof nicht wie ein Wolf verteidigt, stirbt: Stasja. die reiche Studentin und Freundin aus der Stadt, wirbt um den Jungen. Doch der Hof ist stärker, der Dramatiker will es, und so entpuppt sich Elch als die böse Seele, die in jener Slurmnacht den Funken sang der Faberesse auf der Straße gefunden und liegen gelassen hatte. Jener Elch, der einst die Faberin zum Weib wollte und nun eine freilich verpuffte Rache geübt

im B u r g- theater „Das Spiel von den deutschen Ahnen", Franz C. Franchy, ein Siebenbürger, das Schauspiel „Der junge Wolf" durch die E x l b ü h n e im Raimundtheater. Mells Spiel ist im großen eine Dichtung edler Prägung, wie man sie von dem Schöpfer des „Apostelspiels", des „Schutzengelspiels", des „Nachfolge-Christi-Spiels" erwartet, im einzelnen'freilich birgt sie manches, was bei der hohen künstlerischen Gesinnung und Reife dieses Dichters überrascht. Es ist ein prachtvoller, echt Mellscher Ge danke, Hof

auf dem alten Hof. Kaspar, der Maler, der Träumer, voll Glauben m das Vergangene; er porträtiert sich selbst wieder und wieder und «alt damit auch' die Kette der Ahnen; er nimmt das fremde Paar als Käste ahnend auf, er ist der gute Geist. Christoph wirkt als dunkles Kegenftück zu Kaspar. Mehr novellistisch als dramatisch wirksam die Idee, daß man diesem abgestürzten Piloten ein Gesicht aus fremder Mt zusammensetzte, so daß er unter fremdem Antlitz zu leben ver acht ist; im übrigen ein Unglücksmensch

in die Dramatik gehoben, zerrissen von dem Zwiespalt zwischen Hof und Weib. Denn diese Priska, die da mit ihrem Bruder Jakob die Stadtluft personifiziert, ist so einseitig herzlos, kalt und zynisch, daß die Waage poetischer Gerechtigkeit be denklich aus dem Gleichgewicht gerät. Jakob, hinter den Weibern her, braucht immer wieder Geld; Priska hilft ihm um so lieber, als sie den Hof haßt. Karl soll ihn gegen das Straßenwirtshaus tauschen. Hochwasser brach herein, die Großmutter, auch Allegorie des Hofes, stirbt

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 106 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Untersulzner Maria Wwe., Private,-Hof 651 — Maria Wwe., Hausbesitzerin, Hof 525 Rosa, Bäuerin, Guntschna 67 Wagmeister Hans, Postunterbeamter, i. P., Quirain 207 Wagner Karl, Professor, Moritzing 79 . Unterthiener Josef, Obsthändler, Quirain 660 Waid Aloisia, Private, Fagen 615 Untertrifaller Josef, Knecht, Hof 421 — Martin, Baumann, Quirain 602 Ursch Anna, Hof 479 V Vaia Alexander, Tischlermeister, Hof 428 Valcanover Jösef, Staatsbeamter, Fagen 320 Valentinotti Ferenz, Lehrerin, Quirain 222

— Anton, Privat, Fagen 305 Walch Maria, Private, Fagen 626 Walcher Alois, Besitzer, Quirain 704 — Alois, Bauer, Moritzing 140 — Johann, Baumann, Quirain 186 — Josef, Landwirt, Quirain 185 Waldhuber Notburga, Schneiderin, Moritzing 127 Waldmüller Alfred, Drogist, Hof 432 ' Waldthaler Anna, landw. Arbeiter, Quirain 580 Franz, Weinjiändler, Fagen 335 Valgo! Karl, Feldarbeiter, Sigmundskron 686 — Hans, Postünterbeamter, Quirain 229 1,: Ci i-1 .iL r? ▼ e nr» i i • • i C* J II Valbecchi Hugo, Staatsbeamter

, Fagen 652 Vattingoyer Hermann, Maler, Hof 426 Van nuoci Nullo, Offizier, Fagen 346 Vanzetta Johann, Wegmacher, Hof 488 . — Paul, Maurer, Moritzing 532 Vanzo Karl. Pensionist, Hof 395 - Vecchietti Ciro, Pharmazeut, Hof 509 Veit Josef, Privat, Hof 572 — Franz, Landwirt, Hof 380 Vescoli Josef, Sagschneider, Fagen 288 Vettoräzzi Anna, Näherin, Hof; 465 ■ — Ferdinand, Schlosser, Hof 477 Vicari Rudolf, Volksschullehrer, Hof 460 Viehweider August, Gastwirt,- Hof 465 — Franz, Landwirt, Moritzing 526 — Franz

, Landwirt, Moritzing 99 — Georg, Bauer, Moritzing 98 — Georg, Besitzer, Fagen 547 — Josef, Bauer, Moritzing 506 Katharina, Bäuerin,. St. Georgen 53 Josef, Taglöhner, Sand 12 Walthaler Anna, Private, Quirain 230 Waltl Leopold, Kondukteur, Hof 543 Warasin Alois, Pächter, Guntschna 66 — Josef, Bauer, Sand 17 . ' Warnraih Johann, Chauffeur, Quirain 649 Waschgier Josef, Schaffer, Fagen 354 — Karl, Gastwirt, Moritzing 97 Watzko Blasius, Sattler, Ho! 488 Wawrik Karl, Kaufmann, Hof 450 Weber Franz

, Staatsbeamter, Fagen 662 — Josef, Hochbautechniker, Quirain 552 Wedekind Karl, Privat, Fagen 347 Weger Alois, Pächter, Guntschna 60 Weger Antonia, Zugeherin, Quirain 687 — Josef, Landwirt, Moritzing 107 — Josef, Monteur, Quirain 530 Wehinger Josef, Maler, Fagen 626 Weidenhaus Julius, Geschäftsführer, Fagen 313 Weifner Josef, Taglöhner, Moritzing 93 Jlelder Gottfried, Handelsgehilfe, Quirain 226 Weiglhofer Rudolf, Staatsbeamter i. P., Vigl Alois, Baumann, Quirain 228 — Alois, Baumann, Hof 619 — Anton

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 24
, denn es ist nicht etwa so/daß nun einfach die ganzen Schulden für ungiltig erklärt werden und ^die Gläubiger leer ausgehen. Der Vorgang ist vielmehr so, daß ausgerechnet wird, wieviel der betreffende Besitzer an jährlichen Zinszahlungen (samt Ljlgung) aufbringen und nebenbei seine Familie und sich erhalten und den Hof ordentlich bewirtschaften kann. Diese Ziffer läßt sich auf Grund der Marktordnung ziemlich genau bestimmen, denn wesentliche Schwankungen beim Verkaufspreis der Produkte, geschweige denn Absatzmangel

, kann es nicht mehr geben. Von dieser Ziffer wird nun das z w a n z i g fache genommen und dieser Betrag ist die Schuldenlast, die diesem Hof zugemutet werden kann. Nehmen wir an, es wird errechnet, daß ein Bauer nach Bestreitung von Lebensunterhalt und Betriebskosten noch 1000 Schilling aus seinem Hof herauswirtschaften kann, dann verträgt dieser Hof 20.000 8 Belastung. Mit der Zahlung von 1000 Schilling wird dann eine v i e r e i n- tz a l b prozentige Verzinsung und eine halbprozentige Til gung der Schuld

bestritten, im ganzen also 5 Prozent Es ist natürlich nicht gerade die Regel, daß es immer genau auf 5 Prozent auSgehen muß. Fest steht die 414- prozentige Verzinsung. Höhere Zinsen kommen auf keinen Fall in Frage. Die Tilgung kann aber natürlich, wenn es der Hof verträgt, entsprechend höher sein, so daß die Schul den früher zurückgezahlt werden. Wir weisen besonders darauf hin, daß sich eine ziffernmäßige Negel, die für a l l e Falle gilt, unmöglich aufstellen läßt. Das muß in jedem einzelnen Fall

entschieden werden. Der Grund- - s atz aber, daß jeder Hof finanziellso ge - st eil t wird, daß dieGefah rdesZusamm eu ch r u ch e s für a l l e Z e i t e n b e s e i t i g t i st, muß ■ u n b wird überall durchgesetzt werden. Cs ist also der Hauptgesichtspunkt, nach dem die Schulden herabgesetzt werden, die E r t r a g s f ä h i g k e i t d e s H 0 f e s. Bei dieser Herabsetzung wird auf die Gläu biger nach Möglichkeit Rücksicht genommen. Ihre Berücksichtigung erfolgt

, wird niemals geschädigt werden. Solche gewöhnlich kleinere Beträge werden vielmehr meist bar abgelöst wer den. Das Geld dazu wird entweder aus anderen Ver mögensbestandteilen des Schuldners entnommen (etwa, daß ein abgelegenes Waldstück, das für den Hof nicht lebens wichtig ist, verkauft wird) oder der Betrag wird von der Entschuldungsstelle aus Staatsmitteln hergeliehen. — Aber auch für die Großgläubiger verläuft das Verfahren ohne wirklichen Verlust. Denn sie verlieren bei der Herabsetzung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 18.11.1904
Descrizione fisica: 16
auch Aruchtgenußrechte und Ausgedinge anzumelden? Antwort: Ebenso wie die übrigen Lasten, die auf einem Besitztum haften, angemeldet werden müssen, wenn der Forderungs berechtigte nicht die Forderung verlieren will, ebenso sind auch ur kundlich begründete Fruchtgenußrechte und Ausgedinge anzumelden. Setzen wir den Fall. Ein Vater übergibt seinem Sohne den Hof und bedingt sich für die Dauer seines Lebens eine jährliche Zah lung von 400 K oder ein Ausgeding aus. Wenn dieser Frucht genuß oder das Ausgeding sicher

gestellt sein soll, müssen diese Rechte grundbücherlich vorgemerkt sein. Der Hof bildet gewisser maßen das Pfand für sein Recht. Ist das Fruchtgenußrecht oder das Ausgedinge angemeldet und der Sohn verkauft den Hof, so muß vor Uebertragung des Hofes auf den neuen Besitzer die Frage des Fruchtgenußrechtes oder des Ausgedinges gelöst werden, sei es, daß der neue Eigentümer die Leistung übernimmt oder daß aus der Kaufsumme ein Betrag zur Sicherstellung gelangt, aus dessen Zinsen der jährliche Fruchtgenuß

oder das Ausgedinge ge deckt werden kann. Gelangt dieses Fruchtgenußrecht oder das Ausgedinge nicht zur Anmeldung und der Sohn verkauft den Hof, so besteht für den Vater die Gefahr, daß er sein Fruchtgenußrecht oder sein Ausgeding verliert. Irage 448: Ist es notwendig, daß ich sekbst die Anmel dungen bei Krrichtung des neuen Grundbuches besorge oder kann dies mein Nachbar für mich tun? Antwort: Diese Anmeldungen kann auch ein anderer be sorgen, jedoch mußt du demselben eine entsprechende Vollmacht

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 04.02.1950
Descrizione fisica: 4
“ in der Bahnhofrestauration Sonntag, 5. Feber: Skiball anläßlich der österr. Zollwach - Skimeister schaften in der Turnhalle Mittwoch, 8. Feber: Hausball im Gast hof Greiderer in Wattens Samstag,' 11. Feber: Pfannhauserball in der Turnhalle Samstag, 11. Feber: Ball des Sportvereines im Gasthof Gold. Löwe Samstag, 11. Feber: Hausball im Bräu- Samstag, 11. Feber: Hausball im Gast haus „Walderbrücke“ Samstag, 11. Feber: Kränzchen des F.C. Sturm im Gasthof Thöml schlößl“ Samstag, 11. Feber: Faschingsrummel des Schachklubs

„Münzerturm“ im Gasthaus „Elefanten“ Samstag, 11. Feber: Hausball im Gast hof Post, Volders Donnerstag, 16. Feber: Hausball im Gast hof „Halltalerhof“ Unsinniger Donnerstag, 16. Feber: Haus ball im Gasthof Aniser Unsinniger Donnerstag, 16. Feber: Mas kenball im Gasthof Post,Volders Samstag, 18. Feber: Speckbacherball in der Turnhalle Samstag, 18. Feber: Hausball im Gast hof Ochsen Samstag, 18. Feber: Faschingstreffen des Vereins der Kärntner Hall-Wat- tens im Stadtbräuhaus Samstag, 18. Feber: Maskenball

im Gast hof Löwen Sonntag, 19. Feber: Maskenball im Hotel Volderwaldhof Sonntag, 19. Feber: Hausball im Gast hof Badl Dienstag, 21. Feber: Faschingsschluß kränzchen Gasthaus Ochsen Dienstag, 21. Feber: Faschingsschluß kränzchen im Gasthof Löwen Faschingsdienstag, 21. Feber: Faschings schlußkränzchen im Gasthof „Halltalerhof“ Faschingsdienstag, 21. Feber: Faschings kehraus im Gasthof Post, Vol- Faschingsdienstag, 21. Feber: Gemütlicher Abend im Gasthaus Braun Österr. ZoII w ach-Skimeisterschalten 1950

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.06.1941
Descrizione fisica: 4
würde er nun auch kommen... „Dank dir für die gute Nachricht, Hinrich!" sagte sie und gab dem Alten ein Markstück. Dann schloß sie ihr Häuschen ab und lief, so schnell sie konnte, auf den Hof hinüber, in die Küche, wo Tine eben die Mittagsuppe zum Feuer brachte. — Nach einer ungeduldig und erwartungsvoll durchlebten Woche zog der tiefbraun gebrannte, stattliche Enkel in das Fremdenstübchen der Großmutter ein. Die alte Frau war ganz aus dem Häuschen und vergaß die vielerlei Beschwerden, mit denen das Alter

und die Langeweile ihr zu schaffen machten... Sie hatte aber auch ihre heimlichen Sorgen. Würde Otto später den Hof übernehmen? Von diesem Gedanken kam sie nicht los und hatte bange Nächte darüber. Tines Mann war vor zwei Jahren beim Strohpressen verunglückt und an einer schweren Verletzung gestorben. Kinder waren ihnen nicht be- schieden gewesen. Nun waren die Enkel in Afrika die nächsten Erben geworden, und Otto, der Aelteste, zugleich ihr Liebling, mußte den Hof übernehmen, das gehörte sich so, darüber

war gar nicht zu reden! Mit ihren hellhörigen Sinnen hatte sie aber bald erahnt, daß etwas Fremdes zwischen ihrem Enkel und dem Hof stand. Er war anders als die jungen Menschen im Dorf. Erst glaubte sie, daß er sich vielleicht nicht wohl fühle und verdoppelte ihren Eifer, um sein Leben freundlich und leicht zu machen. Der Junge packte indessen überall mit an und half unver drossen in der schweren Wirtschaft. Tine kam wieder zu sich selber und lebte auf. Er arbeitete so geschickt, als wäre

er auf dem Hof groß geworden. — Eines Morgens pflügte er auf der Koppel Steenrade. Der Wind strich über den hügeligen Acker und zauste die blonden Mähnen der Pferde. Otto konnte von der Höhe weit ins Land blicken. Blaue Seen winkten zu ihm herauf, in der Ferne lag ein großes, weißes Schloß, in weite Wälder gebettet, aus deren dunklen Kronen wie ein frischer Quell das junge Grün aufsprang. Otto achtete wenig auf das liebliche Bild. Sein Gesicht war von einem stillen Ernst beschattet

bei den Fliegern melden!" Seine Stimme war behutsam, gleichsam tröstend. Mutter Hutzfeldt legte ihre Häkelarbeit auf die Fensterbank. „Otto, du sollst den Hof haben", sagte die Alte hilflos und wußte auf einmal deutlich, daß er nicht bleiben würde... „Wie soll das werden, wenn du später wieder nach drüben gehst?" Der Junge stand auf und nahm ihre welken, müden Arbeitshände in seine großen Fäuste. „Klaus und Theo sind auch noch da", antwortete er, „in ein paar Jahren kommen sie nach Deutschland und du sollst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.12.1950
Descrizione fisica: 4
ausbrechenden Heiterkeitssturm ging leider der Großteil sei ner tiefschürfenden Ausführungen unter, in denen er offensichtlich einer Verpachtung des Theaters das Wort redete (mit der Innsbruck Sonnabend rechnete der Oberknecht mit den Abnehmern ab und brachte ein schönes Stück Geld in den Hof. Der Bauer prahlte sich gegenüber der Haustochter: „Ja, ja, mein War' tragt ‘en Empfehlungsbriaf mit Äh. Nit umsonst reiße- ten sih d‘ Leut' so um unsere Sacha! Is aber ah a ehrliche War', koan söllener Dreck

, den d' andern denen Dampfhahnleuten liefern! Ja, ja, es gibt nur noh oan'n Bauer am Semme ring, und der bin i!“ Lisi lächelte nur und antwortete nichts. „Als ob a guater Geist lm Hof war“, fuhr der Bauer fort. „Der Herrgott verlohnt mir's halt, daß i so treu zu meiner Hoamat halten tua. Daß 's andern Leuten gar so schwär is, treu z' sein! Du bist noh d' oanzige, auf dä a Verlaß is. Und däs will 1 dir lohna!“ „I tua nur mein' Pflicht!“ antwortete sie. „I woaß scho' was i an dir hab‘! Bring 's Schreibzeug her

in Anspruch ge „Weil i nit will! Und weil so was nit sein därf!“ „Was denn nit noh! Is doh alles zu deiq'm Nutzen, dumme Urschl! Dä zwoa Gauner haben 's Vaterhaus verraten. Du aber warst allweil an meiner Seiten. Und dir soll des wegen ah der Hof g'höm!“ „Nix da! In so oan'n großen Hof g'hört a Mannsbild her!“ „Warst alleweil alloan stark gnua, brauchst ah später deine säubern Brüader nit an dei ner Seiten. Und du hast a Belohnung ver dient und sollst auf dein'm Vaterguat, däs dl andern wegg'schmissen

haben, dein aus kömmliche Leben haben?“ „Und wer soll nach mir den Hof haben?“ „Is mir gleich! Kannst dir ja oan'n Wasel- buaben einstellen. Für so a Erbschaft laßt sih bald der größte Dodel abrichten. Nur meine Buaben därfen ‘en Hof niamalen kriagen. Nit a Dachschindel davo'! Ehnder ztind' i alls an! Verstehst mih?“ „I versteh' scho'. aber i schreib' däs nit! Zu so was gib' i mein' Hand nit her! I verrat' meine Brüader nit! Ehender verzieht' 1 auf alles, bevor i auf so a grausliche Art zum Hof kömma soll! Es hängt

am Handgelenk. Sie schrie auf vor Schmerz und stieß den Alten zurück. Mit haßerfüllten Blicken stan den sich Vater und Tochter gegenüber. Noch suchte der Napoleonbauer nach Worten, als Lisi flink zur Tür eilte und schrie: „Enterb' alle deine Kinder, alter Geizkra gen! Nix will i von dem Hof, auf dem a Narr als Bauer haust!“ Mit einem lauten Schuß schlug die Tür ins Schloß. Der Bauer stand wie angewurzelt. Er konnte all das, was sich hier binnen weniger Minuten zugetragen, nicht fassen. Als aber ein Schatten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 24.01.1931
Descrizione fisica: 16
Voraussetzungen 'in erster Linie Arbeitslose zum Bundesheere einzuberufen. Glosten. Ludendorffs Friedhof. Ludendorfs verfügt fortan über einen eigenen Fried hof, den er sich beigelegt hat. Seinen Anhängern ruft er zu. sie mögen sich begraben kaffen. Dort nämlich und nirgends anderswo. Am jüngsten Tag wird Ludendorff seine Anhän ger um sich versammelt haben und gemeinsam mit ihnen zum Appell beim Jüngsten Gericht antreten. Im Leben frei lich ist der General, was die Auswahl seiner Gesellschaft be trifft

. An alle Subkassierel Heute von 8 bis 9 Uhr abends Alarlen- ausgabe und Abrechnung in der Geschäftsstelle. Jugendabteilung: Sonntag Skitour aus das Ranggerköfl. Alle Dereinsmitglieder können an derselben teilnehmen. Abfahrt um 6 Uhr. Hüttendienst in der Almindalm: Gen. Koster. Die Abfahrt er folgt um 5.10 Uhr, nicht, wie irrtümlich berichtet wurde, um 7.10 Uhr. ASC. Olympia. Sonntag Verelnsffimeisterschaft auf der Strecke Heiligwasser—Amras. Treffpunkt 8 Uhr früh beim Gast hof „Schwarzer Adler". Nichtskifahrer

sind auch herzlicht einge laden. Das Dereins-Skirennen des SC. Flugrad, das letzten Sonntag nicht abgehalten wurde, findet am Sonntag >den 25. Jänner vom Ranggerköpfl statt. Abfahrt ab Hauptbahn-Hof um 6 Uhr und 8 Uhr früh. NennungSschiiß Punkt 12 Uhr in der Roßkoglhütte. Start um 1 Uhr, Ziel in Oberperfuß. — Mittwoch den 11. Febr. im Gasthaus „Schwarzer Adler". Universitätsstroße, Jahreshaupt versammlung. Beginn Punkt 8 Uhr. Sollte die Versammlung um 8 Uhr nicht beschlußfähig sein, wird dieselbe um halb 9 Uhr

wn 1 Uhr im Rapoldiheim. Abfahrt halb 1 Uhr am Westbahn- Hof- SAJ. Pradl. Sonntag den 25. Jänner Rodelousflug Rechen-' Hof—Rum. Treffpunkt der A- und B-Gruppe bei jeder Witterung ^ um 1 Uhr im Heim. Nachnittags im „Rumer Hof" Propaganda- Veranstaltung mit den Gruppen Hall, Rum und Thaur. Mittelschüler. Heute entfällt die für 4 Uhr vereinbarte Sitzung. Die Einladung für die verschobene Sitzung erfolgt schriftlich SAJ., Bezirk Unterrnntal. Die für Sonntag den 25. ds. an- beraumte Bezirkskonferenz muß

. Musiker um 8 Uhr abends Zusammenkunft im „Leipzigerhof". — Sonntag' Rodelpartie Vplderwildbad; Abfahrt 10.80 Uhr vom Hauptbahn- Hof nach Hall. Verein der Kärntner. Heute Samstag Ausschuß- und Kränz- chsnkomitee-Sitzung im Bereinsheim Schubert. Ab heute.Koftüm-i ausgabe bei Kaufmann, Leopoldftroße 32. Arbeiter-Sängerbund Schwaz. Samstag den 24. ds. 8 Uhn abends im Gasthaus „Zur Krone" Jahresversammlung. Berichte' des Ausschusses, Neuwahl. 10jähr. Gründungsfest. Theater, Konzerte, Kunst. Aadttheater

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 20.01.1951
Descrizione fisica: 4
. Nenngeld wird nicht eingehoben. Der Bürgermeister: gez. Dr. Schumacher. Mdilngs- kalender Jamstag, 20. Jänner: Maskenball des Män nergesangsvereins Hall in der „Turnhalle“ Jamstag, 20. Jänner: Bauernball im Gast- hof „Ochsen“ Jamstag, den 20. Jänner: Hausball im „Parkhotel“ Jamstag, den 20. Jänner: Buam- und Dirndlball des Trachten Verei nes .Alpenrose 1 im „Stadtbräu- haus“ imstag, den 20. Jänner: Hausball im Gasthof „Ebner“ in Absam ionntag, 21. Jänner: Feuerwehrball der Freiw. Feuerwehr Volders

im Gasthof „Post“ in Volders ionntag, 21. Jänner: Dirndlball im Gast hof „Ochsen“ littwoch, den 24. Jänner: Hausball im Gasthof „Greiderer“ in Wattens iamstag, 27. Jänner: Hausball im Gast hof „Ochsen“ iamstag, 27. Jänner: Bunter Abend im I Gasthof „Goldener Löwe“ iamstag, 27. Jänner: Ball der Handels und Gewerbetreibenden im Gast hof „Thömlschlößl“ iamstag, den 27. Jänner: Metzgerball im „Parkhotel“ iamstag, den 27. Jänner: Sportball des Arb ei ter-T urn- und Sportverei nes Hall in der Turnhalle iamstag

im „Thömlschlößl“ Unsinniger Donnerstag, 1. Feber: Bür gerball im Gasthof „Ochsen“ ^stag, den 3. Feber: Speckbacherball ' in der „Turnhalle“ ^stag, 3. Feber: Maskenball im Hotel „Volderwaldhof“ iamstag, den 3. Feber: Hausball im Gast hof „Stadtbräuhaus“ in Hall ^teg, 3. Feber: Lampionsball im Gast hof „Ochsen“ Wtag, den 3. Feber: Sportball des Sportvereins Hall im „Parkhotel“ i Wag, 4. Feber: Großer Gesellschafts- ball im Gasthof „Ochsen“ | ^hingsdienstag, den 6. Feber: Hausball p im Gasthof „Stach

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
Cafe Ceres Stadtbibliothek Bolksbibliothek Dr. Ziegler Weilheim: Hotel Bräuwastl: Hotel Obermeier Cafe Krönner Gewerbe- u. Landwirtschastsbank Bankhaus Stölzle & Simader Dr. Gronauer Dr. Laisle Murnau: Hotel zur Post Cafe Herrschmann Bankhaus Kapfer Bayerische Vereinsbank Dr. Deißböck Oberammergau: Hotel Wittelsbach Mittenwald: Cafe Baur . Garmisch-Partenkirchen: Posthotel Garmischer Hof Hotel Roter Hahn Hotel Werdenfelser Hof Cafe Fischer Bader-Wirt Pension Kohlhardt Bezirkssparkasse Füssen: Hotel

Alte Post Hotel Sonne Hotel Löwe Gasthof Krone Gasthof Lamm Cafe Haug Cafe Stadt Füssen Kath. Gesellenhaus Bezirkssparkasse Rosenheim: Auerbräu Löwenbräu Hotel Deutscher Kaiser Hotel Wendelstein Cafe Wendl Marienapotheke Riedersche Apotheke Dr. Stadinger Dr. Drexl Dr. Faußner -Bezirkssparkasse Jndustriewerke Hamberger Steinbeis & Consorten Rosenheim er Anzeiger Wasserburg: Bruckbräu Greinbräu Stadtrat Vereinigte Sparkassen Institut der Engl. Fräulein Dr. Huber Prien: Hotel Bayerischer Hof

Marienapotheke Bezirkssparkasse Traunstein: Hotel Traunsteiner Hof Hotel Wispauer Gasthof Maximiliansgarten Cafe Scharrer Cafe Mayer Bezirkssparkasse Berchtesgaden: Hotel Vier Jahreszeiten Hotel Krone Cafe Forstner Kurdirektion Gasthof Neuhaus Bezirksfparkasse (Fortsetzung fotzt) Bald Reichenhall: Hotel Deutsches Haus Park-Cafe Cafe Häußler Cafe Haller Kur-Apotheke Kronen-Apotheke Bezirkssparkasse (Fortsetzung fotzt) Bad Aibling: Hotel Theresienbad Cafe Rupp Aiblinger Wochenblatt Gewerbe

- u. Landwirtschaftsbank Spar- u. Darlehenskasse Wirtschaft!. Lagerhausgenossenschaft Schliersee: Hotel Wendelstein Cafe Goericke Dr. Dießl Marktgemeinde Alpenvereinssektion Gmund: Bankhaus Meier & Co. Papierfabrik Marten-Apotheke Kaufbeuren: Hotel Sonne Hotel Goldner Hirsch Cafe Engelhardt Frisiersalon Thurnker Dr. Wüstendörfer Kempten: Allgäuer Brauhaus Posthotel Bahnhofhotel Hotel Krone Weinhaus Fäßle Cafe Schmid Hof-Apotheke Adler-Apotheke Ueberlandwerk Sonthofen: Cafe Conrad Gasthof Adler Genossenschaftsbank

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 17.12.1935
Descrizione fisica: 4
sehr gut erhalten, für 9 bis 1 l Jahre altes Kind billig abzugeben. Adr. in der Verw. umer Nr. 1777. 101 Gelesenheilskauf! Klavierharmonika, erstklassiges Instrument, billigst zu ver kaufen. Acr. in der Verw. unter Nr. 1807. Versteigerung. E 173/35—8 Am 24. Jänner 1936, vormittags Ya 10 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften: Grundbuch Walchsee, Einl.-Zl. II, geschl. Hof „Angarter", bestehend aus Bp. 92, Wohnhaus Nr. 2 in Durchhauen

Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften: 1. Partie: Grundbuch Ebbs, Einl.-Zl. 731, geschl. Hof „Schöberl", bestehend aus Bp. 29, Wohnhaus Nr. 58 in Ebbs mit Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus und rund 35 a Garten, 2 ha 48 a Wiesen, 3 ha 54 a Acker, 6 ha 25 a Wald und ca. 1 ha Auanteil; Schätzwert samt Zubehör: 8 67.055'— Wert des Zubehörs: 8 6675'— Geringstes Gebot: 8 44.710'— Vadium: 8 6706 50 2. Partie: Grundbuch Ebbs, Einl.-Zl. 2411, Gp. 678/1 und 679, zusammen rund 1 ha 64 a Wiese; statt. Schätzwert samt Zubehör

Niederndorferberg, Einl.-Zl. 5211 5311, 5411, 55 11, 5611, 65 II, 151 II, Grundbuch Walchsee und Einl.-Zl. 11II, Grundbuch Buchberg, wird auf den 5. Februar 1936, vormittags Ys9 Ahr, überlegt. Bezirksgericht Kufstein, Abteilung IV, am 14. Dezember 1935. 1808 E 178/35-9 Versteigerung. Am 11. Februar 1936, vormittags Y? 10 Uhr. findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften: Grundbuch Erl, E nl.-Zl. 311, geschl. Hof „Anzing". Erlerberg. bestehend aus Bp. 147

, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften: Grundbuch Thiersee, Einl.-Zl. 171, geschl. Hof „Gschwendt" in Vorderthiersee, bestehend aus Bp. 92, Wohnhaus Nr. 39 mit Wirtschaftsgebäude und Hofraum, Bp. 491, Schmiede, Bp. 492, Brechlstube, Bp. 493, Kapelle, Bp. 494, Stadl, Bp. 314, Almhütte Nr 125 in Landl, Bp. 584, Almhütte Nr. 163 in Landl und rund 9 ha 7 a Acker, 17 a Garten, 8 ha 33 a Wiesen, 19 a Wiese und Wege, 14 a Weioe, 27 ha 64 a Wald

Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangs versteigerung der Liegenschaften statt: Grundbuch Thier- see, Einlage-Zahl 681. — Geschlossener Hof „Pl e tz - ach" — bestehend aus: Bp. 168/5, Holzhütte und Backofen: Bp. 169, Wohnhaus Nr. 45, Hinterthiersee, nebst Wirtschaftsgebäude: Gp. 1686, 1706/1, 1706/2, 2331/1, Wald: Gp. 1700, unprodukt. Wiese: Gp. 1701, Weide: Gp. 1702, Garten. Obstanger: Gp. 1703, 1705, Wiese: Gp. 1704, Acker. Schätzwert samt Zubehör: 8 17.256.—. Wert des Zubehörs: 8 750.—. Geringstes Gebot

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.04.1925
Descrizione fisica: 4
an den schönen Weg, wo du mich geführt hast, und an die lusti gen Stunden bei der Rosel oben!" Zur selben Stunde fährt der Großreicher in seiner Kammer jäh aus dem Schlaf auf. Draußen im Hof hat 5er Hund kurz und scharf aufgebellt und gleich darauf durchgellt ein langgezogener Schmerzensschrei das Haus. Der Bauer ist schon aus dem Bett und fährt aufgeregt in die Kleider. Er hat alles vorbereitet für diesen Fall. Licht und Streichhölzer sind griffbereit, in einer Minute kann er draußen am Hof fein

und wird endlich wissen, wer der schlechte Kerl ist, der Unehre über den Hof bringt. Aber obwohl es in der Tat kaum länger als eine Mi nute dauert, ehe er den Hof betritt, so findet er diesen doch bereits leer. Keine Menschenseele ist zu sehen in dem vom Mondschein hell beleuchteten Viereck. Was aber den Großreicher am meisten wundert, ist, daß Tiger nicht, wie er erwartet, am Hoftor steht, wo er ihm doch wie jetzt jeden Abend seinen Platz angewiesen, nachdem er ihn von der Kette befreit — sondern drüben

liegt mit offenen Augen auf seinem Lager. Er ist sehr blaß, und als er des Bauers fest auf ihn gerichtetem Blick begegnet, weicht der seine scheu zur Seite „Warst es du, der geschrien hat?" fragt der Grotz reicher streng. „Was hast im Hof unten zu tun gehabt jetzt, mitten in der Nacht?" „Ich Hab nit geschrien, Bauer, und war nit im Hof. Müßt nit, was ich dort machen hätt sollen." „Mirtl — sag die Wahrheit! Wir sind über zwanzig Jahr zusammen da am Hof, du und ich, und es tat mir seid

nachher?" fragt er endlich. „Wenn es du nit warst, mutz doch ein anderer unten im Hof ge wesen sein, denn der Hund hat 'hn gestellt!" „Der Hund? Jesses, Bauer, habt doch den Hund nit ab- gelaffen?" .ruft der Knecht erschrocken. (Forts, folgt.),

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 20.06.1936
Descrizione fisica: 16
sie sich nicht mehr zu erinnern — so lange liegt alles zurück. Ja, damals war der Hof noch nrcht so groß wie heute. Aber besser, froher und nicht so schwer hat stchs ge lebt wie jetzt. „Neamma scheu is' heit mit all die vüln Erfindungen, was iy Leit mochan, daß a schöner's Leb'n hab'n sollt'n, hi atz wird's allweil irger." Und srägt man sie: „Na Kathl. wie geht's denn?", so kann man trotz all dem die Antnwct hören- „Guat, na guat!" Man findet sie prächtig, immer originell, kugelrund, der Humor

schlaflose Nacht gibt es, wenn oft so ein Jungvieh krank von der Halt kommt. Da schimpft 'sie manchmal wie ein Rdhrspatz aus den Halter, der das nicht gleich bemerkt und so lange zugewartet hat. Ist es doch ein großer Schaden für den Bauer, wenn fo ein Stück Bich eingeht, da er ohne hin schwer zu kämpfen hat, um Haus und Hof zusammen- zuhalten. Ja, dem Bauer fein Leid ist auch ihr Leid, denn die Kathl ist noch aus altem Holz geschnitzt und freut sich heute noch wie damals, daß der Hof groß und mächtig

war. Unserm Herrgott häb' i 'dankt, daß i wieder am Hof g'sund ankemma bin. Nimmer fahr' i mit an Ei'seNbahnzug, no dazu in die Stadt eint, wo's so viele Leut gibt, die alle so sein an'zog'u sind." Und so lebt die Kathl aus dem Hof. Und wenn es auch nicht ihr Hof ist, so ist sie doch aus Gedeih und Verdebb mit ihm und allem Drum und Dran verbunden. Sie ist der zufriendensie Mensch, wenn sie inmitten ihrer Arbeit und ihren Tieren ist. Elisabeth Hartauer.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 26.11.1936
Descrizione fisica: 16
Büchern und vergilbten Schriften in einer altersgrauen Truhe auf dem Dachboden «des Hof lachers. Oer Hoflacher besaß einen der schönsten Höfe in Frauenfeld. Die ausgedehnten Aecker und Wiesen er nährten an die dreißig Stück Vieh. Prächtig lagen Haus und Feld auf einer Hochfläche des Frauenfelder Bodens. Zwei Knechte, zwei Mägde und eine Haushälterin ge horchten dem jungen Bauern. Der Lander, wie er hieß, gehörte zu den angesehen sten Männern in der Gemeinde. Notwendig hätte es auf dem Hofe

eine Bäuerin gebraucht, denn der Bauer schritt trotz seiner 29 Jahre noch immer unbeweibt durchs Leben. Und zwar waren es zwei Gründe, die den begehrten Hof lacher zu einem Hagestolz zu machen drohten. Durch Zufall geriet ihm eines schönen Tages der be rüchtigte Kalender zwischen die Finger. Die inhalts schweren Zeilen des Verses jagten dem Lander einen heil losen Respekt ein vor dem siebten Sakrament. Das zweite Hindernis war, daß der junge Mann vor dem weiblichen Geschlecht eine unbezwingbare Scheu

und Blut. Für eine hatte er schon längst eine schwache Stelle in seinem Herzen entdeckt. Diese eine war ein Dirndlein mit blonden Zöpfen und hellen Augen, die jüngste Tochter des Nachbarn Bärenmoser. Sie hörte auf den Namen Leni. Auch die heimlich Geliebte war in den strammen Hof lacher verschossen. Gerne hätte sie ihm die Hand zum Lebensbund gereicht. Aber die unglaubliche Bescheiden heit des Mannes war ein unüberwindbares Ehehindernis. Zu Tode ärgern hätte sich die Leni manchmal

können über sein teigiges Benehmen und seine standhafte Wertlosigkeit. Einmal saßen der Bärenmoser und seine bessere Hälfte, die Kathrin, beim Märenden. Wie von ungefähr fing der Bauer an: ,-Gestern Hab' ich zug'schaut, wie sie beim Hoflacher zur Tränk getrieben haben. 28 Stück Hab' ich gezählt. Eine Kuh schöner als die andere, dabei alle sauber und gut gehalten." Da die Bäuerin gleichmütig nach ihrer Kaffeeschale langte, fuhr er fort: ,/Ein gutstehender Bauer, der Hof lacher, das muß man sagen. Hat «keinen zu fürchten

vor bereitet. Der reiche Thurnbichler, ein entfernter Ver wandter des Hoflacher, nannttz einen großen, schönen Hof, viel Geld und einen einzigen Sohn sein eigen. Der Peterl, wie dieser hieß, war kein großes Kirchen licht. Wer ihn sah, sagte sich gleich, daß da im oberen Stübl nicht alles so war, wie es sein hätte können. Doch durfte es ja nicht zu Ohren des mächtigen Thurnbichlers dringen, daß man seinen Sohn für geistig beschränkt hielt. Wehe dem, dessen Mund darüber ein Wörtlein ent schlüpft

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.09.1938
Descrizione fisica: 6
, 22- Sept. Ein gewiß nicht alltäglicher Rechtsstreit hat gestern beim Land, als Berufungsgericht Innsbruck seinen Abschluß ge sunden. Ein Bauer in Bill lebt mit seinem Sohn auf sehr gespann- tem Fuß. Der 77 Jahre alte Bauer schenkte deshalb in: September 1937 den Hof seiner Tochter, wodurch das Verhältnis zwischen Vater und Sohn natürlich nicht besser wurde. Ja, der Sohn ließ sich sogar einmal Hinreißen, seinem Vater eine saftige Ohrfeige zu versetzen, was dem Sohn allerdings eine Arreststrafe

von einem Monat bedingt eintrug. Schließlich ließ der Vater seinem Sohn durch einen Rechts anwalt Mitteilen, daß er den Hof sofort zu verlassen habe, worauf der Sohn dem Rechtsanwalt erwiderte: „Herr Rechtsanwalt, ich bleibe wo ich bin!" Daraufhin brachte der Vater gegen den Sohn beim Bezirksgericht Innsbruck die Klage ein, daß der Sohn die Wohngelegenheit auf dem Hof sofort zu räumen habe. In der Klage behauptender Vater, daß er zwar den Besitz seiner Tochter geschenkt, sich aber den Fruchtqenutz Vorbehalten

Innsbruck hat der Klage st a t t g e g e b e n, und zwar aus folgenden Gründen: Der Kläger ist auf Grund eines vorbehaltenen Nutzungsrechtes allein Nutzungsberechtigter des Hauses. Er kann daher all und für fick die Entfernung des großjährigen Soh nes, den er nur aus Gefälligkeit bei sich auf dem Hof hat, verlangen, soweit er für ihn nicht versorbungspflichtig ist. Die Kniescheibenzersplit terung des Sohnes behindert diesen kaum an der vollen Beweglichkeit. Eine die Entfernung des Sohnes behindernde

Unterhaltspflicht des Klägers ist daher nicht gegeben. Aber auch wenn eine solche Unter haltspflicht des jetzt 77jährigen Vaters gegen seinen 37jährigen Sohn gegeben wäre, könnte sie dem Verlangen des Klägers auf Entfernung seines Sohnes nicht entgegenstehen. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist derart unleidlich, daß ein weiteres Zusammensein nicht möglich ist. Hiebei ist es gleichgültig, aus welchen Gründen diese Unleidlichkeit entstanden ist. Solange der Vater über den Hof ver fügungsberechtigt

ist, wird sich sein Sohn den den Hof betreffenden Verfügungen seines Vaters fügen müssen, auch wenn sie ihm un geeignet oder schädlich erscheinen. Er darf aus keinem Fall eigen mächtig seine Ansicht über die Eignung der Handlungen seines Vaters zu erzwingen versuchen, wird vielmehr in Fällen, die auch die All gemeinheit interessieren, die im Gesetze vorgesehene Hilfe des Ge richtes in Anspruch nehmen rnüssen. Dadurch, daß er diesen nach seiner Meinung notwendigen Kamps gegen die Wirtschaftsführung seines Vaters

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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1938
Descrizione fisica: 6
Dr. Ley und führende Persönlichkeiten des deutschen Handwerks erschienen. Generalfeldmarschall Göring besich tigte eingehend die Leistungsschauen der einzelnen Länder, wobei ihm Ehrengeschenke, insbesondere von den auslän dischen Handwerkern, überreicht wurden. Er sprach allen, die an Planung und Durchführung dieser Ausstellung Anteil haben, seine besondere Anerkennung aus. Einer rer öiteften Wenn Märkte verschwindet „Am Hof" wird Platz geschafft Wien, 8. Juni. Noch in diesem Monat

wird einer der ältesten Wiener Märkte im Herzen der Stadt verschwinden: Der Markt „Am Hof" muß das Feld räumen, um einem repräsentativen Aufmarschplatz vor dem Zentralgebäude der NSDAP. lungen dachte. Offenbar ist der Widerstand der betroffenen Wirtschaftskreise sowohl in England als auch in Amerika zu groß. In England ist die kommende Uebeifchwemmung mit billigen amerikanischen Waren bereits das Schreck gespenst der Fabrikanten geworden. Eine Folge der ununterbrochenen Verhandlungen mit Washington

gehoben, daß Stalin nur vier ausländische Staatsmänner empfangen habe: Eden, Laval, Benesch und den schwedischen Ministerpräsidenten Munters, sowie als einzigen Diplomaten bisher den früheren amerikanischen Botschafter Bullitt. Aus Sowjetkreisen wird wiedergegeben, daß sich dieser ein gehende Gedankenaustausch auf die Hoffnung gegründet hatte, eine enge diplomatische Zusammenarbeit zwi schen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten herbei zuführen. I Wien, dem Gauhaus, Raum zu geben. Hier Am Hof

wurde ursprünglich Nacht für Nacht der größte Gemüsemarkt von Wien abgehalten, auf den alle nach der Donaustadt gebrachten gärtnerischen Erzeugnisse angeliefert wurden. Schon vor dem Kriege entwickelte sich der Markt mehr und. mehr zu einem Verkehrshi n d e r n i s, und bereits vor einer Reihe von Jahren wurde der Gemüsemarkt aus der Inneren Stadt nach dem Naschmarkt verlegt und nur ein Kleinmarkt Am Hof be lasten. Nun werden auch die paar Dutzend'Buden, die heute hier noch stehen, abgerissen

und ihre Besitzer auf andere Wiener Märkte angesiedelt werden. Der schöne- weite Platz Am Hof wird damit ein Gesicht erhalten, das seiner erhöhten Bedeu tung durch die Verlegung der Gauleitung hierher entspricht. Salzburg erhält EA.-Gebirgs-Mer-Brigade Salzburg, 8. Juni. Durch Befehl des Führers der SA.-Gruppe Oesterreich im Einvernehmen mit der Obersten SA.-Führung wurde die SA. im Gau Salzburg in eine Gebirgs-Jäger-Bri- gade 98 umgewandelt. Die kommissarische Führung erhielt Obersturmbannführer Hans Günther

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