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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 22.02.1838
Descrizione fisica: 16
, jene vom Brenner haben nur etwas mehr feste fremdartige Bestandtheile, was von den fließenden Nebenwässern herzurühren scheine. Wollte man nun diese Wässer zweckmäßig inr Heilung von Krankheiten anwenden, wr-u sie ganz gewiß sehr geeignet sind, so müßte vorerst zur Aufnahme unv gehörigen Besorgung von Gästen eine passende Anstalt ganz neu errichtet werden. Da zu wäre aber vcr-üglich der Brenne» geeignet, weil dort Holz und die Baumaterialien auf der Stelle vorhanden sind, und auf der offenen Landstraße

und Erzeugnissen, auch Die größten und allgemeinsten Heilkräfte gelegt hat; aber noch merkwürdiger ist es, dafi man hievon fast allgemein gar keine Ähnung hat, und daß der Mensch immer außer sich und in der Ferne emsig suchet, was er in sich selbst und in seiner nächsten Umgebung — im reichsten Maaße besitzet. — Sollte man sich nicht wundern, daß z. B. die Soole bis ^uf den heutigen Tag in ihrer äu ßerst heilkräftigen Wirkurig beinahe ungekannt und bis zu der neuesten Zeit auch beinahe ganz unbenutzt geblieben

ist?! Und doch besitzen die Salzscelen und ganz vorzüglich jene zu Hall so überaus mächtige, und für so viele und zwar sehr hart näckige Kraiikheilen passende Heilstosse, daß sie zweckmäßig angewandt alle andern Heilmittel übertreffen. In dieser Hin sicht muß die Zeit noch kommen, wo den Landeseinwohnern Hall auch eine vorzügliche Heilquelle für ihre Gesundheit, so wie des Wohlstands für die Gegend seyn wird. Die Feuerungsmethode, sowohl in der Küche als zur Hei- tzung der Wohnzimmer liegt noch durchgehends ganz

und sehr häufig des furchtbaren ZugeS wegen bei den ganz offenen und sehr weiten Kcmineu ihre Gesundheit auf immer einbüßen: so findet man in Den Wohnzimmern äußerst scllen eine behagliche Warme. In Nuß land und jetzt auch meist in, nördlichen Dentschland, ist hoch? stens mit einer Stunde Fenernng für eine sehr angeiiehiiie Temperatur der Zimmer auf 24 Stunden lang gesorgt. Jede fernere Sorge ist dann sowohl zur Unterhaltung des Feuers, als gegen Mißbrauch ober Feuersgefahr, für jenen Zeitraum beendigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 15.07.1830
Descrizione fisica: 20
nicht diesen, sondern die nächste be rühmtere Stadt als den Ort ihrer Herkunft angaben. Won der Zeit seiner Gebprt und seines Todes, und von seinen Lebenöumständen und Schicksalen ist nichts näheres bekannt; nur kann man ihn einen Schüler des berühm ten holländischen Kupferstechers CorneliuöCort nen nen, weil er entweder wirklich in desselben Schule sich ge» bildet, öder doch seine Kunst und Manier mit ganz vor züglichem Fleiße studirt und zu erreichen sich bestrebet hat. Aber gerade dieß schadete in der Folge

sehr seinem Ruhme, so daß seiner in den Werken über Kunstge schichte und Künstler nur sehr wenig erwähnet wird, und er in seinem eigenen Vaterlande Tirol ganz unbekannt geblieben zu seyn scheinet, da sein Name io keinem der mehreren Verzeichnisse tirolischer Künstler vorkömmt. Daö Verdi<5nsi, auf ihn mehr aufmerksam gemacht, seine Ehre gerettet, und ihm Gerechtigkeit widerfahren gelas sen zu haben, erwarb sich der Ab. Peter Zani in sei nem Werke: Lliciclopal-tZia ,ncztc>6ica critico-1 agil,- nata tlt.il« dvllì

, die hier über den Kupferste cher Ca p ri 0 lo mitgetheilet werden, sind ganz auS diesem Werke, in welchem sie sehr zerstreut vorkommen, gezogen. Capriolo ist, wie Zani sagt, der vorzüglichste, wo nicht der einzige, dem es gelungen hat, in der Füh rung des Griffels den berühmten Holländer C. Cort vortrefflich nachzuahmen, so zwar, daß derselbe Verfas ser versichert, er habe in allen, auf feinen verschiedenen Kunstreisen einj'.csehenen und untersuchten Kupferstich sammlungen iminer die Werke von Cort mit Werken

») gewählet hat/ die von weniger aufmerksamen und durch die Manier der Kupferstiche schon für C. Cort eingenommenen Beschauern leicht für >- v <t)or. neliuz Lort) gelesen werden konnten, und wirklich gelesen wur» den. Daß aber das -- -- wirtlich oaSMonogramm deSCapriolo war, beweiset, wenn darüber noch ein Zweifel erhoben werden wollte, unwidcrsprechlich daS in vielen Blättern ganz von ihm nach Zeich nungen des Bernardin Passeri gestochene Leben des heil.Bene» dikt, wo auf einem Blatte sein ganz

ausgeschriebener Name, auf anderen eben dieser und zugleich das Monogramm-->-. und wie der auf anderen nur dieses Monogramm allein, doch klar sicht bar steht. Ein anderes größeres Werk dieses Künstlers ist sein nach Martin deVoS gestochenes Osilo, wo aufdtn Blättern bald sein ganz geschriebener Name, bald nur das Monogramm -> c steht. Dem ungeachtet hat ein in Gegenstünden der Kupferstecher« sehr bewanderter Schriftsteller, Joh. G 0 ri (Sandellini, Ver- . fasser des Werkes: Kolitis lstoiiolis liNaslistori

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 21.07.1834
Descrizione fisica: 10
sehr gelungen zu nennen. Zwischen beiden ernsten Opern erklangen die gefälligen und originellen Arien und Chöre der Chiara von Rosenberg, eben so gut ausgeführt als aufge nommen. Sehr zufrieden können wir auch mit den Leistungen der Oper seyn, die uns noch fortwährend unterhält, und vor züglich mit der Aufführung des ?uric>sc> von Donizzetti. Wenn Manchem das Sujet nicht ganz schicklich gewählt, und die Mu sik nicht ganz originell erscheint, so müssen wir doch sagen, daß der Dichter viele schöne

musikalische Momente erdacht hat, die von dem gewandten und kundigen ToNsetzer sehr glücklich und mit Erfolg behandelt wurden. Zum schönenjGelingen trug das Meiste der Vassist Hr. Zucconi bei. Eine zugendlich kräftige, volle, auch in der Tiefe immer reine «stimme, die er ganz in seiner Gewalt hat, und ein entsprechendes belebtes Spiel zeichnen diesen Sänger aus. Würdig steht ihm zur «eile die Prima Donna Luisia Trivulzi, eine Gesangskünstlerin aus guter Schule, mit einer angenehmen Stimme; mehr Wärme

es: „Es scheint wohl nicht ganz unzweckmäßig, in diesem Augen blicke, wo die Aerzte in einem großen Theile Süddeutschlands ansangen, ihre Brustkranken und Gichtkandidaten mit vielen» Erfolge nach Meran zu senden, die allgemeine Aufmerksamkeit auf diesen interessanten Punkt unsers Vaterlandes hinzulenken, der in vieler Hinsicht mit Nizza und den Hyerischen Inseln wetteifert, und für Deutsche gewiß überwiegende Vorzüge besitzt. Denn abgesehen davon, daß die Neise nach jene» Orten be schwerlicher

, welche in diesem Sommer sich seiner guten Wirkung zu erfreuen Gelegenheit hatten.' Mögen sich die Bewohner Merans dieser Anerkennung ihrer Gegend erfreuen, mögen sie aber auch dadurch sich aufgefor dert fühlen, für die Bequemlichkeit und Bewirthung ihrer Kurgäste mit schweizerischer Industrie, aber ohne schweizerische Geldschneiderei bedacht zu seyn! Falsche Barmherzigkeit. Erbarmung üben an den Bösewichten, Heißt: Unrecht thun an den Unschuldigen; Und frevle Räuber nicht mit Strenge richten. Heißt: unterdrücken ganz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 01.08.1831
Descrizione fisica: 10
Nein, meine Herren/ ich eigne IN, r davon nur teit kleinsten z-heil zu, denn icl, bekenne in Eegeiuvart derNaliol» und <in xln»estchte von ganz Europa, daß ohne cinen besondern SchnY der göttlichen Vorsehung keine menschliche Klugheit vermo- >iend gewesen wäre, weder die Ereignisse noch ihr Resultat voraus zu sehen, »och sie im Zntert»e des Vaterlandes zn leite». L' dieser eveln Kestigkeil des Kongre»-S nnd 'n der Weisheit seiner Acralhschlagungcn, habe mich «ch die mäch tigste Stütze gefniiven

! Die so eben beendete feierliche Hand lung vollendet das durch den Patriotismus der Nation »nd ihrer Stellvertreter begonnene gesellschaftliche Gebäude. Der Staat ist tn dei» durch die Konstitution selbst vorgeschriebe nen Formen definitiv konstituirr worden. Diese Konstitution geht ganz von Zbnen aus, und dieser Umstand, den man g.inl der Lage, worin das Land sich befand, verdankt, scheint mir glücklich zu sei,». Er hat die Kollistonen entfernt, wel che sich unter verschiedenen Gewalten erheben

als durch seine Resignation, werde der Regierung die Schwierigkeiten einer Lage in An schlag bringen, welche mit dem Zustande des Ungemaches, von welchem fast ganz Europa getroffen wird, in Verbindung ucht- Lch will Mich von allen Einsichten nmqcbcn, zu allen Vcrbciierungsplailen aunordern, und an Srr und Stelle, wie »c!> bereits zu thun angefangen habe, die Nachrichten sam» mein, welche am geeignetsten sind, den Gang der Staatsver waltung in dieser Beziehung aufzuklären. Meine Herren! v>ch habe ine Krone

wir, nngeachrer so vieler Ovfer, zur Erhaltung des Frie dens, mir .>irieg bedroht werden, so würde ich keinen An stand nehmen, den Muth des belgischen Volkes anzurufen, und ich hoffe, daß es steh zur Vertheidigung deö Landes und der Nationalnnabhäiiaigkeit ganz an sein Oberhaupt anschlie ßen würde ' Nach dem Journal von Haag vom a». Juli erklärte der König von Holland in seiner Antwort an die Kon» ferenz, daß er den König von Belgien, wenn er von der Souveränität dieses Landes Besitz nehmen

post bat bereits einen kleinen Umweg machen müssen, da sich auf der direkten Poststraße schön Kosaken gezeigt hatten. DaS neueste Blatt derselben Zeitung enthält ferner Nachstehendes von der polnischen Gränze vom 22. Juli: Man hatte sich »»Warschau mit der Hoffnung ge schmeichelt, daß cS dein GeneralChrzanowskigelingen wer de, daS Nüdigcrsche KorpS ganz aufzureiben öder gefangen zu nehmen ; dieselbe ist jedoch, den neuesten Nachrichten zu folge, nicht in Erfüllung gegangen, vielmehr ist hiernach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 03.12.1835
Descrizione fisica: 18
Rationalcharakter des Tirolers zusammen, der nur ob jektiv, nicht subjektiv poetisch ist. Der Kern seiner starken, scharf abgegränzten Natur ist poetisch; seine Gesinnung und seine Reflexion ist es nicht. Deshalb ist es auch so schwer für einen Dichter unserer Zeit, ihn zu schildern. Er muß ganz objektiv, homerisch gefaßt werden, oder er entschwindet dein Dichter unter den Händen. Dazu gehört aber eine genaue Bekanntschaft mit demselben, und tieferes Studium. Wie verfehlt und flach alle poetischen Bestrebungen

als lyrisch ist, liegt auch der Grund, warum er von Reisenden häufig so verfehlt auf gefaßt, und warum ihre Schilderungen häufig so sehr aller wahren Lokalfarben und ächten Naturtöne entbehren. Dem Dichter lassen wir einen Reisenden aus einer ganz an dern gesellschaftlichen Sphäre folgen, sey es auch nur um des Kontrastes wegen. Der Baron Hausse;, einer von denjenigen Ministern Karl X., welche durch ihre gelungene Flucht aus Frankreich der ihnen aufgebürdeten Verantwortung für die JuliuSrevolution

Theil der Gebirge. Beinahe acht Meilen weit geht es fortwährend bergan, nur selten und auf sehr kurze Strecken senkt sich die Straße wieder. Ueberall drehen an beiden Seiten gräßliche Abgründe mit um so größe ren Gefahren, va die Straße oft kurz sich wendet und die stets zu Fuß gehenden Postillone mit unbegreiflichem Leichtsinn ih ren Pferden ganz frei den Willen lassen. Um leichter zu zie hen, gehen diese Thiere aus Instinkt stets im Zickzack, von dem Rand eines Abgrundes an den Rand

. Die Bernfnng ans jene voran gegange ne Notiz überhebt uns einer weitlänfigeren Schilderung des Bildes, dessen Ausführung die allgemeinste Anerkennung fand, und das bezeugt, daß der Geist der alten vorzüglichen Mahlerschule Venedigs in den jüngcrn Zöglingen der dorti gen Akademie nicht ganz erloschen ist. Ganz besonders zog uns die Figur des grfisen Bischofs an, die mit schwer zu erreichen der Wahrheit gemahlt ist, nnd nnS in dieser lebensvollen Wahrheit, und in der Großartigkeit derGewä'iider fast

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 09.02.1832
Descrizione fisica: 16
die Grliiitfläciie des eben erwähnten Gän gen, die einen zieinlicii besciiränkten Dlirchineiler hat. ^u bei den Seilen dieser Höhle finden sich an ihrem Grunde schief an,warlS neigende ^ — g- hohe, ln^ lange Mancrn. Die Hctie dieses Gewölbes beträgt uug«fäl,r ü»'', und der mitt- dcr Knppcl -»0 — >«/. Wenn nian auf der Omc'te .,c,eo c.cwclbes lv — senkrecht liinauf steiat . tcinmt nian in einen halbkreisförmigen Gang; „och etw.'S heh cr nnd z ur ^.eire findet sich eine sehr inte.essaute Grctte, die ganz

die Gestalt einer Kcinzel hat, zu dieser führt ein schöner regelmäßiger Eingang. In ihre»» hintcrcn Grunde ist eine ganz runde, im Durclnncsser haltende Grube; beide sind ganz trocken. Auf dcr Westseite findet man im Hinauf steige»» verschiedene klcine Griibchei», in denen sehr schöne, dnrch. das herabtriefende Wasser mehr oder weniger abgerun dete glänzend polirte Steinchen von der Größe eines Hans» kornS bis zu der einer Erbse, und dariiber, die man Erbscn- stein nennt, aiigetrcffei» iverdei

»; dann folge»» in dieser Kup pet nördlich und südlich verschiedene Vertiefungen und Gänge; der sich gegen Norden-erstre.1 ende uud größte nimmt seine» Verlauf neben den» Hauptgange, und ttiündet sich nach einer Strecke von ISO' schief in denselben; um aber in ihn zu ge langen , muß man einige K lafter ganz senkrecht hinabsteige»», dann einige Klafter schief. Um diesen Gang zu untersuchen, in» Stellen, führt , , eines neuen Ganges?' denn der Hauptgong setzt sich durch ei nen eigenen thorähnlichen Eingang

, der zur Gniudlage der oben bemerkten Höhle bestimmt zu seyn scheiut; denn sie ruht auf beide»» Seiten auf ihm, bis daher von den» Hazlptgange ist das Wasser nur ei nen halben Sclmh tief, der Aodeu sandicht, felsicht; nach einigen Klaftern von hier beginnt nenerdings und zwar unun terbrochen Tropsstciiigtwclbe von bcdcutciidem Raume; nach einer läugeru Strecke findet sich abermals ein beinahe ganz östlich verlauseuder Gang; dieser ist Anfangs trocken bis auf ungcfähr tZtt Fuß, dann wendet sich dcr Gang, nachdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 23.01.1832
Descrizione fisica: 16
schädlichen Seuche befreit, und die Sperre wieder eröffnet würde, die Bewohner dieser Gegend, so viel immer möglich, nach K ranewitte» zur Maria Heimsuchung eine Wallfahrt ver richten, auch eine Votivtafel dahin opfern, und einen feierlichen Gottesdienst halten lassei» würden. Sieben Wochen hindurch hatte die Gransaine gewüthet; dann liest sie allgemach ganz ab, und die Sperre wurde am Tage des heiligen Martin auf gehoben; daher ward fortan eine Sammlung üblich, um dieß gemachte Gelübde treulich zu halten

nnd in dieferGegend alt liegerhaften Per sonen, welche auch etwas beigesteuert haben, gleich nach vollen deten Gottesdienst ausgetheilet, jedoch jeden nach Proportion. Fünftens können auch nn kr. bestimmt werden, dem andern Tage zur Ablesung einer heiligen Meß bei der Todtengruft zu Hötting, wobei vonüglich die zu erscheinen sollen rrmalint wer den , die das Almosen empfangen haben Weiter als Nied griff die Grausame nicht; aber in ganz Nied '1 Joseph Kapstadt? handgeschriebenes Pestbüchlei

sich ihren Freunden und Feinden gleich ehrwürdig. Sechs Monden wü thete die Grausame fort, und es fielen ihr zum blutigen Opfer gegen sooo Menschen, und dann ging sie ganz Tirol durch über dessen Gränze noch hinaus. (Beschluß folgt») '1 Schrittrrcr Chroili? der Seuchen II. ins. Tiroler Böthe von Nr. Ll. S. SS. Ankündigung chemischer Vorlesungen. Ueberzengt von der Wichtigkeit und Nothwendigkeit chemi scher Kenntnisse sowohl für die Freunde naturhistorischer Wis senschaften , als für den Betrieb

und die Vervollkommnung vieler industriellen Gewerbe glaubte der Ausschuß des Ferdi- nandenms ganz den Zwecken dieses vaterländischen Institutes gemäß zu handeln, da er deS Hrn. Apothekers Joseph Oellacher gründliche Kenntnisse in diesem. Fache für einen öffentlichen Unterricht in demselben zu benützen trachtete. Auf das an ihn gestellte Ersuchen erklärte sich derselbe sogleich ganz bereitwil lig, diesem Wunsche-, und zwar uiieiitgelolich und nur gegen Bcischassnng der nothwendigsten Erfordernisse zu entsprechen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 06.11.1837
Descrizione fisica: 20
Zillerthal auf die Hauptstraße zurück gekehrt. Hinter die- ein Markt aus seiuem Schutt«; doch hat sich die Regierung. s«r Ortschaft ziehen dse gräflich Tannenberg'schen Schlösser indem sie ihn im Jahr- 1814 bei Reorganisirung des Landes Ähurneck und Rottenburg, im Riesenschatten der himmelho- zum Sitz» Des Uaterinu - und Wippthal-AreiSamtes erhob, so den ->>lpen gelagert, unsere Aufmerksamkeit aus sich. Letzteres, wie im Jahr« 1325 durch Errichtung eines Provinzial-ZwangS- Dermalen eine ganz zerfallene

- letzte Rottenbnrgrr' abgäbe. Diese Ruine ruft auch die Erin- lichsten im ganzen Unterinnthale. Im Rücken des Marktes nerung an ein tollkühnes Helvenstück des ritterlichen Kaisers erheben sich zwar hohe und schroffe, obgleich ziemlich weit Hin- Maximilian zurück. Er stand einst mit den Seinigen auf auf mit Wald geschmückte Berge ganz nahe hinter den un- Rottenbnrg, damals schon halbe Ruine; da erweckte der An- mittelbar pom oberen Markte hinan steigenden Wiesenanhö- blick eines, aus einem Fenster

oder Altane weit über einen hen, über welchen sich ganz im Hintergrunde die wüsten Za- schauerlichen Abgrund hinaus ragenden, dem Anscheine nach cken des Kellerjoches, des erhabensten Punktes der Umgegend, ganz wohl erhaltenen Balkens in ihm den etwas leichtfertigen empor thürmen ; dafür schauen aber in dieser einsamen und Gedanken, bis an das äußerste Ende hinaus zu spazieren, um abgeschlossenen Richtung die wirklich recht freundlichen Ruinen sich die G«gend besser zu besehen. Aber hilf, Himmel

beschäftigt, in der Vorzeit aber einen weit größeren wald von Wolkenstein ein Jahrhundert früher, die Dichtergabe. Actrieb hatte, welcher Schwatz zu einer der bedeutendsten und Bei solchen Betrachtungen der Vergangenheit mögen den Be wohlhabendsten Ortschaften in Tirol cishob, Zur Zeit des Ti- suchenden die theilweise noch ganz wohl erhaltenen Ruinen rolerBauernkrieges im sechzehnten Jahrhunderte war Schwatz, von hohem Interesse seyn, wobei man auch die herrliche AuS- dcr unter den zahlreichen Bergleuten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.06.1837
Descrizione fisica: 10
man den neuen Köder im Lanfe dieses Jahreö, wenn nicht ganz, dock, größtentheils vollendet zn sehen. —Briefe aus Eorfn vom Mai bericliten, daß die Pest in Povos noch fortwährend herrsche. Von Z0 davon befallenen Personen star ben lg. In Eorfu unterwirft man Alles, was ans Griechen land kommt, der strengsten Quarantäne. Zufolge der von der Regierung in Nanplia getroffenen strengen Maßregeln blieb bis jetzt diePest noch auf die Insel Pore-; beschränkt/und wird hoffentlich dort erlöschen. Ein Kordon beobachtet

gen. Nnd was besitzen wir dieser Nation.gegenüber., die sich Schritt für Schritt ihrem Ziele nähert, wenn wir Algier änf- geben ? Nichts — gar nichts! Und wir sollten auch nur daran denken, Algier zu verlassen, während.England seine Eingriffe bis noch Spanien erstreckt (Sensation); während England sich ander Passage, zu S.Scbastian> zu Dilbav festsetzt; während «S sich zu Barcelona einschleicht nnd während seine anSschließende und verheerende Politik ganz zu seinen Gunsten und zum offe nen

dieser Kammer ver worfen wir^, so-grichieht dieß nur, weil sie von eirur Erb sünde besteckt ist. (Ausbruch des Murrens.) Hätte diese«-große Ereigniß zu einer andern Epoche statt gefunden, .so ^vürde cS vor den Augen dieser Leute wohl einen viel größern Werth ge winnen. (Nein!. Nein ! anhaltende Bewegung.) .Weil man aber die öffentliche nnd iiationelle Meinung,, die.steh ganz ZN Gnnsten der Beibehaltung von Algier ausgesprochen hat, nicht ändern kann, so sucht man sie zu entstellen. Diese sür.Gegen- wart

und Zukunft n ichtige Frage will man als das beschränkte Jntere^e einiger südlichen Departement? erklären. . Nachdem der Neduer ( Deputirter der Stadt Marseilles mrt großer Red- nerkraft bewiesen hatte , daß das vonHrn. Duvergier deHau- ranne an» Schlüsse der gestrigen Sitznng vorgeschlagene Sv- stem, nur einige Punkte an der Küste beizubehalten, der ganz« lichen Ansgebnng von Algier gleichkomme, tadelte er das Ver halten der Regierung gegen Marscholl Elansel und rief den Freisinn der Kammer

keine wei tere Folge geben wollten. —- Hr. Waghorn, englischerGeneral- agent für die Dampfschifffahrt ini rothen Meere nach Indien, gab eine interessante Brcchüre über den gegenwärtigen Zustand EgvPtenS, den er durch ttjährigen Aufenthalt genau kennen lernte, heraus. Er behauptet, ganz Egypten iuche sich »ufran- zösisiren. Soliman Pascha, ein geberner Franwse, ist zweiter.' Lkommandant der egvptischen Armee; Lessou Bey, ein Fran zose, istzweiterBefehlshaberderMarine; tslot Bey, einFran- zcse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 28.12.1829
Descrizione fisica: 12
, ein junger, muthiger Bursche, weigerte sich, ihrem Befehle gemäß still zu halten, allein er musile gehorchen, als einer der Räuber ganz in der Nähe sein Gewehr auf ihn anschlug. Einer seiner Gefährten leitete nun die Kutsche auf einen Seitenweg, wo die Reisenden aussteigen mußten, und von den Räubern geplündert wurden, welche auch alle Packete und Koffer aufbrachen und ausleerten, doch ge lang eS dem Kondukteur, daS Geld in seinem Koffer ihrer Nachsuchung zu entziehen. Es ist in Einem Jahre das zweite

Berge, als daß sie sich mit den Insurgenten vereinigt hatten. Der Kongreß von Columbia wird sich am -.Jänner versam meln. Bolivar soll zum lebenslänglichen Präsidenten er nannt werden. Der mexikanische Nicekonsul von Neu-Orleans hat in denJonrnalen angekündet, daß, nachdem der Hasen von Tampico nicht mehr von den Spaniern besetzt ist, die mexikanischen Zollgesetze in Kraft seyen, daß jedoch, nachdem dieser Platz durch den Aufenthalt der Spanier von Lcbensmilteln ganz entblößt worden sey, die Spa

. In den hochgelegenen äl tern Hvlzbeständen deS sächsischen und böhmischen Oder- Erzgebirges hat am Z. und Dez. ein heftiger Sturm, welcher sich bei ganz wolkenlosem Himmel und sehr ho hem Barometerstände erhob, namhaften Schaden ange richtet, und viele Tausend Baume zu Boden gestreck!. Dieses Naturereignis! soll in der Forstgeschichte darum eine ganz neue Erscheinung seyn, weil die Richtung deS Sturms da, wo sie nicht durch die Thäler anders be dingt wurde, von Morgen nach Abend war. Non Osi sind die meisten

oder E-ntheüung' zu übersetzen. In der Ausstellung der Kompagnie kommt der Hauptmann vor die Milte, die beiden Lieutenants vor die beiden Flügel, die vierFeld- webei vor die g Untcrablhe.-Iungen zu stehen, welche von sogenannten Zehnmännern, synonim mit Korporal be fehligt sind. In der Schlachtordnung halt der Hanvl- mann auf dem rechten Flügel, und dann entsprich! bie Eintheilung ganz der in unserm Heere eingcsührlcn. Der RechnungSsührer hat zugleich die Aussicht über die Fahne, die er also vermuthlich

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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1836
Descrizione fisica: 10
gegen sich. Dann erwähnt er in wenig schmei- ter außerhalb der Stadtthore; und man versichert iogar, daß chelhaften Ausdrücken der E>trapatrioten von Nidau, welche es fast unmöglich sey, Postpferde zu erhalten. «.evilla und Conseil arretirt, der allerdings ein Spion, aber nur gegen Graiiada haben, durch die Annäherung der Kariisten erschreckt, diejenigen gewesen sey, die Mord, Raub und Brand durch ganz nichts vernachläßigct, um sich in AeriheidigungSstand zu setzen. Europa verbreiten wellen. Ob man vergessen »volle

, Espinofa in Fuentes de la Campana, wegen haben auch hauptsächlich diejenigen so geschrien, die al- und Nodil in Mora. DaS, nämliche Journal setzt aus >einer les angezettelt und Hie Fremden ins Land gezogen haben; und Privatkorrespondenz in Madrid vom 8. Okt. folgende Nach- damit man ihnen nicht zu Leibe gehe, so wolle man sich über richt hinzu: Gomez hat sich nach einem kurzen Aufenthalte den Herzog von Montebello hermachen. Gott sey vor, daß in Cordova nach.Sevilla gewendet. Ganz ist am 2. Okt

befinden sich die beiden Leiter der eng- hätte also Gomez gezwungen, die große Straße von «evilla tischen TorieS, Lord Lyndhurst und Sir Robert PeelinParis, zu verlassen , um der Kolonne von Malaga die Stirne zu bie- tvo sie im Salon des englischen Gesandten zusammen trafen, then. Mengibar, wo sich Alaix am 6. befand, liegt zwischen ,Man will ihre gleichzeitige Anwesenheit in Paris und diesesZn- Ubeda und Andujar. Diese Division ist immer weit hinter der sammentreffen nicht als ganz zufällig ansehen

des Hrn. Olozaga tragen ohne Zweifel sind befriedigend. In diesen ausgedehnten P-ovinzen hat sich lticht wenig dazu bei, es zu verstärken. Dieser kühne Minister- ein einstimmiger Kriegsruf gegen die eingefallene Faktion er- kaNdidat scheint Aussichten für sich zu haben; indessen hieße hoben. Die Nationalmilizen wetteifern in Bereitwilligkeit und «S der Zukunft zu sehr vorgreifen, wenn man seinen Triumph Mnth ; von allen Geilen strömen sie heriei, die Feinde der schon als ganz gewiß verkünden

wollte. Die Wahlcperationen Freiheit zu bekämpfen. Die Andalusier, welche bis jetzt vom gehen ihren Gang fort, oder vielmehr, man fährt, indem man Bürgerkriege verschont waren , sind entschlossen, alle erforder te Nationalrepräsentation zusammen setzt, mit der unter der lichen Opfer zu bringen, damit ikr schönes Land nicht von Maske der Konstitution begonnenen Konstitution fort. Der dieser allgemeinen Geißel heimgesucht werde. Wenn eS ihnen Wahltörper von ganz Spanien begreift nicht mehr als 795 gelänge

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Pagina 17 di 22
Data: 07.06.1838
Descrizione fisica: 22
svs Bad- und Trinkkur-Anstalt in Obladis. Am 24. Juni wird dies« Anstalt eröffnet. — E« sind dort zwei vortrefflich, und heilsam« Quellen, nämlich «in« eisenhaltige Schwefelquelle zum Badgebrauih und eine Sauerquelle zur Trinkkur. Die vielen vom Gebrauch dieser zwei Quellen genesenen Ftranken sowohl, als auch die sehr angenehme und nur wünschenswerth« Unterkunft sprechen für einen häufigen Besuch diese» Heilorte» mehr, alS sonstige überhäufte Lodsprüche. ES steht nus, nebst dem großen ganz

gemauerten Hauptbau auch ein ziemlich ausgedehnter Nebendau bloß zum LZadgebrauch, worin 12 Personen ganz allein, und 24 zu 4 und 4 separat baden können. UedrigenS ist durchaus für sehr gute Unterkunft, ganz neue Bellen, gesunde schmackhafte Kost, vortreff liche Weine, nebst prompter Bedienung bestens gesorgt. Auch hat man Anstalt getroffen, von Prutz sowohl als von Ried nach Obladis zu fahren oder zu reiten, wer «S nicht vorziehen sollte, den Weg zu Fuß zu machen. Die Peschreibung dieses Bad»rteS, nebst

einem or dentlichen heilbringenden Gebrauch der Trink- und Bad- quellc, ist in einem eigenen Büchlein kund gegeben, wel ches in der Wagnerischen Buchhandlung in Innsbruck oder auch beim Pächter der Anstalt gegen Erlag von 12 kr. zu haben ist. Bad-Ankündigung. Der Unterzeichnete gibt sich die Ehre, einem hoch verehrten Publikum zu öffentlicher Kenntniß zu bringen, daß selber seine Badkur - Anstalt mit 1. Juni l. I. eröff nen wird. Diese ganz neu adaptirtc Bad-Anstalt befindet sich in dem quellenreichen

wir nur deS KarmeliterklosterS Ursahrn, deS schönen k. baier. Marktfleckens Rosenheim, deS Hammerwerks von Kieferselden, der Oltokapelle, der Stadt und Festung Kufstein, der mahlerischen Gegend von Ebbs, und end lich des ganz nahen Brau- und Gasthauses Mühlgraben erwähnen» das jeden mit Equipage ankommenden Kurgast für Pferde, Wägen ?c. geräumige Lokalien dar biethet. Die Heilquelle selbst enthält nach schon früheren, und erst neuerlich durch den k. k. Kreisarzt vr. Ehr har ter zu Schwatz wiederholt veranlaßte chemische

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Pagina 14 di 20
Data: 13.04.1837
Descrizione fisica: 20
und eine Viertelstunde von Partschins ent fernt, ganz nahe an der k. k. Poststraße und dem Heilbade Egart an der Thöll — ein neues Haus ge- 'baut, Um einer fremden Herrschaft einen sehr an ständigen und angenehmen Sommer- und Herbst- Aufenthalt zu gewähren. - Die Wohnung besteht aus drei, erforderlichen Falles fünf schöllen ganz neu möblirten Zimmern, einem Speisesaalc, dann einer lichten und mit allen Getäthen versehenen Küche, Wagcnremise und Stal- lung für zwei Pferde. Welche HerrschaftS-Familie diesen Sommerauf

zu übernehmen. Weite re Auskunft gibt di e Redaktion. In einer freundlichen Lage der Stadt oder der nächsten Umgebung werden drei anständig mvblirte Zimmer gesucht. Das Uebrige ist bei der Redaktion des Bothen zu erfragen. I B a d e-A n kü n d ig u n g. Der Unterzeichnete gibt sich die Ehre, einem hoch verehrten Publikum zu öffentlicher Kenntniß zu bringen, daß selber seine mir Genehmigung der hohen Landeöstelle ganz neu errichtete Badekuraiistalt mit 1. Mai l. I. zum eisten Male eröffnen wird. Diese ganz

herrliche .Parthien in das naheBaiern und Tirolj wovon wir nur daö Karmelitenkloster Urfahrn, des schönen künigl. baier. Marktfleckens Rosenheim, des Hammerwerks von Kie- serselden, der Ottokapelle, der Stadt und Festung Kuf stein, der mahlerischen Gegend von EdbS, und endlich deS ganz nahen B/äu- und Gasthauses Mühlgraben erwäh nen, daS jeden mit Eguipage ankommenden ?. I'. Kur gast für Pferde, Wägen ?c. geräumige Lokalien darbiethet. Die Heilquelle selbst enthalt nach schon früheren, und erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 05.11.1838
Descrizione fisica: 16
Nachrichten über die Ausbrüche des Aetna vom 6. d. lauten dahin, daß dies« an Kraft und Masse zwar zunehmen, aber ihre Fenersinth über ganz unfruchtbare Gründe nnd lheilweise in das weite und sehr tiefe Thal del Vue ergießen, und daß somit dieses maje stätische Schauspiel sür Eigenthum und Bevölkerung gefahr los zn bleiben scheine. Frankreich. Paris, den 27. Okt. Der Kapitän der ersten Kompagnie des ersten Bataillons der sechsten Legion in der Pariser Na tionalgarde, Hr. Phalipon, hatte vor einiger Zeit

, und der Verlust an Todten war ganz unbeträchtlich geblieben. Alle Hülfsqnellen der merikanischen Regierung sind durch die Blockade nunmehr erschöpft werden. Der Präsident Vusta- mente, die Unmöglichkeit eines längern Widerstandes erken nend , und auf einer andern Seite durch die föderalistische Partilei bedroht, hatt« dem Kommandanten der französischen Seemacht zu wissen gemächt, daß er bereit sey, in Unter handlung zu treten. Alles scheint nunmehr eine schnelle und vortheilhasle Lösung des Zwistes

zu verheißen. Spanien. Die neuesten Berichte aus Madrid lauten ganz verschie den von den in den letzten Blättern mitgetheilten. Ihnen zu folge habe Alai.r das Portefeuille des Kriegs nicht auSgeschla- gen, sondern nehme es an, zweifelsohne in der Absicht, dem General Narvaez einen Beweis mehr von dem alten Hasse, den er gegen ihn nährt, zu geben. Änch ESpartero habe seine wiederholt angebothene Entlassung nun definitiv zurück ge nommen. Wenn sich diese Nachricht bestätiget, so käme an Narvaez die Reihe

hat die gewöhnlichen Armee lieferanten in Madrid zusammen berufen, um sie zu vermö gen , Vorschüsse an Lebensmitteln und Fourage zu machen. Sie weigerten sich dessen jedoch, weil ihnen die Lage deö Staatsschatzes ganz nnd gar kein Vertrauen einflösse. Nachrichten aus dem karlistischen Hauptquartier von Elor- vio zufolg« wurde die Ankunft des Prinzen von Asturien nnv der Herzogin von Beira durch große Feste gefeiert. Ein Mo- natSsold und andere Gratifikationen sollten an die Truppen ausgetheilt werden. Es ging

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1838
Descrizione fisica: 8
auf die Straße hinab zu lassen, er fiel aber, zerschlug sich-den Schädel auf dem Steinpflaster und starb auf der Stelle. Meh rere Pompiere sollen verwundet worden seyn. Di« zunächst lie genden Häuser konnten trotz all«r Anstrengungen nicht vor der Wuth der Flammen geschützt werden, und di» reichen Ma gazin» der Hrn. Pacini, Weilh und Hauser, so wi» das auf dem Boulevard liegende Kaffeehaus zum großen Balkon wur den von denselben ergriffen. DiePompierS und die Truppen- abtheilungen von ganz Paris wetteiferten

Gemälde von den Leiden der Cana dier und rief, nachdem er die ganz« Schuld davon auf die Mi nister geworfen halte, di« Versammlung zur Entscheidung auf, ob John Rüssel, gewöhnlich Lord John Rüssel genannt, und derViscounl Melbourne nicht der Verrätherei, der Plünderung, der Brandstiftung und des Mordes schuldig seyen? Worauf die ganze Versammlung mit „schuldig' antwortet». Der Redner forderte nun, daß die Versammlung zum Zeichen die Hände erhebe und ihr Verdikt erlasse; und als dieses von 1500

bis 2000 Menschen geschehen, schrie er ganz außer sich: O, meine Freunde! warum kann ich nicht euer so gerecktes Verdikt in Vollzug sehen und dem Gesetze gemäß die Todes strafe gegen diese absche»licl>en Wesen anssprechen, die so un würdig di« göttlichen und menschlichen Gesetzt verletzt haben. (Rauschender Beifall.) Ehe sich Die Versammlung trennte, verabredete sie auf ten folgenden Tag ein Festgelage. — Im Bureau der Kolonien langten folgende Nachrichten aus Mont real vom 13. Dez. an: Aus der Stärke

der unter den Befeh len des Sir John Colborne versammelten Expedition erhellet der Grund ihrer Aufschiebung. Die Rebellen von Grand-Bru- 1e' werten ganz nm-ingelt werden. In ihrem Rücken stehen die zwei Kompagnien der regulären Truppen von Kavallon und die Freiwilligen von St. Andre' und der Herrschaft Ar- genteuil. Es givt für sie kein RettungSmittel mehr, denn man wird sie zwischen zwei Feuer nehmen. Das Martialgesetz wurde dort prokiamirt und viele Verhaftungen vorgenommen. London, den 1l. Jän. Die Times

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 20.09.1838
Descrizione fisica: 18
' auf den anHenblicklichen Vollzug der 24 Artikel gedrungen, derKonseilSprasident ihm aber geantwortet haben, Daß rr vor aller Antwort das Resultat der Arbeiten der Kon ferenz abwarten müsse. — In Frankreich gibt eS 1663 Brü cken von 2l) und mehr MetrtS Länge, welche zusammen 7325 Bogen haben. 1039 find ganz von Stein; 297 theils von Stein, theils von Holz; 93 ganz von Holz, und 35 von Eisen erbaut. -— Im Jahre 1836 gab es in Frankreich 6,395,402 steuerbare Gebäude und 93.133 Slaatsgebäude. Sinter den erstern zählte

ne, die eine Ausdehnung von mehr als 40 Stunden hatte, wird ganz aufgegeben werden. Alles Gerälhe aus dem Lager zuMerdjez-Hammer wird nach dem Lager an der Straßenver zweigung gebracht werden ; nur Gnelma wird man beibehal ten, weil es durch seine Lag» den Westen der Provinz Vona und einen Theil der Provinz Eonstantine beherrscht. Die neue Straße wird an» Fezzara See vorüber zur Rechten der Ebene von Drean nach Vona führen und an der Brücke von Hippo- ne ausmünden. Meriko. Der Präsident Dnstamente schloß am 30. Juni

von 13 bis 19,VW Fnß. Als ee.ii» einer Höhe von 11,000 Fuß durch die erste Wolkenschichle fuhr, wurde er von einem so dichten Schneegestöber überfallen, daß, die Reifenden nnd der obere Theil des Ballons ganz damit bedeckt waren; bald aber gelangten sie in eine gemäßigtere Lüftströmung, welche den Schnee zum schnellen Schmelzen brächte und die armen Lnflschisser in einen Zustand versetzt, als ob sie aus einem Flusse gezogen worden wären. Auf der vorerwähnten Höbe fiel das Quecksilber um die Hälfte, eine Thatsache

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 12.11.1838
Descrizione fisica: 20
unausgesetzt beschäftigt waren, schreitet mit un gemeiner Schnelligkeit vor, und ist von Außen fast schon ganz vollendet. Vor einigen Tagen besichtigten es Se. Majestät der Kaiser und bezeugten mit den raschen Fortschritten des Baues ihre vollkommenste Zufriedenheit. ES heißt bestimmt, die Pa radezimmer des Pallastes, zu Präsentationen vornehmer Per sonen und zu Hoffesten bezeichnet, werden zu Ostern 1839 im ganz wohnlichen Stande seyn. — Mehrere auswärtige Blät ter haben jüngst behauptet, Graf Woronzoss

, gegenwärtig auf einer Urlaubsreise im Auslande begriffen, beabsichtige, den Staatsdienst ganz zu verlassen. Diese Behauptung ist unge gründet: den Urlaub des Grafen bedingten die Nothwendig keit einer Erholung von anhaltenden Dienstgefchäften und die dadurch herbei geführte momentane Zerrüttung feiner Ge sundheit. Sobald diese hergestellt ist, nimmt er unbezweiselt wieder Besitz von seiner derzeitigen Charge, wie dieß schon aus nachstehendem höchsten Ukas von» 3V. v. M. hervor geht: „Dem Generalgouverneur

aus Lütlich, ein eigenes Eisenlager zu etabliren, das mit sei nen Fabrikaten die Eisenwerke in ganz Rußland befriedigen soll, demnächst vielleicht aber auch den Bau einer neuen Eisen bahn hier zu übernehmen, falls die Regierung und das Publi kum ihn dazu ihres Vertrauens würdig finden. Amerika. Die neuesten Nachrichten ans Mexiko vom 23. Sept. ka men über Neu-Vork und enthielten noch nichts Bestimmtes über die durch die ministeriellen Journale in Frankreich ange zeigten friedfertigen Gesinnungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 07.08.1834
Descrizione fisica: 16
« und Feuersäule dehnte sich am so. so sehr aus, daß sie die Luft weit herum verfinsterte. Nach Mitternacht begann die Eruption nach einer inzwischen einge tretenen Nube aufs neue, und nicht weniger als 14 Laven er gossen sich nach verschiedenen Seiten hin. Der Vulkan warf unter schrecklichem Brüllen ungeheure Wasser - , Feuer - und Steinmasscn aus, so, daß selbst der Mond verfinstert wurde. Am SI. um S Uhr Morgens hatten diese Phänomene fast ganz aufgehört; allein um 2 Uhr Nachniiltag strömten achl Laven

nach verschiedenen Gegenden herab. Am Abende dieses TageS stürzte nach einer heftigen Explosion ein großer Theil des Randes des größern Kraters cin, dessen Mündung sich dadurch aufs neue um 200 Schuhe erweiterte. Am 22. be merkte man keine Lava mehr, und der Vesuv ist ruhig ge worden. Türkei. Nachrichten aus Alerandria vom 17. Juni fim österr. Beobachter) zufolge herrschten daselbst viele Besorgnisse wegen des iinmer bedenklicher werdenden AufstandeS von Syrien. Ganz Samaria stand unter Waffen; Mehnied Ali

bestimmt haben. Erstens die beständige Uneinig keit, in der, er mit seinen Kollegen lebte, und zweitens sein Verlangen/Algier noch eine zeitlang militärisch administriren zn wollen, indessen Vi'e ndrigen Mitglieder des KonfeilS die Idee hegten, diese noch nicht ganz unterworfene Provinz von einem Eivilgouvecnenr regieren zu lassen. Dieses möchten wenigstens die beiden politischen Gründe seyn, welche die Ab dankung des Marschalls motivirt haben.. Eine andere und ge. heimere Ursache wäre vielleicht

sich in den Händen der Gerechtigkeit.'— Dessenunge achtet ist das Vornrtheil noch nicht ganz verschwunden, und gerade durch das Festhalten an demselben wird die Verfolgung der eigentlichen Spnren des Verbrechers gehindert. — Indem ich zu den Beamten der gerichtlichen Polizei vertraue, daß sie alles thun werden, gerade diese Spuren zur Entdeckung des entsetzlichen Verbrechens zu verfolgen, fordere ich dieselben auf, jeden auf den Grund jenes Vorul'hells gegen die Juden ge richteten Angriff mit aller Kraft

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Pagina 4 di 14
Data: 20.03.1834
Descrizione fisica: 14
nun die uner bittliche Hand derParze das Leben eiües solchen mitten in sei nen Bestrebungen zu frühe ab, ehe noch die vielversprechende Knospe sich zur vollen Blüthe entwickeln konnte, so tritt zu unserer Achtung noch das tiefe Bedauern über das Los so vie ler menschlichen Dinge, die das Schicksal nie reisen läßt, so vieler Saaten, die eS im Äetme zerstört. Hier.scheint aber auch das Geschäft °des Nekrologisten ganz eigentlich an seinem Platze zu seyn. Die reife Frucht, die voin Bal/ine fällt, be- därf

welliger einer Befchreibüng, sie zeigt, was sie ist z aber auch die früh zerstörte Knospe will nicht ganz unbekannt ge leit haben ; sie bedarf eines Kündigen, der zöigt. was sie hätte werden sollen. Möge daher dem Nekrologe SchönherrS in die sen Blättern ein kleiner Raum vergönnt seHn! Er war zuBotzen am 7. Februar des verhängnipsollen Jah res 180g geboren. In feine» frühesten Knabenjahren zeigte sich an ihm schön ein besonderer Hang zum Zeichnen, und zur Auffassung der äußern Formen, der von ihin

fleißig genährt wurde. Im I. 1816 übersiedelten seine Eltern nach Inns bruck, wo er die deutschen Schulen vollendete und die drei er sten Klassen des Gymnasiums besuchte. I« I» 4823 in seinem Uten Lebensjahre entschloß er sich, vdn den Studien auszutreten, und sich ganz seiner Neigung gemäß, dem Zeichnen und der Mahlerei zu widmen. Herr I. G. Schädler nahm ihn unentgeldlich in bi» Lehre zu sich und der Schüler entsprach möglichst steißig den Erwar tungen seines Meisters. Hier w^irde er vorzüglich

.von dem Sinne SchönherrS für schöne Natur und mahlerische Standpunkte geben. Die Reihe dieser Ansichten beginnt unter dem Berge. Oben auf dem Schönberg nahm er das Dorf mit den weit hinziehenden Ge birgen sowohl. als auch das Thal Stubai von diesem Stand punkte auf. Beide erstgenannten Ansichten sind mit Tusche vollendet und sehr gelungen; dann das Schloß von Matrei und Steinach mit seiner Umgebung. Erstere Ansicht ist bloß im Umrisse vorhanden; letztere hat er in Farben ganz auSge-, führt , und ungemein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 20.01.1831
Descrizione fisica: 14
mit einer Menge geforderter topographischer und statistischer Daten in tabellarischer Form zu entwerfen. Zugleich' wurde ibm eine in Wien lithographirte Karte des Landes mitgetheilt, an der er aber mehrere wesentliche Mängel bemerkte ; dar- um entschloß er sich, eine ganz neue Straßenkarte nach dem Maßstabe der aus Wien eingeschickten zu verfassen, wozu' er den Entwurf seiner eben erst für Se. Majestät den Kai ser vollendeten größer,, Karte benutzte. Diese Karte nebst seiner statistischen Beschreibung

, oder den in ihrem Titel sogenannten ErgänzungStabellen in zwei Abtheilungen, wurde in Wien mit vielein Beifalle aufgenommen; die letzteren wurden gedruckt, die erstere lithographirt; doch ist dieseö Werk nicht in den Buchhandel gekommen. Ein vorzügliches Verdienst erwarb er sich durch sein zu Innsbruck bei Wagner im I. herausgegebenes topo graphisches Lexikon von Tirol und Vorarlberg, wovon er im 1.1827) da die ersteAuZgabe schon lang ganz vergriffen war, eine zweite verbesserte, vermehrte und nach dem da maligen

bildet, erhebt sich der Steinberg, ein mächtiges, ganz kahleS Kalkgebirge, welches aus mehrern über 7000 Fuß hohen GebirgSfpitzen, wegen ihrer schmalen Pyramidal form Hörner genannt, besteht. Unter diesen einzelnen Hörnern zeichnet sich das Roth-, Wreit-, Ociisen-, Gai's- ünd Weißleitnerhorn, vor allen aber das in Anichs Karte als das höchste bezeichnete Flachhorn durch seine regelmäßi ge Pyramidalsorm, und sein kahles, weißes Gestein ans. Schon von der Ferne bemerkt man eine von jener des na hen

Kaisers ganz verschiedene Gebirgslagerung ; während das Gestein des Kaisers überall senkrechte Wände bildet, spathigeS Gefüge und krystallinisches Korn zeigt, ist hier durchaus horizontale Lagerung, muscheliger Bruch und dichtes Gesüge bemerkbar. DaS Ersteigen dieses Berges ist, sobald man den unteren, beraseten Theil, der sich nicht weit hinalif erstreckt, zurück gelegt hat, sehr einförmig: denn die.Gebirgslagen bilden kreisförmig um den Werg herum gehende Terrassen von 10 bis >s Fuß Höhe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 22
Data: 19.01.1835
Descrizione fisica: 22
widerfahren lassen, daß eS weit gemäßigter als die Kammern und die Masse der siegreichen Partei ist, und wenn es freie Hände hätte, gewiß gern im Sinne eines Vtrschmclzungssystems handelte. Das dauernde Einverständnis; der'beiden eigent lichen Häupter dieses KonseilS, des Herzogs von Palmella und Silva Carvalhos, erscheint indeß dein unbefangenen Be obachter nichts weniger als gesichert, indem diese beide ohne hin ganz entgegen gesetzte Charaktere sich auf durchaus ver schiedene Einflüsse, Palmella

und der Königin, und erlaubte sich drohende Ausdrü cke gegen das Eigenthumsrecht. — Als Sir William Hörne, ein Kandidat von der KoniervationSpartei, gestern nach seiner Wohnung zurück kehrte, wurde er vom Pöbel angegriffen und gröblich mißhandelt. Von Ienen, die ,n seiner Vertheidigung herbei eilten, wurden die Meisten ebenfalls mißhandelt; meh- rern wurden die Kleider ganz zerrissen. — Hr. Peel wnrde vor etlichen Tagen von einer Deputation von London gebethen, diese Stadt zu repräsentiren, und sich erwählen

befinden sich nnter diesen Herren Offiziere, wel che in der französischen Armee dienten ?' Der General bejahte die Frage, und der Prinz entgegnete: „Ich bin im»»,er glück lich , wen,» ich Waffenkameraden meines Vaters sehe.' Mit tags speiste der Prinz mit den Herren seiner Begleitung bei Hofe, zu welchem Diner viele diplomatische Personen einge laden waren. Heute ganz früh reiste derselbe »»ach Ostende ab. Alle Personen, welche das Glück hatten, den Herzog von Leuch tenberg zu sprechen

. Hr. Kasthofer hat, wie die neue Aargauer Zeitung berichtet, Dem schnliheiß^seinen Entschluß eingegeben, von» großen Rathe seine Entladung als Mitglied des vorörtlichen StaatSratheS zn fordern, nnd da der große Rath erst in» Februar wieder zusammen kommt, indessen von den Siknngen des diplomatischen Departements entfernt zn bleibend Sein Beweggrund sey, weil er vom RegierungSrathe keine Aende rung des Systemes erwarte, sich im vorörtlichen StaatSrathc als ganz »lnnütz betrachte, und diesen ganzen

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