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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 16
kürzlich: „eHute ist ein Rollenwechsel ein getreten. I t-a l e n l i e gt 0 b e n, E n gln n d /UN Le n. Im November hätte wem in London versucht, Italiens Kriegsziele herabzudrücken und Englands Ziele dafür umso höher zu schrauben. Auch, italienische Blätter schreiben höhnend über die englischen Niederlagen, wünschen zwar ihren Verbündeten den Sieg, gönnen aber ganz offen den Engländern den kräftigen Denkzettel. In Amerika ' 5 gab der frühere Präsident Taft seiner Enttäu- schung Ausdruck

nicht den Kopf hängen lassen." Ich habe ge-' sagt:. „Da hast du mit deinem Humor leicht ma chen. Du kannst über alles hinauskommen, aber du weißt schon, daß das bei mir ganz anders ist. Ich 'tue viel schwerer als du. Das hast du das letzte Jahr gesehen, wo wir beisammen in Süd tirol gewesen sind, und wenn du nicht bei mir gewesen wärest, weiß ich nicht, wie ich es angefan gen hätte allein. So konnte ich wenigstens mit din noch reden,-wenn es mich recht drückte. Mer wer"weiß, ob Win wieder Zusammenkommen

ich sei so :md täte dir nur so beiläufig zuhorchen und.-es wäre mir gar nicht ganz ernst -damit?.- Das kann ich dir sagen, das ist noch nie svorgckommen undckommt auch nie vor. Ich kann j Sektionschef im Finanzministerium ein Ghm- ! nasialschüler sei, der Armeekommissär der 5. Ar- ! mee ein 22 Jahre alter ehemaliger Schauspieler > eines kleinen Theaters. Referent für das Tele- i graphenwesen sein ein — Handelslehrling, Re ferent für das Kriegsgefangenenwesen ein Ma- | trose

!" Und ich schaute auch. Das war etwas Wunder bares. Die Sonne war hinter unserem Rücken untergegangen und war ganz rot und groß ge worden. Sie leuchtete ganz mild und weich, daß man ganz gut in die Kugel schauen konnte. Uebcr der Sonne schwebten ein paar ganz gol dene Wölklein, aber um die Sonne selber war es vorn und hinten ganz blau, daß man nicht sagen konnte, ob es Himmel oder Berge seien. Weiter herinnen im Lande lag der Bodensee, ganz rot wie mit glühenden Kohlen gefüllt. Die Sonne ging dann hinunter

habe." Das habe ich am nächsten Tage ausgeschrieben auf der Alpe, daß ich es nicht vergessen und im mer wieder Nachlesen kann, we:nr cs mir schwer ist." Nun richtete sich der Soldat auf vom Büchlein und seine dunklen Augen im bleichen Gesichte wa ren feucht. Und er merkte es und ging gleich hin aus, daß ihn etwa Anton nicht so sehe, wenn er erwache. Und er trat vor die Türe hinaus. Drau ßen schneite cs noch immer weiter. Wer trotzden: war alles ganz anders. Die Flocken sielen nickt mehr so trocken, sie waren feucht

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Der Oberländer
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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 8
, Gendarmerie, Finanzbeamte usw., sogar aus dem Oetztale waren mehrere Gastwirte und sonstige Bekannte erschienen. — Weiters starb in Imst am 18. Feber Anton Wörz, vulgo Pitztaler Schneider, im 78. Lebensjahre. Mit ihm ist wieder ein altes Imster Original von hinnen gegangen. Er hing mit Leib und Seele bei der Feuerwehr, war seinerzeit auch ein eifriges Mitglied der Musik kapelle. ganz besonders aber ein richtiger Foaß- nachtler mit witzigen Einfällen und gutem Ge schmack für Kostüme und Trachten

um die Fortbildung des musikalischen Lebens in Imst ganz besonders betonte und Herrn Thurner davon in Kenntnis setzte, daß ihn der Musikausschuß in vollster Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste zum Ehrenmitgliede und Ehrenkapell meister ernannte. Leider konnte der Obmann dem Scheidenden das Ehrendiplom nicht bei dieser solennen Gelegenheit überreichen, weil sich die Fertigstellung desselben verzögerte. Dies soll aber in Thurners neuem, eigenen Heim mit ent sprechendem Klang feierlich nachgeholt

! — H. G. — (Eisenbahnbetriebsstörung.) Am Sonntag, den 17. Februar mußte der um 15'10" von Imst gegen Innsbruck abgehende Schnellzug ca 3 / 4 Stunden am Bahnhofe in Imst stehen bleiben, weil angeblich zwischen Imst und Roppen die elektrische Leitung nicht funktioniert habe. Von anderer Seite hörte man wieder, ein herab gefallener Stein hätte den auf der Maschine an gebrachten Bügel beschädigt. Was eigentlich für eine Ursache der Störung war, weiß man nicht bestimmt, nur eines weiß man ganz genau, daß der Bahnhofrestaurateurin Elise Mair

, solche Störungen ab und zu ganz willkommen wären. Nassereith. (Brand in der Volksschule). Am 15. Februar um die Mittagszeit brach in der 2. Volkschulklasse Feuer aus, welches noch recht zeitig durch die Schulschwester Philippine Weiß kopf bemerkt und gelöscht werden konnte. Das Feuer entstand durch Einlegen von Holz zum Trocknen in den Heizraum des Ofens und kam sowohl dieses infolge der Ofenhitze als auch schon der Fußboden vor der Heizung des Ofens zu brennen. Der Schaden beträgt ca. 30 8. Die Feuerwehr

einmündet und unübersichtlich ist, daher leicht durch ein un verhofft verkehrendes Auto ein noch größeres Unglück passieren könnte. Diesbezüglich werden vom Bürgermeister Falbesoner geeignete Maß nahmen getroffen werden. Oetz. (Ehrlich währt am längsten.) Dem hiesiger Kleinbauern Anton Gstrein kam um die Weihnachtszeit 1928 ein Schlitten abhanden, der nun „ganz zufällig" im Stadel des Bauern Emil Fritz vom Bestohlenen selbst und noch einer uniformierten Person gesunden wurde. Fritz stellt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 14
Data: 20.09.1935
Descrizione fisica: 14
ein Betrag von 1.50 Schilling eingehoben, der nach dem Gra de der Dürftigkeit ermäßigt oder ganz nachge- fehen werden kann. Klara Molinari, Präsidentin des Noten Kreuzes. Volksbewegung. Geburten: 6. Sept.: Karvlina Amort, Tochter des Johann und der Nosa geb. Oberhuber,- 7.: Ncha Maria Lederer, Tochter des Thomas und der Maria geb. Tiefenbacher. 7.: Wil helmine Kleinlercher, Tochter des Wilhelm und der Maria geb. Kleinlercher. 7.: Martha Hainz, Tochter des Josef und der Filomena . Blasisker. 9.: Gerlinöe

erung . Obwohl das alte, traute Antonikirchlein in seiner Nenooie- rung noch nicht ganz fertig ist, macht es den noch schon in seiner neuen, einfachen Ausma lung mit den imitierten Nippen einen unge mein freudigen und freundlichen Eindruck. Vollends wird der Eindruck erst sich zeigen, wenn es gänzlich, sowohl innen wie außen, neu restauriert und eingerichtet sein wird. Eine historische Neminiszenz bezüglich des Hochaltars: „Diesen Altar ließ der ehrenwerte Herr Michael Hibler, Be- nefiziat

der Liebburg, im Jahre des Heiles 1702 zu Ehren derAllerheiligsten Jungfrau Maria und des Hl. Johannes von Nepomuk errichten." Bauerntheater. Seit Freitag, den 13. Sept., gastiert in Lienz das „Original ober- österreichische Bauern-Theater" unter der Lei tung des Herrn Direktors Franz Die Vorstellungen im Gaule des Gasthofes „Alpenraute" wiesen immer einen ganz respek tablen Besuch aus, soöaß das Llnternehmen in punkto Kassa sicher auf seine Nechaung ge kommen sein dürfte. Linker den Schauspielern

der Truppe befinden sich ganz, bedeutende Lheaterkräfte, die aus ihren Nöllen alles her- auöhvlen, um sie so zügig, aber auch! thpisch Wahr, mit einem kleinen Strich ins Groteske' zu gestalten und wieöerzugeben. Das Neper- toire ist ziemlich reichhaltig und schon die Die Osram - ^-Lampen mit ihrem Leuchtkörper aus doppelt gewendeltem Kristall draht — eine hervorragende Erfindung der neueren Zeit — nutzen den elektrischen Strom besser aus. Geben auch Sie Ihren Augen mehr Lickt! Schonen Sie dadurch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 8
viel zu stolz. Also schleckte Dicki mit Behagen beide allein ab: Fein war es, fern war alles! Dicki mußte jetzt ganz wehmütig vor sich hinlächeln; viel geliebt war es gewesen und furchtbar viel Kamerädle hat es gehabt — und heute? — Heute kommt nichts aus dem Schokoladehäuschen für es und niemand gratuliert ihm. Dicki macht die Glastüre zum Schokoladehäuschen einen Spalt weit auf; es meint, wenn es nur 'mal wie letztes Jahr lo ein Täfelchen gefüllte Schokolade in der Hand hielte, sei es ihm wieder ähnlich

wie damals, und weil es da so viel glücklich gewesen, möchte es das gerne nochmal verspüren. Als es nun aber das Täfelchen in der Hand hält und so darauf niederschaut, wird ihm gar nicht froh, im Gegen- teil, so weh zumut. Vielleicht, wenn es ein bißchen nur den Geschmack spüren könnte, vielleicht wär' es ihm dann nochmal so wie damals. Ganz schnell hat es mit der Zungenspitze 'mal ans Schokolabetäfelchen nur angetupft. Umsonst! Wieder war es ihm nicht wie letztes Jahr so wohl — ja, gerade im Gegenteil

! — Und jetzt ist's ihm doch, als ob ganz unversehen und ungewollt, wie so »Dreck- klecksle" kommen, ihm so ein Fleckchen irgendwo am Kleide säße. Kraft der Arbeiterklasse, als eine Probe der Wirkung dieser schärfsten unblutig-friedlichen, aber tödlichen Waffe der Arbeiterklasse. Und die Probe hat gewirkt, die blutige Reak- tion zog sich zurück, der Faschismus versank wieder in seine Schlupfwinkel, das Großkapital bangte um feinen Profit — am Sonntag war die Situation gerettet. Die Partei hatte die Masten

nicht vorher der letzte Gendarm, Reichs- oder Heimatwchrler vom Bahngrund verschwunden war, vermögen weder die Lügen der bürger lichen Presse, noch die Kundgebungen eines Heima-twehr- führers Pichler aus der Welt zu schaffen. So war es in Innsbruck, in Wörgl, in Kitzbühel — überall in ganz Ti rol und Vorarlberg. Die sveigewerkschaftlich organisierten Eisenbahner waren sich eben des Umstandes, daß es ohne ihrer Mitwirkung keinen geregelten Eisenbahnverkehr gibt, von Haus aus so vollkommen sicher

. Da nur ganz wenige aktive Eisenbahner sich zu Streikbrecherdiensten herbeiließen, wie Mitglieder der deutschen und christlichen Eisenbahnergewerk- schasten, und selbst von diesen lange nicht alle, so fehlten einge Kategorien äußerst wichtiger Bediensteter gänzlich, wie z. B. Lokomotivführer. Heizer. Stellwerkwächter und andere mehr. Zu dem trat noch der Umstand ein, da diese Streik brecher schon im normalen Dienste lieber anschaffen. als selber arbeiten, keine Menschen da waren, denen man hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.12.1930
Descrizione fisica: 16
. die der „Haushaltungs- Vorstand", nichtamtlich Vater genannt, am Samstag oder am Monatsletzten ernbringt? Ziffern können aber schließlich auch ganz interesiant lein. Vor allem dann, wenn sie sozusagen ein Teil von uns selbst sind, wie es der Fall bei den Statistiken über Leben und Sterben in Oesterreich ist. wenn sie ferner Aufschluß geben über das. besonders die Weiblichkeit aller Alters klassen interessierende Kapitel: Hochzeiten. Man wird geboren! Vor allem: Es werden immer weniger Menschen in Oesterreich

Friedensjahr 1913 gab es im Gebiete des heutigen Bundes landes Tiro! noch 9415 Lebendgeburten; rm Jahre 1929 waren es nur mehr 7300, und im Jahre 1930 werden es sicherlich noch weniger sein. Mit anderen Worten das gleiche ausgedrückt: Auf 1000 Einwohner gab es in Tirol Lebend geburten: 1913 30. 1928 22.7. 1929 21.9. Während die Zahl der Geburten sinkt, ist die Todeskurve im Aufsteigen! So ist die Zahl der Gestorbenen in ganz Oesterreich im Jahre 1929 größer als im Vorjahre, wenn auch etwas nied riger

, als in den „guten alten Zeiten", wo die sittenverderbenden Marxisten noch dünner gesät waren als jetzt und die sittlich-religiöse Er ziehung noch durch die Bank Trumpf war .... -ft m rn'i'n marxistisch verseuchten" Wien die Zahl der unehelichen Geburten nur um ganz wenig höher, als im christlichsozialen Land Tirol. Im industriereichen Niederösterreich, mit seinen zahl reichen sozialdemokratischen Arbeitern und Arbeiterinnen, gibt es. relatv genommen, weniger uneheliche Kinder als in Tirol, weniger

genau so eifrig in den Hafen der Ehe hineinplät schern. als vor dem Kriege. Sind nämlich im Jahre 1913 auf 1000 Einwohner 5.8 Hochzeiten gekommen, so war das Verhältnis im Jahre 1928 genau das gleiche, und nur int" letzten Jahre ist die Ziffer um eiy weniges (auf 5.7) zu rückgegangen. Diese Ziffern gelten, wie gesagt, für ganz Oesterreich. In Tirol dagegen ist man noch heiratsfreudi ger. Hier steigen die Hochzeiten in den vorhin genannten Jahren von 2082 auf 2329 und schließlich auf 2478 im letzten

sterblichkeit in ganz Oesterreich von Jahr zu Jahr zurück- geht. Im Jahre 1914 wurden von 100 Kindern im Gebiet der heutigen Republik Oesterreich (ohne Burgenland) 17.2 nicht ein Jahr alt; jetzt sterben unter 100 Säuglingen nur mehr 11.4. bevor sie das erste Lebensjahr erreichten. In Tirol starben im Jahre 1914 von 100 noch nicht Einjähri gen 14.8. im Jahre 1928 dagegen bloß 9.4. Trotz alledem: Es sterben noch immer zu vre! Menschen vorzeitig." Hunger und Not, die Sorge um das tägliche Brot, aufreibende

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 4
Data: 04.09.1937
Descrizione fisica: 4
gegen- wärÄg zu dienen hatten, erzeugen kannten'! Frau Clementi welche während der Prozession ein paarmal Gelegenheit hatte, ihren Sohn zu beobachten, dachte sich „Steht ihm sonst ganz,gut an, dem Anton der der Musik und gar ein solches mä! ! Wenn nur die Musik öfters zu so was ausrücken müßte ! Vielleicht wäre dann der Anton auch sonst wieder l.ichter zu bew.gen, daß er mehr in die Kirche ginge !" Pie nächtliche Brandlöschung beim Hultererbinderhaus war nicht unbekannt geblieben und sowstrd, nach L>r Pro

, wie undere ins Wirtshaus gehen und sich dort untei- haiten." Dann erzählte er Clemenii von dem Raubmordversuch im Zillertal,, woraus i iejer stch erinnernd, sagte : „Ah — davon höbe ich ja-gelejen. - Da schau her! — Ihr zwei habt s also das gemacht 7" „So was ging da auch ganz leicht und man kommt dabei ganz schön zu einen Geld !" dksiärkle ihn Lechner und auf die Einwendung C'emenlts „man brauche nicht gleich jemanden to'schiagen. ein Diebstahl oder ei.i Einbruch sei sicherer,." erklärte ihm Lechner

: „Da bist du ganz falsch dran mit deiner Llnsicht! Dos Ilmbringen ist viel sicherer. Da 'komnst man nicht so leicht auf, weit ein toter Mensch nimmer reden kann. Es wckrrn da gleich so manche Gele- genht ien,"' . redete er ihm zu und - nute Personen, die Geld L.üit'CTi, aber mit solche, die Geld, aber einen Revol ver HSüen, sei nichts avzusang.-n Clementi'. der sich nun schon duich seine Mithilfe bei dea letzt - n l B- andlegungen schuldbewußt fühlte, wagte gar . nicht, sich selbst Daubrnordsbsichten längerzv

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 16
am rohge- zimmerten Tisch und zog ein Notizbüchlein her aus und murmelte still vor sich hin: „Jetzt bin ich einmal ganz allein, und wenn der Anton er wacht, so stört mich das auch nicht." Und er zog das Büchlein langsam heraus und drehte es zu erst in seinen Händen hin und her^und beschaute seinen Rücken und seine Ecken und blätterte schnell hinten durch und zählte die Blätter ab, die er noch unbeschrieben hatte. Dann legte er das Büchlein aufgeschlagen auf den Tisch und fing auf der ersten Seite

mit Italien, nach dem letzteres sich durch Verrat den Engländern an den Hals geworfen Hatzte, so hartherzig, weg werfend und aussaugend umging und noch um- geht. (Sine welsche Schweizer Zeitung in Tessin, die von Mailand aus gut unterrichtet wird, schrieb lagen grad unter uns drunten und man sah mit ten unter ihnen die weißgemauerten' Kirchen. Die Wälder lagen ganz hell in der Sonne und waren mehr blau als schtvarz. Je weiter sie weg waren, um so blauer schienen sie und bei deuletzten konnte man gar

nicht mehr sagen, ob es Himemr oder Wald sei. So war es auch mit den Bergen. Dia einen aber waren ganz kahl und weiß, wie cur steinernes Meer, die anderen waren wieder grüm bis an den Kopf hinauf und die größten Berge waren weiß und glänzten wie Silberkronen. Unch weit draußen sah man den Bodensee ganz gut, er war wie ein Silberstreifen über den Berg draußen. Da schauten Anton und ich lang hinunter und konnten alles gar nicht genug anschauen. Wim hätten wohl genug bekommen, wenn wir nicht ge-i wußt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1922
Descrizione fisica: 8
, denn vier große Bauernhäuser standen in nächster Nähe. Nur dem schnellen Eingreifen der Ortsfeuerwehr und ganz besonders der Feuerwehr von Brixlegg sowie der ganzen Bevölkerung ist es zu verdanken, daß der Brand auf ein Haus lokalisiert wurde. M-Me len tm! Preise und Qualitäten beachtenswert! Kronen Knabenschuhe schwarz . . ICO.000 Knabenschuhe braun . . . 130.0 00 Altfrauenschuhe schwarz . 130.000 Damenschuhe hoch, schwarz 180.000 Damen-Doppelsohle Lederfutter 225.000 Damen-Spangenschuhe schw. 130.000

. Die Generalversammlung ernannte dm RR. Dr. Ludwig Hörmann zum Ehrenmitglied. Als Vorstand des Museums wurde Herr LRR. Dr. Karl Jnama wiedergewählt. 6 Isnback. ('s schlechte Gift.) Da Jager- maxl is ganz ausemand; er schimpft und^fluacht, eS iS a Schond: „Kruzitürken! 's is ganz aus da Weis; j°tzt stand'n dö Balg so hoch im Preis. Aber Fuchs leiht (liegt) koaner. Sakrament! Jetzt hat aber mei G'ould a End. Füchs gangat'n grod g'nua herum; i dawisch halt koan, es is zu dumm. Derf Brock'n leg'n, so viel i mag und schau

i nach am andern Tag, san d' Brock'n furt und koa Fuchs is da. Ja, Herr gott, gibr'S denn so öppas a?! — Aber schuld is nur dös schlechte Strychnin. Von dem wird koa Fuchs nit hin. 's schmeckt eahna scheint's sogar recht guat, der ganz miserablen roten Bruat. Sie nehman dö Brock'n in voller Freid und las'n damit a no recht weit. Na speib'n j' wia dö Hochzeitshund und werd'n d'rauf erst recht gesund." 6 Ienbaeb. (Todesfall.) Kürzlich verstarb hier der auch in Kufstein als früherer „Sternwm" bekannte, ehemalige

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
Ge gangenen aus Rußland; Hermann Winkler ist Mch sechsjähriger Gefangenschaft in seine Heimat zurückgekehrt. Tie gesamte Ortsbevölkerung freme sich an der Wiederkehr des Kriegers und bereitete ihm einen herzlichen Empfang. Leider traf der Heimgelehrte seinen Vater nicht mehr am Leben. ! Noch drei Brüder waren in italienische Gefangen- ! Hast geraten; einer, Theodor, wurde im 17er- j Jahre, Anton und Alois im I8er-Jcchre an der ! Südwestsront gefangen. Hermann und Theodor ! kehrten als körperlich ganz

Johann Kraler zur Aufführung brachte. Gegeben wurde das -Stück „Im Austragstüberl". Das Haus war vollbesetzt und die Spieler errrteten reichen Beifall. Auf vielseitiges Verlangen mußte das Stück am 26. September noch einmal aufge- sührt werden. — Letzthin war hier definitive Wahl der Bezirksleitung der Tiroler Volkspartei. Dr. Reut-Nikolussi trat als schneidiger Redner auf. Die. Ladiner brachten eine Resolution zur Verlesung, worin sie sich ganz auf den Boden der Tiroler Volkspariei stellen

Pfarre Sillian reden, heißt man schon stark aus tragen, zumal dabei auch noch Strassen und da§ Villgrattncrtal „stark" vertreten waren. Als es ge gen 12 Uhr mittags ging, haben sich die Leute stark verzogen, sodaß es das Präsidium eilig hatte mit der Abstimmung, wollte es überhaupt noch eine solche vornehmen; es mögen dabei nach Schätzung noch ganz wenig über 50 anwesend gewesen sein und von diesem kleinen Reste haben nicht „alle" für die Kandidatur Schrasfl gestimmt, sondern höchstens die Hälfte

und Glaubensmut!" haben die Katho likentage gerufen; dies gilt besonders für euch, Ab, geordnete, die ihr das Volk vertreten wollet! Einen Anschluß dürfen wir nie und nimmer aus den Augen verlieren: den Anschluß an das Himmel, reich! Da sind ganz einfache Bedingungen, die fangen an: erstens du sollst allein an einen Gott glauben und nicht: erstens, du sollst Politik treiben oder erstens, der Anschluß an Deutschland usw. AdsatterSbach, 26. September. (Ernte) Mit Ausnahme des Getreides, das noch zum Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 09.05.1936
Descrizione fisica: 16
, Rei- chenauerstraße 1b. Führung- durch den Künstler. Wie der Muttertag in Innsbruck gefeiert wirb. Die BF. teilt mit: Ohne große Festlichkeiten und Feiern soll der Muttertag in Tirol ganz im Zeichen der Gemeinschaft stehen. In Innsbruck wird es dank der Opferwilligkeit und dem Verständnis der Bevölkerung möglich sein, schon am Sams-- tag einigen hundert Müttern ein bißchen Freude ins Haus zn bringen und dafür zu sorgen, daß am Muttertag die ärgste materielle Sorge für die Familie gebannt

ist. Tagst über gehört die Mutter der Familie. Im Laufe des Tages wird aus Wien die grüße Rundfunkrede des Bundesführers der BF., Vizekanzler Fürst Starhemberg, die den Müttern gewidmet ist, übertragen. Abends wird dann das Stadt theater ein Bild zeigen, das ganz sinnfällig die Verbunden heit der BF. und damit aller maßgebenden Kreise mit dem Gedanken der Ehrung der Mutter und der Familie über haupt als den Grundstein jeden Aufbaues zmn Ausdruck bringen wird. 800 Mütter werden Gäste des Mutterschutz

- wertes sein, alle Behörden, mit dem Landeshauptmann an der Spitze, werden anwesend sein. Und weil die Dankbarkeit für unsere Mütter Stadt und Land verbindet, hat sich die Bauernspielschar von Fulpmes freudig und ganz uneigen nützig bereit erklärt, den „Peter Sigma ir" von Franz Abt er auszuführen. So soll unser Muttertag beweisen, daß wir Heimattreuen Tiroler eine große Familie sind, in der die Mutter einen Ehrenplatz einnimmt. Im freihändigen Ver kauf sind nach restliche Logensitze zum Preise

nun auch die Farbe siegreich wird (16, 21, In 36, 61), den !farbig-ausgeblühten 'Landschaften und iStilleben l und 55) zu, unter denen sich ganz vorzügliche Blätter sinden, tfo wir ihnen, int jüngsten Rattenschwanz von Ausstellungen sehr selG' begegneten,. (Schade, daß der Künstler die Landschästen fast du« 1 Wegs nur als solche bezeichnet: bei der Bezeichnring 'der Oertlifl keit schwingt doch off etwas -ganz Bestimmtes im Beobachter rnist' An den wenigen -Ueberlünsern aus der schjirrntzigen Epoche erkersr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 1
Data: 10.05.1937
Descrizione fisica: 1
. Equilibristifche Attraktionen, «ine Nummer von Weltruf. Jerry Aerretty» einer der bekanntesten Zlehharmonikapieler Europas. Eine musitali sche Leistung von hoher Klasse. Duo Rntn, SS Tricks in fünf Minuten. Ein: Attraktionsmimmer ganz hervorragendster Leistung. Iulliett Inlliett, àie Primaballerina d-s „Femmina- TheZters' von Wien, in ihren harmonischen und rhythmischen Tanznuminerit. Coprano, die große Neuheit, der Clou des Abends. Der schnellste und größte Karitatu- renzeichner mit seinen verblüffenden

mir nichts^, nach tem gleichnamigen Bühnenwerk von Charlot te Rigmann, mit Luise Ullrich, Viktor de Ko. wa. Heinrich George und Hubert von Meyer nick in den Hauptrollen. Regie: Wolfgang Liebeneiner. . ...... Der imbekannte Maler Martin Pratt leot mit inner Frau, Monika, in einein armleli- gea Wilier. Er hatte nur Sinn für feine Kunst uià.Lbttlieh die Sorgen des Alltags ganz semer Frau. Er fand feine Bilder noch nicht gut g«lug» um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. Um aus d.'? ärgsten Not zu kommen

u. erlernen net'en der Buchführung auch spie. !end 5ie so wichtige Landessprache. Die Schü lerinnen stehen »mer vorzüglicher Obhut und sind die Lelirpersonen Heuer ganz besonders ausgewäbli und erprobt. Bereit? in den letz ten Tage» machten die Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, wobei man die hohe Zalil der Schule seststellen konnte. Jeder Landwirt, der seiner Tochter den Un terricht einer iolchen Schule ermöalicht. gi!'t ihr mehr als viele

. und Maddalena Witwe Plaickner, geb, LHersrank. 80 Jahre alt. In San Candido: Maria Ortner, Pahlergutsbe- sigerin, 84 Jahre alt. In S. Leonardo di iHa- dia: Floriano Thaler. N5 Jahre alt. Weber meister, hinterlassend die Gattin, In Valle?: Rodotso Pichler, Gatterhauspächterssobn. erst 33 J?hre aü. ein ganz besonder' braver und arbeiisainer Bursche, nach nur dreitägiger Krankheit, Besihwechsel Die Liegenschaften der verstorbenen Ge schwister Rottonora nach Giuseppe, Pizzinini nach Giuseppe und Valentin! noc

als möglich das Unheil durch fleißiges Sam meln und Vertilgen dieser Schädlinge zu mil dern, allein es ist immerhin nich! ganz mög- llch, die gefräßige Brut ganz ausziirotteii, fa daß schon heute weite Strecken von Obstbäu men von diesen Tieren hart mitgenommen wurden. Der Schaden, den die Landwirte durch diese vielen Hunderte von Maikäfern (Zullen erleiden, ist ein ganz bedeutender. Immerhin find die herrschenden Maifröste große Feinde dieser Tiere und mildern daher ihren Uebermut und ihre schadhaste

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 21.10.1933
Descrizione fisica: 12
, wo er in den ersten drei Wo chen einen Trainingskurs für die italienischen Rennläufer leitete, worunter sich auch die seinerzeitigen Vertreter Italiens, bei den Winterspielen in Lake-Plaeid, be fanden. In 3600 Meter Höhe wurde eine nach Muster der auf unserer Seegrube befindlichen Sprung schanze mit Zulässigen Sprungweiten von 35 Meter erbaut und für den Slalom und die Abfahrts laufe gab es mehrfache ideale Strecken, wie man diese selbst im Winter nicht allzuoft vorfindet. Ganz besondere Anerkennung und Beifall

wurden Nöbl für seine ganz im Stile der „Roten Teufel" hingelegten Abfahrten vom Gipfel des Monte Cevedale zur Capana cafati, einer 4V2 Kilometer langen und 400 Meter Höhenunterschied aufweisenden Strecke gezollt. Wenn ihm stets nur unser gewohnter Ruf „Ski-Heil" ent- gegengerufen wurde oder wenn man mit ihm das Kaiserjägerlied sang, so waren dies nur kleine Be weise des sonst allgemein fast überschwenglich gefeier ten Innsbruckers. Seine Tätigkeit als Sommer-Skilehrer war Ende August beendet

und gleichzeiaig erhielt Nöbl mehrere sehr günstige Angebote von Wintersportplätzen, wo er jedoch die nach Sestriöres akzeptierte, welcher Ort der zeit nicht nur als bedeutendster, sondern auch als vor nehmster italienischer Wintersportplatz gilt, umsomehr als dies auch das Absteigquartier des italienischen Thronfolgers ist und nebst allen neuzeitlichen Komfort auch zwei der modernsten T u r m-B erghotels be sitzt. Auf über 2000 Meter Höhe liegend, verfügt Se- striöres über ganz wunderbare Skigelände

steigend, 3 Grad, wolkenlos, windstill, Sicht rein. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn Hafelekor, 2300 Meter Seehöhe: Heute halb 11 Uhr Barometer beständig, 0 Grad, wolkenlos, ganz leichter Südwind, Sicht sehr gut. Sr.inde Zwei Häuser eingeäschert Klösterle, 19. Oktober. Gestern abends gegen 11 Uhr brannten dahier die beiden Häuser Nr. 50 der Frau Maria C o r r a d i n i und Nr. 51 des Anton und der Anna H e i ß m a n n ab. Die Mobilien sind zum gro ßen Teil verbrannt. Es liegt eine teilweise

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 20
Data: 02.06.1935
Descrizione fisica: 20
, vor allem Post- verwalter Kurent, die Seele der Veranstaltung, Haupt mann Miksch-Aichenegg als umsichtiger Dirigent des Männer- und Kirchenchores und nicht zuletzt der gast freundliche Hausherr Gailer. Auch die tanzlustige Welt konnte sich vergnügen. Berg im Drautal. (Abschied unseres H. H. Kaplans.) Nach fast dreijährigem Wirken in unserer Gemeinde verließ uns ganz unerwartet unser H. H. Kaplan August Becker, um seinen neuen Seelsorgs posten in Maria Rojach im Lavanttale anzutreten. Der Scheidende erfreute

zu den Almen inmitten vom Schnee, was einen herrlichen Anblick gibt. — Die Plöckenstraße soll Heuer, wie man hört, sertiggestellt werden, sofern es der Staatsgeld beutel erlaubt. Wir haben wenig Sympathie für diese Durchzugsraserei; wenn wir mit was Bestimmtem rech nen können, so ist es der Benzingestank, den wir ganz sicher abbekommen werden, sonst ist uns unser Som merleben mit den Fremden, mit den schönen Ausflügen nach den herrlichen Grenzbergen ins Plöcken- und Volajerseegebiet ein wertvolleres

Industrie weiteste Ver wendung. Die Infusorienerde, die nur ganz selten vorkommt, bildet einen der gesuchtesten Rohstoffe der modernen Bauindustrie. Durch ihre Leichtigkeit und Widerstands fähigkeit gegen Nässe, Feuer, Wärme und Kälte wird sie schon seit langer Zeit zur Herstellung von Hohl ziegeln, zur Imprägnierung von Ersatzbaustoffen, für Isolierplatten, Leichtsteine usw. verwendet. Aber da mit ist die Verwertungsmöglichkeit des Kieselgur noch nicht erschöpft. Auch in der chemischen Industrie

werden kann und daß es vor allem frei ist von Verunreinigungen jeder Art. Der niederösterreichische Kieselgur ist der beste aller bisher ausgesundenen Lagerstellen in ganz Europa! Durch den Krieg und die Krisen der Nach- kriegsjahre wurde dieser Bodenschatz nicht entspre chend ausgebeutet, ja. er geriet schließlich völlig in Vergessenheit. Nun aber wird dieses reiche Lager richtig ausge beutet werden. Die „Oesterreichischen Ceresitwerke" haben den Grund erworben und wollen nun nach mo dernsten Methoden mit dem Abbau des Kieselgur

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 10
Data: 11.01.1929
Descrizione fisica: 10
und ihnen dafür ganz willkürlich italie nische Namen aufgezwungen, die mit den bisherigen in vielen Fällen gar keinen Zusammenhang haben. Vollständig geschwiegen aber wird von der brutalen Unterdrückung jedes deutschen Unterrichtes in den Schu len und des deutschen Privatunterrichtes, von der Be handlung der deutschen Lehrer, dem Kampf gegen die ii&ter MerMflll in einem allen Panmer MeriM einem Men Anernimns. Eine wahre Begebenheit. Von Balthasar Milt er st ein er, Land-Werfen. (Fortsetzung.) Entsetzen malte

hatte, daß sich daraus die Schlußfjolge ziehen ließ, der Entführer Karl sei auch der Mörder gewesen. Daran hielt Gottfried fest und beschloß, alles ayfzubieten, um den Aufenthaltsort Karls zu entdecken Und an demselben blutige Rache zu nehmen. Der Vater wurde unter überaus großer Anteilnahme der Bevölkerung beerdigt. Gottfried gab die Wirtschaft einem Pächter und trat in Begleitung seines treuen Dieners auf gut Glück eine Reise an, um das Ziel seiner Rache zu verfolgen. Auf seiner Reise kam er eines Abends ganz

, wohnen. In den letzten Wochen befand sich Graiczar in ständigem Er regungszustand. Er war über seine Arbeitslosigkeit und das wohnungselend ganz verzweifelt und glaubte außer dem eine Entfremdung in den Beziehungen seiner Frau, die er ungemein liebte, zu ihm wahrzunehmen. Ein 12jähriger als Mörder. Aus Nürnberg wird unterm 8. Jänner berichtet: Der neunjährige Arbeiter sohn Zetzl aus Weidhaus wurde vorgestern von dem zwölfjährigen Gütlerssohn Tummer mit einem Jagd gewehr erschossen. Tummer schleppte

, Gottfried möge ganz beruhigt seien. Gottfried verlangte selbst zur Ruhe und der Wirt leuchtete ihm sehr geschäftig in ein Zimmer. Er nahm ohne weiters davon Besitz und wünschte dem freundlich schmunzelnden Wirt eine gute Nacht. Gottfried untersuchte genau sein Zimmer, ob sich nichts Verdächtiges darin vorfinde und verriegelte sorg sam die Türe. Er richtete sich seine Waffen zurecht und legte sich, ohne seine Kleider abjzulegen, zu Bette. Die innerliche nUruhe ließ ihn anfänglich nicht den er sehnten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1924
Descrizione fisica: 8
noch in sehr primitiven Zuständen und mangelt ihr die richtig« indu strielle Auswertung. Der Minister zollt der Entwicklung der Obstkultur in der Venetia Tridentina höchstes Lob und ersieht die Ur sache derselben in dem Vorhandensein der 7v.kXX1 Kleinbauern, die etwa ItXI.MO Hektar fruchtbares Land geschaffen haben, das jähr lich an die 3S0.c>0<) Zentner Obst erzeugt. Diese hervorragende Arbeitstätigkeit hat ganz Italien vorbildlich zu sein. Der Minister erwähnt dann die bisherigen Bestrebungen der Regierung

, ist das aufrichtige Staunen über den Goilesfegen, der aus die se? fast unübersehbaren und in allen Formen und taufenden von Arten schimmernde« Pracht des Obstes, der Aepsel, Birnen, Pfir siche und ganz besonders der Trauben, ent gegenlacht. Wir. im Segen des Etschlandes Aufgewachsene, sind gewiß Gutes und Schö nes gewohnt, aber auch uns bot sich da, wo die duftig-köstlichen Produkte der Obsttultur fast ganz Italiens vor uns in tausend For men und Farben leuchteten, ein ganz über wältigendes imd unvergeßliches

und golgelben Mandeln an: Bari hat wohl die reichste Kollektion des Süden ge sandt, daneben Lecce mit füßen Melonen: Massalombardo mit seinen Riesenmarillen in den schönsten Färbungen, die wundervol len Quitten Mantuas und die Flaumkugeln der Turiner Pfirsiche: ganz besondren Ein druck machen aber die zahllosen Arten von Birnen aller Sorten und bis zu ganz unglaub lichen Größen, zerfließend weich und wieder steinharte, ime sie fast alle Provinzen, beson ders Raoenna. Venedig, Bologna, Macerata und Piemont

zur Verfügung hat, od« nur der geringste Zweifel vorkegt, daß die Ständer oder Fässer mcht ganz «imoondfiet fem könn ten, oder neue Geßähe od« sotche, wo «n» oder mehrere neue Dauben «»gezogen M>. greise man zu dein vorzüglich« .Eichter'sch»» Riparrn'. das sich nach d« SHahiungen der heimischen Mufberkellereien, sowie auch der Versuchsstation San Wichet« a. <?. für alle Fälle sehr bewähr«. Moses Präparat ist nichts anders ak ein im Wem müvskch» eigens hergHtvtlter Stoff, der im Faßinnera aufgetragen

« als ein ganz besonders nützlicher Behelf erwiesen hat umd geradezu unentbehrKch wnrde. ist Natriumbis'itfit. das sich von allen ähnlichen Präparaten am praktischsten zeigte und über all leicht zu beschaffen ist. Dasselbe rverd der Maische oder dem Most schon vor der Gärung zugesetzt, damit eine reine alkoholische Gä rung gesichert und. damit V-r Iungwein sich bald kläre und oevsamdfthig ioerde. Der zu befürchtende Säureabbau w»rd »«chmdert. weil das Natrknnb«fuffit ein GHt für die auf. tretenden Bakterien

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 02.06.1939
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Tiroler Volksblatt" 'Folge 65 * die Aufgaben der leichten und schweren „Flab-Artillerie" in anschaulicher Weise geschildert, und es ist daraus zu ent nehmen, daß auch in dieser Hinsicht das schweizerische Miliz heer aus der Höhe der Zeit zu stehen scheint. Aus allem ergibt sich, datz die schweizerische Eidgenossen schaft — der gesunde Sinn des Schweizer Volkes bürgt dafür — nicht gesonnen ist, sich am Einkreisungsrummel zu beteiligen, sondem ganz im Gegenteil fest entschlossen

zu sein scheint, ihre Neutralität — ganz genau so wie übrigens auch während des Weltkrieges — unter allen Umständen zu bewahren und, falls sich dies als notwendig erweisen sollte, mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Das Gekläffe der eingangs erwähnten Hetzpresss ist eine Zeiterscheinung vorübergehender Natur, und es dürfte der Tag nicht mehr ferne sein, an dem man auch in dsc freien Schweiz zur Einsicht gelangen wird, datz deren Zügellosigkeit, die der Bundesrat Motta tadelte, abgebremst werden mutz

Bergsteiger und ein Bergführer ums Leben, als sie eine etwa 200 Meter hohe Felswand erklettern wollten. Ein Bergsturz und eingetretene Schneefälle dürften das Unglück verschuldet haben. v Schweres Unwetter in Oberitalien — Po-Ebeite über schwemmt. Ganz Oberitalien wurde in diesen Tagen von schweren Unwettem heimgesucht. Tagelange Regengüsse haben in der Po-Ebene verheerende Ueberschwemmungen hervorgerufen. o Der Reichsarbeitsdienst m der Ostmark. In der Ost mark stehen heute schon rund 100 vollbelegte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.09.1936
Descrizione fisica: 6
in die Endrunde auf, die sie mit dem nieder- österreichischen Meister, dem Wiener Neustädter r Sp.C., zusammenführt. ] lieber das Spiel in Linz schreibt das „L i n - Volksblatt": ; 5 ! ö Nach dem, was bte Innsbrucker zeigten, war die schwere Niederlage der Linzer in Innsbruck e weniger auf ihre Ueberlegenheit als auf das Ver- e ! ^gen der Angriffsreihe des Lask zurückzuführen. N ; Die Innsbrucker spielen einen ganz guten Futz- e ball, sind schnell und halten das Leder schön am , Boden

. Aber sie sind um nichts stärker als die [ anderen oberösterreichischen Mannschaften, und hatten die Linzer im ersten Spiel etwas bester abgeschnitten, so wären sie unschwer in die End- ° runde der Staatsmeisterschaft gelangt. Sie hät- E i 'ten sogar gestern Gelegenheit gehabt, den Vor- t sprung aufzuholen, doch schien der sonst so leb- I ! hafte Kampfgeist der Mannschaft ganz abhanden gekommen zu sein. Erst als in der zweiten Hälfte etwas aufs Tor gedrückt wurde, fielen die Tore. Lask hatte schon in der ersten Minute

Lritbtatbletik'NMerlchasten Der Turnerbund Lustenau führte die Vorarl berger leichtathletischen Landesmeisterschaften ] durch. Es hatten sich dazu gegenüber den letzten I Jahren weniger Leichtathleten gemeldet, immer- i hin stellten sich dem Kampfgericht 80 Sportler, I Senioren» Neulinge und Junioren. Einige Diszi- t plinen waren schwach beschickt und der Stab hochsprung mußte ganz ausfallen. Die Vorbedin gungen für die Meisterschaften waren einwand- I frei gegeben» herrliches Wetter, gute Platzanlage, wenn auch keine Aschenbahn dabei

. Man hatte vor Beginn des Treffens von einer Gleichwertigkeit gesprochen, jedoch die Söhne des Fernen Ostens erwiesen sich in der Leichtathletik, abgesehen von einigen wenigen Be werben, noch als ziemlich harmlos. So kam es, daß der zwei Tage lang währende Kampf nur ganz wenige hervorragende Resultate zeitigte. Der Großteil der Ergebnisse blieb oft weit un ter dem internationalen Ausmaß. Von den 19 ausgetragenen Bewerben holte sich Italien nicht weniger als 13 Siege und nur 6 verblieben den Gästen. Olympiasieger

in mich, ihnen Ver schiedenes zu verkaufen. Ich konnte es nicht verhindern, daß die Händler einfach ganz wahl los wegschleppten und mir einen Pappenstil gaben." Vors.: „Wie ist die Bestohlene daraufgekom men?" — Ang.: „Frl. L. kam eines Tages un erwartet aus Italien zurück und sah in der Auslage eines Händlers einen ihrer Kästen. Sie hielt dann daheim Nachschau und fand nur mehr sehr wenig vor; daraufhin machte sie die An zeige." RA. Dr. Klepp bat die Schöffen, zu bedenken, daß die Beschuldigte aus Liebe

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 6
bietet und aus diese Wci'e dem Grundsatz Anerkennung verschassen will, daß die Filme nach ihrem Kunstwort und nicht nach ihrem finanziellen Ertrag zu beurteilen sind. Es ist daher unwesentlich, ob ein in Venezia angenommener Film auch mir einem Preis ausgezeichnet wird. Es genügt schon die Tatsache, das; er angenommen und ausgesührt worden ist, um andern Worten, daß er sür würdi» befunden worden ist, zugelassen zu werden, um ihm das Recht aus eine ganz be sondere Beachtung und Bewertung zu sichern

Produktion, angefangen von den großen, mit den modernsten Errungenschasle» der Technik ausgestalteten Ateliers bis herab zu dem Amateur, der nur über einen kleinen Ausnahme- apparat und seinen künstlerischen Sinn versügt. Diese Produktion ist ganz verschieden »ach Art und Gehalt, verfolgt aber einheitlich das gleiche Ziel: Qualitative Auslefe und nicht Massenpro duktion. 'Luciano De ?eo. ncmnt wurde. Der Magier betrat, in ein langes Gewand gehüllt, den mit kabbalistischen Zeichen geschmückten Raum

Beziehungen hatte und so die Polizei falsch über mich informieren konnte.' Man sieht: ein gefähr licher Kämpe, der wohl das Zeug dazu hätte, auch mit den Teufeln der schwarzen Magie fertig zu werden. Uà einen Irrtum Gchessels „Der Winzer Schlitzherr Kilian', jeder kennt das Lied Schesfels, der im Gegensatz zu dem herrschen den Geiste, dem Volkstum und seinen lkeberliefe- rungen ganz hingegeben war. Aber, als er den hl. Kilian als „der Winzer Schutzherr' bezeichnete, da hat er sich doch geirrt

. Er hat einfach den Schirmherr des weinreichen Frankenlandes auch für den Schirmherr» des Weinbaues überhaupt gehalten. In Wirklichkeit aber gilt dem Volke der Weinbauern seit alters ein ganz anderer Heiliger als Schutzpatron, der hl. Urban, dessen Fest auf den 25. Mai fällt. Dieser Tag spielt nämlich im Leben des Wein bauern eine besondere Rolle. Um diesen Tag herum ist seine Arbeit beendet, von diesem Tage an muß die Natur ihr Wert tun, soll lein« Mühe sich im Herbste lohnen. „Bete und arbeite

. Sie kommt ganz einfach ans dem kleinen, aber ent zückenden Dänemark, dessen Hauptstadt Kopenhagen zwar nur dreiviertel Millionen Einwohner Mit, die jetzt aber stolz daraus ist, die erste Frostbar der Welt zu haben. Wir treten ein in die Bar. Nanu, den Ober kennen mir doch? „Sagen'Sie mal, waren Sie nicht früher im Ti voli tätig?' „Gewiß, Herr, und jetzt bin ich kier der — na. sagen wir einmal Manager.' Sieht ganz patent aus, der kleine, fidele Mann in seinen weißen Sei- denftrünipftn. den schwarzen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
, der von einer Hauptstadt der Welt zur anderen reist, in allen großen Opernhäusern singt und der aus dieser Tournee in Neuyork ein deut sches Mädchen kennen lernt, zu ihm eine so starke Zu neigung saßt, daß er es zu seiner Frau und zärtlichen Mutter für seinen kleinen Sohn Benvenuto macht. Ne> ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz bezaubernd der kleine Peter Bosse mit seinen drei Jährchen, ein entzückender, spassiger, natürlicher Junge. Die herrliche Stimme

, sie gibt selbst ihren Instinkt noch „unbewußt', um ganz sie selbst zu sein. So groß und prächtig haben wir Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gustav Adolf, Schwedens zroßer Königin, ist gefallen. Seine Tochter Christine be teigt den Thron. Sie wird wie ein Knabe erzogen. Jahre vergehen. Der Schatzmeister Magnus wirbt um sieht Christine erwidert seine Liebe nicht. Lange, einsame Ritte durch die verschneiten Wälder sind ihre einzige Erholung. Einmal begegnet sie einer Kutsche, die im Schnee stecken

30 cm Schnee ge fallen, so daß die Skiverhältnisse überall sehr gute ge nannt werden können. Auch im Hochpustertale haben sich die Schneeverhältnisse wieder ganz bedeutend ge bessert und schon heute herrschte reges Wlntersport- treiben, besonders in Sesto und San Candido sowie in Brakes., Vom Henou Die Vefanafeier in Brunirò Brunirò, 8. Jänner. Der Tag der Besana wurde auch in unserer Stadt u einem wahren Freudenfest sür die Kinder, ganz be anders für jene der ärmeren Familien. Der Frauen ascia

in bewegten Worten, nach dem ihnen die Bedeutung des Festtages dèr Befana, der auch ihnen gilt, nahegelegt worden war. Dem Präsidium des Frauenfascio gebührt für diese Spenden ein ganz besonders warmer Dank. Die Befana in Campo Tures In Campo Tures versammelten sich vorgestern alle Vertreter der zivilen, politischen und militärischen Be- Mdstf ittt' großtio Sdàle des Hotüls ..Schrottwinkel', om sich auch die Schulkinder eingeslmden hatten.'' Hin derte von' Eltern hatten ihre Kinder begleitet

ist auch das Ergebnis in Silbersachen und ganz besonders jenes der Sammlung an Altmetallen. Gegenwärtig wird auch eine Samm lung von Abfallpapier durchgeführt, die großenteils dem Roten Kreuz und dessen Zwecken zufällt. Trauungen in den letzten Togen In den letzten Tagen fanden folgende Trauungen in unserem Tale statt: In San Giovanni, Valle Aurina: Joses Zimmer' Haler, Hnchlechnersohn. mit Frl. Maria Knapp, Be> sitzerswchter auv Selva dei Molini: I» Rio di Pusteria: Raimund Larcher, Gastwirt in Bressanone, mit Frl

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.10.1880
Descrizione fisica: 8
, will ich dir jetzt auch meine Geschichte erzählen und fang'also an. Im Anfang hat er mich freilich zwei, drei Mal überschreien wollen, aber nachher hab' ich ganz verständlich gesagt, er soll sich jetzt still halten, bis »S ihn wieder trifft, und hab' meine Sach' ganz ruhig vorgebracht, auch bald gewahrt, daß mir das Mädel, trotz seiner Traurigkeit, ganz aufmerksam zuhört. Der Andere hat freilich zu erst den Gieichgiltigen gespielt und immer ge pfiffen dazu, aber darnach, wie ich auf die Zi- gepnerin gekommen bin und ihre erste Prophe

zeiung, da hat er aufgemerkt wie ein H.ftelmacher. Und wie ich mit der zweiten auch fertig war, ist er ganz ängstlich worden und sagt: O Gott, o Gott. deS ist doch etwaS Schreckliches mit dene Zigeunerinn», waS die AlleS wisse; Nu habe Sie sich denn anch Ihr letztes End voraussage lasse?' . »Versteht sich! hab' ich zur Antwort gegeben.' »Nu, wie lautet denn die letzte Prophezeiung? fragt er und war ganz gespannt.' - »Nu, sag ich aber ganz ernsthaft, die lautet so: Es ist der Tag vor JohanniS

— es kommt »in Gewitter — von Aufgang — eine Stunde vor Mittag—da fällt eiu Blitz— der trifft ihn.' »Da steckt der junge Mensch den Kops ganz schnell zum Wagen: hinaus und wie er ihn wie der hereinzieht, schaut er. gleich auf die Uhr und stehung jederzeit anwohne, wird willfahrt,' da» gegen die erbetene Erlassung einer ortspolizei» lichea Verfügung, welche Hunde auf die Pro» menaden nur an der Leine mitzuführen gestattet, abgelehnt. 7. Dem Ansuchen der Pauline Gräfin Nostitz umZuleitung von Trinkwasser

, für Tirol und jpeeiell für Meran nur von Nutzen sein kann, wenn durch Vortrüge po pulären Ji'haltS, wie sie Tauber seinen Zuhörern bietet, manches Vorurtheil verschwindet und Miß» wird ganz bleich. O Gott, wie wird mir's l sagt er. Es ist gerade elf Uhr und morgen ist Jo hannistag und da steht daS Gewitter riesegroß über n«.s und lst von Oste gekomme. Sind zwei Prophezeiung« eingetroffn kann die dritte auch eintreffe. Komm, Herzche, wir steige ausl ich will mein Lebe nit mit dem Mann verliere

!» »Wie er aber so redet und jammert, schaut mich das Mädel mit ganz besonderen Augen an und schütt.lt den Kopf und hebt die Hände aus, wie wenn sie mich bitten wollte und ich verstehe sie gleich und sag': Nu, wenn'K auch amHimmet steht, wer weiß, ob's auebricht. Bleiben Lie doch, biS man si-ht, waS eS wird. — So ist er ganz kleinmüthig wieder geblieben, hat aber jede» Äugenblick zum Wagen hinauSgeschaut und immer gejammert: Ach es kommt, es kommt — alieweil ärger und ärger! Und wirklich, oalo fängt eS auch zu regnen

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Alpenland
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Pagina 4 di 10
Data: 15.05.1922
Descrizione fisica: 10
" eintreten muß, zumal gewisse Maßnahmen erwogen werden, die eine Stabilisierung des Notenumlaufes ^rnstreben. Bei der Deutschen Reichsbank bat, wie aus dem letzten Ausweis hervorgeht, die starke Anspannung zu Ultimo April in der ersten Maiwoche noch nicht ausgeglichen werden können. Vielmehr ist infolge der Abwicklung des Ultimobe- darfes die Entspannung im Status der Bank eine ganz ge ringfügige. Der Bestand an Schatzanweisungen hat sich um nur 540 Millionen auf 155.07 Millianden ermäßigt; die Vorwoche

nicht zu verwischen / macht. Besonders befriedigt aber ist die russische Rogiw von dem Vertrag, dessen Formulierung chre Besorgnis, streut hat, Daß Deutschland etwa Rußland nur als wichst liches Ausbeutungsobjekt betrachten wolle, eme BefürG die gegenüber England und Amerika noch nicht ganz beh^ ist. Die Sowjetregierung, die zwar das Außenhandels^ pol nicht ausgehoben hat, aber das Privatkapital anderch nicht entbehren kann, steht den bisher gegründeten wirtschaftlichen Gesellschaften sehr wohlwollend gegeH

' und es 'besteht Aussicht, daß den russisch-ausländischen Wst schäften, die nach dem Außenhandelsdekret der Sdwjeßff rung in den russischen Haupfftädten NiederlassunM?- Vertretungen errichten können, künftighin die ErlaubnisJ teilt wird, in ganz Rußland solche Vertretungen einzust, und dadurch ein weitverzweigtes Netz über das ganze $ zu spannen. Während auf der einen Seite pur den fa bei den Gouvernementssowjets, bei den,Bezirken. AM teilungen usw. neue Organisationen geschaffen worden st die die erste

, der alles oder nichts gibt, der alles oder nichts nehmen mag. Oder vielmehr, unsere Tugend äußert sich anders." Er ließ den Kopf auf die Hände sinken, träumte vor sich hin und atmete tief und schmerzlich. Wie war Genovefa in letzter Zeit gewesen! So glückstrahlend. So ganz erfüllt von heiliger Liebe zu ihm. Er war überzeugt, er wäre ein anderer Mensch geworden an ihrer Seite. Sie hatte Wunder über ihn vermocht. Und jetzt? Das erste Weib, das er unglücklich gemacht hat in seinem Leben, ist sie. gerade sie, die einzige

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