5. Feber auch auf die neuen Provinzen ausgedehnt wurde und wonach alle landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Arbeiter von 15—65 Jahren versicherungspflichtig sind. Dieser Bericht rief einen Proteststurm hervor, und ein stimmig wurde die Entschließung gefaßt, in welcher darauf hingewiesen wird, das unsere wirtschaftlichen Verhältnisse ganz andere sind, als wie im Königreiche und gegen diese Versicherung energisch Stellung genommen wurde.' Aus ZLadt mh Zrmd. Wichtig
., haben. Bei Anschaffung eines Kassenschrankes aber ist größte Vorsicht geboten. Verführerischen Anpreisungen durch fachunkundige Agenten Und Reisende, persönlich, wie in Zeitungen, gegen über ist größte Vorsicht geboten. Vielfach werden, äußerlich sehr hübsch, ganz modern aussetzende, in Konstruktion der Schlösser, Materialstärke, Beschaffenheit und Gattung aber nichts weniger als verläßliche Kassen, oft zu ganz unverhältnis mäßig hohen Preisen, angeboten, vor denen nicht, genug ge warnt
. Auf die Möglichkeit und Nützlichkeit einer solchen Aenderung braucht hier aber nicht näher eingegangen zu werden. Es ist nur dis Frage zu erörtern, ob die landwirtschaftlichen Dienst-, nehmer ihre Ersparnisse in dieser neuen Form des Hypo thekarkredites anlegen sollen, falls dieselbe zur praktischen. * Der Sündenbock. V ' (Fortsetzung. „Ich Hab* nöt gefragt darnach. Wer hätt' denn auch g'meint, daß. es so kommen könnt! Wir hab'n ganz g'wiß au nix Schlechtes 'denkt. G'rad gut verstanden hab'n wir uns, der Hansl
: \ „Es ist alles recht! Aber du weißt doch Mathies, daß ich einen Buben Hab'." „Ist mir nicht ganz ttnbekannt, Theres." „Den Buben möcht' ich gern zu mir nehmen." „Ja," da kratzte sich der Mathies aut Kopf, „wie steht's denn eigentlich nnt den Alimenten? Zahlt lein Vater ordentlich für ihn?" „Deretwegcn hätt's noch nie was g'hadt," sagte die Theres. „Nachher karm ich not viel dageg'n hab'n." „Dann möcht' ich dir noch sag'n, du sollft's dem Bub'n twt zu viel ankettnen lasiert, daß er eigentlich dein Stiefkind
galt das Jawort vor dem Traualtar als etwas ganz Heiliges; dem Mathies wurde obendrein die ehelich? Treu ziemlich leicht gemacht, weil er, wie schon erzählt, von Natur aus nicht mit jenen Vorzügen beteilt war, dü gewöhnlich dem weiblichen Geschlecht ins Auge stechen, die Theres aber ttahnt ihr Treuversprechen Artist unk vergaß in harter, reichlicher Arbeit, das, was ihr eigensi lich fehlte. Der Schttster gewann den heranwachsettden Knabe» bald lieb und da die Theres mit seinen leiblichen Kin dern