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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1892
Descrizione fisica: 8
sich aber, was nach diesem vorbereitenden Anfange sich bei den Festlichkeiten zutragen werde Präsident Carnot habe bisher Tact uud Umsicht bewährt. Sollte er unter den geschilderten Umständen nach Nancy gehen, so müsse man ihm die Absicht eines sorgsamen Vaters zutrauen, der an einem Kinderfeste theil- nimmt, damit die Ausgelassenheit nicht zu stark werde. Aber es frage sich auch, ob man es nicht etwa in Frankreich für nöthig halte, angesichts des Nacl/assens der politischen Spannung in Europa den chauvinistischen Geist

wieder etwas anzufachen? Sollte man in Frankreich meinen, Deutschland sei nicht mehr stark uud bereit, weil es ruhig ist ? Komme es in Nancy nicht zn Aergernissen, welche eine internationale Schwierigkeit hervorrnfen können, so sei noch Anderes zu bedenken. Man habe die Elsaß-Lothringer zu Geldspenden als Nembres 6onateurs aufgefordert; sollte dieser Titel einzelne Elsaß-Lothringer locken, so könnte ihnen das un bequem werden. Dem Statthalter stehen auch ohne Erneuerung des Paßzwanges noch einschneidendere Maßregeln

zn Gebote. „Jedenfalls,' schließt die „Post', „sind wir neugierig aus die Vorstellung Milkt««. Der politische Charakter der Franzosen Wenn man die Geschichte Frankreich- iu den letzten hundert Jahren überblickt und wahrnimmt, wie schnell die krampfhaften Bewegungen aufeinander folgen, welche kein politisches System zur ruhigen Entwicklung gelangen lassen und jede Persönlichkeit in kurzer Zeit abnützen, wird mau unwillkürlich an die periodische» Ausbrüche eines Vulkans erinnert, aus dessen Krater

' mnstergiltig dargelegt hat. Nur eine Berück sichtigung aller dieser ethnologischen Momente kann das Gejchichtsstudlum zu einem fruchtbaren gestalten. Wenn Fürst Bismarck in einer großen Nede den Angriff Frank reichs aus Deutschland nur sür eine Frage der Zeit erklärte, so entspricht diese Anschauung den von tiefen Denkern und bewährten Geschichtssorschern gemachten Beobachtungen und ethnologischen Studien über den politischenCharakter der Franzosen und die in dem heutigen Frankreich herrschen

den Strömungen. Wenn wir uns aber nach einem Führer auf diesem Gebiete umsehen, welcher mit sorgsältigem Studium der That sachen Psychologischen Scharssinn, objectives, durch keine Vvr> Eingenommenheit getrübtes Urtheil und reiche im Umgange und geschäftlichen Verkehr mit Franzosen gesammelte Er sahrung verbindet, so werden wir immer wieder auf Karl Hillebrand hingewiesen, der uns in seinen Studien: «Frankreich und die Franzosen' („Zeiten, Völker ') Siehe Mer. Ztg. ZK. HZ. und Menschen' I.Band) einen Schatz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.08.1897
Descrizione fisica: 6
dann in diesen Betrieben keine Frauen oder Arbeiter uuter 18 Jahren beschäftigt werden. Die Arbeitgeber sind für jeden GefnndhcitSnachthcil verantwortlich zu machen. Aus Frankreich. Alle Pariser Blätter, selbst die socialistischen, geben ihrer Genugthunng über die feierliche Proclamieruug der französisch-russischen Allianz Ausdruck. Die Ra dikalen und die Socialisten wollen verlangen, dass der Wortlaut des AllinnzvertrageS dem Parlamente übermittelt werde. Alle anderen Blätter jedoch ohne Unterschied der Färbung

stimmen rückhaltöloS zu nnd sagen, Frankreich habe die Allianz schon gehabt, die Verkündigung jedoch wurde ^erwartet und wird in ganz Frankreich mit einmüthigem Beifalle aufgenom men werden. Viele Blätter heben als politisches Programm Europas den AnSdrnck Faureö hervor: „Eine Verbindung für das gemeiusaiiie Ideal der Civilisation, des Rechtes und der Gerechtigkeit' und insbesondere denjenigen des Kaisers Nikolaus: „Eine Verbindung zur Anfrechlhaltung des Weltfriedens im Sinue von Recht und Billigkeit

ist heute, was sie gestern war. Die beiden Verbündeten sind entschieden friedlich, sie verkünden es, man hat es ge sehen und täglich constatiert. Die ..Libertö' erklärt: Frankreich und Russland werden zwar ungeachtet dieses Wertes des allgemeinen Friedens nicht die ^eigenen großen Interessen vergessen, aber keine dieser Interessen ist eine Drohung für den Frieden Eu- ' ropaS. Die Trinksprüche von Kronstadt. Die Trinksprüche, welche am letzten Donnerstag an Bord des „Pothuau' in Kronstadt

zwischen dem Czaren Nikolaus II. und den Präsidenten der fran zösischen Republik, Herrn Faure, gewechselt wurden und in welchem nicht nur von den befreundeten, son dern auch von den „alliierten' Nationen die Rede war, regen die DiScnssion über die Bedeutung des Besuches des Herrn Faure in Russland abermals an. Die „N. Fr. Pr.' ist überzeugt, dass diese Toaste in Frankreich die ausschweifendsten Hoffnungen erregen und der auf Russland bauenden Revanchelust neue Nahrung zuführen werden. Eine solche Auslegung

- buud bestehe ebenfalls, aber die Drohung, welche der eine gegen den andern früher bildete, bestehe nicht mehr. In Russland wenigstens sei die Benrtheilnug des Dreibundes eine andere geworden, und weun man rrwägt, dass der Czar dem alliierten Frankreich ganz dasselbe sagt wie dem benachbarten Deutschland, mit dem RusSland in guten Beziehungen steht, so könne aus dem Trinkspruche alles eher gefolgert werden, als eine Stärkung der französischen Hoffnungen auf die Hilfe Russlands im Revanchekrieg

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 18
Data: 13.04.1901
Descrizione fisica: 18
mit Italien schreibt Herr Direktor Karl Portele in den „Tir. Landw. B!.': Immer sicherer wild die Nachricht, dass die Regierung bei der Neuabschließung des Handels- Vertrages mit Italien von der Wiederausnahme der Weinzollclausel in den Handelsvertrag ab sehen wird. Maßgebend hiesür soll u. a. auch sein, das» Frankreich für seine Weine eine ähn liche Begünstigung beansprucht, wogegen sich auch die Händlerkreise mächtig wehren. Alle» Aufputzes entkleidet sind die heutigen Berhältnisie folgende

der Production gedrängt, welche einen Zollschutz für ihr Erzeugnis ver langt und immer verlangen muss. Fällt die Weinzollclausel im Handelsverträge mit Italien, so können die italienischen Weine in unsere Monarchie nur zu jenem Zollsätze nach Oesterreich-Ungarn gelangen, welcher den meist begünstigten Staaten gewährt wird. E» müssen dann auch die Weine Frankreich», jene von Spanien und Griechenland und auch die von Rumänien und Serbien zum gleichen Zoll wie die italienischen Weine zur Einfuhr zugelassen

werden. Bei der Festsetzung de» Ein fuhrzölle» auf italienische Weine nach Aufhebung der Clauselbestimmungen muss daher gesehen werden, dass wir nicht, wie jetzt von Italien, dann von anderen Staaten, z. B. von Frank reich mit Weinen zum Schaden der Production überschwemmt werden. Für die Rothweinprodue- tion ist dies von besonderer Bedeutung und da unser Land Tirol gewiss ganz hervorragend interessiert. Frankreich hat bekanntlich in seiner ärgsten Bedrängnis durch die Reblaus, in welcher seine Production

Stellungnahme Frankreichs zur ita lienischen Weinzollclausel erläutert. Schon in den ersten Jahren nach der Activie- rung der Weinzollclausel seitens Italien» machte sich in Frankreich eine Bewegung geltend, welche für seine Weine die gleiche Begünstigung von Oesterreich-Ungarn verlangte, als sie den ita lienischen Weinen zugestanden wurde, von der Ansicht ausgehend, das» durch „Clauselbestimm ungen' nicht .eine GrenzverkehrSbegünstigung, fouvern eine Begünstigung der Weine de» ganzen Königreiches Italien

zum Ausdrucke gelangte. Frankreich besitzt seit dem 18. Februar 1884 bezüglich der Zollbehandlung das Recht der meist begünstigten Staaten gegenüber Oesterreich. Die Angelegenheiten verschleppten sich bis zum Jahre 1896 hauptsächlich au» dem Grunde, weil bei dem häufigen Wechsel der Minister in Frankreich es nicht. zu energischen Vorstellungen bei der österreichischen Regierung kam. Im Jahre 1896 kam e» endlich zu einer Einigung in dem Sinne, das» Frankreich aus I die Anwendung der Weinzollclausel

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.09.1894
Descrizione fisica: 8
soll, die Gründung einer großenbairischenLandesorganisation zuAgitations- zwecken und der Antrag aus materielle und geistige Unterstützung der Landagitation. (!) Frankreich. Ein anarchistisches Placat mit den wildesten Drohungen als Antwort auf das neue Regierungsgesetz gegen die Anarchisten - wurde kürzlich nachts an den Mauern von Paris angeschlagen. Der Text ist gegen die „Mast bürger' gerichtet und bildet eins - Art Kriegs erklärung. Wenn die Propaganda durch WM und Schrift nunmehr verboten

des königlichen Hauses Orleans, mit seinem vollen Namen Louis Philipp Albert d'Orleans, Gras von Paris. Er war der Enkel jenes Louis Philipp, der von 1830 bis 1848 als König Frankreich regierte, durch die Juli-Revolution 1830 auf den Thron gelangt war und durch die Februar-Revolution ^ 1848 vertrieben, wurde — der. Urenkel jenes Louis Philipp, Herzogs von Orleans, der ,in der französischen Revolution als „Bürger Egalitö' eine traurige Rolle spielte und 1793 auf dem Schaffst endete. (Er hat als Deputierter

für den Tod des Königs. Ludwig XVI. gestimmt.) Die Geschichte des heutigen Hauses. Orleans führt zurück auf Philipp, Herzog von Anjou, dem einzigen Bruder Ludwigs XIV., dem das Herzog tum Orleans verliehen worden war. Seit dem Tode des Grafen von Chambord, des Enkels des ^ Königs Karl X. und Vertretersdes Hauses Bourbons der älteren Linie, wurde der Graf von Paris von den meisten französischen Legitimsten als Haupt des Hauses Frankreich anerkannt. Sein Leben hat er zum großen Theil außerhalb Frank reichs

zugebracht. Als er 10 Jahre alt war, im . Jahre 1848, ward sein Großvater und die ganze Dynastie aus Frankreich vertrieben, er selbst nahm später an dem großen amerikanischen Bürgerkriege theil und bot in dem französisch-deutschen Kriege Frankreich seine Dienste an, wurde aber abge wiesen. Die dritte Republik gab der Familie einen Theil der confiscierten Güter zurück, später jedoch wurden die Häupter aller Familien, welche einst über Frankreich regierten, sowie ihre ältesten Söhne ausgewiesen. Seitdem

lebte der Graf von Paris in England auf einer Herrschaft, die Ludwig XVIII. im Jahre 1809 gekauft hat. Vor wenigen Jahren hat der älteste Sohn des ver storbenen Louis Philipp in Frankreich dadurch Aufsehen erregt, bei manchen Begeisterung ge-, weckt, bei anderen Spott geerntet, dass er sich in Paris stellte und als Soldat seine Dienste vollzieht sich alles ruhig und ist doch der Schluss des eigentlichen Schauspieles, Wie die Bühne wiederfrei ist, treten fünf Mädln auf, stellen einen Wappenschild

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.07.1896
Descrizione fisica: 8
, 'Dobrnska. Heinrich Mattoni, Gießhübl - Puchstein. Brunnen-Dirccti'',!, Jiohitsch »Sancrbrnnn. Dr. W. Sedlitzky, Wicn. Hartwig n. Vogel, Bodenbach. Bür gerliches Bränhans, Pilsen. L. T. Camprcdon, Aiar- scille (Frankreich). Cointrean FilS, AngerS (Frank reich). Dnbonnet FrereS, Paris. Folliot Paul Mau- rice Zl., ChabliS (Frankreich). G. Hachmann n. Cie., Paris. Goutard Labonro, RnitS St. Georges (Frank reich). Marnier Lapostolle, Neanphle le Chatcan (Frankreich). Fratelli Branca, Mailand (Italien

. H. Faure Le Page, Paris. A. Chouct, Paris. Lamaille GcorgS, Paris. -Vi. I. Esticn, Paris. Henri Moguct-Lesage, Paris. Zllbcrt Bonvaist, Zlbbc- ville (Frankreich). I. Dnbonloz, Paris. Otto, Paris. LouiS Bonnicr, Paris. Fontainc-Svnverai» FilS, Dijon (Frankreich). Bar Jean, Rantigny (Frankreich). Blin n. Blin, Clbcns (Franlreich). Clair Maxime, Paris. Samt FrereS, P^riS. Millict, Paris. Juan B. Enfcnnat, Sollcr (Mallorca) Zpanicn. Zlnßer ConconrS als Aussteller: Ludwig Freiherr v. Lazzarini, Innsbruck

. Johann Egger, Innsbruck. Gotts. Dialcr, Innsbruck. ZlloiS Witting, Innsbruck. F. Knppclwicscr, Bozcn. CharlcS Polack, Dijon (Frankreich). Chcvalicr Zlppcrt, Paris. Schmoll, Paris. Jak. n. Jos. Kohn, Wicn. B. T. Cow n. Cie., London. Michclin n. Cic. Clcrmont-Fcrrand (Frank reich). Jos. Tapper, JnnSbrnck. Comit? dcr Gruppc Vlil, Oswald Kob, Bozcn. Zl. Fornet, Paris. C. Le Con stcllicr, Abbcvillc (Frankreich). Sasso Giuseppe, Turin (Italien). Association dn Mns6e dcS PhotographicS DocnmcntaircS, Paris

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 19.02.1892
Descrizione fisica: 14
verstärkt — Das Geld ist so knapp in der Petersburger Staatskasse geworden, daß nun doch noch ber Versuch einer neuen Anleihe in Paris gemacht werden soll. Auch die Franzosen sind übrigens klug geworden. Frankreich. Das neue Zollregime Frankreichs wird von Leroy-Beaulieu in dem jüngsten Hefte der „Revue Ü68 äsux Hlonäes' hef tig getadelt, die Handelspolitik der Mächte dagegen, die gegenwärtig durch das Band der Handelsverträge geknüpft, als weise gepriesen. Dies ist ein für Frankreich und sogar

auch für die Vertragsmächte bedeutsames Ereigniß, denn Leroy-Be aulieu ist nicht der erste beste der fran zösischen Ökonomisten, er ist der. erste und beste derselben. Sein Name trügt nicht: Beaulieu ist in der That ein König; er ist in Frankreich - der König der Wirtschaftslehren. Frankreich, so führt Leroy-Beaulieu aus, Frankreich verfolgt, im Augenblicke eine autonome Handelspolitik. Das übrige Europa und Amerika thue das Entge gengesetzte; sie huldigen der Vertragspo litik. Frankreich nähert sich der Ver einsamung

. Die übrige Welt sucht sich zu organischen Gruppen zusammenzufas sen. Frankreich verfolgt auf dem Gebiete der Handelspolitik die Maxime der freienHand. Die übrigen Nationen gehen auf demselben Gebiete Hand in Hand. Es ist offenbar, diese Methoden sind entgegengesetzte. Hie aus folgt, daß eine von beiden irrig sein muß. Wo der Irrthum sich bethätigt, ist nach Leroy - Beaulieu unzweifelhaft. Frankreich befinde sich handelspolitisch auf dem Holzwege. Es sei durch die neuen Handelsverträge in der peinlichsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.02.1897
Descrizione fisica: 6
Brach beantragte die Bewilligung der ersten Rate zur Rückzahlung des Vorschusses, welcher Egypten zum Zwecke der Dongola-Expedition von der Verwaltung der egyptischen Schuldencasse geleistet wurde. Redner führte bei der Begründung seines Antrages ans, die Eonstitutiou deS gemischten Gerichtshofes werde im nächsten Jahre wieder den Gegenstand der Erwägung bilden müssen, und sprach sein Bedauern darüber aus, dass Frankreich England nicht freie Hand in Egypten gelassen habe. Labouchere warf

die Frage dazwischen, warum denn Frankreich England freie Hand lassen sollte. HickS-Beach erwiderte: Weil Frankreich eS ablehnte, mit uns nach Egypten hineinzugehen. Wenn die Regierung glaube, fuhr Redner fort, dass sie eine richtige Politik verfolge, indem sie nach Chartum gehe, so lasse sie sich nicht durch Hindernisse und Schwie rigkeiten davon abbringen, wie durch die Weigerung i>er Mächte, den von der Schuldencasse geleisteten VorschusS zuzulassen. Die Regierung halte ihre Po litik für richtig

und beabsichtige, dieselbe allmählich mit Vorsicht durchzuführen. Harcourt tadelte die herausfordernde Sprache des Schatzkanzlers gegen Frankreich und Russland und nannte dieselbe unheil voll und gefährlich. Parlaments-Untersecretär Curzon wies die Behauptung zurück, dass der Schatzkanzler eine herausfordernde Sprache geführt habe. Knox beantragte eine Verminderung des Credits um 72.000 Pfd. St. Dieser Antrag wurde mit 139 gegen 2 Stimmen abgelehnt und der Credit für die Dongola- Expedition mit 169

gegen 57 Stimmen angenommen. Die Pariser Blätter geben ihrem Unwillen über die Erklärungen der englischen Regierung in Betreff der egyptischen Frage rückhaltSloS Ausdruck. Der „Figaro' bemerkt, die Beziehungen Frankreichs zu England, welches überall seine selbstsüchtige Politik rücksichtslos verfolge, könnten nur dann erträglich bleiben, wenn Frankreich sich zu dem großen, schmerz lichen Opfer entschließe, seine traditionellen Interessen aufzugeben. — Der radicale „Rappel' meint, der Augenblick sei gekommen

, in welchem Frankreich zwi schen der Annäherung an Deutschland und der an England wählen müsse. In der Sitzung der französischen Kammer am 8. dS. ri<l> ete der Deputierte Deloncle an die Regierung ciiic Ansrage über die Rede, die dsr englische Schatz- seeretär am letzten Freitag im Untcrhause gehalten und die von den Führern der englischen Opposition als für Frankreich und Russland beleidigend bezeichnet worden war. Der englische Schatzsecretär habe unter völliger Außerachtlassung jeglicher Rücksicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.10.1896
Descrizione fisica: 8
an die Präsidien der theoretischen Staats-Prüsungscommissionen, ivöniit' eine Instruktion für die Vornahme der von den Studierenden der Rechte abzulegenden theo retischen Staatsprüfungen und die Amtsführung der theoretischen StaatS-PrüfnngScommissionen er lassen wird. Vus Frankreich. Zum Diner im Arsenal von Cherbourg am 5. ds. holte Präsident Fanre mit dtn Präsidenten der Kam mer und des Senats den Kaiser von Bord des „Polar stern' ab. Die Kaiserin bedauerte, wegen Ueber- müdung nicht theilnehmeu

das Wohl der kaiserlichen Familie, für den Ruhm und das Glück Russlands mache. Morgen werde der Kaiser in Paris das Herz des französischen Volkes schlagen hören und der Empfang, den er dort finden werde, werde ihm Beweise für die Aufrichtigkeit der französischen Freund schaft geben. Der Kaiser habe gewünscht, unter der Escorte des französischen Geschwaders in Frankreich anzukommen. Die' Marine sei hiefür dankbar und erinnere sich mit Stolz der zahlreichen zu allen Zeiten ihr erwiesenen Sympathien

, die An wesenheit des Czaren in Frankreich besiegelte unter dem Beisalle des gauzcu Volkes die Bande, welche die zwei Staaten in dem gegenseitigen Vertrauen in ihre 1872 Geschicke einen. Der Bund des mächtigen Reiches und der arbeitsamen Republik war bereits imstande, eine wohlthätige Wirkung auf den Weltfrieden auszuüben. Gefestigt durch erprobte Treue wird der Bund fort fahren, seinen segensreichen Einfluss überallhin zu ver breiten. Der Czär erwiderte, er sei tief gerührt von dem Empfange und sei

unvergefslichen Traditionen getreu nach Frankreich gekommen, um das Oberhaupt der Nation zu begrüßen, mit welcher uns kostbare Bande vereinen. Diese Freundschaft könne durch ihre Beständigkeit nur segensreichen Einfluss ausüben. Er bitte daher den Präsidenten, der Dolmetsch dieser Gefühle gegenüber ganz Frankreich zu sein. Er trinke auf Frankreich und erhebe sein GlaS zu Ehren des Präsidenten. Zoea!- ;r«»d Dvo:»incial Chronik. Innsbruck, 8. Okt. Fremdenverkehr in Innsbruck. Der Nachweisnng

über den Fremdenverkehr in Innsbruck sind für den Monat Scvtcniber d. I. folgende Daten zu entnehmen: Angemeldet wurden im ganzen 9908 Fremde, welche in Innsbruck übernachteten. Darunter befanden sich Reisende aus: Tirol uud Vorarlberg 1818, aus den übrigen österreichisch-ungarischen Provinzen 2892, ans Bosnien nnd der Herzegowina 13, aus dem deutschen Reichn 3483, aus Frankreich 341, aus Italien 215. aus England 539, aus Russland 144, ans Nordamerika 15li. aus verschiedenen anderen Ländern 307. 2904 Personen nahmen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 23 di 26
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 26
Ins Abendrot hinein, Bis zu den Lieben droben . Ich einstens selbst erhoben Erschaue lichter» Schein. Heinrich Stadelmann. «DUZ TM Herzog Philipp von Orleans und seine Braut, Erzherzogin Maria Dorothea von Oesterreich. Herzog Ludwig Philipp Robert von Orleans, wel cher im Oktober die Erzherzogin Maria Dorothea Amalia von Oesterreich als Gemahlin heimführen wird, erblickte am 6. Februar 1869 zu Twickenham in England das Licht der Welt. Er ist ein Urenkel des Bürgerkönigs Ludwig Philipp von Frankreich

, der durch die Februarrevolution 1848 entthront wurde. Sein Großvater, Herzog Ferdinand von Orleans, Kronprinz von Frankreich, endete durch einen unglücklichen Sturz aus dem Wagen; sein Vater, der Graf von Paris, verstarb 1894, und da der Chef der Hauptlinie des französischen Zweiges Bourbon, der Graf von Chambord, kinderlos im Tode vorangegangen war, so ist der Bräutigam der Erzherzogin Maria Dorothea das Haupt des Hauses Bourbon-Orleans. Die legitimistischen Monarchisten in Frankreich be trachten

ihn auch als den Prätendenten auf die Königskrone. Im englischen Exil geboren, ist der Herzog als Hauptmitglied einer Prätendentenfamilie aus Frankreich verbannt und wohnt meist in England. Als er in das militärpflichtige Alter trat, erschien er plötzlich in Frankreich und meldete sich zum Waffendienste, wurde aber wegen Bruchs des Verbannungsdekrets verhastet und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, vom Präsidenten Carnot aber »ach vier Monaten begna digt. Die hohe Braut, am 14. Juni 1857 zu Alcfuth in Ungarn geboren

ist für die strebende und leidende Gegenwart tröstlicher als die des nnnni- schränktesten Königs und Eroberers, der die Beschränkung des Königtums mit den trefflichsten Gesetzen vorbereitet. Friedrich war mächtiger als jener für Abfolutie sprichwörtlich gewordene Ludwig XIV. von Frankreich, der sich den Staat nannte; denn Friedrich gebot auch den Herzen, die nur freiwillig folgen und die jener Ludwig abstieß — und dennoch kommt Friedrich, diese verkörperte Staatskunst, zu dem Ergebnis, „der König sei nur der erste

an seinen Staat, so daß er seine Beute im siebenjährigen Kriege gegen Oesterreich, Frankreich, Sachsen, Rußland und Schweden schließlich im Hubertsburger Frieden 1763 behaupten konnte. Zahlreiche Ansiedlungen von Einwanderern, über 300 neue Dörfer auf früherem Unland; Kornspeicher, nicht nur für die drohenden Kriege, auch zum Samen für den verarmten Landmann; neue Fabriken, Kanäle, ein Kreditsystem, die Berliner Bank, Zucht der Beamten zur Unbestechlichkeit und Genauigkeit, das preußische Landrecht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1897
Descrizione fisica: 8
besitz lehnte ein CompromisS mit der conservativeu Minorität des Großgrundbesitzes ab. Temesvar. 16. März. Hier weilende griechische Osficiere vollziehen den Ankauf von Pferden für die griechische Reiterei. Zur Lage auf Kreta. (Telegramme des (5orrespondenz-Burcau.) Paris, 15. März. Kammer. Goblet inter pelliert über die Kreta-Frage und erklärt, Frankreich solle an ZwangSinaßregeln gegen Griechenland nicht theilnehmen. Der Minister des Aeußern Hanotaux verlangt, die Kammer solle heute

500 bis 6(10 Mann zur Verstärkung der Detachements nach Kreta senden. Wenn Griechenland die Truppen nicht abberufe, werde» Zwangsmaßregeln unverzüglich getroffen, die Insel streng blockiert und außerdem,. wenn nöthig, die Admirale ermächtigt werden, die Blockade, über einen gewissen Punkt Griechenlands zu verhängen. Eine Politik der Absonderung wäre für Frankreich unvor- theilhaft. Die Sache würde dann ohne Frankreich, aber sicherlich auch gegen Frankreich geregelt werden. Das System

, welches die Regierung der Kammer vor schlägt, ist, an der Pacificierung Kretas zu arbeiten und den Frieden ausrecht zu erhalten. Die Regierung erwarte vertrauensvoll die Zustimmung der Kammer (Bcisall). Millerand bedauert die Zwangsmaßregeln gegen Griechenland und sagt, Frankreich sollte die Mächte verständigen, dass es alles zur Wahrung des Friedens thun werde, sich aber an einem direkten Vor gehen gegen Griechenland nicht betheilige. Minister präsident Meliue erklärt, es wäre unklug, eine Lage zu schaffen

Standpunkt stellen, oder man täusche Frankreich über die sranzvsenfreundlichcn Gesinnungen des russischen Ministers Mnrawiew. Hanotaux und Meliue prote stieren energisch gegen diese Aeußerungen und Jaures wird vom Präsidenten ^ur Ordnung gerusen. Dir Tagesordnung Goblets, besagend, Frankreich solle in eine solche Außeuaction eingehen, welche seinen wesent lichen Interessen und Traditionen entspricht, wurde mit 347 gegeu 173 Stimmen abgelehnt und eiue die Er klärungen der Regierung billigende Tagesordnung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 24.10.1891
Descrizione fisica: 14
, welches ihm der „Held beider Welten' geschenkt, und tadelt die Vertreter der italienischen Demo kratie, Canzio, Cavallotti und Konsorten, die in Nizza sich mit ihren französischen Gesinnungs genossen verbrüdert und die Versicherung gegeben haben, nie gegen die französische Republik die Waffen führen zu wollen. Das sei nicht patriotisch, weil doch ein Krieg zwischen beiden Ländern entstehen könnte, und eS entspreche nicht der Ge sinnung Garibaldi's, der nach der Besitzergreifung von TuniS durch Frankreich

und 2 dänische Abgeordnete. Frankreich. Jntereffant dürste die Zu sammenstellung der amtlichen Ausweise über das Schulwesen in Frankreich sein. Nach denselben gab eS 1885 zusammen 84.846 öffentliche Schu len mit 6. 250.319 Zöglingen, 1890 dagegen 86.209 Schulen mit 6.196.277 Zöglingen, fol glich 1333 Schulen mehr und 54.043 Kinder weniger. Die 7766 öffentlichen Schulen, welche noch von Ordensleuten geleitet wurden, zählten (1890) 667.358 Zöglinge; die 944 Kleinkinder schulen 147.825. Mit den 1.271.388

! verloren haben, wenn nicht in den meisten seiner ! Schulen die Lehrer den Religionsunterricht be- ! günstigten, das Schulgebet beibehalten hätten : und die Kinder zur Kirche führten. Der Willen des Volkes ist da oft noch stärker als die Re- gierung. — Bor hundert Jahren beschloß die , Nationalversammlung die Gleichstellung der Ju- ' den mit den übrigen Bürgern in Frankreich. Von Philipp August (1184) an hatten mehrere Könige Maßnahmen gegen die Juden getroffen, Karl VIII. (1488-89) dieselben gänzlich

aus Frankreich vertrieben. Die meisten flüchteten nach Deutschland und in dar päpstliche Avignou. Bon da ab konnten nur vereinzelte Juden unter meist recht drückenden Bedingungen in Frankreich wohnen. Dennoch erlangten manche Juden als Geldleule bei Königen und Großen bedeutenden Zufluß. Ludwig XVI. hob 1784 den..Leibschoß' MWJuden auf. Im Jahre 1791 gab es nur Msend Juden in Paris, etwas mehr aber in mehrere Städten Südfrankreichs, wo sie mehrfach Freiheiten und Gerechtsame besaßen. Elsaß und Lothringen

zählten, aus deutscher Zeit her. einige Zehntausend Juden. In diesem Jahre wurden in ganz Frankreich 67.000 Juden gezählt, wo von allein 43.000 in Paris. Trotz den Roth schild, Hirsch, Camondo, Günzburg, Erlanger, KönigSwarter und den vielen sonstigen reichen Juden lebt der größere Theil der Pariser in bescheidenen, oft ärmlichen Berhältniffen. In den engen Gaffen unweit deS Rathhauses und auf der Seineinsel leben einige Tausend unbemit telte jüdische Familien, welche meist Deutsch ver stehen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 04.03.1896
Descrizione fisica: 6
Zollgebietes, herausgegeben vom Kaiserlichen Statistischen Amt, gestaltet sich der Handel im Weingeschäft im Monat December v. I. wie folgt. Es wurden eingeführt: Wein und Most iy Fässern 46.888 Doppelz, gegenüber 44.087 Doppelz, im Vorjahre. Davon kamen von Frankreich 22,792 Doppelz., von Griechenland, 962, Italien 4949, Oester- reich.Ungarn 6562, Portugal 2811, Schweiz 202, Spanien 5637, Türkei 2011 und Vereinigte Staaten von Amerika 585 Doppelz. Von den obgenannten 46.888 Doppelz, wurden 38.348

zum Zollsatz von M. 20, 4150 Doppelz, zu dem von M. 24 und 4391 Doppelz. zu. dem von M. 36 importirt. Von rothen Weinen zum Verschneiden wurden 6059 gegen 5279 Doppelz, im Vorjahre eingeführt. Es entfallen hiervon auf Frankreich 819, Italien 4628, Oesterreich-Ungarn 271 und aus . Spanien 4 Doppelz. . . Die Weineinsühr zur Cognacbereitung beerug 115 Doppelz.- Schaumweine wurden 2477 Doppelz, gegen 2033 Doppelz, im gleichen Monat des Vorjahres und sonstige Flaschenweine 654 Doppelz, gegenüber 713 Doppelz

, im Jahre 1894 einge führt. Von letzteren stammen aus Frankreich 405, Oesterreich- Ungarn 80 Doppelz. Die Branntweineinsuhr in Fässem betrug 5017 Doppelz, und die in Flaschen 200 Doppelz, gegenüber 4925 bezw. 179 Doppelz, im Vorjahre. - Von frischen Weinbeeren zum Tafelgenusse wurden 482 Doppelz, eingeführt und zwar aus Italien 58, Oesterreich-Ungarn 11 und aus Spanien 315 Doppelz, v > - . - Von anderen Weinbeeren wurden 1168 gegen 412 Doppelz, im Vorjahre importirt, es stammen hiervon aus Frankreich

in der gleichen Zeit des Vorjahres und zwar gingen nach Belgien 1298 Doppelz., nach Frankreich 848, Großbritannien 1317, Niederlande 369, Oesterreich-Ungarn 143, Rußland 210, Schweiz 1703 und nach den Vereinigten Staaten von Amerika L798 Doppelz. Von Wein in Flaschen gingen als Schaumweine insgesammt 1844 Doppelz, gegen 1202 im Dezember 1894 und zwar nach Belgien 286, Großbritannien 1081 und nach den Vereinigten Staaten von Amerika 29 Doppelz. Von sonstigen Flaschenweinen wurden 6275 Doppelz, gegen 4893

im Vorjahre exportirt. Es gingen hiervon nach Belgien 360 Doppelz., Frankreich 113, Großbritannien 2386, Nieder lande 525, Oesterreich-Ungarn 243, Rußland 108, Schweden 186, Schweiz 54, Britisch Ostindien 13, Niederl. Ostindien 95, Brasilien 64 und Vereinigte Staaten von Amerika 1564 Doppelz. Von Branntwein in Fässern wurden 486 und von solchem in Flaschen 729 Doppelz, exportirt. . ' Din Einfuhr insgesammt zeigt eine derart geringe Abnähme gegenüber dem Jahre 1894, so daß es belanglos erscheint

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1896
Descrizione fisica: 8
besucht. x*. Wie die „N. Fr. Pr.'berichtet, wurde zwischen Oesterreich-Ungarn und Frankreich eine Vereinbarung getroffen, deren wesentlicher Inhalt darin besteht, dass Frankreich auf die Weinzollelaüfel zu seinen Gunsten verzichtet, wogegen Oesterreich-Ungarn alle seine Rechte aufgibt, die ihm aus dem MeistbcgünstigungS-Bertrage mit Tunis erwachsen, Tunis in handelspolitischer Be ziehung als ein französisches Territorium gelten lässt, der Zolleinigung zwischen Frankreich und Tunis kein Hindernis

entgegensetzt und von seiner Seite die An wendung der französischen Zölle in Tunis gestattet. Das Blatt bemerkt hiezn, dass das handelspolitische Zugeständnis weniger in Betracht kommt, angesichts des Umstandes, dass Oesterreich-Ungarn ein wichtiges Interesse hat, mit Frankreich im handelspolitischen Frieden zu leben und seinen Export nach der sranzö- sischen Republik nicht der Gefahr von Repressalien auszusetzen. Frankreich werde aus der anderen Seite sehr befriedigt sein, nachdem es den lebhaften Wunsch

hat. sein-- Stellung in Tunis zu befestigen und dem Protektorate immer mehr den Charakter einer An nexion zu geben. Auch werde das Vorgehen der öster reichisch-ungarischen Monarchie keinesfalls ohne Rück wirkung bleiben auf den zwischen Italien und Frank reich schwebenden handelspolitischen Streit über Tunis. Auch für England hat dieser Vertrag zwischen Oester reich-Ungarn und Frankreich große Bedeutung, nach dem Großbritannien ebenfalls den Anspruch auf die vertragsmäßige Meistbegünstigung erhebt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1891
Descrizione fisica: 8
die Kundgebungen der französischen und russischen Zeitungen bei diesem Anlass anbetrifft, so kommen dieselben über ein schönes Phrasengeklingel und geschraubte Redens arten nicht hinaus. Was soll es zum Beispiel heißen, wenn Pariser und Petersburger Blätter melden, dass es ein erhebender Augenblick gewesen sei, als sich im Hafen von Kronstadt Russland und Frankreich durch den Donner der Kanonen begrüßt hätten, und dass die französische Flotte durch die Größe ihrer Schlachtschiffe, die Sicher heit

ihrer Bewegungen und die Tadellosigkeit ihres Aussehens die Bewunderung aller Zuschauer erregt hätte, wenn gleichzeitig in Frankreich unter dem Vorsitze des Kammerpräsidenten Brisson eine Commission feststellt, dass in der französischen Flotte eine wahre Verwirrung in Bezug auf Schiffsbauten und Organisation herrsche, und dass Frankreich kein Opfer scheuen dürfe, um die französische Flotte auf die Höhe der Zeit zu bringen! Ganz genau wollen auch die Pariser Blätter wissen, dass Russland durch den glän zenden

Empfang der französischen Flotte die richtige Antwort auf den Empfang des deutschen Kaisers in England und auf die Verlängerung des Dreibundes geben wolle. Frankreich stehe nun nicht mehr einsam da, und an dem Abschlüsse der französisch-russischen Allianz könne man nicht mehr zweifeln. Dadurch würde das Bündnis Deutschlands, Oesterreichs und Italiens das nöthige Gegengewicht erhalten, und der Friede würde für absehbare Zeit gesichert sein. Wenn die Allianz Frankreichs mit Russland

nichts weiter erstrebt, als mit aller Macht den europäischen Frieden gegen den Dreibund zu sichern, so kann man sich nur in ganz Europa auf eine ungetrübte Friedensdauer freuen, denn der Dreibund ist ja erwiesenermaßen auch von friedlichen Bestrebungen beseelt. An die Aufrichtigkeit der französischen Friedensliebe glaubt indessen ein Kenner der französischen Meinungen nicht so leicht, denn man weiß, welche Absichten Frankreich in Bezug auf Elsass-Lothringen hegt. Aber immerhin ist es erfreulich, dass

man in Frankreich wie auch in Russland dem französischen Flotten besuche nur friedliche Absichten beimisst. Aber damit auch keine anderen bedenklichen Demon- Mission. Ferner sehen, wir eine große Anzahl Schwarzer, von denen bei zehn die heilige Taufe schon empfangen haben.. An der linken Seite finden wir ungefähr dieselbe Reihenfolge an Frauen, wenn auch selbe nicht so zahlreich sind. . Allein die neue Capelle würde außer Ge nannten noch eine bedeutende Anzahl fassen. Möge der liebe Gott durch seine Gnade oas

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.04.1896
Descrizione fisica: 4
und Entschiedenheit fortzufahre» Znd auszuharren.' I Frankreich. I .GauloiS' will aus angeblich diplomatischer Quelle wissen, W Frankreich von Rußland zu einem energischen Vorge hen gegen England gedrängt werde. Der- geheime Plan Lobanoss's sei, die Einberufung des Congresses zu veranlassen, wo Acht bloS die egyptische Frage geregelt, sondern auch die Basis Er eine neue, gegen England gerichtete Constellation der Mächte telezt würde. Hiezu wäre jedoch ein vollständiges Einvernehmen «rilchen Frankreich

und Deutschland nothwendig. Frankreich würde sür Elsaß-Lethringen durch die Annerion Belgiens enlschä «izt, Holland würde als BuiideSratb oder „sonstwie' dem deut- ichcn Reiche einverleibt. Kaiser Wilhelm sei dem Plane Lobanofs's günstig. (Es scheint, daß die Enthüllung deö „Gaulois' zu spät keniml; am 1. April wäre sie vielleicht besser am Platze gewesen. H. d. R.). Z England. z Valsour hat im englischen Unterhause ein irisches Hlzrargesetz eingebracht, dessen Hauptzweck die Festst:llung ei- »eS gesetzlichen

einer Schilderung der Pariser Eloaken in seinen Miserables' berechnet, daß Frankreich durch seine Flüsse dein Atlantischen Ozean jahraus jahrein eine halbe Milliarde an Werthen spendet. Aus sicherem Grunde wie diese kühne Be hauptung steht der statistische Nachweis, daß allein ein Pariser Haus auS den aus der Seine uud den Eloaken entnommenen Abfällen in einem Jahre herstellte: 62.000 Kilogramm Gly- erin, 425.000 Kilogramm Oelstofsc, 840.000 Kilogramm Stearin und 5,000.000 Kilogramm Dünger. Nicht minder

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 26.02.1898
Descrizione fisica: 8
werfe? Hat ihn nicht Herr Schenrer-Kestner mit Thrävin in den Äugen gebeten, an Frankreich zu denken, ihm eine derartige Katastrophe zu vermeiden? Nein! Unser Wunsch ging dahin, Alles zu erleichtern. Alles'abzuschwächen, und wenn das Land leidet, so trägt die Regierung die Schuld, die Alles verweigerte, um die Schuldigen zu decken und ihren politischen Interessen zu dienen, und die sich mit der Hoffnung schmeichelte, sie würde stark genug sein, um das Licht zu vereiteln. Seit jenem Tage manövrirte

sie im Schatten, für die Finsterniß, und sie, sie allein ist für die unsäglich tiefe Verwirrung verantwortlich, in der die Gewissen sich befinden. Der Dreysnshandel ist jetzt sehr klein geworden, verloren und weit angesichts der schreckhasten Fragen, die er aufgeworfen hat. Es gibt keinen Dreyfushandel mehr, es handelt sich von nun ab darum, zu wissen, ob Frankreich noch das Frankreich der Menschenrechte, dasjenige ist, das der Welt die Freiheit gegeben hat und ihr die Gerechtigkeit geben

, warum fließt deren Herz von brüderlichem Schmerze über? Erträumen Sie denn ein in der Welt vereinsamtes Frankreich: Wollen Sie denn, daß, wenn Sie die Grenze überschreiten, man nicht mehr ihrem legendären Rufe der Billigkeit und Menschlichkeit zulächle? Sie erwanen vielleicht, wie viele Andere, den zündenden Blitz, den Beweis der Unschuld des Dreysus, der wie der Donner aus dem Himmel fiele' Die Wahrheit geht gewöhnlich nicht so vor, sie erheischt einiges Suchen, einige Intelligenz. Der Beweis

, der Verkörperung des Landes, vor ganz Frankreich: Dreyfus ist unschuldig! Und bei meinen 40 Jahren der Arbeit, bei der Autoritär, die diese Thätigkeit mir verleihen konnte, schwöre ich: Dreyfus ist un schuldig. Und bei Allem, was ich errungen, bei dem Namen, den ich mir gemacht, bei meinen Werken, die die Ausdehnung der französischen Literatur gefordert haben, schwöre ich : Dreyfus ist unschuldig! All' das möge zusammenstürzen, die Werke mögen vergehen, wenn Dreysus nicht und unschuldig ist. Er ist unschuldig

! Alles scheint gegen mich zu sein : die beiden Kammern, die Civil-, die Militärgewalt, die Blätter mit großen Auflagen, die öffentliche Meinung, die sie vergiftet haben, und ich habe für mich nur die Idee, eine Idee der Wahrheit und Gerechtig keit. Und ich bin sehr ruhig: Ich werde siegen! Ich wollte nicht, daß mein Land in der Lüge und in der Ungerechtigkeit bleibe. Eines Tages aber wird Frankreich mir dafür danken, daß ich ihm geholfen, seine Z. Ehre zu retten! Die wiederholten Beth euerungen, daß Dreyfus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1896
Descrizione fisica: 8
. > G. Jiaßl, Kramsach. Gustav Fiickcrt, Wcipert, Böhmen. E. Gersll u. Söhne, Wien. K.'itls ')!achsolgcr (Nnd. Brix), Wien. Gruppe IX Otto Klement, Innsbruck. Gruppe IX k: Fratelli Zlrmclliui, LaviS. Ludwig Eembran, LaviS. Johann Sauer, Wicu. Bürgerliches Bräuhans BudwciS. Wilhelm Pirchl, Innsbruck. W. Eugele, Innsbruck. Franz Kathreiners .Nachfolger, München. Josna E. Larsen, Kopenhagen. O. E. Hau- bcrg, RandirS. Galland ^icvcu, Viciiuc, Frankreich. Gucdras, Paris. Gailhac P. S. Bordcaux, Frank reich

. Pomponne Philippe, Dijon, Frankreich. Parpaite Andre, Eariguan, Frankreich. Ensatelli Lnigi, Mai- land. Galizioli Erncsto, Ac'ailand. giallo Diego n. Söhne, Marsala, Italien. Rnssino I. L., Florenz. Tonci Fabbriui, l^ailaud. Trouconi Enrico, La Santa, Italien. Bestard Andres u. Hijos, Santa Biaria, Spanien. Mme. V. Enscnnat, voller (Mal- lorca), Spanien. Estcva Oliver Antonio, Palma de Mallorca, Spanien, t5oopcr Eoopcr n. Eie. Limited, London. I. S. Fry n. i-ons, Bristol, England. I. A. Tangcwald

. Oucrcna Francesco, Tnrin. Sala Fratelli di Giuglielmo, Monza. Alberti Andre'S n. Eie-, Söller (Mallorca), Spanicn. Erina- gora Zanclla, Innsbruck. Gruppe XI: Photogr. Atclicr A. Huber, Wien. Aiiiateur-Photographcnclub, Innsbruck. Ancclot Alsred, Paris. Vrard JuleS, Mern, Frankreich. Lanquest Georges, Paris, de Mazibonrg Earle, Paris. Rccl H., )icuilly, Frankreich. Jumcau E., Paris. Ensebio Bertrandy u. «crra, Barcelona. Fridolin Arnold, Innsbruck. Gruppe XII: L. Guttmann, Wien. G. Helbling u. Cie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 09.10.1896
Descrizione fisica: 6
beraumt die allgemeinen Wahlen für die Zeit vom 28. Oktober bis einschließlich K. November an. Zur Neise des Czaren nach Frankreich. Der „Pol. Corr.' wird aus Paris vom 5. October geschrieben: „ES kann darüber kein Zweifel mehr be stehen, dass die Reise des Czaren nach Paris einen eminent politischen Charakter besitzt. Die öffentliche Meinung in Frankreich ist einmüthig dieser Ansicht; es wäre auch in der That nicht denkbar, dass der- Czar ohne politischen Beweggrund als Gast der fran zösischen

Staatsmännern stattfinden werden, ein noch engeres und genauer um schriebenes Einvernehmen mit Bezug aus die in der Schwebe befindlichen Fragen herbeiführen dürften. Von der am Mittwoch stattfindenden Audienz des Ministers des Aenßern, Herrn Hanotanx, bei dem Czaren, er wartet man speciell, dass ihr Ergebnis eine noch wirk samere Verständigung zwischen Frankreich und 'Auss tand mit Bezug aus die orientalische Angelegenheit sein werde. — Die Meldungen, dass zwischen den Kammern und dem Präsidenten

der Republik wegen einer an geblichen Zurücksetzung der ersteren bei dem Empfange des russischen KaiserpaareS in Paris eine Verstim mung eingetreten sei, entbehren der Begründung. Nach der Versassnng vertritl der Präsident Frankreich bei allen nationalen Festlichkeiten. Es ist den Kammern nicht in den Sinn gekommen, der Execiitivgewalt dieses Vorrecht streitig zn machen.' Aus Italien. Nach einer Meldung ans Rom hat die ungarische Thron rede wegen der Zuversicht, mit welcher sie von der Erhal tung

zwischen Italien und Frankreich behnsS Herbeisnhrnng eines handelSvoli- tischen inoäus vrvsuili bereits Schritte eingeleitet worden seien, sich als versrüht erwiesen haben, doch glaube mau, dass derartige PourparlerS sofort nach den zu Ehren des Czaren in Paris veranstalteten Festlich keiten beginnen werden. Cine Neise durch Tirol Mitte des vorigen Jahrhunderts. 1. Die Hinfahrt. Unlängst erschien ein tresflicheS, viel zu wenig be achtetes Buch über den Psalzgraseu Friedrich Michael von Zweibrücken

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.07.1892
Descrizione fisica: 8
an der Realschule im 15 Gemeiude- bezirk (Fünfhaus) in Wie» verliehen. Der Minister sür KnltnS nnd Unterricht hat ferner ernannt zu wirk lichen Lehrern an Staatsmittelschulen die Zuppleuteu Josef Ey sank von Mariensels vom Commiiiial- gymnasinm im XIX. Genieindebezirk (Döbling) in Wien für die Realschule in Troppan und D>'. Kasspar Pamer vom Siaatsgymnasium i» Trieft sür das Gymnasium in RudolsSwecth. sDer Rückgang der G e b u r t s z i f f e r n in Frankreich.) Die öffentliche Meinung in Frankreich beginnt

sich wieder einmal ernstlich über den stetigen Rückgang der Geburt-z-fferu zu beuumhi- gen. Während der Ueberfchnß der Geburten über die Todesfälle pro Jahr und Taufend in England 13, in Deutschland 12, iu Italien 8, uud in Oester reich 7 betiägt, stellt sich in Frankreich der Ueberschnß der Todesfälle über die Geburten aus zwei Pro Tau send, was pro Jahr einen Bevölkerungsrückgang von 40.000, daz ist 5 Procent der gesammien Geburts- ziffer, bedeutet. Während sich jetzt die Einwohner zahlen der sechs Großmächte

solgeudermaßen stelle»: Rußland 110 Millionen, Drurschlaiid 4!) Millionen, Oesterreich-Ungar» 42 Millionen, Frankreich 38 Mil- lionen, England 33 Millionen und Italien 31 Mil- lionen, berechne» französische Statistiker, das um die Mitte des nächste» Jahrhunderts Dentschland mit 100 Millionen, Oesterreich 80 Millionen, England SV Millionen »nd Italien 50 Millionen, Frankreich nur eine Einwohnerzahl von 40 bis 45 Millionen entgegenstellen kann. Demnächst wird die Deputirteu- kainnier sich mit einem Antrage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Zklerauer Zeitung. Nr. 140 „Seit den Tagen Gambctta's und Skobelew's waren über Deutschland hinweg allerhand sehnsüchtige Blicke nach Petersburg gesandt worden, ohne daß das Rußland des Czaren dem republikanischen Frankreich anders als durch Sympathiebeweise antwortete, welche zwei Nationen natürlich sind, die fast dieselben Neigungen haben. Aber die Jahre vergingen und die Allianz kam nicht zu Stande. Die Monarchisten Rußlands warteten geduldig, daß Jemand, der so hoch stand

zwischen Frankreich und Rußland' — „Der König Humbert mag immerhin nach Deutschland und nach England gehen, um durch neue Freundschaftsbeweise di-se Tripel- und Quadrupel-Allianz zu befestigen, die der Vatican nicht mehr zu fürchten hat. Frankreich und Rußland haben sich die Hand gegeben, und Leo Xlll., das mögen Sie versichert sein, hat diese andere Allianz gesegnet, welche, Gott sei Dank, für lange Zeit die Gewitter beschwört, mit denen uns die erstere bedrohte.' Es ist ein gar sonderbarer Bund

, den man da vor sich hat, aber die einzelnen Theile, aus denen er besteht, wissen sehr wohl, daß sie sich gegenseitig werthvolle Dienste zu leisten fähig sind, und diese Ueberzeugung hat den neuen Dreibund gegründet und wird ihn — wie lange, kann freilich Niemand sagen — zusammenhalten. Frankreich wird sich dem Papste, der die stolze Zurückhaltung des Czaren zu überwinden wußte, dankbar erweisen und keine weiteren Schritte unternehmen, um die vom Vatican so gesürchtete Trennung der Kirche vom Staate durchzuführen. Der Czar seinerseits

weiß, daß Leo XIII. Alles aufbieten wird, um Frankreich im reactionären Geleise zu erhalten und sieht über haupt im römischen Stuhle einen werthvollen Bundesgenossen gegen die revolutionären Strömungen der Zeit, deren man in St. Petersburg immer mit Gruseln eingedenk ist. Und Leo XIII. selbst hofft, wenn die geeignete Stunde gekommen sein wird, auf Werktätige Hilfe gegen das verhaßte König reich Italien. In auffallendem Zusammenhange mit dem eben Gesagten steht die Haltung des Vaiicans gegenüber

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