514 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_09_1934/AZ_1934_09_27_2_object_1858886.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/24_03_1925/TIR_1925_03_24_3_object_1997058.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/14_10_1920/TIR_1920_10_14_11_object_1973591.png
Pagina 11 di 14
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 14
eine vollwertige Ausführung gerade dieses schweren MenwerkeS herauszubringen. ES sei damit aber nicht ge- l-gt, daß -die -gestrige Aufführung mißlungen gewesen wäre. K-in, ganz und gar nicht, aber in einigen Dingen Hais kdeallich gehapert. Doch davon später und zuerst am ganzen die lichten Stellen! Wilhelm Schich hat sich ge. ßan bei uns vorzüglich eingeführt. Er verfügt über eine sorgsam gepflegte Sprachtechnik und über ein volle? und lain warmes Organ, das männlich klingt und d.'m Ohre wohltut

. stnrinisZ'ein, km Hindernis kennendem Gliicksbegehren und männlicher Sebcrricl'thrit und Willensstärke und zuletzt sich emporläu tert zu echt tragischer Größe, durchgedacht und durchgefühlt hat, daS erregte gerechteste Bewunderung. Neckt gut war «ich S)ork in der kleinen, aber immerhin dan'baren Rolle des Ulrik Brendel, dieses von. tragischer Komik und zuletzt don komischer Tragik umflossenen Kauzes. Auch die brave Armt Helseth war in guten Händen: üe wurde von Frl. Cagliardi namentlich ganz am Schlüsse gut

gestaltet, von Herrn Horb ig er und Herr» Wagner wollen dir vorerst einmal annehmen, daß sie gestern auf ganz h>l- sckem Vosten standen. Denn von dem 45jährigen, starren klutoritätssauatiker Rektor Kroll nahm man bloß die Sprech- rolle wahr. Was aber hinter dieser Gestalt eigentlich steckt, des M uns Herr HSrbiger schon gar nicht geo!seiibart. Und Herr Wagner sollte doch bedenken, d:?ß Mortensgard als VoMi'itvr Fülirer und Leiter eineZ eiusl^izreichen Blattes Van über ein etwaZ eleganteres Auftreten

. Mau bildete drei Zentralstellen (Bau» ?>ter), eine in Borgs für die politischen Bezirke «ngo und Primiero sowie Buchenstein (au5 dem «ezirke Bruneck zugewiesen», eine in Rovereto für die Bezirke Rovereto und Riva (das Ledrota! aus- Mammen) und eine in Tione für den Bezirk Tione das Ledrotal; in Vermiglio besteht eine Sektion M den obersten Teil des Bezirkes CleZ. In diesen kn Zmtralstellen wurden bis September 4920 Nahlt: 1. Rovereto. Zahl der ganz zerstörten 1373 ^ der beschädigten Häuser 7832

. Von den ganz Worten sind 522, darunter 165 von dm Eigen- Minn, bereits wiedererbaut worden, bezw. wurde begonnen. Es sind noch 85t zerstörte und «<v5 beschädigte Gebäude wieder auszurichten. 8. Borgo. Zahl der ganz zerstörten Hänser der beschädigtm 6664. Bon den elfteren wurden wieder erbaut, bezw. ist der Wiederaufbau im Zuge bei 1368 Häusern, darunter von den Eigentumern selbst hergestellt 314 Bauten. Npch herzustellen find 416» Häuser. Von den beschädig ten Häusern sind noch 134!. herzurichten. 3. Tione

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/19_09_1936/DOL_1936_09_19_9_object_1147724.png
Pagina 9 di 12
Data: 19.09.1936
Descrizione fisica: 12
nach seinem Tode offenbar wurde, wie viel er getan hatte in der Stille. Er war ein eifriges Mitglied der Vinzenzkonferenzen. Sein Taschengeld konnte er fast ganz den Armen schenken, weil er sich in allem die äußerste Spar samkeit auferlegtc. Immer aber gab er nur im Namen der Konferenz. Auf seinem Sterbe bett bat er noch einen Freund für zwei seiner Armen. Seine Herzensreinheit war wie der frische Schnee seiner geliebten Berge. Niemand wagte in seiner Gegenwart auch nur «in zweideutiges Wort zu sprechen. Dabei

und seine Liebe zur heili gen Eucharistie', schreibt sein Bischof, „ist die beste Erklärung seines Lebens voller Verdienste und Tugenden.' Aus besonderer Liebe zu Maria ließ er sich in den Dritten Orden des hl. Dominikus aufnehmen. Pier Giorgio brauchte den so ganz unerwar teten Ruf Gottes nicht zu fürchten, denn sein ganzes Leben war eine Vorbereitung auf diesen „schönsten Tag', wie er, der von Gesundheit und Jugendfreude Aeberströmende, den Todestag einmal genannt hatte. Freudig brachte er nach kurzer

die Kiste mit den Ueberresten Dantes denn auch ganz vergessen durch mehr als hundert- fünfzig Jahre stehen. Das Mausoleum selbst wurde 1592 restauriert, doch war der Sar- kovhag schon leer. Erst 1685, als der Konslikt mit Florenz längst wieder vergessen war. brachte man die Gebeine an ihren eigent lichen Platz. Sie blieben dort bis zu den napoleonischen Kriegen. Dann aber kam die Zeit der italienischen Feldzüge Napoleons und der Vertreibung der kirchlichen Orden ganz nach dem französischen Muster

. Dies mal waren die Hüter Dantes, die Franzis kaner, anscheinend endgültig von der Aus weisung bedroht. Sie mußten von der Stätte jahrhundertealten Wirkens und ehrwürdig ster Traditionen fortziehen, aber die Gebeine Dantes wollten sie nicht zurücklassen. Wieder verläßt Dante seine Grabstätte, doch diesmal nur für ganz kurze Zeit. Seither hatte er Ruhe und Zehntausende seiner Ver ehrer aus aller Herren Ländern haben ihm schon an feinem Grabe ihre Reverenz er wiesen. Aber das Mausoleum Bembos

, da Hab ich mich versteckt. Der Mann geht in die Hütten, ich schleich ihm nach und schau durchs Fenster. Da fitzt er drinnen am Tisch -und schaut um sich, wie wenn er net ganz recht war...' « Eine Weile ist alles stumm. Da schiebt sich der dicke Wirt unter die Gäste. Er fühlt sich ganz in seinem Element; denn diesmal weiß er mehr als alle Gäste und nichts tut er lieber als seine Weisheit auspacken. Also erzählt er möglichst breit und umständlich, daß der Fremde ein gewisser Max Richter sei, der die Hütte gekauft

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/17_09_1938/DOL_1938_09_17_12_object_1133847.png
Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/30_04_1921/BRC_1921_04_30_3_object_118170.png
Pagina 3 di 5
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 5
, achselzuckend er klärte: „Da kann ich nichts machen!' Daher müssen wir verlangen, daß uns Offiziere ins Land geschickt werden, welche nichts anderes kennen als ihre Pflicht voll und ganz zu erfüllen. Wir sehen aus diesen Vorfällen, daß wir uns schutzlos selbst überlassen sind, und müssen uns selbst schützen. „Die Rache ist mein, spricht der Herr.' Wir wollen uns vor dem Spruch dieser Weisheit beugen. Aber der Tag der Hoffnung wird doch einstens kommen und wenn er kommt, dann soll er uns gesegnet

sein.' Nach diesen mit lautem Beifall aufgenommenen Ausführungen beantragte Dr. v. Walther folgende Entschließung: „Der Gemeinderat der Stadt Bozen gibt seinem tiefen Schmerz über die Opfer der gestrigen schmachvollen Vorfälle bewegten Ausdruck. Er erhebt vor der Bevölkerung dieser Stadt und ganz Südtirols flammenden Protest gegen die unerhörten blutigen Gewalttaten einer Rotte von Meuchelmördern. Er gibt seiner tiefsten Entrüstung über die schmähliche Haltung der zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufenen

haben, wird von mir, durch keinerlei Rücksichten gehemmt, untersucht werden. Die Bevölkerung von Südtirol, die Anspruch darauf hat, hier die volle Wahrheit zu wissen, wird von dem amtlichen Untersuchungsergebnis in allen Einzelheiten in Kenntnis gesetzt werden. Seit der ganzen Zeit meiner Amtsführung als Generalkommissär in der Venezia Tridentina war meine Tätigkeit darauf eingestellt, den nationalen Frieden in der Provinz anzubahnen und zu festigen. Ich bin ganz und gar nicht gewillt, durch unverantwortliche und verbrecherische

hat, kann nicht mehr durch Politik, nicht dura! Provokation, nicht durch Notwehr entschuldig werden. Es ist ein gemeinsames Verbrechen, ea Mord, dessen beispiellose Roheit uns alle, die wi» so ganz in der liebenswürdigen Heiterkeit dieses Festes befangen'waren, unsagbar erschüttert. Dieses Verbrechen wird und muß seine Sühne finden. Rücksichtslos werden alle Verantwortlichkeiten festgestellt werden. Kein Name und kein scheinbar heiliges Won soll die Verbrecher schützen. In aller Oeffentlichkeit werden wir vorgehen

. Er hatte sie verstanden. Auf einen Wink von ihm entfernten sich Charlotte und die Nachbarin; sie errieten, die Mutter wünschte mit dem Doktor allein zu'sein. Während beide vorsichtig und still in der nebenanliegenden Küche hantierten, fand in der Stube eine ernste, lebenswichtige Unterhaltung statt. Auf dringende Bitte mußte Dr. Falkner die Kranke vorerst gründlich untersuchen und ihr das Gelöbnis geben, ihr die Wahrheit über ihren Zustand offen zu künden. Falkner versprach es. Wieder war er ganz Arzt. Frau Fertas

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/14_09_1934/AZ_1934_09_14_2_object_1858742.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/23_03_1923/MEZ_1923_03_23_3_object_674506.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.03.1923
Descrizione fisica: 4
mit einem äußerst schmerzhaften Gliederleiden und schon ganz verkrüppelten Händen, wendet sie sich nun durch uns an die mildherzige Öffent lichkeit mit der Bitte, ihr finanziell die Heim reise mit ihrer Tochter zu ermöglichen. Unsere Verwaltung ist gerne bereit, einlausende Spen den zu übermitteln und im Blatte namentlich auszuweisen. An Mehrere! Infolge einiger Klagen von Abonnenten unseres Blattes im Auslande, daß ihnen Strafporto zudiktiert wurde, teilen wir mit, daß hierzu kein Grund vorlag» da laut Ver

. Rudolf Piccinini wid Herr Mag. Willy Meyer auch an dere Stellen aus der göttlichen Komödie (in der Uebersetzung von Geisow) zum Vortrag bringen. So an Stelle der Episode mit Francesca da Ri- mim die Szene mit Ugvlino im Hungerturm. Schließlich wird Frau Kühne-Helsmehsen dies mal drei Klavierwerke (Harmonies de Soir, le mal du pays und die berühmte Campanella von Franz Liszt spielen, welche während dessen ita lienischer Reise entstanden und ganz aus dem Geiste Dantes geboren sind. ViMgllU

Benehmen sowohl in der Vorkriegszeit als Bezirkssekretär als auch in der Nachkriegszeit als Zivilkommissär und zu letzt als Unterpräfekt hohe Wertschätzung erwor ben und erfreute sich im ganzen Bezirke und ganz besonders in Schlanders großer Beliebt- beit. Schon vor zehn Iahren als Bezirkskommis sär längere Zeit hier tätig, war Dr. Zanetti mit den Verhältnissen gut vertraut uikd es ge lang ihm mich unter den schwierigsten Verhält- nissen nach allen Seiten erfolgreich zu wirken. Die Beamtenschaft ehrte

ganz — so doch zum größten Teil vollendet werden. Die Arbeiten an der Verbreiterung der Neichsstraße vom Gasthof „zur Rose' bis hin aus zum Schwarzadlerwirtshaus — eine unbe. dingt notwendige Vorarbeit zum Wiederaufbau dieses Marktteiles — machen gute Fortschritte. Es wird gegenwärtig an der Kanalisierung, Grundpflasterunff, Abhebung und Ausgleickiung der Neigungen emsig gearbeitet. Dieser Stra- ßerMig wird nun durchaus 8 Meter breit. Neue rungen, die, wenn diese Katastrophe nicht einge treten wäre

, in diesem Teile des Marktes trotz aller Notwendigkeit wohl nie hätten durchge führt werden können. Man kann daher in die sem Falle wohl sagen: „Selten ein Schaden ahne Nutzen.' Was den Wiederaufbau dieses Markt- teiles anbelangt, wird dieser nur mehr zum kleinen Teil erfolgen, weil von den früheren Besitzern nur mehr drei oder vier sich zu einem solchen bisher entschlossen haben. Leider zeigen sich gleich anfangs schon da und dort in den Vorarbeiten Anzeichen, daß „all,zu knauserisch' vorgegangen, daß ganz

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/17_06_1937/AZ_1937_06_17_3_object_2637966.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
bedeutenden Rennveran staltung in Maia Bassa stehen. Zum Unterschied vom letzten Jahre wird Heuer die Zahl der Flachrennen wesentlich erhöht und mit ganz beträchtlichen Summen dotiert. Flach-, Jagd- und Hürdenrennen werden sich daher in ge mischter Reihe folgen, bis die Veranstaltungen mit dem großen Millionen-Rennen am 3. Oktober ihren absoluten Höhepunkt finden. Auch das Re glement für diese größte Pferdesport-Veranstal tung Italiens wird Heuer, was die Punkte betrifft, welche mit der Millionen-Lotterie

in Zusammen hang stehen, einer Aenderung unterzogen. Es wer den in erster Linie wesentlich mehr Prämien zur Ausschüttung gelangen, was gleichbedeutend mit einer Steigerung der Gewinnaussichten ist, ein Umstand, welcher sich wiederum nur fördernd auf den Losverkauf auswirken kann. Gleich wie in den letzten beiden Jahren wird somit auch Heuer ganz Italien mit allergrößter Spannung und Er wartung im kommenden Oktober nach Merano blicken, wo Göttin Fortuna wiederum einige von Ihr bevorzugte zur Kategorie

, als plötzlich der rettende Engel in Ge stalt einer pinienschlanken Dame auf der in.Dun kelheit gehüllten Bildfläche auftauchte. Der retten de Engel verstand es vorzüglich Herrn B. zu trö sten; er fühlte die schönsten Jahre seiner Jugend zeit wiederkehren und ließ sich mit Wonne ganz allmählich von den zarten Fäden der Liebe ein spinnen Ja, es wär zu schön gewesen Als am nächsten Tag das Töchterchen des Herrn B. ganz zufällig nach Hause zurückkehrte, machte es eine eigenartige Feststellung. Fräulein Hilde

, die sie nur bei ganz besonderen Anlässen zu tragen pfleg te, mehr aber noch nach dem fehlendem Schmuck. Wo sind die Sachen hingekommen? Einbruch, Diebstahl? Nein, Papa hatte doch Türen und Fen ster fürsorglich verschlossen und übrigens, ihm kehl te von seinen Dinqen gar nichts, absolut nichts. Frl. Hilde ging allmählich die Angelegenheit auf die Nerven: Aus dem Töchterchen wurde eine energische junge Darke, die nun den Herrn Papa einem regelrechten Kreuzverhör nach amerikani schem Muster-unterzog. Widerspruch

fest, und das Befinden besserte sich auch nicht, als man den fast Bewußtlo sen ins Haus brachte. Erst nach Einspritzung von stark wirkenden Kreislaufmitteln erholte er sich, und nach wenigen Stunden war er wieder ganz gesund. Was hatte sich ereignet? Das Herz sowie die an deren Organe waren gesund. Aber die körperliche Anstrengung vor dem Bade und die nur teilweise erfolgte starke Abkühlung im seichten Wasser hat ten die Blutoerteilung geändert. Die zunächst stark erweiterten Hautblutgesäße

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_03_1937/AZ_1937_03_31_4_object_2636425.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1937
Descrizione fisica: 6
der Fluglinien der „Ala Littoria' be richten und zuletzt einen ganz neuen Apparat zei gen. Der Redner selbst bedarf keiner besonderen Ein führung, er ist als Schriftsteller und Journalist über vie Grenzen Italiens hinaus bekannt. Den Ort des Vortrages werden wir noch be kannt geben, können aber heute schon mitteilen, daß der Eintritt frei ist. Aus dem Sportsleben der Stadt Das „Spork-Breveklo' für Hochschüler Der N. U. F. „Guglielmo Volterra' von Mera no teilt mit, daß am Donnerstag, den 1. April, um 14 Uhr

Sportiva war wirklich kein erbauliches Schauspiel. Grobheiten über Grob heiten, Pfiffe aus dem Publikum. Drohungen der Züschauer gegen die Spieler und umgekehrt, Schiedsrichter, welcher dieser Lage nicht mehr Herr wurde, das war das äußere Bild dieser Be gegnung, die für den Fußball sicher nicht Propa ganda machen konnte. Von der spieltechnischen Seite betrachtet, waren es die Leute der Merano Sportiva, welche ein bes seres Spiel vorführten und teilweise das Feld ganz beherrschten. Sie kombinierten gut

des Dirigenten A. Vill auserle sene und prächtige Aufführungen, so am Karfrei tag abends die Grabmusik „Tod Jesu' von I. Gr. Zangl und dann am Karsamstag abends das schwungvolle, mächtige Tedeum in C von Gottfr. v. Preyer; von ganz besonders imposanter Wir kung war am Ostersonntag vormittags zum feier lichen Hochamt um S Uhr die Miffa „Gloria in excelsis Deo' von I. Gruber, Ov. 202, mit voll ständiger Besetzung, wie das Ofsertvrium „Terra tremuit' von Reimann, eine anerkennenswerte, gesangliche

und musikalische Leistung unseres Kir chenchores. Wenig lebhaft gestaltete sich an den beiden Oster- seiertagen der Ausslugsoerkehr; desto reger ging es jedoch auf den Wintersportplätzen, in unseren Hochtälern und Höhenstationen her. wo die Sport- beflissenen ausgezeichnete Skiterraine vorfanden. Die vielen Ostergäste auf den Schneefeldern und in behaglichen Hotels, Gaststätten u. Unterkunfts häusern haben Heuer jedenfalls mit ihrer Oster fahrt am besten abgeschnitten. Einen ganz besonderen Fleiß haben Heuer

— nur noch kurze Zeit am Abend zu sehen (Anfang des Monats um 23, Mitte 22, Ende 21 Uhr). Während der weiße Rigel im Orion schon ganz in den Strahlen der Sonne untergetaucht ist, stehen Procyon im Klei nen Hund, Castor und Pollux in den Zwillingen und Capella im Fuhrmann auf der anderen Seite der Milchstraße noch etwas höher. Im Südwesten erblickt man neben den Zwillingen den Stern haufen der Krippe im Krebs, dann den Löwen mit dem gelblichen Regulus. Unter diesem und den unscheinbaren Bildern des Bechers

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/30_03_1921/BRC_1921_03_30_5_object_118792.png
Pagina 5 di 6
Data: 30.03.1921
Descrizione fisica: 6
„zum grünen Baum', Donnerstag, 4 Uhr nachmittags. Milchiontrolle. Vor einigen Tagen fand wieder in mehreren Brixener Geschäften eine Milch kontrolle statt, wobei festgestellt wurde, daß in zwei Fällen die Milch so arg verdünnt worden war, daß deren Nährwert ganz in Frage gestellt erschien. In beiden Fällen wurde die Anzeige erstattet. Bei dieser Gelegenheit wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß nach den §§11 und 12 des Lebensmittelgesetzes nicht nur die Lieferanten, sondern auch die Verschleißer

das Heim der Haus frauen, die sich Samstag ganz prozessionsartig vor dem Laden Knoflachs zum Einkauf angestellt hatten l Todesfall. In Meran ist nach langem Leiden Herr Philipp Kuprian, der beliebte Pächter des Eafe Paris, erst 46 Jahre alt, gestorben. Herr Kuprian war auch in Brixen seinerzeit eine sehr bekannte und beliebte Persönlichkeit, zumal er es verstand, mit seiner schönen Baßstimme und seinen musikalischen Kenntnissen eine ganze Gesellschaft von Freunden angenehm zu unterhalten. Kuprian

steig'n mer tüchtig zua. Bei Karnol kimmt man vorüber. Wo das weiße Kirchl steht, Aftern ist man bald in Burgstall, Wenn man lei a bißl geht. Wie i amol glücklich oben, Hon i nocher oba gschaut: „Sakra, do kimmt ja ganz Brixen', Hon mein' Augen fast net traut. Rote Iangger, schwarze Kittel, Weiße Aermel, weite Hüt', Also kimmt's dahergepilgert Schnaufend, schwitzend und a müd. Stürz a Glasl oben über Stehend, weil ka Plötz mehr ischt, Hon den Wirt, den-Aricocchi, Mit an' Händedruck begrüßt. Draußen

is a Widder ghongen, Rote Maschen in der Woll, Drinnen hab'n se Kegel g'schoben Um den Widder a wie toll. Um halb fünf Uhr geht der Vorhang Nach an' Scheller endlich auf, Das Theater hat begonnen Und die Spieler treten auf. Toni, Bauer van Himmelhof, Spielt auch heut wie immer guat, Prächtig steht der schwarze Anzug Und am Kopf der breite Huat. Auch die Sina, was sei Frau ist. Kann sich ganz gut sechen lassen. Spielt die Roll' mit Lebensfrische, Mit der Liab' läßt sie net spassen. Und die allzeit lust'ge

Gundel Hat ihr Möglichstes getan. Auch das Weinen steht der „schlechten Dirn' überaus vortrefflich an. Und die alte Hanselpeterin Hat die Sach recht gut gemacht. Spielt so ruhig, aber sicher. Stets mit großem Vorbedacht. Erst die doppelzüngige Mena War wohl ganz in ihrem Reich, Bald hätt' sie den Himmelhof G'macht der hoaßen Hölle gleich. A die Nandl und der Gidy, Dessen Rolle nur zu klein, Brachten in die wen'gen Worte Leben und Humor hinein. Lenhart, Großknecht auf dem Hofe, Muaß ich ganz besonders

11
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/30_06_1922/SLZ_1922_06_30_3_object_2616634.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 6
. - * o m, 30. Juni. Mit Datum vom 4. Juni, hat der Heil. Stubc an den Völkerbundsrat eine Note gerichtet, worin einige Aonderungen am englischen Mcmdatsprojekt Balfours für Palä stina verlangt werden. Vor allem sollen alle Nationen und Religionen gleichberechtigt und nicht der israelitischen Religion und Nation ganz besondere Rechte zugestanden werden. Beson ders fei ein besserer Schutz der Katholiken, die am ärgsten benachteiligt werden, zu empfehlen. Das gleiche gelte in politischer und administrativer

die Beförde rung in der ersten 18 Mark, für die zweite 25 Mark, -für die dritte 28 Mark per 100 Kilo kostet. Nachdem -die Deutschen nunmehr von den drückendsten Fesseln hinsichtlich der Ausgestal tung des Luftverkehres und -des -Baues von Luftfahrzeugen befreit sind, kann man mit Be stimmtheit erwarten, daß die nächsten Jahre eine ganz gewaltige Entwicklung des regelmäßi gen Luftfahrdienstes bringen wird. Gründungsfest. In Erlangen und Bubenreuth begeht die Burschenschaft Bubenreuthia, die am 1. Dezember

Leitung recht brav. Man sah den klei nen Sängern und Sängerinnen die helle Begei sterung an. Hans K o f l e r (Bioline) spielte den zweiten Satz aus dem Violinkonzert Nr. 1 von Roüe zwar etwas zaghaft, doch ließ ihn das musikalische Empfinden nie im Stiche. Ganz be sonders gut spielte Emil Deutsch (Violine). Die Bogen- und Lagentechnik sind seine starken Seiten; es steckt «in -großes Talent in ihm. Lei der war die Komposition nicht nur ermüdend lang, sondern auch geschmacklos. Ernst

hingegen litt ihr Spiel sichtlich unter -der Schwierigkeit eines Brahms. Um die Rhapsodie in GMoll von Brahms zu spielen, muß man schon ein reifer Künstler sein, und es ist Sache des Lehrers, Bortragsstllcke -dem Kön nen des .Schülers anzupassen. Außerdem empfiehlt es sich nicht, so schwierige Werke aus wendig zu spielen, wenn man seines Gedächt nisses — bei öffentlichen Vorträgen — nicht ganz sicher ist. Herr S t o w a s s e r Rudolf (Klavier) spielte -Beethoven ganz ausgezeichnet. Schließlich sangen

auch bührenh. zu bedanken. -Es ist eine ganz so Scham/nach dem letzten ge' ' ' ‘ bete fluchtartig zu verlas für den Beifall muß -gelern oer Lehrkräfte. Die Aufsührungen haben gezeigt, -daß die Lei tung der Musikvereinsschule in guten Händen liegt. Natürlich ließe sich noch vieles ausgle/chen, vieles besser gestatten, doch muß alles iny Rah men der finanziellen Leistungsfähigkeit der Schule bleiben. Mit den Mitteln, welche der Schule zur Verfügung stehen, kann keine neue Lehrkraft mehr- ausgenommen

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_08_1935/AZ_1935_08_25_2_object_1862767.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/09_11_1936/DOL_1936_11_09_6_object_1147241.png
Pagina 6 di 6
Data: 09.11.1936
Descrizione fisica: 6
Dr. Jos. Wein gart ir er? Werk „Ter Christ im Sllltag', erschienen hei Fclizimr Stauch, Innsbruck, schreibt man un?: Da? Büchlciiz ..Ter Christ im Sllltag' ist ganz cmincizt praktische geschrie ben und ist Priestern und Laien in Stadt und Land beste»? zu empfehlen. E? ist nicht eine alltägliche Cr- schcimnig, sondern eine Abhandlung von grundlegen der Bedeutung. Das Büchlein greift den Schlendrian der Sllltagöchriste» ordentlich an und weist Wege, wie man au? demselben hcrauskommen kann. Eine ganz

seiner Beweis führung. Es N'ird die Christianisierung der Germanen dnrch die Schilderung kirchlicher Slrbcitsleisinngrn und religiösen Einsüblens. also ganz zwangsläufig ans dem historischen Werden heran? verständlich ge macht. Sieber leite! sein Werk mit einer sehr lehr reichen Nebersicht über das politische Clenigc der germanischen Stämme zur vorchristlichen Zeit ein n»d stellt überdies jedem der weitere» vierzehn Abschnitte hochinteressante Nachweise für den kulturellen und sittlichen Hockistand unserer

und ist auch ein vraktischc? Taschen buch zur Gedächtnisunterstützung. Die Slntwort de? Herrn, Roman von Sl I b h o n l c de C. h a t c a u b r i a n t, 211 Seiten, geh. Sckiw. Fr. 5.30. Verlag Benziger n. Co. Sl. G. Einsieücln. I» ganz eigenartiger Form hat da? Buch Frömmig keit zum Gegenstand und Ziel, ganz anders, wie sonst Bücher dieser Slrt geschrieben sind. In Form eine? i» nleisterhaktcr Darstellung geschriebenen Romane? führt der Verfasser den Leser hinan? au? dem Slll- lag. um ihm zu zeigen, wa? nötig

(6. bi? 10. Tausend). Ganz leinen 2 6 .—, Kartoniert S I.Jnnsbrnck-Wicn- Münchcn 1036. Tvrolia-Bcrlag. Wie viel tiefer lvird unser Lebcnsversländni?. wenn wir nicht nur sehen, sonder» auch vor st e h e n, wie weit, groß, erhaben, ivoblgcordnct die Welt außerhalb der Heimat Erde ist. Diese allgemeine Bedeutung der Sternkunde muß doch vielen cinleuchten. Seltsam deshalb, daß cS nicht m ehr Leute gibt, die mit der KoSmogonie, der Slftronomic sich beschäftigen. (Unzählige freilich nähren au? den Wundern

14
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/22_02_1934/VBS_1934_02_22_13_object_3132621.png
Pagina 13 di 16
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 16
'. Der 21. MWÄ^r ist das Fest von Mariä Opferung. Für'dieM Tag waren, abermals viele,, viele Pilger in,Onkerzele zu erwarten wie immer an Marienfesten, zumal die Muttergottes in früheren Erscheinungen auch diesen Tag atz besonderen Gnadentag ange geben hatte. Uni lg-Uhr früh war die Zahl der Pilger etwaWf, 3y00 angewachsen. Dies mal wurden zwei Frätzlein und ein Herr, die in ganz verschiedenen Gegenden Belgiens zu Hause sind des Anblickes Mariens gewürdigt: Die Fräulein Holtkamp und.MollUor und Herr

Kempenaers, welch letzterer bei einer früheren Erscheinung von einem schwersten Lungenletden plötzlich geheilt worden war. Die zwei Fräulein und Herr Kempenaers waren an ganz verschiedenen Stellen mitten unter den Pilgern und wurden plötzlich in den gehobenen Zustand der Schauung versetzt und gleich sind die Aerzte und anderen Wissen- schaftler mit ihren Dersuchen und Experimen ten- - arx der..8krhett, - Die.: Bsgmchet.Nl. aber leisen uichts. mehr i von alldemund reden nur mehr mtt

der ihnen aus der. Geistwest sichtbaren Hauptperson. Um 11.6g Uhr werden plötzlich alle Anwesenden von einem Wunder-- duft überflutet, so zart, so packend, daß man ihn mit keinem irdischen Wohlduft vergleichen konnte. Nicht weit vom Fräulein Hollkamp stand ein ganz fremder Priester aus der Diö zese Namur und dieser hatte das Fräulein folgende Worte an die Erscheinung richten gehört: „Liebliche Mutter, sag uns, bist du wirklich die Muttergottes? — Wirst du uns wirklich ein Zeichen geben? — O Mutter! Gib

...' Da auf einmal ruft er mit einer Donnerstimme (sie scheint die seinige nicht zu sein, es ist kein Rufen, es 'st ein Schreien und den Leuten ist's. als fei es die Stimme eines großen Richters): ,,O Gott, Deine Sühne wird schreck lich sein. Hab Mitleid mit uns!' »Dann ein Schluchzen, ein Weinen und ein Beten aus seinem Munde: «Verzeihung, mein Gott. Verzeihung!' Die äußere Erscheinung der Begnadeten ist die einer ungewöhnlichen Erhabenheit.. Sie scheinen von einem überirdischen Glänze ganz durchleuchtet

und Messerspitzen werden ihnen in Arme und Beine, gestoßen, ohne irgend eine Gegenwirkung auszulösen. Die beiden sind den Sinnen ganz entflohen und sie tun, als wören ihre Seelen im Para diese. Alle Anwesenden hören und sehen sie mit jemand Unsichtbaren .sprechen' und - Bot- schäften an die Menschen ln Empfang nehmen.. „Sage den Priestery,ich die Muttergottes beschwör« euch, ar<- beitet unaufhörlich an der Ve rehrung der Sünder, denn.di.*.. Zeit rückt .mit Rie.senschrktten' heran... Du, meine Tochter, leide

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_07_1937/AZ_1937_07_10_4_object_1868335.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.07.1937
Descrizione fisica: 6
, die ihnen dort verabreicht wird. Mit ihnen ziehen viele neue aus den weiten Platz ein, und es wird nicht einen Tag lang dauern, daß sie sich dort ebensowohl fühlen, wie die ande ren. In allen aber wird der eine Gedanke gemein sam sein, der Gedanke an den Duce, der es woll te, daß die fascistische Jugend des neuen Italiens nicht auf staubigen Straßen und in düsteren Hin terhöfen verkümmere, sondern in Licht und Luft heranwachse und so mit kraftgestählten Körpern der Zukunft entgegengehe und so ganz den Pflich ten

M., täglich Postautoverbin dung. Sonn- und Feiertage Tanzunterhaltung. Lungovalle (Langfall-Tirolo): Sonntag, den 11. Juli Konzert mit Tanz. Böhmische Blechmusik. (Nur bei schönem Wetter.) Gegen die bösen Sommersprossen. Eigentlich sind sie garnicht häßlich, und eine Dame, die um jeden Preis die braunen Tüpschen entfernen möchte, sollte sich erst einmal ganz ge nau im Spiegel betrachten. Meistens wirkt das kleine Ornament, wenn es nicht gar zu sreigiebig verteilt ist, ganz pikant; auch hebt es die Weiße

und was noch alles. — Und dann hätte er gesagt, wie sie alle mit Namen heißen. Und dann hätte die Bäuerin gesagt, in der Nacht müsse man schlafen, denn tagsüber gäbe es Ar beit. Und er, der Waldangerer, könne das ganz gut oerstehen, daß er, der Professor, wisse, wieviel Sterne es gibt und wieviel Meilen sie weg sind und wie sie umeinander laufen. Aber eine Sache könne er, der Waldangerer. nicht begreifen. Nämlich, wie er. der Professor, es ' herausgebracht hat, wie die Sterne mit Namen heißen. Von der Balilla-Lotterie Bressanone

Carminati^ gesteuerte Lastauto beim Reversieren an das Wä-j gelchen des Straßenkehrers Giovanni Trotter, der j zu Boden geworfen wurde, wobei er sich an ver- ' schiedenen Körperstellen leichte Kontusionen zuzog. Ein die Rampe vom Frachtenbahnhofe stadtwärts rollendes, mit Teigwaren beladenes und von! einem Knaben gelenktes Frachtdreirad kreuzte beim Erreichen der Reichsstraße die Fahrt eines Motorrades. Fahrer, Maschinen und Teigwaren kugelten durcheinander. Die Menschen blieben ganz unverletzt

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/10_02_1934/AZ_1934_02_10_6_object_1856539.png
Pagina 6 di 6
Data: 10.02.1934
Descrizione fisica: 6
, die ja bekanntlich als die stärksten des Kon tinentes betrachtet werden, hat schon seit Jahren die Spvltler in Spannung verseht. Dieses morgige Landerspiel ist von ganz außer ordentlicher Bedeutung da das Match einerseits jür den Europapokal giltig ist und außerdem als eine Kollaudierungsprobe >ür die Fußball-Welt meisterschaft angesehen werden kann. Die österreichische Nationalmannschast tritt mor gen in ganz geänderter Formation an und, nach ven Ergebnissen zu schließen, die Oesterreich bei seinen legten

, der unordentlich vor dem Schreibtisch stand, gewahrte er einen Bogen Papier. Als er abends ausgebro chen war, hatte das Papier noch nicht dort gel«: gen. Das wußte er ganz bestimmt. Außerdem erinnerte er sich mit aller Deutlichkeit, daß er bei seinem Weggang den Stuhl in die Ver tiefung des Schreibtisches geschoben hatte, und nun war er hervorgezogen und stand ganz so da. als hätte sich jemand sür wenige Minuten daraus nie dergelassen. Sollte sich seine Haushälterin während seiner Abwesenheit in dem Zimmer

ab, um es dem richtigen Fache einverleiben zu können. Im nächsten Augenblick klappte sein Unterkieser nieder. Das Rezept gehörte zu den einigen wenigen, aus die er ganz besonde ren Wert legte und die er in einem Sondersach ausbewahrte. Sie lagen in jenem Fach, an dessen Leiste sich der Knops zu dem Geheimsach besand. Diese Entdeckung ließ ein unruhiges Flimmern in die Augen des Arztes treten. Er schloß das Fach mit zitternden Fingern aus. ordnete das Blatt ein, zann drückte er aus den Knopf. Die Geheimwand klappte

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/05_11_1940/AZ_1940_11_05_2_object_1880176.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1940
Descrizione fisica: 4
Sette? „Blpeuzeitung' viensmg, oen o. ?rovemv?r Aàà ^ l Zweck, am Plan des wirtschaftlichen Wie- . . deraufbaues des neuen Europa auf dem 22. Zahltag des Sieg« «Gebiete des italienischen und internatio» Roma, 4. — Der 22. Jahrtag desjnalen VersicherunLswesens mitzuwirken sieges wurde in ganz Italien mit wiir ^ - digen Gedenkfeiern begangen. Dem Ge denken kür die Gefallenen des Welttrie ges vervand sich jener an die gefallenen Schwarzhemden der Revolution. In jeder Stadt und Gemeinde

Lorbeerkränze niedergelegt und die Ehrenbezeigung ge- deistet. Militärkaplan Msgr. Calzacappa las in der Krypta St. Caterina di Ma» inanapoli eine Seelenmesse für die Ge gr fallenen^ des Weltkrieges. In Milano Gedenkfeiern die and im Rahmen der eihe des Banners der Mailänder Garibaldi-Kohorte statt, wozu der Kommandant der Rothemoen-Legion Ezio Garibaldi und Garibaldiner-Vertre tungen aus ganz Italien erschienen. Das ruhmreiche Feldzeichen, das die Goldene und sieben Silberne-Tapferkeitsmedaillen, sowie

der Pflanzen ohne jede Bedeutung ist. Sind diese höchst wichtigen Wintervorbereitungen beendet, dann mag der Frost kommen. Und in einer sternen hellen Nooembernacht ist er das erstemal mit klingenden Schritten durchs Land ge zogen. Am Morgen tragen die Dächer ei nen sch' ' ^:ißen Belag und jeder Gras halm hat ein zierlich weißes Kleid. In dieser ?' ' ' haben die Geiuächse infolge der starken Abkühlung des Bodens das germ Wintern die stehenden Gewässer mit einer ganz respektablen Eisdecke

dl., aufgebrauchten Nahrungsstokfe die allen Wasserpflanzen eigenen großen, lufterfüllten Interzellularräume, die gleich elner Schwimmblase die junge Pflanze aus ihrem Versteck wieder zum Licht be fördern. Ganz ähnlich ist der Vorgang mit den Laichkräutern. Dem eben geschilderten Vorgang ähn lich ist die Bildung ?on langgestielten, aber kurzgeblätterten Winterknowen, wie dies zum Beispiel bei den Wasserlinsen arten, bei der Wasserfeder und bei den Wasserschlaucharten der Fall ist, die sämt liche mit dem Beginn

und vermochte Arbeit den Brand zu lös«? entstanden war, daß a> nicht ganz trockene Mcn..^ zündet hatten. Der Schaden beträgt rund Lire là— und es ist der prompte» Hilfsaktoin der Feuerwehr in erster Li- nie zu verdanken, wenn das Feuer niG den ganzen Heustadel zerstörte. »» « » « « Kino Marconi: „Spione am Aequator' Kino Savoia: „Der Turfkönig' M der Salle Lenoni Das S. ?enn»s Turnier in Merano Es ist dem löjährigen Vettori gelungen, im S. Gesellschaftsturnier der Tennisver bandes Merano

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_01_1936/AZ_1936_01_11_6_object_1864356.png
Pagina 6 di 6
Data: 11.01.1936
Descrizione fisica: 6
aus einer Reise einer vorneh men jungen Dame einen Ritterdienst erweisen. Später findet er sie als Gattin eines regierenden Fürsten wie der. Dieser Fürst steht ganz unter dem unheilvollen Einfluß eines gewissenlosen Kanzlers, wodurch Ihm nicht nur die Liebe seiner Gattin, sondern auch die Zuneigung feiner Untertans«? verloren geht. In dramatischer Weise schildert der Film in seinem weiteren Verlauf, wie es dem Schauspieler unter Aufopferung des eigenen Le bens gelingt, den Kanzler zu entlarven, den Fürsten

hergestellt, die am Kopfende eines Tummischlauches verbor gen ist, der in den Magen gesenkt und solange darin bewegt werden kann, bis der gesuchte Ce» genstand ergriffen wird. Dr. Tucker berichtet, daß er dieses neue Instrument bei zwei Patienten an gewendet hat: einem KS Jahre alten Doktor, der seine falschen Zähne, und einem 6 Monate alten Baby, das eine offene Sicherheitsnadel verschluckt hatte. àvr Provinz ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz

. Als Ein lage ein Topolino-Film. Sino Savoia. Heute: Greta Garbo in »Königin Christine'. Weitere Hauptdarsteller: John Gilbert und Lewis Stone. Regie: Rauben Mamoulià Greta Garbo hat in »Königin Christine' ihre seit undenklichen Zelten beste „Rolle' gefunden. Garbo ist L^benselement, sie spielt nur s i ch nach, um voll zu wirken, sie gibt selbst ihren Instinkt noch .unbewußt', um ganz sie selbst zu fem. So groß und prächtig haben «,!r Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gusta» Adolf, Schwedens großer

auch bei uns, obwohl der östliche Himmel nicht wolkenfrei war, ganz gut beobachtet werden. Als der Mond um halb 6 Uhr abends nördlich vom Passo Vizze aufging, war die Mondscheibe finstert und dann konnte man alle des seltenen Schausviels beobachten. Als turz vor 7 Uhr tete die Mono die totale Verfinsterung eintrat, da leuch scheide, von den durch die Lufthüll« der Erde gebrochenen Sonnenstrahlen getroffen, kupferrot. Wie «in gewal tiger Lampion stieg der Trabant der Erde im Himmels raum empor. Als dann der Mond

aus dem Kern- ' Batten der Erde heraustrat, erschien er zuerst als ganz male, zunehmende Sichel, dann fuhr er als Kahn durch die Lüste, der immer höhe? au» den eingebildeten Wogen emporwuchs, und gegen S Uhr abends war das Schauspiel zu Ende. Meine Anzeige« «0 I.X4N0 l)Ll/ VKzNttA. 4 Landsöge, Kreissäge mit Bohrapparat, Drehbank, Motor 3.5 PS., 3 Hobelbänke sowie viel Tisch lerwerkzeug zu verkaufen. Andres, Lasa 143 TÄrNsche und chinesische SunstgegenstSnde zu ver- kaufen. Gries, Via Guncina ZV. 2. Stock

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/03_05_1941/AZ_1941_05_03_2_object_1881593.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1941
Descrizione fisica: 4
ist der. erste Diplomat, den die neue Regierung er nannte. Der Terror in Znàien ' Ivö 00S Industriearbeiter untätig Kabul, 2. — Die Unruhen m Indien .dehnen ^sich mehr und mchr auf do» ganz« Land aus und nehmen auch in den einzelnen Orten an Stärke immer noch zu. Einen besonders schweren Schlag er leidet dadurch die britische Kriegsindusttie da fast überall die meisten Fabriken still stehen. So sind in Bombay alle Indu striebetriebe geschlossen und mehr als Aue Merano und Umgebung Die heutigen Vortrage

so aus zugestalten, daß er selbst ein berühmter Meister des Instrumentes und hundert andern ein ganz ausgezeichneter Lehrer des Zitherspieles geworden ist. Kaum er wachsen trat Leiter der Musikkapelle von Maia alta bei, zu deren Proben er von seinem weitentfernten Dienstort in La bers stets pünktlich erschien. Später kam er nach Maia alta herab in landwirtschas- lichen Dienst, doch bald entdeckte ein Kur gast das Genie des jungen Zicherspielers. Er erhielt ein freies Zimmer in der da maligen Villa Marscher

(heute Pension Minerva) und konnte sich nun ganz der eigenen Ausbildung undment, wie auch seinen bald sehr zahlreichen Schülern. Unter diesen finden wir zahlreiche Kur gäste aus den höchsten Gesellschaftskreisen so z. B. die damalige Königinmutter von Behzien, Frau Herzogin Karl Theodor und besonders ErHerzogin Maria Theri- sina, der er auch im Sommer auf die Mendola folgte. Ihr widmete Leiter auch seinen flotten Marsch, den „Maria Tere sio' Marsch, der auch von den Musikkapel len übernommen

mit ihm vor 20 Iahren zu Gra be ging. Viel und gerne erzählte der freundliche Greis von den ruhmvollen Künstlerreisen nach Deutschland (Bremen- Hamburg-Berlin) und Oesterreich (Wien- Graz) die er teils mit dem Sextett allein oder mit der Bürgerkapelle von Merano machte. Wie schon bemerkt, betätigte sich Leiter auch als Komponist u. schrieb viele ganz reizende Sachen. Berühmt wurde sein Jodler, den er fürs „Hutter Hiasele' zum Lied „Dirndl machs Riegerl auf' komponierte. Leiter war Ehrenmitglied der Bürgerkapelle

und eine Schülerhilse könnte höchstens in ganz un tergeordneter Weise stattgefunden haben. Und da es zweifellos ein tüchtiger und bekannter Meister war, der diese Werke schuf, so darf man wohl von vorneherein annehmen, daß es in unserer Gegend nicht seine einzigen waren. Wir werden auf solche bei Gelegenheit wieder zurückkommen. ein nleiiier Wenzlaus »n «er yiengrn rerien «iu Wvy»«»«« S» x » à! I« < Kunstgeschichte bisher nicht bekannt gewe- denken, wäre natürlich kindisch und ent- àSI«» Ot»

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/11_08_1939/AZ_1939_08_11_4_object_2610807.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.08.1939
Descrizione fisica: 6
mit der Fasciosahne vom Partei- sitz zum Corso Principe Umberto, wo sie Merano Hut schon vorgestern und ge stern alle nötigen Vorbereitungen getrof fen, um dem Kavallerie-Regiment „Pie monte Reale', das heute vormittags in unserer Stadt eintrifft, um hier seinen neuen Earnisonssitz zu beziehen, einen großartigen Empfang zu bereiten. Der Feier kommt eine ganz besondere Bedeutung zu, denn sie ist auch verbun den mit der Rückkehr aller anderen Me- raner Truppenabteilungen von den Som- mermanövern. Außerdem

durch seine heldenhaften Taten ganz be sonders ausgezeichnet. Das „Piemonte Reale' wurde am 23. Juli 1K92 aus dem alten Regiment von Caviglia gebildet. 1798 wurde es in „4. Kavallerie-Regiment' umgetauft und im Mai 1800 erhielt es die Benennung „4. piemontesisches Dragoner-Regiment'. Kurz darauf löste man es auf, um es am 1. Jänner 1815 wiederzubilden und „Piemonte Reale' zu benennen. 1859 wurde das Regiment neuerdings umge tauft und erhielt den Namen „Kürassiere von Piemonte', welchen es bis 0. Juni 1860 trug

Schießbude verfügt über sechs ganz reizende, liebenswürdige junge Damen, welche die Gewehre bedienen und mit freundlichem Anruf die Vor übergehenden zum Schießen auffordern. Aber die sechste und reizendste ist nun plötzlich krank geworden, ausgerechnet vor dem Schützenfest, nnd da soll halt die Refi . . . „Fragt sich nur', fährt Herr! Uebbermann fort, „ob sie auch genug vom Technischen versteht. Denn man hat ja schließlich auch mal Laien unter den Gästen. Denen muß alsdann gesagt

s>-j darauf, und er nimmt einen. „Nun, Zieg was ist das?' „Ki — Kimmel!' platzt Res! herW — „Diesmal nicht', meint Herr Uebk mann, fast schon verzweifelt. Es ich doch ein Jammer, wenn man dieses ^ sche Mädchen wegen technischer lwj länglichkeit wieder fortschicken müßte. H macht einen letzten Versuch. „Jetzt mi ich dir's ganz leicht machen. Res!. P gut auf.' Und er wendet sich an eine èij Kolleginnen, jedes Wort betonend: — findet — manchmal — auch blindes Huhn?' „Ein Korn, Herr Uebbermann!' „Gut

nachmittags bot Bustelli, der Adept der magischen Künste, mit seinen tüchtigen Begleitern den Insassen der Sommerkolonie von Castellano im Ro- makinosaale ieine zweistündige Vorfiel- lung, wobei er die Jugend mit seinen Experimenten in immer hellere Begei sterung brachte. Ganz auf- und angeregt vermochte sich diese nur schwer zu tren nen und nahm reiche Anregungen für viele Spielstunden mit heim. Aumnachrichten Das Kinytheater Roma der O. N. D. bringt ab Freitag „Die Königin des Broadway', eine gelungene

21