14.477 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/23_05_1939/AZ_1939_05_23_3_object_2639585.png
Pagina 3 di 6
Data: 23.05.1939
Descrizione fisica: 6
, die Staatssekretäre Weiz säcker und Wortmann, Staatssekretär Milch, Polizeigeneral Daluege, Groß admiral Raeder. General v. Brauchitsch, Ministerialdirektor Gauß, der stellver tretende Berliner Gauleiter Görlitzer, der japanische und der spanische Botschaf ter sowie die Gesandten Ungarns und Albaniens dem Grafen Ciano entgegen, um ihn zu begrüßen. Ciano wurde dann von Botschafter Attolico, vom Gesandten Magistrati,5oom Sen. General Liotta, vom Militäratta ches General Marras, vom Generalkon sul Renzetti

und legte einen Lorbeerkranz am Denkmal nieder. Beim Verlassen des Ehrenmals bereitete die Bevölkerung dem Grafen Ciano leb hafte Sympathiekundgebungen, die sich während seiner Fahrt zum Hotel Adlon wiederholten. Mittags stattete Graf Ciano dem Reichsaußenminister v. Ribbentrop im Reichsaußenamt den amtlichen Besuch ab, der eine Stunde währte. Kurz dar auf erwiderte der Reichsaußenminister den Besuch beim Grafen Ciano im Hotel Adlon. Das Erscheinen der beiden Außen minister bot neuerdings Anlaß zu leb

auf der Wilhelmstraße begrüßte den Außenminister Ciano bei seiner An kunft mit langanhaltendem Beifall. Eiauo bei Hitler Berlin, 22. Mai. Der Besuch des Grafen Galeazzo Ciano bei Hitler dauerte eine Stunde und fünf Minuten. Anwesend waren Reichsaußen minister v. Ribbentrop, Botschafter Atto lico und Botschafter v. Mackensen. Kurz nach 18.30 Uhr kehrte Außenminister Ciano ins Hotel zurück. Große Kund gebungen begrüßten den Abgesandten des Duce. » Um 2V.3V Uhr begab sich Außenmini ster Graf Ciano mit der ganzen

entschlossen, keinerlei Auffor derung zur Mitarbeit mehr anzunehmen und sich durch eventuellen pazifistischen Druck nicht beeinflussen zu lassen, welches auch die künftige Enmticklung der inter nationalen Lage sein möge. Ein mächtiges Biinànis Berlin, 22. Mai. Die Politisch-Diplomatische Korrespon denz schreibt in einer Note zum Besuch des Grafen Ciano, daß dieser in einem Augenblick internationaler Spannung stattfinde, die viele Länder mit Unruhe erfüllt. Von einer systematischen Kriegs hetze

stören und ihre Existenz bedrohen wollen. Volk und Re gime sind in Italien wie in Deutschland die unbedingte Garantie für dieses Bünd nis, dessen Ernst und Macht niemand in Zweifel ziehen können wird. ch Die gesamte Berliner Presse widmet dem Besuch des Grafen Ciano begeisterte Begrüßungsartikel und bringt Bilder und Biographien des ersten Mitarbeiters des Duce. Die Zeitungen weisen hiebet auf die gleichzeitig durchgeführten Be sichtigungen der Westgrenzebcsestigungen in Italien und Deutschland

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1891/04_04_1891/BRG_1891_04_04_5_object_804801.png
Pagina 5 di 10
Data: 04.04.1891
Descrizione fisica: 10
ab. Das Rezeptionskapitel fand unler dem Vorsitze des Monsignor Dr. Eduard Gaston Grafen von Petleueg, Rathsgebierer des Hoch' und Teutsch weisterthums, im Deutschordenspriesterkonoente statt. Die daraus folgende feierliche Einkleidung der drei Profeffen nahm der hochwürdige Herr Prior Maxi milian Fink während des Hochamtes in der Kapelle des Deutschordensschwesternhauses zu Lanegg vor. Die ganze sehr erhebende kirchliche Feier dauerte von 9 Uhr vormittlag bis halb 1 Uhr nachmittag. ©Sojen. 1. Apil. (Stopf. Oberrauch

in Obermais Wohnung. Soviel uns bekannt, wird Dr. Karl Theodor mit der augenärztlichen Thä tigkeit in den nächsten Tagen beg nnen. * Zun» Ableben de« Grafen uon Meran. Zur Trauerseier erschi nen aus dem engsten j Familienkreue des hohen Berstorbenen: Ihre Exzellenz Frau Gräfin von Meran, die Grafen Rudolf, Albrecht, Joh inn und.Franz. sowie die Kom'effen Marie, Anna und Karolina; ferner Exzellenz Graf Franz Lamberg und Baron LudwiMorfs. Die Dienerschaft bestand aus fünf Personen. Die hohen Herrschaften

hatten sich sämmtlich >m „Grafen von Meran' einlogirl. Bei deren Ankunft machte Herr Gritsch die Honneurs. — Der Bürgermeister Dr. Wein berger richtete sofort nach Eintreffen der Todes nachricht des Grafen von Meran folgendes Telegramm an die hinlerlaffene Gattin, Ihre Exzellenz Frau Gräfin von Meran in Graz: „ Die Kunde von dem plötzlichen Hinscheiden Ihres edlen Gatten hat alle Kreise dcr hiesigen Bürgerschaft tief erschüttert. Genehmigen Sie für heute diesen lurzen Ausdruck unserer innigsten Theil'-ahme

die höchsten und hohen Herrschaften unser Schenna. — Bei 40 Kutschen sollen bei dieser Gelegenheit nach Schenna gefahren sein; dazu waren noch sehr viele Bürgersleute von Meran zu Fuß hieher gekommen. Der Herr gebe dem edlen Grafen die ewige Ruhe! -t (Sräfltt Fries f. Wie bekannt, ist die Gat tin des RcichSralhsabgeordnctcn aus dem Groß grundbesitze, Grafen August Fries, bei einer Kahn fahrt mit dem Grafen Kesselstatt in Abbazzia im See ertrunken. Der Ersteren jüngerer Sohn Georg

und Wiederlebungsversuche angestellt, die günstigen Er- folg hatten. Die Gräfin selbst tauchte „och einige- male in den Wellen auf und wurde später todt an'« User gebracht Vom Graset! Kesseistadt konnte man den Leichnam noch nicht auffinden Frau Anna Gräfin Fries ist die Schwiegertochter de» hier vor ca. 3 Jahren verstorbenen Grafen Mo- riz Fries, des Besitzers des HoferhauscS. Sie stand im 40. Lebensjahre und war seit 1872 vermählt. Der Ehe eiusprossen drei Kinder, die Grafen Moriz und Georg, Ersterer 18, Letzterer 16 Jahre alt

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/16_03_1941/AZ_1941_03_16_4_object_1881197.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.03.1941
Descrizione fisica: 6
, das den Rö mernamen Gajus — praedium Gajanum trägt. Staffier eriviihnt in seinem topogra phischen Werke B. Ii. S K9Z zweier Her ren von Scena: „Im Jahre 1209 standen Bobo und Eurabus von Scena dem Her zoge von Merano Berchtold Ii als Räte zur Seite.' Auffallend die römisch klin genden Namen der beiden Räte. Im Jahre 1884 bestätigt Graf Mein hard! II. von Tiralo dem Heinrich von Scena die freien Dienste Alberos Mor- hardin und eines seiner Söhne, wie sein Vater Altom von Scena solche Dienste vom Grafen innegehabt

war, und im Jahre 1502 verkaufte er ihm die Feste samt Acker und Gericht um 1i000 Fl und 1750 Dukaten. Dessen Sohn, Christoph Philipp wurde vom Kaiser Karl V. 1530 in den Grafenstand erhoben. Im Bauern aufstände des Jahres 1525 blieb das Schloß Scena und das Pfarrhaus unbe heiligt; dagegen wurd die Kaplans! des Pfarrers von Scena in Postal ge plündert. Nach dem Tode de» Grafen Christof Philipp kam das Schloß an seinen Sohn Philipp, der mit der Gräfin Johanna von Oettingen aus Schwaben vermählt

Universalerben ihren Neffen, Grafen Gottfried von Oettingen ein. Allein nicht dieser, sondern die Neffen des verstorbe nen Grafen Philipp, Johann Jacob und Konstantin, kamen beide in den Besitz der Herrschaft Scena, zuerst beide gemeinsam. Sonntag, den 16. März 1941-xlX seit 1587 Johann Jacob allein. Die Herr schaft Scena verblieb der gräflich Liech tensteinischen Familie bis zum Tode des Trafen Thomas, der im Jahre 1749 ohne männliche Nachkommen starb. Seine Er ben waren Graf Otto von Salm und Graf Alois

Podstatzty, des Grafen Tho mas Schwiegersöhne, die sich auch um die Bereleihung der Herrschaft Scena be warben, eventuell 47.407 Fl als Ablö- fung derselben verlangten. Allein es traten noch andere Bewerber auf, und zwar drei Trafen Bettoni aus Brescia, welche einen Lehensschilling von 60000 Fl. boten, wenn ihnen die Herr schaft nicht blos, wie sie die LiechteMein besaßen, sondern überdies mit der zu dem landesfürstlichen Kelleramt Merano gehörigen Kriminalgerichtsbarkeit und dem Patronatsrecht

in den Besitz eines Burgers von Innsbruck, Jacob Hinterwalder über. Auch diese schöne Burg, wie manche an dere, würde mit der Zeit sicher in Verfall geraten sein, wenn sie nicht in sichere Hände übergegangen wäre. Die Witwe Hinterwalder verkaufte nämlich im Jahre 1844 das Schloß Scena an den Reichs verweser Erzherzog Johann. Damit war das Schloß gerettet. Nach dem Tode des Erzherzogs ging das Schloß auf seinen einzigen Sohn, den Grafen von Merano über, der seinem Vater pietät voll die schöne Grabkirche

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1913/11_06_1913/BZZ_1913_06_11_1_object_432021.png
Pagina 1 di 8
Data: 11.06.1913
Descrizione fisica: 8
werden niiZk zurückgesandt. Nr. L3t Tozltftleuviig: Rtullerkr. Ik Mittwoch, den 11. Juni lHIA» Frrilw^-.ctjstellr: Jahrg. Zum Zeppelin-Besuch in Wien. Nach der Landung des Grasen Zeppelin -mit- dem Luftschiff „Sachsen' teilte ihm Oberst leutnant Uzelac mit, der Kaiser lasse aus Schönbrunn telefonieren: Der Kaiser habe sich unendlich gefreut, den Grafen Zeppelin von Ferne gesehen- zu haben und lasse fragen, ob ?r eine-gute Landung hatte. Der Kaiser werde sich freuen, den Grafen morgen in Schön- brunn

zu be geben. wo . er.als -Gast des Kaisers absteigt, i Zu Lhren des Grafen Heppelin fand am Montag abend, .im Stadlratssitzungssaale ein kleines Festmahl.. stakt. Bürgermeister Dr. .WeisZirchner, brachte einen Trinkspruch ' aus, in. dem er zunächst-den Grafen aufs herzlichste begrüßte und ihm für den Besuch beim Kaiser dankte.. Er gedachte sodann, der freundschaftli chen Beziehungen der beiden Staaten und ih- xerherrscher sowie des 2sjähriaen Reaierungs- Hubiläums des deutschen Kaisers. Er trank

auf ,das Wohl der beiden Monarchen. Die Kapelle iytonierte „Heil Dir im -Siegerkranz' und die Volkshymne. Der Redner fuhr dann fort und sagte u. a.: „Vir freuen uns auch des,^heutigen'Taaes -als .eines.„neuerlichen Er folges der deutschen Geisteskraft, wir freuen uns auch, weil wir mit Bewunderung auf Ss. Exzellenz blicken dürfen, den Gott begnadete, der größte Erfinder auf diesem Gebiete zu fein. Er schloß: Gott schütze und erhalte den Grafen Zeppelin bis an die äußerste Grenze des menschlichen Lebens

, Gott gebe ihm Ge sundheit und Kraft auch weiter seinem Kaiser zu dienen.' Graf Zeppelin erwiderte in be wegten Worten und sagte u. a.: Ich bin un endlich dankbar, daß mir hier ein solcher Em pfang geworden ist, ich danke dem Bürgermsi- ster und der ganzen Wiener Bevölkerung für die Aufnahme und erhebe mein Glas auf die immer festeren und' dauernden Beziehungen der beiden verbündeten Volker.' Nachdem der Minister des Innern den Grafen im Namen der Regierung und den Ministerpräsidenten be grüßt

entspre chend. nach Berlin oder Friednchshafen. Zur Verabschiedung hatte sich ein Teil der im Rat haufe versammelten Gefellschaft und das Luft- fch>ifferko,rps eingefunden. Das. Luftschiff war schon um 2 Uhr Minuten zur Fahrt be reit. Am Dienstag vormittag machte . Graf Zep pelin in der Uniform feines Ulanen-Regiments den Mitgliedern des Kaiserhauses sowie den Botschaftern von Tfchirschk? und Bögendorf und Grafen Fürstenberg feine Aufwartung. Er empfing dann den Besuch des Erzherzogs Leopold Salvator

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/19_10_1941/AZ_1941_10_19_5_object_1882278.png
Pagina 5 di 6
Data: 19.10.1941
Descrizione fisica: 6
chen Jahrhunderte scheint der Renon zu gleichen Teilen, oder genauer gesagt von zwei verschiedenen Richtern, dem des Bi schofs von Trento und dem des Grafen von Tirolo, verwaltet zu werden. Denn sowohl der Bischof von Trento als auch der Graf von Tirolo wollten den Weg über den Renon nicht aus den Augen lassen, und mutmaßlich sind sie daher zu diesem Kompromißsrieden gekommen- Im Jahre 1238 treffen wir Ulrich von Hasel berg als Richter des Bischofs Ulrich von Trento, während in einem Dokumente

aus dem Jahre 1242 ein gewisser „Con- cius de Wante' als Richter des Grasen Albert von Tirolo am Renon genannt wird. Im Jahre 1260 ist von tridentine? Hörigen des „Hugo dà Lapide' die Rede, und 12K1 schenkt der Bischof Egno von Trento dem Friedrich von Gnfenstain zwei Höfe am Renon „in loro ubi dicitur Wolfrain'. Um 1265 gehen alle Hörigen deg Bischof? Egno unter die Herrschaft des Grafen Meinhard von Tirolo und somit wird der Einfluß der triden- tinischen Bischöfe auf dem Renon zuerst politische

, und sogleich auch prachlich und kulturgeschichtlich immer mehr eingeschränkt und endlich ganz aus geschaltet. Dies bedeutete einen Sieg der weltlichen Herren von Tirolo über die geistlichen von Trento und zum Teil auch über den Bischof von Bressanone, dessen Herrschaft sich nicht nach Süden ausdeh nen konnte, weil ihm die Grafen von Ti rolo gleichsam einen Keil in seine Besitz tümer hineingetrieben hatten. Aus dem Jahre 1275 stammt eine Ur kunde. in der König Rudels auf dein Ne- non sowohl die Rechte

des Grafen von Tirolo als auch jene des Beschoss von Trento gew.-.'!?l se,?e-, be! der Urkunde geblieben, denn bereii 1280 beklagt sich der Lìschos von Trento in einer uns erhaltenen Urkunde über die ihm vom Grafen Meinhard entzoge nen Besitzungen. Aber die Beschwerde scheint auf dem Papier geblieben zu sein. Die Bewohner des Renon hatten vpn diesen Fehden nichts Merkliches zu ver spüren. denn es war ein unblutiger Kamps um Rech:e. der schließlich mit der Zerstörung des Schlosses Zwingenstein endete

. In den Tir. Weisth. IV S. 248 heißt es wörtlich: „Da Herzog Meinhard das Land zwang und den Streit gesiegt wider Grafen Ulrichen aus Ulten und das Haus Zwingenstein auf dem Ritten ge wann, dq war er Herr über alles Land.' dura der Grafen, Zwingenstein jene der Bischöfe gewesen sein, denn ansonsten wäre dieser Passus nicht ganz verstand lich. Als Richter über den Renon („Judices de Rithina' oder „de Lapide') finden wir nach 1300 die Herzogin Ophmia, 13S2 Konrad von Teck, später Wilhelm von Messenhausen

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/13_04_1902/MEZ_1902_04_13_3_object_604691.png
Pagina 3 di 20
Data: 13.04.1902
Descrizione fisica: 20
!' — Die konservativen Blätter bedauern, „das; Sektionsrath Scheimpslng von seinen christlich sozialen Freunden zum Gegenstande der artiger, weder ihm noch seiner Sache nützlichen Zeitnngserörternngen wnrde — die nnr den Zweck verfolgen, gegen den Ackerbauiniuister zu Hetzen.' Ueber den Besuch des deutschen Reichskanzlers Grafen Bül 0 w in Wien schreibt das „N. Wien. Abendbl.': Es ist jedenfalls ein erfreuliches Zeichen der innigen Beziehungen zwischen Berlin und Wien, das; der deutsche Reichskanzler keine Zeit

verstreichen lassen wollte, um persönlich über die wichtigen, iu letzter Zeit so viel diskutierten Fragen mit dem Grafen Goluchowski Rücksprache zn Pflegen, und der Wiener Besuch bildet eine bedeutsame Ergänzung der Entrevue von Venedig. Es bedarf wohl kaum der Versicherung, das; die Anwesenheit des Grafeil Bülow in Wien von allen politischen Kreisen mit besonderer Befriedigung aufgeuommen werden wird uud das; sein Besuch ein überaus willkommener uud erfreulicher ist. Graf Bülow kommt zum ersten Mate

Grundlage der äußeren Politik Oesterreich-Ungarns, weiche durch einzelne Verstimmungen, die namentlich in ver schiedenen parlamentarischen Gruppen sich äußer ten, nicht berührt, geschweige denn erschüttert werden kann. — Ueber die Bedeutung des Wiener Besuches des Grafen Bülow herrscht auch iu der deutschen Presse volle Uebereinstimmung. Es wird nicht bloß eine selbstverständliche X)ös,ich!eit darin erblickt, daß der deutsche Reichskanzler »ach der in Venedig mit Prinetli g pslogenen Besprechung

, Barou v. Podewils uud Graf Rer beiwohuten. Um halb A Uhr folgte der Empfang bei Kaiser Franz Joseph. Für den Nach mittag waren längere Besuche bei dem italieni schen Botschafter Nigra, dem russischen Bot schafter Grafen Kapnist und dem päpstliche n Nnntins im Programm. Außerdem hat der Reichskanzler noch den englischen Botschafter, den Ministerpräsidenten Dr. Körber uud deu Grafen Szechenyi besucht. Abeuds fand ein Diner beim Grafen Goluchowski statt. Die Mehrzahl der Blätter spricht die Aunahme ans

, daß Bülow auch handelspolitische Frage n zu ordnen wünsche. — Vorgestern nachmittags machte Graf Goluchowski dem Grafen Bülow einen halbstündigen Gegenbesuch. Der Reichskanzler reiste gestern früh ab. Von unterrichteter Seite versichert man, D r e i bu n d fr a g e n hätten eine persönliche Aussprache uubediugt uöthig ge macht, die Bereitwilligkeit zu einer Er neue ru n g des Dreibundes sei bei allen drei Mächten vorhanden. Doch seien die Modali taten einer Besprechung bedürftig. Vielleicht habe Graf

6
Libri
Anno:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_3_4/LBS_3_4_162_object_3845971.png
Pagina 162 di 421
Descrizione fisica: XI, S. 331 - 737
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 92/40,3-4
ID interno: 105176
Verhältnis zwischen Urbar, Burg und Gericht Dte Bedeutung eines gewissen grundherrlichen Besitzes für den Grafen und werdenden Landesherrn darf man deshalb gewiß nicht übersehen, er war nötig um ihrer Gewalt einen materiellen Rückhalt im, Lande zu geben, wie ich auch oben S.19f. für die Graf schaft Tirol angedeutet habe. Klebel behauptet ferner a. a. 0. S. 243, daß vor 1250 „das Schwer gewicht der Stellung der Grafen von Görz in der Grafschaftsgewalt, Vogteirechten, Burgen und Dienstmannen

gelegen gewesen sei, seither aber in den Urbarbesitz sich verschoben habe'. Diese These halte ich für reichlich schief und daher unzutreffend. Einen getuissen grundherrlichen Be sitz haben die Grafen innerhalb und wohl auch außerhalb ihrer Grafschaft auch vor dem 13. Jh. wohl immer gehabt. Für die Landesherren und Landesfürsten nach der Mitte des 13. Jh. war aber der Urbarbesilz gewiß nur eine einzelne Komponente ihrer Machtstellung. Ebenso wichtig, an sich aber viel bezeichnender war aber dafür

die aus der älteren Grafschaftsgewalt hergeleitete hohe Gerichtsbarkeit und sonstige Ordnungsgewalt, der Besitz und die Verfügung über Burgen und deren lebende Besatzung, die Wehrhoheit, die Steuerhoheit und die aus den Regalien, dem Zoll-, Markt-, Straßen-, Münz-, Forst- und Bergregal sich ergebenden Befugnisse und Ein künfte. Alles dies muss die Stellung der Landes für sten des späteren Mittelalters und so auch bei den Grafen von Görz aus, der Urbarbesitz gehörte wohl dazu, aber er war nicht eigentlich

als solche haben daher die Entstehung der Gerichte nicht primär, ursprünglich veranlaßt, sondern sind mit ihnen nur sekundär, nebenher in Verbindung getreten. Die Landgerichte und die Urbarämter samt den zugehörigen Burgen haben die Grafen von Görz meist zu Dienstrecht, seltener zu Pfandrecht verliehen, sie setzten für die politische Verwaltung und die Beféhlsgebung über die Burgen die Pfleger ein und für die Rechtspflege die Richter oder Landrichter. Wie in Tirol hat auch in Görz der Richter für die Befugnis

, über Blut und Leben zu richten, die sogenannte Bann und Acht, eine eigene Verleihung vom Landesfürsten erhalten. Diese Bannleihe des Landesfürsten an seine Richter wurde als eine Weitergabe der kgl. Gerichtsgewalt, die der König dem Landesfürsten verliehen habe, betrachtet 2 ). Gleich den Grafen von Tirol waren auch die Grafen von Görz seit dem Ende des 13. Jh. als reichsunmittelbare Landesherren und damit als gefürstete Grafen anerkannt. Ausdrücklich bezeichnet Kaiser Karl IV, in einer Urkunde von 1365

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/06_04_1927/AZ_1927_04_06_1_object_2648229.png
Pagina 1 di 4
Data: 06.04.1927
Descrizione fisica: 4
Be^ahlunci der Bczngsvrcise. Alle?lnzeigenstenern eigens ì^ire 75.» 5.'ire 40.— ì.'in? 21.— . Lire 7.50 Nummer 79 / L. Jahrgang I SolAàno-Merano, Mittwoch, 6. ?5pril 152? ! 6, ?ahr fase. Zeitrechnung Zeierliche Bestätigung der Freundschaftsbande zwischen Italien und Ungarn Sin Bankett S. 6. Mussolini zu Ehre» des Grafen Bethlen ' p. Rom, 5. — S. E. Mussolini, Regierungs chef und Außenminister, hat für heute abends L0.3V Uhr, im Palazzo Sanatorio auf dem. Ka pital ein offizielles Bankett zu Ehren

S. E. des ungarischen Premierministers, Grafen Bethlen, veranstaltet. S. C. Mussolini saß I. E. Donna Vice Tittoni gegenüber und zur Linken der Gräfin Bethlen, S. C. der Gras Bethlen an der rechten Seite Donna Vice Tittonis. Unter den Anwesenden befanden , sich: die Gräfin Khun- Hedervary, Frau von. Hedry, Gräfin Semsey, Frau Rocco, Gräfin Bolpi di Misurata, Frau Belluzzo, Frau Ciano, Gräfin Suardo, Frau Grandi, Frau Santiccht, Gräfin Durini di Monza, Gräfin D'Ancora, Frau Guarigia, Gräfin Capasso Torres Frau Delli

ment darstellt, wird morgen zur-Veröffentlichung Mgng«n. Die.Verhandlungstl.iiber den Äugana Ungarns zum Meere werden nach der Über prüfung der betreffenden zwischen den beiden Regierungen ausgetauschten Noten durch Sach verständige, von der Regierung wieder aufge nommen werden. Nachmittags änderte Graf Bethlen das fest gesetzte Programm und begab sich zum ungari schen Gesandten beim Vatikan, Grafen Nogy, zum Frühstück. Die Agentur Roma hebt die Bedeutung des italienisch-ungarischen

, S. — Sämtliche ungarischen. Zeitungen beschäftigen sich mit speziellem In teresse mit der Romreise des Grafen Bethlen und heben die Hohe., diplomatische und politische Bedeutung der Zusammenkunft in Rom hervor. Des Blatt „Uisag' schreibt: Die in Italien dem Grafen Bethlen bewiesene herzliche Freundschaft ist an.Ungarn gerichtet, und daher kommt es, daß Ungarn seinen Dank ausspricht und die zum Ausdruck gebrachten SymPathie- gefühle mit ganzem Herzen erwidern. Diese sind die Gefühle

„Hirlap' schreibt: „Der Zweck der Nomreise .des Grafen. Bethlen war ein ungarischer-und nationaler. Es handelt sich darum, die Sympathiebande zwischen den bei den Ländern . enger zu gestalten, die Länder selbst näher zu bringen und in der Grenze der Möglichkeiten die Frage eines Adria-Hafens Ungarns zu regeln. Es steht süßer Zweifel, daß die Reife eine hohe internationale Bedeutung hat.- - - ' - ' - . ^ Das Blatt hebt hervor, daß jedes Abkommen zwischen Italien und Ungarn zur Festigung

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/15_08_1939/AZ_1939_08_15_1_object_2610871.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.08.1939
Descrizione fisica: 6
einer zweiten Unterredung mit Hitler Danziger Frage reis für eine rasche Lösung / Anverbrnchlicher Ausammenhalt / Veltecho zu den Vesprechnngen Salzburg, 14. August. Reichskanzler Hitler empfing am Sonntag um 11.30 Uhr neuerdings auf dem Berghof am Obersalzberg den italienischen Außenminister Grafen Ciano, der in Begleitung des deutschen Ouirinal-Botfchafters v. Mackensen, 'des Botschafters Attolico und der anderen Herren seines Gefolges im Auto dort eintraf. Die Unterredung

des Protokolls und andere hohe Beamte begleiteten den Grafen Ciano zum Flugplatz, wo ihn der Gauleiter von Salzburg, Rainer, und andere Vertreter der Partei erwarteten. Beim Verlassen des Hotels und auf dem ganzen Weg war Graf Ciano Gegenstand begeisterter Huldigungen der Zuschauer. Auch auf dem Flugplatz, wo sich die beiden Außen minister in der herzlichsten Weise verab schiedeten, waren zahlreiche Leute er schienen, um den Grafen Ciano noch ein mal zu begrüßen. Und selbst als das Flugzeug bereits

über dem Flughafen dahinschwebte, wollten die lauten Rufe „Heil Ciano' nicht verstummen und das Händegrüßen nicht aufhören. Die Kund gebung fand erst ein Ende, als das Flug zeug am Himmel verschwunden war. Der deutsche Ouirinal-Botschaster v. Macken sen begleitete den Grafen Ciano auf sei nem Rückflug nach Roma. Ankunft in Littoria ' Roma. 1-4. August. Von Salzburg kommend ist Außen minister Graf Ciano am Sonntag um 17 Uhr auf dem Flughafen von Littoria gelandet. Zu seiner Begrüßung waren der Minister

haben in allen Fra gen eine hundertprozentige Überein stimmung geofsenbart. Nicht ein einziges Problem ist in der Schwebe gelassen worden. Was die in ausländischen Krei sen aufgetauchten Gerüchte anbelangt, wonach dem Besuch des Grafen Ciano weitere Begegnungen folgen würden, so wird in den gutunterrichteten Kreisen be merkt, daß die Salzburger Gespräche alle akuten Fragen erschöpfend behandelt ha ben, so daß weitere Besprechungen nicht nötig erscheinen. In den halbamtlichen deutschen Krei sen unterstreicht

verträge, welche die elementarsten Völ kerrechte verletzen. sammen mit General Gamelin drei Tage lang die Maginot-Linie inspizieren wird. Ministerpräsident Daladier und Außen minister Bonnet empfingen heute den -deutschen Botschafter Grafen v. Welczeck, mit dem sie den Fall des deutschen Staatsbürgers Otto Abetz besprachen, der von der Pariser Presse beschuldigt wor den war, in Frankreich Spionage betrie ben und politische Bestechungen versucht zu haben. Der Ministerpräsident aner kannte

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/14_08_1929/AZ_1929_08_14_5_object_1865052.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.08.1929
Descrizione fisica: 6
den Ring mit hem blauen Brillanten vom Finger und über reichte ihn den Grafen. Der Graf bot als Bürgschaft für den anver trauten Ring einen Scheck auf 2»0.000 Zloty an, aber der Hetman weigerte sich den Scheck anzu nehmen und sagte: «Herr Graf, wie kann da von Geld die Rede fein? Nehmen Sie den Ning, zeigen Sie ihn ihrem Sachverständigen und bringen Sie mir dann meinen blauen Bril lanten zurück'. Mit dem Ning in der Tasche begab sich der Graf zum Juwelier, mit dem er eng befreundet Mar, und legte

ihm den blauen Brillanten zur Prüfung vor. Der Juwelier untersuchte einge bend den Stein, stellte ihn als echt fest und kon statierte, daß er seiner Färbung nach einer der seltensten Brillanten sei, die ihm in seiner lang jährigen Praxis vorgekommen wären. „Dieser, olaue Brillant ist zumindest 2Z0.000 Zloty wert' bemerkte der Juwelier, den Ring dem Grafen zurückgebend. Am nächsten Tag brachte der Graf den Ring mit dem blauen Brillanten dem Hetman in den Klub zurück und teilte ihm das Urteil des Sach

verständigen mit. Der Hetman steckte gelassen in Gegenwart des Grafen den Ring auf seinen kleinen Finger und versicherte lachend, daß der Stein falsch sei, aber Graf P. wollte unter allen Umständen den blauen Brillanten erwerben und bot dem Hetman lOv.vlX) Zloty. Wenn Sie daraus bestehen,' bemerkte der Oberst, „so bin ich damit einverstanden, denn die Höhe der Summe lockt mich, aber ich erkläre hier vor Zeu gen' — und der Hetman wandte sich an einige Klubmitglieder —, daß der Graf einen falschen Brillanten

kauft!' Und nun ging vor den Augen der Anwesenden der blaue Brillant von der Hand des Hetman aus den Finger des Grafen über und der Scheck auf IM.lllX) Zloty wanderte aus der Tasche des Grafen in die Tasche des Hetmans. Am näch sten Tag zeigte der Graf seinen Kauf einem be kannten Kollektionär und dieser erklärte den Stein für falsch. Der Graf eilte nun zujn Juwe lier, der den blauen Brillanten begutachtet hat te, und dieser stellte fest, daß dieser Stein ein anderer war als der, den er seinerzeit

geprüft hatte. Im Laufe der wenigen Minuten, während de rer das Gespräch im Klub stattgefunden hatte, hatte der Hetman scheinbar den Ring mit dem echten blauen Brilanten mit einem ähnlichen Ring, der aber einen falschen Stein hatte, ver tauscht. Die Umstände des Kaufes und die Er- «ilärung des Hetmans vor Zeugen, daß er dem Grafen einen falschen Stein verkaufe, gestatte ten dem Grafen aber nicht, sich an die Gerichte tzu wenden. Der Hetman wurde jedoch aus den' Kisten des Klubs gestrichen. ^ ^Ztssp

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/26_07_1940/AZ_1940_07_26_2_object_1879454.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1940
Descrizione fisica: 4
nur Moder und Ver wesung brütet. Diese düstere Ansicht und der fast geisterhafte Ernst der ganzen Um gebung wecken unholde Empfindungen und beflügeln die Schritte vorwärts, um recht l>ald St. Pankrazio zn erreichen. Das Schloß mar eine der zahlreichen Besitzungen der mächtigen Grasen von Appiano In der Gegend von Bolzana. Um das Jahr 116 t, finden wir aus jenem Stamme den Grafen Friedrich, der sich Graf von Ultimo (Eschenloh) nannte, auf dieser maldeinsamen Burg. Er bestä tigte hier ein bereits früher

des ersteren auf dieses Kloster nach dem Willen des edlen Stifters Grafen Aokold am 1. Jän ner 1180 als Zeuge. Am 20. April 1180 geschah in der Burg zu Ultimo „Thaidi- ming' zwischen Conrad, dem Bischof von Trenta und den Brüdern Arnold lind Egno von Appiano. In der Lehenver- leihung, welche 1234 Herzog Otto von Merano dem Lerchtold Traudson beur kundete. stehen die Grafen Berchtold und Heinrich von Ultimo unter den Zeugen. Graf Berchtold versetzte 1286 dem Grafen Meinhardt II. von Tirolo alle seine Güter

im Inntale um 120 Mark. Um die Mitte des 14. Iahrhundertes war dieses alten Geschlechtes Namen und Stamm ausge storben und das Schloß fiel mit dem Ge richte Ultimo an die Grafen von Tirolo. welche es beinahe durch 200 Jahre von eigenen, mit Burghut und Dienstgeld auf gestellten Pflegern vermalten ließen. Cndlich verlieh Kaiser Maximilian ver möge Urkunde, datiert am Freitag vor St. Appolonia 1402 die Feste Vampidor- ni mit dem Gerichte und dem Amte in Ultimo den Brüdern Karl, Jakob und Ge org von Trapp

als eine Pfandherrschaft um die Summe von 15000 fl. Das Schloß befindet sich auch heute noch immer im Besitze der Grafen von Trapp. Sie neuen Rome« des „Größe« Preises' Um dem Mangel an Spezialarbeitern in den mit Durchführung des neuen Flot tenprogramms der U.S.A. betrauten Schiffswerften abzuhelfen, hat Marine minister Knox die dienstliche Einberufung der Spezialarbeiter versügt; dieselben werden aus dem Landesinnern nach den Schisfsbauzentren geschasst. » In verschiedenen Gebieten der Vereinig ten Staaten

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeWeisth_V_4_1/OeWeisth_V_4_1_83_object_3882932.png
Pagina 83 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
. dd. Innsprugg, ,15. Mariti 1554, im Besitze des Herrn Grafen Oswald von Trapp in Innsbruck. — B. Papierhandsch, Fol. 24 BK v. J. 1& 97, im. Besitzt des Herrn Grafen Oswald von Trapp in Innsbruck. „Abschrift des Vertrags und abscliids zwischen herrn Jacob Trappen za ßyseio und Cnrbiirg und als phandts-inbabers der Herrschaft TJltcn aines nnd N. den nnter- thanen und gerichtßleuten daselbs andeTtrfcbails.' Der ^ertrag und abschied' sieht Fol. 9b — J£a. Vertrag und Abschied. 1. Jul i 1521. t \ Zu wissen

Udalrichs 7.. mit der Grafschaft Trient (1027) auch in weltliche?. Doch belehnten, wie es scheint, die Bischöfe von Triebt schon früh das mächtige Geschieht der Grafen von Eppan mit der Feste und dem Thale Ufer. Von diesem welßschen Geschlechie zweigte in der zweiten Hälfte des 12. Jahr- hunderte mit Friedrich 11, ein Seitenzweig ab, dessen-Mitglieder sich Grafen von Ulten (de Ultimo vor 1181 in Goswin, Chronik von Marienberg 36; in castro Ulteme 1189) de Ultemis, de Ult&no in Font. rer. austr

, V y 87. 88. 205. 212', de JJUimis in Bonelli, Noliz istov. crit. 3, 342) nannten. Derselbe erlosch mit --Grafen Ulrich III. im Jahre 1248 und nun (1258) erlangte Graf Albert III. von Tirol die Belehnung sowohl mit den Lehen des Stiftes Trient als auch mit den \ Ulten. 161 gebrüdern den Trappen, als inhabern der herrschaft in Ulten, an ainem und den unterthanen und gerichtsleuten gemainigclich daselbs in Ulten Reichslehen (Zeitschrift. des Ferdinandeums 3, 14, 128). Die Pfarrkirche von Ulten kommt schon

und seiner blühenden Viehzucht berühmt; es stellte bei der Musterung 60 Mann (M. Süticus v. Wolkenstein Chronik 14. Buch 136 Macht. im Ferdinandeum). Die Grafen von Eppan und Ulten und Heinrich Graf von Eschenloh hatten, auch die hohe Gerichtsbarkeit im Thale; in der Folge mus&te jedoch der Richter in und wie der in Passeir die Verbrecher ins Landgericht Meran abliefern ,* in Ulten war blos mehr ein Schubgei'icht (Sammler 1, 259). Nachdem das Gericht unter baierischer Hej'rschoft zuerst dem Landgerichte Meran

untergeordnet, dann aufgehoben worden war, lebte es im Jahre 1817 nach der Wiederkehr der österr. Herrschaft wieder auf ; doch schon im Jahre 1829 sagten es die Grafen von Trapp heim und am 11. Januar 1831 gieng es in landes fürstliche Verwaltung über. (Staffier 2, 747.) Seitdem bildet es einen Beslandtheil des Landgerichtes, dann Bezirksamtes und nun Bezirksgerichtes von X*ana und der Bezirieshauptmannschaft Meran. Oesterr. Weisthümer. V. 11

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1862/21_08_1862/BZZ_1862_08_21_1_object_410395.png
Pagina 1 di 4
Data: 21.08.1862
Descrizione fisica: 4
unter Vorantragung einiger hundert bunter Laternen, sowie eine große Volksmenge an schlössen. Der Zug bewegte sich durch die Hauptstraßen der Stadt und wurden vor dem fürstbischöflichen Palais, sowie vor den Wohnungen des Herrn Hofraths Grafen von Hohenwart. des Herrn Regim.-Commandeurs v. Hofmann und vor dem Hotel Europa Serenaden gebracht. Kanonen- Salven ließen ihr mehrfaches Echo von den Wällen des alten Kastells in die Thäler dringen, um ihreu Bewohnern das Herannahen des Geburtsfestes ibrcs geliebten Monar

deS neueu Hochw. Herrn De kans und Stadtpfarrers v. Leiß zu feiern. Außer den Hochwürdigeu Herren befanden sich der Herr Bürgermeister Adam nebst einer Anzahl von Vertreter» der Gemeinde, sowie die hochwürdigeu Herreu Pfarrkooperatoren unter den Anwesenden. Wien. Se. k. k. Apostolische Majestät haben den Prä sidenten des obersten Gerichtshofes Dr. K.nl Freiherrn v. Krauß zum Kanzler des Ordens vom Goldenen Vließe, den Feldmarschall und Hauptmaiin der ersten Arcieren-Leib- garde Eugen Grafen

und Capitän-Lieu- tenant der Arcieren-Leibgarde Edmund Fürsten zu Schwär- zenberg ; den Erbprinz.'» Maximilian zu Thurn und TaxiS; den Major in der Armee Nikolaus Fürsten Eßterhazi von Galantha; den Fürsten Karl Paar; den Fürsten Anton Palffy von Eroöv; den Obersthofmarschall Franz Grafen Kuesstein; den Grafen Franz Harrach; den Staats» und Conferenzminister Grafui Franz Hartig; den Feldzeugmei- ster und kommandirenden Generalen in Ungarn Franz Gra sen Coronini-Cronberg und den General der Eavallerie unv

wiederholten Nachricht, daß Frankreich, unter Hinwei- snng auf die bewunderungswürdige Haltung der Turiner Regierung der Actionspartei gegenüber. neuestenS Schritte gethan habe um Oesterreich unter Zugrundelegung der An erkennung Italiens zur Betheiliguug an einem Kongreß zu bestimmen. — Die Note, mit welcher das hiesige Cabinet der preußischen Regierung Kenntniß von den jüngst an den Bundestag gebrachten Anträge» gab. ist an den Gesandten in Berlin, Grafen Karolyi gerichtet, und lautet: Wie Eox Excellenz

seiner Zeit berichteten, und wie die abschriftlich anliegende vertrauliche Depesche des Hrn. Grafen v. Bern- storff vom 1l). v. M. bestätigte, hat unsere Einladung zur Theilnahme an den zu Wien zu eröffnenden Berathungen üder Reformen der deutschen Bundesverfassung bei der kgl. preußischen Regierung die gewünschte Aufnahme nicht ge funden. Die königl. Regierung hat sich weder entschlossen unsere Einladung förmlich anzunehmen, noch ist sie auf unsern Vorschlag eingegangen, den Frhrn. v. Werther we nigstens

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/09_08_1928/AZ_1928_08_09_3_object_2651084.png
Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1928
Descrizione fisica: 8
war, wenn er keine Nachkommen hinterließ, so beschloß er. den Domherrenrock auf den Nagel zu hängen und sich mit Irmgard von Romberg zu ver mählen, um dem Geschlcchte neues Leben zu verleihen. Sein Sohn und Nachfolger führte den Namen Ulrich und holte sich als tapferer Streiter gegen die Tartaren in Schlesien Lor beeren und reichen Ruhm. Da er keine Kinder, hatte, setzte er seinen Nessen Egno, der den Bi schofsstuhl von Bressanone bekleidete, als Nach folger und Erben seiner Güter ein. Ein anderer Zweig der Grafen

in jugendlichein Alter gestorben. Dadurch gelangte sein Bruder Heinrich in den Besitz aller Güter des Hauses. Er schloß sich immer enger an die Bischöfe von Trento an. Egno, der obgenannte Erbe der Güter des- älteren Geschlechtszwciges der Grafen vo-l Appiano, wurde Bischof von Bressanone und Trento. Da die Grafen von Tirol nach seinen schönen Besitzungen verlangten und aus ihrem Verlangen auch keinen Hehl machten, so .ie>- siel er in tödliche Feindschaft mit ihnen. Von ihnen bedrängt, mußte er sich von Trento

flüchten und in Padova Zuflucht suchen, wo er auch starb. Der letzte dieser Linie. Gottschwk, starb im Jahre 1399. Das eheinaliae Stift von San Michele all'Adige war eine Stiftung der Grafen von Appiano. , Ein sonderbares Schicksal begleitete das Ge« schlecht der Grafen von Appiano. Zuerst waren sie Todfeinde der Bischöfe von Trento, erkann ten weder den Landesfürsten noch die geistliche Gemalt aii. und schließlich wurden sie die ire'is- sten Vasallen des Hochstiftes und Sprossen aus dem mächtigen

Hause bekleideten die Bischoss- würde von Trento und Bressanone. Ihr Haß gegen ihre gefährlichsten Neben buhler, die Grafen von Tirol, erlosch erst im Grabe. Nach Ihrem Aussterben teilten sich ver schiedene Geschlechter ihre Besitzungen. Die mächtige Burg aus der Höhe oberhalb Missiano wurde immer mehr vernachlässigt und eine nach der anderen der starken Mauern verfiel in Schutt. Sie liegt fast gänzlich in Trümmern und das einsturzdrohende Gemäuer dient nur mehr einer Pächtersfamilie zur Wohnung

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/29_10_1928/DOL_1928_10_29_4_object_1189182.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.10.1928
Descrizione fisica: 8
. Zugleich war der nunmehr Verstorbene sorgsam bedacht, das bereits Borhandene zu vermehren. Besonders waren cs Tirolenfien, gleich, ob in deutscher oder italienisckier Sprache geschrieben, die neu nachgeschafft wurden. Dodi des Grafen Hauptsorge galt dem wertvollen 'Archiv auf der Trostburg, das in leinen 'Anfängen bis in das dreizehnte Jahr hundert zurückreicht. Hier ganz besonders galt es, gründliche Arbeit zu leisten. Die vielen Urkunden lagen teils im gut vermauerten 'Archivrauni, teils am Dachboden

sedc ihm zuv Verfügung stehende Zeit benützt, um dos Dornröschen aus dem langen Schlafe zir wecken. Vom Herrn Grafen getreulich unter stützt, lasen die beiden 2lkt für Zlkt, skizzierten sie in ihrem Inhalt, und legten sie. numeriert und registriert, in die neu beschaffenen Glas» schränke im feuersickteren 'Archivraum. Tau sende von Urkunden sind so für die wissen schaftliche Forschung frei gemacht. Hunderte und Hunderte warten noch der Erlösung. Wer wird sich nunmehr ihrer onnehmen» nachdem

die beiden wackeren Pioniere in so kurzer Zeit und so unerwartet schnell von uns geschieden sind? — Für den Nachfolger des seligen Grafen fft es eine ebenso wichtige wie dankbare Aufgabe, das glückllch be gonnene Werk fortzusetzen. Geschkchtswissen-- jchaftler und Heimatkundler werden allen» die hier gearbestet haben, für alte Zukunft Anerkennung zollen. Am Samstag, den 27. Oktober, war das Begräbnis des allzufrüh verstorbenen Herrn Grafen. Ob Ponte all'Jsarco (Waidbruck) jemals eine solch imponierende

Trauerseier- lichkeit gesehen hat? Von Vittandro, von Laion, von Castclrotto, vom Grödental, von Koilmann, und ganz besonders von Ponte all'Jsarco (Waidbruck) kamen Bürger und Bauersleute, um dem Verstorbenen, der ihnen so oft die Hand zum Gruße gereicht hatte, das letzte Ehrengeleite zu geben. Don Merano, von Bolzano, oon Chiusa (Klausen), oon Bressanone, ja sogar von Innsbruck (Propst Dr. Weingartner) eilten des Hin- gegangenen Fremide herbei, um noch ein letztes Mol dem Herrn Grafen für alle Liebe

und Treue zu danken, die alle, alle in so reichen Maße von ihm erfahren hatten. Der Herbst leuchtete wehmütig in seinen ersterben den Farben, das Glöcklein jammette vom hohen Turm der Trostburg, die Burg selbst hüllte ihr graues Haupt immer und immer wieder in dünnen Nebelflor, als die Leiche, von Waidbruckern getragen, mitten im großen Zuge dahinschwankte, gefolgt von der treuen jimgen Gemahlin, die, ganz in Schmerz und Weh getaucht, am stützenden Arm ihres lieben Verwandten, des Herrn Grafen Artur

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/15_07_1873/BTV_1873_07_15_6_object_3060645.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.07.1873
Descrizione fisica: 8
von Wilhelm von Braunschweig. Ernst August und Prinzessin Sophie hervorgeht. Lord Theobald Taaffe starb am Ende des Jahres 1677 und ward zu Ballymote beigesetzt. Er hinterließ 6 Kinder, von denen das drille und vierte. Nikolaus und Franz, ihm im Titel als Grafen von Carlingford folgten, und ein bedeutendes Vermögen, welches ihm zum größern Theile seine erste Gattin, Mary Leixlip. zugebracht hatte. Sein Sohn NikolaS folgte ihm zunächst in Rang und Titel, als dritter ViScount Taaffe und zweiter Graf

und hielt dort seine berühmte Rede zu Gunsten der Wahl des Herzogs von Lothringen. 1675 und 1676 zeichnete er sich wieder in verschiedenen Felrzügen auS. so daß der Herzog in Bewunderung und Anerkennung seiner Leistungen den Kaiser bat, dem Grafen Taaffe zum Lohne seiner Verdienste ein Regiment zu verleihen, und als der Kaiser erwiderte, daß keine« frei sei, stellte der Herzog sein eigenes Regiment Sr: Maje stät mit der Bitte zur Verfügung, dasselbe dem Gra fen Taaffe zu übertragen. 1632 wurde FranziS

. Mit ihm erlosch der Tit-l de? Grafen Carlingford, dagegen gingen die Titel Baron und ViScount auf seinen nächsten männlichen Erben über, NikolaS Taaffe, den er selbst in seinem Testa mente als Erben bezeichnet hatte. NikolaS Taaffe war seit 1729 mit einer Gräfin Spindler aus Oberösterreich vermählt und hatte von ihr zwei Söhne. 1763, während der schlesischen Hungcrsnoih, war Lord Taaffe der erste, welcher große Ladungen Kartoffeln auf eigene Kosten in jenes Land sandte und sich überhaupt unendlich wohlthätig

erwies. (Archiv von Teschen.) Sein Sohn John war 1755 mit der kaiserlichen Gesandtschaft in Ma drid, 1760 begleitete er die Braut Josef II. nach Wien, 1764 war er als Gesandter in Portugal, Erzherzog Josefs Erwählung zum römischen König zu melden und wobei er zugleich die Heirath Erz herzog Leopold« (später Leopold II.) und der Infantin Maria Louise in'S Auge fassen sollte. (kleckitstinz tks marrisgo oont,raot.o.) Die Instruktion für den Grafen Taaffe und ein paar Briefe der großen Kaiserin

» Beileidsschreiben Maria Theresia« an seine Witwe beweist, wie sehr dieser Todfall am kaiserlichen Hofe empfunden wuide. Die treue Anhänglichkeit der Grafen Taaffe an das HauS Oesterreich und die Bewahrung ritter lichen Muthes im Kriege blieb auch fernerhin Eigen thum der Familie in ihren verschiedenen Gliedern. Sir John Taaffe finden wir 1314 al« Oberst der Landwehr gegen die Franzosen. Sterbend er hielt er noch daS GeneralSpatent urd den Leopold«- Orden. Er hinterließ keine Erben. Lord Rudolf Taaffe diente

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/13_07_1941/AZ_1941_07_13_4_object_1881917.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.07.1941
Descrizione fisica: 6
Familie Giovanelli in Merano. Die Stachelburger, uralten Herkommens (Ul rich von Stachelburg. geb. 1336, gestorben 1423, also 92 Jahre alt) und nach Sage und historischen Gründen den Rittern von Parcines nahe verwandt, obgleich erst seit 300 Iahren ins Licht der Ge schichte tretend, zeichneten sich ruhmvoll in den Türkenkriegen aus. Aus diesem ein- lräglichen Kriegsdienste sogen sie das Mark ihres Reichtums und die Grafen- mürde als Ehrengeschenk ihrer Tapferkeit. Sie brachten allmählich die Schlösser

Aura Goiana und Nolles an sich; oer letzte männliche Sprötze, Graf Johann von Stachelburg, fiel im Jahre 1809 auf dem Iselberg bei Innsbruck. Andere An sitze von Parcines sind: Montelbono. Castello Sporo und Tor Gaudenzio. Castel laranlo Zwischen der Tel und Naturno am rechten Ufer der Adige erblicken wir auf einem hervorspringenden Hügel das Castel Taranto, einst der Stammsitz der Ta ranten. Dienstmannen der Grafen von Tirolo. Nachdem dieses Uralte Geschlecht ausgestorben war, kaufte das Schloß

Graf Otto Meinhart der Zweite im Jahre 1295. Dann kam es an die Reichenberger, deren Stammsitz im Münstertal war und 1337 an Heinrich von Giovanelli. Von diesem kaufte es der geld- und gutreiche Heinrich von Annenberg, Zeitgenosse und Freund der Margaretha Maultasch. Von dieser Zeit an (1357) blieb es der gewöhnliche Wohnsitz des Hauptzweiges der Annen- berger und ging mit dem letzten weib lichen Sprossen durch Heirat auf die Sie ger von Friedberg und von diesen auf gleiche Weise auf die Grafen

von Mohr über. Seit der Mitte des 19. Jahrhunder te? ist es im Besitze der weiblichen Nach kommen des Grafen von Mohr und wird von der Familie Giovanelli in Merano verwaltet. Castel Ttalurna Nun erreichen wir das Dörflein Na turno. Das Dorf hat seinen Namen von dem über demselben emporragenden Castel Naturno. Im Besitze dieses Schlos ses waren verschiedene Adelsgeschlechter des Landes. Voran die Erbauer der Veste, die Herren von Naturno. Um das Jahr 1430 erhielten es die Herren von Tschötsch: 1495

Castelbello. vor Zeiten ein ewig wechselndes Besitztum, von der einen adeligen Familie auf die andere übergehend, ohne daß auf oem selben je ein großes Geschlecht Fuß ge faßt hätte. Das Schloß ist gegenwärtig in Besitz des Grafen Hendl. Anfangs des 19. Iahrhundertes verzehrte eine Feuers brunst das wohnliche Schloß und verwan delte es in eine völlige Ruine. Die Aus ficht vom Schloßhügel bietet ein schönes Bild der Umgebung. Die Burg Lare, In der Gemeinde Laces, wohin wir von Castelbello in einer halben

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/07_08_1920/SVB_1920_08_07_3_object_2529006.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 8
, in welchen Angelegenheiten ihrer Kompetenz ver handelt werden, einige Vertreter entsenden. Ttroler VottSblan. Die Ermordung des Grafen MW. Vor dem Budapester Divistonsgericht begann am Montag die Verhandlung gegen die der Militär gerichtsbarkeit unterstehenden Mörder des Grafen Tisza. Die dem Zivilstande ungehörigen Urheber und Täter werden sich in kürzester Zeit vor dem Zivilstrafgerichte zu verantworten haben. Angeklagt find Oberleutnant Alexander Hüttner, Fähnrich Tibor Sztankowsky, Marinefeldwebel Stefan Dobo

und Landsturmmanu Eugen Vago. Die Anklage beschuldigt Hüttner, Sztankowsky und Dobo der Teilnahme an der Ermordung Tiszas, ferner Szian- kowsky und Vago der Fahnenflucht. Die Anklage schildert sodann die Verübung des Verbrechens: Die Täter fuhren in zwei Kraftwagen zur Villa des Grafen Tisza. Der beim Eingang stehende Gendarm übergab sein Gewehr und entfernte sich. Horvath, Dobo und Bogany traten hierauf ein. Auf die Frage des Grafen Tisza, was sie wollen, überschüttete ihn Bogany mit Vorwürfen wegen

großer Manu er wäre, wenn er den Grafen Tisza beseitigen würde. Am 29. Oktober erklärten Csernyak und Friedrich, der Nationalist habe die Beseitigung des Grafen Tisza beschlossen. Hierauf trachteten Paul Ken und Friedrich, ihn zum Morde zu über reden. Der Angeklagte habe für feine Handlung kein Geschenk oder Geld erhalten. Im Namen des Natioualrates zahlte Hauptmann Hadozics ihm 10.000 Kronen als Kostenvergütung uud Vorschuß zum Hauptmann-Avancement aus. Am 3.'November wurde er in das Ministerium

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_04_1937/AZ_1937_04_30_1_object_2636971.png
Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1937
Descrizione fisica: 6
Seiten mit Pho tographien der Chronik über den Besuch des ita lienischen Außenministers. Die Zeitung „Drita' schreibt, daß die begeister ten Zurufe, mit denen gestern Tausende von Per sonen den Grafen Ciano empfangen haben, den besten Beweis für die Freundschaft und die inni gen Bande bilden, welche das albanische und ita lienische Volt miteinander verknüpfen. Gestern, schreibt das Blatt, ertönte in den Straßen und Plätzen der Hauptstadt bloß eine Stimme, die Stimme der Geschichte, deren Echo

durch Jahrhunderte zu vernehmen sein wird. Ge- stern hat die Stimme der ganzen Nation ge sprochen. Albanien hat mit großein Interesse die Kriegs taten des Grafen Ciano in Ostafrika verfolgt. Der italienische Außenminister wird bei seiner Rück kehr das heilige Versprechen des albanischen Vol kes mitnehmen, ein Versprechen ewiger Liebe, die ss für den Duce und für die glorreiche imperiale italienische Nation hegt. Das Blatt „Ehtypi' schreibt, daß damals, als sich die albanische Nation endlich frei nach jahr

ein volles Recht darauf, eine wirtschaftliche Tätigkeit im nahen und fernen Orient zu entfalten. Jene Länder brauchen seine wirtschaftliche Macht und seine Macht der Arbeit. Das Verbindungsglied mit dieser orientalischen Welt ist glücklicherweise Albanien. Nachmittag fand ein Austausch langer Besuche zwischen dem Grafen Ciano und dem Minister präsidenlea und dem Außenminister Albaniens statt. Gegen Abend erflammte Tirana im Glanz von Tausenden von Lichtern. In den Hauptstragen waren die öffentlichen

, auf König Zog, den Duce, den Grafen Ciano und die italienisch-albanische Freundschaft. Der italienische Außenminister erwiderte mit Dankesworten und versicherte das albanische Volk, daß Italien die Gefühle der Freundschaft er-, widere. Die Rede des Grafen Ciano löste begei sterte Zurufe aus. Gegen 20.30 Uhr verließ Graf Ciana im Auto den Palast Libohova und begab sich mit seinem Gefolge unter neuerlichen begeisterten Ovationen der Bevölkerung in den kgl. Palast, wo König Zog zu seinen Ehren

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/26_06_1941/AZ_1941_06_26_2_object_1881857.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.06.1941
Descrizione fisica: 4
, dem von zwei pracht vollen Schimmeln gezogenen Brautwa gen. Sie. wirkte in dem herrlichen, lang herabwallenden' Brautkleid, dem kostba ren, antiken Brautschleier und der lan gen, reichbestickten Schleppe wie eine Märchenvision. Die Schleppe wurde von einem reizenden, weizenblonden Büblein mit süßen blauen Augen in mittelalterli cher Pagentracht, Grafen Karl Josef Eyrl, getragen. Zu brausenden Orgel klängen erfolgte der Einzug in das In nere des fast zur Gänze von Andächtigen erfüllten Gotteshauses

trug und in den Händen glutrot aufleuchtende Alpenro sensträuße, brachte nun vor dem edlen Paare ein hübsches Hochzeitsgedicht des hochw. Erzpsarrers Vigil Pixner von Scena zu bestem Vortrag. Das edle Paar'war tief gerührt und erfreut über die kleine uno reizelà Ova tion und dankte den drei Kindern in herzlichster Weise. Zum Schluß hielt noch Herr Hans Oberhammer als Präsident des örtlichen St. Vinzenzoereines an den Grafen als Zentralpräsidenten und gro ßen Gönner und Ausgestalter der so ver

dienstvollen und wohltätigen Institution eine warm empfundene Dankesansprache und überreichte ihm ein Buch al» Ge schenk des Vereines. Der Herr Graf, meinte er in seiner natürlichen und treu herzigen Weise, werde zwar in seiner Bibliothek gewiß Bücher in Hülle und Füll« haben, aber das verehrte Paar Mö se das bescheidene Geschenk eben nur als Zeichen des tiefsten Dankesgesühles be trachten, von dem der Verein für den Herrn Grafen und seine Gemahlin be seelt sei. Bei seiner Abfahrt war das Braut paar

. Portici 112. Tel. 12-74 2«. Igzii d/ vi-, vom Dorp, ^1-eitsl «.»» 4 „Sie Böser!' schmollte Frau Malchen. „Unser Haus ist auch Ihr Haus. Sofort schreiben Sie dem Herrsi Grafen! Er ist uns von Herzen willkommen, wenn er einen alten Freund besuchen will. Das »este Zimmer der Villa werden wir zu einer Verfügung halten. Wohs soll er ich bei uns fühlen, wie auf dem Schlosse einer Väter! Tobias, was sagst du nun? Enthält uns dieser böse Doktorsmann sei nen Freund, den Grasen vor!' „Schrecklich!' murmelte

. Dein Kunibert von Felseneck. Wenn Du hier bist, hast natürlich den Grafen und General und meinen gu ten, alten Freund zu spielen. Wenn die Gelegenheit günstig ist, muß Du versu chen, den vertrackten Tresor aufzukriegen. Wenn wir das Geld Haben, es müssen so an die Zwanzigtausend sein, oerduften wir bei Nacht und Nebel. Host Du alles richtig kapiert? Nun hatte die Ohren steif und fall mir hier nicht aus der Rolle und trink nicht so viel Schnaps, damit Du nicht blau wirst und dummes Zeug quatscht

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/21_05_1904/BTV_1904_05_21_1_object_3004571.png
Pagina 1 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
Telfs wird am 1. Juni 1904 eröffnet werden. Es kann dort von jedermann eingesehen werden. Die vollinhaltliche Kundmachung siehe Nr. 96 des „Bote'. Vom k. k. OberlandcSgcrichte Innsbruck, am 15. März 1904. Call. Ni-liMiiltlicher Teil. Stimmen nber das Expos» des Grafen Golnchowski. Die Petersburger „Nowoje Wremja' hebt in Be sprechung des Exposes des Grafen Golnchowski dessen Offenheit hervor und sagt, wenn jemand Zweifel hegte, ob Rußland, durch den Krieg in Anspruch genommen, seine Pflichten

im nahen Osten fortgesetzt im Ange habe nnd ob bas frühere gnte Einvernehmen zwischen Nußland und Österreich- Ungarn bestehe, so werde dieser Zweifel durch die Äußerung des Grafen Golnchowski zerstreut, daß das Übereinkommen vom Jahre 1897 fortdauernd als Basis sür die gemeinsame Aktion ans der Balkan- Halbinsel diene. Für Nußland hätten die Ansichten des Grasen Golnchowski über die Balkanangelegen heiten schon aus dem Grnude ein besonderes In teresse, da sie in wesentlichen Zügen anch die An sichten

der russischen Diplomatie wiedergeben und somit für die Pforte einen doppelten Wert haben. Es sei kaum vorauszusehen, daß die Pforte jetzt den Widerstand gegen die Reformen noch fortsetzen werde. - Die „Birshewija Wjedomosti' erklären, die beiden Reden des Grafen Golnchowski im Andgetansschnsse der Delegation des Reichsrates seien voll tiefen Interesses und bilden ein hervorragendes Ereignis. Bon höchstem Interesse seien die stellen, aus welchen eine energische Verwarnung an die Adresse der Türkei

herausklinge. Gleichzeitig spiegeln die Aus führungen des Grafen Golnchowski die Anschauung wider, welche, wie man behaupten könne, seit der Ausarbeitung des Mürzsteger Programmes in Nuß land wie in der benachbarten Donaumonarchie vor herrsche. Wie aus Kvnstantiiwp-l, 13. Mai, berichtet wird, hat das Expose des Ministers des Äußern Grafen Golnchowski im Mldiz und auf der Pforte großen Eindruck gemacht. Der älrieg in Qstasien. Eine amtliche japanische Meldung besagt: General Kuroki berichtet uun die genaue

21