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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 20
Seite 68 Nr. 9 „Tirole r Gemeinde- Blatt^ in der Praxis die Versuche nicht, neue solche Kon zessionen zu erhalten, und dieses Streben ist auch be greiflich ; denn da der Kauf einer bestehenden Konzession ziemlich viel Geld kostet, kommt die unentgeltliche Neu verleihung einer solchen Konzession einem Gewinne gleich, der dem Preise entspricht,, den die Konzession sonst kosten würde. Unablässig sind daher die Be mühungen, Hintertüren und Nebenwege zu stnden, auf denen eine neue Gast

- und Schankgewerbekonzession er langt w.rden kann. Das Gesetz und die Praxis bieten hiezu allerlei Anhaltspunkte, die manchmal auch zum Ziele führen, natürlich zum Schaden der bestehenden Geschäfte, die von den Inhabern um teures Geld er worben werden mußten. Die Judikatur des Verwaltungsgerichtshofes ist nun in solchen Fällen, wie anerkannt werden muß, eine dem Gewerbe günstige. Erst vor kurzem wurde in zwei Fällen zugunsten des bedrängten Gast- und Schankgewerbes entschieden, und wir wollen diese Fälle hier anführen

, weil sie für das Vorgehen jener typisch sind, die neue Konzessionen erwerben, also die Zahl der bestehenden vermehren wollen. Einen gesetzlichen Anhaltspunkt, eine neue Gast- und Schankgewerbekonzession zu erlangen, ohne ein der artiges Geschäft anzukaufen, bietet § 13, Alinea 5 der Gewerbeordnung, welcher besagt, wenn es sich um die Errichtung von Hotels in großen Städten und Bade orten handelt, ist von der Frage eines Bedürfnisses der Bevö!kerungZ„nach Umständen" Umgang zu nehmen. Man weiß, wie in letzter Zeit

vom Lokalbedarf abgesehen werden. Dir Behörde kann es „unter Umständen" tun, sie hat es also in ihrer Macht, solche Konzessionen auch zu ver weigern, wenn der Bedarf durch die vorhandenen Hotels augenscheinlich ohnedies gedeckt ist. — Eine zweite Entscheidung befaßt sich mit den sogenannten Konzessionserweiterungen. Auch diese werden benützt, um aus kleinen, auf eine oder zwei Berechtigungen be schränkten Konzessionen vollkommene Gast- oder Kaffee häuser zu machen. So werden zum Beispiel bloße Weinschänken

in Gasthäuser, Kaffeeschänken in Kaffee häuser umgewandelt. Wichtig ist hiebei folgendes: Bei Verleihung von Gast- und Schankgewerbekonzessionen überhaupt haben bekanntlich die Genossenschaft und die Gemeinde ein Rekursrecht, wenn es sich nicht um die bloße Weiterverleihung einer bereits bestehenden Kon zession in gleichem Umfange handelt. Fraglich aber war, ob dies auch für Konzessionserweiterungen gilt. Können Konzessionserweiterungen von der Gewerbebe hörde bewilligt werden, ohne daß Genossenschaft

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 14 di 14
Data: 20.01.1901
Descrizione fisica: 14
bin ich ja so gut wie zu Hause!" (Aequivalent.)Lehr- meister: „Du Bengel, Du verflixter! Willst Du wohl endlich etwas arbeiten! Wofür bezahle ich Dir denn wöchentlich 1 Mark 50 Pfennige?" — Lehr ling: „Damit Sie das Recht haben, mich durch zuhauen!" (Beweis.) Haus- Herr: „Aber Sie tanzen diesen Abend gar nicht, Herr Viereck!" — Gast (stolz): „Bitte sehr, ich habe bereits vier Schleppen abgetreten!" (Der Geldprotz.) „Sagen Sie, Herr Goldstein, ist Ihnen in Ihrem Leben auch schon einmal etwas Unerklärliches

doch, Du wärst unter die Buchmacher gegangen." (Reitbahnbosheit.) Wachtmeister (als ein hochadeliger Einjähriger aus dem Sattel purzelt): „Zu herablassend, Ein jähriger — zu herablassend!" (Beim Examen.) Professor: „Herr Kandi dat, Sie sind ausfallend zerstreut, ich glaube, Sie bilden sich ein, schon Professor zu sein?" (Gut parirt.) Sie: „Mußt Du denn jeden Abend in Deine Stamm kneipe gehen? Bleib' doch heute 'mal zu Haus, hier ist es ja auch gemüthlich!" Er: „Aber, Kind, in nreiner Stammkneipe

,Räthsel haftes begegnet?" — „Gewiß, Hab' ich doch neulich erst in meinem Portemonnaie gefunden einen Pfennig!" (Deplacirte Redensart.) Herr (nachdem er von seiner Schwiegermutter Abschied genommen hat, in ein überfülltes Eisen bahn-Coupe steigend): „Endlich allein." (GuteFreundinnen." Fräulein Aeltlich: „Ich gebe nächstens ein Geburts tags-Diner. Für jedes Jahr meines Lebens lade ich einen Gast ein. Was sagst Du dazu?" — Fräu lein Spitzig: „Die Idee ist sehr hübsch; aber hast Du denn für so viele

Personen Platz?" (Falsch verstanden.) Unteroffizier (gutmüthig): „Wie stehen Sie denn da, Müller?" - Rekrut Mül ler: „Ach, ich danke, Herr Unteroffizier, ganz gut, ich bekomme noch immer etwas von zu Hause ge schickt." (Abhilfe.) Gast: „Kellner, das Fleisch ist so zähe, daß inan es kaum schneiden kann." Kellner: „Ich werde Ihnen ein schärferes Messer bringen." (Debüt.) Förster: „Sie zittern ja so, Herr Maier?" — Sonntags jäger: „Vor Aufregung... es ist meine erste Hasen jagd. " — Förster

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 8
Data: 02.09.1931
Descrizione fisica: 8
haben wollte, sondern auch ein hochgradiger Neurastheniker zu sein schien. Dies äußerte sich gleich von allem Anfang an in einer raunzigen Unzufriedenheit mit allem und jedem, und in einer quecksilbrigen Unruhe, so daß alsbald nahezu kein Tag verging, ohne daß jener Honvedbacsi nicht irgend welchen Wirbel arrangiert hätte. Meinem Freunde, dem ehemaligen aktiven Hauptmann und jetzigen zweiten Sekre tär im Hotel „Europe", war der neue Gast von Haus aus höchst unsympathisch erschienen, besonders aber des halb, weil dieser oft stundenlang

So standen die Dinge im Hotel „Europe" in F., als eines Tages ein Gast eintraf, der einige Verwirrung in den sich sonst vollkommen reibungslos abwickelnden Ge schäftsgang des besagten Hauses bringen sollte. Der Herr von W. aus Budapest war, wie er den beiden Hotelsekretären, wie schon erwähnt — ehemaligen Offizieren — gleich zu verstehen gab, ein kriegsinvalider ehe maliger ungarischer Honvedoffizier, der nicht nur sein rechtes Bein — er trug einen Stelzfuß — im Kriege verloren

nichts, nicht einmal seine Mahlzeiten beglichen hatte, wie es üblich war, die bereits zu einem ganz netten Sümmchen angewachsene, Wochenrechnung präsentiert. Der noble Gast schien vorerst keine besondere Lust zu emp finden, seine Schpld zu begleichen und begann — unter Vorweisung eines Scheckbüchleins, etwas von einem Bank konto usw. zu erzählen, was ihm aber N., welcher die Wochenrechnungen einzukassieren und zu' verrechnen hatte, ganz einfach nicht glaubte.. Dessen Chef, dep erste Sekretär, lachte aber dazu und ; ließ

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 18
Data: 24.12.1911
Descrizione fisica: 18
und eine Puppenstube. Verärgert lachte er aus: Die ganze Verwandtschaft mutzte er be schenken, denn allen war er so halb und halb verpflichtet, bei allen war er zu Gast gewesen und hatte Gefälligkeiten von ihnen genossen . . . Na!" — Er tat einen tiefen Seufzer, raffte sich aus und machte sich endlich auf den Weg; natürlich ging er in eins der modernen Waren häuser, in denen man sich ja vom Kops bis zur Zehe equipieren kann. Endlich aber erreichte er sein Ziel. Doch o weh! Als er nun das Warenhaus betrat, drängte

und lief wieder davon. Als er auf die Straße trat, leuchtete ihm von drüben her em helles weißes Licht entgegen — die Laterne einer kleinen Konditorei, der einzigen dieses stillen Stadtviertels. .... . .. . Na," sagte er zu sich, „retten wir uns da hmem; wenigstens werde ich da'drinnen heute abend ungestört sein und ruhig lesen können!" Er ging in das kleine Kaffeehaus hinein. Wirklich war er auch ganz ungestört, denn er war der einzige Gast in dem Lokal, nur ein Verkaussfräulein stand gähnend

und schläfrig hinter dem Ladentisch, und eine einzige kleine Gasflamme erleuchtete den Hinteren Leseraum nur sehr spärlich. 'Aber daran kehrte sich Doktor Lastmann nicht. Er zündete ohne erst zu fragen die anderen zwei Flammen auch noch an, bestellte sich einen starken Grog, brannte sich eine gute Zigarre an und machte es sich dann so bequem, als es eben möglich war. Doch kaum satz er, da erst bemerkte er, datz er doch nicht der einzige Gast war, denn nebenan im „Damenzimmer", das durch eme halbhohe Wand

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 12
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 12
Gewerbe -Bewegung im politischen Bezirke Kufstein im Monat Mai und Juni 1911. Konzessionserteilung: Josef Deßl, Langkampfen, Alpe Bärnbad, Gafi- und Schankgewerbe für die Zeit vom 15. Mai bis 1. Oktober jeden Jahres. — Anton Volland, Wörgl, beim Neuner, Gast- und Schankgewerbe ganzjährig. Erteilung von Gewerbebefugnissen des handwerksmäßigen Gewerbes: Konrad Permoser, Söll, Haus Nr. 55, Korbflechter. — Johann Saxinger, Langkampfen, Haus Nr. 33, Bäckergewerbe. — Engelbert Baumgartinger, Wörgl

, Kufstein, Haus Nr. 24, Gemischt warenhandelsgewerbe (Filiale). — Franz David, Kuf stein, Pienzenauerstraße Nr. 10, Gemischtwarenhandels gewerbe (Filiale). — Jakob Huber, Kufstein, Gast- und Schankgewerbe bei der „Gräfin" (frühere Besitzerin Frau Agnes Graf). — Thomas Widauer (Stellver treter), Ellmau, Gaudeamushütte im Kübelkar, Gast- und Schankgewerbe, vom 15. Mai bis l. Oktober jeden Jahres (Besitzerin akad. Sektion Berlin des D. u. Oesterr. Alpenvereines). — Johann Hasels berger, Pächter des Gast

- und Schankgewerbes beim „Auracherlöchl" in Kufstein, Rennerhosgaffe (Besitzer Josef Sieberer, früherer Pächter Johann Tavonaro). Gewerbezurücklegungen (Anheimsagungen), Erlöschung von Gewerben durch den Tod des Inhabers: Josef Sieberer, Wörgl, Haus Nr. 2, Gast- und Schankgewerbe. — Stanislaus Riedhardt, Brixlegg, Gemischtwarenhandelsgewerbe. Vereine und geselliges Leben. Radfahrerverein Kufstein. Dienstag, den 11. ds. Vereinsabend im Gasthaus zur Klemm. Für die ganze Bevölkerung bietet die Gesellschaft

, Bahnhosstraße 20, Feilenhauer. — Babette Widmann, geb. Böhler, Kirchbichl, Haus Nr. 5, Modistin. — Babette Widmann, geb. Böhler, Haus Nr. 5, Gold-, Silber- und Perlenstickerei. — Hans Ratschiller, Ratten berg, Photographengewerbe. — Martin Pichler, Wörgl, Schulhaus, Kleidermachergewerbe. — Josef Kaufmann, Scheffau, Haus Nr. 21, Tischlergewerbe. — Josef Stainer, Kirchbichl, Haus Nr. 57, Bäckergewerbe. Erteilung von Gewerbebefugnissen des freien Gewerbes: Thomas Ritzer, Kundl, beim Brückenkrämer, Krä

mereigewerbe mit Ausschluß von Zucker, Thee, Kaffee, Gewürzen, Mineralölen, Färb- und Materialwaren und des Handels mit gebrannten geistigen Getränken. — Anna Haunholter, Kirchbichl, Haus Nr. 17, Handel mit Obst, Gemüse und Zuckerwaren. — Sebastian Ritzer, Buchberg, Haus Nr. 7, Käsehandelsgewerbe. — Gregor Tollerer, Kundl, Bauunternehmergewerbe. Veränderungen in bestehenden Gewerbe betrieben: Johann Lackner, Wörgl, Haus Nr. 26, Uhrmacher gewerbe (Filiale), Stellvertreter Herr Johann Treitler. — Carl Oberst

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 12
Data: 16.01.1931
Descrizione fisica: 12
am 10. d. M. im Gast haus „Stern" die gut besuchte Jahreshauptver sammlung ab. Obmann Kreml erstattete Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr; die Kassage barung wies einen Kasiarest von 13.20 Schilling auf und wurde in Ordnung befunden. Der bis herige Ausschuß wurde einstimmig wiedergewählt und ihm der Dank für sein erfolgreiches Wirken ausgesprochen. Im Arbeitsprogramm für das lau fende Jahr sind Wegausbesserungen, Anlage von zwei Gehsteigen und Anbringung von Orientie rungstafeln vorgesehen. Die Kosten

Architekten dürfte man wohl weit und breit gehen, bis man etwas der artig Harmonisches treffe. Der Hochw. Herr Pfarrer kann mit Stolz auf das Werk blicken, umsomehr, als er es zustande gebracht hat, die Restaurierung der Kir che durchzuführen, ohne die Pfarrgemeinde zu belasten. Aus dem Tetztal. Oetz. (Besitzveränderungen.) Man schreibt uns: Am 11. wurde das Haus mit Bäckerei des Alois Pohl, Bäckermeisters in Oetz um den Ausrufspreis von 28.000 8 an Philipp Ko fl er Bäckermeister in Innsbruck

Gstrein-Län- genfeld, der dem neuen Berufskollegen als Ob mann im Namen der Oetztaler Gastwirte-Ge- nossenschast auf das herzlichste begrüßte und ebenfalls die erfreuliche Tatsache hervorhob, daß durch die Energie des Erbauers eine neue Gast stätte entstanden ist, auf die das ganze Oetztal mit Stolz und Genugtuung aufblicken kann und die gewiß zur Hebung und Förderung des Frem denverkehrs das ihre beitragen wird. Was beim neuen Etablissement besonders erfreulich, der Er bauer und Besitzer

bettelte der hier und in der ganzen Um gebung bekannte Simulant Brandauer von Haus zu Haus. Derselbe ist mit allen Salben eines wirklichen Stromers geschmiert und spielt auch gerne den Tobsüchtigen, wobei er nicht nur Ge meindediener und Bürgermeister, sondern auch Gendarmerie bedroht. Kürzlich widersetzte er sich der Verhaftung, so daß er mittels eines Schlittens in Arrest gebrach: werden mußte. Der 55jährige Vagant ist bereits mehrmals vorbestraft. Er ge hört zu den lästigsten Bettlern und setzt

und nicht Haupwerdienst wie beim Gast wirt handelt, billiger abgegeben werden. Es ist mehr als traurig, wenn von berufener Stelle aus diesem Uebelstande nicht abgeholfen und müßig zugesehen wird, wie der Gastwirt, der größte Steuerträger und somit wichtige Faktor des Staates, dessen Lebensfähigkeit nur von seinem Erwerbe abhängt, solchen gewinnsüchtigen Ele menten, welche einen wahren Vernichtungskampf führen, zum Opfer fällt. Es wäre an der Zeit an die Genossenschaftsverbände zu appellieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.04.1956
Descrizione fisica: 6
, mindestens ein müdes Pferd am Lager zu haben. Wenn der Gast sich also ganz „einheimisch“ fühlen will, darf er mal reiten. Außerdem ziehen rei sende Musiklehrer umher, die gegen ein Honorar von 4 Dollar die Stunde jedem Gast das Banjospiel beibringen. Man macht auf Cowboy, das gehört zum guten Ton. Jeder in Reno läuft im kompletten Cowboy dreß herum, obwohl die meisten Herren Mühe hätten, sich fünf Minuten auf einem Schaukelpferd zu halten. Reno wimmelt von Cowboys und Cowgirls, die es nicht einmal wagen

würden, „Buh!" zu einer Kuh zu sagen — wenn sie eine träfen. Gott sei Dank hat die Stadtverwaltung dafür ge sorgt, daß solche gefährliche Situationen nicht eintreten. Kühe sind aus dem Stadt gebiet und der Umgebung verbannt. Da auch Pferde ziemlich rar und für Pro kuristen aus Neuyork zu gefährlich sind, sorgen die Bars für Attraktionen. Die Bar hocker der feinsten Etablissements sind mit Pferdesätteln bedeckt, und wenn der Gast einen harten Dollar in einen Schlitz an der Theke steckt, wird er automatisch

durchge schüttelt. In bequemer Nähe befindet sich eine Art Gangschalter, so daß er zwischen „Galopp“ und „Trab“ wählen kann. Aber das vorwiegendste Interesse aller ständigen Einwohner von Reno gilt eiern Bemühen, dem Gast in den 6 Wochen seines Aufenthaltes den letzten Dollar abzuneh men. Zu diesem Zwecke halten sich in Reno viele Damen auf, die sich bemühen, den Frischgeschiedenen die Zeit und die Dollar zu vertreiben. Die Straßen wimmeln von exklusiven Spielkaskios, und die Neben straßen enden meist

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 18.02.1917
Descrizione fisica: 16
wollen. Da durch wollen sie den Aufruf zum Heiligen Krieg unwirksam machen. Großadmiral Anton Haus ß. Die österreichisch- nngarrsche Kriegsmarine (Flotte) ist van einem überaus schweren Verluste betroffen worden. Ter Marinekommandant Großadmiral An ton Haus, ist am 8. Februar um halb 2 Uhr 1 1 nachts infolge einer Lungenentzündung, au der > er vor mehreren Tagen erkrankt war, verschieden. Großadmiral Anton Haus wurde am 13. Juni 1853 zu Tolmein im Küstenlande geboren, trat 1869 in d.e Kriegsmarine ein, wurde 1882

1913, ein Jahr vor Ausbruch des Weltkrieges, als Nach folger des Grafen Montecuccoli zum Marinekom- maudanten ernannt. Im Mai 1913 erfolgte seine Ernennung zum Admiral. Am 8. Mai 1916 wurde die der Stellung eines Generalobersten ent sprechende Charge eines Großadmirals der öster reichisch ungari schm Marine geschaffen und mit kai'erlichem Handschreiben Adimral Haus zum ersten Großadmiral ernannt. Noch vor kurzer Zeit, am 26. Jänner, hat Admiral <mus in Begleitung deS Kaisers im deutschen Hauvt

-m Flottenkommandanten ist es zu verdanken, daß die feindlichen Flotten trotz ihrer dre- bis vierfachen Uebermackt niemals unsere Küste gefährden konnten und daß die öster- reickische Flotte in der Adria gewissermaßen die Seeherrschaft inne hat. Es wird sehr schwer sein, für Großadmiral Haus einen Wirklichen Ersatz zu finden. Dcrkebr mit den Kriegsgefangenen. Es wird neuerlich verlautbart: 1. Jeder Verkehr zwischen Zivilpersonen und Kriegsaefauaenen, der nicht durch das Arbeits- und Dienstverhältnis unbe dingt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1912
Descrizione fisica: 8
. Und nun die Arbeitslöhne. Die Löhne sind, leider um ein zu bescheidenes Ausmaß, gestiegen. Aber die Lohnerhöhungen verteuern nicht die Häuser, denn der höhere Lohn wird ausgewo gen durch die raschere Bauweise, durch die intensive Arbeit. Früher hat man an einem Haus ein ganzes, sa zwei und drei Jahre gebaut. Heute ist es in wenigen Monaten fertiggestellt. Früher wurde den Arbeitern ein g e- r i g e r e r Lohn gezahlt, aber da zur Herstel lung eines Hauses m e h r Arbeitstage notwendig

, dann steigen die Wohnungs- preise. Wenn aber die Wohuungspreise st e i- g e n, dann verzinst sich ein Haus besser, es 6at einen größeren Wert; sedes Haus ist das Kapital wert, das es eben verzinst, und wird auch um diesen Wert verkauft. Um uns bündig auszu drücken. wählen wir ein Beispiel: Herr A. baut sich in Pradl uni 80.000 Kronen ein Haus. Er stellt die Mietzinse so, daß das Haus einen achtprozen tigen Ertrag abwirft, das heißt: er verlangt für alle Wohnungen in seinem Hause zusammen 6400 Kronen

Jahreszins. Die Nachfrage nach Wohnun gen steigt und infolgedessen die Wohnungspreise in der Umgebung. Also steigert auch der Hausherr A. die Wohnungspreise von 6400 auf — sagen wir — 0000 Kronen. Das Haus verzins, zu 8 Prozent gerechnet, nun nicht mehr 80.000,, sondern 1 1 2.5 0 0 Kronen. Das Haus ist also 112.500 Kronen wert. Der Hausherr A. veräußert das Haus an Herrn B. um 112.600 Kronen und steckt den Wertzuwachs von 22.000 Kronen als Gewinn ein. Der nunmehrige Hausherr B. kann mit den Mietzinsen

nicht mehr heruntergehen, weil er das Haus teurer im Besitze hat. Er wird im Gegenteil trachten und trachten müssen, daß die Wohnungs zinse weiter steigen, damit er das Haus abermals mit einem Gewinn veräußern kann. Null haben wir die Faktoren der Wohnungsteue rung kennen gelernt: der erste Faktor ist die Ver teuerung der Baumaterialien und die steigenden Gewinne der Baumeister, der zweite und haupt sächlichste Faktor ist die W e r t st e i g e r u n g, die Lindau sprach, vom Professor, von der Kathrein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck und Umgebung. Wegen des Feiertags am Samstag Futterabgabe Frei tag den 1. Februar im Bogen Nr. 29 von 2—5 Uhr nachmittags. Samstag um 3 Uhr nachmittags im Gast hof „Grüner Baum", Museumstraße 35, Generalver sammlung. „Freie Weltanschauung". Sonntag den 3. Februar um 9 Uhr vormittags im Gasthos „Schwarzer Adler", Inns bruck, Univcrsitätsstraße (gegenüber Klosterkaserne) Jah reshauptversammlung. Die Ortsgruppenleitungen Hä ring. Wörgl. Brixlegg, Dornbirn und Bregenz werden dringend ersucht

zu begleichen, da samt- ; liehe Ermäßigungen nur gegen Vorweis der Jahres- ; marke 1924 Geltung haben. Theater, Konzerte, Kunst. Donnerstag: „Der Schwan" von Molnar. Freitag abends 7 Uhr: „Das verwunschene Schloß"/ Nachtvorstellung: „Der Werwolf". Eigentümer Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker ' Buchdruckerei und Verlagsanstalt in Innsbruck, sämtliche in Innsbruck Mentlgaste 12. Verantwortlicher Redakteur: i August Wagner. Innsbruck. Erzherzog Eugenstratze 17/IL ; Wasche-Haus Zur Wien Hose Hemden

durch unsere Ver tragsfirmen P. P. Heigl und die übrigen Innsbrucker Kohlenhändler; in Mengen von über 1000 kg auch direkt vom städtischen Gaswerk. Es kostet ins Haus oder zur Bahn gestellt bis auf Widerruf: 1 Kilo Grobkoks 1200 K 1 Kilo Brechkoks gesiebt 1250 K 1 Kilo Nußkoks 1200 K einschließlich städt. Akzis; ab Gaswerk 50 K per kg billiger. Man verlange ausdrücklich Innsbrucker Gaskoks aus englischer Kohle.' hHisbnick iMskach, im Jänner 1924

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