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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.03.1936
Descrizione fisica: 6
in Brunirò Brun i co, 11. März. Dank der regen Tätigkeit der Funktionäre der Partei und ganz besonders des Frauenfascio der Stadt mit der Frau Sekretärin Simeon! Berta an der Spitze konnte Heuer auch hier eine gründliche Winterhilfe an allen Bedürftigen geleistet werden, Man suchte schon gleich ansangs, alle Arbeitslosen zunächst zu unterstützen und von diesen wieder an erster Stelle die Familien väter mit einer großen Schar von Kindern, die alle reichlich mit Lebensmitteln und Brennmaterial versehen

werden konnten. Die Unterstützungen werden noch bis Ende dieses Monats andauern üiüi auch allen anderen notdürftigen Personen zugute konnneu, die als solche nach genauen Erhebungen für unterstützungsbedürftig befunden werden. Die Arbeit der Funktionäre der Par tei, besonders des Damensascio, war wahrlich nicht ge ring und gebührt öffentlich und mit Dank anerkannt zu werden. Frcvi Sekretär Simeon! gebührt hiefür ein ganz spezielles Lob und volle Anerkennung. und Zlinf Meier Schnee am Skilfferjoch

keine sind, in bunter Folge: Ein Auto, das in des Prinzen Wagen Hineinfährt, am Steuer Giovanni Severi, ein junger Offizier...: die Heimkehr und Angelas übermütige Flucht zurück in den FafchingstNibel: ihr abermaliges Zusammentressen mit Giovanni, ihre stille und schüchterne Unterhaltung mit ihm- der Abschied am Tor mit viel Blumen, die er ihr schenkte und die sie an ihr Herz preßte, in dem sich etwas ganz Neues, Wunderbares, Beklemmendes zu rühren beginnt. Das Wiedersehen am nächsten Abend im zur Verlobungsscier

, denn die fortwährenden Beteuerungen, man habe von diesen Bestimmungen nichts gewußt, bilden keinen Milderlmgsgrund. wurden ganz bedeutende Verschönerungen und. Ver besserungen durchgeführt ' und nicht weniger als sechs bereits bestehende Villenbauten sehen wir erweitert und verschönert. Aber auch viele Baulichkeiten der land wirtschaftlichen Besitzer haben bedeutende Veränderun gen erfahren, ganz besonders bezüglich ihrer Oekonomie- gebäude. Ferners wurden die sogenannte Lanerbrücke und die Arzbrücke neu gebaut

, nachdem dieselben schon seit längerer Zeit den Anforderungen nicht mehr ent sprochen haben. Lebhafter Fremdenverkehr In den DolomUen- gebielen ^ Gegenwärtig herrscht in allen Dolomitengebieten sehr lebhafter Fremdenverkehr und die vielen Autos bringen immer wieder zahlreiche Wintertouristen, unter denen das weibliche Geschlecht an vielen Orten vor herrschend ist. Ganz besonders stark besucht sind die Höhenortschaften der Valle Badia: La Villa mit den be zaubernden Schneegefilden und den herrlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.11.1938
Descrizione fisica: 6
. Abgesehen von der ganz eigenartigen Schönheit ihrer Lage hat die Zenoburg eine höh« geschicht liche Bedeutung. Ja, sie ist fast ein An geipiink^ um den sich die ältesten Ueber lieferungen über die Vorgeschichte der Stadt Merano und ihrer nächsten Umge bung, drehen. Es ist kaum zweifelhaft, daß das flache Haupt des schroffen Felsentegels, auf dem später die Zenoburg erstand, wegen der dominiekenden Lage von den Römern be festigt wurde, zum Schutze der römischen „Station Majensis'. Im Rahmen

dieser Schutzwerke dürfte auch der Pulverturm keine unwichtige Rolle gespielt haben. Ueber die weiteren geschichtlichen Einzel heiten bis zum 12. Jahrhundert ist man ^ich nicht ganz einig. Nach C. Stampfer hätte die Burg folgende Vorgeschichte: ^Zur Zeit der Völkerwanderung in der Mitte des S. Jahrhunderts, kam St. Va lentin, der zuerst Bischof von Pässau war, dann das zweite und einen Teil des er sten Rätiens durchwanderte und überall vie christliche Lehr« verbreitete, mit sei nen GMlfen im Predigtamte

, das ge- lirochene Gemäuer wieder zu erbauen. Dieser Lehensherr scheint aber nur recht beschränkt seinen Verpflichtungen nachge- ommen zu sein. Im Jahre 1K29 wollte >er landesfürstliche Kelleramtsverwalter ilas vorrätige Pulver, das bis dort im Kelleramte der landessürstlichen Burg aufbewahrt wurde, wegen Feuers- und Explosionsgefahr auf den Zenoberg un terbringen lassen. Der Magistrat von Me rano setzte siiy jedoch ganz energisch ge- >en diesen Antrag ein und begründete eine Opposition durch die mongelnde

Registermark, Ilalienreisen Lloyd-Reisebüro «veri las', Merano. Fischfilet aus frischen Seefischen, grätenlos, brat- fertig 11.— Lire pro Kilogramm. Fisch- Handlung Denker, Portici Das heutige Symphoniekonzert bringt im ersten Teile in etwas bunter Reihen folge und den Charakter der freitägli chen Symphonietonzerte wiederum nicht ganz wahrend, zunächst zwei altklassische, italienische Meister, einen Torelli und ei nen Porpora und sodann zwei moderne Komponisten, Goldmark und Ottorino Respighi. Auftakt

geradezu opernhast; so gleich der Anfang des ersten „Allegro non troppo, un poco rubato' und ganz besonders das in herrlichsten Terzen schwelgende Thema in der D dur Stelle des zweiten Satzes „Allegro con gra zia'. Der erste àtz ist mehr düsteren u. leidenschaftlichen, als gerade pathetischen Charakters, und unterscheidet sich von den entsprechenden Sätzen anderer großer Meister dadurch, daß er nicht in einem einzigen Zeitmaße gedacht ist, sondern zehnmal das Tempo wechselt. Der zweite Satz

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Dolomiten
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Pagina 14 di 16
Data: 20.03.1937
Descrizione fisica: 16
Sportberichte tu ^Dolomiten Mt Der grotze Zweifrontenkampf Italien — Oesterreich Oesterreich —Italien in Wien. Italien B — Oesterreich B in Vkgevano Cfit ganz grotze) SdortereinniS, SaS schon tvoqen- »ang seine Schatten doranSgeworfen Lat» — ver LSnderkamvf Italien — Österreich — somnrt am morgige» Sonntag zur Verwirklichung. Auf zwei Fronten messen zwei alte Rivalen» zwei große Mann- Aasten ihre Kräfte: die erste Garnitur in Wien im Praterstadion» die zweite Garnitur in Bigrvaao. ES gibt seit

Jahren in Italien und auch in Oester reich woül kaum mehr ein LportereigniS. dem solche Bedeutung lmd solches Interesse cntgegengevracht wird, wie der Fußballbegegmmg dieser zwei Nativ,-at- mannschaften. Dank einer ganz großartigen Organisa tion und Ausbietung gewaltiger Mittel hat sich Ita lien zu einer Sporr-Großmacht emvorgcschwungen und stch auf die allerersten Pli w orrgeschoven. Italien, Weltmeister 1834, Olhmpiasieger t83G, Sieger deS.Internationalen PokalS- hat damit die ruümrcichstei

, daß man Italiens Fuß ball in Europa respektiert, stianz besondere An ziehungskraft aber besitzt der Länderkampf Italien— kVSt'i'l'tNffi rtrttti firtrfttrtrHrtu MltirtTim n*Yii*tt hft Oesterreich. Zwei ganz hartnäikige Rivalen stehen da gegeneinander, die sich, war die fesselndsten Eclilachten liefern. Oesterreich besitzt gegen diesen großen Rivalen einen Vorrang. Die Wcttstnelbilanz lautet zu Gunsten der Mannen deS verstorbenen MeiSl. Italien hin gegen kämpft mit allem Ehrgeiz uni den Ausgleich der Bilanz

. In den letzten Jahren ist Italien tat sächlich einige gute Schritte nach vorwärts gekommen. Die Siege in Mailand rmd ganz besonders der Triumph am 24. März I82t in Wien haben Italiens schwache Bilanz erheblich verbessert. Aber noch Ist immer ein Minus da. Und diese» versuchen die .Blauen' zu verringern. Wie spielen die Mannschaften? .Hugo MeiSl. Oesterreich? Fußballgenie. ist tot. Die Nationalelf hat ihren Führer in »niähllgen heiß- erprobten Schlachtm. verloren und steht nun gleich sam verwaist

, ebenfalls ein Ueberbleibsel deS alten .Wu>'der- teamS' und links wurde der tvuchtigc, schneidige Besser gewählt. Italien hat eine tveitauS größere Auswahl an tücki- tigen Spieler». Wenn auch das Team verjüng»,mö- bedürstig Ist und mancher Posten nenbelctzt werden könnte, so hat Pozzo doch nicht unrecht, wenn er die erfahrenen Spieler nicht ganz auSschaltet. Denn gerade gegen Oeitcrrclch nützt Erfahrung und Spiel- verständniS mehr, als Elan mid Begeisterung. Im Tore behält O l i v t e r i seinen Platz

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.01.1936
Descrizione fisica: 6
sich nicht ganz auf der Höhe, obwohl er am Ziel den Eindruck machte, nicht von einem anstren genden Rennen, sondern von einem Spaziergang zurückgekehrt zu sein. Die Trientiner Studenten, welche mit großer Begeisterung in den Kamps ge zogen waren, mußten aufgeben, da sie sich beim Wachsein anscheinend grob geirrt hatten/ Schade, denn die mutigen Iungens hätten es besser ver dient. Dezulian der Finanzwachschule von Predaz zo war von verschiedenen Bindungsdefekten „be günstigt'. 1. Kasebacher Hans (Sci

in Mantova mit 2 :0 (1 :0) Eine ganz unerwartete Wandlung ist bei den Weiß-Roten eingetreten, was übrigens nicht das erste Mal der Fall ist. Mail möchte sich fragen, wie das Spiel vom vorigen Sonntag ausgegan gen wäre, wenn die Bozner gespielt hätten, wie letzthin in Mantova. Gewiß wesentlich anders. Damit soll jedoch in keiner Weise die Schlappe entschuldigt oder beschönert werden, sondern nur hervorgehoben werden, daß manchmal ein hart empfundener Schlag Ansporn und Energie zu bes serem Schaffen gibt

läßt sich nun schwerlich mehr gutmachen. Die Bozner Elf hat vorgestern in jeder Hinsicht überrascht, und zwar angenehm überrascht. Es wird ganz interessant sein, die näheren Umstände des letzten vorgestrigen Sieges zu überprüfen, ohne dabei in überschwengliches Lob auszuarten. Der Erfolg ist umso beachtenswerter, wenn man bedenkt, daß in der Elf einige gründliche Umstel lungen und Neueinstellungen vorgenommen wur den. Steiner litt noch ziemlich an der kürzlich er littenen Verletzung und mußte

, zeitigte die neue Aufstellung einen ganz unerwarteten Erfolg. Das Spiel der Bozner war sehr regelmäßig und mit Ruhe, Uebersicht und ausdauernder Ueberlegenheit geführt. Von Anfang an lagen die Weiß-Roten im Angriff und ihre Kampfeslust ließ selbst dann nicht nach, als der erreichte Vorteil ein Nachlassen bis zu einer gewissen Grenze erlaubt hätte. Trotz alledem ver lief nicht alles so ganz glatt und nach Wunsch. Von der ersten Minute an bemühte sich der Sturm, sich vor das gegnerische Tor zu schieben

, doch ohne jedwelchen Erfolg. Außer einer effektiven Besserung der ganzen Mannschaft und »inem besseren Zusammenspiel konnte man auch ?ine über dem bisherigen stehende Leistung der inzelnen Spieler feststellen. Besonders Torrioni, der vorigen Sonntag ziemlich enttäuschte, spielte diesmal ganz anders und schoß sogar das zweite Tor des Spieles. Rubini spielte in feiner neuen Rolle als Mittelstürmer ganz ausgezeichnet, ebenso fanden sich Brazzarola, Pacherà und Castellini lofort zurecht. Am besten arbeitete die Läufer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 14
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 14
eine vollwertige Ausführung gerade dieses schweren MenwerkeS herauszubringen. ES sei damit aber nicht ge- l-gt, daß -die -gestrige Aufführung mißlungen gewesen wäre. K-in, ganz und gar nicht, aber in einigen Dingen Hais kdeallich gehapert. Doch davon später und zuerst am ganzen die lichten Stellen! Wilhelm Schich hat sich ge. ßan bei uns vorzüglich eingeführt. Er verfügt über eine sorgsam gepflegte Sprachtechnik und über ein volle? und lain warmes Organ, das männlich klingt und d.'m Ohre wohltut

. stnrinisZ'ein, km Hindernis kennendem Gliicksbegehren und männlicher Sebcrricl'thrit und Willensstärke und zuletzt sich emporläu tert zu echt tragischer Größe, durchgedacht und durchgefühlt hat, daS erregte gerechteste Bewunderung. Neckt gut war «ich S)ork in der kleinen, aber immerhin dan'baren Rolle des Ulrik Brendel, dieses von. tragischer Komik und zuletzt don komischer Tragik umflossenen Kauzes. Auch die brave Armt Helseth war in guten Händen: üe wurde von Frl. Cagliardi namentlich ganz am Schlüsse gut

gestaltet, von Herrn Horb ig er und Herr» Wagner wollen dir vorerst einmal annehmen, daß sie gestern auf ganz h>l- sckem Vosten standen. Denn von dem 45jährigen, starren klutoritätssauatiker Rektor Kroll nahm man bloß die Sprech- rolle wahr. Was aber hinter dieser Gestalt eigentlich steckt, des M uns Herr HSrbiger schon gar nicht geo!seiibart. Und Herr Wagner sollte doch bedenken, d:?ß Mortensgard als VoMi'itvr Fülirer und Leiter eineZ eiusl^izreichen Blattes Van über ein etwaZ eleganteres Auftreten

. Mau bildete drei Zentralstellen (Bau» ?>ter), eine in Borgs für die politischen Bezirke «ngo und Primiero sowie Buchenstein (au5 dem «ezirke Bruneck zugewiesen», eine in Rovereto für die Bezirke Rovereto und Riva (das Ledrota! aus- Mammen) und eine in Tione für den Bezirk Tione das Ledrotal; in Vermiglio besteht eine Sektion M den obersten Teil des Bezirkes CleZ. In diesen kn Zmtralstellen wurden bis September 4920 Nahlt: 1. Rovereto. Zahl der ganz zerstörten 1373 ^ der beschädigten Häuser 7832

. Von den ganz Worten sind 522, darunter 165 von dm Eigen- Minn, bereits wiedererbaut worden, bezw. wurde begonnen. Es sind noch 85t zerstörte und «<v5 beschädigte Gebäude wieder auszurichten. 8. Borgo. Zahl der ganz zerstörten Hänser der beschädigtm 6664. Bon den elfteren wurden wieder erbaut, bezw. ist der Wiederaufbau im Zuge bei 1368 Häusern, darunter von den Eigentumern selbst hergestellt 314 Bauten. Npch herzustellen find 416» Häuser. Von den beschädig ten Häusern sind noch 134!. herzurichten. 3. Tione

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Pagina 6 di 6
Data: 09.02.1938
Descrizione fisica: 6
Jsarco ihre statten Weisen ertönen lassen Für die füns schönsten Kostiime (Masken nicht ge stattet) werden Preise ausgesetzt. Es ergeht an die lieben Landsleut der gan zen Provinz die Einladung, ja recht zahlreich zum Fasching von Vipiteno zu kommen, denn es wird bestimmt jeder voll und ganz aus sàe Rechnung kommen. Die mekeor. Skation S. Giacomo di Vizze (1450 Meter) verzeichnet: Am 7. ds. dritter wolkenloser Sonnentag, Temperaturminimum —17 Grad Celsius. Maximum plus 29 Grad Celsius Am 8. Februar

und ist daher zu erwarten, dah in Anbetracht der ziemlich gu ten Schneeverhältnisse ganz Großes geleistet werden wird. Nachstehend das Programm: 8 Uhr: Aus stieg zum Pian di Corones; 12 Uhr: Vertei lung der Nummern: 1<: Start der 1. Nummer zum Ziel Valdaora di sotto; 2<Z Uhr: Preis verteilung und anschließend gemütlicher Sport ball im Gasthof »Pian di Corones'-Val5aora. aui Deunico Sportbelätigung unserer Schuljugend. Brunirò, 8. Februar Die Wintersportbetätigung der Schuljugend in unserer Stadt ist Heuer

eine ganz bedeutend erhöhte und allgemeine, die herrlichen Schnee- selder im nächsten Umkreis unserer Stadt la den dazu förmlich ein und ziehen die Jugend hinaus zum edlen Sporttreiben. Bor allem sind es die »Bretteln', das sind die Skier, die es den Kleinen angetan haben und mit denen es sich so slott um die Wette fahren läßt. Dann die Rodel, die ebenfalls sehr viel Ver gnügen auf den herrlichen Rodelwegen unse rer Umgebung gewährt, nicht zuletzt aber auch der Eissport, der unter der Jugend immer mehr

Anklang und Training siàt. Don ihren Lehrern begleitet, ziehen an freien Nachmitta gen helle Scharen mit ihren Sportgeräten hin aus in die lockenden Schneegefilde, um^ sich dort in den verschiedenen Sportarten zu üben. Fast alle Kinder find heute mit den notwendi gen Wintersportgeräten ausgerüstet und es find ganz bàeàende Leistungen, die unsere Jugend in allen Sportarten aufweist. Letzter Tage fanden die ersten Prcislaufen mit Rodel und Skier statt, woran über M Kinder teil nahmen. Sie Resultate

, vollkommen zu verhin dern Bei allsälligen Übertretungen gegen diese strengen Vorschriften werden nicht nur die betreffenden Zieg-nhirten, sondern ganz besonders die Waldbesitzer, die solche Ziegen- weiden nicht sosort abschafften, streng gericht lich über Anzeige seitens der Forstmiliz be strast. Vorschriften. Friseure betreffend Wir machen unsere Friseure ausmerksam, daß laut tgl. Dekret c>om 2. Februar 1933, Nr 23, der Verkauf von alkoholifchen Parsu- merien an eine ganz vesondere Lizenz ätbun

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Pagina 9 di 12
Data: 19.09.1936
Descrizione fisica: 12
nach seinem Tode offenbar wurde, wie viel er getan hatte in der Stille. Er war ein eifriges Mitglied der Vinzenzkonferenzen. Sein Taschengeld konnte er fast ganz den Armen schenken, weil er sich in allem die äußerste Spar samkeit auferlegtc. Immer aber gab er nur im Namen der Konferenz. Auf seinem Sterbe bett bat er noch einen Freund für zwei seiner Armen. Seine Herzensreinheit war wie der frische Schnee seiner geliebten Berge. Niemand wagte in seiner Gegenwart auch nur «in zweideutiges Wort zu sprechen. Dabei

und seine Liebe zur heili gen Eucharistie', schreibt sein Bischof, „ist die beste Erklärung seines Lebens voller Verdienste und Tugenden.' Aus besonderer Liebe zu Maria ließ er sich in den Dritten Orden des hl. Dominikus aufnehmen. Pier Giorgio brauchte den so ganz unerwar teten Ruf Gottes nicht zu fürchten, denn sein ganzes Leben war eine Vorbereitung auf diesen „schönsten Tag', wie er, der von Gesundheit und Jugendfreude Aeberströmende, den Todestag einmal genannt hatte. Freudig brachte er nach kurzer

die Kiste mit den Ueberresten Dantes denn auch ganz vergessen durch mehr als hundert- fünfzig Jahre stehen. Das Mausoleum selbst wurde 1592 restauriert, doch war der Sar- kovhag schon leer. Erst 1685, als der Konslikt mit Florenz längst wieder vergessen war. brachte man die Gebeine an ihren eigent lichen Platz. Sie blieben dort bis zu den napoleonischen Kriegen. Dann aber kam die Zeit der italienischen Feldzüge Napoleons und der Vertreibung der kirchlichen Orden ganz nach dem französischen Muster

. Dies mal waren die Hüter Dantes, die Franzis kaner, anscheinend endgültig von der Aus weisung bedroht. Sie mußten von der Stätte jahrhundertealten Wirkens und ehrwürdig ster Traditionen fortziehen, aber die Gebeine Dantes wollten sie nicht zurücklassen. Wieder verläßt Dante seine Grabstätte, doch diesmal nur für ganz kurze Zeit. Seither hatte er Ruhe und Zehntausende seiner Ver ehrer aus aller Herren Ländern haben ihm schon an feinem Grabe ihre Reverenz er wiesen. Aber das Mausoleum Bembos

, da Hab ich mich versteckt. Der Mann geht in die Hütten, ich schleich ihm nach und schau durchs Fenster. Da fitzt er drinnen am Tisch -und schaut um sich, wie wenn er net ganz recht war...' « Eine Weile ist alles stumm. Da schiebt sich der dicke Wirt unter die Gäste. Er fühlt sich ganz in seinem Element; denn diesmal weiß er mehr als alle Gäste und nichts tut er lieber als seine Weisheit auspacken. Also erzählt er möglichst breit und umständlich, daß der Fremde ein gewisser Max Richter sei, der die Hütte gekauft

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Pagina 4 di 6
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 6
mit dem monstruösen Worte „Sport' verbunden nud das sind schon auserwahlte Größen, die sich Mei- sterschaststitel usw. beilegen wollen. Daher Packte mich eine ganz sürchterliche Wut über den ,,Capo- bagno', soost er ineine monatelangen eisrigen Erawlversuche so achselznckend und init gemein listigem Augenzwinkern beurteilte. Ein Glück, daß ich neulich im Wasser war und ihn nicht er reichen konnte, sur so eine — weglversende Kritik meines Wintersleißes hätte er — ich weiß nicht was verdient. Tatsache ist nämlich

, auch mit ihren Kräften dem Willen des Duce entgegenzukommen. Mit einem Hoch auf den Duce, - in das alle Anwesenden be geistert einstimmten, wurde die Versammlung ge schlossen. « Ileus Preislisten Die kaufmännische Delegation teilt init, daß an ihrem Sitze die neuen Preislisten für Lebensmittel abgeholt werden können. »» L» ^ » » L r a »»» n» a Die besten Abzüge und Vergrößerungen S»ii» Corso Principe Umberto 32. Thealerkino. Heute «Die Unschuld vom Lande', eine ganz reizende Komödie mit Rina Tronchetti. Hilda

zehn Minuten aus demselben Alecke und weitere zehn Minuten vergehen unter hiu- und herivechselnden Reden, Geistesblihe», Witzen und Belehrungeil. Ich sür meine in Scham versinkende Person be wundere die Geduld meiues Lehrers, er muß wirt lich die halbe Seile eines geduldigen Lugels haben. Außer den ^5 Regeln meiner Lehrer kommen nun ebensoviele meiner liebwerten Zuschauer dazu und man cheiner springt aus die eine oder andere Art ins Wasser, denn sie meinen ganz richtig: „Worte bewegen — Beispiele

reißen hin.' — Aber ich bin ganz und gar nicht hingerissen. Immer wen».so ein Körper patschend in die Fluten sällt, schaue ich mit wahrer Todesangst weg und koste in Gedan ken den sürchterliche» Anprall und den körper lichen Schmerz aus, den so ein Sprung wohl ver ursachen muß. Ich sehe meinen Lehrer hilsesuchend und heiß werbend an. doch den fürchterlichen Kelch an mir vorübergehen zu lassen. Ich sehe schon nicht mehr die Schar , der spottenden Jungens, schäme mich ganz emse^lich

mehr Zivilcourage bitt i mir aus, jeht san mer doch so weit — es folgen noch einmal die 25 Regeln — es innß geheil (init erhöhter Stimme) oder soll i ihna einischmeißn?' Dabei zeigt er mir seine kraftvollen Arme nnd wie ich die! ange schwollenen Adern an dem Biceps sehe, bin ich natürlich gleich gesügig ergeben, wie ein zahmes Lamperl. Also — „es mnaß gehen!' Mir klopfen die Pulse am Hals hinaus und der angehende Medi- ziiidoktor ans Padova schaut schon ganz beklom men

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Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1935
Descrizione fisica: 8
S«iie 4 »Zl l p e a ; e t » » n g* «tMNW, den 8. Mat 1ÜK-XM Aus Merano und Erfolge der Meraner Ztvanguardlfien in Firenze Die Meraner Avanguardiften, die an den Athle- /ikbcwerbcn in Firenze teilnahmen, konnten sich in den Freiübungen an zweiter Stell« klassifizieren Tie gute und zweckmäßige Vorbereitung unter der Leitung der Sportdirigenten ermöglichte es un seren jungen Athleten, unzählige Kameraden ganz Italiens zu überflügeln und den ehrenvollen zwei ten Platz zu belegen. Nie Eröffnung

, kurzem Rasen und seinem, sonnen- diirchwärmten Strandsand ist, inmitten der im posanten Bergnatur ringsum, veranlaßt, heute auch einmal sich zum Wasser zu begeben and das Thermometer dort unten abzulesen. 23 Grad Cel sius waren es gestern in der Sonne und — dür fen wir es sagen? — 12 Grad hatte allerdings vas erst ganz frisch in die Bassins eingelassene Wasser. Doch erst mal vorsichtig und maßvoll sonnen baden. turnen und ballspielen kurz ungenierte, von Kleidern unbehinderte Bewegung

: Die Regimentstochter. Ouverture; 2. Strauß: Rosen aus oem Süden. Walzer; 3. Dvo rak: Slawische Tänze; 4. Puccini: La Boheme. Fantasie; 5. Rossini: Aschenbrödel, Ouverture; k. Nicode: Szenen aus dem Süden, Suite 7. Pon- chielli: Gioconda, Stundentanz; 3. Giordano: An dreas Chenier, Fantasie. Der „Lunapark' am Marktplatz in Merano Wie aus dem Boden gewachsen ist auf dem Vieh marktplatz. in der Schiebstandstraße «in Belusti gungsort entstanden, der auch für den Kurort Merano ein« ganz neue, hier fast nie erlebte Ver

vor, um fünf Minuten den Chauffeur spi«-: spricht zu ihnen. Begeistert gehen sie zu ihm über, len zu können. Die „Löwengrube' verdient beson- Sein Marsch nach Paris gleicht einem Triumph dere Beachtung: Faust, «in kühner und wage mutiger Akrobat, rast mit seinem Motorrad über die vertikalen Wände dahin und vollführt wahre Kunststücke, daß einem ganz schwindelig wird oder man jäh zurückschreckt, in der Meinung, man könnte von dem rasenden Ungetüm mitgerissen werden. In der „Löwengrube' dürste

auch der anspruchsvollste Besucher ganz auf seine Rechnung kommen. Die ganz Kleinen finden in einer Lili- puttram. in einem kleinen Autobus, die alle mit Glocken versehen sind, ihre Belustigung. Am Donnerstag werden Vorstellungeil für Kinder, womöglich in Begleitung, gegeben. » Farbenreize Vom hellen bis zum dunklen Violett und Rost braun stust sich, jedermanns Auge fesselnd, derzeit der Laub- und Blütenschmuck im zweiten Beete der Königin Helenen-Promenade, von der Reichsbrücke abwärts, ab. Es ist der prächtige

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.01.1938
Descrizione fisica: 8
Dezemberhälfte vom Hochwasser über schwemmt und so stark vermurt, daß sie votWmmen unbrauchbar wurde. Der da durch angerichtete Schaden ist ganz ge waltig und einiger Zeit wird es bedür fen, ehe die Nennbahn wieder vollkom men fystemisiert sein wird. Durch die Ueberschwemmung wurde die S. I. C. gezwungen, die für die ersten Winter- manate vorgesehen gewesene Rennsaison abzusagen. Die Fachzeitschrist weist nun darauf hin, daß infolge dieser Maßnahme ein Prämienbetrag von rund 600.000 L. blockiert wurde

. Da im Programm vor wiegend Hürderennen vorgesehen waren, werden durch diesen SaisonuichM gerade jene Rennställe betroffen, die sich auf dem Gebiet der Hindernisrennen spezia lisiert haben. Um einen Ausgleich zu schaffen — so schreibt das Blatt — wird die S. I. C. aller Voraussicht nach die Frühjahrsrennen von Merano durch eine entsprechende Dotierung ganz wesentlich bedeutender gestalten. Der ersten Früh jahrs» Pferdesportsaison von Merano, deren Programm in nächster Zeit veröf fentlicht wird, kann man daher

; um 14 Uhr: 5.—, um 19 Uhr: 2.2; Höchsttemperatur: 5. Mindesttemperatur —1, durchschnittliche Tagestemperatur: 1.4. Relative Feuch tigkeit 97, durchschnittlicher Luftdruck 764.1, Sonnenstunden 2.15, Sonnenbe- ,strahl«ng 4.9. Es schneit. Kurz vor 7 Uhr setzte gestern abends ganz plötzlich ein starker Schneefall ein. der gleich wie jener vor drei Tagen eben falls nur eine knappe Viertelstunde lang andauerte. Schon hatte sich der Schnee angelegt, als es ganz leicht zu rieseln be- zann und die schwachen

, der Gemeinschafts- und Mann schaftssport in erster Linie, haben mit Fortschritt und Entwicklung unseres Kur ortes ganz und gar nicht Schritt gehal ten. Sieht man von der blühenden sport lichen Tätigkeit der Jugendorganisation ab und nimmt den Radsport und das vereinzelte schwache Aufflackern des Fußballsportes aus, so ergibt sich auf sportlichem Gebiete eine Lage, die wohl alles eher als ermunternd ist. Die Bevölkerungsziffer Meranos hat im Laufe der letzten Jahre stark zuge nommen

Sportzweig ist hier in Merano am stärksten heruntergekommen. Es gilt nun energisch einzugreisen, ei ne tüchtige und umsichtige Organisations und Werbearbeit zu entfalten, um die Jugend wiederum dem frohen, gesunden Gemeinschaftssport zuzuführen. In die sem Zusammenhang sei ein für Merano ganz neuer Sportzweig erwähnt, zu dem sich die Jugend besonders hingezogen kühlt und dessen Äiarakteristiken der Mentalität der heranwachsenden Genera tion hervorragend entspricht: Rugby. In ganz Italien hat Rugby

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1941
Descrizione fisica: 6
». sa» ounpia ' , Um geneigten Zuspruch ersucht Der Gaslgeb« MiorevlMllren werden sofort und gewissenhaft erledigt bei ka.«X55l.»IM00>.? Merano hüyneraugeaoperateur Spezia Ii st Aranz Müller, Frikeurialön siir Damen u. Her» ren. Portici 112. Tel. 12-74 von 4 dis 6 lldr gut cier l'romvoaäe, abeoà at> 9 I/iir in 6er l'avsnn» ..t k«»iwck«r k«»lloàor MIK« S. Ate àzkeee l?Z9 b/ Or. >ìrtdur v. Dorp, l. komsn von Lrns! tlotmsnn von Lokönkolt? I «... wir in Pompeji haben da ganz neue Methoden: keine Schausel

Droste so fest in den Arm, daß er sie aus lauter Aerger hart an sich preß» te. Sie lachte und schmiegte sich an ihn. Plötzlich wurde sie ernst: „Ich bin gar nicht so albern, wie ihr alle denkt! Ich weih ganz genun, was mit Ihnen los ist!' Droste erschrak: „Wie meinen Sie das?' „Ich meine das so: wenn wir als Kinder den großen schönen Apfel oben am Baum nicht kriegen konnten, dann begnügten wir uns am Schluß mit den grünen, die unten lagen.' Und plötzlich ganz laut: „Ich kann ja auch meinen schönen

Mensch gab es, der ganz außerhalb stand und der ihm unaufhör lich Rätsel aufgab, und das war die Frau die er liebte. Er hatte gar nicht gemerkt, daß die an dern aufgehört hatten zu tanzen. Auf ein mal waren alle GefpräH? verstummt. Die Grahn hatte unter den Platten herum gesucht und eine neue aufgelegt. Ein kur zes Vorspiel, dann eine Stimme, die je der kannte: Caruso. Amor mio... Ein kunstloses sentimen tales Liebeslied. Aber wie dieser Mann das sang! Wie der Wohllaut dieser strah lenden Stimme

sich über den Raum aus breitete! Keiner konnte sich der Verzau berung entziehen. Die Grahn stand ganz still neben dem Apparat, für einen Augenblick stählen sich ihre Augen zu Droste: Amor mio... amor mio... Als das Lied verklugen war, sagte die Grahn in Gedanken versunken, ganz lei se: „Wenn man denkt, daß dieser Mann tot ist, und dabei hört man ihn förmlich at men.' Die kleine prosaische Frau Boccamazza, die vorher nicht getanzt hatte und auch jetzt nicht recht mitkonnte, stand plötzlich etwas verlegen

auf: „Es ist schon spät... und ich... das heißt, wir...' „Wir haben für morgen zeitig einey Wagen bestellt', hals ihr Mann, der Apo theker Boccamazza. ihr weiter. „Wir woll ten, wenn es erlaubt ist. morgen einen BUck, einen ganz kleinen Blick — von weitem natürlich und ohne aufdringlich zu erscheinen — auf die Kinoaufnahmen uns gestatten.' Er sprach staccato und überverhindlich wie ein Zauberkünstler auf dem Varietes und machte zwischendurch.komische kleine Verbeugungen nach allen Seiten. „Wenn es Ihnen Spaß

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.10.1937
Descrizione fisica: 6
Nepertoir, für jeden Geschmack gehalten, und ganz her vorragende Leistungen, zeichnen diese große Varietee schau besonders aus. Zur Komplettierung des Programmes folgt ein erst klassiner Film mit Äack Holl: „Der Pah des Todes', ein abcntciierreicher äußerst spannender Detektiosilm über den !Z!ationalhelden Amerikas „Crash Donovan', dem mutigsien Polizeiagenten, den die amerik. „G. Mcii'-Organisation je aufzuweifen hatte. Ein Film, der vom ersten Bild bis zu letzten Szene packt und mit» reißt

und mit mächti tig wirkenden Ausführung, dem die große Hsrz-Iesu> Kantate von Mar Reger mit einer Chorbegleitung von 30 Schulkindern folgte, wobei die erste Sopransängerin unseres Kirchenchors, Fräulein Berta Bachlechner. die prächtigen Solopartien in ganz vorzüglicher Weise zur Geltung brachte. Der Kirchenchor hat in der letzten Zelt, was hier nebenbei bemerkt sei, an Vollwertigkeit durch sehr fleißige Proben und nimmermüdes Zusammen arbeiten sehr stark gewonnen und ist heute einer der er sten und besten

und ärgerte sich über seine Frau, die seit Jahr und Tag behaup tete, daß er noch einmal bei seinem Beruf über schnappen würde. Unglaublich war so eine Be hauptung! Er sah sich in der Halle um, von der Treppen nach allen Seiten hinaufstrebten. War das nicht ein angenehmer Aufenthalt? Ueberall gab es Büsten, Standbilder, Säulenkapitäle, ganz und zerbrochen, Urnen, Mauerreste und Sarko phage. Der typische Museumsgeruch nach Staub und präpariertem Stein stieg ihm in die Nase Er mußte niesen. „Gesundheit

die Augen zu, und er mußte sie ganz groß aufreißen, als die Stimme des Professors Schwarz neben ihm er klang. „Herr Fröhlich', sagte der Professor, und sein kleiner, gestutzter weißer Bart zitterte leicht beim Sprechen, „wenn Sie fertig sind, gehen Sie bitte nicht gleich fort, ich habe noch eine kleine Beschäf tigung für Sie'. Er klopfte denì Cerberus freund schafrlich auf die Schulter und trippelte eilig fort. Die Glocken der Aufseher tönten durch Gänge und Säle, und das Museum leerte sich schnell

. Er stand eine ganze Weile und weidete sich an dem Anblick. Dann ließ er sich für einen Augen blick auf eine Steinbank sinken und gähnte. Wie heiß er heute war und angenehm kühl die Stein bank! Ein ganz klein wenig schloß er die Augen. Er war nur „ein ganz klein wenig' eingenickt, als er ein Geräusch hörte. Sein hellhöriges Ohr spitzte sich: kein Zweifel — das waren Mensshen schritte! Vielleicht der Professor — beruhigte er sich. Aber der Laut nahm an Stärke zu, es waren unzweifelhaft viele Menschen

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Pagina 2 di 6
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 6
ist die Rückwirkung auf ' n Fleischkonsumenten keine gar so rosige, allein man vergönnt dem braven Viehzüchter unseres Tales, der keine Mühe scheut, den Viehstand zu erhöhen und zu verbessern, die guten Einnahmen in nserer Zeit von ganzem Herzen Rindvieh stand am Platze an Zahl über 4M Stück und wohl jedes Stück wurde zu den besten Preisen an den Mann ge bracht. Von der Gemüsezucht im Gebiete von Drnnico In der letzten Zeit und ganz besonders im heurigen Jahre wurde die Zucht aller möglichen Gemüse

auch in unserem Ge biete ganz bedeutend gehoben, ganz be sonders aus dem Grunde, weil man die Nahrhaftigkeit und Bedeutung der Ge mü>e in letzter Zeit besser erkann hat. Die Besorgung der vielen Haus gärten unseres Gebietes ist daher allge mein sehr gestiegen. Man sagte sich im mer, früher, in unserem einigermaßen hochgelegenen Tale kann man aus der Zucht von Gemüse nicht viel erreichen Nunmehr zeigt es sich aber, daß diese Ansicht vollkommen falsch war. Man sehe sich nur die heutigen Gärten an, in denen

rationelle Zucht mit großem Fleiß ge trieben wird. Herrliches Frühgemüse aller Arten wurden schon im Frühjahre erzielt Ein Mustergarten in dieser Beziehung ist der Gemüsegarten des Herrn Massimo Stemberger in unserer Stadt, der den Beweis am Besten liefert, was bei ratio neller Zucht hervorgebracht werden kann Das Frühgemüfe steht an Größe und Güte dem aus wärmeren Gegenden um nichts nach, das Sommergemüse verheißt schon jetzt eine ganz vorzügliche Ernte. So ist es auch in einer Reihe von grö ßeren

, dann bleibt man bei einer mitt leren schmackhaften Ernährung, die nur ür die oberen Klassen — für die sehr reichen Chinesen — zu allerlei Ueber- raschungen führt. Man kann nämlich ein eigenartiges Bild beobachten: was der arme Mann in der Notzeit in primitiver Form genießt, dann wird von den rei chen Schichten in einer ganz raffinierten Fassung als Delikatesse verzehrt. Dafür sind eine Menge Beispiele beizubringen. In Zeiten der Hungersnot werden in China unbestritten Hunde. Katzen und Mäuse gegessen

des Tin tenfisch:? gewonnen. Diese Tinte soll be sonders dauerhaust gewesen sein. Kugelrund — ganz aus Jett — Zn Südamerika lebt ein Bogel Guscharo der als Junatier ganz rund und vollkommen aus Fett aufgebaut ist und von den In dianern zu Beleuchtungszwecken abge schoben und mit einem Docht durchzogen wird. Merkwürdige Manie — In der Nähe von Buenos-Aires wurde ein Kuh fest gestellt. die auf den Weiden die Kälber änderer Kühe zu entführen versuchte. Das lehte Opfer — In Rhodesien wur de ein Leoparde

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 10.07.1941
Descrizione fisica: 4
nicht erdrückt werden, ist das Ergebnis im oberen Tale durchwegs bedeutend besser. In San Candido, Villabassa, Dob biaco, Sesto und Prato alla Drava kann man wirklich von einer Vollernte spre chen. GcMz besonders hervorragend ist die Qualität der Heumengen und das gar an allen Orten. Vielversprechend scheint das köstliche Bergwiesenheu zu werden dem die vielen Sonnentage schon ganz besonders zu Gute kommen. Hoch steht heà schon dort der Graswuchs und an Qualität vorzüglich wie immer, es wird ein Futter

einem solchen Wildfang gegenüber oft sehr er schweren, zu rasen und so die Passanten zu gefährden. Gerade jetzt am Beginn der Fremdensaison, wo schon die ersten Som- mergHste eingetroffen sind und sich aus diesen Promenaden erholen möchten, möchten wir unsere Polizeiorgane auf dieses Treiben ganz besonders aufmerk sam machen. Es wurden uns gegenüber schon viele Klagen laut mit der Bitte, dieses Treiben nicht stillschweigend hin gehen zu lassen. Man sollte gegen solche Sichalleserlauber einmal exemplarisch vorgehen

beim Eintreten in den Laden fiel mir ein großer breitschultriger Mann auf, ler in seinem Aussehen etwas von einem Abenteurer, einem Vaganten an sich hat te. Er hatte eine Kollektion Ringe vor sich liegen, die er von dem Augenblick an, n dem mir der Juwelier das prachtvolle Perlenhalsband meiner Mutter überreich te, wie ich genau feststellen konnte, nur mehr mit ganz wenig Interesse betrach tete. Ich bezahlte die Rerapatur, um möglichst rasch aus dem Laden zu kom men. und hörte gerade

noch, wie der Fremde gleichfalls Anstalten traf, seinen Besuch jäh abzubrechen. „Unter diesen Ringen gefällt mir leider keiner!' sagte er ganz einfach zum Juwelier, setzte sei nen Hut auf und ging. Auf der Straße wagte ich es nicht, mich umzusehen. Erst als ich eine ziemliche Strecke weit mehr gelaufen als gegangen war, blieb ich vor einem Schaufenster stehen, um festzustellen, ob mir der selt same Fremde aus dem Juwelierladen ge folgt war. Ich atmete auf. als ich auch nicht mehr die geringste Spur von ihm sah

laut, daß mein Mann sofort er schrocken herbeikam. „Was ist denn los?' Du bist ja ganz blaß und vollkommen außer Ateml' — „Man wollte Mick» überfallen! Mir das Halsbanv rauben! stammelte ich. „Mut- ters kostbares Perlen...' Weiter kam ich nicht. „Wo ist meine Handtasche; die Hand tasche, in der das Halsband liegt?' schrie ich verzweifelt. Ich bemerkte erst jetzt, daß ich die Handtasche gar nicht mehr bei mir trug. Im gleichen Augenblick läutete die Glok« ke an oer Haustür. Mein Mann öffnete

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 5
, achselzuckend er klärte: „Da kann ich nichts machen!' Daher müssen wir verlangen, daß uns Offiziere ins Land geschickt werden, welche nichts anderes kennen als ihre Pflicht voll und ganz zu erfüllen. Wir sehen aus diesen Vorfällen, daß wir uns schutzlos selbst überlassen sind, und müssen uns selbst schützen. „Die Rache ist mein, spricht der Herr.' Wir wollen uns vor dem Spruch dieser Weisheit beugen. Aber der Tag der Hoffnung wird doch einstens kommen und wenn er kommt, dann soll er uns gesegnet

sein.' Nach diesen mit lautem Beifall aufgenommenen Ausführungen beantragte Dr. v. Walther folgende Entschließung: „Der Gemeinderat der Stadt Bozen gibt seinem tiefen Schmerz über die Opfer der gestrigen schmachvollen Vorfälle bewegten Ausdruck. Er erhebt vor der Bevölkerung dieser Stadt und ganz Südtirols flammenden Protest gegen die unerhörten blutigen Gewalttaten einer Rotte von Meuchelmördern. Er gibt seiner tiefsten Entrüstung über die schmähliche Haltung der zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufenen

haben, wird von mir, durch keinerlei Rücksichten gehemmt, untersucht werden. Die Bevölkerung von Südtirol, die Anspruch darauf hat, hier die volle Wahrheit zu wissen, wird von dem amtlichen Untersuchungsergebnis in allen Einzelheiten in Kenntnis gesetzt werden. Seit der ganzen Zeit meiner Amtsführung als Generalkommissär in der Venezia Tridentina war meine Tätigkeit darauf eingestellt, den nationalen Frieden in der Provinz anzubahnen und zu festigen. Ich bin ganz und gar nicht gewillt, durch unverantwortliche und verbrecherische

hat, kann nicht mehr durch Politik, nicht dura! Provokation, nicht durch Notwehr entschuldig werden. Es ist ein gemeinsames Verbrechen, ea Mord, dessen beispiellose Roheit uns alle, die wi» so ganz in der liebenswürdigen Heiterkeit dieses Festes befangen'waren, unsagbar erschüttert. Dieses Verbrechen wird und muß seine Sühne finden. Rücksichtslos werden alle Verantwortlichkeiten festgestellt werden. Kein Name und kein scheinbar heiliges Won soll die Verbrecher schützen. In aller Oeffentlichkeit werden wir vorgehen

. Er hatte sie verstanden. Auf einen Wink von ihm entfernten sich Charlotte und die Nachbarin; sie errieten, die Mutter wünschte mit dem Doktor allein zu'sein. Während beide vorsichtig und still in der nebenanliegenden Küche hantierten, fand in der Stube eine ernste, lebenswichtige Unterhaltung statt. Auf dringende Bitte mußte Dr. Falkner die Kranke vorerst gründlich untersuchen und ihr das Gelöbnis geben, ihr die Wahrheit über ihren Zustand offen zu künden. Falkner versprach es. Wieder war er ganz Arzt. Frau Fertas

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1927
Descrizione fisica: 8
, die die Bevölkerung von Plata für ihren Pfarrer hegt, der seinen Seelsorgskindern wie der gute Hirt voransteht, Ausdruck zu ver leihen, feierte man gestern abends in gemütli chem Kreise den Namenstag unseres Pfarr herrn. An Humor und drolligen Scherzen 'fehlte es nicht. Um den Pfarrer ganz beson ders zu ehren wurde heute früh vom Kirchen chor eine sehr schöne Messe aufgeführt. Hierauf versammelten sich die Kinder in der Schule, von wo aus sie in das Pfarrhaus geleitet wurden, Die Schulkinder sagten

sich äußern hört man die Bauern und ganz besonders jene, wel che Holz zu transportieren hàn über den neuen ischneesall. Gestern, 23. ds., schneite es den ganzen Tag ohne Unterlaß. Unsere Schneedecke erhielt einen Zuwachs von 16 Zenti meter. Auf diese Weise sind wir noch sür län gere Zeit mit Schnee versorgt, «was besonders von Sportlern mit Jubel aufgenommen wer den wìà Bis tief 'ino Tal hängen schneeschnxm- gerne Wolken herab, so daß wir noch weiteren Schnee evwarte». Vinschsau H i Kirchenmusik

, einen Neapolitaner -usw. Daß es recht lustig und! gemütlich war, war der Beweis, daß der Großteil erst um 6 Uhr früh seinen Heimweg antrat. Das Reinergebnis möge auch Freude einem Kinde sei»», das nun wiederum an den blauen Meeveostvand.geschickt werden tan. Allen Tàdchnwrn, ganz 'IxìMdvro den Sèìssrn. die sich fthr darum angsnvmmsni habsn, gMhrt vollster Dank. Die Ladwersirahe Vrllsel. 20. Mit Interesse verfolgen wir Grödner die No tizen in den Tageszeitungen unserer Provinz über das fortschreitende Problem

selbst ist ein Schmerzenskind der Gemeinden. Für das kommende Frühjahr stehen unfreudige Ereignisse bevor. Erdabrut- schungen -von ganz bedeutender AusdehnungI Der Ruf nach Geld für öffentliche Bauten wird immer ''auter. Ist es da zu wundern, wenn wir in dem Bau der „Ladineristraße' so ganz verbor gen einen unerreichbaren Luxus wähnen? Wir glauben unseren Pessimismus ganz nüchtern be gründet zu haben. Wir möchten aber zur Verwirklichung un seres Traumes emporschauen — „Der Bau der Ladinerstraße' — Betrachtet die Bilder

bedeutete. Diesen Unterschied wiegt die Herrlichkeit der Ladinerstraße vielfach auf. Wer sprechen vom Autoverkehr: da drangt sick einem die Frage aus: Kann >die Ladiner straße in den Wintermonaten für den Autover kehr offen gehalten werden ohne den Gemeinde- öder Provinzsäckel zu stark ln Anspruch zu nehmen? Wenn diese Frage bejaht werden kann, dann hören wir schon den Vertreter -des F. E. S. S. Ministeriums ganz energisch pro testieren: Was so'len wir mit unserer Grödner- bahn anfangen

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Pagina 3 di 6
Data: 15.05.1934
Descrizione fisica: 6
Äiensta«,,den iö. Äloi 193-1, XII eite 3 Spori ln fernen Ländern Australien..... Die alte Verbundenheit zum britischen Mutter land hat auch in Australien von jeher die sportliche Entwicklung vorangetrieben. Im Boxen, Tennis, Radfahren hat es erstklassige Vertreter zu den inter nationalen Sportveranstaltungen gesandt. Aber zu ganz besonderer Höhe hat sich in Austra lien, vielleicht angespornt durch die Ersolge Ja, pans, daS Schwimmen entwickelt. Australien ist ein Land/ in dem Baden

hat. Eine der Richtlinien des „Cri- teriums', das heißt Prüfungsfahrt der Rennfah rer unserer Region, der Venezia Tridentina, ist, alljährlich die prominenten „Crak', die Meister Routier an der Teilnahme zu verpflichten, was schließlich den Meraner Schwarz-Blauen voriges Jahr wie auch Heuer gelang. Ferner eine weitere interessante wie wichtige Note des Criterium be steht, daß dasselbe immer auf einer anderen Route zur Austragung gelangen soll, was den Zweck, hat, ganz abgesehen von der erfreulichen Abwech slung

Nebel? Von Hans Felix R och o l l Der neue Stern im Ophiuchus, der seit feinem erfolgten plötzlichen Aufflammen die Astronomen stark beschäftigt, lentt die Aufmerksamkeit auf, eine der interessantesten Erscheinungen om Himmels zelt, die das Weltall dein Menschen zu bieten ver mag: auf die sogenannten Nova odei.Nèusterne. Die Bezeichnung , ist allerdings , nicht ganz zutref fend. Denn die meisten dieser ^,neuen' Sterne sind keineswegs neu. sondern waren, bevor sie durch plötzliche auffällige

, ist heute so ziemlich aufgegeben. Bei der ungeheuer spärlichen Verteilung der Sterne ist ein derartiges Aufeinan derprallen nur ganz außerordentlich selten zu er warten, jedenfalls längst nicht so häufig, wie es )as Auftreten neuer Sterne— man hat ihrer bis lang etwa 30 gezählt — bedingen würde. Auch die aus dem photographischen Archiomaterial zweifels frei feststehende Taticà, daß eine g-znze Anzahl solcher Sterne bereits früher als schwachleuchtende Himmelskörper bekannt war und später auss neue

an ihrem Platz mit wieder verringerter Lichtstärke gesunden wurde, spricht gegen diese Katnstrophen- theorie. Heute darf man sagen, daß dies plötzliche Aufflammen auf ganz andere Gründe zurückgeführt werden muß, zwar ebenfalls auf eine Art Kata strophe, aber gänzlich anderer Art. Das Novastadnun eines, Himmelskörpers beginnt- regelmäßig mit dem schon erwähnten plötzlichen, gewaltigen Aufflammen, das kurze Zeit noch au Stärke zunimmt, um bann allmählich abzustauen. Der Neustern im Adler strahlte 1918 zur Zeit

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