an gedeutet hatte, stieg es bei feierlicher Messe auS tausend dankbaren Herzen für Sie, zu Ihm hinaus, Der es erhören wird! Päbstliche Staaten. Mom, den 7. Febr. Vorgestern kam Monsignor Benedetto Capellclti, neuernannler Gouverneur von Rom, Vicckämiiicrling und Generaldirektor der Polizei, hier an. Frankreich. Paris, den k>. Febr. Die heutige Sitzung der De- putirtenkannner, in welcher die Adresse auf die Thron rede diSkulirt wurde, both nichts Merkwürdiges dar. Die rechte Seite trat in starker
begriffen.— Die Eigenthümer der Weinberge an der Saone und Loire haben sich ver einigt, um ihre Klagen und ihre Bitten um Abhülfe vor die Kammer der PairS zu bringen. Der berühmte Dich ter Alphons Lamartine war ihr beredtes Organ. Die traurige Lage, in welcher sich der Weinerzeuger gegen wärtig in Frankreich befindet, und welche Hr. Lamar tine mit starken Zügen schilderte, wird vorzüglich der dreifachen Steuerbelastung, welcher dieses Erzeugnis! un terworfen ist, und dem Prohibiu'vsysteme zugeschrieben
. Frankreich hat die Einfuhr verschiedener Produkte der Nachbarstaaten verbothen; dagegen diese als Repressalie hinwieder die Einfuhr französischerWeine in ihre Länder untersagten. Dadurch ist dieser bedeutende Industrie zweig Frankreichs so sehr herabgekommen, daß sechs Millionen Menschen, die sich bisher davon nährten, am Rande der Armuth und des Elendes stehen. Paris, den y. Febr. Am 7. d. um L Uhr AbcndS erschienen die großen Deputationen der Kammer der Pairs uild der Deputirten vor dem Könige
, und wurden mit dem gewöhnlichen Ceremonie! vorgelassen, um ihre Ad- dressen auf die Thronrede zu überreichen. Sie enthielten beide Danksagungen für die von, König Frankreich er zeigten Wohlthaten und Versicherungen der Treue und Eigebenheit. In der Addresse der Kammer der PairS be findet sich eine Stelle, welche sich auf den Ruhin Frank reichs unter der Regierung des heil. Ludwig, Heinrich des IV. und Ludwig des XIV. bezieht. Der König ant wortete hierauf: „Mit großer Zufriedenheit empfange
wahrnahm, meinem Herzen lieb, und haben mir so großes Vergnügen verursacht. ^;ch erklare, daß sie mich wenig erfreut hätten, wenn ich nicht daS Wcwiiß!se»n hätte, sie z» verdienen. Wenn daher, was, wie ich hoffe, Golt verhülen wolle, kritische Umstände eintreten würden, so würde die Stimme Ihres Königs von ganz Frankreich gehört werden , und dieseiTtimme würde Sie immer der Ehre entgegenführen. Diese Sl- l!iing wird, ich zweifle nicht, günstige Resultate für mein Volk, folglich