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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 14
Data: 11.12.1936
Descrizione fisica: 14
den Winterhilfemotten erscheinen nun jährlich Wohltätigkeitsmarken, die wegen ihrer künstlerischen Ausführung und wegen ihrer geringen Auflage bei allen Gammlern besten Anklang finden und reißenden Absatz* finden. Die Beträge, die auf diese Weise jedes Jahr der allgemeinen Wohlfahrt zufliehen, sind ganz beträchtlich. LS ist daher gewiß nicht am Platze, daß man über die Sammlerleiöen- schaft der philathelisten die Achseln zuckt, denn sie tragen einen beträchtlichen Teil der VolkSwohlfahtt aus ihren Taschen

. Welche Bedeutung dem Briefmarkensamm lerwesen zukommt, erhellt schon daraus, wie der heurige Tag der Briefmarke, am 6. De zember, begangen wurde. Die Presse und der Nunöfunk würdigten das Sammeln nach ver schiedensten Gesichtspunkten und eine großie Ausstellung in Wien fand einen ganz uner- warteten Anklang b>eim Publikum. Der Lienzer Briefmarkensammlerverein hat aus Anlaß des Tages der Briefmarke am 7. öS. eine außer ordentliche Versammlung mit einem außer- ordentlich> guten Besuch abgehalten. Herr Laö

Sie, bitte, schrift- " lieh von der neuen großen = MUSTER-ABTEILUNG -— die interessanten modischen- “ Artikel und dazu die neuen KATALOGE-GRATIS- verweisen darauf, daß die „Oesterr. Länder- bühne" bereits überall auf ihren Neisen sehr große Erfolge errungen hat und für Lienz sicher etwas ganz Neuartiges bedeuten wird. Alles Nähere wie Preise, Spieler (Mit glieder aus dem Ensemble hervorragender Wiener Bühnen), etc. bringen die ankündi- genöen Plakate und die Flugzettel, die dieser Nummer unseres Blattes

die Präsidenten und ersten Sekretäre al ler österreichischen BunöeSländer-Kammern teilnah men. Neben organisatorischen Ange legenheiten befaßte sich die Hauptversammlung ausführlich mit wirtschaftlichen Fragen. Am Sonntag, den 6. öS., war die Einweihung des Gebäudes der Arbeiterkammer durch Fürstbischof Dr. Sigismund Waitz feierlich erfolgt. Der Spion. Mit einem in seinem Genre ganz neuem Stücke war der kath. Arbeiterverein im Ver ein mit dem Kameraöschaftsbunö „Dolvmiten- wacht" am Sonntag

selbst ein nahezu 400 m. langer Nohrkanal von 60 cm. Durchmesser mit den hiezu er forderlichen Schächten neu verlegt und bis an den Hauptgraben herangefühtt. Dieser Kanal nimmt die im Orte verschiedenerottS auftau- chenöen Quellen und Grundwässer auf und dient weitechin zur Ableitung, der Fäkalwässer. Anterhalb Sillian wurden weiters mehrere Seitengräben für Drainagen aufgerisftn, wo im kommenden Jahre sodann die Drainrohre eingelegt Werden. Die Wirkung dieser Gräben ist ganz ausgezeichnet

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 16
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 16
der Privat-Unternehmen vorliegen und ganz abgesehen davon, daß wir noch nicht genau wissen, was der liebe Vater Staat zu tun gedenkt, das heißt, welche und wieviel neue Linien die Postdirektion in Osttirol be treiben wird — zweifelsohne zum Nachteil de r Priv atunte rn ehmunge n. Trotzdem aber wollen wir versuchen, ein an nähernd richtiges Bild vom Autoverkehr im Sommer zu entwerfen. Zunächst seien jene Linien erwähnt, die nicht außerhalb Osttirol hinaus führen: Die Linie Lienz — Matrei

Kraftwagengesellschaft wird, wie wir hören, ganz unabhängig davon, wer als zweites Unternehmen diese Linie be treiben wird, ihrerseits eine dreimalige Kurs fahrt einschalten und zwar: Ab Lienz 6.30 Uhr, außerdem nach dein Vormittagsschnellzug und nach dein Mittagszug. Die Linie Lienz — St. Jakob in De- fe reg gen bleibt wie'bisher in privaten Hän den und werden beide Unternehmen in gegen seitigem Einvernehmen einen noch erweiterten Verkehr als bisher zustande bringen. Die Wä gen werden dreimal täglich und zwar im An schluß an den Früh

jetzt, feit ein Privatunternehmen sich entschlossen hat, dkfe Linie mit einem ganz neuen, großen Wagen zu betreiben, kommt der liebe Staat und steckt das ein, was er früher verschmäht hat. Der Privatunternehmer muß unter solchen Umstän den den Daumen in den Mund nehmen und stillschweigend abziehen, weil ihm keine an nähernd gleiche Konkurrenzmöglchkciten ge- boten sind wie dem Staate. Außer den bisher erwähnten Linien kommen für den Bezirk Lienz noch die nach» Kärnten und zum Großglockner führenden Linien

in Betracht. Diese wollen wir uns auf ein ander mal sparen, dafür aber einen kurzen Blick auf die Mietauto und ihre Aussichten in der kom menden Saison werfen. Es wäre ganz verfehlt, die Bedeutung des Mietautos als modernes Verkehrsmittel zu unterschätzen. Das Mietautogewerbe kranke un seres Erachtens an der Ueberzahl der dieses Gewerbe Ausübenden. Früh r, als noch auf viele periodischen Linien ein Mangel an moder nen Fahrzeugen zu verzeichnen war, hatten die damals bestehenden Unternehmen dieser Art

ausreichend Verdienst und konnten ihre Preise auf einer geschäftsmäßig richtigen Ba sis halten. Heute schaut die Sache wesentlich anders aus. Die Zahl der Unternehmen hat sich rapio vermehrt, die Aussichten aber wur den noch dadurch verringert, daß die besteheN'- den periodischen Unternehmen ihren Wagen- Park vergrößert und modernisiert haben, ganz abgesehen davon, daß die Postdirektion die Kleinunlernehmungen mehr und mehr an die Wand drückt. Was die Aussichten der Mietauto in der kommenden Saison

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 16.11.1902
Descrizione fisica: 16
Personen in wichtigen Stellungen sich redlich bemüht hätten, die Durchführung des Projektes auf die „lange Bank" zu schieben, bezw. nach ihrer zweifelhaft maßgeblichen Meinung ganz zu vereiteln. Die ganze gegnerische Aktion richtet sich eigentlich vonselbst, wenn man bedenkt, daß der Landeshaupt mann von Salzburg, Herr Domkapitular Winkler kein geringes Verdienst hatte, die günstige Erledigung nicht nur zu verzögern, sondern vielmehr zu vereiteln. Es gehört wohl eine große Portion

, welche seine Heimats- gemeinde mit Herrn Winkler gemacht hat, bezweifeln. Herr Winkler war ja aber nicht ganz allein, der sich für seinen Bruder auf gegnerischen Standpunkt stellte. Man sollte es nicht glauben und für möglich halten, daß selbst ein Feuerwehr hauptmann sich soweit vergißt und die Bedeutung der Hoch druckleitung für eine geordnete Feuerwehr der Jetztzeit ignoriert. Es ist aber auch weiters eine geringe Qualifikation des Herrn Brandtner, wenn er speziell die Wichtigkeit eines solchen Unternehmens

, Handelsmann und Hausbesitzer, beerdigt. Der alte „Franzei" war in ganz Hopfgarten wohlbekannt und ge achtet. Er war ein kernhafter Katholik und hat für Gemeinde und Pfarrkirche, sowie für die Armen sehr viel Gutes getan. Seine Begräbnisfeier gestaltete sich imposant; denn nebst den Schulkindern gaben ihm 8 Priester, die Herren Beamten, die Vertretungen der Markt- und Landgemeinde, ferners die Schützen, Veteranen, Feuerwehr und Musikverein das letzte Geleite. — Leithners gut renommiertes Geschäft beim

im Rosengartengebiete zu unternehmen. Zuletzt war er in Weiß bahnbad gesehen worden, von wo er aus allein den Schlern besteigen wollte. Seit dieser Zeit war er spurlos verschwunden. Der Verunglückte dürfte das Jungbrunntal, eine ganz enge Schlucht, zum Schlern aufgestiegen sein und ist aus diesem Wege auf den sogenannten „Platten" 300—400 Meter tief abgestürzt. Das Jungbrunntal, einer der schönsten Anstiege zum Schlern, wird häufig benützt, doch ist der Weg für Un geübte und jene die nicht schwindelfrei

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 06.07.1919
Descrizione fisica: 16
Sette 10. Nr. 27. Hause gebracht werden. Das hat sehr nachteilige Folgen für die Milchergiebigkeit der Kühe, welche die volle Milchleistung nicht mehr erlangen. In der Ebene ist der Schnee zum Teil wieder geschmol zen, aber in den Alpen auf den Bergen liegt er noch rin halb Meter tief, der nicht sobald verschwinden wird. Reutte. (Etwas ganz Merkwürdiges) konnte Sonntag, 29. Juni, früh beim Sonnenauf gang beobachtet werden. Die Sonne hatte sich ganz in einen roten Mantel gehüllt

, während ihre Umge bung ganz schwarzgrau war. Feuerrot stand sie über eine halbe Stunde am Himmel, wurde all mählich blasser, bis sie nach 6 Uhr wieder in ihrem alten Goldglanz strahlte. Schön war es, aber ein wenig unheimlich. — Das Wetter ist auch total ver rückt. Freitag halten wir schneebedeckte Flur, so daß das Gras und Getreide ganz in den Boden gedrückt wurde, viele Bäume durch die schwere Last brachen und das Vieh von den Alpen abgetrieben werden mußte. Es wäre alles recht schön gestanden, beson ders

, welche wohl sehr hart zu entbehren sind, ganz besonders der SÄustermeister Alois Riedl, welchem seine Zieheltern im Alter von 70 bis 80 Jahren die Wirtschaft führen. Dann Josef Lutz, welchem Pächtersleute nur noch bis zu seiner Rückkunft die Felder bearbeiten; der Pacht wäre schon im Frühjahr zu Ende gewesen. Ferner sind es die Bauernburschen beim Schröder, dann sind noch beim Kreidl der Alois und Heinrich und Jo hann Mader, Kaseler. Der Isidor ist dort vor Eini gen Wochen gesund znrückgekommen; ferner

Jahre als Pfarrer in Vinaders. Pfarrer Aichner war ein Tiroler Seelsorger von altem Schrot und Korn, schlicht und bescheiden, dabei hochgebildet, innig fromm und seeleneifrig und eia glühender Patriot. In Vinaders strebte er anj alle Weise seinem großen Vorgänger, dem heilig-j mäßigen weitbekannten Pfarrer M u i g g, nachzu> ahmen, und er hat ihn in vielen Stücken erreicht, in manchen übertrosfen. Ganz hervorragend wai! Archners Gelehrsamkeit. Er hatte eine außeroi- dentliche Kenntnis der Heiligen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 19.05.1929
Descrizione fisica: 16
nach kurzer Krankheit Jungfrau Maria Weingartner. Schwester des früheren Besitzers Hans Weingartner, nahezu 80 Jahre alt. Sie war vierzig Jahre Kirchen sängerin, daher nahmen auch Sänger am Begräbnisse teil. — Der Wahltag verlief ganz ruhig. Die Tiroler Volkspartei errang den verdienten Sieg. — Die Obst bäume stehen in vollster Blüte. Obertilliach. (Exerzitien. — Hockzeit.) An den Burschenexerzitien in der Landwirtschaftsschule in Lienz, welche vom 4. bis 8. Mai abgehalten wurden

in Absam; Alois Obererlacher mit Margareta Peintner zu Wenzer und Wagner Matthias Ebner mit Maria Mitterdorfer in Maria-Lavant. Allen drei Paaren Gottes reichsten Segen! Obertilliach. (Endlich Frühling.) Endlich hat auch bei uns hier die Natur das Frühlingskleid ange zogen. Allenthalben sieht man Blumen, die ihr Köpf lein schon ganz frech emporgereckt haben, als wären sie vor ihrem Feind Schnee ganz sicher. Der Anbau ist zum größten Teil auch schon fertig. Bis zum näch- sten Jahr hoffen

wir, daß Obertilliach elektrisch be leuchtet ist; zur Grundzusammenleyung und Verschlau- chung wirds wohl auch kommen nne es hersieht. Ober tilliach würde dadurch natürlich ein ganz anderes Bild geben. Wenn nur nicht der Ministerwechsel einen Strich durch die Rechnung gemacht hat! Bruneck. 7. Mai. (Mord und Selbstmord.) Der Schmiedgeselle A l b i n R i e d e r, ein gebürtiger Brunecner. bat am Sonntag. 5. Mai, die Köchin Ma rianne Autzerhofer, eine geborene Taufererin, ums Leben gebracht. In der letzten Zeit

in den Obst baumscheiben 17 Stück, davon sechs mächtige Exem plare, ganz alte Weibchen innerhalb einer halben Stunde. Der Fang geschieht folgendermaßen: Man sucht zu erst die kleinen aufgeworfenen Erdhügel. Wie der Maulwurf große Erdhaufen auswirft, schieben auch die Maulwurfsgrillen proportional kleine Erdhügel auf. In diesen Hügeln werden mit dem Zeigefinger (oder einem andern) die Höhlen oder Löcher der Grille ge sucht. Man fährt dem Gange nach, bis man den ab wärts in die Tiefe gehenden, den Wohnsitz

bi- 1.—: Stiere 1. Güte 1.30 bis 1.43, 2. Güte 1.05 bis 1L5; U- binnen 1. Güte 1.33 bis 1.55» 2. Güte 1.07 bis 1.30; Wuch vieh 0.60 bis 0.85. Unverkauft 20 Stück. Handel anfan« langsam, später ganz flau. Preise bei Stieren etwas rm- gängig sonst wenig verändert. Grazer Stechvieh markt. Am 10. Mai wurden geschlachtet eingeführt: 656 Kälber, 1246 Schweine, 86 Kleinvieh. Dei Preise waren in Schilling für 1 Kilogramm (einschlirßüch j Verzehrungssteuer): Kälber 2.50 bis 2.70, Ausnahmspreis: 2.80 bis 2.95

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 03.06.1937
Descrizione fisica: 16
die Mutter das Geschirr ab und der Förster drückt sich in den Sofawinkel, nimmt eine seiner langen Pfeifen von der Wand und bläst die dünnen Rauchwolken vor sich hin. Hans sitzt ganz still. Er versteht nicht sonderlich viel von Musik und seine Aufmerksamkeit gilt ihr auch nur halb. Das Bild der Spielenden hat sein Auge gefesselt. Wie Therese so im Halbdunkel sitzt, nur das Gesicht von der kleinen Lampe erleuchtet, mit einer goldenen Schimmer linie um das Blondhaar, das muß er immerzu ansehen

. (Am Fronleichnamstage) hat uns das Wetter leider nicht umgehen lassen. Dafür sind wir am Sonntag mit der Prozession gegangen. Es waren dazu sämtliche Formationen aufgeboten und die Vielfalt der schmucken Trachten bot ein farbenprächtiges Bild. Auch der Kirchenchor hat sich durch seine guten Leistungen dabei ausgezeichnet. — Das Vieh haben die Bauern jetzt auch schon aufgetrieben, natürlich nur in den niederen Schlägen unseres Berges. Das Gras steht dort Gott sei Dank ganz schön. Telfs. (Unsere Iu ngb au e rn kap

. ,Er hat seine Seele immer in den Augen', denkt sie und lächelt froh. Hans richtet sich zum Heimweg, verabschiedet sich von den Förstersleuten und gibt auch Therese die Hand. „Ich begleite dich zum Garten hinaus", sagt sie und geht ihm voran. Hoch steht der Halbmond am Himmel, wie ein Schiff auf weiter, wellenloser See. Sein Licht berührt alle Dinge im Umkreis und gibt ihnen manchmal gar wunderliche Formen. Ganz weiß glänzt der Weg im Garten. In diesem Mondlicht ist auch Thereses Gesicht ganz weiß

, als sie jetzt beim Gartenzaun stehen bleibt und sich umwendet nach Hans, der dann dicht vor ihr stehen bleibt. Seine Brust atmet schwer. Tausend Worte drängen aus seiner Seele und keines findet er, das alles hätte um schließen können, was er denkt und fühlt und sagen möchte. Weil Therese auf einem kleinen Nasenbuckel steht, ist sie gleich groß mit ihm, so daß sie einander bequem in die Augen sehen können. Ganz ruhig geht ihr Blick in den seinen hinein. Er aber wendet seine Augen fort, als suche er die Ferne

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 28
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 28
: R. Müller. Rum. (5 0jähriges Dienstjubiläum und Ob st aus stell un g.) Kürzlich feierte unser lieber Mesner Ioh. Saurwein sein 50jähriges Dienstjubiläum. Gewiß ein Fest, das nicht alle Tage vorkommt. Zu dieser Feier erschien nach dem Nachmittagsgottesdienst die Musikkapelle vor dem Hause des ganz überraschten Mes- ners und brachte ihm ein Ständchen. Herr Pfarrer Jordan von Thaur würdigte in einer Ansprache die vielen Verdienste unseres wackeren Mesners und der Bürger meister überreichte

ihm ein wohlgelungenes Diplom. Auch die Landesregierung hatte sich mit einem warmen Aner kennungsschreiben eingestellt. Alt und jung freute sich dieser wohlverdienten Ehrung und ganz Rum wünscht, baß unser rüstiger und tüchtiger „Ladele Hans" noch recht viele Jahre seinen opferreichen Dienst in so mustergültiger Weise ausüben möge. — Am vorletzten Sonntag hielt der hiesige Obstbauverein eine Obstausstellung ab, die trotz des schlechten Obstjahres gut beschickt war. Herr Fach lehrer Falch bestimmte die einzelnen

oder Stuhlverstopfung und schlechtem Blut! Sie sind die Quelle vieler Uebel, wie der Erkrankung der Verdau- ungsorgane und vielfach die Ursache eines vorzeitigen Siechtums. Sichere Abhilfe dagegen bringt eine Kur mit dem altbewährten und vielbegehrten St. Bonifatius-Tee. Wer ihn schon kennt, der bestelle im Intereffe seiner Ge- sundheit sich sofort eine solche. Wer ihn aber noch nicht kennt, erhält auf Verlangen ganz umsonst eine Probe dieses ausgezeich neten Mittels. Achten Eie genau auf Namen und Adreffe

. Die Schau erbrachte den deutlichen Be- weis, daß durch den Bestand der zuchtgenossenschaftlichen Organisation in der Gemeinde Oberperfuß im Verlauf der Jahre ganz unglaubliche Qualitätsverbesserungen erzielt wurden. In systematischer Weise haben die Zucht- genossenschaftsmitglieder in ernster Arbeit im Verlauf der Jahre nicht nur die Form ihrer Tiere, sondern auch die Milchergiebigkeit in beispielgebender Weise besonders durch gute Stierhaltungen, durch richtige Aufzucht, durch Berücksichtigung

der Abstammungen und durch das Be- halten der besten Tiere verbessert. Sehr gut waren auf dieser Schau auch ganz besonders die Abstammungsnach weise erbracht und wurden die Leistungen der Viehzucht genossenschaften in Oberperfuß von den vielen Besuchern aus nah und fern — es waren sogar aus Bayern Gäste erschienen — in rückhaltloser Weise allgemein anerkannt. Zu diesem schönen Fest, das im Zeichen herzlicher Ein tracht stand, waren Generalsekretär Ing. Lrler, Ober- inspektor Ing. Kögl, Tierzuchtinstruktor

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 8
dementsprechend recht zeitig zu treffen. Die Verschleißstelle des AwlerAweiger und der Alois SÄarmse befindet sich jetzt Amras Nr. 9 69 s. Gerade ein bißchen Mittagessen wäre mein Wunsch. da ich den ganzen Tag über in der Lehre stehe und mittags unmöglich zur Mutter komme, weil für den weiten Weg von hier bis Abfam die Zeit nicht aus reicht. Kurt heiße ich und bin ein ganz manierlicher Bub. Ich bitte meinen Vormund, den Tiroler Karitas verband, davon zu benachrichtigen (Telephon 870), wenn Sie mich aufnehmen

. Es konnten daher in 10 Ausgaben 891 Lebensmittelpakete im Werte von 8 4415.67 — 8615 Kilogramm Kartoffel, 448 Kilogramm Frisch fleisch, 800 Fleischkonserven, 80 Wecken Brot und 95.5 Als ich ins Büro kam, wo mich schon der Propa- gandachef Jackson sowie Hunter dringend erwarteten, war mir ganz unbehaglich Zumute. Aber ich bemühte mich auch Hunters Gruß möglichst unbefangen zu erwidern. Gegen Abend kam Hunter wieder zu mir ins Büro. Wie ein guter Freund legte er die Arme auf meine Schultern. „Freue

, ihn un schädlich zu machen. Aber Halifax behauptet sich. Es kommt zu gemeinsamer Zusammenarbeit. 1924,: Ent führung des vierzehnjährigen Sohnes des Millionärs Mauritius. Als die Lösegeldsumme verweigert und die Polizei auf die Spur gesetzt wird, erhält Mauritius die Leiche seines Sohnes ins Haus geschickt. Es ist zwar nicht ganz sicher, ob es die des Sohnes war, da, sie nicht mehr festgestellt werden konnte, aber die Polizei neigt stark zu der Annahme. Nachdem ich dieses Sündenregister genau studiert

habe, betrachte ich mir die Bilder des Verbrechers. Und zucke zusammen. Edward Halifax — William Hunter . . . als ob es eine Person wäre! Ein unangenehmes Gefühl packt mich. Ich wehre mich dagegen, will es nicht glauben, daß es sich um einen Mörder handeln kann, mit dem ich mich so gut verstehe. Der Inspektor fragt mich: „Haben Sie ein ganz be sonderes Interesse an dem Manne?" «Ja! Ich glaube beinahe, ihn entdeckt zu haben!" „Ah! Ausgezeichnet! Fünftausend Dollar stehen auf seine Ergreifung!" „Sehen Sie, Herr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.06.1920
Descrizione fisica: 12
, wenn derselbe den allgemeinen Hunger nach dem völlig entwer teten Papiergelde mitmacht. Was alle anderen tun, er der Bauer, darf es nicht tun. Verlangt der Arbeiter eine angemessene Steigerung seines Einkommens, so findet das Jedermann, auch der kleinste Bauer vollkommen begründet, durch die fortschreitende Entwertung des österreichischen Geldes. Ganz anders ist aber gewöhnlich die Auffassung Vieler, wenn auch der Bauer glaubt, für seine Produkte einen Preis fordern zu dürfen, der durch die fortschreitende Entwertung

kann verhindert werden, daß Oesterreich zuerst in die wirtschaftliche und in wei terer Folge in die politische Anarchie Hineingetrieben wird. Die Nächstliegende Hilfe für Oesterreich ist zweifellos der wirtschaftliche Anschluß an Deutsch land. Wer daher für den wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland ist, der hilft sich selbst und seinem Vaterland. politische Ausschau. Die Anschluftfrage an Deutschland beschäftigt die politischen Kreise des In- und Auslandes begreiflicher Weise ganz hervorragend

. In Italien weiß, man ganz gut, daß die an und für sich unnatürliche Freundschaft Frankreichs nicht von langer Dauer sein wird, und ein unter französischem Protektorate stehen der Donau-Staatenbund ist für Italien die allergrößte Gefahr. Einem solchen Staatenbunde unter dem Einflüsse Frankreichs wird Italien Deutschsüdtirol nie herausgeben und den Fran zosen, Tschechen re. wird es wurst sein, ob wir Südtirol erhalten oder nicht, sie Norden auch nicht die Knochen eines Soldaten dafür opfern. Im Gegenteil

zu unternehmen. So schauen die roten Verwaltungskünste aus. Frankreich will eine Douau- Aouföderatiou. In der französischen Kammer wurde au: 26. Mai der Schjandfrieden von St. Germain ratifiziert. Wohl erhoben sich! warnende -Stim men, die die Undurchsührüarkeit des Vertrages voraussagten, aber sie blieben unbeachtet. Von Frankreich haben wir, wie vorauszusehen, nichts zu erwjarten. Ganz ungeniert wurde in der Kan:mer beraten, wie man Deutschösterreich in eine Donau-Konföderation hineinbekommen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 18
Data: 23.12.1932
Descrizione fisica: 18
„Alpenraute" abgehalten wer- wird, wurde bereits durch! einen erweiterten Ballausschuß begonnen. Silvester-Feier des Sängerbundes. Das äußerst abwechslungsreiche Programm für die diesjährige „Silvester-Feier", welche der Lienzer Sängerbund am 31. Dezember 1932, utn 8 Uhr abends, im Saale des Groß gasthofes „Alpenraule" veranstaltet, ist nun mehr fertiggestellt und ist aus den bezüglichen Plakaten ersichtlich. Nach Abwicklung des Pro grammes, ca. 11 Uhr nachts, werden alle Tanz lustigen voll und ganz

werden. Nun sind aber dies zwei so kritische, verworrene Fragen, deren Lösung vielfachen Schwierig keiten begegnet, so daß in der nächsten Zeit — ganz abgesehen vom Parteienverhältnis im Nationalrat — nicht einmal an eine Diskussion darüber gedacht werden kann. Jedoch sind es Fragen, die einmal beantwortet werden müs sen, wenn Oesterreich.je zur Ruhe kommen will, denn das Sprichwort „Unrecht Gut ge deiht nicht gut" gilt für den Staat wie für den Einzelnen. Als vorläufigen Ersatz für die eben erwähnte Forderung

der kindlich zar ten, ungemein ansprechenden Gruppe „Ma riens Gang übers Gebirge zu Elisabeth", die sich ganz an Führichs Bild anlehnt,- den Höhe und der Austeilung des englischen Kolonial besitzes durch Amerikaner und Asiaten — war auchi für die schwarzen Millionen das Signal gewesen, die verhaßte weiße Zwangsherrschaft abzuschütteln und sich unter ihrem jugendlichen und genialen Führer Mao-Ssai als selbständi ge afrikanische Republik zu erklären — ein Er eignis, dem deshalb Erfolg beschieden

, waren Bahnhof und viele Privat gebäude bis hoch hinaus ins Gebirge festlich beflaggt. Nicht nur die kriegerischen Gestalten der einheimischen Tuaregbevölkerung, trotz fort schreitender Europäisierung noch in rote Bur nusse gekleidet und verschleiert, drängten sich im Tal. Diele Helle, weißgekleidete Europäer waren unter ihnen zu sehen, vereinzelt auch, da sie mehr die Küstengegenden und Mitte und Süden bewohnten, Schiwarze, und noch gerin ger. wenn auch immerhin ganz ansehnlich an Zahl, gelbsarbige

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Pagina 4 di 6
Data: 13.12.1938
Descrizione fisica: 6
, und schließ lich der Abschleppwagen, der bald mit seiner Arbeit beginnt. Und das alles durch den einen Anruf. Der Zonenführer, ein blitzschnell denkender Mensch, hat in wenigen Minuten umfang reiche Arbeit geleistet. Wie gut, daß es Fernsprecher gibt! Im Bewußtsein, ein ganz klein wenig mitgeholfen zu haben dadurch, daß ich anhielt, mich um die verunglückten Kraftfahrer kümmerte und schnell zum NSKK.-Hilfsdienst-Fernsprecher fuhr, nehme ich befriedigt meine Weiterfahrt auf, Kilometer um Kilometer

, die etwas schmäler werden, aber bald wird sich auch hier das silberne Band der Reichsautobahnen entlangziehen. Hallo, was ist das? Rein in die Bremsen, es scheint heute ja ein schwarzer Tag zu sein! Da haben sich ja zwei ganz nett ineinandergeschoben, oh — das sieht bitter aus! Zwei Kraftwagen zusammengehauen! In einer gefährlichen Kurve. Da steht der eine Fahrer, ihm rinnt Blut übers Gesicht, dort liegt der zweite auf einem not dürftig Zusammengestellten Deckenlager, ein paar Menschen, noch unter dem Eindruck

ist auch dieser „Fall" erledigt. SemeinschMdlensl! Nein, in so dichter Reihenfolge erlebt man keine' Unfälle, Gott sei Dank nicht! Sie waren konstruiert, es war der erste Einsatz des neugeschasfenen NSKK.-Hilfsdienstes, der sich bald über die Straßen ganz Großdeutschlands hinziehen wird. NSKK. Deutsches Rotes Kreuz, Polizei und Kraftfahrzeug- Handwerk arbeiten so Hand in Hand zu unser aller Wohl, heute erst in der Kurmark, bald überall auf den Straßen unseres Vaterlandes, wo mehr als 8000 Straßenrufstellen des NSKK

kann und nach keiner Menschenseel mehr zu fragen braucht." „Ja, das war' schon fein!" „A Landhaus müßte man sich kaufen, in dem man auch auf feine alten Tag' ausruh'n könnt'.. „Und an großen Garten müßt's haben mit vielen Blumen und Obst und . . So schmiedeten sie Pläne, während der Mond mit ihren j Schatten spielte und ganz von fern aus dem offenen Wirts- ! Hausfenster die Tanzmusik herübcrklang. Im Oktober beendete Raimund das Spiel, und sofort begann f der junge, fleißige Schauspieler Kemter das Stück abzufchrei- j ben

das gleiche Recht wie die anderen, die ernste Stücke schreiben dürfen! Doch ich bin ja an die Vorstad bühne gebunden, während die ,Unheilbringende Krone' ins Burgtheater gehört!" „Burgiheater, Ferdl, du weißt, die spielen nur ganz große Tragödien, den Lessing, Schiller, den Herrn von Goethe.. „Und den Herrn von Grillparzer, den haben's sogar zum Hostheaterdichter mit festem Gehalt ernannt! Er bekommt ein jährliches Fixum von zweitaufend Gulden! Freilich, ich, ich komm ja net vom Wurstelprater los

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 14.01.1932
Descrizione fisica: 20
und seiner Gesolgsmannen. Jedermann kann in fernem Hause machen, was ihm -beliebt." Also in Südtirol sind die Faschisten mit den Ratio nalsozialisten mit Ausnahme des Iudenpunktes ganz ein verstanden. Die Begründung dafür erfährt man aus der „Provincia di Bolzano", in welcher der frühere politische Sekretär von Bozen, Abg. Giarratana auch unterm 6. Jänner schrieb: „W irdürfennichtvergessen, daß Hitler der erste und einzige Mann war, der offen die Unverletzlichkeit der Brennerarenze zugunsten Italien- anerkannte

Südtirol ist den Faschisten ganz recht, tm ihrigen aber ' aben sie dafür eigentlich nur Verachtung! Das'war noch immer das Los von Verrätern! „Am Ende meines Lebens . . Der unbestrittene bayrische Bauernführer Dr. Heim, der Einiger der Bauern und Gründer der landwirtschaft lichen Genossenschaften, schreibt in der Zeitschrift „Schö nere Zukunft" sein klares Urteil Uber den National- soztalismus und schließt mit folgenden Worten: „Daß in zwei Jahren der Nationalsozialismus in der heutigen Form

zu einer noch radikaleren Bewegung Uberläuft, zum Bolschewismus. Im Augenblick, wo Hitler zur Regierung kommt, blüht der Weizen der Opposition; die Nöllen werden vertauscht. Die Opposition ist immer tm Vorteil, besonders wenn sie hemmungslos ist; denn es ist leichter zu kritisieren als besser zu machen. Die Schlußfolgerungen ergeben sich ganz von selbst. Da eine Besserung der Verhältnisse einen langsamen Geduldsweg ooraussetzt, aber den durch die Agitation verhetzten Massen die erweckten Hoffnungen nicht erfüllt

er vor der Post. „Du kommst viel zu spät, Fons", will der Post- meifter necken. „Itzt mach no lang G'schichten!" tut der Dua voll Ungeduld. „Na, weil es du bist, will ih dasmal", spielt sich der Mensch auf den Braven hinaus. Und dann hat der Fons einen großen, dicken Brief vom k. k. Patentamt in der Hand, den er ganz erschrocken zögernd und stockend in seinem tiefsten oack verschwinden laßt. Laufend ist er heim, und -erst in seiner Kammer reißt er das Kuvert auf. Ungeduldig und wie im Fieber. Die Zeilen

. Ich rate Ihnen, verkaufen Sie keine Lizenzen, sondern das Ganze. Sie stehen sich bester." „Ja, und wieviel glauben S' . . . ohne daß es un verschämt herschaut?" Die Augen des Fragers brennen, bis der Baron ernsthaft meint: „Verkaufen Sie den ganzen Krempel um achtzigtausend Kronen." Ganz erschrocken fahrt der Rangger Fons mit den Händen gen Himmel. „Aber, Herr Major, wo denken S' denn hin! Das ist ja viel zuviel. Was die Fabrik damit mehr macht, das kann ih ungefähr schon heut wissen. So was wär

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 21.10.1926
Descrizione fisica: 16
, bei der Finanzlandes, direktion Innsbruck einzureichen. Unterinntal. Aschau im Zillertale. (Weihe der Krieger- gedächtniskapelle.) Am 10. ds. Ms. war hier die feierliche Einweihung der neuerbauten Kriegergedächt niskapelle. Allerdings hatte das naßkalte Wetter die Fest lichkeit ganz bedeutend beeinträchtigt. Von der Feldmesse mußte abgesehen und das Programm vielfach geändert werden. Von auswärts waren erschienen der Veteranen verein mit Musik von Zell und die Musikkapelle von Ried. Von hier rückten

! — Hier starb unerwartet das unschuldige Kind Johannes Ritzer des Bürger meisters von Buchberg Sebastian Ritzer. — Das Befinden unseres Herrn Pfarrers ist sehr zufriedenstellend, wenn auch die kleine Wunde noch nickt ganz geschlossen ist. - Die Goldenen Samstage wurden heuer in unserer Marien-Pfarrkirche wieder besonders feierlich begangen: Predigt und levitiertes Hochamt. Der Besuch von aus wärts ist recht gut gewesen, ist doch Ebbs die Mutter- pfarre der Unteren Schranne. — Für unsere Hochdruck leitung

sind nun die Röhren eingetroffen und werden sie an Ort und Stelle gebracht. Die Grabungen schreiten bei dem guten Wetter aufs beste vorwärts. Ellmau. (B ü r g e r m e i st e r Gugglberger st.) Ganz unerwartet kam vergangene Woche von München die Nachricht, daß unser Bürgermeister Andreas Guggl- b e r g e r dortselbst an den Folgen einer Magenoperation gestorben ist. Bürgermeister Gugglberger, der durch 18 Jahre verdienstvoll an der Spitze der Gemeinde gestanden und auch sonst eine Reihe von Ehrenstellen bekleidet

tagsgottesdienste als Mesner tun; wie erstaunt war er, als er das Kirchlein und den Altar in Pracht gekleidet fand; seine geliebte, unter seiner Wirkungrzeit erbaute Orgel glich einem Blumengarten. Der Festgottesdienst war E>bei. Rach kurzer Mittagszeit erschien alsbald fast ganz Thiersee und viele Festgäste aus nah und fern. Die Musikkapelle von Hinterthiersee, die Feuerwehren, Vete ranen und Schützen von ganz Thiersee hatten vor dem Schulhause Aufstellung genommen. Die Schulkinder waren im seitlich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1921
Descrizione fisica: 4
, daß noch viel zu gelinde vorgegangen wird. Die Hauptschmuggler sind bei uns mit unter auch gutstehende Bauern, halbwüchsige Jun. gen, die eigentlich noch unter die Schulzucht ge hören und arbeitsscheue Individuen, gegen die die 'wüßte Strenge ganz am Platze ist. Es find bei den meist Verdächtigen bereits Hausdurchsu chungen vorgenommen worden und kam es auch zur Beschlagnahme von verdächtigen Sachen. Zn bedauern ist nur, daß bei der ganzen Geschichte auch ganz Unschuldige in Mitleldenschaft gezogen worden

sind. Der Schmuggel ist heute, wo sich die Lebensverhältniss? schon bedeutend gebessert haben, ganz und gar nicht mehr notwendig und die davon noch nicht lassen können, tun es um aus der schnöden Sucht nach Lire uud verdienen deshalb auch eine gehörige Portion Strafe. — (Verschiedenes.) Die Feldfrüchte stehen Heuer sehr schön und sind auch die Wei den sehr gut, so daß schon fast das ganze Vieh auf den Almen ist. Leider hatten wir wieder einige sehr kalte Tage, wo es den ganzen Tag um die Berge stürmte

und schneite. Für die Bergwiesen und Hochalpen bringt solches Wetter bedeutenden Schaden, doch blieb ein solcher für die Heimfelder glücklicherweise bisher aus. — Das Heiraten und Sterben hat bei uns scheinbar auf gehört und erfreut sich fast alles der besten Ge sundheit. Das „Elektrische" scheints ist schon ganz abgebrannt; man weiß nur nicht ob es wohl feuerversichert war und ob die leitenden Männer die Verantwortung hiefür werden über nehmen können. Absolventenecke. Alle Absolventen landw. Schulen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 11.11.1938
Descrizione fisica: 8
MMMMi DANKSAGUNG. Für die überaus herzliche Anteilnahme, sowie für die vielen herrlichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Heimgange meines lieben Mannes und Bruders Kommerzialrat Josef Herold Bürgermeister der Stadt Kitzbühel / Präsident der Bergbahn-A.-G. Kitzbühel tl - zuteil wurden, sprechen wir unseren innigsten Dank aus. An erster Stelle unserem verehrten Herrn Gauleiter Hofer, welcher uns in den ersten Stunden bitteren Leides persönlich seine Anteilnahme bekundete. Ganz besonders

neuwertig, verchromt, zu verkaufen. Auto-Gschwendtner, Werkstätte, Kiefersfelden UWM Kleiderbarchente, Hemdenflanelle, Strümpfe, Sacken, Unterhosen, Hosenträger, Hemden, Taschen- tücher usw. |S.3VlQtt*I, Kufstein Deutsche Fisch-Konserven Sild in Oel . . . -.30 Heringshappen . . -.40 Hering in Tomaten . -.40 Bratheringe . . . -.43 filetschnitten. . . -.45 Kippered Hering . . -.45 bei Andreas Hofer Mais ganz Maisbruch Kleie fein Kleie grob billigst ab Lagerhaus Andreas Hofer Kaufe und verkaufe gebrauchte

. ds. Bl. unter Nr. 1921. MM zu MM» freistehend, Stadtmitte, mieter schutzfrei, mit 2 Wohnungen zu 5 Zimmer, Bad und Küche, 3 Wohnungen zu Zimmer und Küche, eine zu 2 Zimmer und Küche. RM 1000 0. — Bargeld nötig. Anbote an die Verw. unter „TI 911". 1943 MMliMM ganz unterkellert, drei Betriebs räume und 2 Zimmer im Erd geschoß, im I. Stock 4 Zimmer, Küche und Kabinett, Stark strom und Wasser vorhanden, Stadtmitte, mieterschutzfrei. An bote unter „P. M. 13" an die Verw. ds. Bl. 1944 Kliiis ml! Weil in Kufstein, zentral

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 15.10.1936
Descrizione fisica: 16
ich mit, weil wir alsdann in Meran heiraten. Mein Er spartes langt schon für zwei." Dieser abenteuerliche Fluchtplan, der nur in LcnzenS krausem Gehirn auftauchen konnte, war nun ganz und gar nicht nach dem Geschmack der resoluten Wirtin. Nun hatte es der Lenz mit ihr ganz verschüttet. Wie ein zürnender Engel pflanzte sie sich vor ihrem Schützling auf: „Was, die Mirzl mitnehmen! Und nach Südtlrsl mit ihr auSr-eißen! Schau mir einer den Hallodri an! Ent weder hast du dir nichts vorzuwerfen, dann brauchst die Polizei nit

, das ist mir ganz gleich. Und rasch hebst dich weg — ich geb keinen Unterschlupf, den die Polizei sucht. Mein Haus ist solid und das Schild im Paradies ist blank, da laß ich nir drauf kommen." Sie stopfte ihm Würste und Brot ln seinen Loden mantel, stülpte ihm die Mütze, die ihm entfallen war, über das wirre Haar und öffnete leise die Hintertüre: „So, jetzt mach' flinke Füß, dann reicht's noch auf den Zug. Pfüet di Gott und laß dich nimmer blicken, bis dein Sach in Ordnung ist." Lenz warf einen jammervollen

alles ins Lot. Kannst nach Parlberg gehen — oder bei mir bleiben — ganz wie du willst. Sollst'S gut haben im Paradies und halten will ich dich wie mein eigenes Kind — aber eins sag ich dir: den Lenz mußt du dir aus dem Kopf schlagen." Die Mirzl fand keine Antwort, sondern kroch schluch zend in ihr Bett. * . * Am kommenden Mittag brachten die Zeitungen die Nachricht, daß der Mörder Lorenz Göstl, als er in den Zug zum Brenner einsteigen wollte, erkannt, gefaßt und inS Untersuchungsgefängnis eingeliefert

man die 67 Jahre alte Schneg- genbäuerin Anna Maria Schnegg, geb. Gebhart, tot im Bett. Da die Verstorbene schon feit längerem herzleidend war, kam der Schlaganfall nicht ganz überraschend. Maria Schnega war in Hötting geboren. Sie war eine treu be sorgte Mutter ihrer sieben Kinder. Viel beten und tüchtig arbeiten war der Lebensinhalt dieser richtigen Tiroler Bäuerin. Die liebste Erholung waren ihr Musik und Ge sang. Sie selbst war viele Jahre im Kirchenchor, wie auch ihr Mann und alle ihre Kinder. Die Schnegg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1914
Descrizione fisica: 8
Atten tate geworden, die von Angehörigen verschiedener Nationalitäten verübt wurden. Es wäre daher hoch an der Zeit, durch Beseitigung des wahren Uebels, das ist des polizeilichen Gewaltregimes, die Konso lidierung der inneren Lage in der Monarchie her beizuführen. Es wäre ganz verfehlt, wegen der Un tat zweier unreifer, irregeleiteter Jünglinge zu Re pressalien gegen einen ganzen Volksstamm zu schrei ten, weil hiedurch das Uebel nicht beseitigt, sondern nur vergrößert würde. Die Liebe eines Volkes

und verwüstet wurde, hat der Landeschef das Stand recht über ganz Bosnien und Herzegowina verhängt, damit nicht der am Verbrechen unschuldige Teil der serbisch-orthodoxen Bewohner für die Uebeltäter büßen muß. Verwüstete Druckereien. Sarajevo, 1. Juli. Die drei serbischen Blätter erscheinen heute nicht, da die Druckereien verwüstet sind. Die Untersuchung gegen die Mörder. Sarajevo, 1. Juli. Das Ergebnis über die Untersuchung des Attentates wird naturgemäß streng geheim gehalten. Gabrinovic und Prinzip sol

im Oktober 1912 ein Sozialistenkongreß stattfand, an welchem 110 Delegierte aus ganz China teilnah- men. Alle Branchen waren vertreten und es war ein recht reges Leben zu beobachten. Um mit der übrigen Arbeiterschaft der Erde in Fühlung treten zu können, wurde beschlossen, Esperanto zu verwen den, und es erscheint bereits der „China Sozialisto" in chinesischer und in der Esperantosprache. Schlittschuhbahn aus Salz. Der bisher fast aus schließlich auf die Wintermonate beschränkte Eis laufsport dürfte

Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius widerstandsfähig. Allerdings ist auch bei dieser Eisbahn eine Bedachung gegen Regen und Sonne notwendig, jedoch kann die Masse ganz oder teilweise mit geringem Zeitaufwand ohne er hebliche Kosten geschmolzen und umgegossen werden. Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung oder Entwendung von Hüten. Trotz aller Vorsicht kommt es in öffentlichen Lokalen zum größten Leid wesen der Betroffenen alltäglich vor, daß Hüte mit oder ohne Absicht ausgetauscht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 29.06.1906
Descrizione fisica: 16
der Musikkapelle Kitzbühel, Ausschußmitglied des Fenerwehrverbandes Tirols, Gründer der freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel und Förderer des Schützenwesens, Landsturmhauptmann in den Kriegsjahren 1859, 1866 u. s. w. Josef Pirchl war der älteste Feuerwehrmann Oesterreichs und ist daher weithin bekannt. Was Pirchl für das allgemeine Wohl Kitzbühels und zur Hebung des Vereinswesens geleistet und besonders, was er aus eigenen Mitteln getan, das ist ganz unglaublich. Er war noch in seinen alten Tagen

für das Ge meinwohl tätig, so daß man ihn mit Recht den Vater von Kitzbühel nennen kann. R. I. P. St. Johann i. T. (Kauft keine Vieh Nähr mittel oder seid sehr vorsichtig dabei!) Seit längerer Zeit durchstreifen Agenten unter marktschreierischer Reklame ganz Unterinntal und bieten den Landwirten, Krämern und überhaupt jedermann recht minderwertige Produkte als Vieh nährmittel unter verschiedenen Bezeichnungen zum Kaufe an, so unter anderen unter den Namen „Mastol" „Nährol". Durch verschiedene lügen hafte

Vorspiegelungen werden die hohen Preise der Präparate plausibel gemacht und viel Personen um hohe Beträge, bezw. Personen durch Fäl'chung und Fingierung von nicht erfolgten Bestellungen geschädigt. Die Präparate sind dem Viehe meist nur in untergeordnetem Grade nützlich, da die selben oft ganz minderwertige Stoffe enthalten. Die landwirtschaftliche Untersuchungsstation in Wien hat folgende Stoffe darin gefunden: Futtermehl, Futterkalk, Bittersalz, Viehsalz, Schwefelblüte, Antimon, Kalmus, Enzian und Foenum

, dann aber gut gezielt" hieß die Weisung j und sie wurde streng befolgt. Jeder Schutz der i abgegebenen Salve kostete dem Feinde einen j Kämpfer. Auch die Anführer fielen. Die Feinde ! zogen sich zurück, um dann ergänzt mit neuen Kommandanten wieder vorzustürmen. Es wieder- ! holte sich ganz das gleiche Schauspiel und selbst ein dritter Angriff endete mit gleichem Resultate. Als die Kavallerie sah, daß sie weder die trefflich gewählte, gegen Reiter geschützte Position von Stöckls Kaiserjägern nehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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