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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Pagina 24 di 37
Autore: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Soggetto: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: III 1.408
ID interno: 226637
und nach der Regel von Camaldoli lebten. Er fchließt dies unter anderem aus einem Bilde, welches „da molti secoli' auf der Wand der Kirche gemalt war und einen Mönch in weißem Habit und mit Bart darftellte. Racchini fcheint das Bild zu meinen, das noch jetzt, allerdings faft ganz zerftört an der Außenmauer der Apfis zu fehen ift und auf welchem ein Mönch gerade noch kenntlich ift. Beffer erhalten ift die Darfteilung eines heil. Martinus, deffen Pferd durch heraldifche Steifheit auffällt

Bergen umgebene Thalkeffel durch feine Lage ganz und gar auf Italien gewiefen ift. Der Bau diefer Kirche fällt in die Blüthezeit des Bergfegens und wurde J491 beendet. Diefe Jahreszahl fteht nämlich am Ge webe fowie auch ein Schildchen mit dem Meifter- zeichen A_ Der Baumeifler war aller Wahrfchein- lichkeit [/C nach ein Deutfcher, und fein Name dürfte in den Baurechnungen der Kirche, falls diefelben noch vorhanden find, wohl zu finden fein. Die Kirche ift eine weiträumige Hallenkirche

entfprechen den Rund pfeilern ganz gleich geftaltete halbrunde Wanddienfle Der Chor, außen fcharf von dem Langhaus durch eil bedeutend niedrigeres Dach und die Einziehung gc fondert, ift im Innern von gleicher Höhe wie da Mittelfchiff und durch einen fchön und reich profilirtei Chorbogen, von welchem fieli in recht finnreiche Weife auch die Eckdienfte des Chor-Rechteckes ablöfer von diefem gefchieden. Sonft ruhen hier die Rippe: des Netzgewölbes auf Wanddienften auf, deren Profil ganz jenen in S. Vigilio

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 27 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
Vorbilder oft zufällig auftritt, stoßweise erfolgt und wieder verschwindet, in der einen Gegend auf genommen, in der anderen abgelehnt wird oder nicht direkt hingelangt, ergibt sich für die ganze Zeit kein konsequent von Stufe zu Stufe fortschreitendes Entwicklungsbild. Nur ganz allgemein läßt sich beobachten, daß der Einfluß Byzanz' im Süden naturgemäß stärker ist als im Norden'). Die starken byzantinischen Einflüsse auf die Malerei des 12. und 13. Jahrhunderts erklären sich im Süden durch ein nahe

Hälfte des 11. Jahrhunderts direkt durch byzantinische Künstler beeinflußt, ebenso die Mosaiken des Domes in Cefalu, jene der Capella palatina und der Martorana in Palermo und viele römische Mosaiken und Gemälde des 12. und 13. Jahr hunderts. Papst Honorius III. berief im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts byzantinische Mosaikmaler nach Rom und auch die toskanische Malerei (Baptisterium in Florenz) zeigt die Vorherrschaft der östlichen Kunst. Ganz besonders aber verhalfen die Werke byzan tinischer

oder byzantinisch beeinflußter Mosaizisten und Maler, die in Venedig und T h Im Norden zeigt sich der bodenständige Charakter fasi ganz unbeeinflußt von Byzanz in den Wandmalereien in Schwarzrheindorf (zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts), in Brauweiler (ebenso), in S. Gereon in Köln (Ende des 12. Jahrhunderts), in S. Georg in Limburg a. d. L. (um 1230), in der Taulkapelle in S. Gereon in Köln (um 1230 bis 1240), in den FuBbodenmosaiken von S. Gereon in Köln (11. his 12. Jahrhundert), in der Decke von Hildesheim

(nach TI86), in Linz am Rhein, im Dome zu Braunschweig (erste Hälfle des 13. Jahrhunderts u. a. Dagegen sind aurh im nördlichen Gebiete verarbeitete byzantinisrhe Hinflüge ganz deutlich bemerkbar in den Molereien der Klosterkirche in Prüfening (Mitte des 12. Jahrhunderts), in Knechtsladen bei Köln (nach USO). Am deutlichsten spiegeln sich byzantinische Formen in der sächsischen und westfälischen Malerei, wo sie vor allem in Soest von der Mitte des 12. bis ins 13. Jahrhundert einen festen Stützpunkt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1913
Archäologie der jüngeren Steinzeit Tirols
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Pagina 29 di 85
Autore: Menghin, Oswald / Oswald Menghin
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: S. [12] - 92 : Ill., Kt.
Commenti: Aus: Jahrbuch für Altertumskunde ; 6. - Xerokopie;
Soggetto: g.Tirol;s.Neolithikum;s.Archäologie
Segnatura: III 107.526
ID interno: 130170
wir für den ganzen Verlauf de's Inntales noch manche Bereicherung er warten. Vorläufig führen uns nur einige isolierte Funde zur Tischoferhöhle bei Kufstein, der einzigen bedeutenden steinzeitlichen Station Nordtirols. Sie liegt seltsamerweise ganz abseits in einem zwar landschaftlich reizvollen, aber für den Verkehr unbedeutenden Neben tale. Ihre Verhältnisse, ob Grab oder Siedelung, ob Refugium, Werkstätte oder alles zu gleich, sind nicht ganz geklärt. Sicher scheint aber, daß diese Menschen mit denen, deren

hinzudeuten, „als ob damals zwischen den Bewohnern des Inntales und jenen des Großaphentales kein näherer Verkehr bestanden hätte und daß die Bewohner dieser beiden Täler vielleicht ganz verschiedenen Stämmen angehört hätten.' Das Vorkommen einer ziegenförmigen Schafrasse im Inntale (Tischoferhöhle) bei Fehlen derselben im Pfahlbau auf der Roseninsel des Würmsees ver leitet ihn ferner zum Schlüsse, „daß die Bevölkerung dieses Tales zu jener des Alpenvor landes keine und zu jenen der Schweiz höchstens

gleichsmaterial fast gänzlich versagt. Entscheidend jedoch scheint mir zu sein, daß ein Bergwerksbetrieb überhaupt, ganz besonders aber die Keramik der Tischoferhöhle nach dem Osten, nach der Kelchalpe, dem Mitterberg und den salzburgisch-oberösterreichischen Pfahlbauten hinweist. Eine Gruppe von Objekten aus der Tischoferhöhle zeigt außerdem

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Pagina 104 di 186
Autore: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Luogo: Wien
Editore: Faesy und Frick
Descrizione fisica: XI, 203 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Segnatura: III 106.054
ID interno: 299963
. Der ganz gewöhnliche Plantenwein, welcher aus einem Gemisch blauer und weisser Trauben bereitet wird, (erstere sind in der Gnjet genannten Sorte vorherrschend vertreten), hat wegen seiner geringem Qualität nur einen sehr niedern Preis; doch ist das Quantum eia sehr grosses, wozu sowohl die Erziehungsart, wie auch die angeführte, quantitativ sehr ergiebige Traubensorte wesentlich beiträgt. Von den Planten wird ein Hauswein und im besten Falle ilei* sogenannte Cividin- (Cedajcc) Wein erzeugt

noch Feigen-, Pfirsich- und Maulbeerbäume als Schutz gegen den Wind in der Planten anlage. Die Rehen werden nun entweder an langen Mittelplählen, oder an dazwischen befindlichen Bäumen in der Höhe von 2, 2v/ 3 bis 3 Schuhen gezogen, wo sie dann, wenn genug erstarkt, kräftiges, langes Holz ansetzen und die Guirlandenform (gewöhnlich im vierten oder fünften Jahre) annehmen. Zu diesem Zwecke werden an jedem Stocke mehrere Triebe ganz belassen und hierauf zu Guirlanden von je zwei Trieben verflochten. In zwei

Guirlandeu werden schliesslich mit einander verbunden und an einem oder zwei Scitenpfählcn horizontal oder ganz wenig gegen den Boden geneigt, befestiget. Ein wesentlicher Fehler findet aber auch bei dieser Methode statt. Es werden nämlich an längeren oder kürzeren Stücken des zweijährigen Holzes die neuen Guirlandentriebe belassen, so dass die Reben eine Länge von mehreren Schuhen, ja nicht selten Klaftern erreichen, was wieder einen grossen Aufwand an Arbeit, Pfählen, Bindematerial etc. verursacht

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Libri
Anno:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Pagina 31 di 71
Autore: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 67 S. : 1 Portr.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Segnatura: II 102.498
ID interno: 342357
Der dritte Brief aus Neapel vom 12. Mai berichtet in einfachen und klaren Worten über den Zustand der Künste und Wissenschaften in Florenz und Rom, und gibt einen ganz kurzen Abriss über die Entwickelung der Cultiir, hauptsächlich der Baukunst, Bildhauerei und Malerei und was damit verwandt ist in Italien nach dem Untergange der römischen Herrschaft, besonders unter Papst Leo X. tind seinen Nachfolgern, bietet aber nichts Neues; in Bezug auf Musik sagt er, dass schon die Deut schen den Welschen

sein mir zu schreiben; ieh bitte also den Herrn Bruder sieh bei ihm nach der Sache Beschaffenheit zu erkundigen und mich zu benachrichtigen.' Der vierte Brief, der Uber die Verfassung des Kirchenstaates handelt, ist von ganz besonderem Interesse. Wir vernehmen in ihm die Stimme eines Mannes von rein katholischer Gesinnung über das damalige Rom und die weltliche Regierung des Kirchenstaates an seinen Bruder, einen streng kirchliehen Priester, und glauben daher denselben nach seinem vollen Inhalte mittheilen

der päpstlichen Regierung auf richtig rede. Die Regierungsform ist ganz monarchisch, und zwar, das Gebiet von Bologna ausgenommen, weit despotischer, als in unseren österreichischen Ländern. Und wenn der Adel grosse Freiheiten ge- niesst, so ist es mehr de facto, als de jure. Zu Rom ist der Cardinal-Kämmerling der erste Minister und besorgt die Finanzen, der Staats- Secretär steht dem Papste in auswärtigen Angelegenheiten bei. Der Senatore und der Governadore di Rima besorgen die Gerechtigkeit und Polizei

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Pagina 150 di 263
Autore: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Luogo: Wien
Editore: Springer
Descrizione fisica: VIII, 255 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Soggetto: s.Quelle <Hydrologie>
Segnatura: II 47.199
ID interno: 159818
Aufwallende Quellen (Waller). 143 des Quellbeckens in Unruhe versetzen; man merkt in nil er Regel schon am Grunde des Tümpels an mitgerissenen, auf- und abtanzen den Sandkörachon ganz deutlich das wirbelnde Empordrängen, des Grundwassers. Führt das Quellbecken Schlamm, so wird das Aufwallen de? Wassers noch deutlicher kenntlich ; so berichtet z.B. Seidl (6d): „Ein geringer hydrostatischer Druck verursacht hier (d.h. im Gebiete der Sehmücke, hohen Schrecke und Finne) ein unausgesetztes Aufstoßen

des Wassers, das sich mit den feinen Schlammteilchen des Untergrundes belädt und dadurch die Gestalt deutlich sichtbarer Wolken annimmt.' Steht das Grundwasser unter starkem Überdruck, dann geht das ..Aufwallen' in ..Sprudeln 1 ' (Sprudelquellen, Sprudel) über; in beson deren Fällen springt eine Wassersäule empor (Springquellen; jedoch mit Ausschluß der durch Dämpfe und Gase hochgetriebenen). Der Betrag des Wasseraufstieges kann mithin ganz außer ordentlich verschieden sein; immer hängt er in erster Linie

von vorhandenen Über drucken und von Reibungs verlusten ab. Der Überdruck macht sieh oft nur ganz wenig be merkbar. So z.B. bei jenen aufwallenden Quellen, wel che in den Talauen und Ebenen zur Regenzeit ent stehen; der Grundwasser spiegel steigt und schneidet schließlich da und dort die Geländeobcr- flächc: das Grundwasser quillt ruhig empor und. erfüllt allmählich die Senken. Principi (ca. nennt solche Quellen. ..sorgenti di emergenza'. Die aufwallenden Quellen bevorzugen im großen und ganzen die Talauen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Pagina 97 di 182
Autore: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Luogo: Wien
Editore: Andreas Hofer-Bund
Descrizione fisica: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Segnatura: II A-35.076
ID interno: 407168
Das weis di e Steuersystem Kein S teuer- fcataster der Sdì rei: daß die Einheimisdien verkaufen müssen, weit ; sie die Steuern m'dit aufbringen, dafür werden Kalabreser* dort angesiedelt! — — Und heute schon erhält man Nachrichten auch aus Südtirol: »Bauern müssen ver' kaufen, weil sie die Steuern nicht mehr erschwingen können«. Doch seien wir ganz gerecht:, Das Tö d 1 i eh e des italienischen Steuerdrucks für die D e u t s <h* südfiroler muß nicht-einmal nur aus den welschen Vernichtungswillen

kommen, dieses Volksmordende für die Deutsdisüdtiroler stammt schon zur Genüge: 1. aus dem italienischen Steuersysteme selbst und 2, aus den geordneten Steuerverhältnissen der seit 1918 verlorenen österreichischen Verwaltung, Beide wirken fast vernichtend für das Tiroler Wirtschaftsleben, Wieso? Lin Italien gibt es seit je keinen genauen Steuer* : Kataster, wie z. B, in Österreich und Deutsdiland. Urti so weniger, als Italien heute nodi die Steuern ver* pachtet, ganz wie einst die Römer, denen

20 Prozent ein halbwegs ge* : ziemender Ertrag kommt, In Südtirol nun hat man 2, noch aus der österreichischen Zeit ganz: genaue Steuerkataster, Da in Österreich- die Steuern j dodi nicht allzuhoch waren, bildete sich zumal im biederen Tirolervolke eine gute, verläßliche Steuermoral h e r* aus. Es galt als schwere Sünde, den Staat um ge*, rechte Steuern zu betrügen. Die Fatierungen waren da* :] her möglichst redlich und genau, Aus diesen Katastern;:] gewannen die italienischen Behörden in Südtirol daher

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Pagina 21 di 185
Autore: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: 180 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II A-3.982
ID interno: 155003
Wallgaucs allerdings jetzt deutsch, und zwar den Walliser Dialekt spreche, doch gäbe es noch viele alte Leute, die rhätisch (b, i. romanisch) verstehen. Seitdem sind aber auch die letzten Splkren der romanischen Sprache ver loren: doch sind die Bewohner des WatlgaucS, besonders aber die Monta- voner, auch im Aeußcren von ihren nördlichen Nachbarn nicht nnmerk- lich verschieden. Vorarlberg war von den Rhntern nicht dicht bewohnt, denn die Ro manen mußten die Ausrodung ganz neu beginnen

sich im Laufe der Zeiten ganz an sehnliche Besitzungen und hatten in dieser Beziehung nicht minder glückliche Genosien in den baierischen Stiften, unter denen sich Freising wol des größten Besitzes in Tirol rühmen konnte. Ihm gehörte das Kloster Jnnichen, Thassilo's Gründung, während dieser Periode das einzige Kloster in Tirol, denn Sonnenburg wird erst 1018 gegründet und Georgcnberg hat noch nicht den Charakter eines solchen. Dieser Mangel an Klöstern blieb nicht ohne Einfluss. Künste und Wissenschaften

, diese sittigenden Elemente, lagen völlig brach in Tirol und in den Zeiten der späteren Karolinger ertönt mehr als eine Klage über die ganz besondere Roheit des Volkes — Aberglauben und Zauberei dauerten ungeschwächt fort und leider waren die Sitten des Adels und der Geist lichen nicht viel besser als die des gemeinen Volkes. 3 Btt litt ; 2:rct :m> '. I! crar!t'rp. 2

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Pagina 130 di 182
Autore: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Luogo: Wien
Editore: Andreas Hofer-Bund
Descrizione fisica: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Segnatura: II A-35.076
ID interno: 407168
ÄileL eute^aren ganz damit einverstanden, daß ihre Kinder neben der Muttersprache a u di fließend 11 a I i e n i s ch lernen- '-Und ge® radezu erfreut und voll Anerkennung waren meine Landsleute über den gelungenen, von den italienischen Behörden freundlichst ge® förderten Wiederaufbau, 1923 waren fünf Jahre seit der Annektierung ver® gangen, idi selber staunte, wie gut es Italien verstanden hatte, das deutsdie Volk nach und nach zu assimilieren. Die Faschisten höhnen heute die Verwaltungs

ganz gut an den neuen Staat gewöhnt hätten/sind, ihm erst recht entfremdet. — Die Deutschen in Deutschland ' und -Österreich, sind erbost .über die Art, wie ihre Stammesbrüder behandelt werden. Italien vergesse nicht, das deutsdie Volk ist ein ■Siebzig.® Millionenvolk! — -Und andere Völker? Die Italiener sollten einmal, die Urteile hören, die' uns von allen Seiten über ihre • Terrorpolitik zu® ■. gehen. Und wir können es ihnen heute schon sagen; 'Dieser Mißbilligungschorwird nicht mehrverstummen

, er wird sich verstärken von Jahr zu Jahr. , - Dies alles ist die Frucht des Tolomei®Terrors. Wenn es die Herren nicht glauben, sie werden es schon nodi erfahren, Ihr Vorgehen in Deutsch=Südtirol bringt nodi ganz Italien in Schande und Veraditung vor der Welt. Besonders Schande und Schmach über den Faschismus selbst. ■Doch wissen wir auch, daß dieses Terrorvorgehen nicht einmal vom Faschismus als so!dtem ausgeht, sondern daß es* speziell der Fr i e n t e r F a s dii s m u s i st, de r s i di' da a u s w i r k t. Seit

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