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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Oberst Theodor Hanke Edler v. Maasfell», infolge Schlagflusses gestorben. Er stand erst im 40. Lebensjahre. Gräfin Montignoso. Florenz, 10. Febr. Als Graf Carlo Guic- ciardini die über ihn verbreiteten und in den sächsischen Blättern veröffentlichten Gerüchte über feine Beziehungen zur Gräfin Montignoso er fuhr, geriet er in starke Aufregung und sagte mit der größten Entschiedenheit: „Als Edelmann habe ich die Pflichten und Rücksichten, die ich der Gräfin Montignoso schuldig bin, keinen Augen blick

vergessen und für die des Mitleids würdige, unglückliche Frau nur aufrichtiges Mitgefühl emp funden. Wer das Gegenteil behauMt, sagt die absolute Unwahrheit und begeht ein schweres Unrecht.' Dresden, 10. Febr. Die italienische Re gierung hat die vertrauliche Mitteilung hieher gelangen lassen, daß sie ihren Organen keinen Beistand bei dem Versuche gestatten könnte, der Gräfin Montignzso ihr Töchterchen mit Brachial gewalt zu nehmen. Florenz, 11. Febr. Gräfin Montignoso wurde gestern vor das deutsche

Konsulat geladen, wo Justizrat Dr. Körner in Anwesenheit des Kon suls den Befehl des Königs zur Auslieferung des Kindes vorlas. Gräfin Montignoso aner kannte das Recht des Königs, über das Kind zu verfügen, verweigerte jedoch dessen Herausgabe entschieden lund erklärte, nur der Gewalt zu wei chen» woraus die Erklärung der Gräfin pro tokolliert ward. Körner reiste hierauf nach Rom, um bei der Regierung um Assistenz bei der Weg nahme des Kindes anzusuchen. Körner erklärte, die Gräfin führe das Leben

einer Cocotte und sei ungeeignet zur Erziehung der .Prinzessin Mo nika. Das Zerwürfnis der Gräfin und ihrer Ge sellschafterin, der Gräfin Fugger, wurde durch die Beschuldigung, die Gräfin Fugger sei ihr vom sächsischen Hofe als Spionin beigegeben worden, verursacht, wahrend sie den Überwachungsdienst der zweiten Gesellschafterin, Frau Moreno, be sorgt. Florenz, 11. Febr. Die Prinzessin Monika ist krank. Die Gräfin erklärt bestimmt, sie sei das Opfer nichtswürdiger Ränke, die vielleicht sogar

von einer ihr nahestehenden Seite gesponnen wurden. Dresden, 11. Febr. Seit gestern nachmit tags ist hier das GeÄcht verbreitet, daß, Gräfin Montignoso Selbstmord verübt habe. Zur Shveton-Affäre. Paris, 11. Febr. Die Anklagekammer hat den Einstellungsbeschluß in der Affäre Syveton bestätigt. Rußlands innere Lage Petersburg, 11. Febr. Ein Beamter und eine Anzahl von Agenten umstellten nachts das Haus Wittes und nahmen eine genaue Unter suchung aller Privatpapiere vor. Der Zweck dieser Erstaunen wachrufenden Maßregel

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1914
Descrizione fisica: 8
Kurt Gablenz. FML. v. Kleinschmidt. Alexander Prinz Schönburg-Hartenstein. Gräfin Zichy-Metternich. Moritz Graf Eszterhazy. Dr. Seidl (Wien). Bürger meister Bauer (Reutte) als Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaft. Baronin Echerolles. Nikolaus Prinz Hohenlohe. Graf Bellegarde. Dr. Kasimir Grohmann. Prokurist Spitzer, Länder bank. Fürst Hugo und Christiane Windischgrätz. Graf und Gräfin Ceschi. Armand Graf Csaky. Elsa Gräfin Csaky. Hofrat Geza v. Wagner. Exz. Baron Spiegelfeld. Graf

und Gräfin Exzellenz Khuen-Hedervary. Exz. v. Just und Frau. Ladis laus Graf Teleky. Exz. Gräfin Josefine Teleky. Hofrat Hromatka. Medizinalarzt Dr. Strunz. Oberst von Paulgerg. Dr. Günter Freiherr von Saar. Polit. Kasino für Osttirol (Franz Rohracher). Abg. Tarolari. Statthaltereirat Ludwig Baer. Vize präsident Schödl. Alois Prinz Lichtenstein. Fürst und Fürstin Paul Sapieha. Otto Graf Samthein. Baronin Liebig. — Exzellenz Koloman von Szell, ehemaliger Ministerpräsident von Ungarn; Exzellenz Minister

Apponyi; Exzellenz Statthalter Baron Bienerth, ehemaliger österreichischer Ministerpräsi dent; Erzbischof Theodorowicz, Lemberg; Familie Baron Blomberg; Graf Razumowski; Abgeordneter Dr. Panizza; Abgeordneter Quirino Venzo; Dom herr Graf Sigmund Ledochowski; Fürstin Therese Sapieha; Fürst und Fürstin Schönburg, Vizepräsi dent des Herrenhauses; Graf und Gräfin Andreas Platen-Syberg; L. Bist, Rovigno; Gotthard Graf Schaffgotsch; General v. Mariassy, Gardekapitän!; Erlaucht Franz Graf Harrach; Exzellenz

Minister Burian und Frau; Graf Normann; Generalstabschef Freiherr v. Hötzendorf; Universitätsprofessor Kisch; Abgeordneter E. de Carli; Prof. Dr. Baron Edels berg; Prof. Dr. M. Schloffer; Regierungspräsident v. Gefcher; Hw. Dr. Deutschmann; Graf und Gräfin Coronini; Frau v. Zallinger-Stillendorf; Professor R. Renier-Tnrin; Gräfin Mikes; Graf und Gräfin Taaffe; Landtagsabgeordneter Steck; Pius Graf Hompesch; Marius Graf Attems, Statthalter von Dalmatien; Präsident Tmka. Kirchliche Aachrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 28.06.1899
Descrizione fisica: 12
sich die junge Frau fügen müssen, wenn die Gräfin Mutter energisch befohlen haben würde: „So oder so will ich es!' Aber unsere hochherzige Matrone war weit ent fernt davon, es die unbemittelte Schwiegertochter fühlen lassen zu wollen, dass sie auch jetzt noch ganz von Gräfin Mathilde abhängig sei. Diese allein war, wie gesagt, ja die Herrin des ganzen ungeheuren Hatzseld'fchen Besitzes und blieb es — dem Willen des verstorbenen Gemahls nach — auch bis zu ihrem letzten Athemzuge. Wie theilnahmslos

sich die alte Dame aber gegenüber den Veran staltungen bewies, mit denen Lida dem „WohlthätigkeitSsport' Genüge leisten wollte, desto inniger schasste und sann sie, um ihre Umgebung am Weihnachts abende zu erfreuen, rachdem eine ganze Menge fünfmal versiegelter Couverts nach allen Richtungen der Stadt gesandt worden waren. Auch Gräfin Mathilde ließ Christbäume schmücken. Doch nicht die Domestiken waren es, deren Hände hierbei thätig sein mussten. Hildegard hatte sich freiwillig er boten, dieses Amt

zu übirnehmen. Da Doetor Wöllner aber gerade in dieser Zeit ungewöhnlich oft in den Gemächern seiner Pathin erschien und den Thee bei ihr trank, so machte auch er sich an dem lieblichen Werke nützlich. Das wurden dann gar gemüthliche Abende. Gräfin Mathilde entfaltete ihre ganze bezaubernde Liebenswürdigkeit, sie nannte die beiden eifrig schaffenden Personen an dem großen runden Tische inmitten deS Ge machs nur „ihre lieben fleißigen Kinder.' Manchmal legte sie auch wohl selbst ein Silbersädchen um irgend

eine Marzipanfigur, um sie an der Tanne zu befestigen, deren Ausschmückung man gerade im Werke hatte. Lida erschien nie zu diesen Abeuden. Ja, sie hatte nicht einmal eine Ahnung davon, in welcher Gesellschaft sich die Schwester fast alltäglich in den Gemächern der Gräfin-Mutter befand, wenn der kleine Kurt zu Bette gebracht war. Nach wie vor besuchte sie das Theater, betheiligte sich an VereinSzusammenkünsten, in denen sie meistens als Präsidentin dominieren dürfte. Die Wahrheit gestanden, wurde die junge Frau

auch von keinem unserer Freunde vermisst. Am wenigsten von dem jungen Chesredaeteur, dessen Theilnahme für Hildegard sichtlich von Stunde zu Stunde wuchs und von der liebenswürdigsten Vertraulichkeit belohnt wurde. Auch heute wieder, es war schon am Abend vor dem Christfest, be fand sich unsere kleine Gesellschaft im Wohnzimmer der Gräfin-Mutter. Hier galt es, die letzte Hand an ihr Werk zu legen. Da es noch ziemlich - 59 - viel zu schaffen gab, hatte sich der Doetor viel früher eingefunden als gewöhnlich. Nun trank

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1892
Descrizione fisica: 4
an und bekleidete die letzte Zeit die Stelle des Obmannes vom Baukom'te. Seit dem Rücktritte des Fürsten Trautinauusdorfs warerauch Oberschützenmeister des hiesigen HauptjchicßstandcS. Die irdische Hülle wird deute von Forst nach Meran gebracht, dort im Hotel Forsterbräu ausgesetzt und übermorgen bestattet. Pokale und Tageschronik. Zur Vermähluuq der Gräfin Maria Waide!. In zutreffenden Worten hat der Gemeinderath der Stadt Bozen die Gefühle, welche BozenS Bewohner aus Anlaß der heute stattfindenden Vermählung

der Gräfin Waidek mit dem Grafen Heinrich Lucchefi Palli, Fürsten vouEamposrauco beseelen, aus gesprochen, und wir sind überzeugt, daß heute am Ehrentage der in unserer Mitte ausgewachsenen edlen Fürstentochter unzählige Segenswünsche für ibr Glück und Wohlergehen von hiev zum Himmel dringen. Sie, die Freude und Stolz ihrer unvergeßlichen El tern, denen es zum Leidwesen aller nicht mehr be schicken sein sollte, diesen Tag zu erlebe», erfreut sich ja hier allgemeiner Beliebtheit und hängt auch ihrerseits

geschmückt und wenn um Uhr Vorm. in feierlicher Weise vor dem Altare der Herzensbund geschlossen wird, dann werden die Gebete von vielen Tausenden zum Himmel hinauf gesendet werde», mit dem inbrünstige» Wunsche, Gott segne, Gott schütze das hohe Brautpaar! Zapfenstreich und Promenadekonzert- Unsere Fruerwehrkapelle, die einen großen Eifer entwickelt, veranstaltete gestern anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek mit klingendem Spiel einen Umzug durch die Stadt; darauf war Promenade- konzert

hin. um allen, die sich an dem herrlich?» Sommerabend leiblich laben wollten. Platz zu ver schaffen. Die zahlreichen Fremden fanden großen Gefallen an diesem gelungenen Volkskonzerte und ließen sichs wohl sei». Der Pfarrthurm und das Walther-Denkmal erstrahlten wiederholt im Schimmer des bengalischen Fenns, was recht effektvoll war. Erst gegen 11 Uhr Abends leerte sich der weite Platz. - Heine als am Hochzeitstage der Frau Gräfin Waidek sind die öffentlichen und städtischen Ge bäude beflaggt. Notiz. Der von der Sladl Bozen

der ^'räsiu Maria Rainiera leidet aus Anlas; ibrer Lerche- lichung gewidmete Schmuckschrauk isl bis einschließlich Donnerstag dieser Woche im Auslagegewölde des Herrn Jngeuuin Hofer Ztr. 45 Fleischgasse zur Be sichtigung ausgestellt. Der Toiletteittrousscau der Gräfin Waideck, welcher vollständig in Wien beschafft wurde, trägt in Farbe und Ausstattung der Halbtrauer Rechnung, die für die Tochter weiland Erzherzogs Heinrich noch besteht. Für die Soireetoilctlen wurde grau oder lila, die für die Halbtmuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1917
Descrizione fisica: 8
und Ausharren zu erreichen: Sieg und Frieden. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Die weitere Beratung wurde auf Mittwoch verschoben. Aus Stadt zu Asnd.5 Vermählung. Vergangenen Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck Bi anca Gräfin Eonsolati mit Guido Frhrn. v. Seysfertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des Grafen Philipp Eonsolati, k. u. k. Kämmerer und k. k. Major, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Eonsolati. geb. Gräfin La dron Laterano, Sternkreuzordensdame. Der Bräutigam

, k. u. k. Hauptmann im 4. Regi ment der Tiroler KaSserjäger, jetzt im Felde, ist der Sohn des Theobald Frhrn. o. Seysfer titz, k. u. k. Kämmerer und Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Erz herzogs Josef Ferdinand und der Baronin De- pont Luisa. — Am 1l). ds. fand in Feldsberg, Niederösterreich, die Vermählung des Herrn Hugo Groß. k. k. Postmeister, mit Fräulein Emmy Skrehunetz, k. k. Postmersterm, statt. Gräfin Ceschi a Santa Eroce s. Wie aus Baden telegraphiert wird, ist daselbst Gräfin

Ceschi a Santa Eroce, geb. Gräfin Chamare, im 45. Lebensjahre gestorben. Die Verstorbene war am 23. Dezember 1872 in Stolz als Toch ter des Grafen Anton Harbuval, Chamare ge nannt. und der Gräfin Therese, geb. Gräfin von Schlabrendorf, geboren worden und hatte sich am 9. Mai 1894 mit Anton Grafen Ceschi a Santa Eroce. k. u. k. Kämmerer lind Statt- haltereürat in Innsbruck, vermählt. Der Unterschied zwischen eiligen und drin genden Paketen. Wie von zuständiger Stelle uns mitgeteilt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 23.05.1905
Descrizione fisica: 8
, was in der letzten Zeit über de» großen Dichter gesagt und geschrieben worden itt Wie dieser Aufsatz, so verdienen auch alle übrige» Beiträge des 16. Heftes das vollste Jnteress» der Leser. '' Fremden! iste. Vom 15. Mai bis 22. Mai 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserbeil, anstatt: Graf und Gräfin Franz Szechönyi mit Diener- schaft, Somogy-Tarnocza. Gras Friedrich SzecheM Somogy-Tarnocza. K. u. k. Oberstleutnant v. Mazal,?' Wien. Gras St. Zöltowski, Galizien. Gräfin «nna Tarnowska mit zwei Söhnen und Begleitung

, Warschau Gräfin Tibor Vay-Khuen mit Komksse Jella und Be^ gleitung, Thaß, Ungarn. Frl. Marie Scomparini, Budapest Graf Rudolf Coronini-Cronberg, Rom. Komtesse Lori Frau Hofrätin Marie v. Stransky, Wien. Graf L. Stadnicki, Tarnüw. Baronin Malsatti v. Monte- Tretto, Padua. Nikolaus v. Dombay, Bg>rs-Endr6d Ungarn. Mad. Sophie de Jzycka mit Sohn Mathieu' Podolie. Rnssie. Exzellenz Gräfin Alexandra Sz6chenyi' Budapest. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Herr Richard Rosenberg, Direktor der Anglo

v. Laube, Reichenberg. F. Svrenzinger, Kauf mann, Augsburg. Frid. Schmidt, Kaufmann, Augsburg» W. Wegenroth, Kaufmann, Landshut.Z Felix Hacker, München. Hans Denk, Reisender. Wien. Heinrich Hummel, München. Alois Binser, München. Josef Gaveißer, Fabrikant, München. B. Ekkert, Kaufmann, München. Theodor Niederreither, Kaufmann, München. Hans Verwind, Kaufmann, München. Dr. Linde mit Frau, München. Professor Dr. Randeck, Arzt, mit Frau und Tochter, Prag. Lina Pollak, Private, München. Therese Gräfin

Fugger, München. Josef Mayr, Reisender, Salz burg. Freiherr v. Tautphorus mit Nichten, München. Karl Meucher, Frankfurt a. M. Adolf Frey, Frankfurt a. M. Graf und Gräfin Gustav Przezdzieeki, Gutsbesitzer, mit Dienerschaft, Warschau. Möre Marie de la Craix de Morawska, Superieure des Franciscaines, mit Begleitung, Cannes. Anton Bönnisch, Reisender, Wien. Marie Hautschel, Bezirksrichtersgattin, Niemes. Johann Jänchen, Kauf mann. Schluckenau. D. W. Rusack, St. Andrews-Tibe, Schottland. C.Brauberger

(Gröden). Franz Martiner, St. Ulrich (Gröden). Raimund Fischer, Reisender, Wien. K. Beck, Kaufmann, mit Frau, Nürnberg. Selma Koeller, Leipzig. Frieda Reichel, Dresden. Fritz Reichel, Landrichter, Leipzig. Monsieur de Stagino, mit Familie, Paris. Julius Molnär, Paris. Oberleutnant v. Zalay, Riva. Prinzessin Alexandrine Windisch-Grätz, Wien. Gräfin Drechsel-Deufstetten, München. Gasthof „zum goldenen Adler': Hedtvig Abt, Schriftstellerin, Berlin. Hedwig Eslin, Schriftstellerin, Berlin. Karl Benedikt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 4
es mir, daß ich dies nicht auch mit dem Schmnckfchranke, den Sie mir durch Barou de Vaux ankündigten, machen konnte und sreue ich mich schon sehr denselben in Bozen in Empsang nehmen zu können. Nach Bozen hoffe ich iin Sep tember zu kommen und wird es mir ein außerordent liches Vergnügen sein, die mir so theuere Stadt Bozen mit ihren werthen mir stets so freundlichen Bewohnern wieder scheu zu können. Dem löblichen Stadtmagiftrate meinen innigsten Dank wiederholend Ihre ergebene Maria Nainiera Gräfin Waidek m. p. Wien, 24. Juli 1L92

.' Die Hochzeitsgcschenkc für die Gräfin Wliivek. Nebst dem Toilettentrosseou der Gräfin Waidek. über welchen wir bereits berichteten, sind im Palais Rainer auch die Hochzeitsgescheuke ausgestellt. Es liegt hierüber folgender Bericht vor: Der Kaiser und die Kaiserin sanXen der Braut ein pracht volles Kollier, bestehend ans ovalen, diamantbesetzten Reifen und eine dazu passende Bruche. Erzherzog Albrecht widmete ein Kettenarmband mit Edel« steinen (Capuchon). Bon Erzherzog Rainer und seiner Gemahlin Erzherzogin Maria

das wohlgetroffeue Porträt des Vaters der Gräfin Wiidek, weiland des Erzherzogs Hein rich. welches die Lehrerin dl.r Brant. Mademoiielle Tauffret. auf Porzellan gemalt hat. --)ie lang jährige Erzieherin nnd Freundin der Brant, Fränlein Emma Menner, widmete der Gräfin Waidek einen kleinen, knnstvoil ausgesührten H.msaltar, Prinzessin Ro han eine Madonna i>- Äoldluschiiuug, Baronm Brück eine Tasse iu getiiebencm Silber, die Gräsin Ferrari i d'O techieppo ein Sichet mit Goldstickerei, Oberst Chambaud eine Kassette

in Tiroler Holzschnitzerei u. s. w. Einen reizenden Anblick gewährt die Fächersnile der B-ant. Erz^ Herzogin Karolina widmete der Brant einen jelb'tgemalten Fächer. Erzherzogin Elisabeth einen jo!chen mit Perlmutlerstäbeu nnd Goldeinlage, Kö:iig Franz ll. widmete einen kostbare» Fächer mit golvveizierte» PeUmntterstäben und Handmalerei im Rococostyle. der Schlußstab weist die Initiale der Brant „M' in Demanten auf. Nicht minder schöne Fächer kamen vou der Erzherzogin Jsa- bella, der Gräfin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 12
durch Ab-, Zu- o.er Um- — 54 — trat ich ins Freie. Von ferne sah ich einen Mann. Er lag zu den Füßen der Frau Gräfin und hielt sie umschlungen —' „Schurke, elender Schurke! Du lügst'' ES Äar ein Schrei, in'dem alle Qual eines Menschenherzens lag. Starr stand der Diener. Sein Herr hatte ihn mit beiden Händen an der Brust gefasst und'schüttelte ihn. „Säge, dass Du'lügst!'' ' „Nein!' keuchte Winkelmann. „Erschlagen Sie mich; aber ich sage nichts anderes!' Des Grafen Arme sanken schlaff herab. Er ließ

sich in einen Stuhl fallen. - > ' „Weiter!' stöhnte er. „Ich eilte näher, hörte die Stimmen und dann wollte der Mann ent fliehen. Aber ich fasste ihn an, da stürzten wir^ Ich rief und hätte ihn festgehalten, aber die Frau Gräfin befahl mir, ihn freizulassen. Ich that es und er entfloh.' /,WaS — sagte meine Gemahlin? kam es schwer über die Lippen des Grafen. „Dass ich schweigen möge gegen jedermann, ganz besonders aber gegen den Herrn Grasen. Sie beschwor mich mit aufgehobenen Händen darum. Das konnte

ich aber nicht, ich habe den Tag von Vionville nicht vergessen: mag mich die Frau Gräfin mit Füßen von sich stoßen; da in meiner Brust schlägt das alte.treue Pommerherz!' Mit glühemdem Blicke starrte der Graf in das Lampenlicht. Seine Finger, die auf der Tischdecke lagen, zuckten nervös. Jetzt erhob er den Kopf. „Hast — Du den Schurken erkannt?' fragte er beinahe zögernd. „Ja ' nickte Wirkelmann. „Ah! Wer — wär es? Rasch!' zischte Kurt. „Der Doctor Lovell!' sagte Winkelmann. Gras Kl^rt fuhr auf. „Lovell

? Derselbe, welcher die Gräfin die ersten Tage behandelte, ehe der Professor kam?' „Ja!' „Und Du weißt dies genau?' „ES'war Mondschein. Sein Gesicht sah ich nur wenig, weil wir im Schatten stürzten. Aber ich könnte darauf schwören, dass er es war. Seine Gestalt,'das dunkle Haar ' „Gut; Du kannst gehen. Ich bedarf Deiner heute nicht mehr!' — 55 — Der Gras schickte den Diener mit einer hastigen Handbewegung fort. Winkelmann gieng. Er hatte mit dem Grafen den letzten Feldzug mitgemacht und seinen Herrn sodann stets auf Reisen

, als er sie zum erstenmale als Gräfin Weyringen erblickte, Asta Hohen- seld, die vordem — vielleicht — seine — Geliebte war!' Man vernahm eine lange Weile hindurch nur das Summen und Zischen der Lampe und die rauhen Athemzüge des Grafen, Dann schlug Kurt abermals auf die Tischglocke. Wuikelmann erschien. „Gehe hinübex nach den Appartements meiner Gemahlin. Ich lasse die Frau Gräfin bitten, sich zu mir zu bemühen.' Winkelmann kehrte aber bald zurück. Die Lichter sind ausgelöscht und Frqu Gräfin sind zur, Uuhe, da sie.

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 22.04.1914
Descrizione fisica: 8
22. April 1914. Tiroler BolkSblatt Seite 7 Licht führen. Die Marsoner erzählte den Lintner, sie sei die Grafin von Elermont und nur zum Zeitvertreib gegenwärtig Ladnerin, besitze aber ein Vermögen von mehreren 100^00 Klonen, die Zinsen gebe sie armen Klöstern zur Unterstützung. Auch sei sie nahe verwandt mit dem Statthalter Graf Toggenburg, der ein Grundstück von ihr verwalte. Mit solch frechen Lügen bereitete die .Laden- gräfin' ihren großen Pamp cor. Sie wolle ein HauS Vltusen, H»be jedoch

ihr Geld nicht verfügbar. Die Lintner liehen der freundlich leutseligen „Gräfin- 46.000 Kronen auf Schuldscheine, auf denen sie ein s^töneS Siegel mit den Buchstaben hinaufsetzte, was sie den Lintner als Friedr. Toggen burg erklärte. Auch eine andere Frau büßte ihre Leicht gläubigkeit zur Grasin von Elermont mit einem Pump von 6000 Kronen, die der Gräfin angeblich zum Kauf des Geschäftes dienen sollten, wo sie eben tätig war. Auch diese Dame ging in die Falle, da sie 6 Prozente bekommen

sollte. Der ganze Zauber ging flöten mit der Ankunft des Statthalters. Denn die Eheleute Lintner waren mit dem Kloster in Beibindung getreten, dem die »Gräfin* das angeblich zu kausende HauS schenken wollte. Der Klostervorstehung schien die ganze Ge- schichte jaul zu sein und fie gab den Lintner den guten Rat, zur Audienz deS Statthalters zu gehen, AM dort authentische Jnsormation zu holen. Der, Statthalter begriff sosort, daß eine freche Schwindlerin seinen Namen aufs gröbste mißbraucht habe und übergab

die Angelegenheit der Polizei. Die Marsoner hat das Geld in angenehmster Art zu Einkäufen verwendet, war jedoch mit Ge schenken nicht schäbig, machte Automobiltouren usw. Auch sür Sonntag srüh war wieder ein Auto bestellt, das die „Gräfin' wohl aus Nimmerwieder sehen in die weite schöne Welt hätte führen sollen. Aber in der Nacht aus den Sonntag nahm die Polizei die Schwindlerin in ihrer Wohnung sest Jetzt fitzt die „Gräfin' im Palais Sicherburg in ber Gilmstraße. Sie ist geständig, in der Wohnung wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.11.1916
Descrizione fisica: 8
ich die Erfüllung dieser Wünsche nur von Ihrer Zustimmung, Frau Grä fin, abhängig.' „Hm.' machte die Gräfin, und nahm ihren Gang durch das Zimmer wieder auf. In ihrer Seelie jagten sich die Gedjanken. Sie wußte, daß Hasso Kate liebte, sie wußte, daß sie ihn wiederlirebte, sonst würde Käte nicht solchen Opfermut gezeigt haben; — aber ihr Stolz sträubte sich noch immer g!eg>en eine Verbindung, die ihr so voll ständig unstandesgemäß erschien.. UM doch — welche junge DaMe aus ihren Kreisen würde das Opfer bringen

, einem blinden, durch Nar ben entstellten Mann die Hand fürs ganze Leben reichen? Welche Dame würde ihr junges Leben an das Da sein eines armen, blinden Mannes knüpfen, dem sie Fühverin sein, dem sie die Augen «ersetzen mußte? Selbst der Reichtum, der gräfliche Name Hassos würden dieses Opfer nicht aufwiegen! Die Gräfin gicch sich darüber keiner Täuschung hin, daß das Leben ihres -blinden Sohnes ein leeres und einsames sein würde, wenn er keine Gefährtin fand, die sich ihm voll und ganz widinete

, mit einem warmen Herzen voll Liebe und Opfermut. Sie wußte auch, daß nur Käte Richter dazu im stande sein würde. Sie wandte sich ihr wieder zu. „Und wenn ich meine Zustimmung versage?' — fragte sie, indem sie Käte forschend ansah. Diese errötete tief. „Dann, Frau Gräfin,' entgegnete sie, „bitte ich, mich als Pflegerin des Grafen HÄso anzunehmen. Er hat mich nötig — ich kenne alle seine Gewohnheiten, seine Bedürfnisse; er hat Vertrauen zu mir — Frau Gräfin wissen ja, daß er mir alle seine Briefe diktiert 107

— ich denke, als seine.Pflegerin und Sekretärin kann ich ihm gute Dienste leisten.' Die ernste Miene der Gräfin hatte sich erhellt. Ein leichtes Lächeln umspielte ihren herben Mund. Sie streckte die Arme nach Käte aus. „Kommen Sie an mein Herz, meine liebe Käte!' sprach sie mit bebender Stimme. „Sie haben mich überwunden — ich lege das Schicksal meines Sohnes in Ihre Hand will er Sie zur Gattin haben, — als meine Tochter sollen Sie mir herzlich willkommen fein!' „Frau Gräfin ' Käte wollte die Hände

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Pagina 4 di 20
Data: 10.05.1888
Descrizione fisica: 20
gesprochen?' „Nein, Erlaucht, nein!' sagte der alte Be amte den Kopf schüttelnd. „Nicht?' meinte die Gräfin mit gelassen verzichtender Enttäuschung. „Und was bringen Sie sonst? Sie sehen bekümmert aus.' „Gott verhüte,^gnädigste Frau Gräfin, daß uns jenes Wetter heimsucht, das da drinnen ober Frankreich eussteigt.' Die Gräfin war von dem sorgenvollen Blick befremdet/mit dem der alte Mann dieS sagte. War eS eine politische Anspielung, so fand sie dieselbe um so weniger am Platz, als d e Be wegung im großen

werden Blitzableiter wenig helfen. Ein Unwetter sondergleichen, ver wüstend, verheerend!' jammerte der Greis und platzte dann mit einem Male heraus: .Die Bastille erstürmt, der Gouverneur, die Besatzung ermordet, ganz Frankreich in Aufruhr!' .Also wirklich?' sagte die Gräfin nach einer Pause. „Ich hielt eS für ein bloßes Gerücht, daS die durchreifenden Emigranten aussprengten.' „Schlimmer, viel schlimmer! Das Lilien- banner ist in den Koth getreten, die Garde ab gefallen» die Prinzen von Frankreich find außer Land

', M ^ f hmzu. S. Die Gräfin hatte bestürzt die HA? „Man wird doch nicht vaga, Tochter eines deutschen Kaiser? P ^ Bedenklich zuckte der alte ' K »Man achtet nichts mehr!' Geburt noch Rang, nicht mcht Recht noch Eigenthum» «O z Herkommen.' . Und unser Besitz m LothwA^ - ängstlich deo «US H abMS^' ' Gräfin heraus, fassend. Der hob wieder dre so hoch er konnte, und fth» iodeo „Mao muß auf M-S schentuch über die Stirne.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 10
der gro ßen Pamir. Leiter des Unternehmens war W. Mckmer Rickmers-, unter den Teilnehmern befan den sich Professor Dr. v. Klebelsberg und Prof. Üc. Heinz v Ficker. Ausgangsstation war di« Lindl Samarkand in Russisch-Turkestan. Die Ex- Mtion verlies sehr ergebnisreich, insbesondere in geologischer Beziehung: es wurden auch wertvolle Las Geheimnis von Zubschlnla. .^cunuiujluii>^>> von ^rliy l!oea>l«lll. (IS. Fortsetzung.) .Schon am Nachmittag. Die Gräfin hatte H«nbar keine Ahnung

, denn sie war sehr erschrocken. Der Gras selbst schien außeror dentlich erschöpft von der Reise — ich glaube er ist direkt vom Sanatorium weg und ohm Unterbrechung gefahren — denn er sprach kaum ein Wort und starrte nur immer so vor sich hin, daß mir schon ganz unheimlich wurde »Wie benahm sich denn die Gräfin dabei'* »Sie blickte ihn zuweilen ängstlich und wie fragend an, aber ich merkte, daß sie das vor mir oerbergen wollte. Ihr Versuch, mich aus dem Zimmer zu entfernen, miß lang. denn der Gras gab es nicht zu. So zog

?* »Soviel ich hören tonnte, nicht. Sie spra chen ja fast überhaupt nicht» und saßen sich üumm --nd kalt gegenüber, wie sr«ode Leu l > >.»» »»»>» i », re, ganz anders als damals in Dubschinka, wo sie so verliebt taten, als seinen sie erst ganz kurze Zeit verheiratet. Einmal hörte ich wohl, wie die Gräfin zögernd begann: »Du wirst gehört haben, von dem, was hier —* Aber da unterbrach er sie schrosf: .Später können wir darüber red«n. Jetzt rücht. Ich bin noch zu angegriffen von der Reise. Auch muß

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

di» Gräfin mich unglücklicherweife vor gestern abend dabei ertappte, als ich au Sie schrieb. Si« «ar sehr ungehalten darüber. Die» ist «ohl auch die Ursache ihre« barschen »«nehmen» heute. Und »eil sie mir sicher « daa utchö« I«««i s«hr aufpass«, »ird. so wollt» ich Ihnen lieber persönlich Nach- rlcht von unserer bevorstehenden Abreise ge ben * .Dies ist sehr lieb oon Ihnen, aber was geht es die Gräsin an, ob wir uns schreiben oder nicht?*^ .Ich weiß »« nicht. Sie ist Ihnen eb«n böse, weil Si« Schuld

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 21.12.1921
Descrizione fisica: 6
ein, der schlichten Feier beiznwohnen.- Stadttheater Bozen. Samstag wurde die änge- kündigte Operette „Die Tanz graf in'- von Leopold Jacobson und Rdbert Bodansky, Musik voll R. Stolz, als lecher Schlager gegeben. Die „Tanzgräfin' ist'tat sächlich eine Sensationsoperetre, als welche sie angekün digt wurde. Das Stück greift in das Leben der „noblen' Gesellschaft cm und zeigt unS so recht die Wirklichkeit des „standesgeinäßen' Verkehres. Die jagen und lebens lustige' Gräfin Plmttcrose sollte standesgeinäß halber

den alten und' ausgemergelten Marquis Vmacroix heiraten. Bevor sie diesen Schritt tat, wollte sie sich' vorher einmal austanzen'und begab sich daher incoguibo in das Tanz lokal „Zur schiefen Mütze'. Dort lernte sie den hüb schen Marineleutttant Dupareil kennen, der sie nach einigen Tänzen stürinisch küßte. Sie verschwand, ohne sich erkenne» Zu geben. Acht Tage darauf sollte sie heiraten. Marquis Villacroix lud auch seinen Neffm Dupareil zur Hochzeit. Dupareil glaubt in der.. Gräfin Plmtterose

, sich auf das Schiff des Marino- leutnants Dupareil, ahne daß er es. wußte, und - erst auf hoher See. als er in der Verzweiflung daS NW wollle kentern lassen, kam sie aus -ihrer Kajüte und gestand ihm, daß sie iwch frei sei. Frau Rdsy Wer- g.inz, welche die Gräfin Planterose gab) versteht es. durch ihr natürliches, urrgezwungenes Spiel, sich in alle Lagen des Lebens zu fügen; sie gibt die Tänzerin Cö- lombiuc mit Lebhaftigkeit, die Gräfin Planterose mit' Eleganz urtb Vornehmheit, sowie die Liebe sicchende Braut

das Weibchen. Mer auch 'Herr Alfred Frank, der „alte Esel' und „Keuschhertsverwaltett' der Gräfin, Planterose, als Herr v. Pikador verstand cs, die Satf^ v »mskeln der Zuschauer in'Bewegung zu setzen.. Ebenfalls die übrigen Gäste und Mrrsteller tncgen ihr bestes bei, um dcrs Publikum zu befriedigen, so Frl- Loibne'r als Tänzerin Etclkä, s)crr Hold als Kapellmeister einer Zigelmerkapellc, Herr Gildorf als Marquis Villa croix- usw. Allen gebührt volles Lob,- was auch bei jedem Akt zrmr Abdruck kain

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 22
Data: 09.11.1902
Descrizione fisica: 22
8 „Bozner Nachrichten^ Nr. „^rau Gräfin, Weise Leiüe glallben M^, tvas ihnen- ipa^t Alber Meinmetz - ist Äe EWo sel bst . . . . Was für Neuigl- ^ keite tollen Sie denn hören? Politische, die gefährlich, gesell schaftliche/die skandalös, oder HvsiiaWichten, die stets erlo gen sind?'- ' ^ „Er.Mlen Sie uns also etjvas AkanMlöses.' ckänn -Jhneini ^ doch nicht, 'altbackene Nemnkeitcn e.r.- -Men, die über Paris von London kommen, nicht wahr?' jagte der Baron. ' Steinmetz klopfte Nlit seinem breiten

Stiefel nngednldi^ anf den Bodien.' „Was sind das sin! Mngkeiicn? Schneit, schnell!' nef die Gräfin, eifmg. - - „Nun, das mit denr Ai'mten Nalil,' sagte Chaurville, illdeNr er Steiirn^s heransfortiernd a nsch.nite. Seimnetz -trat einen Schritt; vmj vnd stellte sich vor Katha- bie-'pMlich'.tief 'erblaßte. 'Sie konnte nur seinen breiten Nückchv sehen, und du. sie ziemlich' klein war, verbarg Stein- nletz sie vor den andeMr in: Zimmer, wie mit' einein Wand schirm. „Sie meinen Wohl fein!s Hochzeit?' sagte

er, Mr Gräfin gelvendet. „Frau Gräfin H-Mn gewif; davon gehört.' „WoljW dewi?' !v:u-f deli Barou eiii!. „Die Gräfin wußte, das; Mrst Paul verlobt sei,' er klinge Karl St^imnetz sehr langsam, als nMe er semand ^eit geben, sich 5.« fassen. „Bei einenl Manne, lvie er es ist, sind, Verlobung uiM HochÄt nicht weit auseinander. „Es!'Ist also ein? fait aecmnpli?' fragte die Gräsin im scharfen Tone. „S<'it gestern',' antworier.e Steinineh. ^ „Und Sie waren nicht dabei!' rief die Gräfin Lanowitsch mit! eMobenen

Händen. ' „Wie Sie sehen, da ich hier lvar,' antwortete-Sie'mmeh. Die Gräfin fand- es gan', abscheulich, eine Ausläi^derm ^n henÄthen. Ihre Stimme klang scharf, ihre Worte waren fast beleidigendaber da Steinmet; offenbar nicht ^nhört^. Wilte die Dame ihre Ansuchten den: Bari.'n Gon ChanK Villa mit. ' - > > «'j. Sitenunch Ui.iriete einige Zeit, dann wandte er sich laiui- fmn M Katharina unü, ohne sie jedoch a!^ul>licken. - ,>Es ist gcDhrlich, in.einem'so dicken .Pel.v in . diesen warmen Zimmern

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