1.902 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/04_11_1931/AZ_1931_11_04_3_object_1855458.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1931
Descrizione fisica: 8
Musik. Trieste. 18 Uhr: Faraday- Gedenkfeier. 20.45 Uhr: Siegesfeier. 21.15 Uhr: Moderne italien. Musik. Bolzano, 20 Uhr: Sieges-Gedenkfeier. Stullgark-Mühlacker, 19.05 Uhr: Eulogius Schneider, ein Schicksal a. d. franz. Revolm tion. Prag. 19 Uhr: „Boris Godunow'. Oper VM Mussorgsky. Preßburg. 10.80 Uhr: «Turando!'. Opèr pön Puccini. i»I i Sonne und Aìond sind in gewissem^ Sinne Gegenspieler am Himmel. Wenn unser Be gleiter sein Gesicht zur vollen Scheibe rundet» die fast gleich groß

ist wie die Sonnenscheibe, dann bietet er einen schwachen Ersatz für die Sonne und scheint bei Nacht, er geht bei Son nenuntergang auf und bei Sonnenaufgang un ter. Der Vollmond ist nicht nur in dem einen Punkte ein Gegenspieler zur Sonne, daß er erst dann den sichtbaren Himmel betritt, wenn die Sonne untergegangen ist: im Sommer, wenn die Sonne hoch am Himmel emporsteigt, bleibt der Vollmond tief am Horizont, im Winter hingegen, wenn die Sonne zu Mittag nur aus geringer Höhe ihre schrägen Strahlen herabsendet, zieht

nacht so hoch auf den Himmel klettern, daß man sich den Hals verrenken muß, um ihr fol gen zu können. Solch ein Wintervollmond in einer klaren Nacht ist wunderbar eindrucksvoll. Es ist so hell, daß man nicht zu kleinen Druck ohne Schwierigkeiten lesen kann. Wir wollen solch eine Vollmondnacht mit all ihrem Zauber im November auskosten. Es soll die Nacht vom 24. auf den 25. sein, da sie gleichzeitig ein seltenes Himmelsereignis bringt. Es ist keine Mondesfinsternis mehr zu erwarten, wir haben bereits

des Mon des, noch dazu des Vollmondes, vor den Ple jaden gehört zu den seltenen Himmelsereig nissen. da die Plejaden ziemlich weit nördlich vom gewöhnlichen Mondwege liegen und nur bei bestimmten Lagen des Mondbahnknotens unser Begleiter in den Bereich der Stern gruppe kommen kann. Vom Mond ist der Schritt zu den Wandel sternen kein großer. Auch auf dem Himmel der Planeten dürfen wir ein kleines Ereignis buchen. Die Venus erscheint zum ersten Male im Jahre 1031 als Abendgestirn. Zu Beginn des Jahres

stand die Venus am Morgen- Himmel. dann verschwand sie in den Sonnen strahlen und nach einer längeren Zeit voll ständiger Unsichtbarkeit kommt sie nun endlich auf den Abendhimmel. Leider ist ihre Stel lung im Tierkreis noch eine sehr weit südliche, so daß ihre Sichtbarkeit nur eine kurze ist. Man kann versuchen sie Ende des Monats tief am südwestlichen Dämmerungshorizont kurz nach Sonnenuntergang aufzuspüren. Erst in den nächsten Monaten wird sie der unbe strittene schönste Schmuck des Abendhimmels

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/27_06_1945/DOL_1945_06_27_3_object_1153794.png
Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1945
Descrizione fisica: 4
Die 25jährlge Josefa Plnggera des Gabriel stürzte dabei In den tosenden Bach und fiel so unglücklich auf, daß sie sofort das Konzertsaal Bui Mau hätte vielleicht auch Bedenken dagegen haben können, ernste Musik im Freien atifzii- fiilireti. Abgesehen von den Launen des Wet ters. die die Veranstaltung an sich in Frage stel len konnten, würde vielleicht das ganze Um und Auf eines Konzertes unter freiem Himmel mit all seinen Zufälligkeiten hemmend sein für das Zustandekommen jener Sammlung, die Voraus setzung

ist für die Wirkung k'nssischer und reii : giöser Werke. Der Verlauf und Erfolg des schönen Sonntag-Abends hat den Einfall, een Burghof als Konzertsaal zu benützen, hi diesem Fall als einen äußerst glücklichen bestätigt. Man hätte für diese Art von Konzertieren, das die reizvolle Mitte hielt zwischen Feierstunde. Lie derabend mul Ständchen, keinen stimmungsvol leren Rahmen wählen können a's diese ebenso reizvolle Mitte zwischen geschlossenem und offenem Raum und was das Konzertieren unter freiem Himmel

der Motetten von Pale- strina, di Lasso. Eberlin. Aicliinger, Perosi, w-’i- seiolini und die Heiniseliekeit der Gasserschen Tonschöpiungcn in die Stille des Btirgvierecks Inneiutrug. in seltsam ergreifender Weise nbßC- stimuu auf solche Musik und solches Musizieren Und siehe — der Himmel selbst schien daran: '»zügelten: vom Norden her waren schwere ’. etter woiken gezogen und ieder, vom ersten ‘•äi g.T bis zum letzten Zuhörer bangte tun den ungestörten Verlaut. Eben als A. Alverä. der s o-rrä-'e ilcrrs

-.-lier seines prächtigen Chores den Einsatz gab zu Aichingers groß aufgebautem jJlJOj'/ Luise Evrraüini ..l.iiouuit de coelo'* und die Bässe dramatisch schilderten „Es donnerte vom Himmel der Herr', da rollte über das Eisacktal dumpfer Donner hin, der Sturmwind riß an den Noten blättern und einzelne Tropfen fielen zu dem sprudelnden ..Da traten zu Tage die Quellen der Wasser“. Wie im Einverständnis mit A Al verns erlesen zusammengestelltem Programm ging der Himmel mit: Sturmwind begleitete

Palestrinas herrliche Schilderung des Piiitgsr- tages „Da entstand plötzlich ein Brausen vom Himmel her': das Gewitter aber verzog sielt verständnisvoll lind über dem Osteriubel C.t- seiolinis riß der Himmel zu großen blauen Flecken auf. Letztes Abendgoid floß von den Steildächern der Burg, als Gassers liebliches '!'iÖlgemälde vom Kaltercr-See-Abend in seiner seltsamen Eindringlichkeit an wcllenattnende Gestade versetzte und Schuberts Nachtüed ..Ruh' über allen Gipfeln' kündete Welch freundlicher Einfall

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/09_10_1934/AZ_1934_10_09_3_object_1859017.png
Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1934
Descrizione fisica: 6
tief in das Land ein und waschen es nach und nach aus. Westerturm in Amsterdam. (Deutlich kann man sehen, wie manche Häuser auf dem weichen Unter grund sich zu neigen beginnen.) und alle anderen Zwiebelgewächse in voller Blüte stehen. Nun sehen wir nur hie und da noch ein Feld mit Gladiolen, Monbretien, Phlox, Dahlien u. Chrysanthemen und das Leuchten der Blumen busche! sticht eigentümlich ab gegen den silber grauen Himmel mit seinem gebrochenen Licht, das über dieses Land gebreitet

von ihnen werden noch loie zu der Väter Zeiten be trieben, denn Wind gibt es in Holland das ganze Jahr hindurch und er ist eine billige Betriobskrast. Eine große Anzahl wird heute durch elektrische Motore versorgt: all« aber tragen noch die großen Flügel, die so malerisch in die Landschaft ragen und ihr das Bild geben, das wir ums von Holland eingeprägt haben. Da und dort recken sich hohe Wasserturme in den silbrigen Himmel: sie dienen dazu, das Grundwasser zu heben und die Trink- w asser lei tun gen zi, speise

von seiner Rundterasse auS nach den heimkehren den Schiffern Ausschau hielten und wohl unzählige Klagen um die Nichiwiederkehrenden zum Himmel schickten, gelangen wir zum Reichsmuseum. Der große Vau in altholländischem Renaissancestil macht in seiner ernsten Pracht einen überwältigen den Eindruck. Er beherbergt als seinen größten Schah die „Nachtwache' von Reinbrandt. Mevrouw van Bovenhuis sührt mich durch das Anriquitätenviovtel, während die Kausleute cm den Hasen fahre», um die Schiffsladung zu be sehen. Sie macht

und verhangenen Licht, um das die niederländischen Maler ihr Leben lang gekämpft habe». Weit draußen taucht die Sonne langsam in die Dunstschicht: hinter den Nebeln leuchtet sie als glutende Scheibe, in die man blicken kann, ohne geblendet zu werden. Ein Glanz von Perlmutter und Silber ist aus Wasser und Himmel, von einer unaufdringlichen, matten Klarheit, wie man sie nur an diesen nördlichen Gestaden sehen kann. Die Kausleute brechen ihre Beratung«'»! ab und blicken schweigend über das Wasser

: selbst die gelangweilten Augen des Spa niers bekommen Glanz. Lange noch bleibt der Himmel hell. Es ist schon säst neun Uhr und »vir sahren ohne Licht durch die sast taghelle Landschaft. Nun erst kann ich ihre einfach«, stille Schönheit begreifen. „Ich wußte es ja, Sie würden von dieser Fahrt eiiien anderen Eindruck gewinnen, als nur den einer großen Wiese. Holland ist doch etwas mehr. Ich habe die halbe Weit bereist, ich habe auch Ihre Berge gesehen, — sie sind prächtig —, aber jedesmal, wenn ich zurückgekommen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/13_10_1935/AZ_1935_10_13_3_object_1863348.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich ihm mit allen ihren Kräften an. In dem engen Raum eines Segelbootes verlebten sie zwischen Wald und Wasser, Himmel und Nacht unvergessene Tage voll fruchtbarer Sonne und ewige Nächte der großen und fernen Gestirne. Das Schilf teilte sich raschelnd vor dem Bug ihres Schiffes, und die belaubten Hügel stiegen sanft heran und versanken freundlich, um den kommen den Ufern Platz zu machen, über ihnen stand das große Segel, geschwellt vom Wind, und trug sie in jegliche Ferne.' Sie hausten in der kleinen Kabine oder über reinem

, und dann A l i c e v o n D i e r k e s. Der Himmel scheint aus blauem Glas zu sein, Auf das der Wind mit seinem Wunderlachen Die Herden unschuldsweißer Wölkchen malt. Und unten an des Flusses Wiesenrain Hängt Glitzersönne ihren letzten Schein, Und dort ein Strahlenfeuer zu entfachen, In das Geranke letzter Blumen ein. Schon hat der Tag dem Herbst Tribut gezahlt, Der prangt mit roten Blättern an den Bäumen Keck ist's, wie purpurn alter Ahorn prahlt, Wo goldumrauscht die Birkeninädchen schäumen. Des Flusses Wellen springen toll dahin. Begleitet

nicht! Er zahlt ein und ich hebe ab!' auf einen leeren Stuhl und sagt: „Das ist meine Frau! Nett, daß ich Sie mal wieder treffe. Ist 'n bißchen lange her, nicht wahr?' Ich nicke antomatisch, ziehe den leeren Stuhl heran und überlege krampfhaft, wo ich den Mann kennen gelernt haben könnte. In Schweden? In Dänemark? In Normegen? Du lieber Himmel, die Welt ist groß, und es gibt foviele Leute, mit denen ich mich in Gespräche eingelassen habe. Be sonders in dem kleinen, launigen Dänemark

: ich schließlich den großen Vorstoß, verbeugte mich noch einmal dankend, und sagte lächelnd: „Gestatten Sie, daß Herr Sörensen sich empfiehlt!' Der Mann abe rlächelte nur zurück und meinte so ganz obenhin: „Na, Bekannte wie wir haben es eigentlich nicht mehr nötig, sich immer wieder beim Namen zu nennen ' Als ich nachts um eins glücklich in der l'alien Nachtlusl stand, fühlte icl>. daß es wahrhaftig hucktte Zeit war, sonst hätte ich noch einen Tnl^!:cht5ainnll erlitten. Du lieber Himmel, ließ sich denn aar

entfernt, deren abendliches Glosen oft den Himmel in der Ferne sanft rötete. Der kleine Bahnhof stand mitten im Wald; im Herbst liefen die Fasanen nnd Hasen über die blanken Schienen, die den weiten Forst und die Heide durchschnitten. Man hatte den Bahnhof in diìse Idylle gesetzt, um den Leuten zweier Orte Gelegenheit zi, geben, u..ch einer längeren Fuß wanderung die Bahn zur Stadt zu benutzen. Sie zogen es aber vor, mit dem Autobus zu fahren, da brauchten sie bloß ein paar Schritte vor ihr Haus

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/04_07_1936/AZ_1936_07_04_3_object_1866319.png
Pagina 3 di 6
Data: 04.07.1936
Descrizione fisica: 6
Bal kon. Hier öffnete sich das Blickfeld, man schaute aus einem Felsentor in eine gewaltige Welt, die Freiheit rief, sin glänzender undurchsichtiger Him« mel, in der Ferne und im hohen Himmelsraum stand ein einsamer Wasserturm. Arnika war vol lends überwältigt. „So was kann man in dieser Stadt privat mieten?' sprach sie ergriffen. Sie war dem Himmel, dem Wasserturm uno Zimmer verfallen, so plötzlich verfallen, wie manchmal dem tiefen Ding-Dong der Liebe, das im Leben immer

auch nicht die Fenster, nicht die Tür, sie wollte dem Himmel nahe sein, und es war so, als ob Mond und Stsrne Obdach in ihrem Zimmer suchten, müde vom ewigen Weg durch den Raum. Wie an einer Perlenkette schob sich Nacht an Nacht:, immer M Arnika am Schreibtisch und arbeitete. .. wie ein Rettungsankers des Mondes, als hätte siefüc-ihn. zu' arbeiten, füllte 'sie Bogen um Bogen, wie eine Hirtin des Mondes, wie seine Liebhaberin. Aber sonst geschah keine Wandlung, passierte nichts. Nur aus undurch sichtigen Zufällen

mit den verrückt finsteren Näch ten, wo nur kleine kräuselnde Wolken oder dunkle Wolken'tiere ihr keckes Auftreten: dem Himmel und Wasserturm zeigten. Manche Nacht umheulte Sturm den alten Wasserturm, er aber stand un beweglich wie da» Gloàgeispenst des Campa nile in den Dolomiten. Arnika legte bei jedem Mondwechsel eine Kom position w den Aktenschrank, der Mond war der große Liebhaber. Wenn er über nicht da sein, nicht kommen konnte, dann Erschien im Raum der Lichtstrahl der Technik vom Flugfeld, suchte Nacht

für Nacht geheimnisvoll den Himmel ab. — das Suchlicht, das zum Himmel gehörte, wie Mond und Berne und der Wasserturm. Woche um Woche veràg ohne jede Handlung. Arnika lebte m der Einsamkeit, ihr war es nicht langve'lig geworden. ..> Und wieder einmal /erschien in später Nacht stunde die Jrländsrin. à Zimmer. Arnika liebte die einsame Frau, die nur mittelgroß war, deren Köryqr aber springende Kraft hatte. Und wieder warnte sie Arnikq. , „Sie müssen doch 'daran denken, die Frau eines Mannes

vom Himmel herab zu Arnika. » » » Schon am nächsten Morgen klingelte es. Da die Frau nicht da zu sein schien, öffnete Arnika. „Das Herrenzimmer möchte ich sehen.' Die Augen des Mannes wetterleuchteten. In Arni kas Ohren begann ein Sausen, im Herzen schlug das Ding-Dong an. „Das Zimmer ist es', sagte sie ganz schlicht. Er streifte flüchtig die Möbel, sah aber schnell zum Schreibtisch nach den Bildern. Kleine Mädchen in weißen Kleidchen waren in goldenen Rahmen, der dunkle Vater hielt die Kinder

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/23_02_1928/VBS_1928_02_23_4_object_3124343.png
Pagina 4 di 12
Data: 23.02.1928
Descrizione fisica: 12
hingestellt, um uns vor Augen zu führen, daß niemand in den der nicht vom Schwerte * durchbohrt ist' der Himmel eingeht, christlichen Lieb« Die Liebe als Quelle heiliger Werke. Zum Unteckchiede und vor allen anderen Lebe wesen schuf Gott den Menschen mit freiem Willen. Der freie Wille ist ein großes Geschenk des Herrn; denn der Wille leitet und beherrscht olle Bewegungen, Handlungen und Leiden schaften: Gott scheint _bem freien Willen zu- hptischen )aus ae- , niemand im ganzen Lande Aegypten Hand oder Fuß

Vergleich da», den der göttliche Lehrmeister selbst in seinem Gespräche mit der Samaritanerin am Jakobsbrunnen gebraucht hat. Wahrhaftig, die christlich« Liebe ist dies Quellwasser; denn ste läßt alles, was wir Gutes tun, zum Himmel emporsteigen und all, unsere guten Merke verdienstlich werden. O, unschätz barer S-t'aü der streitenden Kir-t'e. durch den Osferßeidifzetfel ieier< ra*c.\ und bültas' fPapiernandlg. Voge«we»der Laubengasse 41 Bo'isno Silbergasse 8 Gnade nämlich, welche di« christliche Liebes

Verdienste für den Himmel zu erwerben. Das Herz des Sünder» kann die ewigen Güter nicht erlangen, weil es fern von Gott ist und daher nicht Anteil haben kann an der eigentlichen Erbschaft der Kinder Gottes. Die Sünde gleicht einem strengen Winter, der die Blumen des Feldes ertötet und alles ringsum inve njer« volle Gewalt an, auf daß ste die Wege der Sünde verlosten und in der heiligen Beichte zum Kusse feines Friedens zurückkehren mögen. Laßt Sind auch wir »ul unserem Nächiien so sanst- ' *■ ». solange

ist das nicht für alle gutgefinnten Seelen: durch den wunderbaren Einfluß der christlichen Liebe werden alle unsere Handlungen, auch die niedrigsten, wertvoll und für den Himmel verdienstlich! Der hl. Paulus sagt, daß selbst das Esten, das Trinken und die Unterhaltung, sofern Maß und Ziel gewahrt wird, verdienstliche Werke find. Je mächtiger dt« christliche Liebe in uns brennt, um so wertvoller werden auch unsere guten Werke vor Gott sein. Die hl. Theresia vam Kinde Jesu, diese große Heilige, vollbrachte nach außen

mit Geduld zu tragen. Kreuz und scheiden in der Kirche die Spreu vom n. (5e :en eU Kreuz und Leiden he du zen. Gerade die Leiden rufen in den Seelen verschiedene Wirkungen hervor. Die Seelen, fn denen die christliche Liebe lebt, blicken in der Glut der Leiden zum Himmel auf. Die Seelen nis zu. Die christliche Liebe ist sanftmütig und ver folgt keine Nebenzwecke. Eines Tages wurden die beiden Apostel Jakobus und Johannes von den Samaritanern des Landes verwiesen. Er es« ... zäh ... .»fall und ten

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/16_04_1907/TIR_1907_04_16_6_object_161069.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1907
Descrizione fisica: 8
. Der Himmel war klar und tausend Sternlew gingen auf der unsagbar schönen, dunklen Au auf die Weide, gegen Morgen hin waren weniger, weil die sehr ferne Sonne schon einen leisen, grauen Lichtschein warf. Die Bergspitzen der Sarntaler Alpen zeichneten sich scharf in den Nachthimmel gegen Osten, im Tale war es noch recht finster. Zu dieser Zeit gingen zwei Männer über die Steinriesen am Fuße der Scharte hin, vorsichtig stiegen sie über die losen Steine und hielten die Rechte an den Gewehrkolben zurück

; es waren Jäger, die auf den Hahnbalz gingen. Sie kamen durch die Schründe empor, an den Knappenlöchern vorüber, stiegen die steilen Wände zum Toten kirchlein hinan und kletterten endlich über den Gipsel der Hvchschane. Vor ihnen lag nun mit eineuimale das weite Alpenland noch zum größten Teile vom Schnee bedeckt, welcher im wachsenden Morgenlichle leuchtete Die Jäger suchten ihren Standort auf, um aus den Hahn balz zu hören. Ter Tag begann zu schwellen, Lichl floß in den Himmel und bald tauchten die Berge

die Spitzen in goldene Fluten sunkelte der körnige Schnee in magischem Lichte Als dann die Sonne im östlichen Himmel stand kamen die Jäger wieder zusammen; kewer hatte den Hahn gehört. Sie gingen nun gegen die Niederungen über Schönland auf gefrore nem Schnee, der sie trug, aus Steinen und apernen Flecken. Wie sie so voranschritten, blieb einer stehen und schäme scharf mit dem geübten Jägerauge vor sich hin aus einen apern Fleck. »Natz, schau! Wenn eS mich trügt, so liegt dort ein Mensch; er scheint

hierorts sonst so prachtvolle Ucpprgkeit in Kürze entfalten können. Vielleicht beschert uns der April, was von diesem Monat ja ganz gut zu erwarten ist, noch mit einem andauernden und ergiebigeren Niederschlag; heute fällt sehr sachte ein. lälttx Regen. Am Sonntag vormittags heiterte sich der Himmel allmählich aus und so konnte die Bevölkerung bei den Klängen der hiesigen Regimenrskapelle, welche an diesem Tage erfreulicherweise eine Platzmufik abhielt, am Waltherplatzeprommieren und den Nachmittag

, ob vohl sich oer Himmel nicht ganz aufheiterte, hingegen aoer die Luft um so milder war, in den beliebten Aufent haltsorten außerhalb der Peripherie der Stadt zubringen. In den späteren Nachmittagsstunden bedeckte sich der Himmel ganz. Nach der überaus reicden Blüte der Obstbäume zu schließen, dürfte Heuer ein gutes Obstjahr zu erwarten sein. „Acne alpine Gefahren'. — „Mergführer als Mörder'. Unter diesem gruseligen Titel findct sich in einem Londoner Journal ersten Ranges ein Artikel

7
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1945/06_12_1945/VBS_1945_12_06_6_object_3140198.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 8
naht sich eine Gruppe von verehrenden Engeln. Auffällig ist es, daß der Künstler Maria nicht mit dem Ausdrucke des Schmerzes darstellt; selige Wonne und Huld spiegelt ihr Antlitz, ihre Hände hat sie wie zum Segnen erhoben und sie läßt aus denselben Gnadenstrahlen auf die Erde niedergehen. Leid und Schmerz ha ben ja keinen Zutritt zum Himmel; er Ist ein Ort ewiger Wonne und Freude. Wenn wir von der Betrachtung des oberen Teiles des Gemäl des, der uns In den Himmel versetzt, wieder zurückkehren

des Gebetes zu Füßen der Gnadenmutter. Dem Künstler schwebte jene Stelle aus der Gehei men Offenbarung im 8. Kapitel vor Augen, wo der hl. Johannes den Himmel offen sah. Der Himmel erschien Ihm wie ein Tempel. In die sem Tempel stand ein Rauchopferaltar. Vor diesen Altar trat ein Engel mit einem goldenen Rauchfaß. Und es wurde ihm viel Rauchwerk gegeben, damit er von den Gebeten aller Hei ligen auf den goldenen Altar legen sollte/ der vor dem'Throne Gottes Ist. Und es stieg auf der Rauch des Rauchwerkes

Darstellungen, die die Anfeindungen zum Gegenstände haben, denen die Menschen von Seite der vier Elemente: Luft und Feuer, Wasser und Erde ausgesetzt sind. Da sehen wir eine Mutter, die Ihr Kind mit flehender Gebärde zum Himmel emporbebt. Hinter ihr ziehen gespensterhafte Gestalten vorüber, die uns durch die ansteckenden Krankheiten — verpestete Luft — versinnbilden. Darunter tat zn lesen; „ffiff uns, Maria, In Seuchengefahr!' Weiter nach vorne erblicken wir einen Mann, dem Haus und Hof abgebrannt

8
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/30_07_1942/DLA_1942_07_30_2_object_1494135.png
Pagina 2 di 4
Data: 30.07.1942
Descrizione fisica: 4
, oder wie dieser Zöllner da. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allein, was ich besitze.' — Der Zöllner aber blieb von ferne stehen „nd wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu er heben, sondern schlug an seine Drrist und betete: .Gott, lei inir Sünder gnädig!' — Ich sage euch, dieser ging gerechtfertigt nach Hause jener nicht. Denn wer sich erhöht, wird erniedrigt, wer sich erniedrigt, wird erhöht werden!' MoGenkalender Sonntag. 2. August: io. Sonntag nach Pfingsten. Der stolze, aufgeblasene

h. bl. Laureniins. — Olkesse: Ehriak t Gefäbrie' Märthrer Gs, 2. Geh. n. letztes Ehm,- zcl v. d. Vigil. 3. Geb. zu Maria . . Rot porliunkula Äug dem sündigen, nun aber reumütigen Herze» des Zöllners, dringt der Flehrns zum Himmel: „Gatt sei mir armen Sünder gnädig!' Der Flehruf verhallt nicht ungehört. Christus versichert uns: Der Zöllner ging gerechtfetigt nach Haufe, von Sünden gereinigt und mit der Gnade geschmückt. Passend trifft heuer dies Evangelium von der übergroßen Barmherzigkeit Gottes

oder durch vollkommene Rene getilgt werden. Woher nimmt aber die Kirche das Recht. Sündenstrafen im Ablaß nachzulassen? Jesus Christus hat dem Petrus und ieinem Nach folger. dem Papst, als dem obersten Leiter seiner heiligen Kirche, die volle Binde- und Lösegewalt gegeben mit den Worten: „D i r will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben .. . Was immer d u lösen wirst auf Erden, das wird auch im Himmel gelöst sein' (Matth. 16). Die weltliche Regierung kann wohl die für ein Ver brechen verhängte Strafe Nachlassen

durch einen Akt seiner Barm herzigkeit ohne weiteres erlassen kann. Gottes Barmherzigkeit gegen einen reuigen Sünder ist noch viel größer: er erläßt nicht bloß alle Strafen, sondern schenkt noch dazu den Himmel und ewige Freude und Seligkeit. Die Menschen kennen höchstens eine Amnestie (Straferlaß); daß ein Amnestierter noch dazu belohnt wird, kommt nicht vor. da. daß die Teuerung und der Eetrecdemangel gerade auch in diesem Staat allerlei Schwierig keiten bereitet hat. Es meldet, daß der Delegat von Ravenna

fortschnarchen. Da flammt auf der nächsten lich ten Wolke eine feurige Schlange, der ichwcfelgelbc Blitz, in den Felsen her — wie Eist beißls!» den Augen — ein heller Knall schmettert nach; die Wolken flammen ringsum aus: die Dounerschläge überstürzen stch; der Himmel dröhnt; die Hütte wankt; die Firne beben; in hellen Strichen rauscht der dichte Hagel auf die Weide nieder. Hochavi brüllen die getroffenen Tiere; mit aufgeworfe nen Schwänzen und dicht geschlossenen Augen rennen sie zitternd nach der Richtung

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/30_12_1909/TIR_1909_12_30_4_object_129065.png
Pagina 4 di 8
Data: 30.12.1909
Descrizione fisica: 8
- und Niederlana mit der Bahnstation Laim-Burgstall durch eine normal- spurige elektrische Bahn zu verbinden, findet allseits begeisterten Anklang, so daß dessen Verwirklichung fast sicher in Aussicht steht. An der Spitze des Aktionskomitees steht Herr Graf Karl Brandis. — Gestern verschied hier nach kurzer Krankheit der 17jährige I. Reiterer, Umsindersohn, heute der alte Niedermairbauer. Mond und Sterndeln vom Himmel runtergeholt, um ein gut'S Wörtl oder einen Blick von mir, eS hat ihm aber alles zusammen nit

viel genützt, weil ich kein Unrecht aufs Gewissen nehm'!' „Jetzt, du bist einmal a eigenes Dirndl!' rief er erstaunt. „Dienen willst nit, geschenkt willst nix. Gebratenes und Gesottenes könntest haben und taugt dir nit, hast denn gar keine Freud' am Leben und und bist nur zum Verdruß auf der Welt?' „O mei, da bist gestimmt, wenn du meinst, mich tat' das Leb'n nit freuen, Bergleitner,' entgegnete sie im gefühlswarmen Ton. „Mein Vater, der ist mir das Liebste auf der Welt! Die kleinen Kinder, der Himmel

mit seinen Sternd'ln, Vogerln und Blümerln, ein jedes Tierl macht mir eine Freud' und ist ein Stück von meinem Leben! Und die Wald bäume, wenn sie rauschen, ist meine Musik! Nur die Menschenleut', die mag ich nit, weil sie falsch und hosfärtig sind und auf einen, der nit viel hat und nit viel bedeutet, geringschätzig herunter schauen, weil sie meinen, unser Herrgott hält' seinen Himmel eigenS nach der Erd' eingerichtet und ein jeder, der hier unten etwas Großes gewesen war', der fand' auch droben wieder das beste

und wärmst: Fleckel. A na, so kanns do nit sein, da war' der Himmel doch gar kein Himmel nit!' Traumversonneu hörte Bergleitner ihr zu. „Bist du ein kurioses Dirndl! Wer wird denn all'weil über solche Geschichten sinnieren? Such' dir einen sauberen Burschen zur Liebschaft, einen, der Nachdruck verboten. „Auf der Wergtette.' 6 Gebirgsroman von Luise Cammer er. „Meinen Bruder läßt in Ruh', keck'S Dirndl, keck'S,' gebot er rauh. „DaS war ein braver, ein rechtlicher Mann, der gegen jeden rechtlich gehandelt

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/08_10_1935/AZ_1935_10_08_5_object_1863289.png
Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1935
Descrizione fisica: 6
vom 31. Dezember 1933 lauft der Termin für die Einreichung der Pensionsgesuche von Seite der Angehörigen der Gefallenen, der Verstümmel ten und Invaliden der sascistischen Revolution am 31. Dezember 193S-XIV ab. Ein verregneter Sonntag Nach den starken Regengüssen und der nebeligen Herbststimmung der vergangenen Woche, die nur teilweise ein Stück blauen Himmel und ein klein wenig Sonnenschein durchblicken ließen, war wohl eine nur schwache Hoffnung vorhanden, daß der Sonntag gewitterlich eine andere Wendung

auch Gelegen heit geooten worden wäre, die Säle des Palastes zu besichtigen, war für das Institut „Ducchessa di Pistoia' bestimmt. Cs war alles vorbereitet und es mangelte auch nicht an Interesse. Die Kleinen waren schon am Vormittage ungeduldig, verfolgten den Stand der Nebel und den Zug der Wolken, und wenn der Regen für einige Minuten nachließ und sich rgendwo ein Fleckchen blauer Himmel zeigte, chwoll in den Herzen der Kleinen die Hoffnung, >aß der Himmel doch Einsicht haben werde und >as Fest

aus allen Bevölkerungs schichten auf dem Platze angesammelt, um der Feier beizuwohnen. > Leider mußte sie aber wegen des schlechten Wetters abgesagt und auf den nächsten Sonntag verschoben werden. ^ Auf den verregneten Sonntag folgte ein schöner Montag mit blauem Himmel, Sonnenschein und milder Temperatur. Ob sich die Hoffnungen der Beständigkeit, die sich an den Montag knüpfen, auch erfüllen werden, das ist erst abzuwarten. Kundgebungen in unserer Stadt unà in àer Provinz anläßlich àer Einnahme von Äckua

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/22_11_1940/AZ_1940_11_22_2_object_1880316.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.11.1940
Descrizione fisica: 4
. er setzt in diesem Amt Gemral Brecard, der soeben zum Eroßkanzler der Ehrenlegion ernannt worden ist. Vorbei ist das Fest aller Heiligen, vor bei der allen verstorbenen Seelen gewid mete Tag, vorbei sind auch die frohen Stunden des Lichtes und der Sonne, die Traurigkeit des düsteren Novembermon des liegt über Berg und Tal, die entlauo- ten Baume strecken ihre kahlen Aeite trostlos zum Himmel und längst ist süßer Vogelgesang verstummt. An einem dieser trüben Novembertaze aber zieht es wie Nosendust

Melodie zu antworten scheint. Er erkennt der angebetenen „Li lie' süße Stimme, der sich unirdische Ak korde vermischen. Und in der Verzückung sieht er sie in langem, weißen Gewände in einer leuchtenden Aureole schweben, ihr Blick ist zum Himmel gerichtet, 'ie singt dem Allmächtigen Lieder, die ein neben ihr stehender Engel auf goldener Harfe begleitet. Im Chore antworten die Erzengel und Heiligen, die mit ihr den Allmächtigen preisen. So sieht ver Bekehrte mit verzückten Augen sein jun- es Weib, nein

dieses Namens klingt es an unser Ohr wie eine unirdische, geheimnis volle Symphonie, wie iveltentrückter fei erlicher Orgelklting, wie süßer, silbern zarter Gesang der Harfen und wir ver nehmen des Dichters Warte in der Caci- lienode des großen Meislers Händel: „Doch sieht Cäcilie wirkte größere Tat! Als sie der Orgel Stimm und Sang verlieh, Da lauscht ein Engel und wähnt ent zückt. Sich auf der Erde im Himmel.' Wintersport > Programm des .Sci Merano' den eingesandt wurde: interprovinziMer Flachlauf

, wie wir ihn vorhin mit wenigen Worten zu schil dern versuchten. Aber etwas Neues ist nunmehr dazugekommen: alle die Ber gesriesen in weiter Runde, die Dreitau sender der Tessagruppe, àie Jvigna- und Cervaspitzen und der Monte Lugo sind über Nacht zu wahren Schneedomen ge worden und tragen bis tief herab strah lend weiße Schneemäntel. Und über die sen Domen wölbt sich ein zartblauer Himmel mit milchigen Wolken durchzo gen. Noch vor Sonnenaufgang erglänzen die leuchtenden Hermelinmäntel aller die ser Riesen

12
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_05_1944/BZLZ_1944_05_12_3_object_2102997.png
Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1944
Descrizione fisica: 4
-Musikkapelle beglei- mehr als 16 Stunden über dem Hori- tete ihren alten Kapellmeister zu Grabe, zont. Die ganze Nacht hindurch bleibt Um den Verstorbenen trauern die Gattin, ein schwacher Dämmerungsschimmer, die zwei Söhn« und zwei Töchter. fogeizannte Mitternachtsdämmerung. am - - nördlichen Himmel bestehen. Infolge ihrer BZ. klanfen. K ü n st l e r z u s a m - bo ^ en nördlichen Deklination gelangt die m e n k u n f t. In den bekannten Kunst- Sonne auch um die Mitternachtszeit lerstuben des Gasthofes

, vorragenden Ergebnissen dieser Ausbil- Künstler herzlich willkommen. Der Leiter Zieht sich dann über den ganzen Himmel denn?' stotterte sie. »Sie glauben doch von dem der F ü h r e r in einem Tages- düng überzeugt uns ein gefechtmäßiges der Künstlerschaft, akad. Maler Rudolf u'» bietet gerade zu dieser Zeit dem nicht etwa....'- beseht'sagte, er habe slch unsterblichen Schießen auf Geländescheiben. , Par sch. gab einen ausführlichen Tätig- Betrachter besonders eindrucksvolle Par- Der'ernst« Fahrgast mußte

^S miSbfroiitS! LL und m der.spansschen Wehrmacht -und der Upen.^^die SchMe?a?Äult^ Lebensjahr vollenden--konnte,, besonders Sudwesten steht im d^d.e h^albe Nach rstcht auf den Busch T *I opft Wn Ab r °l°ngistischen Jugend an General Frau- * 8 w “ f S5' M b ^ ^ 3SS derzlich.' Pro essor Franz Sylvester W e- hindurch als hellster Stern am Himmel wm^Lilien Sie auf 'die Finger aeklovst co vorüber: Spanien feiert unter stärk- Sg? r D r .inS^bemhfien San- ber kennzeichnet- die Verdienste und Er- strahlt. Außerdem

ist noch Mars am und auf ben un batu I fii'mftia lei«n st' Beteiligung der Bevölkerung die 8 . ,/?„Z°'eM? O erst L u ' öS . folae von Rudolf Stolz. Wir werden Ab-ndhimmel.-leuchte aber nur mehr Si. weniger ersinderischundvorallem' Wiederkehr des Jahrestages der De- ö'rcgiments vverst Lippe rt. uiym ^„.nächst das Wirken und Schaffen von'rech kchrvach: er geht kurze Zeit narb ü h',« freiung Barcelonas von der Herrschaft l Glnh t ab Rudolf Stolz in einem ausfühlichen Be- Mitternacht am nordwestlichen Himmel

13
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/08_05_1945/BZT_1945_05_08_2_object_2109248.png
Pagina 2 di 2
Data: 08.05.1945
Descrizione fisica: 2
, mit der Allbewegung zusamraenklingenden Rhythmus; denn so besagen schon die Worte des grossen Arztes und Naturforschers Paracelsus: «Wie der grosse Himmel stehl, so macht das sind als Ra- einen Eindruck auf das Gehirn hei ungesclrwäch- der Geburt», dicke Bleiplal- Wenn die Gchirmnassc eines Men en zu durchschlagen vermögen. Die sehen herausgenommen würde, meint Strahlungen sind auf hohen Bergen ein bedeutender Anlroposoph, könnte mit elektrischen Instrumenten ge- man sehen, wie bestimmte Teilchen messen worden

. Als er von der den Gebirgen des Landes, auf den Spielzeuge gleich, Mas die Grodner Straße gegen Sclionbcrg hinauf sah, Flächen der Meere in den Tiefen .1er schnitzeln; das Dorilem Alhions winkt riet er voll Schreck und Entsetzen: Erdschichten, in' den Lüften. !m ^er die porphyrdun.pfe Schlucht des „Oh, wie ist es da oben jetzt viel Lieht und im Schall, im Auf und Ab Lisack her - Da UIld dorl S P 1C T *)J be- anders! der Geschichte der Völker und ihrer l ' ei,s ein Dolomilenzack den Himmel So wurde aus Schönhcrg

.Hissenden, die 120 Wolkenstein umfing, den Tatmenschen von seinem Hof die drohende Vergan tung abwenden könnte. Sein Himmel war verhangen, soviel Sonne er auch den übrigen villanderern schenkte; seine Nächte waren hell vor grellem Kummer. Wieder drohte eine schlaflos in das Hahnenkrähen auszumünden, als doch sieh Müdigkeit in die Lider senkte, daß sie ZUM Schlummer sieh schlos sen. Da träumte dem Bauer, er solle nach Bozen auf die Fcigensleiner Brücke geben, dort werde er etwas Schönes bören

mich der Eisenstecken an, den i meiner Lebtag nie vor die Augen gekriegt hah', und in Villanders... grad dass > weiss, wo’s ist, aber dort gewesen bin i mit keiner Zeh’, und akkurat i muss träumen, dass in Villanders in der Kuchl von dem Eisenstecken un- tcr’m Ilercl ein grosser Schatz vergra ben liegt. Siehst selber, Bauer, wie teppelc G’schichlen einem im Schlaf cinfallcn. Tust mir leid? Mann, dass di so ein nachtschlafenes Zeug hat hergenarrt. Schlag’ dir’s aus’m Sinn«. »Vcrgcll’s dir der Himmel!« dank

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_02_1922/TIR_1922_02_11_7_object_1981969.png
Pagina 7 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
vormittags hatten wir «inen Pflichtigen Marsch von Z4 einhalb Kilometer Mi» un». Die Befriedigung über die teil- <>I« LewSltigung unserer ungeheuren Aus übe erlitt jedoch einen Dämpfer durch die ^»hrnehmung. die ich plötzlich machte, daß 7>irtz «z an seiner gewohnten Heiterkeit feh- ^ neß. Der Grund war mir rätselhaft, da ich ihn nur als lebhaften, geselligen Beglei ter kannte. Um 1V.13 Uhr abends bewölkte sich der Himmel, es setzte Schneesall ein. und «in star ker Wind begann zu wehen. Wir beschlossen

über unsichtbare Schneefahnen. Da» Gelände war wellig und siel leicht ab. zwei Echneesahnenreihen kreuzten einander, und da wir ohne Sonne über den Kurs uns nicht klar sein konnten, schlugen wir nach S Kilometer das Zelt auf. 1. Jänner 1S1Z. — Draußen bedeckter Himmel und Schneefall. Mertz war nicht recht wohl. Wir beschlossen daher, nicht wei ter zu oersuchen, der dem schlechten Licht vor wärtszukommen, in der Hoffnung, daß Ruhe ihm gut tun würde. Er klagte nur über die Feuchtigkeit seines Schlafsackes. Erst

zurücklegen wollten, b«fi>:l ihn eine schwere Ermattung, und es mar jetzt klar, daß sein Zustand bedenklicher war als der meine. 2. Jänner. — Dasselbe elende Wetter. Wir -ssen täglich nur 5l) Gramm Schokolade. t. Jänner. — Sonnenschein. Wir wollen um lg Uhr vormitags aufstehen, aber M«rA fühlte sich nicht wohl und er hoffte, dag Ru he ihm gut tun werde. Ich benützte die Zeit zu einigen Ausbesserungen, klickte Mertz's AnzNg und kochte etwas Fleisch. 5. Jänner. — Bedeckter Himmel, Schnee fall und starker

Wind. Mertz Ichlug in Anbe tracht dieser ungünstigen Witterung vor. noch einen Tag hierzubleiben. Da» Liegen In den feuchten Säcken war erbärmlich und tat keinem von uns gut: aber was sollten mir tun? Mein Kamerad war ausfallend schwächer als ich, und es schien totsächlich wahr zu sein, daß ihm Has Hunde fleisch nicht bekam. k. Jänner — Ein besserer Tag. obwohl der Himmel bewölkt blieb. Merg war einverstan den. den Weitermarsch zu oersuchen. Als wir -t Kilometer zurückgelegt halten, suhlte

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/30_07_1942/DOL_1942_07_30_2_object_1158121.png
Pagina 2 di 6
Data: 30.07.1942
Descrizione fisica: 6
Märtvrer Oil. 2. O'eh. n. lebte? Et'-n, gcl v. d. Vigil. 3. Geb. zu Maria . - Rot Aus dem fündigen, nun aber reumütigen Herzen des Zöllners dringt der Flchruf zum Himmel: „Gott sei mir armen Sünder gnädig!' Der Flehruf verhallt nicht ungehärt. Christus versichert uns: Der Zöllner ging gerechtsetigt nach Hause, von Sünden gereinigt und mit der Gnade geschmückt. Passend trifft heuer dies Evangelium von der übergroßen Barmherzigkeit Gottes gegen den Sünder auf den Sonntag, der in der ganzen katholischen

das Recht. Sündenstrafen im Abkas? nachzulassen? Jesus Christus hat dem Petrus und seinem Nach folger. dem Papst, als dem obersten Leiter seiner heiligen Kirche, die volle Binde- und L ö 1 e g e w a 1 t gegeben mit den Worten: „D i r will ich die Schliisiei des Himmelreiches geben ... Was immer du löie» wirst aur Erden, oas wird auch im Himmel gelöst sein' (Matth. 1(1). Die weltliche Negierung kann wohl die für ein Ver brechen verhängte Strafe nachlasien, das Ver brechen selbst aber, z. B. eine Mordtat

kann. Gottes Barmherzigkeit gegen einen reuigen Sünder ist noch viel größer: er erläßt nicht bloß alle Strafen, sondern schenkt noch dazu den Himmel und ewige Freude und Seligkeit. Die Menschen kennen höchstens eine Amnestie (Straferlaß); daß ein Amnestierter noch dazu belohnt wird, kommt nicht vor. da, daß die Teuerung und der Eetreidemangel gerade auch in diesem Staat allerlei Schwierig keiten bereitet hat. Es meldet, daß der „Delegat von Ravenna', um einem Volksanfstand zu ent gehen, aus dieser Stadt

. Da flammt auf der nächste,i lich te» Wolke eine feurige Schlange, der ichmeselgelbe Blitz, in den Felsen her — wie Gift beißig :n den Augen — ein heller Knall schmettert nach: die Wolken flammen ringsum auf; die Donnerschläge überstürzen sich; der Himmel dröhnt; die Hütte wankt; die Firne beben; in hellen Strichen rauscht der dichte Hagel auf die Weide nieder. Hochanf brüllen die getroffenen Tiere: mit aufgeworfe nen Schwänzen und dicht geschlossenen Augen rennen sie zitternd nach der Richtung des Sturm

16
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/24_12_1921/MEZ_1921_12_24_9_object_641333.png
Pagina 9 di 14
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 14
oder Röte, arger Lärm oder Musik, oft auch eine Engelsstimme weckt einen Hirten. Mit einem Rippenstoß, vielleicht auch mit einem derben Tritt.verleiht er dem an die anderen gerichteten Weckruf: „Gottsblunder, Nachbar gehl Nur gschwind vom Bett aufstehl' Nachdruck und fährt fort: '„wie schon der Himmel brinnt, es klumpert zimmlich hibsch und fein, heut werd im Himmel Kirchtag sein.' Schon hier zeigt sich nichts von hergebrachter literarischer Farbengebung, nur bodenständige Vorstellungskreise sieht

einer di« Meldung seines Gefährten Bartl mit den Morten: „Seht die Engel aus den Himmel Hocken auf den dürren Baum. Ja, der Bartl Ist koan Limmel, Oalner schreit schon übern Zaun: „Gloria in excelsts Deo * Das ist frisch und gegenständlich geschaut, heimattreu erlebt und mit eigener Bildkraft wiedergegeben. Ein Allzuängstlicher sieht in den Scharen hellschimmernder Engel waffenblinkende Kriegsleute, aber nüchtern und orummig antwortet einer der Aufgestörten: „Wer wird denn jetzt an Krieg anhöbn

zu sein. Was hilft da die gute Luft, die man prelst, und mag sie auch noch so bozillensrel sein, wenn einen die Secangst einmal packt, die Angst vor dem ewig sich hin und her wälzenden Rücken des Atlant, und die Angst vor dem Hohlraum darüber, vor dem Orkanloch, zu dem der Himmel jeden Augenblick werden kann, wenn er sich wie ein spitzer Trichter über dem Schiff oder am Horizont hin verengt, verdunkelt vom Wolkenqualm, daraus der Sturm wie elne gigantische Bestie aus einer Höhle heraus heult, so daß das Schiff

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/08_06_1928/AZ_1928_06_08_6_object_2650733.png
Pagina 6 di 6
Data: 08.06.1928
Descrizione fisica: 6
«seile 4 »Alpenzelkung- Freitag, den 8. Juni 1323. der Himmel nur darauf gewartet, sehte gleich Tagen von der Bühne zurückgezogen hat und darnach strömender Regen ein, der die Zu- in der Bergeseinsamkeit unweit von Merano schauer und Spaziergänger rasch vertrieb und lebt. Das Programm umfaßt Lieder von Hugo bis zum Spätnachmittag anhielt. Wolf, Richard Strauß, Gluck, Giordani und als Fronleichnam am Lande Von Louis Kindl, Lana Der große Tag des Herrn steigt von den Hei matberge

» zu den tiefgrünen Tälern, den Auen, den sonntäglich stillen Gründen. — Die har rende Natur betet an die Allmacht des Ewigen, das Unirdische, die Millionen Himmel, so der Menschengeist nicht zu fassen vermag. Sehenden BUckcs lauscht der Erdenpilger dem Rauschen der Emigkcitsfluten, hascht im Träumen des Alleinseins nach dem unvergänglichen Segen der ewigen Heimat - Frcnleichnam, der Mit den erschütternd! Abwendung aller Gefahr, der Geiseln Gotte vor Pest, Hunger und Krieg, ziehen die from men Waller

: Auf der Pup- stern Zpika der Jungfrau zu erwähnen. Am östlichen Himmel steht hoch das so genannte Sommerdreieck, gebildet aus Wega. Deneb und Altair. Die Sonne tritt dem Saturn am 6. Juni ge» genüber. und man bezeichnet daher feine Bewe gung gegenwärtig als rückläufig. Er steht im à Silbervutü. nliin,-n in. rung Deines Brieses freue ich mich, Dir mittel- Jahre festgestellt, daß die Ausstrahlungspunkte system leicht - . ^ ^ ^ ^ stilvoller Erneueruna ist ein Werk unseres ver- können, daß S. kgl

? Der Himmel hatte ein Einsehen und Verbandes zu gründen, verdient höchstes Lob. wie gar nichts aussagen. Wir werden daher Widder der Mars. Wenn er auch am 4. Juni à um halb 9 Uhr die Glocken jung und alt zur Ich bin dessen gewiß, daß der soldatische Geist mit besonderem Interesse aus unserer Stern- der Sonne am nächsten kommt, so steht er doch «?:—» r ... .kioson salilinse»»i niiri'ì? onèksi'nt. sirn köl» Kirche riefen, kam sogar die Sonne mischen dieser Elitetruppe das Wunder bewirken wird: Wanderung

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/19_03_1925/VBS_1925_03_19_3_object_3119897.png
Pagina 3 di 12
Data: 19.03.1925
Descrizione fisica: 12
w SoI!«fiote‘ Donnerstag, den 19. März 1928. Opfer zu bringen, vielleicht wird der weihe Schnee gerötet von eurem Blute.wie die we.» ße Wolke von dem Brande der Sonne.' D'e jiar-.eraden hörten mit eigenartigen Gefühlen auf Haberlands Worte.- Der aber ,uhr fort: „Bor Jahren, als ich noch mit Toni Schafe hütete, war oft so ein großes Glühen ain Himmel zu sehen und ich habe es immer beobachtet, bis es ins Stahlblaue und schließ lich ins Schwarze überging. Der Toni sagt dabei immer: .Die Menschen

sind schlecht auf der Welt, darum läßte der Heiland sein hei liges Blut am Himmel aufleuchten, daß sie besser werden sollen. Cr will die Leute besser machen und fröhlicher und glücklicher. Aber sie sehen sein leuchtendes Herzblut nicht. Sie sitzen bei ihren Lampen und rechnen, wie sie die anderen betrüben können: sie spielen, trin ken und fluchen in den Wirtshäusern, sie lie gen faul auf ihrem Sofa und sind den Flei ßigen neidig; keiner aber sieht des Heilandes Blutzeichen am Himmel und keiner mag besser

werden.' „Wenn der Toni so sprach, war es mir, als sollte ich einmal hingehen in die Schenken und in die Häuser, in die Städte und Dörfer, und die Leute herausrufen, daß sie den Heiland am Himmel sehen und sich bestem. Mir ist es seitdem, als sollte ich dem Heiland helfen und viele Menschen gut machen. Biele sollen frei werden von allem, was ihr Gemüt bedrückt, tan werden sie froh sein. Ich muß den Sterbenden beistehen, daß sie keine Angst ha° . ben, durch die geheime Pforte zu schreiten, hinüber in eine andere Welt

19
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/08_01_1925/VBS_1925_01_08_7_object_3119649.png
Pagina 7 di 12
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 12
. Laut klangen die Jubelklänge des Magnifrkat zum Himmel, laut verkündeten die hehren Glockenklänge' die Freude der ganzen Pfarrei, so ein schönes Fest feiern zu können. Und wenn du, glücklicher Pater Paul, auch mit Zagen in die an sich schon prachtvolle, bei diesem Anlaß noch dazu prunkvoll geschmückte Kirche zogst, es kam doch bald stille Seligkeit in dein pochendes Herz. Mit heller, klingender Stimme stimm test du das Veni Creator an und tausende flehten mit dir Gott, den hl Geist, um seine Gnade

und Liebe für' deinen hehren, heili gen Beruf. In der Festpredigt ermahnte Lektor P. Plazidus Ellenumter aus Bozen die Leute, zu sorgen, daß kein Priester mangel einreiße in unseren guten Pfarren. Drei Mittel legte er den lauschenden Hörern besonders ans Herz:. gutes Beispiel, gute Erziehung, gutes Gebet. Und da sah man manche schwielige Hände sich falten, 'ans mancher Mütter zitterndem Herzen wird ein Flehen zum Himmel gestiegen sein: Lieber Herrgott, ich bitte recht schön, schenk

mir auch einen Priester, schenk mir auch so einen glücklichen Tag, wie ihn heute der Pater des Primizianten erleben darf. Der Siinger- chor singt die schöne Mttmeste, zum Schluß braust das herrliche Ts Deum von Mitterer Mm Himmel und mit neuerlichem Primiz segen endet das schöne Primizhochamt. Ein Festmahl versammelte 116 Gäste im best bekannten Gasthaus« des Jakob Trebo. Sän ger und Musik boten sehr schone Abroechs- lung, dazwischen wurden Trinksprüche ge halten, einen auch dem gegenwärtigen P. Hi larius Valentin

. Dem Herm Kurat und jetzigen Pfarrtzr von Böran jagen wir eintausendfaches „Vergeltsgott' für sein Wir ken hier bei uns. Gott im Himmel möge fein großer Belohner sein. Wir lütten auch wei terhin, wenigstens im Geiste ein bißchen Sor genkinder bei ihm bleiben zu dürfen. Wir werden unserem Herm- Seelsorger stets ein dankbares Andenken bewahren. Lusern. 3. Jänner. Lieber Botenmannl Die vielen Weihnachtsberichte, die ich im „Landsmann' * und im „Bötl' las, drängen auch mich, dir einen Brief

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/26_07_1911/SVB_1911_07_26_6_object_2554843.png
Pagina 6 di 8
Data: 26.07.1911
Descrizione fisica: 8
des Monats steht gegen 10 Uhr die strahlende Wega in der Leyer, geradezu senkrecht am Himmel. Mit ihr bilden Epsilon und Zeta Leyer ein kleines, sast gleichseitiges Dreieck. Wenn die mit guten Augen begabten Leser den linken Stern (Epsilon) als doppelt erkennen, haben sie einerseits ein Zeugnis sür die Sehkraft, anderseits wissen sie, daß sie das rechte Gestirn als Wega an sehen. Links von Wega glänzt Deneb im Schwan, der Kopsstern im sogenannten Kreuz, das unschwer gesunden werden dürste, wenn man weiß

, daß der LängSbalken gegen Süden gewendet ist. Mäßig hoch am Himmel leuchtet Atair im Adler, der mit Wega und Deneb ein schon in der Dämmerung auffälliges Dreieck bildet. Am Westhimmel ist Arktur im BooteS leicht zu finden; Er steht aber ziemlich hoch am Himmel nnd darf nicht mit dem nieder stehenden bedeutend helleren Jupiter verwechselt werden. Tief am Südwesthimmel sunkelt rötlich Antares im Scorpion. Von den Sternen erster Größe ist nur noch Capella im Fuhrmann zu sehen, die aber erst (in unserem gebirgigen

Tirol) sich nach 11 Uhr am Nordost-Himmel erheben wird. Zu den im vorigen Monate erwähnten Sternbildern sind nur noch Fische und Widder hinzugekommen. Die in der Nummer vom 1. Juli erschienenen An gaben sind richtig für August, wenn man statt 10 Uhr 8 Uhr denkt. Von den Planeten: Merkur vom 12. bis 14., aber nur schwer zu sehen. Venus erreicht am II. den größten Glanz, verschwindet aber schon in der zweiten Hälfte des Monats. Mars kommt am 8. in Quadratur und geht gegen 11 Uhr auf. Jupiter

21