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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.03.1861
Descrizione fisica: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.02.1911
Descrizione fisica: 8
gegen Rauschbrand. Die mit sehr gutem Erfolge seit vielen Jahren vorgenommene Schutzimpfung der Rinder gegen Nauschbrand wird im Jahre 1911 fortgesetzt und der erforderliche Impfstoff den Jmpstier- ärzten auf Staatskosten unentgeltlich zur Ver fügung gestellt. Anmeldungen z '? ^ -?jung sind bei der be treffenden k. k. BeZirll-hauptmannschaft bis spä testens 1. Marz 1911 zu erstatten. Es wird aufmerksam gemacht, daß auf Grund des Z 60 des Tierseuchengesetzes vom 6. August 1909, R.-G.-Bl. Nr. 177, den Besitzern

tiere des eigenen politischen Bezirkes und be züglich der Stadt Bozen des. gleichnamigen po litischen Bezirkes wieder gestattet. Innsbruck, am 14. Februar 1911. K. k. Statthallcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Beziehung auf die h. a. Kundmachungen vom 7. und 23 . Oktober 1910, Zl. 65.430 und ^^23 wird auf Grund des Erlasses des, k. k. Ackerbauminifteriums vem 4. Februar 1911, Zt. 4229/1022 zur allgemeinen Kenntnis ge bracht, daß der Regierungspräsident in Bres lau am 30. Dezember

v. IS. nachstehende Vcrlantbarnng erlassen hat: „In Abänderung der landespolizcilichen An ordnung vom 22. September 1910 betreffend die Bekämpfung der Maul- und Klanenfeuche, bestimme ich auf Grund des Erlasses des Hrrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten vom 28. Dezember 1910, I III 9839 Folgendes: .Artikel 1. D>is Verbot der Einfuhr ans Lsterreichi- Ungarn bezieht sich nicht auf dasjenige lose Heu, lose Stroh und lose Häcksel, das als Ver packungsmaterial für Warensendungen dient. Als „Verpackung

.' Innsbruck, am 13. Februar 1911. K. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung des ?. k. Ackerbanministeriums vöm 6. Februar 1911, Zl. 4895, betreffend die wegen des Be standes der Lungenseuche und der Maul- und Klauenseuche im Deutschen Reiche erlassenen Ver bote der Einfuhr von Rindvieh, beziehnngsweife von Klauentieren zu Zucht- und Nntzzwecken nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern. Anf Grund des § 5 des allgemeinen Tier seuchengesetzes vom 6. Angnst 1909

, R.-G.-Bl. Nr. 177, und der Ministerial-Verordnnng vom 10. Februar 1910, R.-G.-Bl. Nr. '37, sowie auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchenüber-- einkommens mit dem Deutschen Reiche vom. 25. Jänner 1905 und des Punktes 3 des zu gehörigen Schlußprotokolls, R.-G.-Bl. Nr. 25, sx 1906, findet das Ackerbauministerium aus deu nachstehenden Gebieten des Deutschen Reiches nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern bis auf Weiteres unbedingt zu verbieten: a) Wegen des Bestandes der Lnngcnsenchs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 14.12.1919
Descrizione fisica: 16
die Ausführung jedenfalls so wertvoll und gut ge wesen, daß sie (bei einer Aufführung der „Jüdin von Toledo') ein gefülltes Haus verdient hätte. Und 40 Zuschauer waren erschienen! Der S. De zember ist wahrlich kein Ruhmestag in der Kunst geschichte der Stadt Bozen, ist so wenig einer, wi der 4. Dezember, der Tag der Erstaufführung, eines der mächtigsten Blätter in der Geschichte des Boz ner 'l>cÄters ausfüllt. Ich höre Gründe und Em» fchuldigung — ich glaube aber, hiefür gibt es nur einen Grund

zu viel und zu oft von den teu ren Zeiten reden, gebe ich bekannt, daß anderswo die Theater noch immer sehr gut besucht sind, daß z. B. in Deutschösterreich ein Sitz das Doppelte in Kronen kostet, was er hier in Lire kostet. Und eigentlich ist uns doch die Lira so ziemlich das ge worden, was uns früher die Krone war Es muß al.o anderswo fehlen und U) lenne den Grund, doch schäme ich mich als Bozner ihn zu nennen und es gibt keine Entschuldigung oder doch nur eine, die vielmehr anklagt, als entschuldigt. Wollt

zur Ein holung von Verspätungen aus eigenem Ent schluß noch um beträchtliches ab. Es keinmt z. B. vor, daß Züge die Strecke von Klausen bis Bozen in 3V Minuten zurücklegen. Der Grund, warum die Zugsführer die Zugsverspätungsn einzuholen trachten, liegt in der Auszahlung von sogenannten Berspätungspramien und die ! Möglichkeit dieses Borganges ist in der Nicht- kontrolle der Fahrzeit zu finden. Dieser Bor- gang muß jedoch als außerordentlich lebensge fährlich bezeichnet werden. Hie alte Bahnverwaltung

hat die Fahrt geschwindigkeit auf Grund langer Erfahrung festgesetzt. Es wurden hiefür die starke Stei- «ew» gung. die zahlreichen, engen Kurven sowie dei im Eisaktal örtlich vorkommende Steinschlag in Betracht gezogen. Nunmehr sind die Schie nen laut Mitteilung von Fachleuten ausgefah» ren und ist der Oberbau durch die Kriegsjahre verschlechtert. Trotzdem verkehren jetzt die Züge häufig mit fast doppelter Fahrgeschwindigkeit. Es wird nun mit allem Nachdrucke darauf hin« gewiesen, daß dies ein gefährliches

Gestir ne erNären könnten. Eine Definition auf Grund bloßer Hypothesen ohne Beweise befriedigt uns nicht. 2. Hörbingers Theorie lehrt ferner, daß wohl alle Planeten in unserem Sonnensystem nun ent weder total vereiste Körper szien. oder min destens einer totalen Vereisung zustreben, was si cher auch unserer Erde bevorsteht, wodurch dann dieselbe für alles Leben unbewohnbar werde. Dazu haben wir zu bemerken, daß eine totale Vereisung des Erdballes im Sinne Hörbingers nur bei fortgesetzten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 23. Mai 1908 sein, wenn ihm diese Kurgemeinde auf einmal ihre Existenz aufkünden würde. Allein für die politische Verwaltungsbehörde scheint diese große politische Gemeinde nicht mehr zu existieren und bereits im Kilometersacke von Bozen aufgegangen zu sein. War da neulich eine politische Kommission wegen des Schulhausbaues in Zwölfmalgreien. Besagte Gemeinde erhielt vor Jahren einen großen, schönen Grund gegenüber vom Hotel Gasser geschenkt, mit der Bedingung

, daß dort eine Schule mit Kirche gebaut werde. Der Grund allein ist heute seine 30.000 Gulden wert, also ein Geschenk, das ver nünftigerweise keine Gemeinde zurückweisen würde. Zudem ist die Lage derart, daß dort eine Schule sowie Kirche wegen der Nähe des Bahnhofes und wegen der dichten Bevölkerung eine große Wohltat wäre. Besagte Kommission, bestehend aus Hofrat v. Schwind, Statthaltereirat Graf Ceschi, Bezirks- fchuliuspektor Fleisch, Gemeindevorsteher v. Hepper- ger, den Gemeinderäten Trasojer und Canal

soll die städtische Knabenvolksschule um ein Bedeu tendes vergrößert werden. Hat da die politische Behörde keine Ohren? Sodann wurde die Bauweise besprochen. Da müßte so viel Grund geopfert wer den, daß schließlich höchstens noch eine chinesische Pagode Platz hätte. Mit Recht machte ein Ge meindevertreter geltend, wie man denn dazukomme, der Gemeinde Zwölfmalgreien soviel Grund abzu sprechen, da doch die Stadt mit ihrer Realschule auch keinen habe opfern müssen? Und das Ende vom Liede war, daß die hohe Kommission

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 8
Margarete'und Frl. Eolletti Luise als !mit Auszeichnung und Frl. Leiter Margarete Äs mit „sehr gutem Erfolge' für reif erklärt. Von der mündlichen Prüfung wurde auf Grund der Er gebnisse der Jahresschluß-Klassifikation alle drei be freit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurück getreten. Aus Pclropavlos! heimgekehrt. Beim Bozner Roten krcuzci'.nte meldeten sich am 29. Juni Alois Hochkofler aus Sarnthein und Alois Ange- rer aus Mals als aus russischer Kriegsgefangen schaft rückgekehrt. Beide kamen

: 1.) 2S Schüler (darunter 5 Mädchen) aus Grund eines vorzüglichen Erfolges, und zwar: in der 1a. Klasse: Rieper Albert. Rößler Jo sef. Sulfer Johann: in der Ib. Klasse: Covi Gott lieb. Lindner Walter. Louis Karl und Ronchetti Irmgard; in der 2. Klasse: Baumgartner Karl, Lun Anton. Menghin Wilhelm, Müller Gisbert, Rainer Karl, Walch Arnold und Zechbauer Fritz: in der 3. Klasse: Kirchlechner Wilhelm, Opitz Karl und Grüner Edith; in der Klasse: Nedbal Otto; in der 3. Klasse: Poley Karl. v. Jahl Elise

und Perndorner Theodora; in der 7. Klasse: Haffner Heinrich, Meyer Wilfried und v. Walther Gertrud: in der 8. Klasse: Glauber Max. 2.) Drei Schüler (darunter ein Mädchen) auf Grund eines sehr guten Erfolges. 3.) 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jahresbericht kann Heuer erst im Lause der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am 2t. September mit den Einschreibungen, Auf. nahms- und Wiederholungsprüfungen. Der regel mäßige Unterricht beginnt am 26. September

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 14.07.1897
Descrizione fisica: 12
Besuches der Elschwerke auf der Toll. — Das Ansuchen der Frau DobrowolSka um Gestatlung zur Ueber- tragung des bisher im Hause deS Herrn Dr Putz ausgeübten Pensionsgewerbes nach Vrlla „Mignon' wird befürwortet. — Der Beschluß der Wasserkommission, Herrn Helm einen Grund- streifen von 14 8 mm aus dem Terrain neben dem Zenoberger Tcinkwasserreservoir behufs Wegverbreiterung käuflich zu überlassen, wird gutgeheißen; desgleichen die Vornahme einer Grenzregulirung zwischen Bauparzelle V der Steinhuberwiese

und dem Hause Nr. 8 des Herrn B. Schinle. Derselbe erhält einen Grund- streifen von 12 □ Klafter zum Preise des Höchst- anboteS für die angrenzende Grundparzelle. — Um einem vielfachen Bedürfnisse abzu helfen, wurde beschlossen, mit Bewilligung des k. u. k. Hoflieferanten B. Pobitzer an dessem Hause im Mühlgraben einen Trinkwasterbrunuen mit eiserner Schale anzubringen. — Empfohlen wurde, eine Grenzregulirung bei Villa Hoch in der Meinhardstraße unter den billigsten Bedin gungen vorzunehmen. — Gutgeheißen

rechtliche» nnd historischen Werth enthält, dem fürstlich Thurn und Taxis'schen Familienarchiv in Regens burg einverleibt wurde, ward beschlossen, den vaterländischen Schriftsteller Herrn AloiS Me ti sch in behufs Studium und Durchforschung dort hin zu entsenden, um an Ort und Stelle diese für die Stadt Meran wichtigen Papiere zu er heben und zu registriren. — Genehmigt wurde der Vertragsentwurf auf Grund vorhergegangener Verhandlungen mit der Firma Lindheim u. Co., welche bekanntlich vom Hose

des ehemaligen ThalguterhauseS eine Drahtseilbahn auf den Tiroler Hochbühel, mit Verlängerung bis Dorf Tirol, zu erbauen gewillt ist. — Dem Ansuchen des Aktionskomitös für die Fleimsthalbahn, welche in Neumarkt in die Vollbahn münden soll, um eine Zinsengarantie von 10 000 fl. wurde auf Grund verläßlicher, sehr günstiger Rentabilitätsberechnung und bei der nicht zu unterschätzenden Wichtigkeit dieser Bahnlinie auch für unsere Gegend, zugestimmt. Als Vorgaranten erscheinen das Land Tirol, die Südbahn

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.02.1870
Descrizione fisica: 4
, und das Beharren des Kaisers in seinem liberalen Verhalten ist der erste Grund und die Bedingung selbst der unter uns herrschenden Har monie. Wir sind zweitens einig, weil wir von un serm ObservationSposten die Lage Europa's ins Auge sassen. Wir wollen den Frieden, den dauernde» Frieden mit allen seinen Consequenzen für die Ent wicklung der inneren Freiheiten und des allgemeinen Wohlergehens. Dieß ist die Politik des CabinetS. Wir sind dafür verantwortlich und sie ist unser Eigenthum, und nicht, wie Hr. JnleS

zurücklassen, welche ein Funke wieder zur Flamme auflodern lassen kann. Die Lage Europa'S und der Welt ist also ebenfalls ein mächtiger Grund für die Erhaltung der guten Harmonie unter uus, die wir nach Kräften daran arbeiten, diesen erschütterten Frieden zu befestigen. Der dritte Grund ist endlich die Lage Frankreichs selbst. Wir wollen noch immer, wie nach außen, den Frieden, den socialen Frieden, der sich nur durch die wahre Freiheit begründen läßt. Die wahre Freiheit nenne ich die, welche darin besteht

bereiten, die nie ohn e Gefahr sind und die in diesem Fall ohne Grund wären? Man fragt uns was wir thun würden, wenn die Kammer uns die Mehrheit versagte? Die Antwort ist einfach: wir würden den Souverän bitten, zwischen dem Ministerium und der Kammer zu wählen. (Bei all.) Wir wissen nicht, was er thun würde, und dürfen uns keine Vermuthung erlauben über die Art, wie er von dieser höchsten Prärogative der Krone Gebrauch machen würde. Wir können nur sagen: der Kaiser wird den Entschluß fassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 03.07.1903
Descrizione fisica: 14
, daß die „Saison' für einschneidende Entschließungen über öster reichische Politik feit nun 33 Jahren erst nach August, im September beginnt. In unterrichte ten Kreisen wird jedoch auf Grund ganz bestimm ter Umstände angenommen, daß der Kaiser das Bedürfnis empfindet, sich von einem Teil seines drückendsten Sorgengepäckes vor seiner Reife nach Jfchl zu befreien. Und es ist zunächst die Mili tärsrage und die des Ausgleichs, die den Monarch beschäftigt. Herr v. Körber hat im Laufe der vorigen Woche selber

von Körber an der Spitze, mit der iunereu tschechi schen Amtssprache verbrämt! Eine deutsch-tsche chische Koalition ist in absehbarer Zeit zweifels ohne möglich, aber nicht ans Grund voran ge gangener Verständigung in nationalen. Streit fragen, sondern nur dann, wenn alle diese Streit fragen vertagt werden. Die gesunde Grundlage parlamentarische» Zusammenwirkens nationaler Gegner kauu nur die Gleichartigkeit der politi schen und wirtschaftlichen Interessen beider Teile sein. Die parlamentarische

kaiserlicher Verordnung auf Grund des Paragraph ll. Die Nervosität der österreichischen politischen Welt änßert sich in verschiedenen unkontrollier-- baren Gerüchten: so meldet das „Vaterland', daß in dem letzten Ministerrat das Kabinett die Demission beschlossen und überreicht habe> die aber vom Kaiser abgelehnt worden sei. Ein zelne Blätter nennen sogar schon Baron Gauts ch oder Grafen Friedrich Schön born als zu- künftigen M in i st e r. Minister R e z e k habe infolge der andauernden tschechischen

Obstruktion, an der die Tschechen auf Grund des Erfolges der Obstruktion iu Ungarn noch entschiedener fest halten, seine Demission gegeben. Anch der Lan desverteidigungsminister Graf W e l f e r s he i m b ^ Julimorgen in Klagenfurt. Wenn man mit dem Nachtschnellzuge aus dem adriatischen Süden heraufkommt, so wird es unk diese Jahreszeit schon Tag, beiläufig dort, wo man '.Jen ebenso unschönen wie u npraktischxn Bahnhof der Draustadt Marburg verläßt. Der erste Tagesschein beleuchtet die Schienengeleise

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 07.09.1922
Descrizione fisica: 12
. G- Cattoni, die landw. Zentralstelle Bozen Herrn Inspektor Mader. Von seiten der landw. Bezirksgenoffenschast Neumarkt intervenierte Donnerstag» den 7. September 1922. Frage 4S5S: Vor einigen Jahren hat mein Nachbar an der Grenze meines Gutes, auf Gcmeindeboden. zur Beschaltung eines Brunnens zwei Ahornbäumc gepflanzt. Durch die große Ausbreitung des Baumes erleidet mÄn dänebenstehender Birnbaum einen großep Schaden. Neulich wollte ich die Aeste des rlhornbauw.es. die zum größten Teile über ,«einen Grund

hingen, enkfer- neu. Dagegen bot der Nachbar energisch Protest erhoben. Pst er dazu berechtigt? wie weit müssen die Aeste der Bäume von mei nem Grund Abstand haben? Ist auch ein Unterschied diesbezüglich zwischen Obstbau men und anderen Bäumen? Antwort: Es besteht keine Vorschrift über den Abstand der Bäume von der Grenze. Du hast aber das Recht, alle Wurzeln und Aeste, die in deinem Grund über die Grenze hereinreichen, abzuschneiden; der Nachbar hat kein Recht dagegen zu protestieren. Frage 4556

seine Hennen auf der Reichsstraße laufen. Ich be sitze nun an der Grenze meines Gaickens einen Zaun. Dieser hat Lücken, so daß die erwähnten Hennen auf meinen Boden kom men. Ich habe den Nachbar zur Rede gestellt, welcher nun meint, daß ich den Zaun so Her stellen muß, damit eben die Hennen nicht auf meinen Grund kommen können. Stimmt das? Sann ich die fremden Hennen pfänden? Antwort: Der Nachbar hot zu sorgen, daß durch seine Hennen kein Schaden erwächst. Triffst du seine Hennen auf deinem Boden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1945
Descrizione fisica: 8
sich als Italiener fühlen, denn die Ladiner gehörten zur Mutter Ita lien, welches sie von dem Joche Ti rols und Oesterreichs erlösen würde. Die Leute wussten nichts mit sol chem Gerede anzufangen, sie hatten wie die anderen Täler von jeher im besten Einvernehmen mit den deut-, sehen Nachbarn und den Behörden gelebt, wie alle zusammen waren sie Tiroler und hatten keinen Grund* es anders zu wollen: ausserdem brachten die Deutschen mit all dem Verkehr jetzt Wohlstand in die Berge und Tita seitist sei ja ein grosser

Feuer erfunkelt der Gipfel versteinerte Pracht. Und über den zackigen Bergen erklingt nun ein uraltes Lied: der Sang von Laurinens Gezwergen .tönt friedsam durch’s nächtende Ried. (Joseph Maurer.) Schneebestäubter Rosengarten, purpurrot im Sonnenbrand, blickt von deinen mächt'gen Scharten Laurln in das weite Land? . . . Stehst du noch auf jenen Zinnen, zu erwarten deine Stund’, / schweift dein weltentiefes Sinnen noch durch den metali’nen Grund? . . . Komm mit deinen klugen Zwergen

des Landes an Bayern und die 'damit verbundenen bürokratischen Verzögerungen lassen erst im Mai 1812 wieder ein Schriftstück-'des königl. bayr. Landgerichtes in Meran erscheinen, womit der »königl.« Stadlinagislrat. etwas energisch die Aufforderung zugefnittelt erhält, den Weg von. Steinach bis nach Zenoberg insoweit herzustellen. als die Stadt tvon jeher hiezu verbunden wäre«. Nun halte dieselbe bei der im Jahre 1770 vorgenommenen' neuen Steuer- raitung mehrere Höfe und Grund stücke am »Zien- uncl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 03.08.1911
Descrizione fisica: 16
, denselben freudig begrüßt und fodann ein engeres Komitee bestellt, welches die näheren Details dieses Gedan kens, insbesondere die zur Verwirklichung desselben erfor derlichen Gesetz- und Vevordnungsentwürfe ausarbeiten sollte. Das Resultat der Arbeiten dieses Ausschusses ist der beiliegende Entwurf eines vom Landtage der gefürsteten Grafschaft Tirol zu beschließenden Gesetzes und der Ent wurf einer auf Grund desselben zu erlassenden Statthalterei verordnung, welche vom oben erwähnten erweiterten Aus schusse

herangezogen werden — in Bozen fast viermal so groß ist als in Gries, daß also an und für sich Grund genug ist, auch auf Bozen gleiche Grundsähe anzuwenden, wie auf Gries und insbe sondere auf die reiche Einnahmequelle nicht Zu verzichten, welche in der Heranziehung dieser Fremden zur Leistung von Taxen gelegen ist. Unter der Annahme, daß in Bozen vor erst mit einer ganz geringen Taxe von nur 20 Heller per Tag für die über sieben Tage verweilenden Fremden angefangen wird, so würde doch auf Grund

eine Verschiedenheit zwi schen Gries und Bozen geltend macht, so muß dieser Unter schied notwendigerweise auch in dem gesetzlichen Aufbau der Organisation zum Ausdrucke gelangen. Diesbezüglich sind nun zwei Möglichkeiten vorhanden. Entweder man schafft im Hinblicke auf die in vielen Be ziehungen einheitlichen Interessen eine gemeinsame Grund organisation, welche sich sodann den lokalen verschiedenen Be dürfnisses jedes der beiden Orte entsprechend in selbständig wirkende Teile zu trennen hätte, oder man geht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 8
9 und 10 des dies bezüglichen Reglements werden sie zur Ausübung ihres Be rufes nur im Bezirke ihres Albums (Kammer) ermächtigt betrachtet. Die Hebammen mit analoger Ermächtigung können ihren Beruf innerhalb jenes politischen Bezirkes ausüben, wo sie den selben bereits zur Zeit der Verlautbarung de» gegenwärtigen Dekretes ausübten. Die Im ersten Abschnitt dieses Artikels erwähnten Aerzte können in kein Amt der Berufsorganisation gewählt werden. Att. 9. Jene Personen, welche die italienische Staatsange- hövigkeit auf Grund

des Optionsrechtes zu erwerben erklären oder um Verleihung derselben im Sinne des kgl. Dekretes vom 30. Dezember 1920, Nr. 1890, ansuchen, können in der Ausübung der in den vorhergehenden Arti keln erwähnten Berufen solange fortfahren, bis die endgültige Entscl>eidung über die Option oder das diesbezüglici>e vorgenannte Ansuchen erfolgt ist. Jene Personen, welche den Bedingungen entsprechen, um die Ermächtigung zur Ausübung des Berufes auf Grund des Art. 7 des gegenwättigen Dekretes nachzusuchen

aber konfistabel wären. All 'das auf Grund einer ... österreichischen Verordnung über die Presse, die man au» Der- Für Raucher. Amtlich wird verlautbart: Durch ein kürzlich erschienenes Dekret wurden die Verkaufspreise einiger Sorten ausländischer Tabakfabrikate (Zigarren, Zigaretten und Rauchtabake) mit Wirksamkest vom 20. Oktober abgeändert. Das Ausmaß dieser Abänderung ist aus dem in alten zum Verschleiß solcher Tabakfabrikate -befugten Trafiken angeschla genen Verzeichnisse zu ersehen. Prämie für Beamte

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.11.1908
Descrizione fisica: 8
erfolgte auf Grund des §437 der Strafprozeßordnung aus formellen Nulli- tätsgründen, hauptfächlich wegen der unrichtigen Zusammensetzung der Jury. Störung des Gottesdienstes. In der Pfarrkirche auf dem Keplerplatz in Wien hat am Freitag nachmittags eine empfindliche Störung während des Gottesdienstes unliebsames Aussehen erregt. Eine ungefähr achtundzwanzigjährige Frau ensperson lief Plötzlich bis zum Hochaltar. Sie bedrängte den dort in gottesdienstlicher Funktion stehenden Priester, besprengte sodann

Otto Leitner in Absam (Breitweg) verfertigt hat. Dieselbeträgt am Deckel den Tiroler Adler aus Korallenholz mit Kleeblatt aus gelbem Hagebuchenholz. Die Fänge sind aus grau-braunem Hagebuchenholz, die Krone aus Gelbholz und der Lorbeerkranz aus grün gebeiztem Hagebuchenholz verfertigt. Die vorderen und rückwärtigen Füllungen wie folgt: Grund schwedische Birken, Laub der Eichengirlanden aus grüngebeizten Hagebuchen, Stengel Palisander, Ge wehrschäfte, Mahagoni, Gewehrläufe und Schlösser

, graugebeizte Hagebuchen, die sich herumschlingenden Bänder aus Rosenholz. Der Blumenkranz am Sockel zeigt den Grund aus schwedischer Birke, Edelweiß: Ahorn, Alpenrosen: teils Rosenholz, teils Korallenholz, Laub grüngebeizte Hagebuchen. Das Innere der Kassette ist aus amerikanischem Vogelahorn, die Zierlinien sind aus Ebenholz und Buchs. Das Aeußere besteht aus Nußmaser, Wurzenstock. DaS Ganze ist ein Meisterwerk tiro lischer Kunst. Diese Huldigungsgabe der Schieß stände aus Anlaß des Jubiläums

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.02.1906
Descrizione fisica: 8
Hätten. Uebrigeirs wurde Mi ster Spencer von den Chinesen für den Teufel gehalten, als er zum erstenmal mit seinem Fall schirm herunterkam. Viele stürzten sich von den Dächern und begingen aus andere Weise Selbst mord, weil sie sich so sehr vor ihm fürchteten. Mr. Spencer starb auf dem Rückwege von Indien nach England, nachdem er in Kalkutta verschie dene größere Ballonfahrten ausgeführt hatte, — Die mörderische Nation. Die amerikaniscken Zeitungen kommen auf Grund der üblichen, von der „Chicago

auf 27 pro Million: sie scheint sogar Italien überlegen, des sen Jahresrente 1903 aus „nur' 103 beziffert wurde. Der Grund für die Häufigkeit von Mor den findet man in der laxen Art der Anivenduing der Strafgesetze amd den endlosen Hintertüren die dem bemittelten Verbrecher offenstehen, den Gesetzen ein Schnippchen zu schlagen. Gegenüber S212 Mordtaten stellen nur 133 Hinrichtungen ein Mißv-.rhältnis, das für sich selbst spricht, be sonders wenn man die englische Statistik heran zieht, wo unter vier

Mördern immer eurer dem Henker verfällt. Ein anderer Grund für die Häu figkeit der schwersten Verbrechen gegen das ^e be-r ist d«: Unsitte, geladene Revolver mit sich herumzutragen, die bei dem jähzornigen Clsarak ter der großen Massen selbst wenig kriminell Der anlagte dazu verleiten, im Affekt zum Mörder AU werden. Erfreulich in der ganzen Statistik ist nur der Posten ..Lynchmordc'. der mit 66 die -niedrigste Rekordziffer seit 21 Jahren ausweist Die Entrüstung der öffentlichen Meinung über Äas

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1901
Descrizione fisica: 8
objecten oder Vermögensrechten Bezüge empfängt, welche nicht schon durch die Grund-, Enverb-, Gebäude- oder Besoldungssteuer unmittelbar getroffen sind', also insbe sondere Zinsen und Renten aller Art, auch Pachtzinsen und andere Vergütungen in Geld. Die Personal -Einkommensteuer wird vom reinen Einkommen seines Besitzers gezahlt, wenn dasselbe 600 fl. und darüber beträgt. ' ^ Die Besoldungssteuer zahlen jene Empfänger von Dienstbezügen, welche den Betrag von ^jährlich 3200 -fl. erreichen

oder übersteigen. ' u Wiewohl es nun sehr häufig vorkommt, dass Renten- steuerpflichtige auch zur Personalstener und umgekehrt heran- gezogen werden und Besoldnngssteuerzahlende auch die Personalsteller und umgekehrt entrichten, ist es doch nicht uninteressant, einen Vergleich der als Steuer zu zahlenden . Percente zwischen der Grund- und Hauszinssteuer einerseits und der Renten-, Personal- und Besoldungssteuer anderer seits anzustellen. Die Grundsteuer wird mit 22 7 Percent und wenn man den nunmehrigen

einer Handels- ^ kammer; die Regierung ließ über den diesbezüglichen l Wünsch in den Landgerichtsbezirken Südtirols Er hebungen pflegen. Es wurden etwa zwei Jahre hin durch zwischen der Regierung und dem Mercantil magistrat Unterhandlungen gepflogen und endlich mit Erlass der e k. Statthaltern Innsbruck im September 1850 auf Grund der Handelsministerial- verordnung vom 31. August 1850 nähere Bestim mungen über die Zusammensetzung der Kammer getroffen.

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.04.1862
Descrizione fisica: 8
in die Stadt Bozen eingeführten Gegenstände dieser Art sind als geschmuggelt zu betrachten und verfallen der Beschlagnahme. Rm den Müllern vom Dorf und St. Johann bleibt eS gestattet, Mehl auf Grund vorschriftsmäßig auSg> stelller Boletten auf dem Wege beim Grafen von Sariilhei», beipi deutschen HauS und beim Wegfcheider Schmid in die Stadt einzubringen. 2. Für obige Gegenstände wird jeder andere Weg, Welcher nicht unmittelbar an de» Acciöbäuschcn der Ein bruchsstationen Zollstange. Talfer und Loretto

, grenzend 1. an Peter Sölva Erben. 2. Franz Kristin, 3. Weg, 4. eigenen Grund und Dr. Eberle im AuSiufSpreise per Starland 3S0 fl. 4. Acker und Weinbau in obiger Rigl, Cat.-Nr. 139 II. Abtheilung von 9 Surland 38 W. Klsrr^, gren- zend 1. an Peter Hölv., Erden, 2. Fr-mz Kristin. 3. Weg, 4. eigenen Gnind un? Dr, Eberle, ' im AllSriifspttise per Ctarland 380 fl 5. Acker und Weinbau in obiger 'Ri^I, E>t.-Nr. 140 III. Abtheilung von 8 Starland 63 Klstr., grenzend. 1. an Fr.mz Kristin, 2.' hohlen Weg, 3. Graf

Cloz und eigenen Grund, ^ ^ ^ im AuSrufSprei'e per Starland 400 kl. 6. Acker und Weinbau in der Ri.lMIl', Cat -Nr. 141 und 171, von 10 Starland 85 Klstr., greinend 1. an den Weg, 2. MathiiS Mühr, 3 Ant. Schwer, 4. Dr. Ederle, im AusrufSpretse per St.iiland 250 fl. 7. Acker und Weinbau in der Rial Knhtrojen, Cat.- Nr. 148 die I. Abtheilung von 8 Starland 45 Klstr. ÄuSrufSpreiS per Starland 100 fi. 8. Acker und Weinbau in der Rigl Kuhtrojen, Cat.- Nr. 143 die II. Abtheilung von8Starlanv 45Klfir

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1907
Descrizione fisica: 8
nicht anders als es verwerfen könne. Aus dem eisrigen Bemühen der Wiedersacher der Kirche, die Verantwortung für die gegenwärtige Lage auf die Kirche zu wälzen, zieht der Papst den Schluß, daß der Grund für dieses Verhalten darin liegt, daß sie das Bewußtsein haben, das zu tun, was in keiner Weise den Wünschen des Landes ent- spricht.^Jn dem letzten Teil der Enzyklika ruft der Hl. Vater das Urteil der Geschichte an. Rachrichten aus Bozen «nd Tirol. Bozen, Dienstag, 15. Jänner 1907. Konservativer Klub. Am Mittwoch, 8^/4 Uhr

und der gegen ihn ge richtete Verleumdungsfeldzug, der ^u den häßlichsten Auswüchsen des Bruderkampfes lm Lande gehört, zurückgewiesen. — Das »Tiroler Tagblatt', eine gewiß nicht konservative Zeitung, schreibt dazu in seiner Nummer vom 13. d. M.: „Daß die Be rufungsverhandlung erst gestern stattfinden konnte, hatte seinen Grund in den Machinationen, welche Schraffl und sein Anhang gegen dieses unbequeme Urteil vollzogen. Es wurde von Schraffl im Reichs- rate die Vorlage der Akten verlangt, anonyme Briefe

Krankheit wird als Grund angegeben. Megen Majestätsbeleidignng wurde der reichsitalienische Schauspieler Spoloerini vom Kreis gerichte in Trient zu drei Wochen Kerker und Lan desverweisung verurteilt. Kergfener des Kanernbnnbes. Der Tiro- ler Bauernbund hat nach den „I. N.' an seine Mitglieder die Weisung ergehen lassen, am 10. Februar d. I., um 8 Uhr abends, in allen deutschen Gemeinden Tirols Tal- und Bergfeuer anläßlich der Gefetzwerdung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes zu entzünden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
den tiefgehenden Unterschied zwischen der von uns gewollten Provinz und der Provinz im Sinne der.ita lienischen Verfassung zu betonen, anderseits aber um darzutun, das; die Autonomie in unserem Sinne nicht einen Staat im Staate schaffen will, da^die wesentlichen Hoheits rechte des in der Zentralregierung verkör perten Einheitsstaates, also zum Beispiel Militärhoheit, Vertretung nach Archen, Steuerhoheit. Rechtssprechung usw. grund sätzlich nicht angetastet würden. Auch in anderen Belangen, die in die Autonomie

Beziehung besteht ein auf Grund des allgemeinen, glei chen direkten Wahlrechtes nach dem Propor- zioiwlsystem zu wählender Landtag in Tirol mit dem Sitze in Bozen. Dessen ausführen des Organ ist ein aus ihr gewählter Landes- äusschuß und an 'seiner Spitze lew von ihm Autonomer Landeschef. Der Landtag be stimmt sich seine Geschäftsordnung selbst. Als Vertreter bes Zentralstaates ' fungiert ein Statthalter (Generalkommissär). der.'Alle nach den bisherigen Gesetzen bestehen- oon der Zentralregierung

ladinischen Ge meinden und der Gemeinde Cortina di Am pezzo vorzulegen, welche die Belassung die ler Gebiete bei Deutschsüdtirol fordern. Sollte übrigens die italienische Regierung demnach, daß der ^italienische Staat auf Grund von vorhergehenden Verhandlungen einoerständlich mit den Vertretern des Lan des Tirol diese autonome Stellung, reichs gesetzlich mit pragmatischer Bindung festlege. IV. Materielle Grenzen der Autonomie. l Dem Zentralstaate bleiben jedenfalls vorbehalten: » 1. Die Militärhoheit

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 25.05.1917
Descrizione fisica: 8
Chronik' seiner zeit vom Lande ein Bericht zugekommen. Wir wollten der Stadtgemeindevorstehung auf Grund der in anderen Blättern enthaltenen diesbezüglichen Klagen Gelegenheit geben, sich zu erklären und haben in loyaler Weise den Bericht für die „Brixener Chronik' zurückge habten, obwohl wir bis dahin in Ernäh rungsfragen vom städtischen Ernährungsamt schon sehr stiefmütterlich waren bedient wor den. Wir lassen nachstehend die Erklärung folgen! Zu der in verschiedenen Tiroler Zeitungen erschienenen

Notiz gibt der Gemeindewirt schaftsrat der Stadt Brixen Folgendes be- kaiwt' Es ist richtig, daß die Bultterzufuhr sine so geringe ist, daß die Stadtgemeinde nur 10 Deka Butter pro Kopf für die Zeit von 4 Wochen ab geben kann, wenn alle Haushaltungen in glei chem Ausmaße beteilt werden sollen, was ja auch auf Grund der Einkausnum-nern, mit wel chen jeder Haushalt beteilt ist, geschieht. Wenn eine Familie in 2 Moniten nur einmal 70—80 Deka Butter erhalten hat, so kann sie nur selbst schuld

sein, indem sie einfach an einem ausge schriebenen Berkaufstag nicht erschienen ist. Die ganze Butter, welche von den Gemeinden! ab geliefert wird, gelangt an den wöchentlichen ^erbaufstagen vollständig zur Verteilung und ist die Swdtgemeinde leider noch nicht in die Lage gekommen, mehr Butter abzugeben, viel weniger eine von der k. k. Stabthalterei emp- sohleiie Reserve für etwa eintretende noch grö ßere Fetlknappheit anzulegen. Auf Grund der von der k. k. Bezirtshaupt- mannschaft Brixen! erlassenen Bntteranforde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1895
Descrizione fisica: 8
den mit Rücksicht auf die Elementarfchäden und Grund steuerabfchreibungen 390.000 fl. weniger, bei der „Gebäudestener' 300.000 fl. mehr, endlich bei der fünfpercentigen Steuer vom Ertrage hauSzinSsteuer freier Gebäude 57-000 fl. mehr eingestellt. Bei der „Gebäudesteuer' wurde über Antrag des Abg. Dr. Steinwender eine Resolution beschlossen, durch welche die Regierung aufgefordert wird, im Wege einer Ge setznovelle das Gesetz über die HauSclassensteuer dahin abzuändern, dass unbewohnte Gebäude oder Gebäude

wie dies bei der Gruudstemr geschieht, gewähren soll. 2- Die Re gierung wird ersucht, dafür zu wirken, dass derzeit bis zur Durchführung der Steuerreform nur in sol chen Fällen Erhöhungen der gegenwärtigen ErwerbS- uud Einkommensteuern eintreten sollen, welche durch ein große« auffallendes Missverhältnis des betreffen den Steuerpflichtigen zu anderen oder durch eine er hebliche Ausdehnung des Betriebes in den letzten Iah ren hiezu Grund gegeben haben. Schließlich referierte Berichterstatter Dr. Kathrein

die folgenden: Korea ist ein sou veränes Königreich. Die Staatsangelegenheiten wer den ausschließlich vom Könige und seinen Ministern geleitet. Jedes Ministerium erhält einen streng geson derten Wirkungskreis. Steuern und Abgaben dürfen nur auf Grund von klar definierten Gesetzen ringe- hoben werden. Für die Verwendung im Staatsdienste sollen nur Fähigkeit und Wissen maßgebend sein, Ge burt und Rang verleihen in dieser Richtung kein Vorrecht. Ausland. 5*, Der König von Italien unterzeichnete

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