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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 18.02.1917
Umfang: 16
wollen. Da durch wollen sie den Aufruf zum Heiligen Krieg unwirksam machen. Großadmiral Anton Haus ß. Die österreichisch- nngarrsche Kriegsmarine (Flotte) ist van einem überaus schweren Verluste betroffen worden. Ter Marinekommandant Großadmiral An ton Haus, ist am 8. Februar um halb 2 Uhr 1 1 nachts infolge einer Lungenentzündung, au der > er vor mehreren Tagen erkrankt war, verschieden. Großadmiral Anton Haus wurde am 13. Juni 1853 zu Tolmein im Küstenlande geboren, trat 1869 in d.e Kriegsmarine ein, wurde 1882

1913, ein Jahr vor Ausbruch des Weltkrieges, als Nach folger des Grafen Montecuccoli zum Marinekom- maudanten ernannt. Im Mai 1913 erfolgte seine Ernennung zum Admiral. Am 8. Mai 1916 wurde die der Stellung eines Generalobersten ent sprechende Charge eines Großadmirals der öster reichisch ungari schm Marine geschaffen und mit kai'erlichem Handschreiben Adimral Haus zum ersten Großadmiral ernannt. Noch vor kurzer Zeit, am 26. Jänner, hat Admiral <mus in Begleitung deS Kaisers im deutschen Hauvt

-m Flottenkommandanten ist es zu verdanken, daß die feindlichen Flotten trotz ihrer dre- bis vierfachen Uebermackt niemals unsere Küste gefährden konnten und daß die öster- reickische Flotte in der Adria gewissermaßen die Seeherrschaft inne hat. Es wird sehr schwer sein, für Großadmiral Haus einen Wirklichen Ersatz zu finden. Dcrkebr mit den Kriegsgefangenen. Es wird neuerlich verlautbart: 1. Jeder Verkehr zwischen Zivilpersonen und Kriegsaefauaenen, der nicht durch das Arbeits- und Dienstverhältnis unbe dingt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.05.1912
Umfang: 8
. Und nun die Arbeitslöhne. Die Löhne sind, leider um ein zu bescheidenes Ausmaß, gestiegen. Aber die Lohnerhöhungen verteuern nicht die Häuser, denn der höhere Lohn wird ausgewo gen durch die raschere Bauweise, durch die intensive Arbeit. Früher hat man an einem Haus ein ganzes, sa zwei und drei Jahre gebaut. Heute ist es in wenigen Monaten fertiggestellt. Früher wurde den Arbeitern ein g e- r i g e r e r Lohn gezahlt, aber da zur Herstel lung eines Hauses m e h r Arbeitstage notwendig

, dann steigen die Wohnungs- preise. Wenn aber die Wohuungspreise st e i- g e n, dann verzinst sich ein Haus besser, es 6at einen größeren Wert; sedes Haus ist das Kapital wert, das es eben verzinst, und wird auch um diesen Wert verkauft. Um uns bündig auszu drücken. wählen wir ein Beispiel: Herr A. baut sich in Pradl uni 80.000 Kronen ein Haus. Er stellt die Mietzinse so, daß das Haus einen achtprozen tigen Ertrag abwirft, das heißt: er verlangt für alle Wohnungen in seinem Hause zusammen 6400 Kronen

Jahreszins. Die Nachfrage nach Wohnun gen steigt und infolgedessen die Wohnungspreise in der Umgebung. Also steigert auch der Hausherr A. die Wohnungspreise von 6400 auf — sagen wir — 0000 Kronen. Das Haus verzins, zu 8 Prozent gerechnet, nun nicht mehr 80.000,, sondern 1 1 2.5 0 0 Kronen. Das Haus ist also 112.500 Kronen wert. Der Hausherr A. veräußert das Haus an Herrn B. um 112.600 Kronen und steckt den Wertzuwachs von 22.000 Kronen als Gewinn ein. Der nunmehrige Hausherr B. kann mit den Mietzinsen

nicht mehr heruntergehen, weil er das Haus teurer im Besitze hat. Er wird im Gegenteil trachten und trachten müssen, daß die Wohnungs zinse weiter steigen, damit er das Haus abermals mit einem Gewinn veräußern kann. Null haben wir die Faktoren der Wohnungsteue rung kennen gelernt: der erste Faktor ist die Ver teuerung der Baumaterialien und die steigenden Gewinne der Baumeister, der zweite und haupt sächlichste Faktor ist die W e r t st e i g e r u n g, die Lindau sprach, vom Professor, von der Kathrein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1917
Umfang: 8
U. e Boote hervor und wir verhängen über England, Frankreich und Italien die vollkommene See- fperre und schon die ersten Tage beweisen, mit wel cher Kraft wir wiederum unseren Feinden an die Kehle gegriffen/ Vielleicht nur noch wenige Monate und die Welt wird begriffen haben, daß hinter deutscher Güte und Versöhnlichkeit n i e m als Schwäche sondern stets das starke Gefühl siegreicher M a ch t u n d K r a f t verborgen ist. Großadmiral Haus gestorben Tie österreichisch-ungarische Kriegsmarine hat ihreir

bewährten Führer verloren: Großadmiral fyrttiw Haus ist am 8. Februar in Pola ge. starben. Um ihn, dem das Hauptverdienst an der grundlegenden Umgestaltung und Erstarkung un serer Seesrreitkräfte gebührt, trauert das ganze ich die ganze Nacht hindurch sehr lebhaft von mei nen Heimstätten in Tirol und Wien geträumt hatte und mich nun zufolge des Halbschlafes noch in einem ganz fremden Zimmer und vor einem völlig unbekannten Manne wähnte, als mich der Diener das erstemal weckte. Doch fand ich mich bald

und alle jene, die der Be deutung der herrlichen Marine unseres Reiches entsprechendes Verständnis entgegen bringen. Großadmiral Haus war zu Tolmein im Küsten lande geboren und trat schon mit 16 Jahren als provisorischer Seekadett in die Kriegsmarine ein. Sein ausgesprochenes Inter esse für die Marine und seine an den Tag geleg ten Fähigkeiten brachten ihn im Laufe der Jahre in verantwortungsvolle, befehlende Stellen em por und am 8. Mai vorigen Jahres wurde er als erster zum Großadmiral ernannt, nach dem er schon gleich

zu Beginn des großen Welt krieges an hervorragenden Siegen unserer Ma rine größten Anteil hatte. Großadmiral Haus war der Abgott unserer Flotte. Sein Name wurde von jung und alt in unserer Seemacht mit großer. Begeisterung genannt. Seine Haupt größe lag in der Genialität als Führer, die er schon in Friedenszeiten bewiesen hat. Seme An ordnungen zeichneten sich durch Klarheit und Genauigkeit aus. Eine rasche Auffassungsgabe und ein großes Sprachentalent unterstützten ihn in seinem Berufe. In unserer

Flotte herrschte unbegrenztes Vertrauen zu ihm. Vor kurzem weilte er mit Kaiser Karl im deutschen Haupt quartier, um au den Beratungen über den Unter seebootkrieg teilzunehmen. Ueber Wien war er nach Pola zurückgekchrt, wo er an einer Lungen entzündung erkrankte, der er am 8. ds. Mts. erlag. . Das Wirken des Großadmirals Haus bildet für immer ein Ehrenblatt in der Geschichte Oesterreich-Ungarns. Kamtschatka. Am 30. Jänner ereignete sich auf Kamt schatka ein furchbares Erdbeben. Man nimmt

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 29.12.1905
Umfang: 12
. Die Vorgänge in Moskau. Gestern Abends wurde in Moskau eine in der Lotkowskigasse gelegene Schule, in der eine -Arbeiter- Versammlung abgehalten wurde, von Truppen um zingelt, welche die Auslieferung von Waffen forder ten. Als ein blinder Schuß, der von einem Sol daten abgegeben worden war, aus den Fenstern mit scharfen Schüssen und Bomben beantwortet wurde, wurde Artillerie herangezogen und das Haus in der Nacht beschossen, bis die Teilnehmer an der Vet- sammlung sich ergaben. Im Bureau der politischen

ge meldet wurde, Truppen ein Haus in der Lotkowski gasse, worin sich die aufständischen Führer aushielten Diese verteidigten sich mit Bomben und Schußwaffen Gegen Mitternacht beschoß die Artillerie das Haus, das schließlich gestürmt wurde. Von den Aufständischen sollen 400, von den Truppen 5 Offiziere und 132 Mann tot oder verwundet sein. Nach einer Meldung der St. Petersburger „Telegraphenagentur" ist aus dem Strastnayaplatze der Twerskaja und dem Boulevard ein heftiges Feucrgesecht zwischen Dragoner

und den Mitgliedern der Kampforganisation im Gange. Heute Früh wurde das Haus Fidler erstürmt, wobei eine Menge Waffen und Explosivstoffe erbeutet wurden. — Der Haupttrupp der Kampsorganisation, der den Versuch machte, nach dem Rathause zu ziehen, um die Mit glieder der Stadtduma zu verhaften, wurde gefangen genommen. Nach einer in vorgerückter Stunde eingelangten Meldung wurden die Aufständischen, die sich in dem erstürmten Hause Fidler befunden hatten, gefangen genommen. Fünf Aufständische sind tot, 20 ver

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Tiroler Wastl
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Seite 13 von 28
Datum: 20.12.1908
Umfang: 28
^: Anzahlg. nach Uebereinkommen, Preis 3200 K. Nr. 3()7 Innsbruck, Fuhrwerksbetrieb und Fiakergewerbe, 20 Pferde, großer Wagen- und Schlittenpark: An zahlung und Preis nach Uebereinkommen. Nr. 309 Innsbruck, kleine Fabriksanlage mit Haus, Hof. Gar ten und Stadl, 10 Pferdekräften Wasserkraft, eigenes elektr. Werk, große, helle Arbeitsräume, wurde bis jetzt Dampfwäscherei betrieben. An zahl nur. 5000 TL, Preis 35.000 K. Nr. 310 Innsbruck, Gemischtwarenhandlung und Tabaktrafik, Warenlager

-er Posten, Anzahlung 0—10.000 A, Preis 12.500 K. Nr. 3 k; Fnnsbrllck, Spezereigeschäft mit offenem Gaffenschank, Selchwaren, Tabaktrafik, mit teilweiser Einrich tung, Umsatz täglich 60—70 K, für zwei Personen führbar; Anzahlung die Hälfte, Preis 3000 K. 'Nr. 317 München, Badeanwesen mit dreiüöck. Haus, Tamps und Kastenbad, 12 eingerichtete Badezimmer: Haupt- tlnd Nebettgebäude; Anzahlg. 20.000 Mk., Preis 210. 000 Mk. Nr. 318 Bozen, Papierhandlung En groß u. En de tail, Unffatz ca. 12.000 K ; Prei

s iaooii K. Nr. 310 Zillertal, Haus mit Tischlerei, mit Hofraum und Ge müsegarlen, für Tischler besonders geeignet; An zahlung 5 6<>0<> K, Preis 12.000 A. Nr. 320 Oberbayern, Wohn und Badhaus, inklusive Mobilar, könnte erhebtich vergrößert werden; Preis 40. 000 Mk. Nr. 321 Württemberg, Schwefelbad mit Wohn- und Oekvnvmie gebänden stärkste Schtnefelguellen, prachtvolle Lage, Neubau mit 24 Zimmern, großer Obstgar ten; Anzahlmrg 4E —1/ 2 , Preis 130.000 Mk. Nr. 332 I oon ber einfachsten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 12.01.1928
Umfang: 20
des Hausbesitzes bis zum heutigen Tage vollen Erfolg. tritt Haus war bis zum Kriege ein immerhin recht wertvoller Besitz. Namentlich galt dies von den Häusern in den Städten und größeren Orten. Wer in Innsbruck oder gar in Wien Hausbesitzer war, wurde durchschnittlich für einen vermögenden Mann angeschaut. Die Häuser konnten gut vermietet werden und warfen dem Besitzer alljährlich so viel Zins ab, daß er davon mit seiner Fa milie ein behäbiges Auskommen finden konnte. Selbst- verständlich

auch eine der besten Steuerquellen. Die Haus- zinssteuer wurde kaum von einer anderen Steuer an Cr- trägnis übertroffen. Seit dem Krieg ist das alles ganz anders geworden. Obwohl nach Wohnungen eine ungeheure Nachfrage herrscht und das Angebot der Nachfrage auch nicht an- nähernd zu entsprechen vermag, ist seit dem Kriege eine furchtbare Entwertung des H a u s b e s i tz e s ein- etreten. Das ist durch das Mietengesetz verursacht wor- en, welches im wesentlichen dahin zielt, die Quartier zinse in den Ziffern

aller Löhne und Gehälter notwendig machen würde, wodurch eine entsprechende Lösung btt Mietenfrage ganz wesentlich erschwert ist. Die Hausbesitzer sind heute um das Erträg nis ihrer Häuser gebracht, damit alle öffentlich Ange- stellten mit geringerer Entlohnung zufrieden sein können, damit der Arbeiter billiger arbeiten kann, damit alle Ge schäfte kleinere Detriebsauslagen haben usw. Der Haus- besitz ist also in aller Form sozialisiert, das heißt den Hausbesitzern ist die freie Verfügung über ihr Eigentum

können und deswegen fei es nun nicht zu viel verlangt, wenn sie für <bie Allgemeinheit ein Opfer bringen und mit den alten Quartierzinsen im entwerteten Gelbe zu- frieden sein müssen! Es ist nn . nz natürlich, daß sich die Hausbesitzer gegen die 7'^Ächte Behandlung, deren Opfer sie feit dem Kriege sind, mit allen Mitteln zur Wehre setzen. Von allen Beschränkungen der Freiheit, welche die Not des Krieges gebracht hat, ist die Entrechtung der Haus- besitzer das einzige größere Ueberbleibsel. Die Hausbesitzer fragen

, von ihren Unter- Mietern aber verlangen sie unter Berufung auf ihr fteies Verfügungsrecht über die von ihnen gemietete Wohnung außerordentlich hohe Quartiergelder. Wenn auf diese Un gereimtheit aufmerksam gemacht wird, so erhält der Haus besitzer nicht feiten die unwirsche Antwort, von solchen Erlösen aus der Aftermiete müsse man eben leben, als db der Hausbesitzer nicht das gleiche Recht hätte, auch leben zu können. Bisher sind alle Bemühungen der Hausbesitzer, eine wesentliche Aenderung des Mietengesetzes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 11.05.1912
Umfang: 20
Seite 68 Nr. 9 „Tirole r Gemeinde- Blatt^ in der Praxis die Versuche nicht, neue solche Kon zessionen zu erhalten, und dieses Streben ist auch be greiflich ; denn da der Kauf einer bestehenden Konzession ziemlich viel Geld kostet, kommt die unentgeltliche Neu verleihung einer solchen Konzession einem Gewinne gleich, der dem Preise entspricht,, den die Konzession sonst kosten würde. Unablässig sind daher die Be mühungen, Hintertüren und Nebenwege zu stnden, auf denen eine neue Gast

- und Schankgewerbekonzession er langt w.rden kann. Das Gesetz und die Praxis bieten hiezu allerlei Anhaltspunkte, die manchmal auch zum Ziele führen, natürlich zum Schaden der bestehenden Geschäfte, die von den Inhabern um teures Geld er worben werden mußten. Die Judikatur des Verwaltungsgerichtshofes ist nun in solchen Fällen, wie anerkannt werden muß, eine dem Gewerbe günstige. Erst vor kurzem wurde in zwei Fällen zugunsten des bedrängten Gast- und Schankgewerbes entschieden, und wir wollen diese Fälle hier anführen

, weil sie für das Vorgehen jener typisch sind, die neue Konzessionen erwerben, also die Zahl der bestehenden vermehren wollen. Einen gesetzlichen Anhaltspunkt, eine neue Gast- und Schankgewerbekonzession zu erlangen, ohne ein der artiges Geschäft anzukaufen, bietet § 13, Alinea 5 der Gewerbeordnung, welcher besagt, wenn es sich um die Errichtung von Hotels in großen Städten und Bade orten handelt, ist von der Frage eines Bedürfnisses der Bevö!kerungZ„nach Umständen" Umgang zu nehmen. Man weiß, wie in letzter Zeit

vom Lokalbedarf abgesehen werden. Dir Behörde kann es „unter Umständen" tun, sie hat es also in ihrer Macht, solche Konzessionen auch zu ver weigern, wenn der Bedarf durch die vorhandenen Hotels augenscheinlich ohnedies gedeckt ist. — Eine zweite Entscheidung befaßt sich mit den sogenannten Konzessionserweiterungen. Auch diese werden benützt, um aus kleinen, auf eine oder zwei Berechtigungen be schränkten Konzessionen vollkommene Gast- oder Kaffee häuser zu machen. So werden zum Beispiel bloße Weinschänken

in Gasthäuser, Kaffeeschänken in Kaffee häuser umgewandelt. Wichtig ist hiebei folgendes: Bei Verleihung von Gast- und Schankgewerbekonzessionen überhaupt haben bekanntlich die Genossenschaft und die Gemeinde ein Rekursrecht, wenn es sich nicht um die bloße Weiterverleihung einer bereits bestehenden Kon zession in gleichem Umfange handelt. Fraglich aber war, ob dies auch für Konzessionserweiterungen gilt. Können Konzessionserweiterungen von der Gewerbebe hörde bewilligt werden, ohne daß Genossenschaft

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