641 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1935/27_11_1935/ARBEI_1935_11_27_6_object_8197016.png
Pagina 6 di 10
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 10
Seite 182. Feierabend Zu ihren Füßen. Gottfried fühlte sein Herz schwer in der Brust schlagen. Mit heiß erkämpfter Ruhe sagte er: ..In den ersten Stunden des Wiedersehens wollen wir Uber diesen Punkt noch nicht sprechen. Uebrigrns wird dir deine Mutter wohl gesagt haben, in welchem Zu stand der Riedhos war, als Lena und ich ihn über nahmen." „Ja. Lena, das ist wieder eine Sünde von dir. Die nahmst du mir auch." Nun aber lachte Gottfried hell heraus. „Hätte sie zwanzig Jahre auf dich warten

und nach wem ist Hans so geartet? Deine Frau ist die Alltäg lichkeit selbst, und du — du siehst jetzt aus wie der Protzenbauer in den .Fliegenden'." Erschrocken fragte Gottfried: „Ich protzig? Da kennst du mich schlecht? Bin der einfachste Mensch? Frag nur im Dorf nach!" „Oh, Hab schon, Hab schon! War gestern schon im »Bären'. Da müssen dir die Ohren geklungen haben, fast lauter Lob. Es war mir fast so wie bei .Kanitver- stahn'. Ueberall stieß ich aus deinen Namen. Molkerei, Raisfeisenkasse

." „Ich tu immer, was ich will, vielleicht weißt du das noch. Und den Jungen wirst du nicht halten, ivenn er Lust zum Durchbrennen hat. Warum sollst du auch nicht etwas hergeben, du hast ja so viel! Und dir bleibt noch genug!" „Der Riedhos soll einen Erben haben. Wofür hätt ich gearbeitet? Ich Hab sonst keinen Sohn." „Des Hofes Erbe sitzt hier, guter Gottfried, du ver gißt das immer! Und für einen jungen Erben kann ich noch immer sorgen. Ist doch ein großartiges Zusam mentreffen! Wer hätte das gedacht

das", bat Gottfried mit heiserer Stimme, „wie soll es n"n werden mit uns beiden? D" m"ßt doch von der Mutter gehört haben, daß der Rkdhof aanz verschuldet war, daß sie ihn hätte verkaufen müüen. Da hat ihn eben Le^a gekauft, zu mäßigem Brei«. da für lebte ccker die Mutter bei uns die ganzen Jahre und batte es gut." „Ich Hab jetzt auch noch k-'ne Lust, mick mit diesen Dingen «"seinanderzusetzen. Meine S ""^2 ist mir Ücker. Ick bin nickt ganz arm, aber ge«"n dick nnstr^ttck »m Beller, Ich werde mtt

nach dem Tage deiner Mrette." Er ver^'unmtt "rkstrocken non dem v""üä»-^en Ge fickt de« ^aters. Der aing gleick in die S^ckfstnbe. Im Wobn»iwmer war de»- Abendbrnttifck aed"ckt. L«nn stand nrn Fenster »mb snäbfe die Doxsstraße hin ab. Er rief leise ibren N-»m"n, Da kam ste .»u ibm ins du"bfe Sckckfzimmer und hielt feine .Brände fest. „Gottfried, wie wttd da« mm? Er sagt, daß alles ihn» aebüT-t und w-ir fort muffen " „Der Riedstof ist dock unstr. ist dein, Lena!" „Nein, unter, Gotttried! Was hätte

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/30_10_1879/BZZ_1879_10_30_2_object_403987.png
Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1879
Descrizione fisica: 4
, während Gottfried Lamare lang sam, in tiefe Gedanken versunken, die schattige Allee ent lang ritt. Und doch war er nicht so sehr in Sinnen ver- tieft, um die Schönheit des Bildes unbeachtet zu lassen. So weit fein Auge reichte, gehörte die ganze Gegend im Umkreise ihm; nicht etwa durch Erbrecht, sondern durch daS großmüthige Versprechen des gegenwärtigen Besitzers von Abbott. Das Bewußtsein des Eigenthumes erhöhte um Vieles die.Freude an der schönen Landschaft. Frank Livingston unähnlich

, hatte er nicht das Auge eines Künst lers, er träumte nicht von Licht und Farben, von Tinten und Colorit gleich diesem, doch cr liebte jeden Baum und jede Blume. Mr. Abbott befand sich in den Stallungen, er zankte mit den Reitknechten, als Gottfried abstieg und dem Groom die Zügel zuwarf. Freundlich nickte Mr. Abbott seinem Stiefsohne zu. ^Der junge Mann war momentan in wei cher, dankbarer Stimmung — mehr noch, er kam als Bittender und erwiderte daher den Gruß seines Stief- Vaters mit Herzlichkeit. «Ich habe mich eben

gewaltig geärgert, Gottfried,' sprach Mr. Abbott, mit ihm den Stall verlassend. .Ich war bei Cooper heute Nachmittag und die Art und Weife, wie dort Alles in Verfall geräth, könnte einem wirklich graue Haare machen. Ich sagte dem Alten aber auch un umwunden meine Meinung und nächstes Vierteljahr müssen strebten, Verfassungsgegner zu nennen. Der. Eintritt der Czechm in Mnz ReichsraM W Me- FochexungeU auf legalem ÄoVew zu verfehln, entspreA^Kkannt? lich den Wünschen der Verfassungspartei seit Jahr

' einiges Aufsehen. Das bekannte Organ des VaticanS behauptet nämlich, Baron Hay- merle werde vorläufig keinen Nachfolger erhalten, so daß der Posten eines österreichischen Botschafters in Rom einige Zeit unbesetzt bliebe. Wir halten diese sie ausziehen. Merke Dir es. Gottfried, wenn Du einmal hier Herr bist, so dulde keinen Farmer, wie diesen!' „Cooper ist allerdings kein Musterfarmer,' entgegnete Gottfried mit Ruhe, „doch im Vergleich zu einem anderen Deiner Pächter ist sein Haus noch ein Paradies

Abbott thut das nicht Z Er ist nun einmal im rothen Farmhause und dort soll er bleiben ! Bei Cooper ist es nicht der gleiche Fall ^ doch, Gottfried, ich sage Dir, gehe nicht zu Sleaford. Ich seht eS nicht gern., Wie selten habe ich Dich um einen Gefallen gebeten — erweise mir Meldung für eine absolut unwahre und glauben, daß die Ernennung des neuen Botschafters in Kurzem er folgen wird. Frankreich. Die bisherigen Verhandlungen des Marfeiller SocialistencongresseS, über die man in der «Rep. FranZ

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/07_10_1892/BZZ_1892_10_07_2_object_414605.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 4
eintreffen sollte, um, sobald Frau von Holdern aus der Residenz dort anlangte, zugegen zu sein. Und den Nachmittag schied Aennchen mit dem festen Entschluß am Abend wieder sin ihr liebes, alteö Heim, wie sie es nannte, zurückzukehreil. Aber als der Abend lam, geschah, was Gottfried erwartet hatte. Ein Diener kam vom Schlosse mit der Meldung, die junge Komtesse werde heut Abend nicht zurückkehren, doch morgen Früh ihren Besuch machen, ehe sie nach der Residenz gehe. Armer Gottfried! Ihm erschien die Nacht

und ein Schatten glitt über ihr wohlwollendes Gesicht, als ob sie die beiden alten Leute um die Liebe beneidete, die diese sich durch eine langjährige, treue Fürsorge seitens des Kindes erworben hatten. Aennchen hatte von ihren Pflegeeltern Abschied genommen, und jetzt wandte sie sich nach Gottfried um, aber derselbe war verschwundeu. Sie lief an die nach oben führende Treppe und rief: „Gottfried! Gottfried, komm, sage mir Adieu!' Aber es erfolgte keine Antwort. Der alte Fischer zeigte durch das Fenster

Gottfried ein Briefche», worin sie ihm Lebewohl sagte und ihm ewige Treue gelobte. Sie theilte ihm mit, daß sie auf ein Jahr ins Ausland gienge und sie vor Ablauf dieser Zeit einander nicht mehr wiedersehe» würden. III. Nicht ein Jahr, sondern drei Jahre giengen lang sam dahin, bevor Gottfried seine Braut wiedersah, und während der ganze» Zeit erhielt er nur zwei kurze Briefe von ihr. In dem ersten, den sie bald nach ihrer Abreise geschrieben hatte, äußerte sie sich sehr unwillig über Ihre neue

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/24_06_1924/TIR_1924_06_24_4_object_1993339.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 »Der Landsmann' Dienstag. den 24. Ämri 1924. Merm» midBwschgllU. Hochw. Pfarrer P. Gottfried Rsggler f. Lau» acht Tage find vorüber, seit dk sterbliche Hülle des hochw. Kooperators Pa ter Valentin nebe» der Pfarrkirche zum hl. ViAlius in Untermais beigesetzt wurde, und schon weht neuerdings die Trauerfahne vom WNnm» und Pfarrtunm. Der hochw. Herr Pfarrer P. Gottfried Noggler ist seinem HLfspriester ins bessere Jenseits nachgefolgt. Seit mehr als Jahresfrist litt Pfarrer Gottfried

an den Folgen eines Schlaganfalles, hatte sich aber doch einiger maßen davon erholt. Sonntag, den 22. ds., vormittags, trat ein Rückschlag ein, der in nerhalb 24 Stunden die Auflösung herbei führte. Der Herr Pfarrer scheint eine Vor ahnung feines nahen Endes empfunden zu haben, da er selbst für Sonntag früh den Empfang der hl. Sterbesakramente angeord net hatte. P. Gottfried Noggler war 1869 in Graun in Vinfchgau geboren, wurde 1892 zum Priester geweiht und versah zunächst die Kvoperatorstelle in Seeseld

und in Sau- tens (Oetztal): hierauf wirkte er als Kvope- rator in Mais, als Pfarrer in PfeÄcrs und wurde 19M in der Pfarre Mais installiert. Insbesondere dunh feine feelforgiiche Tä tigkeit während der letzten zwanzig Jahre in Mais hat sich Pfarrer P. Gottfried eine seltene Anhänglichkeit seiner Seelsorgskinder «nvorben, die dem Hirten allezeit mit Ach tung begegneten. Was Herr Pfarrer Nogg- ier im Stillen Wohltaten erwiesen hat, das weih Gott allein, der nun des Verstorbenen Lohn sür die mühevolle

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/27_10_1879/BZZ_1879_10_27_1_object_404656.png
Pagina 1 di 4
Data: 27.10.1879
Descrizione fisica: 4
ergehen. Frank sowie Gottfried Lamare nahmen die Ein ladung an. „Wir bringen den jungen Damen bei solchem Anlaß stets irgend ein kleines Geschenks sprach Frank zu Gott fried, „nicht etwa Blumen, sondern praktische Dinge, z. B. einen Schinken, ^ even Truthahn-, einige Flaschen Wein oder dergleichen mehr. Heute, ist es meine Absicht, mit gekühltem Champagner zu erscheinen. Du Dl^aber ein Neuling mqn -nM WerlitFordexiM an Dich, Hie Ehre- Heiner Myigt!? . .i !»Jch!wuM;^m!chdMr, dmap UlWy

begrüßte die Eintretenden. Gottfried Lamare's Er.'cheinen rief momentan lautlose Verwunderung hervor, doch sie währte nicht lange. »Um Gottes wollen, stelle mich Niemandem vor.' flü sterte Gottfried, .überlasse mich meinem Schicksal, ich werde mich schon zurecht finden.' . Nur ein bekanntes Antlitz fand er in dem ganzen Kreise,, George Blake war der Besitzer dieser Züge, zu ihm flüchtete Gottsried. George war. ein. heiterer, junger Mann, arm, aber von. guter Familie. Seine Mutter, eine Witwe, ertheilte

Musikunterricht im Dorfe, ihr Hohn gehörte zu den allgemeinen Lieblingen, Bald aber kam Elise Slea- sord dahergeeilt und entsührte George Blale zum Tanze. Gottfried blieb folglich wieder allein. , Endlich trug man das Nachtessen aus ; es bestand aus Hammelkeule mit Sauce, Mixek PickleS, Plumpudding, Käse und Bisquits, lauter Spenden der, verschiedenltt Hottsnck ließ sich, an esnW offenen Fenster nieder, ge^ Wß WMche ÄM qyd ,fühlte sich ziemlich, unheinM ynd. Weinsaytz WW. Sleasord bemShlcM eme Zeit lang

, ihn zu unterhalten, doch da Gottfried sehr schweigsam. Albert aber mit häuslichen Angelegenheiten vielfach b«.

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/06_03_1915/BRG_1915_03_06_7_object_752485.png
Pagina 7 di 16
Data: 06.03.1915
Descrizione fisica: 16
Je-sef Hagen, Obcrjägcr Ernst Abraham, Joses Letzucr, ; Auselino Matuella, Bartlmä Meneghini, Karl Polz (Rcgiineutshornist), Valentin Vollmer, Rechnnngs- Untcroffizier Anton Kramincr, Eiujährig-Freiw. Zugsführer Andreas Vida, Zugsführer Mar; Berger, Dallapc, Joses Dreier, Martin Dürr, Garzauer, Klemens Gsteu, Johann Koster, Anton Köll, Jnlius Konzctt, Ludwig Lezuo, Simon Manzl, Franz Matt, Ludwig Passani, Josef Pichler, Alexander Riegler, Peter Scheffmann, Josef Schroll, Gottfried Stolz, Franz

, Franz Fuchs, Johann Greising, Alois Holzer, Cesare Mendini, Gottlieb Raffeiner, Hermann Rimml, Gustav Stutz, Johann Weiser, Blessiertenträger Ludwig Eger, Offiziersdiener Alfons Erhard, Otto Lun, Anton Novak und Gottfried Wielander, alle 75 des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Zugsführer Titular-Oberjäger Zimmermann, Franz Piekielko, Matthias Junger, Jofes Feistauer, Zugsführer Johann Huber, Georg Strayhammer, Franz Schober, Franz Lackner. Sanitäts-Zugssührer Anton Soucek, Unterjäger- Titular-Zugsführer Franz

Horak, Unterjäger Otto Bauer, Adolf Pröglhof, Patrouilleführer Titular- Unterjäger Paul Bruger, Karl Tremmel, Patrouille führer Peter Osterbauer, Landesschützen Eugen Som, Gottfried Maier, Kompagniehoruist Anton Liska und Anton Lang, sämtliche des 3. Landes- schützen-Reg.; Zugsführer Rudolf Brodecky, Wenzel Bohac, Korporal Benedikt Bauer, Josef Bildstein, Rudolf Rechner, Patrouilleführer Bernhard Ochsen reiter, Franz Fauska, Kriegsfreiwilliger Titular- Patrouilleführer Ludwig Mayer und Landesschütze

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/02_07_1898/BZZ_1898_07_02_5_object_373999.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1898
Descrizione fisica: 8
sein werde?' „Sie meinen, weil ich eine so schöne junge Dame in unser Haus führe?' Gottfried Han sens Lippen und Augen lachten, aber seine Stimme klang ernst, als er fortfuhr: »Was meine Frau mir entgegengebracht hat, von der ersten Stunde unserer Ehe, was mich mehr noch beglückt hat als all' ihre Zärtlich keit und die Anmuth ihres Wesens, das ist ein schrankenloses, felsenfestes Vertrauen. Und meine Natur bedürfte dessen, sie erstarkte da ran, richtetete sich daran auf — es ist mir die tiefe Beschämung erspart geblieben, dies reine und große

geht's alleweil rasch! Der Gottfried Hansen ist halt ein Glücksvogel!' Das kam so unbefangen sroh heraus, und dazu sah der „Glücks' seine schöne Nachbarin mit den sonnigen, blauen Augen so verständ nisvoll freudig an, daß ihr sein Anerbieten, sie mit in sein Haus zu nehmen, doch schon in einem anderen Licht erscheinen wollte. Auch sein Vertrauen that ihr wohl. Sie wußte, er würde nicht zu jedermann so aus seiner Seele heraus über seine Frau, über sein Verhältnis zu ihr sprechen

, — und wenn sie sich immer noch nicht in dem Gedanken freuen konnte, daß gerade er, Gottfried Han sen, es war, der sie so großmüthig in sein Haus nahm, sie so zartfühlend behandelte, so war das kindisch und undankbar von ihr, und sie schalt sich in Gedanken darum aus. Der Künstler bog sich über den Wagen- schlagund gab dem Kutscher eine Weisung. »Jetzt fahren wir im Bogen zur Stadt zurück, und am ersten besten Putzladen machen wir Halt und erstehen einen Hut und Hand schuhe für Sie. So unkultiviert

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/05_07_1898/BZZ_1898_07_05_5_object_373347.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.07.1898
Descrizione fisica: 8
, ihre Kindheitsfreundin, ihr liebster Kamerad ... Gottfried Hansens WM! Wie das wohl gekommen war, wie die beiden einander wohl gefunden, hatten! Es blieb Erni vollauf Zeit, darüber ihre eigenen Vermuthungen anzustellen, „ihre Phan tasie auf die Reise zu schicken,' wie die Groß mutter das immer früher genannt hatte — denn zunächst erfuhr sie kein Wort über diese sie so ganz beschäftigende; Thatsache. Dem unerwarteten Wiederfinden war von feiten Nanons ein Weinkrampf gefolgt, darauf . eine starre Mattigkeit

Prozent schlechter geht!' Daß Gottfried Hansen nicht bloß verzagt that, sondern es thatsächlich im höchsten M'ahe..wqr^ke«chtete' selbst dem aufgebrachten MM ein/ Es konnte einen jammern um-den Mann! Nun war es ein wenig besser mit der Kranken gewesen, ein leiser Hoffnungs schimmer, der seiner elastischen Natur schon wie ein Gnadengeschenk dünkte — schon hob seine ewig schaffende Künstlerphantasie die Schwingen, ein Arbeitseifer, eine Freudigkeit ohne gleichen schwellte seine Brust — er konnte

es nicht erwarten, an die Staffelei zu kommen, um alles, was ihn bedrängte und beglückte, aus seine Übervolle Seele einstürmte, in Far ben auszusprechen . . . Und nun kam von neuem das kaum ver scheuchte Gespenst der grauen Sorge geschli chen, wand ihm den Pinsel aus der Hypd und duckte sich auf seiner Schwelle nicher^. um all' die fröhlichen Geister der HoffniMg^ der Arbeit, des Genusses, die schon so lqM? sehnsüchtig hinein verlangt hatten in des Künst lers Heim, unbarmherzig wieder fortzuweisen. ' Gottfried

12