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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.01.1863
Descrizione fisica: 4
Der gestirnte Himmel im Monat Jänner. Im Laufe deö Monats Zänncr tritt Mercur an deu Abendhimmel, und ist am 23. und die darauf folgenden Tage am südwestlichen Himmel im Abend golde zu sehen. Venus bleibt unsichtbar. Mars steht unter den hellen Sternen im Widder, bei einbrechen der Dunkelheit im Südosten. ist um 6 Uhr im Meri diau, und geht um 1 Uhr Morgens unter. Jupiter steht in der Jungfrau, und geht um Mitternacht auf. Im Februar wird er rückläufig. Saturn geht bald nach 11 Uhr

auf, und steht am linken Arme der Juug frau. Gegen Mitte des Monats wird er rückläufig. Uran steht, bei rückläufiger Bewegung, zwischen den Hörnerspitzen des Stieres. Er war am Anfange des Monats um 10'/- Uhr im Meridiane, und schimmert die ganze Nacht bis ü'/- Uhr Morgens. — Hoch oben am nördlichen Himmel glänzt das prachtvolle lind all gemeiner gekannte Sternbild des großen Bären, der im Munde des Volkes gewöhnlich der große Him> melSwagen heißt. Den Griechen war es der Bär, in welchen, ihrer Sage

überstrahlenden Nachbarsternes den Alkor noch zu unterscheiden vermögen. — Gehen wir durch die beiden Hinterräder des Wagens, die Sterne Dnbhe nnd Merak, westlich am Himmel hin auf, so trifft unser Blick auf einen einsam stehenden, hellen Stern, den Polarstern, der. scheinbar fest und unbeweglich, in einem sehr kleinen Kreise um den ewi gen Pol deS Himmels sich drehet. Er stehet an der äußersten Schwanzspitze des kleinen Bären, und bildet mit 6 anderen, schwächeren Ster nen daS verkleinerte Bild des großen

Bären, nur in entgegengesetzter Lage. — Zwischen dem großen und kleinen Bären ziebt sich in weitem Halbkreise um den Pol daö große Sternbild deS nördlichen Drachen hin, der Sage nach jener niemals schlummernde Wächter der goldenen Aepfel im Garten der Hesperiden. wel chen Hercules tödtete. und Juno unter die Sterne versetzte. Sein hellster Stern steht gerade zwischen dem kleinen Bären, und dem Schwänze des großen. Tixf am nördlichen Himmel glänzt die Leier mit der strah lenden Wega. Tief

genommen und an den Himmel versetzt worden. So fand die Schmeichelei auch am Himmel Raum und Stätte. — Am südlichen Himmel erhebt sich der Lichtstrom der Milchstraße, vom Südosten heraus am Scheitelpunkte vorbei nach Nord- »vest in 2 Arme getheilt hinabziehend. Hoch oben in ihrem westlichen Theile und zu beiden Seiten glänzt cii.e Gruppe von 4 Sternbildern, CepheuS, Cassiopeja, Andromeda, und Perseus, die uns eine alte Geschichte erzählt. Cassiopeja. die Gemahlin des äthiopischen Königs Cepheus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
SLeluiebtso ros der Provinz Bozen Im Rosengarten strahlen die Dolomiten ^ '«L? Blau de» Himmels. ^ Die gewaltigen Kalkstöcke. der Rosen, garten vor allem, in steilem Rebeneinan. 2' Lärmen und Zinnen stehen da wie mächtige Orgeln. ’h? r ^ rn «J in& €3, Orgeln des Lichtes und der sarbe. Leise, leis- beginnt der scheidende Tag auf den Orgeln zu spie, len- zartem Rosenrot färbt stch die Wechglut des Tages. In hellem, gelben Grün tont der Himmel verhalten mit Dann aber braust es auf wie «in mäch

- tiger Choral. Tiefer, immer glühender wird das Äot. Die Töne schwingen hin auf zum Himmel, und der singt in satten, tirunen. und viola Tönen eine wunderba re, Weise. Worte können'- nicht fasten. Wir sitzen nur da und lauschen mit wei- ten. staunenden Augen der übermenschli. Ken Musik. Sphärenmusik ist es. Sonst dem Menschen unhörbar. Hier wird sie erlebt. Die Sonne, die von weither die Regi- ster zieht, versinkt. Schwacher, zarter, ganz lerse wird die purpurne Melodie, leise klingt

die Sonne. Auch auf diesem Plane ten herrscht bittere Kälte und tiefe Fin- ternis. Das Sonnenlicht ist dort 900 mal 'chwächer als bei uns. Neptun beweqt sich sehr langsam am Himmel fort. Linear durchmißt er jede Sekunde eine Strecke von 5.4 Kilometern. Da er sein Gesicht noch erfolgreicher als die anderen großen Planeten hinter einer undurchdringlichen Wolkenmaske verbirgt, wissen mir nichts sicheres über die Beschaffenheit seiner Oberfläche. Es ist eine auffallende Tatsache, wie mit wachsender

als.Störenfried vorhan den sein' müsse. Tatsächlich gelang es !m Jahre 1846 dem jungen französischen Ma- hematiker Leverrier, die Größe und den Ort des Gestirns zu errechnen und an.m- geben, wo es am Himmel zu suchen sei. Roch am selben Abend seiner schriftlichen Eingabe an die Berliner Königliche Sternwarte am Enckeplatz fand der Ob- ervator Galle dicht an dem angegebenen )rt den neuen Planeten als Sternchen 8. Größe mit dem Fernrohr auf. Damit wurde die Entdeckung des Neptun zu einer glänzenden Tat

nicht, wie das Weib aus der eeklause gekommen war. keiner hatte es Allein war sie gewesen, die alte Gund- ^und allein öffnete sie das ^he-mnis rer Ahnen den Augen der Menschen. Hoch und hager hob sie sich gegen den auen Himmel ab, den breitrandigen at hatte der Wind fortgeblasen, nun itterte das graue Haar wie eine Fah- . Niemand hatte gewußt, daß die undla noch so viel ^-are hatte, immer itte sie unter dem Hut ein Kopftuchel tragen. „Die Alte! Was will.sie dort?' rief der Äe^Gundla!' sagte Burgstaller lang

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süötirol WariS Gimmefföbtt Maria. die Mutter dev Hollands. ist nach ♦rem Tode nicht nur der Scale nach, sondern :*tach mit ihrem Leihe in den Himmel aufgenom- i'jöen worden, sie lebt auch dem Leibe nach '»hon jetat in de« - VwWÄrtnu:. ähnlich wie ihr IfOttmenschlioiier Sohn, während alle andern IfB der Gnade Gottes verstorbenen Menschen ’Ärar der Seele nach schon vor dem Ende der 'Welt in den Himmel entstehen, mit ihrem Leibe »ber erst nach dem Jitwston Tage. Daß Marin soMcw

Konzilien in Sachen des Glaubens md der Sitten unfehlbar sind, da vielmehr uc!? die Q e s a m f k i r c it e als göttliche iftung und als „.'•Jiittlo und Grundfeste der ährhwt“ (i. Tun. 3. 15) dank dem Beistand Heiligen Geistes jivte Uufchlbarkcit ge- c8t. so ist auacsieltte des allgemeinen Glau- ...ns derselben au die Himmelfahrt Maria als klchcr iWtttiMiekmoii, deus die Gottesmutter schon Sätet auch dom T eö>e nach als VerklUrie im Himmel lebt. Bs bcshkt iibriycws Aussicht, daII die Leime

von der Wurmtef&fwt Mariä vom nächsten all- Jtemeiawi Ko**ii. für dessen Abhaltung der Seipuaikt freiüa!) >M»h tarnte nicht festgesetat *t. feierlich verkündigt worden wird. Weil Maria zwu UnterscWod von Christus «icht aus ciKoucr Macht mit Leib und Scala in Wen Himmel einatehou konnte, sondern von Gott n dousclbeM auürenommcti wurde, so ist der deutsche AtnxVnaür „Hümnnlfnhrt Mariä“ un- Ijfcmui. In dar latoinischon Klrchcnsprache Ist iolciit von elitär „bk'mmcliahrt Mariä' die Rede, ■sondern zntro&etKlcr

von der ..Aufnahme Ma hlens in daa Hirrun«!'. ebenso In der italieni- laphen u«<l in den andern vom Lateinischen sich 'ableitcndon heutigen Sprachen, ferner auch in ^Englischen. Auf dem Glaube«. daß Maria alsbald na oh ithreiH Tode mit Leib ihkI Seele In den Himmel mifgciiommeii wurde, beruht das seit dem sieb ten Jahrhundert im Morgenland wie im Abend land gleichermaßen verbreitete Best der Him melt ahn Mariä. ln der bildenden Kunst begnügte man sich Ibis zum Jahrhundert mit der Darstellung des [Todes Mariens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.10.1875
Descrizione fisica: 8
, wahrhaft weihevoller Weise. Der Himmel, welcher Morgens, als am Säbener Felsen die Pöllersaloen ihr „Weck auf' krachten, noch ziemlich mißmuthig d'rejnsah, besann sich in den späteren Vormittagsstunden eines Bessern und begann besonders gnädig zu lächeln, als der imposante Festaufzug vor dem grauen Bexchsrit von Branzoll angelangt war. An diesem Thurme nämlich, und zwar auf der Südseile desselben ist weithin sichtbar eine weiße Marmortasel eingelassen, welche die schlichte, heute aus vielfältigem

und die Wärme eines vollendeten Genies. Das Hauptaltar- blatt in dieser Kirche ist ebenfalls von Schöpf und wird allgemein bewundert. Es ist dies eine Maria Himmelfahrt. Ein Kunst freund vom Jahre 1324 entwirft davon folgende nähere Beschreibung: „Es ist Himmel und Erde, auf dieser stehen rings um den Sarg der Mutter Jesu seine Jünger in der Morgendämmerung erstaunt da, vor dem leeren Platze wo ihr Leichnam lag; die ganze Gruppe, jedes Gesicht und Haltung drückt einen Schmerz aus, den die gewisse Ahnung

war. nicht mehr irdisch, sondern verklärt. In ihrem Blicke grüßet der innere Himmel in ihr den Himmel von Außen, in ibrem halbgeöffneten Mnnde, sanft emporgehobenen Armen, etwas flachgebengten Händen, liegt das nämliche Wort beim Eintritt im Himmel ausgesprochen, das sie einst Gabriel sagte, ich bin jetzt wie vorher eine Magd des Herrn, mir geschehe nach seinem Willen. Ost knien fromme Bäuerinnen dieses Thales Stundenlang vor diesem Bilde mit nassem Auge und unbewegten Lippen versunken in der Frende

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 08.05.1945
Descrizione fisica: 2
, mit der Allbewegung zusamraenklingenden Rhythmus; denn so besagen schon die Worte des grossen Arztes und Naturforschers Paracelsus: «Wie der grosse Himmel stehl, so macht das sind als Ra- einen Eindruck auf das Gehirn hei ungesclrwäch- der Geburt», dicke Bleiplal- Wenn die Gchirmnassc eines Men en zu durchschlagen vermögen. Die sehen herausgenommen würde, meint Strahlungen sind auf hohen Bergen ein bedeutender Anlroposoph, könnte mit elektrischen Instrumenten ge- man sehen, wie bestimmte Teilchen messen worden

. Als er von der den Gebirgen des Landes, auf den Spielzeuge gleich, Mas die Grodner Straße gegen Sclionbcrg hinauf sah, Flächen der Meere in den Tiefen .1er schnitzeln; das Dorilem Alhions winkt riet er voll Schreck und Entsetzen: Erdschichten, in' den Lüften. !m ^er die porphyrdun.pfe Schlucht des „Oh, wie ist es da oben jetzt viel Lieht und im Schall, im Auf und Ab Lisack her - Da UIld dorl S P 1C T *)J be- anders! der Geschichte der Völker und ihrer l ' ei,s ein Dolomilenzack den Himmel So wurde aus Schönhcrg

.Hissenden, die 120 Wolkenstein umfing, den Tatmenschen von seinem Hof die drohende Vergan tung abwenden könnte. Sein Himmel war verhangen, soviel Sonne er auch den übrigen villanderern schenkte; seine Nächte waren hell vor grellem Kummer. Wieder drohte eine schlaflos in das Hahnenkrähen auszumünden, als doch sieh Müdigkeit in die Lider senkte, daß sie ZUM Schlummer sieh schlos sen. Da träumte dem Bauer, er solle nach Bozen auf die Fcigensleiner Brücke geben, dort werde er etwas Schönes bören

mich der Eisenstecken an, den i meiner Lebtag nie vor die Augen gekriegt hah', und in Villanders... grad dass > weiss, wo’s ist, aber dort gewesen bin i mit keiner Zeh’, und akkurat i muss träumen, dass in Villanders in der Kuchl von dem Eisenstecken un- tcr’m Ilercl ein grosser Schatz vergra ben liegt. Siehst selber, Bauer, wie teppelc G’schichlen einem im Schlaf cinfallcn. Tust mir leid? Mann, dass di so ein nachtschlafenes Zeug hat hergenarrt. Schlag’ dir’s aus’m Sinn«. »Vcrgcll’s dir der Himmel!« dank

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.06.1937
Descrizione fisica: 8
«en 4 SM iM^v .zllffenzeliuag' Gelt« Z !l «eMtllllldmRM Von Dr. F. Lause. ^ ist es uns nicht gelungen Weltkörpern zu fliegen. elungen, in Rateten zu M. so ein einziger Äeltkörper wurde schon glich erforscht, daß wir naturgetreue Land- -,-bilver von ihm zeichnen können: der gute -^Nacht auf dem Monde! Ueber uns wölbt sternbesäte Himmel. Es sind dieselben Bil die wir von der Erde her kennen: der Große x>er Orion, die Jungfrau, die Waage, der scpion, , das Sudliche Kreuz

eine flüchtige Stern- Wpe am Himmel dahinjagen, nie ein Helles ^l>r ein«n funkensprühenden Schweif hinter sich gliche Kälte umgibt uns. Der Wärmemesser t?l) Grad unter Null an. Dem Monde fehlt Vilich die schützende Hülle einer Atmosphäre. Die fluten des weiten Weltalls umspülen unmit- i,r seine völlig nackten Flächen auf die bald bald dort ein Meteor mit kosmischer Ge- Findigkeit aufprallt, ohne vorher im Lustwider- „d aufgeglüht und verbrannt zu sein. Fast im Scheitelpunkt des Himmels steht

die Ru fe der Schiffer am Brentaufer oernahm. Die un natürliche, kalte Stimme schwang sich unirdisch über diese Geräusche des Lebens, im Grunde aber drückte sie die Tragödie des menschlichen Alltags aus, dessen Um und Aus darin besteht, vergeblich jemanden oder etwas zu lieben und zu begehren. Der Gesang spiegelte den Ausbau des Spitzbo aens wider, erklärte Schwerkraft und Schwung. Aus schnödem, eklem Schlamm geboren, strebte der Ton gen Himmel. Enttäuschter Ehrgeiz, heim liche Liebe, das Vorgefühl des Unterganges

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
, die uns die gedrängte Perspektive am Himmel vor Augen führt, doch außer ordentlich spärlich im Raum verteilt sind. Und doch kommen Zusammenstöße zu weilen vor und man hat solche Ereig nisse auch schon zuweilen beobachten kön nen. Hierbei handelt es sich meistens um das Aufleuchten neuer Sterne, von denen man annehmen muh. daß sie als vorher dunkle, erloschene Sterne durch einen Zusammenprall oder eine Explosion ihres Innern in höchste Glut geraten Die Vielzahl der vorhandenen dunklen Sterne läßt die Vermutung

- spiej dieser Art lieferte uns der getznr- stene Stern „Nova pictoris'. der im Ma> 1925 ganz unerwartet als flammende Sonne am Himmel auftan-bte. Aehnlick>e« Aukiehen erregte der Mitte Dezember 1934 im Sternbild des Herkules entdeckte neue Stern, der an Lichtstärke rasch zu- nahm und uns von einer fernen Welt- katastrovbe Kunde gab. deren Lichtschein erst nach Jahrhunderten au uns oelangte Wir missen nicht, woher ^eker Stern ae- kommen Ist: er war plötzlich nnfgetouch' im strahlenden Glanze

und hüllte sich In ein Flammenaewond. das nns sogar mit freiem Auge sichtbar wurde. Ein anderer klassischer Fall von der Geburt eines neuen Sternes war die Entdeckung des Anderzon-Gestlrnes. das im Jahre 1901 von einem schottischen Wissenschaftler zuerst gesichtet wurde Freilich aber'war es auch nur eine sehr kurze Ueberraschung; denn der Stern, der wenige Tage nach seiner Entdeckung als dritthellster am Himmel leuchtete, ver glomm kurz darauf zu einem lichtschwa- chen Pünktchen und verschwand

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 19.10.1944
Descrizione fisica: 4
und Freiheit sehnsuchtsvoll schauen wir zum me i an choIisch. Dürfen sie uns aber ben sie dicht über unseren Köpfen von allen Sorgen versprochen hatte. Dar- grauverhangenen Himmel empor, stimmen? Nein, wohl erin- dahin. auf haben die Massen ihre Hoffnung auf- hinter dem wir die blaugespannte nern s j e uns wie das dürre Laub Eins wissen wir und das stimmt gebaut, um nun zu erkennen, daß alle Kuppel wissen, die uns sommers so utl i er unseren Füssen und die kahlen uns froh: die Herrschaft der Tarn

- Versprechungen und Verheißungen nicht oft erfreute. Mag ein ungebärdiger ^este der Bäume daran, dass alles kappen des Herbstes dauert nicht eintreffen. Im Gegenteil, im Gefolge der Wind auch die Wolken zerteilen und atI f d j eser Welt vergänglich ist, alles ewig, bald siegt wieder die Sonne. S3r n ,,nH g Ä l S den Himmel reinfegen - die blau- Lel)en einmal sein Ende findet. Aber I P ine 2 schimmernde Pracht des Sommers, melancholischen Stimmungen dürfen

, daß das Volk in bit- Himmel dahin. Kurzer werden die haUloscn Einsatz, alle Tatkraft und ' “ tere Not gerät. Tage, länger die Abende und Nach- Energie, über die wir verfügen. Das enttäuschte Belgien reiht sich in te. Und die Nebelmorgen rufen uns Tarnkappen de s Herbstes — so die Gruppe aller anderen Länder ein, die die Herrschaft des Herbstes ms Be- können ^ N ebelmorgen nennen, sich ebenfalls im Vertrauen auf die agi- wusstsein. Wir gehen, wie es uns liebgewordene 7oHpn SC ^'iimt^ mir^ an« Nebelmorgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 6
Menrtag, den 25. Juli 1922. „SüWlwtct Lanveszettnng'. Seite S Vozner Nachrichten. TNusikjubiläum und Sommerfest in Klobensteln. Die Lengmoojer Musik hat sich zu ihrem Ju biläumstag ein ganz ausgezeichnetes Wetter ausgesucht. Der herrlichste Himmel -laute, als die Jubilantin mit klingendem Spiel um 6 Uhr e t) cm Lengmoos nach Klobenstein zog und Sonnnerfrifchlern und Fremden den musi kalischen Morgengruh entbot. Mancher mochte sich ein bißchen darüber grämen, daß er so früh schon aus dem Schlaf

Eifer bei der Sache waren. Das nachmittägige Volksfest, das gemeinsam mit dem Verschönerungsverein veranstaltet war, nahm bei bedecktem Himmel einen sehr guten Verlauf. Das von den Sommerfrischlern reich ausgestattete Büfett war bald verkauft, die Lose fanden reißenden Absatz und die zahlreichen Bolkssviele fanden lebhaften Zuspruch bei jung und alt. Auch die >Fremdenkolonie beteiligte sich mit Eiker an den verschiedenen Gelegenheiten, Geld aozunehmen und auszugeben, und nament lich zwei Schweizer

kerung dieser Tag von jeher als Lostag eine große Rolle spielte. Der wolkenbedeckte Himmel, der sich heute Uber da» Burggrafenamt wölbt und nur selten der Sonne einen Durchblick er« (Fortsetzung.) Im Abschnitt von den Vergehen gegen die Person behandelt das italienische Strafgesetz im 7. Kapitel auch die Schmähung und Beschimpfung, also was wir gemeinhin unter Ehrenbeleidigun gen verstehen. Artikel 893 bt die Definition der Schmähung folgendermaßen: „Wer durch Mitteilung an mehrere Personen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 12.03.1924
Descrizione fisica: 6
- und Bürgerschule. 126 Kinder wur den von dem B-rein mit neuen und 25 mit gebrauchten, jedoch noch gut erhaltenen Klei dungsstücken beschenkt. Zur Verteilung ge langten 66 Paar Schuhe. -!Z Knaben- und 17 Mädchenkleider, was eine Auslage von 7033 Ave verursachte. Den Spendern sei hiemit der verbindlichste Dank ausgedrückt. Die alte Lorstehung, bestehend aus den Herren Dr. Bü gele. Zangerl, H'rrzum, Oberkosler, Kemenater, Zechmeister und Platzer, wurde wieder ge wählt. m Ein wolkenloser Himmel blaut

unter Nuinmer Zö7. 8270 M m Aesttoniert Roha. Wer das Programm sür das Festkonzer: auch nur flüchtig gelesen, konnte auf einen seltenen musikalischen Kunstgenuß schlie ßen. Und es hat sich wohl keiner verrechnet, der der Einladung Folge geleistet hat. Wagner, Spohr. Schubert! Nmnvn. die schon dem Volke gelangen sind und den musikalisch Veranlagten bezaubern könne» Und dann erst diese Jnter. preien! Wahr« Sterne am Musik- und Theater- > Himmel. Wagners Ouoertur« zur Oper »Der ! fliegeudc Holländer' eröffnete

. Florineth den Bioliirparrh und M. Annun- zia!a den Klavierpart übernommen hatten, von den Zuhörern mit warmer Anerkennung auf genommen. Den Gelcnasteil hatten die Zög linge des Johanneums >nne und brachten mit guten, von Präfett Bei h mir ersichtlich großer Liebe zur Sache geschulten Stimmen und von !elbst den Jüngsten gen5>! eingehaltener Dnnamik Mendeljohns „Nachtigall' stürmisch bedankt und mir den Bässen Wrners ..Gebe: wahrend der Schlacht' von Himmel sehr angenehm zum Vor trag. — Die Aufführung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 25.10.1921
Descrizione fisica: 4
von der städtischen Sicher hritrwoche eine FraueuiPerson, die wegen DlrbstahlsteiluahMe vom Kreisgericht Bozen verfolgt wurde; ferner wurde ein Mau» wegen Trunkenheit eingrsührt. (Ein fetter Fang) Dieser Tage wurde' in einem hlrfigeu Klub eine Spielgesrllschaft ausgehobeu, wobei dem FIskuS 39.000 Lire in die Hände fielen. (Vom Wetter.) Nach zwei Monaten wolkenloseu HerbstwetterS schoben sich am SamStag mittags am westlichen Horizont graue Nebelgebilde herauf» die nach und nach den ganzen Himmel bedeckten

und einen Umschwung der Witterung erwarten ließen. A« Sonntag fiel in der ersten Nachmittags- stunde rin leichter Regen, daun schien es am Himmel wieder hell zu werden. Erst nach halb 4 Uhr konnte man beobachten, daß ans Viufchgau ein regelrechtes Gewitter km Anzüge sek, das daun auch kurz nach 4 Uhr mit voller Wucht über daS Burggrafeuamt hereiubrach. Abendliche Dunkelheit hatte sich über die Gegend herabgefeukt. hrrvorgeruseu durch schwarze» lief über die Berge hrrabhäugeude Wetterwolken. Zwischen hinein

leuchteten grelle Blltze, jedesmal vo» hesttgeu Donner- schlägeu gefolgt. Ein Gewitter wie mitten im Sommer. Strahlenförmig wurde» Regen und Hagel über die Gegend gepeitscht. Nach halbstündigem Tobe» der entfeffetteu Elemente schien vom Himmel wieder daS Blaue herunter und daS Gewitter verzog sich nach Süden uud Osten. Grstrru stütz war es trüb, auf den Bergen lag etwas Neuschnee. Gegen Mittag hellte sich das Firmament auf. eia frischer Wind strich über Berg und Tal uad bewirkte eine gegenüber den ver

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 20
Data: 29.05.1914
Descrizione fisica: 20
. Auf des Pfarrers Predigt am Sonntag war ganz Niedwang gespannt, doch schienen die Erwartungen enttäuscht zu werden; denn der Pfarrer sprach Nur ganz allgemein über die Vortrefflichkeit des Bauernstandes. In drei Teilen erklärte er, wie das Bauern leben bei Gott in Ehren, für Gesellschaft und Staat notwendig, ein leichter . und sicherer Weg in den Himmel sei. Erst im dritten Teile schlug er wärmere Töne an. Das Wort des Hebräerbrieses: „Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern fuchen eine zu künftige

,' aufgreifend, zeigte er daß alles Mühen und Probieren, Kämpfen und Stre ben auf Erden schließlich nur den Zweck haben könne, einen ewigen Besitz im Himmel zu erringen. Gehe das himmlische Heimats recht verloren, dann sei alles verloren. Er schilderte das Elend, den Jammer eines Bauern, der von seinem angestammten väter lichen Hose, wo er Mit einer treuen Familie jahrelang in Frieden und Liebe gehaust,, ver trieben und in die Fremde hinausgestoßen werde, um draußen verachtet und verlassen, ungekannt

. Alle Bitten und Tränen der Frauen und Mütter waren um sonst, immer wieder sammelten sich die aus wanderungslustigen Elemente in der Nacht öu heimlichen Besprechungen. Der Pfarrer, welcher davon Horte, fand sich in der schmerz lichen Lage eines Hirten, dem die Herde nach allen Richtungen auseinanderstiebt. Traurige Zeiten schinen sich für Niedwang anzurichten. (Fo rtsetzung fol gt.) Briefe aus Nah und Fern. . Mühlau bei Innsbruck. Di e F r e i w i l- Feuerwehr beging am Christi-Himmel- Wrtstage

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