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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1924
Descrizione fisica: 8
1924 die nachstehend in deutscher Ueber- setzung mitgeteilte Verordnung erlassen: „Auf Grrmd des R?>nd^chrenbens des Mi nisters dell'?eonmnia Nationale vom IN. Ok tober 1924. Nr. 132, womit Vorschriften über die Ausmahlung des Brotmehles und die Erzeugung eines Volksbrotes erlassen wur den und nach Anhören des Gutachtens der Provnzialcrnährungskommissivn, die auf Grund des genannten Rundschreibens ein gesetzt wurde, sowie auf Grund des Art. 3 des Gemeinde- und Provinzialgosetzes, Wird folgendes

, wird der Gerichtsbehörde auf Grund der Art. 295 und 434 k?s Strafgesetzbuches zur Anzeige gebrach!. Art. 9. Der Quästor. die Unlerpräsekten und die Gemeindevorsteher der Provinz sind mit der Durchführung dieses Dekretes be auftragt. Der Präfekt: Guadagnini. Die Handelskammer macht aufmerksam, daß diese Verordnung erst dann praktisch in Anwendung kommt, sobald die Gemeinden aus Grund des Art. 5 den HöMtpreis für das Volksbrot durch eine eigene Verordnung festgestellt haben. Provmzml verwalwMS ausschutz Slhvng

unbegründst ist die Möglichkeit der Verpachtung der Etschwerke, da ZK Staötgemeinde für die Anleihe durch hypo thekarische Sicherstellmrg auf ihren ReaÄläzs haftet. Diese Sichersteltung kann sich jedoch r.icht aus die Etschwerke ausdehnen, da letztere lich ausschließliche« Eigentum der Stadtgemeinde sind; übrigens würde die Mailänder Sp«. kassr aus Grund ihres Stabuts ein industriel les Unternehmen, wie bedeutend es auch in mag, nie als Pfand annehmen. Dieser Richtigstellung gegenüber ist dm» festzuhalten

, daß in diesem Zusammen hang von den Etschwerken gesprochen amrb«, nehmen aber mit Befriedigung zur Kemunk daß der Präfekturekommissär jede Möglich keit der Verpachtung der Etschwerke aus schließt. Gegen eine Konvertierung hoH> verzinslicher Anleihen zu günstigerem Zins- iz hat niemand etwas einzuwenden, jetzt nur unter der Bedingung, daß dies M wieder durch andere Verpflichtungen ausge glichen wird. Wir wiederholen daher unsere Bitte <m d» Herrn Präsekten in Trient und ersuchen ihr, der Sache auf den Grund zu gehen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1889
Descrizione fisica: 8
an. Der Landesaus schuß erklärt sich zur Herausgabe von Formulanen und zur Gewähmng von dreipercentigen Darleihen aus dem Landesschulden - Tilgungsfonde an die Vereine bereit, fordert aber auch die Unterstellung unter die Controlle, des LandesauSfchusseS.^ Vor 8 Tagen stellten in der Waffenfabrik in SteyrD Schwer.,Plötzlich-Pe- .Arbeit^ ein. Der Grund Hiezu war die angeblich schlechte Be zahlung Da jedoch -sonst von den anderen Arbeitern Niemand , mit Ausnahme von 42 Arbeiten: sich dieser Arbeitseinstellung

durchschnittlich kann» 3 Proc. Reinertrag hah während gleichzeitig der Zins des Gey>- kapital auf 5, oder im niedrigsten Falle auf 4 Prozent und Hei großek^ Geldgeschästen selbst dnf 6 blS äuf 3 Prozent sich bewegt. Daraus folgt, daß jeder Grund besitzer, welcher Kapital borgt/ einem fast gewissen Ruine entgegen geht. Der Eigenthümer ist nur , mehr der Pächter deS Kapitalisten, , bis er ihm alles überlassen muß. , Zudem trifft die Besteuerung mit verdoppeltem Schlage Grund und Boden ; wenn der Gläubige

der Mensch heimgesucht wird, sind wohl jene die unange nehmsten, die durch eine größere oder geringere Afficirung unserer Nerven veranlaßt werden. Dabei sind die Krankheitsformen, welche durch die Jrridation der Nerven hervorgerufen werden, so vielseitige, daß man unbedingt behaupten kann, die Mehrzahl der Störungen im menschlichen Organismus haben ihren Grund i« dieser Jrridation. Wer hörte nicht schon von habituellen Kopf schmerzen. Migräne, Conaestionen, Hysterie, Schlaflosigkeit, Schlag« fluß

bekanntgegeben. 2:3 Bozen, den 4. April 1889. Der k. k. Notar als Gerichts-Commissär: Dr. Menx. In Folge Bewilligung und Delegirnng des k. k. st..d Bezirksgerichtes Bozen vom 30. März 1889 Zl. 3774 werden vom unte^eichneten k. k. Notar als Gerichts- Commissär über Ansuchen der SPitalSVerwaltuna in Bozen nachbeschriebene demhiesigen Spitalsfonde ge. hörigen Realitäten, als: Ans dem Hofe in Quirain, und zwar aus Grund- Parz. Nr. 2154/.: . 1. Abtheilung, Nr. !V der Mappe, Weinbau und ÄieS- feld mit Obstbäumen

und dritten Tafel ausgesteckten Weg, 2. an die ehemalige Unterräutner'fche Tafel, 3. an den Weg zwischen der ersten und zweiten Tafel, 4. an das ehemalige Peter Untersulznerische Ackerfeld; nun mehr auf Besitzbogen 728 der Gemeinde Gries mit Grund-Parz. Nr. 1601 und einem Flächeninhalte von 746 Klaftern, auf den 27. April d. IS. um 9 Uhr Bormittag Hiergerichts im Amtszimmer Nr. 2 angeordnet. Die Feilbietungs-Bedingungen können Hiergerichts eingesehen, werden und werden auch bei der Versteigerung bekannt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1903
Descrizione fisica: 6
.' (Matth. 16, 18.) „Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben.' (Math, idiä.) „Bestärke deine Brüder!' (Luk. 22, 32.) „Weide meine Schafe, weide meine Lämmer!' (Joh. 21, 15.) Wir glauben und lehren deshalb, daß Petrus und Petri Nachfolger das Oberhaupt der heiligen Kirche sei. Die Protestanten leugnen durch die Tat dm Vorrang Petri vor den übrigen Aposteln; sie protestieren gegen den Papst. Wir glauben und lehren die Un fehlbarkeit der Kirche und des Papstes auf Grund des Evange liums (Luk

auf Grund der Worte Christi: „Denen ihr die Sünden vergebet, sind sie ver geben' (Joh. 20, 23) und laut dem Ausspruche des Völker- apostels: „Gott hat uns das Amt der Versöhnung gegeben' (H. Cor. 5, 18), — daß unsere Bischöfe und Priester als Erben der apostolischen Borrechte den Dienst der Versöhnung ver walten und uns, wenn wir reumütig beichten, im Namen Christi die Sünden vergeben. Die Protestanten versichern, daß Gott keinem Menschen die Gewalt, an seiner statt die Sünden nach zulassen gebe

, der begeht einen EhebDch, und wenn ein Weib ihren Mann entläßt und einen andern heiratet, so bricht sie die Ehe.' (Markus 10, 11, 12.) Weil Christus so gesprochen, die Apostel so gepredigt, glauben und lehren wir die Unauflöslichkeit der Ehe. Bei den Pro testanten jedoch wird die Scheidung vom Bande der Ehe sogar aus ganz unbedeutenden Gründen gestattet. Auf Grund der von Christo der Kirche gegebenen Binde- und Lösegewalt tragen wir die Lehre vom Ablasse, das ist von der Nachlassung der zeitlichen

: „Liebe Pfarrkinder! Schon manches Seelsorgsleiden drückte meinHerz während meines kurzen Hierseins. Ganz besonders schmerzt mich aber der jüngst erfolgte Beschluß des hiesigen Gemeinderates, der doch ein durchwegs katholisches Volk zu vertreten hat, den Bau grund zur Errichtung einer protestantischen Kirche hergeben zu wollen. Einem jeden echt katholisch denkenden Bozener muß dies Vorgehen tief in die Seele hinein wehe tun, weil dasselbe droht, eine Bresche zu legen in unsere geschlossene katholische

der Stadt bei ^ der großartigen Herz Jesu-Feier im Jahre 1896, mit welch heiliger Begeisterung ertönte damals der schöne Sang: „Drum schwören wir aufs neue Jesu Herz dir ewige Treue!' ' Wer hätte es ahnen können, daß gerade die Vertreter dieser Stadt schon in einigen Jahren so sehr sich geneigt zeigen würden, ohne eigentliche Notwendigkeit den Anders gläubigen städtischen Grund zum Baue eines Gotteshauses abtreten zu wollen. Wir bedauern das sehr. Ich betrachte es als meine Pflicht, an der Spitze

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.03.1861
Descrizione fisica: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.02.1911
Descrizione fisica: 8
gegen Rauschbrand. Die mit sehr gutem Erfolge seit vielen Jahren vorgenommene Schutzimpfung der Rinder gegen Nauschbrand wird im Jahre 1911 fortgesetzt und der erforderliche Impfstoff den Jmpstier- ärzten auf Staatskosten unentgeltlich zur Ver fügung gestellt. Anmeldungen z '? ^ -?jung sind bei der be treffenden k. k. BeZirll-hauptmannschaft bis spä testens 1. Marz 1911 zu erstatten. Es wird aufmerksam gemacht, daß auf Grund des Z 60 des Tierseuchengesetzes vom 6. August 1909, R.-G.-Bl. Nr. 177, den Besitzern

tiere des eigenen politischen Bezirkes und be züglich der Stadt Bozen des. gleichnamigen po litischen Bezirkes wieder gestattet. Innsbruck, am 14. Februar 1911. K. k. Statthallcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Beziehung auf die h. a. Kundmachungen vom 7. und 23 . Oktober 1910, Zl. 65.430 und ^^23 wird auf Grund des Erlasses des, k. k. Ackerbauminifteriums vem 4. Februar 1911, Zt. 4229/1022 zur allgemeinen Kenntnis ge bracht, daß der Regierungspräsident in Bres lau am 30. Dezember

v. IS. nachstehende Vcrlantbarnng erlassen hat: „In Abänderung der landespolizcilichen An ordnung vom 22. September 1910 betreffend die Bekämpfung der Maul- und Klanenfeuche, bestimme ich auf Grund des Erlasses des Hrrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten vom 28. Dezember 1910, I III 9839 Folgendes: .Artikel 1. D>is Verbot der Einfuhr ans Lsterreichi- Ungarn bezieht sich nicht auf dasjenige lose Heu, lose Stroh und lose Häcksel, das als Ver packungsmaterial für Warensendungen dient. Als „Verpackung

.' Innsbruck, am 13. Februar 1911. K. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung des ?. k. Ackerbanministeriums vöm 6. Februar 1911, Zl. 4895, betreffend die wegen des Be standes der Lungenseuche und der Maul- und Klauenseuche im Deutschen Reiche erlassenen Ver bote der Einfuhr von Rindvieh, beziehnngsweife von Klauentieren zu Zucht- und Nntzzwecken nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern. Anf Grund des § 5 des allgemeinen Tier seuchengesetzes vom 6. Angnst 1909

, R.-G.-Bl. Nr. 177, und der Ministerial-Verordnnng vom 10. Februar 1910, R.-G.-Bl. Nr. '37, sowie auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchenüber-- einkommens mit dem Deutschen Reiche vom. 25. Jänner 1905 und des Punktes 3 des zu gehörigen Schlußprotokolls, R.-G.-Bl. Nr. 25, sx 1906, findet das Ackerbauministerium aus deu nachstehenden Gebieten des Deutschen Reiches nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern bis auf Weiteres unbedingt zu verbieten: a) Wegen des Bestandes der Lnngcnsenchs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 14.12.1919
Descrizione fisica: 16
die Ausführung jedenfalls so wertvoll und gut ge wesen, daß sie (bei einer Aufführung der „Jüdin von Toledo') ein gefülltes Haus verdient hätte. Und 40 Zuschauer waren erschienen! Der S. De zember ist wahrlich kein Ruhmestag in der Kunst geschichte der Stadt Bozen, ist so wenig einer, wi der 4. Dezember, der Tag der Erstaufführung, eines der mächtigsten Blätter in der Geschichte des Boz ner 'l>cÄters ausfüllt. Ich höre Gründe und Em» fchuldigung — ich glaube aber, hiefür gibt es nur einen Grund

zu viel und zu oft von den teu ren Zeiten reden, gebe ich bekannt, daß anderswo die Theater noch immer sehr gut besucht sind, daß z. B. in Deutschösterreich ein Sitz das Doppelte in Kronen kostet, was er hier in Lire kostet. Und eigentlich ist uns doch die Lira so ziemlich das ge worden, was uns früher die Krone war Es muß al.o anderswo fehlen und U) lenne den Grund, doch schäme ich mich als Bozner ihn zu nennen und es gibt keine Entschuldigung oder doch nur eine, die vielmehr anklagt, als entschuldigt. Wollt

zur Ein holung von Verspätungen aus eigenem Ent schluß noch um beträchtliches ab. Es keinmt z. B. vor, daß Züge die Strecke von Klausen bis Bozen in 3V Minuten zurücklegen. Der Grund, warum die Zugsführer die Zugsverspätungsn einzuholen trachten, liegt in der Auszahlung von sogenannten Berspätungspramien und die ! Möglichkeit dieses Borganges ist in der Nicht- kontrolle der Fahrzeit zu finden. Dieser Bor- gang muß jedoch als außerordentlich lebensge fährlich bezeichnet werden. Hie alte Bahnverwaltung

hat die Fahrt geschwindigkeit auf Grund langer Erfahrung festgesetzt. Es wurden hiefür die starke Stei- «ew» gung. die zahlreichen, engen Kurven sowie dei im Eisaktal örtlich vorkommende Steinschlag in Betracht gezogen. Nunmehr sind die Schie nen laut Mitteilung von Fachleuten ausgefah» ren und ist der Oberbau durch die Kriegsjahre verschlechtert. Trotzdem verkehren jetzt die Züge häufig mit fast doppelter Fahrgeschwindigkeit. Es wird nun mit allem Nachdrucke darauf hin« gewiesen, daß dies ein gefährliches

Gestir ne erNären könnten. Eine Definition auf Grund bloßer Hypothesen ohne Beweise befriedigt uns nicht. 2. Hörbingers Theorie lehrt ferner, daß wohl alle Planeten in unserem Sonnensystem nun ent weder total vereiste Körper szien. oder min destens einer totalen Vereisung zustreben, was si cher auch unserer Erde bevorsteht, wodurch dann dieselbe für alles Leben unbewohnbar werde. Dazu haben wir zu bemerken, daß eine totale Vereisung des Erdballes im Sinne Hörbingers nur bei fortgesetzten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

. die Dienst alterszulage nicht zuzuerkennen. Die Bezüge der Aushilfspersonen an den . Notschulen wurden auf Grund des neuen Landesschulgesetzes neu geregelt, ebenso wurden mehrere Schulorganisations- Angelegenheiten ans Grund des neuen Schulgesetzes erledigt. Dem G e s u ch e derTertiarschwestern in Bozen um die Bewilligung zur Er richtung einer Privatmädchenschule in Bozen wurde Folge gegeben. Ueber das Gesuch der Gemeinde Schwaz um die Errichtung eines Gymnasiums in Schwaz, wurde dem k. k. Ministerium

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 23. Mai 1908 sein, wenn ihm diese Kurgemeinde auf einmal ihre Existenz aufkünden würde. Allein für die politische Verwaltungsbehörde scheint diese große politische Gemeinde nicht mehr zu existieren und bereits im Kilometersacke von Bozen aufgegangen zu sein. War da neulich eine politische Kommission wegen des Schulhausbaues in Zwölfmalgreien. Besagte Gemeinde erhielt vor Jahren einen großen, schönen Grund gegenüber vom Hotel Gasser geschenkt, mit der Bedingung

, daß dort eine Schule mit Kirche gebaut werde. Der Grund allein ist heute seine 30.000 Gulden wert, also ein Geschenk, das ver nünftigerweise keine Gemeinde zurückweisen würde. Zudem ist die Lage derart, daß dort eine Schule sowie Kirche wegen der Nähe des Bahnhofes und wegen der dichten Bevölkerung eine große Wohltat wäre. Besagte Kommission, bestehend aus Hofrat v. Schwind, Statthaltereirat Graf Ceschi, Bezirks- fchuliuspektor Fleisch, Gemeindevorsteher v. Hepper- ger, den Gemeinderäten Trasojer und Canal

soll die städtische Knabenvolksschule um ein Bedeu tendes vergrößert werden. Hat da die politische Behörde keine Ohren? Sodann wurde die Bauweise besprochen. Da müßte so viel Grund geopfert wer den, daß schließlich höchstens noch eine chinesische Pagode Platz hätte. Mit Recht machte ein Ge meindevertreter geltend, wie man denn dazukomme, der Gemeinde Zwölfmalgreien soviel Grund abzu sprechen, da doch die Stadt mit ihrer Realschule auch keinen habe opfern müssen? Und das Ende vom Liede war, daß die hohe Kommission

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1892
Descrizione fisica: 8
11 ^ BoAe«5 Samstag, den S. September 18S2. Nr. 71 Die Lage des Ba«er«stanbes. (Schluß.) Die Zeiten sind ernst; die Socialdemokratie erhebt kühn ihr Haupt; Grund und Boden ist wankend ge worden. Mit den Cnrsürsten von Mainz und Sachsen zu Beginn der großen socialen Revolution des Mittel alters kann man auch heute schreiben: Ein allgemeiner Brand, wie man ihn zuvor nie gesehen, droht Europa zu verheeren. DaS ist die Beutung des Niederganges des Bauernstandes. Darum trauert die Kirche, darum

, und in den landwirth- schastlichen Genossenschaften versucht, der weiteren Jn- dividualisirung des Bauernstandes Einhalt zu thun und dem christlichen Geiste wieder Eintritt in die Ge« sellschaft zu verschaffen. Man hat es unternommen, dem Wucher die raubmörderische Hand zu unterbinden und die; Gewissenlosigkeit öffentlich an den Pranger zu stellen. Es ist ein ernster Schntt geschehen, das mobile Capital, dem bisher Grund und Boden, dienstbar war und zumeist Äoch ist, dem Grund und Boden

Beifall und Händeklatschen).; Meran, .31. August, l Nun werden in hiesiger Stadtpfarrkirche auch die Mälereien im Äanghanse fort gesetzt und vollendet. Gelegentlich dessen erhält der hl. Kreuz-Altar einen separaten teppichartigen Hinter grund. Auch die riesigen Seitenwände des Langhauses werden neu dekmirt und dürften diese Gesammtarbeiten. mit denen gestern fchon begonnen wurde, ca. 6—7 Wochen in Anspruch nehmen. In der jüngsten Meraner Korrespondenz zur Pfarrkirchen»Restanrirung soll es richtig

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 31.12.1908
Descrizione fisica: 12
des Inhaltes, daß die neugewählten Herren gesunden Hausver- stand in den Gememderat nritb ringen, von der „herrschenden Klique' aber baW auch mundtot ge macht werden würden, warnte er die vier Herren vor „dieser Klique', damit sie nicht dem ihnen prophezeiten Schicksale verfallen. Die Konstituierung des Gemeinderates Fing aus Grund eines Vorschlages des Vorsitzenden nach den Anträgen einer vorgestern abends alkge haltenen vertraulichen Besprechung einstimmig vor sich -und es wurden zu Magistratsrätsn

. Der Referent führte aus: Die Frage der Umwälzung der Oberklassen der städtischen Volksschulen zieht sich bereits seit mehreren Jahren'hin und gab auch bereits ein mal dem Gemeinderate Anlaß im Prinzips dafür sich zu entscheiden. Aus Grund des damals (Ende 1997) den, Magistrate erteilten Auftrages wurde an die Gemeinde Zwölfmalgreion herangetreten mit der Aufforderung, an der Tvagung der Mehr kosten teilzunehmen, was nach wiederholtem Schriftwechsel seitens der Gemeinde Zwölfmal- gveien abgelehnt wurde

den Beitrages aus Landesmitteln. Bisher existie ren Bürgerschulen auf Grund eitzener Landesge- setze nur in Innsbruck, Trient und Rovereto, die allerdings aus die Landesibeiträge verzichten. Der Gemeinderat schloß sich diesem Antrage mit Mehr heitsbeschluß nÄH refflicher Erwägung an. Et ging dabei von dem Gesichtspunkte «aus, daß man die Gemeinde ZwölftnoilgrKren in keiner Weise zu einer Mehrleistung zwmgenköNne, an derseits aber, wie. der Vorsitzende «ausführte, ihr daran liegen müsse, ihrerseits im Aozner

bisher vom Landesschirlrate noch nicht getrof» fen wurde und muh in den nächsten paar Jahren kaum zu erwarten ist. Dieser Umstand bildete-auch den Grund dafür, daß der Gemeinderat sich über den Bericht des ständigen Baumisschusses über den Stand des Um-, baues der Knabenschule gar nicht recht zu einigen vermochte, sondern sich darüber in außerordentlich langen Erwägungen verbreitete. Wve seinerzeit gemeldet, wurde in einer kürzRch abgehaltenen Gemeinderatssitzung die moderne Ausgestaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 8
Margarete'und Frl. Eolletti Luise als !mit Auszeichnung und Frl. Leiter Margarete Äs mit „sehr gutem Erfolge' für reif erklärt. Von der mündlichen Prüfung wurde auf Grund der Er gebnisse der Jahresschluß-Klassifikation alle drei be freit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurück getreten. Aus Pclropavlos! heimgekehrt. Beim Bozner Roten krcuzci'.nte meldeten sich am 29. Juni Alois Hochkofler aus Sarnthein und Alois Ange- rer aus Mals als aus russischer Kriegsgefangen schaft rückgekehrt. Beide kamen

: 1.) 2S Schüler (darunter 5 Mädchen) aus Grund eines vorzüglichen Erfolges, und zwar: in der 1a. Klasse: Rieper Albert. Rößler Jo sef. Sulfer Johann: in der Ib. Klasse: Covi Gott lieb. Lindner Walter. Louis Karl und Ronchetti Irmgard; in der 2. Klasse: Baumgartner Karl, Lun Anton. Menghin Wilhelm, Müller Gisbert, Rainer Karl, Walch Arnold und Zechbauer Fritz: in der 3. Klasse: Kirchlechner Wilhelm, Opitz Karl und Grüner Edith; in der Klasse: Nedbal Otto; in der 3. Klasse: Poley Karl. v. Jahl Elise

und Perndorner Theodora; in der 7. Klasse: Haffner Heinrich, Meyer Wilfried und v. Walther Gertrud: in der 8. Klasse: Glauber Max. 2.) Drei Schüler (darunter ein Mädchen) auf Grund eines sehr guten Erfolges. 3.) 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jahresbericht kann Heuer erst im Lause der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am 2t. September mit den Einschreibungen, Auf. nahms- und Wiederholungsprüfungen. Der regel mäßige Unterricht beginnt am 26. September

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 05.06.1915
Descrizione fisica: 2
dienste mit der Waffe angeordnet. Diese Personen werden bei der Fahrt von ihrem Aufenthaltsorte zum MusterungSort und zurück sowie, falls sie zum Landsturmdienste mit der Waffe geeignet befunden werden, auch von ihrem Aufenthaltsort in den Ein- rüikungsort auf Grund des „Landsturm-Legitima- tiousblattes' gebührenfrei befördert, jedoch nnr dann, wenn sie das Landsturm-Legitimationsblalt vor Antritt jeder Fahrt beim Fahrkartenschalter abstempeln lassen. Bei Fehlen des Stempels wer den die vollen

Zivilfahrpreise eingehoben. MMstt. Kundmachungen. G.-Z. ? VI 96/15/1 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Innsbruck wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung v. 4. Mai 1915, G .-Z. No III 853/15/1, erteilten Genehmigung über Emma Pögler geb. Mark, Händlerin in Amras, wegen gerichtlich erho benen Wahnsinns die Kuratel verhängt und Herr Johann Peer, Bauer in AmraS Nr. 39, zum Ku rator bestellt. K. ?. Bezirksgericht Innsbruck, Ilbt. VI, am 18. Mai 19 l5. 53/4 Payr. I G.-Zl. ? 23/15 Edikt

. Bom k. k. Bezirksgerichte Windisch-Matrei wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung v. 26. Mai 1915, G.-Z III 77>15, erteilten Genehmigung über Elisabeth Jakober in Kals Wege« gerichtlich erhobenen Wahnsinns die Kuratel verhängt und Herr Peter Jakober in Kals zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Windisch-Matrei, Abt. I am 29. Mai 1915. 175/4 Dr. Dietl. Konvokationen. 1 G -Z. 230/14 Edikt zur Einberufung eines Erben, dessen Aufenthalt unbekannt ist. Theres Witwe

und dem für den Abwesenden be stellten Kurator, Herrn Franz Praxmarer, Kauf mann in Untermais, abgehandelt werden. K. k. Bezirksgericht Kaltern, Abt. I, am 30. Mai 1915. 104/4 S t e n i z e r. Offertausschreibungen. 3 Lieferungs-Ausschreibung. Für den Neubau des Hauptgebäudes der k. k. Universität in Innsbruck gelangt die Zentral heizanlage und die Spenglerarbeit ans Grund von Einheitspreisen zur Vergebung. Tie im Sinne der allgemeinen Bedingnisse nnd der Ävnlnrrenzbestinnnungen samt Beilagen skalcv- niasng

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1921
Descrizione fisica: 8
suchenden Umgebung haben Mitglieder des Verschönerungs vereins seinerzeit mit bescheidener Unterstützung durch die Stadtvertretung ihre Beiträge freiwillig zusammengesteuert, um Fremden und Einheimischen schöne Spaziergänge und erquickende Anlagen zu schaffen! Bedenken denn eigentlich die Täter nicht, wie ruchlos und dabei unsinnig sie an fremdem Gut wüten, das doch auch zu ihrem eigenen Ver gnügen geschaffen wurde. Man ist jetzt überall so empfindlich, wenn Belehrungen auf Grund von Vermutungen erteilt

. Wir wollen einmal nicht und trotzdem die Meransener schon Material eingeschafft und in Mühlbach einen Grund für 30.000 Lire angekauft haben, können sie nicht weitermachen, weil die Marktgemeinde ein Vorkaufsrecht auf den Grund hat, von dem der Verkäufer, der Hirschenwirt in Rodeneck, nichts gewußt haben soll. Hoffentlich kommt doch eine Einigung zustande, damit wir Mühlbacher auch etwas dreinzureden haben. Leichenübersuhrung. Aus Klausen wird uns unterm 10. Februar — die Karte brauchte auf einem 2 Stunden langen Wege 30 Stunden

war festlich beflaggt. Dieses Bataillon, das auch den Namen „Eesare Battisti' führt, weil derselbe in seinen Reihen bis zur Gefangennahme diente,, kommt nach Bruneck. Ver Einspruch des Bürgermeisters. „Auf Grund des § 66 des Gemeindestatuts hat Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner den Beschluß des Gemeinderates vom 10. Februar, durch welchen der Bestandzins vom Hotel Stadt Bozen für das Jahr 1920 und 1921 herabgesetzt werden soll, nicht zu vollziehen befunden, weil der Beschluß nach Ansicht des Herrn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1885
Descrizione fisica: 8
Laichwerke verzicrt, sondern ganz einfach gedmckt, . würden, wie.bei den frühern Pustet'schen Missalien/ recht nett und auch künstlerisch richtig würden selbe erscheinen, wenn sie mit schwachen, rothen Verzierungen begleitet wären. Und warum das? Der Grund ist dieser: Die genannten, schwarz verzierten Initialen ^erscheinen dem Auge unruhig und störend, während einfachere, rothe und rothverzierte Jnitialien im Canon ruhiger und wohlthuender erscheinen. Eine recht schöl>e, große und reiche Initiale

werden vom unterzeichneten k. k Notar als Gerichts-Commissär über Ansuchen des Herrn Alois Gaffer sei., Haus- und Güterbesitzer hier die demselben gehörigen in der Stadt Bozen gelegenen Realitäten G.-P. Nr. 136/, und B.-P. Nr. 593/ auf Grund der Abtrennungsbewilligung des Stadtmagi strates 'Bozen in drei Partien,' und zwar:' I. Pattie :' Die in der Mappe' mit l. ^. bezeichneten Entien, nämlich- das an der Spitalgasse dahier gelegene kleine Wohnhaus mit Nr. 7 bezeichnet. Ansetze. Hof raum von 371-83 Meter oder '103 Klftr

. mit den darin befindlichen drei gewölbten Kalkgruben und Garten von 229-^4 Meter oder 63^ Klftr. „ i' II. Partie: Die in der Mappe mit II. d. bezeichneten Entien, nämlich -das große Wohnhaus mit Nr. 7 be zeichnet- in der Spitalgasse dahier, ein Stück Grund von 318 70 Meter oder,88 '/« Klftr., ^ zur Anlage eines Gartens bestimmt, und gemeinschaftlich mit Partie III. ein Hofraunr liebst dem oder dem Garten sä 1. gelegenen zur Einfahrt zu verwendenden Grunde von 41810 Meter oder 1167,g Klftr. ^ III.^ Partie

: Die in der'Ä?appe mit III. 'c: bezeich neten Entien, nämlich das hinter dem Hause aä tl. gelegene Mohnhaus, mit ?! a.- bezeichne^ ein Stück Grund Von 142 33 Meter oder 39'/« Klftr., zur Anlage eines Gartens bestimmt, 'dann gemeinschaftlich mit Partie Ij. ein Hofraum nebst dem ober dem Garten act I. gelegenen zur Einfahrt zu ^verwendenden Grunde von 418:10 Meter oder 116Klftr. ' ^ z ^am 28. Oktober 1885 ^ von s Uhr Vormittags - an in der Rotariats- Kanzlez, Obstplatz Nr. 22 hier- öffentlich versteigert

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 14.07.1897
Descrizione fisica: 12
Besuches der Elschwerke auf der Toll. — Das Ansuchen der Frau DobrowolSka um Gestatlung zur Ueber- tragung des bisher im Hause deS Herrn Dr Putz ausgeübten Pensionsgewerbes nach Vrlla „Mignon' wird befürwortet. — Der Beschluß der Wasserkommission, Herrn Helm einen Grund- streifen von 14 8 mm aus dem Terrain neben dem Zenoberger Tcinkwasserreservoir behufs Wegverbreiterung käuflich zu überlassen, wird gutgeheißen; desgleichen die Vornahme einer Grenzregulirung zwischen Bauparzelle V der Steinhuberwiese

und dem Hause Nr. 8 des Herrn B. Schinle. Derselbe erhält einen Grund- streifen von 12 □ Klafter zum Preise des Höchst- anboteS für die angrenzende Grundparzelle. — Um einem vielfachen Bedürfnisse abzu helfen, wurde beschlossen, mit Bewilligung des k. u. k. Hoflieferanten B. Pobitzer an dessem Hause im Mühlgraben einen Trinkwasterbrunuen mit eiserner Schale anzubringen. — Empfohlen wurde, eine Grenzregulirung bei Villa Hoch in der Meinhardstraße unter den billigsten Bedin gungen vorzunehmen. — Gutgeheißen

rechtliche» nnd historischen Werth enthält, dem fürstlich Thurn und Taxis'schen Familienarchiv in Regens burg einverleibt wurde, ward beschlossen, den vaterländischen Schriftsteller Herrn AloiS Me ti sch in behufs Studium und Durchforschung dort hin zu entsenden, um an Ort und Stelle diese für die Stadt Meran wichtigen Papiere zu er heben und zu registriren. — Genehmigt wurde der Vertragsentwurf auf Grund vorhergegangener Verhandlungen mit der Firma Lindheim u. Co., welche bekanntlich vom Hose

des ehemaligen ThalguterhauseS eine Drahtseilbahn auf den Tiroler Hochbühel, mit Verlängerung bis Dorf Tirol, zu erbauen gewillt ist. — Dem Ansuchen des Aktionskomitös für die Fleimsthalbahn, welche in Neumarkt in die Vollbahn münden soll, um eine Zinsengarantie von 10 000 fl. wurde auf Grund verläßlicher, sehr günstiger Rentabilitätsberechnung und bei der nicht zu unterschätzenden Wichtigkeit dieser Bahnlinie auch für unsere Gegend, zugestimmt. Als Vorgaranten erscheinen das Land Tirol, die Südbahn

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.02.1870
Descrizione fisica: 4
, und das Beharren des Kaisers in seinem liberalen Verhalten ist der erste Grund und die Bedingung selbst der unter uns herrschenden Har monie. Wir sind zweitens einig, weil wir von un serm ObservationSposten die Lage Europa's ins Auge sassen. Wir wollen den Frieden, den dauernde» Frieden mit allen seinen Consequenzen für die Ent wicklung der inneren Freiheiten und des allgemeinen Wohlergehens. Dieß ist die Politik des CabinetS. Wir sind dafür verantwortlich und sie ist unser Eigenthum, und nicht, wie Hr. JnleS

zurücklassen, welche ein Funke wieder zur Flamme auflodern lassen kann. Die Lage Europa'S und der Welt ist also ebenfalls ein mächtiger Grund für die Erhaltung der guten Harmonie unter uus, die wir nach Kräften daran arbeiten, diesen erschütterten Frieden zu befestigen. Der dritte Grund ist endlich die Lage Frankreichs selbst. Wir wollen noch immer, wie nach außen, den Frieden, den socialen Frieden, der sich nur durch die wahre Freiheit begründen läßt. Die wahre Freiheit nenne ich die, welche darin besteht

bereiten, die nie ohn e Gefahr sind und die in diesem Fall ohne Grund wären? Man fragt uns was wir thun würden, wenn die Kammer uns die Mehrheit versagte? Die Antwort ist einfach: wir würden den Souverän bitten, zwischen dem Ministerium und der Kammer zu wählen. (Bei all.) Wir wissen nicht, was er thun würde, und dürfen uns keine Vermuthung erlauben über die Art, wie er von dieser höchsten Prärogative der Krone Gebrauch machen würde. Wir können nur sagen: der Kaiser wird den Entschluß fassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 03.07.1903
Descrizione fisica: 14
, daß die „Saison' für einschneidende Entschließungen über öster reichische Politik feit nun 33 Jahren erst nach August, im September beginnt. In unterrichte ten Kreisen wird jedoch auf Grund ganz bestimm ter Umstände angenommen, daß der Kaiser das Bedürfnis empfindet, sich von einem Teil seines drückendsten Sorgengepäckes vor seiner Reife nach Jfchl zu befreien. Und es ist zunächst die Mili tärsrage und die des Ausgleichs, die den Monarch beschäftigt. Herr v. Körber hat im Laufe der vorigen Woche selber

von Körber an der Spitze, mit der iunereu tschechi schen Amtssprache verbrämt! Eine deutsch-tsche chische Koalition ist in absehbarer Zeit zweifels ohne möglich, aber nicht ans Grund voran ge gangener Verständigung in nationalen. Streit fragen, sondern nur dann, wenn alle diese Streit fragen vertagt werden. Die gesunde Grundlage parlamentarische» Zusammenwirkens nationaler Gegner kauu nur die Gleichartigkeit der politi schen und wirtschaftlichen Interessen beider Teile sein. Die parlamentarische

kaiserlicher Verordnung auf Grund des Paragraph ll. Die Nervosität der österreichischen politischen Welt änßert sich in verschiedenen unkontrollier-- baren Gerüchten: so meldet das „Vaterland', daß in dem letzten Ministerrat das Kabinett die Demission beschlossen und überreicht habe> die aber vom Kaiser abgelehnt worden sei. Ein zelne Blätter nennen sogar schon Baron Gauts ch oder Grafen Friedrich Schön born als zu- künftigen M in i st e r. Minister R e z e k habe infolge der andauernden tschechischen

Obstruktion, an der die Tschechen auf Grund des Erfolges der Obstruktion iu Ungarn noch entschiedener fest halten, seine Demission gegeben. Anch der Lan desverteidigungsminister Graf W e l f e r s he i m b ^ Julimorgen in Klagenfurt. Wenn man mit dem Nachtschnellzuge aus dem adriatischen Süden heraufkommt, so wird es unk diese Jahreszeit schon Tag, beiläufig dort, wo man '.Jen ebenso unschönen wie u npraktischxn Bahnhof der Draustadt Marburg verläßt. Der erste Tagesschein beleuchtet die Schienengeleise

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