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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 14
Data: 11.12.1936
Descrizione fisica: 14
den Winterhilfemotten erscheinen nun jährlich Wohltätigkeitsmarken, die wegen ihrer künstlerischen Ausführung und wegen ihrer geringen Auflage bei allen Gammlern besten Anklang finden und reißenden Absatz* finden. Die Beträge, die auf diese Weise jedes Jahr der allgemeinen Wohlfahrt zufliehen, sind ganz beträchtlich. LS ist daher gewiß nicht am Platze, daß man über die Sammlerleiöen- schaft der philathelisten die Achseln zuckt, denn sie tragen einen beträchtlichen Teil der VolkSwohlfahtt aus ihren Taschen

. Welche Bedeutung dem Briefmarkensamm lerwesen zukommt, erhellt schon daraus, wie der heurige Tag der Briefmarke, am 6. De zember, begangen wurde. Die Presse und der Nunöfunk würdigten das Sammeln nach ver schiedensten Gesichtspunkten und eine großie Ausstellung in Wien fand einen ganz uner- warteten Anklang b>eim Publikum. Der Lienzer Briefmarkensammlerverein hat aus Anlaß des Tages der Briefmarke am 7. öS. eine außer ordentliche Versammlung mit einem außer- ordentlich> guten Besuch abgehalten. Herr Laö

Sie, bitte, schrift- " lieh von der neuen großen = MUSTER-ABTEILUNG -— die interessanten modischen- “ Artikel und dazu die neuen KATALOGE-GRATIS- verweisen darauf, daß die „Oesterr. Länder- bühne" bereits überall auf ihren Neisen sehr große Erfolge errungen hat und für Lienz sicher etwas ganz Neuartiges bedeuten wird. Alles Nähere wie Preise, Spieler (Mit glieder aus dem Ensemble hervorragender Wiener Bühnen), etc. bringen die ankündi- genöen Plakate und die Flugzettel, die dieser Nummer unseres Blattes

die Präsidenten und ersten Sekretäre al ler österreichischen BunöeSländer-Kammern teilnah men. Neben organisatorischen Ange legenheiten befaßte sich die Hauptversammlung ausführlich mit wirtschaftlichen Fragen. Am Sonntag, den 6. öS., war die Einweihung des Gebäudes der Arbeiterkammer durch Fürstbischof Dr. Sigismund Waitz feierlich erfolgt. Der Spion. Mit einem in seinem Genre ganz neuem Stücke war der kath. Arbeiterverein im Ver ein mit dem Kameraöschaftsbunö „Dolvmiten- wacht" am Sonntag

selbst ein nahezu 400 m. langer Nohrkanal von 60 cm. Durchmesser mit den hiezu er forderlichen Schächten neu verlegt und bis an den Hauptgraben herangefühtt. Dieser Kanal nimmt die im Orte verschiedenerottS auftau- chenöen Quellen und Grundwässer auf und dient weitechin zur Ableitung, der Fäkalwässer. Anterhalb Sillian wurden weiters mehrere Seitengräben für Drainagen aufgerisftn, wo im kommenden Jahre sodann die Drainrohre eingelegt Werden. Die Wirkung dieser Gräben ist ganz ausgezeichnet

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 16
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 16
der Privat-Unternehmen vorliegen und ganz abgesehen davon, daß wir noch nicht genau wissen, was der liebe Vater Staat zu tun gedenkt, das heißt, welche und wieviel neue Linien die Postdirektion in Osttirol be treiben wird — zweifelsohne zum Nachteil de r Priv atunte rn ehmunge n. Trotzdem aber wollen wir versuchen, ein an nähernd richtiges Bild vom Autoverkehr im Sommer zu entwerfen. Zunächst seien jene Linien erwähnt, die nicht außerhalb Osttirol hinaus führen: Die Linie Lienz — Matrei

Kraftwagengesellschaft wird, wie wir hören, ganz unabhängig davon, wer als zweites Unternehmen diese Linie be treiben wird, ihrerseits eine dreimalige Kurs fahrt einschalten und zwar: Ab Lienz 6.30 Uhr, außerdem nach dein Vormittagsschnellzug und nach dein Mittagszug. Die Linie Lienz — St. Jakob in De- fe reg gen bleibt wie'bisher in privaten Hän den und werden beide Unternehmen in gegen seitigem Einvernehmen einen noch erweiterten Verkehr als bisher zustande bringen. Die Wä gen werden dreimal täglich und zwar im An schluß an den Früh

jetzt, feit ein Privatunternehmen sich entschlossen hat, dkfe Linie mit einem ganz neuen, großen Wagen zu betreiben, kommt der liebe Staat und steckt das ein, was er früher verschmäht hat. Der Privatunternehmer muß unter solchen Umstän den den Daumen in den Mund nehmen und stillschweigend abziehen, weil ihm keine an nähernd gleiche Konkurrenzmöglchkciten ge- boten sind wie dem Staate. Außer den bisher erwähnten Linien kommen für den Bezirk Lienz noch die nach» Kärnten und zum Großglockner führenden Linien

in Betracht. Diese wollen wir uns auf ein ander mal sparen, dafür aber einen kurzen Blick auf die Mietauto und ihre Aussichten in der kom menden Saison werfen. Es wäre ganz verfehlt, die Bedeutung des Mietautos als modernes Verkehrsmittel zu unterschätzen. Das Mietautogewerbe kranke un seres Erachtens an der Ueberzahl der dieses Gewerbe Ausübenden. Früh r, als noch auf viele periodischen Linien ein Mangel an moder nen Fahrzeugen zu verzeichnen war, hatten die damals bestehenden Unternehmen dieser Art

ausreichend Verdienst und konnten ihre Preise auf einer geschäftsmäßig richtigen Ba sis halten. Heute schaut die Sache wesentlich anders aus. Die Zahl der Unternehmen hat sich rapio vermehrt, die Aussichten aber wur den noch dadurch verringert, daß die besteheN'- den periodischen Unternehmen ihren Wagen- Park vergrößert und modernisiert haben, ganz abgesehen davon, daß die Postdirektion die Kleinunlernehmungen mehr und mehr an die Wand drückt. Was die Aussichten der Mietauto in der kommenden Saison

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.05.1935
Descrizione fisica: 8
dementsprechend recht zeitig zu treffen. Die Verschleißstelle des AwlerAweiger und der Alois SÄarmse befindet sich jetzt Amras Nr. 9 69 s. Gerade ein bißchen Mittagessen wäre mein Wunsch. da ich den ganzen Tag über in der Lehre stehe und mittags unmöglich zur Mutter komme, weil für den weiten Weg von hier bis Abfam die Zeit nicht aus reicht. Kurt heiße ich und bin ein ganz manierlicher Bub. Ich bitte meinen Vormund, den Tiroler Karitas verband, davon zu benachrichtigen (Telephon 870), wenn Sie mich aufnehmen

. Es konnten daher in 10 Ausgaben 891 Lebensmittelpakete im Werte von 8 4415.67 — 8615 Kilogramm Kartoffel, 448 Kilogramm Frisch fleisch, 800 Fleischkonserven, 80 Wecken Brot und 95.5 Als ich ins Büro kam, wo mich schon der Propa- gandachef Jackson sowie Hunter dringend erwarteten, war mir ganz unbehaglich Zumute. Aber ich bemühte mich auch Hunters Gruß möglichst unbefangen zu erwidern. Gegen Abend kam Hunter wieder zu mir ins Büro. Wie ein guter Freund legte er die Arme auf meine Schultern. „Freue

, ihn un schädlich zu machen. Aber Halifax behauptet sich. Es kommt zu gemeinsamer Zusammenarbeit. 1924,: Ent führung des vierzehnjährigen Sohnes des Millionärs Mauritius. Als die Lösegeldsumme verweigert und die Polizei auf die Spur gesetzt wird, erhält Mauritius die Leiche seines Sohnes ins Haus geschickt. Es ist zwar nicht ganz sicher, ob es die des Sohnes war, da, sie nicht mehr festgestellt werden konnte, aber die Polizei neigt stark zu der Annahme. Nachdem ich dieses Sündenregister genau studiert

habe, betrachte ich mir die Bilder des Verbrechers. Und zucke zusammen. Edward Halifax — William Hunter . . . als ob es eine Person wäre! Ein unangenehmes Gefühl packt mich. Ich wehre mich dagegen, will es nicht glauben, daß es sich um einen Mörder handeln kann, mit dem ich mich so gut verstehe. Der Inspektor fragt mich: „Haben Sie ein ganz be sonderes Interesse an dem Manne?" «Ja! Ich glaube beinahe, ihn entdeckt zu haben!" „Ah! Ausgezeichnet! Fünftausend Dollar stehen auf seine Ergreifung!" „Sehen Sie, Herr

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 18
Data: 23.12.1932
Descrizione fisica: 18
„Alpenraute" abgehalten wer- wird, wurde bereits durch! einen erweiterten Ballausschuß begonnen. Silvester-Feier des Sängerbundes. Das äußerst abwechslungsreiche Programm für die diesjährige „Silvester-Feier", welche der Lienzer Sängerbund am 31. Dezember 1932, utn 8 Uhr abends, im Saale des Groß gasthofes „Alpenraule" veranstaltet, ist nun mehr fertiggestellt und ist aus den bezüglichen Plakaten ersichtlich. Nach Abwicklung des Pro grammes, ca. 11 Uhr nachts, werden alle Tanz lustigen voll und ganz

werden. Nun sind aber dies zwei so kritische, verworrene Fragen, deren Lösung vielfachen Schwierig keiten begegnet, so daß in der nächsten Zeit — ganz abgesehen vom Parteienverhältnis im Nationalrat — nicht einmal an eine Diskussion darüber gedacht werden kann. Jedoch sind es Fragen, die einmal beantwortet werden müs sen, wenn Oesterreich.je zur Ruhe kommen will, denn das Sprichwort „Unrecht Gut ge deiht nicht gut" gilt für den Staat wie für den Einzelnen. Als vorläufigen Ersatz für die eben erwähnte Forderung

der kindlich zar ten, ungemein ansprechenden Gruppe „Ma riens Gang übers Gebirge zu Elisabeth", die sich ganz an Führichs Bild anlehnt,- den Höhe und der Austeilung des englischen Kolonial besitzes durch Amerikaner und Asiaten — war auchi für die schwarzen Millionen das Signal gewesen, die verhaßte weiße Zwangsherrschaft abzuschütteln und sich unter ihrem jugendlichen und genialen Führer Mao-Ssai als selbständi ge afrikanische Republik zu erklären — ein Er eignis, dem deshalb Erfolg beschieden

, waren Bahnhof und viele Privat gebäude bis hoch hinaus ins Gebirge festlich beflaggt. Nicht nur die kriegerischen Gestalten der einheimischen Tuaregbevölkerung, trotz fort schreitender Europäisierung noch in rote Bur nusse gekleidet und verschleiert, drängten sich im Tal. Diele Helle, weißgekleidete Europäer waren unter ihnen zu sehen, vereinzelt auch, da sie mehr die Küstengegenden und Mitte und Süden bewohnten, Schiwarze, und noch gerin ger. wenn auch immerhin ganz ansehnlich an Zahl, gelbsarbige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 14.01.1932
Descrizione fisica: 20
und seiner Gesolgsmannen. Jedermann kann in fernem Hause machen, was ihm -beliebt." Also in Südtirol sind die Faschisten mit den Ratio nalsozialisten mit Ausnahme des Iudenpunktes ganz ein verstanden. Die Begründung dafür erfährt man aus der „Provincia di Bolzano", in welcher der frühere politische Sekretär von Bozen, Abg. Giarratana auch unterm 6. Jänner schrieb: „W irdürfennichtvergessen, daß Hitler der erste und einzige Mann war, der offen die Unverletzlichkeit der Brennerarenze zugunsten Italien- anerkannte

Südtirol ist den Faschisten ganz recht, tm ihrigen aber ' aben sie dafür eigentlich nur Verachtung! Das'war noch immer das Los von Verrätern! „Am Ende meines Lebens . . Der unbestrittene bayrische Bauernführer Dr. Heim, der Einiger der Bauern und Gründer der landwirtschaft lichen Genossenschaften, schreibt in der Zeitschrift „Schö nere Zukunft" sein klares Urteil Uber den National- soztalismus und schließt mit folgenden Worten: „Daß in zwei Jahren der Nationalsozialismus in der heutigen Form

zu einer noch radikaleren Bewegung Uberläuft, zum Bolschewismus. Im Augenblick, wo Hitler zur Regierung kommt, blüht der Weizen der Opposition; die Nöllen werden vertauscht. Die Opposition ist immer tm Vorteil, besonders wenn sie hemmungslos ist; denn es ist leichter zu kritisieren als besser zu machen. Die Schlußfolgerungen ergeben sich ganz von selbst. Da eine Besserung der Verhältnisse einen langsamen Geduldsweg ooraussetzt, aber den durch die Agitation verhetzten Massen die erweckten Hoffnungen nicht erfüllt

er vor der Post. „Du kommst viel zu spät, Fons", will der Post- meifter necken. „Itzt mach no lang G'schichten!" tut der Dua voll Ungeduld. „Na, weil es du bist, will ih dasmal", spielt sich der Mensch auf den Braven hinaus. Und dann hat der Fons einen großen, dicken Brief vom k. k. Patentamt in der Hand, den er ganz erschrocken zögernd und stockend in seinem tiefsten oack verschwinden laßt. Laufend ist er heim, und -erst in seiner Kammer reißt er das Kuvert auf. Ungeduldig und wie im Fieber. Die Zeilen

. Ich rate Ihnen, verkaufen Sie keine Lizenzen, sondern das Ganze. Sie stehen sich bester." „Ja, und wieviel glauben S' . . . ohne daß es un verschämt herschaut?" Die Augen des Fragers brennen, bis der Baron ernsthaft meint: „Verkaufen Sie den ganzen Krempel um achtzigtausend Kronen." Ganz erschrocken fahrt der Rangger Fons mit den Händen gen Himmel. „Aber, Herr Major, wo denken S' denn hin! Das ist ja viel zuviel. Was die Fabrik damit mehr macht, das kann ih ungefähr schon heut wissen. So was wär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1914
Descrizione fisica: 8
Atten tate geworden, die von Angehörigen verschiedener Nationalitäten verübt wurden. Es wäre daher hoch an der Zeit, durch Beseitigung des wahren Uebels, das ist des polizeilichen Gewaltregimes, die Konso lidierung der inneren Lage in der Monarchie her beizuführen. Es wäre ganz verfehlt, wegen der Un tat zweier unreifer, irregeleiteter Jünglinge zu Re pressalien gegen einen ganzen Volksstamm zu schrei ten, weil hiedurch das Uebel nicht beseitigt, sondern nur vergrößert würde. Die Liebe eines Volkes

und verwüstet wurde, hat der Landeschef das Stand recht über ganz Bosnien und Herzegowina verhängt, damit nicht der am Verbrechen unschuldige Teil der serbisch-orthodoxen Bewohner für die Uebeltäter büßen muß. Verwüstete Druckereien. Sarajevo, 1. Juli. Die drei serbischen Blätter erscheinen heute nicht, da die Druckereien verwüstet sind. Die Untersuchung gegen die Mörder. Sarajevo, 1. Juli. Das Ergebnis über die Untersuchung des Attentates wird naturgemäß streng geheim gehalten. Gabrinovic und Prinzip sol

im Oktober 1912 ein Sozialistenkongreß stattfand, an welchem 110 Delegierte aus ganz China teilnah- men. Alle Branchen waren vertreten und es war ein recht reges Leben zu beobachten. Um mit der übrigen Arbeiterschaft der Erde in Fühlung treten zu können, wurde beschlossen, Esperanto zu verwen den, und es erscheint bereits der „China Sozialisto" in chinesischer und in der Esperantosprache. Schlittschuhbahn aus Salz. Der bisher fast aus schließlich auf die Wintermonate beschränkte Eis laufsport dürfte

Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius widerstandsfähig. Allerdings ist auch bei dieser Eisbahn eine Bedachung gegen Regen und Sonne notwendig, jedoch kann die Masse ganz oder teilweise mit geringem Zeitaufwand ohne er hebliche Kosten geschmolzen und umgegossen werden. Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung oder Entwendung von Hüten. Trotz aller Vorsicht kommt es in öffentlichen Lokalen zum größten Leid wesen der Betroffenen alltäglich vor, daß Hüte mit oder ohne Absicht ausgetauscht

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 21.01.1944
Descrizione fisica: 4
Seite 4 »Sonnet Sng&iäir Der Silberne Ring Von Rudolf Witzany Als Frau Ursula Söllner in das Zim mer trat, schaute die Schwester verstohlen nach dem jungen Gesicht der Frau. Cs muhte seltsam sein, einen großen. er wachsenen Sohn zu haben und dabei sel ber noch so jung zu sein. Frau Ursula Söllner muhte ihr Herz ganz fest halten. Sie sah zunächst nur das hohe, breite Fenster des Zimmers, davor einen Din- menit.auh, der alle Eigenfarbe abgetan hatte und nun wie ein blühender Äliat- ten

-Lächeln, mit dem sie ein ander alles sagen wollten. Und weil ein solches Lächeln mehr vermag als wralcnn gewogene Worte, hatte es des ganz leise Hillgesagten nimmer bedurft, um der Mutter zu verkünden, daß nun wohl das eine Dein doch steif bleiben würde. Sie verstand sein Lächeln nicht ganz und meinte zuerst, daß es allein aus der Freude am wiedergewonnenen Leben kä me. davor selbst das harte Opfer gerina wiegen mußte. Aber sie verstand ihn erst viel später. Sie hielt 'seine schmalen Hände

und dann sprachen sie von den täglichen Din gen. die ihnen ferne lagen, aber gerade diese Dinge des Alltags waren der aute Wall für die aufqcrjihrten Herzen. Und ganz unvermittelt, gleichsam mit einem Anlauf, griff die Frau in ihr Handtäsch- chcn und holte daraus einen schweren silbernen Ring hervor. Sie hielt den Blick auf die Hand des Sohnes ge-ichket und über Ihre Wangen strich der dunklere Hauch des pulsenden Blutes Mit einer verlegenen Gebärde, die den Augenblick gewaltsam aller Feierlichkeit entkleiden

sollte, streifte die Mutter den Rina über den Finger des Sohnes und der Junge merkte nur an ihrem Atem, was ihr der Augenblick bedeuten mochte. Cr hielt die Hand ganz ruhig und emp- stng das kühle Metall. Als dann die Mut ter feine Hand aus der ihren' entließ. schaute er aus weitekk Augen auf den silbernen Reif, den er gleich wiederer kannt hatte. Es war der Ring des Va ters. der ihm die väterliche Hand alle zeit sichtbarlich von allen anderen Hän den geschieden hatte. Ein schwerer, silber ner Ring

mit einem einfachen Zierat in der Fassung, darin der schwarze, spiegeln de Stein dunkel erglomm. Heinrich hatte nie über den Ring nach gedacht. Er war immer da gewesen und gehörte zu der väterlichen Hand wie der zerspellte Daumennagel an der Linken. Nun Hub die Mutter zu sprechen an und sie sagte abgeivandten Gesichts, als sprä che sie von etwas völlig Gleichgültigem: „Das war 'damals, als dein Vater und ich ganz hart im Leben stehen mußten. Es war eine arge Zeit. Dein Vater war tapfer und da mußte ich es wohl

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 4
Aus dem Grrichtsjaale. Verhandlung vom 18. August 1928. LGR.Dr. Pescollderungg. 8 Hinter das Licht geführt. So könnte man eigentlich auch sagen, wenn das Wort Betrug nicht ganz zutreffend erscheint, wie die nachfolgenden mehr belanglosen sogenannten Betrugsfälle zeigen und zwar: 1. Der Agent Georg P. von Breitenbach hatte am Oster montag beim „Sonnenwirt" in Reith bei Brix leg g einen vom Holzhändler Franz Neuhauser zurückgelassenen Regenschirm als sein Eigentum abgeholt und wurde wegen

koaner außi." So fing unlängst in einem Gasthause der Maschinist Ignaz L. an »u räsonnieren, „es solls nur oaner probieren", er saß ja schon bei der 10. Flasche Bier und schrie ganz fürchterlich. Den Kriegsinvaliden Franz Wurnig, der sagte: „Sei einmal ruhig!", schlug er zweimal zu Boden, und auch zwei andere Männer nahm er noch bei den Ohren, aber dann auf einmal, 5 Minuten später, sah man ihn draußen liegen. Die Ge schichte kam nun vor Gericht, wo alle Zeugschast günstig lautete. Es hieß

, daß der Mann nur anständig benebelt war und nichts Böses im Schilde führte, dafür war die Strafe wegen leichtem Körperverletzung mit 10 Schilling Geldstrafe ;a auch ganz milde. -»W"«WUMUWp'IWU>M> Josef Heissl, Hall in Tirol vorm. Jos. Widmann Spezerei-, Kolonial-, Material- und Farbwaren-Handlung * Gross- und Kleinverkauf Fernruf Nr. 44 Wallpachgasse Nr. 136 Fernruf Nr, 44 Reichhaltiges Lager aller Sorten Oel-, Lack- und Trocken-Farben Firnisse, Terpentin, Schmieröle, Benzin, Putzartikel, Pinsel

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.09.1934
Descrizione fisica: 8
" und wie sie alle hießen mit den Kosenamen, die sie sich selbst beigelegt, die lieben Wiener Kinder. Stams, 17. September. Jetzt, wo die lieben kleinen Gäste fort sind, kann man in Ruhe über sie reden. Im allgemeinen verstanden es die Unterinntaler Kinder der ersten Partie besser, sich die Herzen der Pslegeeltern zu erobern, als die zweite, nur aus Wiener Kindern bestehende Partie. Das ist auch ganz natürlich. Die Unterinntaler sind eben auch Landkinder und Tiroler, während die Wiener aus einer einst

sozialdemokratisch verseuchten Großstadt stammen. Aber da hat sich wieder einmal der alte Spruch: „Die Liebe geht durch den Magen", glänzend bewährt. Die blassen, unterernährten Buben und Mädeln erholten sich bald vom ersten Schrecken, wenn auch nicht bei den Fleischtöpfen, so doch bei den vol len Schüsseln und Pfannen von Stams. Die braven Pflege eltern ließen es wahrlich an nichts fehlen, um ihnen den Aufenthalt in Stams angenehm und unvergeßlich zu machen. Biele Kinder kamen schon ganz armselig gekleidet

auf 5 8 ist nur in Au sn ah ms fällen zu gewähren. In einzelnen ganz besonderen Ausnahmsfällen kann der Schüler vom Schulgeld ganz befreit werden. Für die Schüler so rdernisfe ist ein Beitrag zu bezahlen, der für jedes Semester 40 Prozent des vom Schüler bezahlten Schulgeldes beträgt. Ueb er- d i e s können für naturwissenschaftliche Hebungen Laboratorientaxen bis zur Höhe eines Zwanzig stel des Schulgeldes vorgeschrieben werden. Die Aufnahmsprüfung in die 1. Klasse einer Mittel schule ist taxfrei. Für die Aufnahmsprüsung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 12
, wie gerade die Gemeinde Lüsen, die von so schwerem Brandunglück heimgesucht' worden war. in einem ganz innigen Verhältnisse zu ihrer -Feuerwehr stehe. An diese Feldmesse schloß sich die Defilierung dex Feuerwehr vor dem Herrn Löschinspektor Ignaz Mallepell aus Brixen und die Verteilung der Ehrendiplome an die drei Jubilars, die seit der Gründung der Feuerwehr bis heute.derselben angehö ren, wobei Herr Schulleiter v. Kleiner eint ganz ausgezeichnete Rede hielt. Zum Fest- mdfe, das im neuerbauten

Gemeindewirts- hause stattfand, hatte der Wirt sein Bestes aufgeboten. Nachinittags fand die Haupt- i Übung statt, die einerseits die ganz ausge- ! zeichnete Schulung der Feuerwehr, von der j man wirklich sagen kann, daß sie ihre Feuer- i probe bestanden hat, zeigte, anderseits aber auch 'ganz klar erwiesen, daß die Wasserver- ! hältnisse des Dorfes gegenwärtig noch sthr j traurige sind, und daß es für die Zukunft» wenn Lüsen nicht ein zweitesmal in die Ge fahr eines allverheerenden Brandes kommen

will, etwas ganz unerläßliches ist, an die Er bauung einer Wasserleitung zu schreiten. Wir wollen gewiß hoffen, daß es mit Hilfe des Staates und des Landes möglich sein wird, dieses Ziel zu erreichen. Ellen, 8. Juli. (Der 8 lteste Mann gestokben.) Am 3. Juli starb hier nach kurzer Krankheit der älteste Mann der Ge meinde, Johann Kosta von Neuhaus, im Al ter von 86 Jahren. Er war das Muster eines arbeitsamen. für die Seinen tweubssorgten. echt christlichen Familienvaters, der sich all gemeiner Achtung erfreute

, für Hinteres 9.—- für ein Kilo zweiter Güte (Kuh und Stier) Lire 6.50. Das Feuerwehrfest am letzten Sonntag in Bruneck brachte uns über 1000 Feuerwehr männer aus dem ganzen Bezirke und bei 3000 andere Festgäste aus nah und fern. Bruneck wimmelte einfach von Menschen wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Auch die Landbevölkerung hatte sich stark eingefun den. Ganz besonders lehrreich und interes sant waren die Schau- und Schulübungrn der Feuerwehr Bruneck, wofür sich besonders die Feuerwehrmänner

interessierten. Brun eck darf bei. seiner tüchtigen Feuerwehr we gen des Feuers nicht gar sehr in Angst sein, freilich muß auch St. Florian immer der Schutzpatron unserer heimatlichen Herde bleiben, der hier ganz besonders verehrt wird. —^ In unserer Umgebung machen sich einmal wieder die Langfinger recht be merkbar. Ihre Sehnsucht geht hauptsächlich nach Geld. In Percha droben haben solche Gauner auch Ladenwaren im Werte von 5000 Lire mit sich genommen. Cs heißt im mer mehr wachsam sein, gute Hunde leisten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 6
In der Fraktion Lcngega, an einer starken ! bleiben. Ein ganz eigenes Kapitel wäre die Vorschrift; über die Cichungspflicht aller Maß- und Meßin strumente. eines gewerbetreibenden. Auch diesbe züglich wird sehr viel gesündigt und häufen sich bei allen Gerichten die Anzeigen immer mehr, je län ger diese wichtixen Vorschriften bestelen. Nach denselben ist jeder Gewerbetreibende verpflichtet, acht Tage vor ihrem Tode. Ihre schwache Konsti- Zimmer nächst der Spitalkirche „zum Hl. Geist'. Blumen, Blattpflanzen

, gegenüber niemand straflos bleiben kann. Wir macl en daher auf diese Vorschriften ganz besonders aufmerksam. « Eine weitere, heute noch streng bestehende Vor schrift schreibt vor, daß Liunde, auch Haus- und Hofhunde, niemals ohne Maulkorb frei herumva- gieren dürfen. Werden Hunde ausgeführt, so müs sen sie einen Maulkorb tragen oder an einer Leine geführt weren. Uebertreter dieser Vorschrift wer den nach dem Gesetze gerichtlich bestraft. Somit zusammenfassend folgendes: Keinen Hund in das Freie lassen

im Privatgebrauch, nichts zu wissen, allein die Strafen können nicht gemildert, sondern müssen vollzogen werden, weil Unkenntnis des Gesetzes eben niemals straflos ge macht hat. Wir betonen heute diese Vorschriften ganz besonders. » Die vielen Radfahre.r unserer Gegend machen wir auf die Bestimmungen der neuen Vorschriften, wonach die Räder ab 1. April vorne und rück wärts mit dem vorgeschriebenen Lichte nach Ein tritt der Dunkelheit zu versehen sind, aufmerksam. Weiters haben alle Räder die vorgeschriebenen

, gütlich taten und so den Einstand in die fleischarme Fastenzeit feierlich begingen. Mnd. Sturm und Schneetreiben. Winde und Stürme und in den Höhen schweres Schneetreiben, das ist die Signatur unserer gegen wärtigen Tage. Heute setzte der Sturmwind ziem lich früh ein und krackte auch einige ganz respek table Kältegrade. Die Vereisungen auf den Höhen wegen und In den Tälern find dermalen ganz be deutend, so daß ein. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich ist. In der Talsohle verzehren diese Winde

sie und klnà das Fensler zu. Lauilo? huschte sie die Treppe Hinabi geräuschlos schob sie d>ni Äiegel von d'?r Tür, 'clirill über den 3'c!-:n, c>amit der Kies nicht verräterisch U7,ter ihren Fühen snir'chie, Ta,ni >!and sie bei ihm und reichte ihm die Hand. „Tellmer!' ,,Ä!ari>c!' Er v.'àclie l<i,-e Anräherung und keine Lieb- ko'ung, > e iül'.lie wie d>er ganz« Mensch dc> vor ihr wie im ^i.'der bebte. In wilder Alalie brach es von iein-en Lippen' ..Wie lonnust du nur an mir ^w-eistln Mar''? Wie mich ungehön

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1944
Descrizione fisica: 6
zu betrachten. Als älteste.. Siedlung des Drixner Tal beckens gilt die in die mittlere Broiize alten Truntner-kZlck Das ris vou Grent und Rindlhof. Der Ansitz heutige 'Somm-chäuschen,ch.r dir, ehe- wurde von Franzosen eingeäjchert. „Platten' nach Karnol-St. Leonhard P’ 3 , wiedererstellt wurde, fichrt. Dieses schluchtartige Tal endet mit -stauch mildem heutigen »eit »imfrfnilmmha .,«« nt f n fi /> rf. einem wunoeronren Lvaner,au nno yeigi Ratzötz, das angeblich ii^ ganz ^- .AU. suhrende von P lab ach

des gefährlichen *• A Ulf A rt «fl t *+ 1 jX\ unsere schwergeprüfte Heimati ük-i»-« Friedlich träumen heute zu Füßen des St. Llndrüer-Derges in der warmen Frühlinqssonne die' fruchtbaren Hügel vom „Wetzstein big Ratzötz'. Niemand denkt daran, daß - gerade diese Gegend in jener schweren Zeit um unser Land so grausam gelitten hat. dul 'Du 'willst heut'die Kreuzotter mi- lesen hätte, verkehrt in der Hand' hielt, ort wo niemand vorbeikommt, men? O mei', Hascherle, das Stückt kannst Und es ist ganz unterhättlich

: Bei Brehm heißt Du Smaragdeidechse. Und weil du auf Freiersfüßen gehst, hast du dir einen ganz bestechend himmel blauen Kopf zugelegt, du eitler Tropf... ©eit; ich weiß alles von dir?..'. So. und nun machen wir wieder einmal, das alte Spiel mit dem Skock. Kennst du es noch? . Ganz vorsichtig rücke ich ihr die glän zende Spitze meines Stockes vor die Nase, und rm Nu ist das Prachttier vom Kopf bis zur Schwanzspitze ganz Neu gier. Ich fahre langsam mit der Stock- pitze di« Mauer entlang, di« Gruenz zün

, also zwischen ment war. ‘ tsda u<iw Clll« unu WHWWli. VMM- ganz pfiffig«, wie du, die brannte mir durch. Ich suchte sie drei Tage lang und sah sie schließlich ganz komfortabel hoch oben auf der Gardinenstange liegen und lustig zu mir herunterblinzeln. Meiner Six, direkt gelacht hat sie! Und . bis ich oben war, war sie natürlich schon wieder weg. Nach abermals drei Tagen aber, als unsre kurzsichtig« Köchin darüber schimpf te, daß die alte Spülhuder schon wieder unter dem Brunnen am Boden liege, und sie ergrimmt

. Eine ganz prachtvoll« Fernsicht. Und als ich mich weit genug Potsdamer König und seinem vollen Triumphe standen. In klug gewählter Stellung stemmte fkch Daun, der größte Taktiker seiner Zeit, wie ihn spater der König nannte, auf den Hügeln von Kolin dem preußl- schen Ansturm entgegen. Verbissen, um- stchtig jeden gefährlichen Schachzug des großen Gegners erspähend, wehrte sich der Marschall. . Die Schlacht, ein« der großen Schick- salsstunden Oesterreichs, wuchs in die Entscheidung. Schon begann

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.04.1937
Descrizione fisica: 8
Kampsfzeiien der Reilerheere. pitoreske> i.nlm einen hohen künstlerischen Wert. Der Film bietst ben kostet, aber die Gerechtigkeit muh, und wird siegen. Thealerkino. Heute letzter Tag F. Kortner, Nils Ascher ». Adrienne Ames in „Der rote Sultan' (Abdual Hamid) ganz in seine .Hand -zu bringen. Palastintriguen, Ver jchwftrungen, rauschende Feste am prunkvollen Hof des goldenen Horns, sind in eine spannende, an dramatischen Zwischenfällen reiche Liebeshandlung eingeflochten. — Beginn: 6,ZV, S, und N M Uhr

der herz lichste Dank ausgesprochen Die Neuwahl der KirchenctMleitung ergab die Wie? derwahl des alten Ausschusses, worunter ganz speziell des emsigen Kirchenchorleiters. Herrn Cristiano Moro- der, sowie des unermüdlichen und tüchtigen Organisten Herrn Francesco Binatzer dankend gedacht sei. Unter Punkt Antröge wurde die Neuanschaffung eines Harmoniums sllr das Probelotal beschlossen, ebenso der weitere Ausbau der Sängerschule, eine der wichtigsten Institutionen zur Heranbildung eines reicheren

der Eisenbahn ihren Körper zerreißen. — Beginn: S, 7 und 9.15 Uhr. Stern Kino. „Der lSesandte', nach der Komödie „Der Diplomat' von Ea. Scribe mit Leda Gloria, Maurizio D'Ancora und Cesare Zappetti in den Hauptrollen. Le- ElUrssAT^T «u» Ä«?»»r»»es Aufsteigende Bewegung bei den Organisationen des Regimes Bruntco, 27. April. In unserer Stadt mit den umliegenden Fraktionen kann seit einiger Zeit eine ganz bedeutende Auswärts bewegung bei allen Organisationen des Regimes festge stellt werden, was allseits hoch

erfreut. Die Zahl der Mitglieder der. Balilla ist seit dem letzten Jahre ganz bedeutend gestiegen und heute ist schon ketn Schulkind außerhalb der Reihen der Balilla, nachdem man überall, auch in den Elternkreisen, die großen Vorteile dieser Organisation für die Kinder erkannt hat. Weilers ist die Zahl der Jungfascisten bedeutend gestiegen, ebenso die Zahl der Jungen Italienerinnen. Merklich zugenommen hat die Zahl der Mitglieder des Frauenfascio, die aber in den nächsten Monaten eine weitere

Bereicherung er fahren dürfte. Als Mitglieder des Dopolavoro haben sich in der letzten Zeit zu den getreuen alten Mitgliedern sehr viele gemeldet, nachdem die Vorteile der Angehörig- keit zu diesem Zweige von allen Seiten leicht erkannt werden kann. Aber auch die Zahl der Mitglieder der Schwarzhemden ist ganz bedeutend gestiegen. Wir be grüßen von Herzen vie aussteigende Bewegung bei allen Organisationen des Regimes, die unserer ganzen Be völkerung nur vom größten Vorteil sein muß. Zur Wolleablieferung

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Außferner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1919
Descrizione fisica: 8
werden und unsere Gefangenen ehestens heimkommen. Es besteht die Absicht, ein ganz kleines Komitee mit der raschesten Durchführung einer geeigneten Ak tion zu betrauen, wobei bemerkt wird, daß es jedenfalls notwendig fein wird, zur Aufbringung der unbedingt notwendigen Geldmittel öffentliche Sammlungen zu veranstalten und es wird er wartet, daß auch so mancher, der im Kriege reich geworden ist. für unsere Aermsten im Feindes land ein Scherflein übrig haben wird. Tierzucht-Oberinspektor Knbat. ♦ * Die solcherart

über die man gelhafte Verpflegung unserer Kriegsgefangenen von seiten der Italiener, die nicht immer einwandfreie Behandlung usm. Jetzt kommt uns wieder ein Bericht zu, der die Menschenfreundlichkeit und vielgerühmte Gentilezza der Italiener nicht gerade ins beste Licht fetzt. In C a I u r n sind nämlich 400 Kriegsge fangene in einem feuchten, finstern Felsenkeller zu sammengepfercht und werden von den Italienern ganz unzureichend verpflegt. Wenn die Bevölkerung den armen, frierenden und hungernden Menschen

Es dünkt uns ein ganz besonderes gutes Er- : fassen der Zcitlage, wenn Frauen zu Frauen sprechen. Darum gebührt auch besonderer Dank jenen die jetzt vor der folgenschweren Stunde der Wahlen es vermögen, aus der 'Stille ihres Wirkens herauszutre- ; tcn und im Herzenstone der Ueberzeugung zu ihren j Mitschwestern zu sprechen. So war es hier am Sonn- j tage. Vor einer zahlreichen Versammlung von Frauen ; und Jungfrauen hielt Ueöungsschullehrerin, Fräulein Maria G a m p p, eine geborene Silzerin

§ 115 des allgemeinen bügcrlichen Gesetzebuches. Sic protestiert ganz besm. ders gegen die Bestellung eines Juden alz Brichterstatters in dieser rein christlichen Angelegenheit und erklärt es als eine freche und böswlIl -gx Herausforderung des ganzen christlichen Volke §." Leutisch. Am 19. Jänner fand beim «Tandertvirt" hier eine Versammlung des Bauernbundes statt. Nach einer Begrüßung durch Vorsteher Nipfl schilderte Na tionalrat Unterkircher die Verhältnisse im alten Oesterreich

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.03.1934
Descrizione fisica: 4
man innner wieder das Wort von der „ewigen Frauenherrschaft': so sehr die .Holländer ihre Königin Wilhelmine mögen, so würden sie ganz gern wieder mal einen Mann auf dem Thron sehen. Tatsächlich wird Holland seit vier Jahrzehn ten von Frauen regiert. Als Tochter des seinerzeit regierenden Fürsten von Wälder-Pyrmont wurde die Königin-Mutter Emma am ?. 'Anglist 18S8 ge boren. Kaum 21jährig, kam sie nach Holland, wo sie im Jänner 187i) König Wilhelm Hl. von Hol land heiratete, der in erster Ehe Sophie

einer Reaktion in Anspruch nimmt, sich mit der Steigerung der Tem> peratnr vermindert nnd umgekehrt. Ganz von selbst drängt sich also die Frage auf, ob wir im stande sind, das Leben dadurch zu verlängern, daß wir die Temperatur herabsetzen, in der der Lebens^ prozsß sich vollzieht. In der Nachkriegszeit wurden verschiedentlich Experimente mit Insekten vorge- rionrmen, deren Ergebnisse sich aber leider nicht ans die Lebensverhältnisse der Menschen anwenden ließen, weil der Mensch eine konstante Normal wärme

, die jagdlustigen Vrvpste von und zur Sta tion zu bringen. ,.^ur einmal geht's schon, (5uer Gnaden. I wer ihn iàliber Herrichten. Nìir vinen von die schweren Schiinmel müfjl mer dazu nehmen. Tie Herrschajls- >>serà ^ .. die ian aus einspännige nel gewöhnt. Da kam mer net aus dem Tor nau5,' Ter .^'inanzrai lwl ih?n Wvhlivvlleiid eine Ziga rette, „Fu>> heule eine ganz ausge;richnete Lösung, mein Iic!.'^r ^oses. Tie Tache Mii die;cni ^'.'agen brauchen Taschentuch die Slirne. Es war eine glühende Hitze

, damit ... Aber Dir .... macht das doch nichts, vorsahven. Um dreiviertel Drei jun,' ,,Zehc N'cii! t>uer Gnaden.' wäre alio gemacht, ie dann nicht ganz . .. aus der Straße ij dem 'v>,muoeg blieb der und l^pjie sich mit i^inanziat einige seinem dujienöe» Ein Sommertag ... mit glasblauer Ferne und einer Lust, die zitternd zu kochen schien. Nur der Hirschgraben hielt in wilder Verzweigung tiefen Schallen. Der schmale Fußweg zum Herrenhaus war mic kleinen, goldgrüueu Flecken ganz getigert Aus dem Hauptplah, unter den riesigen

Tannen stand Mädi und sütterte Tauben. Sie mühte sich angestrengt, einer jungen, hinkenden Dohle auch zu ihrem Mittagessen zu verhelfen. „Schau Dir das an, Papa! Das sind die söge nannlen sanften Tauben. Gscht . . gscht . . wartet nur! Sie »vollen ihn nichs fressen lassen. Hansi komm ... lomm ... Weißt Du ... ich muß ihn erst richtig zähmen. Er kennt mich ja schon, aber so ganz traul er halt noch nicht.' ,.Mädi ...', sagte der Finanzrat, „ich mochte Dich bitten, mir einige Besorgungen in Goggen reich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 05.03.1921
Descrizione fisica: 14
, binnen fünf Jahren die Ruine wenn schon nicht ganz, so doch teilweise wieder her- zuftellen, und zwar derart, daß Branzoll äußerlich im wesent lichen das unverfälschte, stilgerechte Bild einer mittelalterlichen Burg darbiete. Da Piper (wie die meisten Gelehrten) nicht m.lt Glücksgütern gesegnet war, konnte er nicht bauen und ließ es dabei bewenden, den Turm mit einem Satteldach decken und ostseitig einen Erker anbringen zu lassen. Die Stadt gab sich damit aber nicht zufrieden, sondern forderte 1902

ihn dann an den Landesproduktenhänder Herrn Franz Lind- ner, der ein architektonisch ganz verunglücktes Bauwerk an den Turm anbauen lieh, welches denn auch von seinem Desitznach- folger, Herrn Karl Traut, dem Erdboden gleichgemacht wurde, um an dessen Stelle den Bau erstehen zu lassen, wie er sich heute präsentiert. Viele Freuden hat Hofrat Piper mit seinem Burgbesitze n Tirol also nicht gehabt. In Sexlen wird heuer, wie uns von dort geschrieben wird, die Tätigkeit zum Wiederaufbau mit allem Hochdrucke fortgesetzt

und Kopf' mit der berühmten amerikanischen Filmkünftlerin Miß Pearl Withe ln der Hauptrolle. Die Wiener Kinos hauen bei Auftreten dieser Künstlerin stets volle Häuser. 8638 Theater, Kunst u. Literatur. »Die große Leidenschaft'. Lustspiel In drei Aufzügen von Raoul Auernheimcr. Einmaliges Ensemble-Gastspiel des Münchener Na tionaltheaters unter Leitung des Herrn Fritz Basil. 3. März 1021 lin Bozner Stadttbeater. Das war ein ganz unvergleichlicher Abend, und wenn ich die Bosheit ausbrächte, so möchte

verliebte Frau Sophie dadurch, daß er ihr die vollste Freiheit läßt. So verliert die Liebe in erstaunlich kurzer Zelt allen Reiz, der Geliebte entpuppt sich als ein ganz gewöhnlicher, unbedeu tender und langweiliger Mensch und Sophie kehrt begeistert in die Arme ihres Vinzenz zurück. Adrian aber verlobt sich mit der Nichte der Frau Sophie, mit einer Beate. Gespielt wurde großartig. Die Gestalten erschienen überaus lebenswahr und echt. Auch wurde deutlich gesprochen und die Rollen saßen. Kein Wunder

angeordnet und bis auf das letzte Plätzchen war alles besetzt. Wohl gemerkt — an einem Abende, an dem im Stadttheater ein Zugstück geboten wurde, die „Armut' von Anton Wlldgans, und auch das Theater fast ausoerkauft war. Der Umstand allein schon zeigt mit großer Deutlichkeit, wie beliebt Karl Klenlechner In seiner Vaterstadt ist und daß alle seine vielen Verehrer und Freunde genau wußten, daß sie etwas ganz Besonderes zu hören bekommen werden. Ein Er eignis war aber auch der Verlauf des Abends

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 6
- Improvisation scherzhaft rief: „Sie werden noch an den Nasi und seine Fleischtöpfe denken!' — dann spürten wir, wieviel Ernst dahinter steckte, und daß wir eines Tages nicht würden scheiden können, ohne ihm Freunde geworden zu sein, dankbar für mancherlei, was mit keinem Posten einer Rechnung beglichen werden konnte, weil es ganz persönlich dargebracht morden wàr und über das Pflichtmaß hinausging. Hierbei erst beginnt Wirt sein eine Kunst zu werden: denn das Erinnern an einen ganzen Kerl, eine vielseitig

. 5. l'Industria 6»l m»rmo, 5it» zswsrle«, : (prov. vol»»no) V«rlcsuf»»2«ntrsls 7»I. 'IS« Weitere Sladwerschönerungen und Slraßen- systemisierungen Bru.nico, 15. Oktober. Eine ganz bedeutende Umänderung und Ver schönerung erhielt in letzter Zeit unset Kasern platz, der einen Teil des Kapuzinerplatzes bildet und sich an einem der ersten Punkte unserer Stadt befindet. Bisher war dieser Platz weniger schön und gab zu manchen Kritiken Anlaß genug. Nun mehr erblicken wir einen freien, sehr schön ange planten Platz

an das Mittelalter erinnerte, wurde niedergelegt und ein freier Raum geschaffen. Auch der Reft dieser unschönen alten Mauer wird in kurzer Zeit verschwinden, so daß das ganze Straßenbild erneuert und modern ausgestattet erscheint. Eine ganz bedenkende Siadlverschönerung Zwischen dem Gerichtsgebäude und dem Hotel Post hier lagen seit vielen Iahren ganz verwil derte Gründe mit Gestrüpp, dürren Baumstämmen, Strünken, altem Gerümpel und einigen unge pflegten Gartenbeeten. Nachdem diese Gründe sich direkt

in der Fraktion Riscone mit Frl. Anna Außerhofer in Stegona; weitèrs Josef Scheiber, Sohn unseres ehemaligen Spitalverwalters Ferdinand Scheiber, derzeit i. P., mit Frl. Elvira Foglietta, Hotelierstochter in Dob biaco, und Albert Lackner, Sohn unseres Ge meindesekretärs Lackner i. P., mit Frl. Olga Seib- stock, Kaufmannstochter in Merano. Schuh den Zorellenl Wir machen unsere vielen Fischer ganz besonders aufmerksam, daß Heuer mit 1. Oktober die volle Schonzeit für die Forellen begonnen hat und daher

setzt ganz bedeutend ein, die Preise sind gegen das Vorjahr etwas gestiegen, immerhin aber noch niedrig. Es ist eine nicht zu unterschätzende Einnahme für unseren Landwirt, die aus dem Rübenbau gewonnen wird. Was man wissen muß, um straflos zu bleiben (Fortsetzung.) In den letzten Tagen wurden bei den kgl. Pre- turen unseres Tales eine Reche von Anzeigen er stattet, die sich um Uebertretungen gegen das Dienstvermittlungsgesetz handeln. Das kgl. Dekret vom LS. März 1928, Nr. 1003 und das Dekret

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.06.1939
Descrizione fisica: 8
mir plötzlich zum Zersprin gen, kaum wagte ich da zu atmen. Aber es blieb doch alles ruhig. Und hatte ich doch nicht recht gehört? Ganz weit draußen rief tatsächlich eine weinerliche Frauenstimme meinen Na men. Mitten in der Nacht! Ein banger Ton lag in der suchenden Stimme. Kannte das überhaupt möglich sein? Es war mir aber so, als habe die alte Marie gerufen. Ich sah indessen nichis. als ich zum Fenster hinauslehnte. So setzte ich mich wieder in den Lichtkreis meiner Lampe, guckte müde ans die Dek

zu haben. So war mir zumute. Aber wer wollte mir hier etwas? Draußen blieb alles still-, ich rührte mich kaum. Dachie angestrengt an die alte Marie und Iupp und mußte so- gar ein wenig über die beiden lächeln. Warum, weiß ich nicht. Aber gegen vier Uhr! Ganz genan mußte ich, was jetzt geschah: Möglicher weise mar es Uebermut, wer weiß über haupt, was es war, denn ein plötzliches Drängen trieb jetzt stark in mir-, ich saatc mir laut, daß es Unsinn sei, ohne daß es mir geholfen hätte. Ich trieb es unerklärlicherweise

. Der Haus wirt hatte sogleich den Meister Rembrandt van Rhyn erkannt und stieß, als er ihn derart über dem alten Bild sah, auf der Stelle den Auktionator an, und der, ein tüchtiger Mann .nahm eben dieses Bild als nächsten Gegenstand unter den Ham mer. Und wirklich: Rembrandt bot als erster und ohne Besinnen fünfzig Gulden:! Sol ches Angebot reizte, mußte ganz einfach die Raffgier van Schovels, des Haus wirtes reizen. Wenn schon der große Meister, der doch gewiß das Höchste von seinen Kunst verstand

die Vorzüge einer Brieftasche. Erich setzt sich warm 'für eine Bernsteinspitze ein. „Alles nicht das richtige' behauptete die Dame. Sie ist von der Vorstellung besessen, dem jungen Mann nur etwas ganz Unentbehrliches zu schenken. Erich, der ein wenig an sich selbst denkt, hat eine gute Idee. Und in einem Anfall von Selbstvergessenheit sagt er: „Wissen Sie was, meine Dame? Schenken Sie ihm doch fünf Mark! Ueber Geld freut sich ein junger Mann am meisten!' achthundert Gulden, bedenkt: achthundert Gulden

Ihr aber dann so viel Geld dasür bieten?' „Ich wollte der armen Frau, gegen die Ihr so ungehörig hart wäret, ganz ein fach aus der schlimmsten Not Helsen, und Eurer Schuftigkeit und Habgier, ehren werter Herr, wird nun die Arme noch ein In dem Land an der Niederelbe, doch auch weiter nach Hannover hin und auch aus der anderen Seite bis tief nach Hol stein hinein, hön man .zuweiien noch von der alte» Frau von Hainburg erzähle», lind we»» einer >0 ein rechier Bas ist, so lriegl er das wohl zu hören, daß er so tüchtig

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 12
rechtzeitig löschen. Cs hätte kein« Minute versäumt werden dürfen oder ganz Latsch wäre vom Feuer überflutet, keine Ret tung wäre möglich gewesen. Im ganzen Ober- markte befindet sich kein Wasser und nur «in kletneir Brunnen ist dort. Man hofft schon lange auf Hochdruckanlage, um diesem großen Hebel etwas vorzubeugen, ehe es zu spät ist. da doch die nöttgen Mittel dazu vorhanden find. Kalter«, 28. November. (Theater.) Vorge stern wurde tn unserem Vereinshause zum letzten Male das Volksstück „Die Lieder

des Musikanten' gegeben. Der Besuch hätte nicht besser sein können. Dte ganz hervorragenden Leistungen aller Darsteller, ganz besonders dte Träger der schwierigen Hauptrollen ern teten starken Beifall, der wohl verdient war. Die Vereinskapelle konzertierte in den Zwi schenpausen tn vorzüglicher Weise, so daß je der Besucher dieses schönen Abend voll und ganz zufrieden war. Die Kälterer erwärtcn nur sehnsüchtig, daß auf unserem schönen Musentempel alsbald ein neues, ebenso schö nes Stück folgen möge. Briineck

Aus sicht vorhanden sein, baß im kommenden Jahre bedeutend erhöhte Gelder hierzu be willigt werden, wodurch dann die Bautätig keit eine ungemein rege werden wird. Das große Slldbahnhotel der Frau Ueberbacher- Minattl konnte nahezu ganz vollendet wer den. Die Eröffnung desselben und die Auf nahme des Vollbetriebes erfolgt im kommcn- ven Sommer. — In der nächsten Zeit erwar ten wir die neuen Glocken für unsere Pfarr kirche, die sehr schön ausgefallen sein sollen. — Der Gesundheitszustand ist sehr gut

, der Tod kehrte sehr selten bet uns ein. — Im na hen Ampezzanertale soll, wie wir aus siche rer Quelle erfahren, Heuer der Holzhandel ein ziemlich lebhafter werden. Es wurden in der letzten Zeit bedeutende Kaufsabschlüsse in Großholz gemacht. Die Preise sind ganz bedeutend gestiegen, während dieselben für Brennholz etwas gefallen sind. St. Jakob in Ahnt, 29. November. (Be- sihwechsel.) DaS Niederachreineranwcsen der Katharina Marcher, geb. Oberfrank, hier ist im UebcrlassungSwege zur Hälfte

in den Be sitz deS Peter Marcher übergegangcn. Ahrntak, 29. November. (Rückkehr zum „Waldtabak'.) Infolge der neucrltchen enor men Preissteigerung beim Rauchtabak haben sich unsere Raucher nunmehr ivieder viel- fach zum „Waldtaback' entschlossen. In der letzten Zeit wurde in vielen Häusern ein ganz bedeutender Vorrat hierzu vorbereitet. Aus der KrtegSzeit her ist man in der Zu bereitung eines halbwegs rauchbaren Aus- HtlsstabakeS ganz gut bewandert, wozu man verschiedenes Laub- und Krüuteriverk, bas gebeizt

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