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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 10
Seite 182. Feierabend Zu ihren Füßen. Gottfried fühlte sein Herz schwer in der Brust schlagen. Mit heiß erkämpfter Ruhe sagte er: ..In den ersten Stunden des Wiedersehens wollen wir Uber diesen Punkt noch nicht sprechen. Uebrigrns wird dir deine Mutter wohl gesagt haben, in welchem Zu stand der Riedhos war, als Lena und ich ihn über nahmen." „Ja. Lena, das ist wieder eine Sünde von dir. Die nahmst du mir auch." Nun aber lachte Gottfried hell heraus. „Hätte sie zwanzig Jahre auf dich warten

und nach wem ist Hans so geartet? Deine Frau ist die Alltäg lichkeit selbst, und du — du siehst jetzt aus wie der Protzenbauer in den .Fliegenden'." Erschrocken fragte Gottfried: „Ich protzig? Da kennst du mich schlecht? Bin der einfachste Mensch? Frag nur im Dorf nach!" „Oh, Hab schon, Hab schon! War gestern schon im »Bären'. Da müssen dir die Ohren geklungen haben, fast lauter Lob. Es war mir fast so wie bei .Kanitver- stahn'. Ueberall stieß ich aus deinen Namen. Molkerei, Raisfeisenkasse

." „Ich tu immer, was ich will, vielleicht weißt du das noch. Und den Jungen wirst du nicht halten, ivenn er Lust zum Durchbrennen hat. Warum sollst du auch nicht etwas hergeben, du hast ja so viel! Und dir bleibt noch genug!" „Der Riedhos soll einen Erben haben. Wofür hätt ich gearbeitet? Ich Hab sonst keinen Sohn." „Des Hofes Erbe sitzt hier, guter Gottfried, du ver gißt das immer! Und für einen jungen Erben kann ich noch immer sorgen. Ist doch ein großartiges Zusam mentreffen! Wer hätte das gedacht

das", bat Gottfried mit heiserer Stimme, „wie soll es n"n werden mit uns beiden? D" m"ßt doch von der Mutter gehört haben, daß der Rkdhof aanz verschuldet war, daß sie ihn hätte verkaufen müüen. Da hat ihn eben Le^a gekauft, zu mäßigem Brei«. da für lebte ccker die Mutter bei uns die ganzen Jahre und batte es gut." „Ich Hab jetzt auch noch k-'ne Lust, mick mit diesen Dingen «"seinanderzusetzen. Meine S ""^2 ist mir Ücker. Ick bin nickt ganz arm, aber ge«"n dick nnstr^ttck »m Beller, Ich werde mtt

nach dem Tage deiner Mrette." Er ver^'unmtt "rkstrocken non dem v""üä»-^en Ge fickt de« ^aters. Der aing gleick in die S^ckfstnbe. Im Wobn»iwmer war de»- Abendbrnttifck aed"ckt. L«nn stand nrn Fenster »mb snäbfe die Doxsstraße hin ab. Er rief leise ibren N-»m"n, Da kam ste .»u ibm ins du"bfe Sckckfzimmer und hielt feine .Brände fest. „Gottfried, wie wttd da« mm? Er sagt, daß alles ihn» aebüT-t und w-ir fort muffen " „Der Riedstof ist dock unstr. ist dein, Lena!" „Nein, unter, Gotttried! Was hätte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1879
Descrizione fisica: 4
, während Gottfried Lamare lang sam, in tiefe Gedanken versunken, die schattige Allee ent lang ritt. Und doch war er nicht so sehr in Sinnen ver- tieft, um die Schönheit des Bildes unbeachtet zu lassen. So weit fein Auge reichte, gehörte die ganze Gegend im Umkreise ihm; nicht etwa durch Erbrecht, sondern durch daS großmüthige Versprechen des gegenwärtigen Besitzers von Abbott. Das Bewußtsein des Eigenthumes erhöhte um Vieles die.Freude an der schönen Landschaft. Frank Livingston unähnlich

, hatte er nicht das Auge eines Künst lers, er träumte nicht von Licht und Farben, von Tinten und Colorit gleich diesem, doch cr liebte jeden Baum und jede Blume. Mr. Abbott befand sich in den Stallungen, er zankte mit den Reitknechten, als Gottfried abstieg und dem Groom die Zügel zuwarf. Freundlich nickte Mr. Abbott seinem Stiefsohne zu. ^Der junge Mann war momentan in wei cher, dankbarer Stimmung — mehr noch, er kam als Bittender und erwiderte daher den Gruß seines Stief- Vaters mit Herzlichkeit. «Ich habe mich eben

gewaltig geärgert, Gottfried,' sprach Mr. Abbott, mit ihm den Stall verlassend. .Ich war bei Cooper heute Nachmittag und die Art und Weife, wie dort Alles in Verfall geräth, könnte einem wirklich graue Haare machen. Ich sagte dem Alten aber auch un umwunden meine Meinung und nächstes Vierteljahr müssen strebten, Verfassungsgegner zu nennen. Der. Eintritt der Czechm in Mnz ReichsraM W Me- FochexungeU auf legalem ÄoVew zu verfehln, entspreA^Kkannt? lich den Wünschen der Verfassungspartei seit Jahr

' einiges Aufsehen. Das bekannte Organ des VaticanS behauptet nämlich, Baron Hay- merle werde vorläufig keinen Nachfolger erhalten, so daß der Posten eines österreichischen Botschafters in Rom einige Zeit unbesetzt bliebe. Wir halten diese sie ausziehen. Merke Dir es. Gottfried, wenn Du einmal hier Herr bist, so dulde keinen Farmer, wie diesen!' „Cooper ist allerdings kein Musterfarmer,' entgegnete Gottfried mit Ruhe, „doch im Vergleich zu einem anderen Deiner Pächter ist sein Haus noch ein Paradies

Abbott thut das nicht Z Er ist nun einmal im rothen Farmhause und dort soll er bleiben ! Bei Cooper ist es nicht der gleiche Fall ^ doch, Gottfried, ich sage Dir, gehe nicht zu Sleaford. Ich seht eS nicht gern., Wie selten habe ich Dich um einen Gefallen gebeten — erweise mir Meldung für eine absolut unwahre und glauben, daß die Ernennung des neuen Botschafters in Kurzem er folgen wird. Frankreich. Die bisherigen Verhandlungen des Marfeiller SocialistencongresseS, über die man in der «Rep. FranZ

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 4
eintreffen sollte, um, sobald Frau von Holdern aus der Residenz dort anlangte, zugegen zu sein. Und den Nachmittag schied Aennchen mit dem festen Entschluß am Abend wieder sin ihr liebes, alteö Heim, wie sie es nannte, zurückzukehreil. Aber als der Abend lam, geschah, was Gottfried erwartet hatte. Ein Diener kam vom Schlosse mit der Meldung, die junge Komtesse werde heut Abend nicht zurückkehren, doch morgen Früh ihren Besuch machen, ehe sie nach der Residenz gehe. Armer Gottfried! Ihm erschien die Nacht

und ein Schatten glitt über ihr wohlwollendes Gesicht, als ob sie die beiden alten Leute um die Liebe beneidete, die diese sich durch eine langjährige, treue Fürsorge seitens des Kindes erworben hatten. Aennchen hatte von ihren Pflegeeltern Abschied genommen, und jetzt wandte sie sich nach Gottfried um, aber derselbe war verschwundeu. Sie lief an die nach oben führende Treppe und rief: „Gottfried! Gottfried, komm, sage mir Adieu!' Aber es erfolgte keine Antwort. Der alte Fischer zeigte durch das Fenster

Gottfried ein Briefche», worin sie ihm Lebewohl sagte und ihm ewige Treue gelobte. Sie theilte ihm mit, daß sie auf ein Jahr ins Ausland gienge und sie vor Ablauf dieser Zeit einander nicht mehr wiedersehe» würden. III. Nicht ein Jahr, sondern drei Jahre giengen lang sam dahin, bevor Gottfried seine Braut wiedersah, und während der ganze» Zeit erhielt er nur zwei kurze Briefe von ihr. In dem ersten, den sie bald nach ihrer Abreise geschrieben hatte, äußerte sie sich sehr unwillig über Ihre neue

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 »Der Landsmann' Dienstag. den 24. Ämri 1924. Merm» midBwschgllU. Hochw. Pfarrer P. Gottfried Rsggler f. Lau» acht Tage find vorüber, seit dk sterbliche Hülle des hochw. Kooperators Pa ter Valentin nebe» der Pfarrkirche zum hl. ViAlius in Untermais beigesetzt wurde, und schon weht neuerdings die Trauerfahne vom WNnm» und Pfarrtunm. Der hochw. Herr Pfarrer P. Gottfried Noggler ist seinem HLfspriester ins bessere Jenseits nachgefolgt. Seit mehr als Jahresfrist litt Pfarrer Gottfried

an den Folgen eines Schlaganfalles, hatte sich aber doch einiger maßen davon erholt. Sonntag, den 22. ds., vormittags, trat ein Rückschlag ein, der in nerhalb 24 Stunden die Auflösung herbei führte. Der Herr Pfarrer scheint eine Vor ahnung feines nahen Endes empfunden zu haben, da er selbst für Sonntag früh den Empfang der hl. Sterbesakramente angeord net hatte. P. Gottfried Noggler war 1869 in Graun in Vinfchgau geboren, wurde 1892 zum Priester geweiht und versah zunächst die Kvoperatorstelle in Seeseld

und in Sau- tens (Oetztal): hierauf wirkte er als Kvope- rator in Mais, als Pfarrer in PfeÄcrs und wurde 19M in der Pfarre Mais installiert. Insbesondere dunh feine feelforgiiche Tä tigkeit während der letzten zwanzig Jahre in Mais hat sich Pfarrer P. Gottfried eine seltene Anhänglichkeit seiner Seelsorgskinder «nvorben, die dem Hirten allezeit mit Ach tung begegneten. Was Herr Pfarrer Nogg- ier im Stillen Wohltaten erwiesen hat, das weih Gott allein, der nun des Verstorbenen Lohn sür die mühevolle

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.10.1879
Descrizione fisica: 4
ergehen. Frank sowie Gottfried Lamare nahmen die Ein ladung an. „Wir bringen den jungen Damen bei solchem Anlaß stets irgend ein kleines Geschenks sprach Frank zu Gott fried, „nicht etwa Blumen, sondern praktische Dinge, z. B. einen Schinken, ^ even Truthahn-, einige Flaschen Wein oder dergleichen mehr. Heute, ist es meine Absicht, mit gekühltem Champagner zu erscheinen. Du Dl^aber ein Neuling mqn -nM WerlitFordexiM an Dich, Hie Ehre- Heiner Myigt!? . .i !»Jch!wuM;^m!chdMr, dmap UlWy

begrüßte die Eintretenden. Gottfried Lamare's Er.'cheinen rief momentan lautlose Verwunderung hervor, doch sie währte nicht lange. »Um Gottes wollen, stelle mich Niemandem vor.' flü sterte Gottfried, .überlasse mich meinem Schicksal, ich werde mich schon zurecht finden.' . Nur ein bekanntes Antlitz fand er in dem ganzen Kreise,, George Blake war der Besitzer dieser Züge, zu ihm flüchtete Gottsried. George war. ein. heiterer, junger Mann, arm, aber von. guter Familie. Seine Mutter, eine Witwe, ertheilte

Musikunterricht im Dorfe, ihr Hohn gehörte zu den allgemeinen Lieblingen, Bald aber kam Elise Slea- sord dahergeeilt und entsührte George Blale zum Tanze. Gottfried blieb folglich wieder allein. , Endlich trug man das Nachtessen aus ; es bestand aus Hammelkeule mit Sauce, Mixek PickleS, Plumpudding, Käse und Bisquits, lauter Spenden der, verschiedenltt Hottsnck ließ sich, an esnW offenen Fenster nieder, ge^ Wß WMche ÄM qyd ,fühlte sich ziemlich, unheinM ynd. Weinsaytz WW. Sleasord bemShlcM eme Zeit lang

, ihn zu unterhalten, doch da Gottfried sehr schweigsam. Albert aber mit häuslichen Angelegenheiten vielfach b«.

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1890
Descrizione fisica: 4
zu diese» Gerücht scheint die Abreise des Stabs auditors gegeben zu haben, doch glanbt ma» anderseits behaupte» zu können, der militärrichter liche Funktionär habe Klagenfurt nur zur Bericht erstattung an höherer Stelle verlassen. Gottfried Seller. Wie eine Depesche an» Zürich meldet, ist daselbst Gottfried Keller, der unvergleichliche Meister deutscher Erzählungskuast gestorben. Am IS ds. hätte er sei» 71. Lebens» jähr vollendet. Gerade vor eine» Jahre feierte die ganze deutsche Schweiz mit Stolz

auf diese» ausgezeichneten Sohn dessen 70. Geburtstag» und aus allen Gegenden DeutschlaudS, aus Wie» und Oesterreich, find ihm Knndgebuugen inniger Ver ehrung zugekommen. Gottfried Keller war z» Glattfelden bei Zürich am IS Juli 1310 gebo ren worden und hat den größte« Theil seine« Lebens in seiner Heimath zugebracht. Sei» frisches kräftiges Naturell bekundete fich auch daria, daß er bis in fein Alter stch alle Vorzüge seiner poett» scheu Produktion bewahrte, wie sein 138S erschie nener letzter Romau .Marti» Salander

' bewies, körperlich kränkelte er in den letzten Jahre». Sein Ende war, wie gemeldet wird, ei» sanfte» Erlöschen. Erwähnt sei noch, daß Gottfried Kel» er in seiner Jugend, als er stch der Landschafts malerei widme» wollte, in den Jahren 1S40 und 842 zu künstlerischen Studien in Wien fich auf- >ielt. Telegramme. Liitz, 18. Juli. Die Landtagswahleu für Ober sterreich find angeordnet auf den SS. August ür die Landgemeinde», auf den 27. Augast für >ie Städte, Jndustrialorte und Handelskammer» uud

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