1.090 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/11_10_1905/SVB_1905_10_11_6_object_2531332.png
Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1905
Descrizione fisica: 8
. , Todesfälle. Am Samstag früh verschied in Bozen die Ehrendame des souveränen Malteser- Ordens, Ihre Exzellenz Frau Virginie Gräfin Toggenburg, geb. Gräfin Sarnthein, nach längerer Krankheit im Alter von 73 Jahren. Vor ungesähr drei Wochen kam die Verstorbene von Oberbozen zurück, wo sie dann ernstlich an Rotlauf erkrankte. Dies hartnäckige Fieber ließ in Anbetracht des hohen Alters der edlen Dame das Aeüßerste be fürchten und am Samstag erlöste der Tod die stille Dulderin von ihrem Uebel. In allen Kreisen

der Bevölkerung rief die Nachricht vom Tode große Teilnahme wach, war ja die Gräfin Toggenburg eine wahre Mutter der Armen, die viele Tränen getrocknet und vielem Elend und Kummer ihre hilfreiche Hand geboten hat. Wo es sich um gemein- nützige Zwecke oder auch um private Anliegen han delt^ fand man bei der Verstorbenen echt christ lichen Seelenadel. Wie segensreich wirkte die Gräfin als Präsidentin des St. Ännavereines, wo sie selbst die Stätten der Armut besuchte. Der Kaiser hat dieses hochherzige Wirken

durch Verleihung der St. Elisabeth-Medaille I. Klasse anerkannt. Virginie Gräfin Sarnthein wurde am 31. März 1833 in Bozen als Tochter des hier überall im gesegneten Andenken stehenden Herrn Ludwig Grasen Sarn thein und seiner Gemahlin, geb. v. Menz, geboren und verlebte eine heitere, schöne Jugend im Eltern hause, bis sie sich am Z3. Februar 1858 mit dem damaligen Handelsminister Georg Ritter v. Toggen burg vermählte und in Wien ihre zweite Heimat fand. Als dann einige Jahre später ihr Gemahl zum Statthalter

und im Namen seines Bruders Heinrich Grafen von Toggenburg. k. u. k. Kämmerer und k. k. Bezirkskommissär im Min. d. I., sowie seiner Schwestern Antonie Gräfin Ledochowska, geb. Gräfin von Toggenburg. Sternkreuzordensdame, Adelheid Gräfin von Toggenburg, Ehrenstistsdame, Jtha Gräfin von Toggenburg und Marie Gräfin Consolati. geb. Gräfin von Toggenbnrg, Stern kreuzordensdame, seiner Gattin Leopoldine Gräfin von Toggenburg, geb. Gräfin von Ledebur-Wicheln, Sternkreuzordensdame, seines Schwagers Casimir Grafen

Ledächowski, k. u. k. Kämmerer und k. k. Rittmeister a. D., sowie seiner Kinder, Neffen und Nichte tiesbewegt die Nachricht vom Hinscheiden seiner innigstgeliebten Mutter, bezw. Schwieger mutter und Großmutter, Ihrer Exzellenz der hoch- gebornen Frau Virginie Gräfin von Toggenburg, geb. Gräfin Sarnthein, Ehrendame des souveränen Malteser-Ordens, Dame des Elisabeth.Ordens I. Klasse, welche Heute. 4 Uhr früh, im 73. Lebens jahre, nach kurzem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, ruhig

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/30_06_1900/SVB_1900_06_30_5_object_2520549.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1900
Descrizione fisica: 8
und der Staatsnotar wird ihnen das Siegel des Erz herzogs aufdrücken. Die Vermählung des Erzherzogs Franz Ferdinand ist auf den 4. oder 5. Juli verschoben worden. Bei der Trauung in Reichstadt wird der Kaiser nicht anwesend sein. Die Erhebung der Gräfin Chotek in den Fürstenstand sieht fest, doch berichtet man unterm 26. d. wieder, dass sie den Titel „Fürstin Hohenberg' erhalten wird, also den Titel, den Erzherzog Ferdinand bei seinen Jncognitoreisen sührt. Die eidliche Erklärung wird in die ungarische

, aber nicht in die österreichische Verfassung aufgenommen werden, da letzteres nicht üblich ist. Die Krant unseres Thronfolgers. Gräfin Sophie Chotek entstammt einer alten böhmischen Adelssmnilie, die im Jahre 1723 in den Grasenstand und 1745 in den Reichsgrafenstand erhoben wurde. Der Großvater der Gräfin Chotek, Karl Graf Chotek, von Kotkowa und Wognin, spielte in der Geschichte Oesterreichs als Beamter eine hervorragende Rolle. Er würd«- 1783 geboren und starb 1866 in Prag. Gräfin Sophie Chotek ist eine Waise

. Sie ist als Tochter des Grasen Bohuslav Chotek, Sohn des und dessen Ge mahlin Wilhelmine Gräfin Kinsky zu Wchmitz und Tettau am 1. März 1868 geboren. Graf Bohuslav Chotek Sohn, des Oberstburggrafen in Böhmen und Präsidenten des k. k. böhmischen Gnberniums Karl Grafen Chotek, war Herr der Herrschaft Ciwitz. k. u. k. Kämmerer, Geheimer Rath und Oberststabelmeister. In den Jahren 1867 bis 1869 leitete er die österreichisch- ungarische Gesandtschaft in Stuttgart, 1869 bis 1871 in Petersburg. Unter Graf Hohenwart

war er Leiter der böhmischen Statthalterei, im Jahre 1872 kam er als Gesandter nach Madrid, im Jahre 1873 nach Brüssel, später nach Dresden. Graf Bohuslav Chotek starb im Jahre 1896, Gräfin Wilhelmine Chotek im Jahre 1886. Graf Bohuslav Chotek vermählte sich im Jahre 1859 mit der am 19. Juli 1838 geborenen Gräfin Wilhelmine Kinsky, Sternkreuz' und Palastdame, Ehrendame des souveränen Malteserordens. Dieser Ehe entsprossen acht Kinder, von denkn Gräfin Sophie das fünfte war. Sie erblickte in Stuttgart

das Licht der Welt. Die hervorragenden Eigenschaften des Geistes und des Herzens eroberten ihr die Sympathien aller, die sie näher kennen lernten. Diese« nicht alltäglichen Gaben verdankte es die Gräfin, dass sie schon vor vielen Jahren zur Hofdame der Gemahlin des Erzher zogs Friedrich erkoren wurde, gleichwie ihre Schwester Sidvnie fchon früher zur Hofdame der Kronprinzessin- Witwe Stephanie erwählt worden war. Jr»t Hause des Erzherzogs Friedrich wurde Erzherzog Franz Ferdinand mit Comtesse Sophie

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/12_02_1905/MEZ_1905_02_12_7_object_640002.png
Pagina 7 di 8
Data: 12.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Oberst Theodor Hanke Edler v. Maasfell», infolge Schlagflusses gestorben. Er stand erst im 40. Lebensjahre. Gräfin Montignoso. Florenz, 10. Febr. Als Graf Carlo Guic- ciardini die über ihn verbreiteten und in den sächsischen Blättern veröffentlichten Gerüchte über feine Beziehungen zur Gräfin Montignoso er fuhr, geriet er in starke Aufregung und sagte mit der größten Entschiedenheit: „Als Edelmann habe ich die Pflichten und Rücksichten, die ich der Gräfin Montignoso schuldig bin, keinen Augen blick

vergessen und für die des Mitleids würdige, unglückliche Frau nur aufrichtiges Mitgefühl emp funden. Wer das Gegenteil behauMt, sagt die absolute Unwahrheit und begeht ein schweres Unrecht.' Dresden, 10. Febr. Die italienische Re gierung hat die vertrauliche Mitteilung hieher gelangen lassen, daß sie ihren Organen keinen Beistand bei dem Versuche gestatten könnte, der Gräfin Montignzso ihr Töchterchen mit Brachial gewalt zu nehmen. Florenz, 11. Febr. Gräfin Montignoso wurde gestern vor das deutsche

Konsulat geladen, wo Justizrat Dr. Körner in Anwesenheit des Kon suls den Befehl des Königs zur Auslieferung des Kindes vorlas. Gräfin Montignoso aner kannte das Recht des Königs, über das Kind zu verfügen, verweigerte jedoch dessen Herausgabe entschieden lund erklärte, nur der Gewalt zu wei chen» woraus die Erklärung der Gräfin pro tokolliert ward. Körner reiste hierauf nach Rom, um bei der Regierung um Assistenz bei der Weg nahme des Kindes anzusuchen. Körner erklärte, die Gräfin führe das Leben

einer Cocotte und sei ungeeignet zur Erziehung der .Prinzessin Mo nika. Das Zerwürfnis der Gräfin und ihrer Ge sellschafterin, der Gräfin Fugger, wurde durch die Beschuldigung, die Gräfin Fugger sei ihr vom sächsischen Hofe als Spionin beigegeben worden, verursacht, wahrend sie den Überwachungsdienst der zweiten Gesellschafterin, Frau Moreno, be sorgt. Florenz, 11. Febr. Die Prinzessin Monika ist krank. Die Gräfin erklärt bestimmt, sie sei das Opfer nichtswürdiger Ränke, die vielleicht sogar

von einer ihr nahestehenden Seite gesponnen wurden. Dresden, 11. Febr. Seit gestern nachmit tags ist hier das GeÄcht verbreitet, daß, Gräfin Montignoso Selbstmord verübt habe. Zur Shveton-Affäre. Paris, 11. Febr. Die Anklagekammer hat den Einstellungsbeschluß in der Affäre Syveton bestätigt. Rußlands innere Lage Petersburg, 11. Febr. Ein Beamter und eine Anzahl von Agenten umstellten nachts das Haus Wittes und nahmen eine genaue Unter suchung aller Privatpapiere vor. Der Zweck dieser Erstaunen wachrufenden Maßregel

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/20_07_1927/AZ_1927_07_20_2_object_2648858.png
Pagina 2 di 6
Data: 20.07.1927
Descrizione fisica: 6
es meiner gnädigen Mutter gefällig, während man an der Post die Pferde umspannt, den Wagen auf eine Viertelstunde zu verlassen und ein wenig zu dejunieren.' Die Gräfin gab mit einem stummen Neigen ihres Hauptes ihre Einwilligung und Eugen er teilte die nötigen Befehle. Der Wagen rollte also durch das alte römische Tor in die Krö- nungsstadt der französischen Könige ein. Das donnernde Rollen der Räder über das holprige Steinpflaster hatte etwas Unheimliches und Er schreckendes und ließ selbst einen Schatten

über das stolze, unbewegliche Angesicht der Gräfin dahingleiten. „Es ist gut, daß uns hier niemand kennt,' sagte sie achselzuckend, „und daß das Rollen un serer Räder uns keine Feinde erwecken kann.' Aber die Gräfin schien sich getäuscht zu ha lben und in Reims nicht so unbekannt zu sein, als sie vermutete. Der königliche Posthalter, der, so wie die Equipage vor dem Gebäude an hielt. aus demselben heraustrat und sich der Equipage näherte, sollte der Gräsin den Beweis davon geben. „Sie wünschen wahrscheinlich

, in die Kissen des Wa» gens zurück. Der Beamte der königlichen Posthalterei stand immer noch mit dem Hut auf dem Kopf neben dem Wagen und starrte die Gräfin mit neugie- riqen und unverschämten Blicken an». „Ich bitte Sie, mein Herr, sofort acht Pferde vor meinen Wagen legen zu wollen,' fagte die Gräfin mit fast bittendem Ton. „Acht Pferde sind sehr viel für einen Wagen mit so leichtem Gepäck,' erwiderte der Posthal- ter. „Man sollte glauben, die Frau Gräfin be fände sich auf der Flucht und es läge ihr da ran

, sehr rasch vorwärts zu kommen.' „Es liegt mir auch daran,' rief Olympia schnell, „und ist bitte Sie deshalb, sich zu be eilen.' „In einer halben Stunde sollen Sie die Pferde haben,' sagte der Mann, und mir einem gravitätischen Kopsnicken trat der Mann von dem Wagen zurück und ging langsam wieder in das Haus. Die Gräfin winkte ihren Lakaien zu sich heran. „Gehen Sie in das Haus und fragen Sie, ob man ein Zimmer haben kann, um da rin etwas zu dejeunieren?' Der Latay stürzte in das Haus, aber kehrte

sehr bald mit verlegener Miene zurück. „Die Leute behaupten, es sei kein einiges Zimmer vorhanden, und 'Ew. Gnaden möchten sich nicht bemühen, auszusteigen.' »?tun, so soll man uns ein paar Tassen Schokolade an den Wagen bringen.' Der Lakai eilte abermals in des Haus und kehrte bald wieder zurück in Begleitung einer Frau, die sich mit hastigen Schritten und trotzi gein Gesicht dem Wagen näherte. „Sie sind die Gräfin von Soissons?' fragte sie, der Gräfin mit sehr unehrerbietigen Mie nen ins Gesicht

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/22_06_1912/SVB_1912_06_22_2_object_2512121.png
Pagina 2 di 10
Data: 22.06.1912
Descrizione fisica: 10
Zuneigung seiner Pfarrkinder zu er werben, die gleich der gesamten Oeffentlichkeit dem verewigten Seelenhirten eine dauernde Erinne rung bewahren werden.' Abt Treuinfel s-Marienberg beklagt „in herzlichster Teilnahme den großen, allzufrühen Verlust.' Abt Adrian Zacher-Wilten: „Herzlichstes Beileid zum schmerzlichen Ver luste des lieben Propstes.' Abt Stefan Ma riach er-Stams versichert den Aus druck innigster Teilnahme. Therese Gräfin Brandis.Innsbruck: „Tiefgefühlte schmerzliche Teilnahme anläß lich

deS unerwarteten Todes Monsignore Trenk- walders erlaubt sich auszusprechen im Namen des Philippus Neri-VereineS und im eigenen.' Graf und Gräfin Ceschi-Jnnsbruck: „Durch das so jähe Hinscheiden des hoch verehrten Monsignore Trenkwalder schmerzlichst betroffen, bitten wir die Versicherung wärmsten Beileides entgegen zu nehmen.' Landtagsabgeordneter Freiherr v. Widmann- Margreid: „Im Auftrage der Gemeinde Margreid und im eigenen Namen übermittle den Ausdruck herzlichster Teilnahme anläßlich deS HinscheidenS

; RedemptortsteN'Kollegium-Innsbruck; Dr. Haidegger- Trient; Gemeinde Kurtatsch; Redakteur Thaler- Meran; Bszirkshauptmann Harrer-Schlanders; Gras und Gräfin Forni, Generaloberin der barm herzigen Schwestern in Mühlau; Marktmagistrat Gries bei Bozen; Dr. Waldmüller für die Ver waltung des Krankenhauses; Exzellenz Graf und Gräfin Paul Forni. In den Kondolenzbogen in der Propstei zeichneten sich u. a. ein: Dr. Paul Krautschneider, Dr. Bartl, I. Eisen stecken mit Familie, Alois Unterhoser. Spitalkurat a. D-, Peter Fuchsbrugger

, Redakteur, Graf und Gräfin Fritz Toggenburg. Joses Wildmann, Redak teur der „Bozner Nachrichten', Dr. Karl v. Hep- perger, Josesa v. Braitenberg auch in Vertretung des Marienschulvereines und des roten Kreuzes. Berta Müller, Firma Tyrolia-Bozen, Vizebürger meister Paul Christanell, Oberstleutnant Alexander v. Brosch, namens des Offizierskorps deS Regi- mentes, Peter Bogner, namens des Veteranen vereines, Kapellmeister Bernhard Linhart, Graf und Gräfin Rudolf Huyn, Graf und Gräfin Kasi mir LedochowSki

, Jgnaz Taube, k. k. Notar, Graf und Gräfin Fritz Hartig, Paul Baron Biegeleben, Anna Baronin Biegeleben im Namen des Sonntags- vereineS, Gräfin A. Toggenburg, Gräfin I. Toggen burg, ?. Bertrand Andergassen im Namen deS Gymnasiums, Anton Wiedenhofer, Kurat-St. Peter- Lajen, Baronin Marianne Biegeleben, Eduard Graf Khuen-Belasi, Dr. Benedikt Pobitzer samt Familie, Joses Rößler mit Frau, Elise Rößler, Antonie Rößler, Anna Witwe Jnnerebner, Albert Canal mit Tochter, Oberst v. Pütz mit Frau, Hermann

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/20_01_1914/BRC_1914_01_20_2_object_121974.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1914
Descrizione fisica: 8
Kurt Gablenz. FML. v. Kleinschmidt. Alexander Prinz Schönburg-Hartenstein. Gräfin Zichy-Metternich. Moritz Graf Eszterhazy. Dr. Seidl (Wien). Bürger meister Bauer (Reutte) als Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaft. Baronin Echerolles. Nikolaus Prinz Hohenlohe. Graf Bellegarde. Dr. Kasimir Grohmann. Prokurist Spitzer, Länder bank. Fürst Hugo und Christiane Windischgrätz. Graf und Gräfin Ceschi. Armand Graf Csaky. Elsa Gräfin Csaky. Hofrat Geza v. Wagner. Exz. Baron Spiegelfeld. Graf

und Gräfin Exzellenz Khuen-Hedervary. Exz. v. Just und Frau. Ladis laus Graf Teleky. Exz. Gräfin Josefine Teleky. Hofrat Hromatka. Medizinalarzt Dr. Strunz. Oberst von Paulgerg. Dr. Günter Freiherr von Saar. Polit. Kasino für Osttirol (Franz Rohracher). Abg. Tarolari. Statthaltereirat Ludwig Baer. Vize präsident Schödl. Alois Prinz Lichtenstein. Fürst und Fürstin Paul Sapieha. Otto Graf Samthein. Baronin Liebig. — Exzellenz Koloman von Szell, ehemaliger Ministerpräsident von Ungarn; Exzellenz Minister

Apponyi; Exzellenz Statthalter Baron Bienerth, ehemaliger österreichischer Ministerpräsi dent; Erzbischof Theodorowicz, Lemberg; Familie Baron Blomberg; Graf Razumowski; Abgeordneter Dr. Panizza; Abgeordneter Quirino Venzo; Dom herr Graf Sigmund Ledochowski; Fürstin Therese Sapieha; Fürst und Fürstin Schönburg, Vizepräsi dent des Herrenhauses; Graf und Gräfin Andreas Platen-Syberg; L. Bist, Rovigno; Gotthard Graf Schaffgotsch; General v. Mariassy, Gardekapitän!; Erlaucht Franz Graf Harrach; Exzellenz

Minister Burian und Frau; Graf Normann; Generalstabschef Freiherr v. Hötzendorf; Universitätsprofessor Kisch; Abgeordneter E. de Carli; Prof. Dr. Baron Edels berg; Prof. Dr. M. Schloffer; Regierungspräsident v. Gefcher; Hw. Dr. Deutschmann; Graf und Gräfin Coronini; Frau v. Zallinger-Stillendorf; Professor R. Renier-Tnrin; Gräfin Mikes; Graf und Gräfin Taaffe; Landtagsabgeordneter Steck; Pius Graf Hompesch; Marius Graf Attems, Statthalter von Dalmatien; Präsident Tmka. Kirchliche Aachrichten

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/17_11_1882/BTV_1882_11_17_6_object_2897949.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.11.1882
Descrizione fisica: 8
: Am 21. Februar 1880 ist in Wien Herr Konstantin Graf Lodron-Lafcrano ohne Htuter- lassung einer männlichen Descendenz gestorben. Derselbe war Nutznießer des Graf Montsort Lodron'- fchen Pekuniar-FideicommisseS per 10500 fl. und der Graf Lodron'fchen Kadetenstisrung per 8200 fl. Betreff des ersteren fideicommittirte Maria Anna Leopoldiue Gräfin zu Montforr geborne Gräfin zu Thun tn ihrem Testamente ddto. 17. November 17 30 ihrem Enkel Josef Grafen von Lodron und setner männlichen Succession tn absteigender

vorhanden ist, auf daS gräfliche Haus von Lodron, nämlich auf die männlichen Nachkommen der Tochter ^ der Stifrerin Maria Marimiliana Gräfin zu Lodron j geborne Gräfin zu Moutfort dem damaligen Prtmagent- j turs.Jnhabers Karl Wenzel Gemaltn und zwar auf I jenen Kadeten, der zur Zeit des Todes des Inhabers Domherr ist und wenn kein solcher vorhanden, auf das gräflich Schönborii-Puchheim'sche Haus, nämlich an die beiden Söhne der T-cht-r der S'ifterin Maria Theresia Gräfin von Schönborn und Puchheim

gebornen Gräfin zu Montsort oder ihren männlichen ehelichen Kindern, > doch nicht anders als auf denjenigen, welcher in Salz- ! bürg Domherr ist; sonst aber keinem andern aus bemelbt dreien gräflichen Häusern. Wäre nach dieser Ordnung kein Sohn vorhanden, der in Salzburg Domherr wäre, solle der Hos auf das Graf Montfortsche Haus kommen und so lange bei dem ersten Kadeten und seinen männ lichen Erben bleiben, bis wiederum ein Domherr in Salzburg würde. Wäre kein Graf Montfort'fcher Kadet vorhanden

, soll der regierende Graf von Montsort den Hof genießen so lange, bis aus den 3 Häusern Mout fort, Lodron oder Schöuborn einer zu einem Domherrn ausgenommcn und tnvestlrt würde. Falls die Konkurrenz zusammentrifft, solle das gräfliche Haus Montsort, dann Lodron und beide dem Haufe Schönborn vorgezogen werden. Dieses Nealfideicommiß wurde im Jahre 1794 in ein Pckuniarfiveicommtß umgtwandelt. DaS gräflich Montfort-Lodron'fche Kadeten-Peknniar- fiveicommiß stiftete die Theresia verwitwete Gräfin von Schönborn geborne

Gräfin von Montsort vermöge Testa ment vom 2. Oktober 1747 und eigener TestamentS- Erläuteruug vom 31. März 1751 und gebührt der stistungSmäßige Genuß der mannsstämmigen ehelichen Kadeten-Abkommenschast des Grasen Wenzel von Lodron und der Gräfin Maria Marimiliana von Montsort und zwar derart, daß die Interessen die Graf Lodron'fchen Kadeten, sodann, wenn deren keiner vorhanden, die gräflich Montfort'fchen Kadeten genießen sollen. Die Erben deö Allod.-Nachlasses des verstorbenen Constantin Grafen

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/28_06_1899/BTV_1899_06_28_6_object_2978292.png
Pagina 6 di 12
Data: 28.06.1899
Descrizione fisica: 12
sich die junge Frau fügen müssen, wenn die Gräfin Mutter energisch befohlen haben würde: „So oder so will ich es!' Aber unsere hochherzige Matrone war weit ent fernt davon, es die unbemittelte Schwiegertochter fühlen lassen zu wollen, dass sie auch jetzt noch ganz von Gräfin Mathilde abhängig sei. Diese allein war, wie gesagt, ja die Herrin des ganzen ungeheuren Hatzseld'fchen Besitzes und blieb es — dem Willen des verstorbenen Gemahls nach — auch bis zu ihrem letzten Athemzuge. Wie theilnahmslos

sich die alte Dame aber gegenüber den Veran staltungen bewies, mit denen Lida dem „WohlthätigkeitSsport' Genüge leisten wollte, desto inniger schasste und sann sie, um ihre Umgebung am Weihnachts abende zu erfreuen, rachdem eine ganze Menge fünfmal versiegelter Couverts nach allen Richtungen der Stadt gesandt worden waren. Auch Gräfin Mathilde ließ Christbäume schmücken. Doch nicht die Domestiken waren es, deren Hände hierbei thätig sein mussten. Hildegard hatte sich freiwillig er boten, dieses Amt

zu übirnehmen. Da Doetor Wöllner aber gerade in dieser Zeit ungewöhnlich oft in den Gemächern seiner Pathin erschien und den Thee bei ihr trank, so machte auch er sich an dem lieblichen Werke nützlich. Das wurden dann gar gemüthliche Abende. Gräfin Mathilde entfaltete ihre ganze bezaubernde Liebenswürdigkeit, sie nannte die beiden eifrig schaffenden Personen an dem großen runden Tische inmitten deS Ge machs nur „ihre lieben fleißigen Kinder.' Manchmal legte sie auch wohl selbst ein Silbersädchen um irgend

eine Marzipanfigur, um sie an der Tanne zu befestigen, deren Ausschmückung man gerade im Werke hatte. Lida erschien nie zu diesen Abeuden. Ja, sie hatte nicht einmal eine Ahnung davon, in welcher Gesellschaft sich die Schwester fast alltäglich in den Gemächern der Gräfin-Mutter befand, wenn der kleine Kurt zu Bette gebracht war. Nach wie vor besuchte sie das Theater, betheiligte sich an VereinSzusammenkünsten, in denen sie meistens als Präsidentin dominieren dürfte. Die Wahrheit gestanden, wurde die junge Frau

auch von keinem unserer Freunde vermisst. Am wenigsten von dem jungen Chesredaeteur, dessen Theilnahme für Hildegard sichtlich von Stunde zu Stunde wuchs und von der liebenswürdigsten Vertraulichkeit belohnt wurde. Auch heute wieder, es war schon am Abend vor dem Christfest, be fand sich unsere kleine Gesellschaft im Wohnzimmer der Gräfin-Mutter. Hier galt es, die letzte Hand an ihr Werk zu legen. Da es noch ziemlich - 59 - viel zu schaffen gab, hatte sich der Doetor viel früher eingefunden als gewöhnlich. Nun trank

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/26_07_1892/BZZ_1892_07_26_2_object_416271.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1892
Descrizione fisica: 4
an und bekleidete die letzte Zeit die Stelle des Obmannes vom Baukom'te. Seit dem Rücktritte des Fürsten Trautinauusdorfs warerauch Oberschützenmeister des hiesigen HauptjchicßstandcS. Die irdische Hülle wird deute von Forst nach Meran gebracht, dort im Hotel Forsterbräu ausgesetzt und übermorgen bestattet. Pokale und Tageschronik. Zur Vermähluuq der Gräfin Maria Waide!. In zutreffenden Worten hat der Gemeinderath der Stadt Bozen die Gefühle, welche BozenS Bewohner aus Anlaß der heute stattfindenden Vermählung

der Gräfin Waidek mit dem Grafen Heinrich Lucchefi Palli, Fürsten vouEamposrauco beseelen, aus gesprochen, und wir sind überzeugt, daß heute am Ehrentage der in unserer Mitte ausgewachsenen edlen Fürstentochter unzählige Segenswünsche für ibr Glück und Wohlergehen von hiev zum Himmel dringen. Sie, die Freude und Stolz ihrer unvergeßlichen El tern, denen es zum Leidwesen aller nicht mehr be schicken sein sollte, diesen Tag zu erlebe», erfreut sich ja hier allgemeiner Beliebtheit und hängt auch ihrerseits

geschmückt und wenn um Uhr Vorm. in feierlicher Weise vor dem Altare der Herzensbund geschlossen wird, dann werden die Gebete von vielen Tausenden zum Himmel hinauf gesendet werde», mit dem inbrünstige» Wunsche, Gott segne, Gott schütze das hohe Brautpaar! Zapfenstreich und Promenadekonzert- Unsere Fruerwehrkapelle, die einen großen Eifer entwickelt, veranstaltete gestern anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek mit klingendem Spiel einen Umzug durch die Stadt; darauf war Promenade- konzert

hin. um allen, die sich an dem herrlich?» Sommerabend leiblich laben wollten. Platz zu ver schaffen. Die zahlreichen Fremden fanden großen Gefallen an diesem gelungenen Volkskonzerte und ließen sichs wohl sei». Der Pfarrthurm und das Walther-Denkmal erstrahlten wiederholt im Schimmer des bengalischen Fenns, was recht effektvoll war. Erst gegen 11 Uhr Abends leerte sich der weite Platz. - Heine als am Hochzeitstage der Frau Gräfin Waidek sind die öffentlichen und städtischen Ge bäude beflaggt. Notiz. Der von der Sladl Bozen

der ^'räsiu Maria Rainiera leidet aus Anlas; ibrer Lerche- lichung gewidmete Schmuckschrauk isl bis einschließlich Donnerstag dieser Woche im Auslagegewölde des Herrn Jngeuuin Hofer Ztr. 45 Fleischgasse zur Be sichtigung ausgestellt. Der Toiletteittrousscau der Gräfin Waideck, welcher vollständig in Wien beschafft wurde, trägt in Farbe und Ausstattung der Halbtrauer Rechnung, die für die Tochter weiland Erzherzogs Heinrich noch besteht. Für die Soireetoilctlen wurde grau oder lila, die für die Halbtmuer

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/12_10_1917/TIR_1917_10_12_3_object_1959198.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1917
Descrizione fisica: 8
und Ausharren zu erreichen: Sieg und Frieden. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Die weitere Beratung wurde auf Mittwoch verschoben. Aus Stadt zu Asnd.5 Vermählung. Vergangenen Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck Bi anca Gräfin Eonsolati mit Guido Frhrn. v. Seysfertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des Grafen Philipp Eonsolati, k. u. k. Kämmerer und k. k. Major, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Eonsolati. geb. Gräfin La dron Laterano, Sternkreuzordensdame. Der Bräutigam

, k. u. k. Hauptmann im 4. Regi ment der Tiroler KaSserjäger, jetzt im Felde, ist der Sohn des Theobald Frhrn. o. Seysfer titz, k. u. k. Kämmerer und Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Erz herzogs Josef Ferdinand und der Baronin De- pont Luisa. — Am 1l). ds. fand in Feldsberg, Niederösterreich, die Vermählung des Herrn Hugo Groß. k. k. Postmeister, mit Fräulein Emmy Skrehunetz, k. k. Postmersterm, statt. Gräfin Ceschi a Santa Eroce s. Wie aus Baden telegraphiert wird, ist daselbst Gräfin

Ceschi a Santa Eroce, geb. Gräfin Chamare, im 45. Lebensjahre gestorben. Die Verstorbene war am 23. Dezember 1872 in Stolz als Toch ter des Grafen Anton Harbuval, Chamare ge nannt. und der Gräfin Therese, geb. Gräfin von Schlabrendorf, geboren worden und hatte sich am 9. Mai 1894 mit Anton Grafen Ceschi a Santa Eroce. k. u. k. Kämmerer lind Statt- haltereürat in Innsbruck, vermählt. Der Unterschied zwischen eiligen und drin genden Paketen. Wie von zuständiger Stelle uns mitgeteilt

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/23_05_1905/BRC_1905_05_23_6_object_130150.png
Pagina 6 di 8
Data: 23.05.1905
Descrizione fisica: 8
, was in der letzten Zeit über de» großen Dichter gesagt und geschrieben worden itt Wie dieser Aufsatz, so verdienen auch alle übrige» Beiträge des 16. Heftes das vollste Jnteress» der Leser. '' Fremden! iste. Vom 15. Mai bis 22. Mai 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserbeil, anstatt: Graf und Gräfin Franz Szechönyi mit Diener- schaft, Somogy-Tarnocza. Gras Friedrich SzecheM Somogy-Tarnocza. K. u. k. Oberstleutnant v. Mazal,?' Wien. Gras St. Zöltowski, Galizien. Gräfin «nna Tarnowska mit zwei Söhnen und Begleitung

, Warschau Gräfin Tibor Vay-Khuen mit Komksse Jella und Be^ gleitung, Thaß, Ungarn. Frl. Marie Scomparini, Budapest Graf Rudolf Coronini-Cronberg, Rom. Komtesse Lori Frau Hofrätin Marie v. Stransky, Wien. Graf L. Stadnicki, Tarnüw. Baronin Malsatti v. Monte- Tretto, Padua. Nikolaus v. Dombay, Bg>rs-Endr6d Ungarn. Mad. Sophie de Jzycka mit Sohn Mathieu' Podolie. Rnssie. Exzellenz Gräfin Alexandra Sz6chenyi' Budapest. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Herr Richard Rosenberg, Direktor der Anglo

v. Laube, Reichenberg. F. Svrenzinger, Kauf mann, Augsburg. Frid. Schmidt, Kaufmann, Augsburg» W. Wegenroth, Kaufmann, Landshut.Z Felix Hacker, München. Hans Denk, Reisender. Wien. Heinrich Hummel, München. Alois Binser, München. Josef Gaveißer, Fabrikant, München. B. Ekkert, Kaufmann, München. Theodor Niederreither, Kaufmann, München. Hans Verwind, Kaufmann, München. Dr. Linde mit Frau, München. Professor Dr. Randeck, Arzt, mit Frau und Tochter, Prag. Lina Pollak, Private, München. Therese Gräfin

Fugger, München. Josef Mayr, Reisender, Salz burg. Freiherr v. Tautphorus mit Nichten, München. Karl Meucher, Frankfurt a. M. Adolf Frey, Frankfurt a. M. Graf und Gräfin Gustav Przezdzieeki, Gutsbesitzer, mit Dienerschaft, Warschau. Möre Marie de la Craix de Morawska, Superieure des Franciscaines, mit Begleitung, Cannes. Anton Bönnisch, Reisender, Wien. Marie Hautschel, Bezirksrichtersgattin, Niemes. Johann Jänchen, Kauf mann. Schluckenau. D. W. Rusack, St. Andrews-Tibe, Schottland. C.Brauberger

(Gröden). Franz Martiner, St. Ulrich (Gröden). Raimund Fischer, Reisender, Wien. K. Beck, Kaufmann, mit Frau, Nürnberg. Selma Koeller, Leipzig. Frieda Reichel, Dresden. Fritz Reichel, Landrichter, Leipzig. Monsieur de Stagino, mit Familie, Paris. Julius Molnär, Paris. Oberleutnant v. Zalay, Riva. Prinzessin Alexandrine Windisch-Grätz, Wien. Gräfin Drechsel-Deufstetten, München. Gasthof „zum goldenen Adler': Hedtvig Abt, Schriftstellerin, Berlin. Hedwig Eslin, Schriftstellerin, Berlin. Karl Benedikt

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/29_07_1892/BZZ_1892_07_29_2_object_416327.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 4
es mir, daß ich dies nicht auch mit dem Schmnckfchranke, den Sie mir durch Barou de Vaux ankündigten, machen konnte und sreue ich mich schon sehr denselben in Bozen in Empsang nehmen zu können. Nach Bozen hoffe ich iin Sep tember zu kommen und wird es mir ein außerordent liches Vergnügen sein, die mir so theuere Stadt Bozen mit ihren werthen mir stets so freundlichen Bewohnern wieder scheu zu können. Dem löblichen Stadtmagiftrate meinen innigsten Dank wiederholend Ihre ergebene Maria Nainiera Gräfin Waidek m. p. Wien, 24. Juli 1L92

.' Die Hochzeitsgcschenkc für die Gräfin Wliivek. Nebst dem Toilettentrosseou der Gräfin Waidek. über welchen wir bereits berichteten, sind im Palais Rainer auch die Hochzeitsgescheuke ausgestellt. Es liegt hierüber folgender Bericht vor: Der Kaiser und die Kaiserin sanXen der Braut ein pracht volles Kollier, bestehend ans ovalen, diamantbesetzten Reifen und eine dazu passende Bruche. Erzherzog Albrecht widmete ein Kettenarmband mit Edel« steinen (Capuchon). Bon Erzherzog Rainer und seiner Gemahlin Erzherzogin Maria

das wohlgetroffeue Porträt des Vaters der Gräfin Wiidek, weiland des Erzherzogs Hein rich. welches die Lehrerin dl.r Brant. Mademoiielle Tauffret. auf Porzellan gemalt hat. --)ie lang jährige Erzieherin nnd Freundin der Brant, Fränlein Emma Menner, widmete der Gräfin Waidek einen kleinen, knnstvoil ausgesührten H.msaltar, Prinzessin Ro han eine Madonna i>- Äoldluschiiuug, Baronm Brück eine Tasse iu getiiebencm Silber, die Gräsin Ferrari i d'O techieppo ein Sichet mit Goldstickerei, Oberst Chambaud eine Kassette

in Tiroler Holzschnitzerei u. s. w. Einen reizenden Anblick gewährt die Fächersnile der B-ant. Erz^ Herzogin Karolina widmete der Brant einen jelb'tgemalten Fächer. Erzherzogin Elisabeth einen jo!chen mit Perlmutlerstäbeu nnd Goldeinlage, Kö:iig Franz ll. widmete einen kostbare» Fächer mit golvveizierte» PeUmntterstäben und Handmalerei im Rococostyle. der Schlußstab weist die Initiale der Brant „M' in Demanten auf. Nicht minder schöne Fächer kamen vou der Erzherzogin Jsa- bella, der Gräfin

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/17_02_1900/BTV_1900_02_17_6_object_2981573.png
Pagina 6 di 12
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 12
durch Ab-, Zu- o.er Um- — 54 — trat ich ins Freie. Von ferne sah ich einen Mann. Er lag zu den Füßen der Frau Gräfin und hielt sie umschlungen —' „Schurke, elender Schurke! Du lügst'' ES Äar ein Schrei, in'dem alle Qual eines Menschenherzens lag. Starr stand der Diener. Sein Herr hatte ihn mit beiden Händen an der Brust gefasst und'schüttelte ihn. „Säge, dass Du'lügst!'' ' „Nein!' keuchte Winkelmann. „Erschlagen Sie mich; aber ich sage nichts anderes!' Des Grafen Arme sanken schlaff herab. Er ließ

sich in einen Stuhl fallen. - > ' „Weiter!' stöhnte er. „Ich eilte näher, hörte die Stimmen und dann wollte der Mann ent fliehen. Aber ich fasste ihn an, da stürzten wir^ Ich rief und hätte ihn festgehalten, aber die Frau Gräfin befahl mir, ihn freizulassen. Ich that es und er entfloh.' /,WaS — sagte meine Gemahlin? kam es schwer über die Lippen des Grafen. „Dass ich schweigen möge gegen jedermann, ganz besonders aber gegen den Herrn Grasen. Sie beschwor mich mit aufgehobenen Händen darum. Das konnte

ich aber nicht, ich habe den Tag von Vionville nicht vergessen: mag mich die Frau Gräfin mit Füßen von sich stoßen; da in meiner Brust schlägt das alte.treue Pommerherz!' Mit glühemdem Blicke starrte der Graf in das Lampenlicht. Seine Finger, die auf der Tischdecke lagen, zuckten nervös. Jetzt erhob er den Kopf. „Hast — Du den Schurken erkannt?' fragte er beinahe zögernd. „Ja ' nickte Wirkelmann. „Ah! Wer — wär es? Rasch!' zischte Kurt. „Der Doctor Lovell!' sagte Winkelmann. Gras Kl^rt fuhr auf. „Lovell

? Derselbe, welcher die Gräfin die ersten Tage behandelte, ehe der Professor kam?' „Ja!' „Und Du weißt dies genau?' „ES'war Mondschein. Sein Gesicht sah ich nur wenig, weil wir im Schatten stürzten. Aber ich könnte darauf schwören, dass er es war. Seine Gestalt,'das dunkle Haar ' „Gut; Du kannst gehen. Ich bedarf Deiner heute nicht mehr!' — 55 — Der Gras schickte den Diener mit einer hastigen Handbewegung fort. Winkelmann gieng. Er hatte mit dem Grafen den letzten Feldzug mitgemacht und seinen Herrn sodann stets auf Reisen

, als er sie zum erstenmale als Gräfin Weyringen erblickte, Asta Hohen- seld, die vordem — vielleicht — seine — Geliebte war!' Man vernahm eine lange Weile hindurch nur das Summen und Zischen der Lampe und die rauhen Athemzüge des Grafen, Dann schlug Kurt abermals auf die Tischglocke. Wuikelmann erschien. „Gehe hinübex nach den Appartements meiner Gemahlin. Ich lasse die Frau Gräfin bitten, sich zu mir zu bemühen.' Winkelmann kehrte aber bald zurück. Die Lichter sind ausgelöscht und Frqu Gräfin sind zur, Uuhe, da sie.

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/22_04_1914/SVB_1914_04_22_7_object_2517725.png
Pagina 7 di 8
Data: 22.04.1914
Descrizione fisica: 8
22. April 1914. Tiroler BolkSblatt Seite 7 Licht führen. Die Marsoner erzählte den Lintner, sie sei die Grafin von Elermont und nur zum Zeitvertreib gegenwärtig Ladnerin, besitze aber ein Vermögen von mehreren 100^00 Klonen, die Zinsen gebe sie armen Klöstern zur Unterstützung. Auch sei sie nahe verwandt mit dem Statthalter Graf Toggenburg, der ein Grundstück von ihr verwalte. Mit solch frechen Lügen bereitete die .Laden- gräfin' ihren großen Pamp cor. Sie wolle ein HauS Vltusen, H»be jedoch

ihr Geld nicht verfügbar. Die Lintner liehen der freundlich leutseligen „Gräfin- 46.000 Kronen auf Schuldscheine, auf denen sie ein s^töneS Siegel mit den Buchstaben hinaufsetzte, was sie den Lintner als Friedr. Toggen burg erklärte. Auch eine andere Frau büßte ihre Leicht gläubigkeit zur Grasin von Elermont mit einem Pump von 6000 Kronen, die der Gräfin angeblich zum Kauf des Geschäftes dienen sollten, wo sie eben tätig war. Auch diese Dame ging in die Falle, da sie 6 Prozente bekommen

sollte. Der ganze Zauber ging flöten mit der Ankunft des Statthalters. Denn die Eheleute Lintner waren mit dem Kloster in Beibindung getreten, dem die »Gräfin* das angeblich zu kausende HauS schenken wollte. Der Klostervorstehung schien die ganze Ge- schichte jaul zu sein und fie gab den Lintner den guten Rat, zur Audienz deS Statthalters zu gehen, AM dort authentische Jnsormation zu holen. Der, Statthalter begriff sosort, daß eine freche Schwindlerin seinen Namen aufs gröbste mißbraucht habe und übergab

die Angelegenheit der Polizei. Die Marsoner hat das Geld in angenehmster Art zu Einkäufen verwendet, war jedoch mit Ge schenken nicht schäbig, machte Automobiltouren usw. Auch sür Sonntag srüh war wieder ein Auto bestellt, das die „Gräfin' wohl aus Nimmerwieder sehen in die weite schöne Welt hätte führen sollen. Aber in der Nacht aus den Sonntag nahm die Polizei die Schwindlerin in ihrer Wohnung sest Jetzt fitzt die „Gräfin' im Palais Sicherburg in ber Gilmstraße. Sie ist geständig, in der Wohnung wurden

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/07_06_1879/BTV_1879_06_07_2_object_2880875.png
Pagina 2 di 14
Data: 07.06.1879
Descrizione fisica: 14
ÄOS4 Melch iori,die Graf«» Emanuek, k. k. Haupt mann in Roveredo, Johann, k. k. Oberlieule- nant in Bozen, Gräfin Jertha und Therese in Lavi».. . V'. Melchior! Ernst Graf in Margreid. Melchior! Josef Graf, Dr., k. k. KreiSge- richtS - Präsident und Landtagsabgeordneter in Bozen. > ' Menghin Orestes Freiherr Dr., k. k. Hofrath und KreiSgerichtS-Präsident in' Roveredo. Menz v., Albert Dr., Advokat in Klagenfurt, und Ernst Dr., k. k. Notar in Bruneck. Meran Franz Graf, Freiherr zu Brandhof

. Sizzo Eduard Graf, k. k. Kämmerer und Ritt meister i.d.R. in Trient. 175. Sizzo Heinrich Graf, k. k. Kämmerer und Major !. d. R. !n Wien. > 176. Sizzo Peter Graf in Trient. 177. Slucca Lazzarns v. in Trient. 178. Spaur Johann Graf, k..k. Kämmerer und . Rittmeister.in Graz. - . . : ' - 179. Spaur Julius Graf, Landtags - Abgeordneter auf Schloß Valer, Bezirk CleS. 180. Spaur Julius Graf und Marianna Gräfin aus Schloß Valer. 181. Spaur Max Graf, k. k. Hauptmann i. d. R. auf der Gallwiese bei Innsbruck

Witwe, Pizzini Enrichetta Freiin Witwe, geb. v. Rigotti, Rigotti Angelina v. in Roveredo. 199. Toggenburg Virginie v., geb. Gräfin Sarn thein'in Bozen. 200. Trapp Oswald Gras, k. k. Kämmerer in Innsbruck. 201.Triang! Auguste Gräfin uud die Grafen Carl und Pins in Trient 202. Unterrichter Carl Freiherr in Sarns, Be zirk Brixen. 203. Unterrichter Otto Freiherr in Söll bei Tramin. 204- Walentin i Heinrich v. in Calliano. 205. Vintler Friedrich v. in Bruneck. 206. Vintler Carl v. in Meran. 207

. ÄVelSperg Elisabeth Gräfin Witwe, geb. Gräfin Spaur in Welschmetz; 208. Welsperg Heinrich Graf in Welschmetz. 209- Widmann Alsonö Dr. Ritter v. in Bozen. 210. Widmann AlsonS Ritter v. Huu. in Wien. 211. Wolkenstein-Rodenegg Arthur Graf, k. k. Kämmerer, Landesschützen-Hauptmann i. d. E. und Landeshauptmann-Stellvertreter in Innsbruck 212. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf, k. k. geh. Rath und Kämmerer in Trient. 213. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf jno. !n Trient. 214. Wörz Marie v., geb. v. Stolz

21