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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 6
^elts I Samstag, den 9. Juni 1923. über trat das bis dahin frankreichfreundliche Italien dem Dreibund bei. was Bismarck be absichtigt hatte. Frankreich aber ging daran, die italienische Bevölkerung von Tunis zu ent- nationalisieren. So wurde u. a. 189L be stimmt, daß keine neuen staatlichen Schulen für die Italiener eingerichtet werden dürfen, was bei der raschen Zunahme der italienischen Ein wohner für diese eine starke Schändigung bedeu tete. Die erwähnte Bestimmung wurde so schroff

qehandhabt. daß sogar die Vergrößerung schon bestehender Schullokale, ja selbst Verbesserungen gesundheitlicher Art, verboten wurden. Erst 1911 'vermochte Tittoni eine mildere Handhabung herbeizuführen, aber 1919 wurde dafür auch die Eröffnung privater italienischer Schulen praktisch unmöglich gemocht. 1919 hatte sich Frankreich zu Hilfsmaßnahmen für Arbeits unfälle in Tunis verpflichtet, was besonders den italienischen Arbeitern zugute kam, 1921 aber wurde diese Verpflichtung ausgehoben

und die französische Arbeitsgesetzgebung des Mutterlan des auf Tunis ausgedehnt, durch welche die freinden Arbeiter benachteiligt werden. Italien verlangt dagegen die Anwendung des franzö sisch-italienischen Arbeitsvertrages vom 39. Sep tember 1919 auf Tunis und Marokko, wo die 49.999 Italiener sich in der gleichen' Lage be finden wie in Tunis. Bis jetzt aber hat sich Frankreich unnachgiebig gezeigt. Im November 1921 wurden sodann Dekrete des Bey von Tunis und des Präsidenten von Frankreich er lassen

, durch welche die in Tunis lebenden Ly- bier, also italienische Staatsangehörige, sowie die Italiener selbst zwangsweise das französische Bürgerrecht erhalten und spätestens in der zweiten Generation entnationalisiert werden. Italiens Standpunkt ist nun der, daß Tunis i'nnns rechtlich nicht eine Kolonie Frankreichs, uLeni nur ein Schutzgebiet ist. daß al o die ischen oliale ina.ie der Nationalität der nichtfranzö Einwohner von Tunis eine internai strage ist, nicht aber eine innerfranzöfifche, wie Frankreich behauptet

anerkannt werden müsse, ebenso,'wie Aegypten sie in einem Ab kommen von 1923 für die in Aegypten wohnen den Lybier anerkannt habe. Frankreich ist jedoch zu keinem Entgegenkommen bereit, es fährt fort, Tunis nicht als Protektorat, sondern als Kolonie, und die Frage des Staatsangehörig keit der Italiener als innerpolitische Frage zu behandeln, vor allem aber hintertreibt es das Wiederinkrafttreten der italienischen Konsular gerichtsbarkeit durch die Verlängerung des Ab kommens von 1896 auf nur je drei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1922
Descrizione fisica: 8
in der Reparationskommission gegeben hätten, seien immer außerordentlich milde ge wesen. -Poincare wendete sich dann gegen England, welches sofort nach dem deutschen Moratoriums antrage das Moratorium zugestand ohne erst Trankreich zu befragen. Gleichzeitig aber habe England Frankreich durch die Note Balfours überrascht. Der Ministerpräsident gab dann eine Zusammenstellung der interalliierten Schulden in Goldmark wie folgt: Frankreich schulde an England 11.803 MMarden Goldmark, an Amerika 13.731 Milliarden, England schul det

an Frankreich 1.092 Milliarden, an Ame rika 18.800 Milliarden. Italien schuldet an Frankreich 840 Millionen, an England 9.740 Milliarden, an Amerika 7.240 Milliarden. Se r bien an Frankreich 1.314 Milliarden. Rumä nien schuldet an Frankreich 873 Millionen, Griechenland an Frankreich 417 Millionen, Rußl a n d an Frankreich 5643 Milliarden und an andere Länder 1309 Millionen Goldmark. Wenn England darauf bestehe> sofort bezahlt zu werden und seinerseits die Reparationszah lungen aufhalte^ dann . müsse

Frankreich sich an seine verbündeten Schuldner wen den, um die Summen einzutreiben, die man es verhindern wolle, von Deutschland zu holen. Frankreich aber denke nicht daran, einen solchen Schritt zu unternehmen, sondern wolle zunächst feine deutsche Forderung eintreiben. Man müsse entweder das deutsche 'Moratoriumsge such ganz ablehnen oder die produktiven Pfän der verlangen, die Ruhrgruben und die staat lichen Wälder^ England aber habe sich dieser Forderung nicht anschließen wollen, welche die einzig

sei, die-Frankreich retten könne. Was auch kommen mag, Frankreich werde darauf Nicht verzichten. Frankreich habe bei übernähme dieser Pfänder keine HMergedanken. Frank reich denke nicht an eine endgültige Bejitz- ergreifung, sondern werde diese Pfänder so lange behalten, bis sie Deutschland wieder ein loten werde. Was auch gewisse englische Publizisten sa gen, erklärte Poincare, wir sind keine Neros und keine Bismarcks, wir sind brave Leute, die Man in ihrer Arbeit gestört und brutal über fallen

, die Mißstimmung zwischen England und Frankreich zu beseitigen. Auch der „Daily Telegraph' ist mit den Anspielungen Poincares auf England nicht zufrieden und meint, dieselben seien an verschie denen Stellen recht scharf. Die Übereinstim mung darüber, daß man nicht übereinstimme, bestehe weiter, i - ^ ' Die Reparationsverhanü- lungen in Serlin. Zuerst Brot dann Reparationen. B e r l i n, 25. August. Die beiden Aeparations- vertreter haben heute mittags noch eine Unterre dung mit dem deutschen Reichskanzler

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.10.1929
Descrizione fisica: 6
ein Schlaraffenland und welches Land, wenn es auch viel reicher ist als unser Vaterland, hat nicht größere Sorgen und Kri sen zu überwinden, als wir? England zum Beispiel ist reich, leidet aber unter dem Prob lem der Arbeitslosigkeit, dem gegenüber das un sere nebensächlich erscheint. Frankreich ist eben falls reicher als wir, und dennoch weist es eine Passivität der Handelsbilanz aus, die sein Wirt schaftssystem ernstlich bedroht. Außerdem kämpft Frankreich noch, bisher erfolglos, gegen den Geburtenrückgang

des Abgrundes gebracht zu werden, wie Italien? 'Wir, die wir Tag für Tag diesen phänomena llen Aufstieg miterlebt haben, fühlen nicht den Unterschied, so wie ihn jemand empfinden kann, ^uerdings auf das Treiben der 'politischen der Italien seit acht oder zehn Iahren nicht Flüchtlinge in Frankreich hinzuweisen, wo die- mehr gesehen hat und der es heute nicht mehr selben die weitgehendste Gastfreundlich?--.! und weder erkennt. In kaum zehn Jahren sind wir Unterstützung ihrer dunklen Machenschaste,' sin

die ganze Selbsterhaltung willen hat Italien die Pflicht' weite. als bedingungslos mit den gegenseitigen Wel ruckhaltlos anerkennt, zu ignorieren,-ist in der kategorischesten Weise zu erklären, daß . Beziehungen der beiden Staaten aufgeworfen, leicht verständlich. Die Konkurrenz ist nicht nur diese schützende Tollerenz, die dem Bünde der In diesen sieben Jahren haben die polltischen nn Phänomen, das im Handel zu Tage tritt politischen Flüchtlinge In. Frankreich - gewähr, ' Flüchtlinge

? Wir fragen Frankreich und seine Regierung, ob llniaiid, d i e no ch^immc rd le alt e Mißwirtschaft mand Frankreich das Asylrecht streitig macht, so - sie die Absicht haben, die Zusammenarbeit mit Me WMll llk8 SZiice s» A MMàsM M 7. WMIM A »MIM Anläßlich des siebenten Jahrestages des Marsches auf Noma hat S. C. der Regierungschef und Duce des Fasclsnius folgende Botschaft an die Schwarzhemden ganz Italiens gerichtet: Schwarzhemden ganz Italiens! Die Wiederkehr des glorreichen Jahrestages treibt

zum Attentat auf den Kronprinzen Nie Verantwortung Frankreichs lange dieses Attribut des Musterfreiheiisstaates nicht,in. so schamloser Weise zum Schaden der Nachbarnation mißbraucht wird. D e Ermordung des Kronprinzen würde eine dynastische Frage in ihrer ganzen Schwere kür ein Land auswerfen. Die Ermordung Musso linis, die zu wiederholten Malen von Meuchel mördern aus Frankreich versucht wurde, käme und aus die Noma, 2S. Oktober Dos verabjche^iigsivürdige Attentat auf un- sern Kronprinzen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.12.1924
Descrizione fisica: 4
Bestimmungen des Bersailler Vertrages zu umgehen. Frankreich betrachtete es als eine Unmöglichkeit, ein Gebiet freizugeben, das hinter die Richrbesetzungslinie eingeschoben ist. Dagegen sträubten sich in erster Linie die französischen Militärs. Und auf diese Empfindsamkeit mutzte H e r r i o t Rücksicht nehmen, selbst wenn Sei ihm der Wille zur Räumung der Kölner Zone festgestanöeu wäre, demr er hätte sich schwersten Angriffen von feiner nationalistischen Opposition ausgefetzt. Diese Situation war längst

und des Ruhrgebietes zu einem in der Mitte zwi schen dem 10. Jänner und dem August 1926 liegenden Termin zu erreichen. Die deutschen Politiker haben die Ausnahme derartiger Verhandlungen aber unverständ- licherweise unter l a s s e n. Die neuesten Beschlüsse der Botschafterkonferenz sind auf der Methode ausgebaut, daß die englische Regierung mit Frankreich Aus tausch Verhandlungen auf der Basis geführt hat, daß ihr im Orient, Frankreich am Rhein freie Hand gelassen ist. Darauf ist es zurückzufüh- ren

auf dem internationalen Geldmärkte untSrge- bracht werden, was kaum möglich ist, wenn die internatio nalen Geldgeber glauben müssen, daß neue politische Un ruhen bevorstehen. Die Handelsvertragsverhanölungen zwischen Deutschland und Belgien sowie die Verhandlun gen zwischen Deutschland und Frankreich werden kaum mit öer von allen an den Verhandlungen beteiligten Fak toren gewünschten Beschleunigung sortgeführt und be endigt werden können, wenn die Gruppe der Alliierten die angebahnte Politik der gegenseitigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.08.1925
Descrizione fisica: 8
sind: 1. Frankreich und seine Alliierten würden es für zweck mäßig halten, wenn die juristischen Sachverständigen der Außenministerien von Deutschland, Belgien, Frankreich und Großbritannien so bald als möglich zusammentreten, um den» Vertreter des Deutschen Reiches die Möglichkeit zu ge ben. die Ansichten der alliierten Regierungen über die juri stische und technische Sente der zur Erörterung stehenden Fragen kennen zu lernen. 2. Nachdem diese Vorarbeit erledigt ist, könnten die Außenminister der vier Staaten

werden möge. Schatz kanzler Curchill hat nach wiederholten Besprechungen zuge stimmt, auf 12 M Millionen herunterzugehen und auch ein teilweises Moratorrum bis 1930 eingeräumt. Caillaux ist der Ansicht, daß ein Abkommen mit England nur dann Gel tung haben könne, wenn es Bestimmungen für eine Suspen- sierung des Hinüberschaffens der Annuitäten enthält, falls diese Operationen den Wechselkurs bedrohen würden. Wei ters vertritt er die Meinung, daß Frankreich eine Garantie dafür erhalten müsse

, daß es auf keinen Fall an sämtliche Alliierten höhere Summen zahlen werde, als es von Deutsch land erhalte. Die Besprechungen, die in freundschaftlichem Tone geführt werden, sind lediglich unterbrochen. Caillaux ist überzeugt, daß Frankreich und England schließlich zu einem Uebereinkommen gelangen werden. P a r i s, 26. Aug. (Wolfs.) Wie der „Matin" mitzuteilen weiß, ging Curchill bei den gestrigen Verhandlungen mit Caillaux aus eine Mindestzahlung Frankreichs von jährlich 14 Millionen Pfund herunter. Mer

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 09.08.1920
Descrizione fisica: 4
letztes Jahr 47.7 Millionen gegen nur 1.5 Millionen im Vorjahre. N Schweizerische Stickereiausfuhr nach Frankreich. Das Kauf, männische Direktorium in St. Gallen teilt mit, daß Frankreich dem eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement das Abkommen vom IO. März 1920 über die schweizerische Stickereiausfuhr nach Frankreich gekündigt hat. Nach diesem Abkommen durfte die Schweiz monatlich für 1,440.000 Franken Stickereien nach Frank, reich ausführen. Gleichzeitig mit der Kündigung des Abkommens

hat die französische Regierung mitgeteilt, day sie bereit, sei, das Einfuhrverbot für Stickereien unter der Bedingung aufzuheben, daß die Schweiz einwillige, ab 1. Oktober 1920 für ihre Sticke reien das Fünffache der bisherigen, schon außerordentlich hohen Holleinfuhrsätze zu entrichten. Infolge des Kursstandes des fran. Mischen Frankens dem Schweizer Franken gegenüber kommt die. fer Vorschlag einem Einfuhrverbote gleich, da er jede Ausfuhr« Möglichkeit von Stickereien au§ der Schweiz nach Frankreich im, möglich

macht. Es ist begreiflich, daß dieser neueste Hieb der Franzosen gegen die wichtigste Industrie der Ostschweiz in der Eidgenossenschaft böses Blut macht. Die schweizerischen »Hortun gen führen in dieser Angelegenheit eine Sprache, die Frankreich gegenüber ganz ungewohnt tatkräftrg klingt. So schreibt Pas >St. Galler Tagblatt", daß die Antwort der Schweiz diesmal em kategorisches Nein sein müsse. Nachdem, wie das neueste Bei. spiel zeige, die französische Negierung über den geltenden Han- delsvcrtrag

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 6
, nämlich das Verhältnis zu Frankreich, die um strittene Südgrenze Lydiens, die Streitfragen in Tunis, die Tangerfrage, das Verhältnis Ita liens. Englands und Frankreich zu Abessinien, das Verhältnis zwischen Italien und Rumänien, die bessarabische Frage, sowie die Beziehungen zwischen Italien, Südslawien und Albanien. Da Tittoni 1903—05. 19NK-09 und 1919 A»!>»'. minister, ferner Botschafter in Paris und don war, jetzt noch Präsident des Senates ist, und da Mussolini selbst zu seiiiein Buche ein Vorwort

Gebiete bezeich net. England löste soin Versprechen durch Ab tretung des Jub'alandes ein, Frankreich da gegen hat sich seinen Verpflichtungen bisher zn entzielven gewußt, obgleich es selbst mit Ita liens Zustimmung einen großen Teil der ehe mals deutschst Kolonien erhielt. Als England und Frankreich am 8. September 1319 sich über die Südgrenze Lydiens verständigten, erhob Italien dagegen Einspruch, daß Frankreich bei dieser Gelegenheit zu seinen Gunsten die ita lienische Südgrenze Lydiens um ganze

189.90V Quadratkilometer verschob. Das war deshalb möglich, weil Frankreich und Italien sich 1899 nur über die lybische Grenze von Gadames und Gat nach Tummo geeinigt, die ganze Südgrenze aber offen gelassen hatten und weil Italien seit der 1911 erfolgten Besetzung von Tripolis bis her nicht imstande gewesen ist, die Südgrenze Lydiens auch wirklich militärisch zu besetzen. Italien steht aber auf dem Standpunkt, daß über die Südgrenze Lydiens östlich von Tummo Italien sich mit Aegypten bezw. England

, nicht aber mit Frankreich, auseinanderzusetzen habe. Italiens Ansprüche beziehen sich nun auf die Gebiete von Boren, Tibesti, Unlands und Erdr, nnd sie stützen sich auf die Uebernahme -der frü heren türkischen Hoheitsrechte über diese Gebiete durch die Eroberung von Tripolis, auf das die Türkei im Friedensverträge verzichtet hat. Da die Türkei auch über Canem und Wadai eine Hoheit ausgeübt habe, so könnte Italien auch diese Gebiete beanspruchen, doch hat es dies bis her nicht getan, da die Rechte der Türkei auf Canem

und Wadai nur nomineller Natur gewe sen waren. Frankreich hat nun alle genannten Gebiete besetzt nnd in Verwaltung genommen. Es hat Italien nnr schmale Landstreisen zwi schen Gat und Gadames und zwischen Gat und Tumeno 1919 abgetreten, Italien aber hält seine Forderung zumindest aus Boreu und Tibesti aufrecht, was übrigens Tittoni in der Parla- mentssitznng vom 27. September ausdrücklich öffentlich festgestellt hat. Bis jetzt hat Frankreich es entschieden abgelehnt, einen Teil seines rie sigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 10
Verantwortung auf sich So wie Frankreich im 3whrgebiet handelt nur «^U^iegführende Macht im Fein desland.'- In einem anderen Aufsatz desselben Ver- faff«V heißt es: „Die Rrchrbesetzung ist ein in der Weltgeschichte unerhörter militärischer Gewalt st reich, der Me prwaten Eigen- Kunsverhältnisse, alle Grundlagen der Kredit fähigkeit Deutschlands von einem Tage aus den Queren über den Haufen geworfen hat. Wenn Frankreich damit wirklich zu erreichen beab- fichtWe/Meß jemand aus einer annehmbaren Basis

In vasion in das Ruhrgebiet, die Mißbilligung und Besorgnis -erweckt, Stellung. Kennzeichnend ist sine Aeußerung des Vorsitzenden des Norwegi schen Reederbundes, Henriksen, der erklärte: „Die norwegischen Reeder hegten die Hoffnung, Hxch unsere Schiffahrt im neuen Jahre eine Awine Besserung erfahren werde. Leider hat dw letzte Entwicklung dieses Bild völlig ver ändert. Die Veränderung in dem Verhältnis Zwischen Deutschland und Frankreich hat für >die norwegische 'SM-fftchrt>^'Hme''völlige '' Vsr

. Die britische Zone ist eine Oase des Friedens und der größten Rühe inmitten der sranzosenbesetzten Einöde mit ihren Verhaftun gen, Ausweisungen, Streiks und Demonstra tionen. Die Engländer stehen auf dem Stand punkt der vollsten Neutralität, sei es gegen über Frankreich oder Deutschland. Der briti sche Oberkommandierende, General GMey, lehnte ein Ansuchen der Franzosen, den Durch zug ihrer Truppen oder den Abtransport der Kohle aus dem Ruhrgebiet durch die britische Zone ab, indem er sich auf irgendeinen

Artikel des Versailler Vertrages berief. In einer Un terredung erklärte General Godley, daß die Deutschen den besten Willen bekunden, keine Handlungen zu begehen, die den englischen Be satzungsbehörden Zwang auferlegen müßten, einzuschreiten. Viel gefahrlicher stünde es mit Frankreich. Rund um die britische Zone ist ein französischer Militärkordow gezogen, so daß «ein direkter Verkehr mit D^ltschland ganz ausgeschlossen ist. Eine solche Lage ist auf die Dauer natürlich unhaltbar und würde zu ernst

hasten Auseinandersetzungen zwischen Englän dern und Franzosen führen. Dies dürfte «auch der ausschlaggebende Grund für die Abberu fung der Truppen sein. Wie in der Reparations kommission, wo sich der englische Delegierte Bradbury stets der Abstimmung enthielt, so ziehen es die Engländer anscheinend vor, auch hier zu schweigen, was gleichbedeutend mit dem Abtransport ist. England könnte sonst in einen offenen Konslikt mit Frankreich geraten, den es nicht will. England braucht Frankreich und umgekehrt

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 15.12.1927
Descrizione fisica: 12
SO Centelimi. — <•««»»»*•• „Dottsbote' zu richten. ->-»,«<> Wort SO Tentefimi. ÜX. 50 - 9. lalirgang Donneistaq, den 15; Dezember 1927 flnno Vt in der Wett Mtt Frankreich ins Reine Der englische Außenminister T h a m ber- l a i n hat sich in letzter Zeit Mühe gegeben, das gute Verhältnis zwischen-Frankreich und Italien, welches durch den französischen Bündnisvertrag mit Jugoslawien einen Stotz erhalten zu haben schien, wiederum einzurenken. Es sollte ein freier Meinungs austausch eingeleitet

werden, um allfällige Mißverständnisse zu klären und die gegen seitigen Wünsche aufzudecken. . Auf italienischer Seite begegnet der Wunsch des leitenden englischen Staats mannes keinen Schwierigkeiten, im Gegenteil ist es gerade der Ministerpräsident Italiens, der der französischen Republik die Hand zum Bunde entgegenstreckt. Die Harmonie zwi schen Frankreich und Italien kann jeden Tag eine vollkommene sein, sobald Paris sich entschließt, gewisse Ansprüche. und Wünsche Italiens zu erfüllen. • Mit leeren

es französische Stimmen, die an der unmit telbar bevorstehenden - Fühlungnahme und sofortigen Verhandlungen nicht glauben wollen. Abel immerhin gaubt der römische Berichterstatter der Pariser „Information' die italienischen Wünsche mitteilen zu kön nen, die im Falle von Besprechungen gestellt werden würden. 1. Frankreich erkennt an, dass Italien die auf dem Balkan und in der Adria.am meisten interessierte Macht sei. 2. Aenderung der französischen Politik in dieser Hinsicht. 3. Frankreich hört auf, die Politik

Jugoslawiens, soweit sie gegen Jta- j lieh gerichtet ist, zu unterstützen. 4. Rege lung der Frage der Italiener in Tunis. 5. Einstellung der gegen den Fäscismus ge richteten Hetze der nach Frankreich ausge- wanderten Italiener. < Im übrigen werde den am Montag von der „Depeche Tunesienne' veröffentlichten Erklärungen Mussolinis in Variser poli tischen Preisen eine große Bedeutung bei gelegt. Man erklärt, sie seien als Antwort Mussolinis auf Briands Kammerrede auf zufassen. . Das italienisch-französische

- und Adriapolitik von niemandem Knüppel in den Weg werfen lassen. Dieses tut aber all gemeiner italienischer Auffassung nach Frankreich,, dessen enge Verbindung mit Jugoslawien den Belgrader. Politikern den Nacken steift. In Rom verlangt man daher mit. Entschiedenheit, datz Frankreich es auf gebe, der freien Entfaltung einer, matzvollen italienischen Jnteressenpolittk^ in Süvost- eurapa entgegenzuwirken. Italien ist nicht gesonnen, Frankreich ein aktives Interesse an der Balkanpolitik einzuräumen

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Pagina 2 di 6
Data: 06.01.1923
Descrizione fisica: 6
der Reparationsrommission. — DnrchftLhrnng der Sanktionen. KB. Paris, 5 . Jänner. Die „Ag. Hav." teilt mit, die Verhandlungen der Verbündeten sind beendet worden ohne eine abschließende Lösung der Frage des Morato riums zu bringen. Frankreich behält Mt Belgien und Italien zusammen Aktion sfr ei heit. Es ist unzweifelhaft, daß Frankreich sich derselben Mt Kalt blütigkeit und Mäßigung, aber auch Mt Fe- st i g k e i t und Entschlossenheit bedienen werde, um sein versöhnliches Programm (!) zur Durchfüh- rung zu bringen. Die gegenwärtigen

Meinungsverschie denheiten zwischen den beiden Mächten beziehen sich auf einen besonderen Punkt, doch ist von einem Bruch der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern keine Rede, Me die freundschaftlichen Erklärungen Bonar Laws und Poincares be zeugen. Die Entscheidung obliegt nunmehr der Repa- r a t i o n s k o m m i s s i o n, die mit Stimmenmehrheit ein Moratorium wird bewilligen können, das wahr scheinlich zwei Jahre nicht übersteigen werde. Unter diesen Umständen Mrd Frankreich feine

. Die durch den Abbruch der Pa riser Konferenz entstandene Rechtslage Mrd den Blättern Me folgt charakterisiert: Solange der Vertrag von Versailles noch gelte, habe Deutschland nicht Mt einzelnen Mächten, son dern nur mit der Raparattonskommission zu tun. Sogenannte Sanktionen, die ohne Entschei dung der Neparationskornrnission oder von einer ein zelnen Macht ergriffen werden, seien vertrags widrig und im völkerrechtlichen Sinne feindliche Handlungen. Führe Frankreich also auf eigene Faust einen Uebersall

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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 6
, daß diese Vor. behalte auf sechs hauptsächliche Punkte Bezug nehmen, nämlich auf das Recht der Verteidi gung, auf die durch die Satzungen des Völker bundes und durch die Locarnoverträge den be teiligten Mächten auferlegten Verpflichtungen' aus die Neutralitätsverträge, die Frankreich mit gewissen Staaten abgeschlossen hat, auf die Beziehungen zu einer Nation, die den Pakl bricht, sowie aus die unbegrenzte VieUeitigkeil des vorgeschlagenen amerikanischen Paktes, der grundsätzlich keine Nation von der Teilnahm

Unter- chlagenen Form sammenhang zu erklären, da der Vereinigten Staaten zur zeichnung in der hier vorge bereit ist und der bestimmten Hoffnung 'Aus druck gibt, daß die Regierung des Deutschen Reiches in der Lage sein wird, alsbald ihre Bereitwilligkeit zu erklären, den Vertrag in der jetzt von den Bereinigten Staaten angeregten Form ohne Einschränkung und Vorbehalt an zunehmen. Wenn sich die Regierungen von Australien, Belgien, Kanada, der Tschechoslo wakei, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Indien

in der Weltgeschichte gesche, heil ist.' gez. Jakob Gould Shurman. ' » Der Note liegt der Entwurf eines Kriegs-, versemungspaktes bei, der, wie in der Note ge sagt, bis ans die angeführten Aenderungen mit dem am 13. April 1928 überreichten Ent wurf identisch ist. Während England nach und nach seine Be weglichkeit wiederfindet und seinen finanziel len Einfluß dementsprechend steigert, uttd Frankreich im Begriffe ist, sich eine noch stär kere Stellung auf dem Gebiete der Finanzen zu schaffen, als es vor dem Kriege

wird aus Roma berichtet, daß die Staatsschatz kasse die Fonde für die Liquidierung dersel ben in der Höhe von ungefähr einer und einer halben Milliarde zur Verfügung gestellt habe- Das bedeutet einen neuen großen Erfolg der Finanzpolitik der Regierung, die es verstanden hat. diese höchstwichtige Operation ohne jede Erschütterung und ohne die Ausnahme neue.r Schulden durchzuführen. Rückkehr zur Goldwährung in Frankreich Pcmis. 26. — Am Sonntag wurde das fran zösische Währungsgesetz in der Kammer mit 450

zu 22 Stimmen durchgebracht. Das Währungsgesetz bedeutet für Frankreich und auch für die Allgemeinheit insofern eine Neuerung, als die französische Währung von nun ab nicht in Verbindung gebracht wird mtt dein Dollar und dem Pfund Sterling, sondern mit dein Goldgehalt des Franken, der auf 56.5 Milligramm bei 900/1000 Feingoldgehalt fest gesetzt wurde. Frankreich ist ànit zur Gold währung übergegangen und hat den Bimetal lismus verlassen. Eine Besonderheit des Währungsgesetzes ist darin zu sehen, daß für ven

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Volksrecht
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Pagina 7 di 8
Data: 09.03.1923
Descrizione fisica: 8
sich auf Gerechtigkeit und Liebe, vor allem auf räter gefordert werden. Der Zentnimsabgeordnete Gerechtigkeit. Es wurde nun gezeigt, hast nt tut ititsJ M arx gab seiner Verwunderung Ausdruck, daß jene Staaten, die doch auch beit Vertrag von Versailles nilterzeichitcten, Frankreich alle Rechtsbcüche nihig macherr lassen. Seine Partei habe das Vertrauen, daß der Kanzler jede Gelegenheit zu einer Verständigung, die sich bieten, könnte, wahrnehmen werde. Bis dahin werde das deutsche' Volk ansharren. Reichspräsident Löbe

und die Lippcbrücke bei Datteln, svivie den Ort Nentscheid besetzt. Paris, 8. März. Nach dem Journal werdcit Ende dieser Woche int besetzten, Gebiete große Triippenver- schieblingeu vorgenommen werden. ' Frankreich veehandlüngsberett? Paris, 7. März. Tie Blätter veröffentlichen Re gierungserklärungen, nach denen Frankreich und Bel gien zu Verhandlungen über die Reparationsfrage unter der Voraussetzung bereit seien, daß die Aufgabe der int Rnhrgebiete ergriffeiten Pfänder nicht verlangt wird. Paris, 8. Mürz

aus dem Wege geht. Ohne die'Erfüllung dieser Verpflichtun gen' würde Frankreich, obwohl siegreich zum Ruin kom men. Wir verlangen nur, was matt uns schuldet. Mehr mals wurde ait den guten Willen des Schuldners ap pelliert. Wenn iiach der ans Tatsachen aufgcbauten amt lichen Foststcllnng der Nichterfüllung die französische Re gierung gezwungen war, zu einem gesetzlichen Zwang, der nicht in unseren Gebräuchen liegt, Zu flucht zu nehmen, so geschah es, tmt Frankreich den unerläßlichen Kredit wiederzuerwerben

, und nicht — was verbrecherisch wäre —, um zum Nutzen des nativnaleit Egoisnnis Geivalt aitzuivenden. Frankreich hat die Ge wissenhaftigkeit, die Gerechtigkeit zu respektieren ohne die Nächstenliebe zu verletzen und es ist Unser ailfiichtiger Wiinsch, daß alle Nationen ohne Ausnahme sie suchen wie ivir, ohne zweite Ziele, öamit die Wett endlich ihre Ruhe int Frieden finde. Möge Gott diese diese Bitte, die iit den .Herzeit aller seiit muß, ver wirklichen!' (.Hak es je eine größere Schurkerei und Heuchelei gegeben

Vor-, Neue WahlNiederlKgett -Sk englischen schlag zic einer Regelung der Reparations- und Ruhr-! NsgiSkUNg. frage sofort die Unterstützung des ganzen englischen Bol- Londo n, 7. März. Die Regierung hat im Wahl- Üchlzen Kabmettes sinden würde. Man müßte r kreis Mitchain eilte neue Niederlage erlitten. Der sich -aber in dtesem Falle ans dt« Moglrchkett vorberiteiQ; Hygienöinintster, Sir Arthur Griffith Bnseaweii, ist vom Frankreich den Willen Englands dnrch ein«nrandtdaten der Arbeiterpartei, Ede

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1921
Descrizione fisica: 8
abtransportiert, wo die Frau des Amerikaners an den Folgen des Hungerstreiks starb. Als Schwartz in Reval vor Arbeitern einen Vortrag halten wollte, wurde er über die Grenze abgeschoben und erhielt im Austrage Tschitscherins 500 englische Pfund ausgezahlt. Frankreich. Eine Rede des 5enatspräsidenten. Seitens der französischen Kammer erfolgte am 12. Jänner die Wahl des Senatspräsidenten. Der Gewählte, L^on Bourgeois, hielt hierauf eine Rede, in der er auf die schwierige finanzielle Lage Frankreichs verwies

und die Erfüllung der Verträge zulassen. Frankreich werde nicht zögern, wenn es seine Sicherheit, die Verteidigung und die Notwendig keit der Wiederherstellung seiner Finanzen aus rufe, zu sagen, daß es zugleich die Sicherheit und das wirtschaftliche und finanzielle Gleichgewicht der ganzen Welt verteidige, indem es die genaue Durchführung der Verträge und die den unglück lichen verwüsteten Gebieten zu gewährenden Re parationen verlange. Frankreich zweifle nicht an seinen Verbündeten (Dies zu betonen

, wird sehr notwendig sein. D. Red.), aber man müsse es verstehen, ihnen deutlich auseinanderzusetzen, was Frankreich wolle und was es nicht wolle. Zwei Elfen im Feuer. In seiner Wochenüber sicht in den „Daily News' gibt Gardiner folgende außerordentlich treffende Kennzeichnung der fran zösischen Politik: es sei klar, daß das Ministerium deshalb gefallen sei, weil das französische Volk nichts von den riesigen deutschen Schätzen erhalten habe, die man versprach. Frankreich verfolgt aber bisher zwei entgegengesetzte

zu verschaffen. Wenn- auch das letzte Kohlengebiet Deutschlands an der Ruhr besetzt werde, werde Deutschland zu wirtschaftlicher Knechtschaft verur teilt sein. Vor allem aber spiele das Ruhrgebiet als Pfandobjekt in dem weitgehenden Plan eine Rolle. Es sei der Schlüssel zur Auflösung Deutsch lands. Bayern sei auf die Ruhrkohlen angewiesen. Wenn Frankreich das Kohlengebiet besetzen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis seiner Politik beseitigt sein. Frankreich werde dann im stande sein, den Bayern

Loucheur. Lngland. Die englische Politik tritt in immer klareren Umrissen heraus. Es sympathisiert mit Japan gegen das niederzuringende Amerika, um seinen Welthandel und — seine Kolonien zu erhalten, und es unterhandelt mit Rußland und Deutsch land, denen es allenfalls Frankreich übergibt, falls es nicht Ordre parieren sollte. Der diplomatische Mitarbeiter des „Observer' schreibt: Es ist keine Uebertreibung, wenn man behauptet, daß die Sabotage Poincares und seiner Gesinnungsge nossen (beim Sturz

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 13.03.1925
Descrizione fisica: 12
für Deutschland an dessen diesem Angebot zu beschäftigen. In England Zuteilung zu Polen, der wird diese Regelung scheint die Sachs am leichtesten gegangen zu der Ostgrenzen verstehen. Auch liegen die sein, nachdem die gegenwärtige Richtung, die ausgesprochen zu Frankreich zieht, weder in der Presse besondere Wärme findet noch im Volke beliebt scheint. Es war ein leichtes in Eng« land 'einzusehen. daß ein allgemeiner Sicher- Verhältnisse im Osten heute noch lange nicht . _ so klar, wie vielleicht die im Westen

und auch für Eng. «M «lvMMslttlllvll vlv „PUMllUN Olm IH ^ Unding, das sich auf die Dauer nicht land bedeutend mehr wert hat als nur der Druneck. j wird halten können und das schließlich einmal Pakt mit Frankreich allein, der absolut nicht leine NormaMeruna erleben wird und muß.! die nötige Gewähr für eventuelle andere Streitig- Nmdon5?io^SnK»?N>IIte ! Mi! diesem Sicherheitsanbot hat Deutsch.! keiten bietet. tilll lltU yt'ltvtll v ll 1UV lls. ^ land die Grundlosigkeit der französischen Phan.! In Frankreich

noch nach einem Auswege aus diesem eigentlich das .Sicherheitsangebot- wie es heißt,; Der zweite Punkts den dieses Sicherheits-! unangenehmen Anbote, das vielleicht das rtch. von Deutschland ausgegangen und es enthält anbot Deutschlands derührt hat, war das ge-! tige für Europa ist damit aber noch lange manche Grundsätze, die beherzigenswert find, plante englisch - französisch - belgische Separat-! nicht das richtige für Frankreich. abkommen oder Garantieabkommen, wie es! Der Friede Europas steht

wieder einmal zur genannt wird und dem namentlich auch der! Diskussion. Ob es diesmal ein Erfolg ist gegenwärtige englische Außenminister Cham-! oder nicht, das hängt von Frankreich ab. wie berlain sehr nahe gestanden hat. Seit verein den letzten Iahren immer. Ilnd hinter endgiltigen Ablehnung der Genfer Protokolle Frankreich fleht diesmal noch einer: Caillaux. durch England mußte man an irgend einen i > -> > l)r. (Z. Das Angebot hat denn auch bis heute die Zustimmung aller Staaten mehr oder weniger gefunden

mit Ausnahme von Frankreich, das noch nicht offiziell dazu Stellung genommen hat und mit Ausnahme von Polen, das für seine Westgrenzen fürchtet. Deutschland ging bei Stellung dieses Sicherheilsanbotes vom Grundsätze aus, daß für die heutige Politik Zustand denken, der die Fragen, welche in i AM. diesen Genser Protokollen der Völkerbund-j ein starkes Europa unbedingt nötig sei und, fitzung vom vorigen Sommer enthalten waren.! Der Eröffnung der Kammer am S. ds. daß die Entwicklung der einzelnen Länder

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.08.1923
Descrizione fisica: 8
hatte konstatiert, daß Deutschland Reparationen gezahlt habe und zugleich die Klage erhoben, daß Frankreich nichts tue, um seine zerstörten Gebiete wieder herzustellen, sondern den größten Teil der Re parationssummen für Rüstungen verwende. Nun sagt Poincare, Deutschland täusche sich, wenn es glaube, daß Frankreich die zerstörten Gebiete «aus eigenem aufbauen werde: er leug net -also, was der Engländer behauptete, näm lich, daß Deutschland Reparationen geleistet habe, die zum Wiederaufbau hätten verwendet

werden können. Der englische Minister hatte die Auflassung der Ruhrbesetzung empfohlen. Poincare sagt, daß Frankreich die Ruhr nicht räumen werde. Wenn Poincare des Guten noch mehr tut und diejenigen, welche Frankreich eines guten Appetites Nach deutschen Landen Zeihen, als ei n säl tig und boshaft be zeichnet, so zielen diese Titulationen gleichfalls gegen England. Um eine.rasche Antwort aus englische Noten ist der französische Minister nicht verlegen, wobei das Feinste noch das ist, daß Poincare so nebenher betont

, Frankreich sei sich semer Stärke bewußt. Gegenüber dem »entwaffneten Deutschland würde diese Hervor hebung nicht viel <Änn haben. Diese Worte hat der Franzose über den englischen Kanal ge sprochen. Paris, 13. August. Bei Kriegerdenk mal - -Enthüllungen in Miroille und Stenay hat Poincare gestern wieder zwei Reden ge halten. In Stenay verteidigte er sich gegen die An schuldigung. daß Frankreich Deutschland zerstören und sich Ländereien desselben an eignen wolle. Er wiederhole nun zum weis Gott

wie vieltenmale allen, seien sie nun e i n- fältig oder boshaft, daß Frankreich kei nen Zoll deutschen Boden, sondern „nur seine ^gerechten Wiedergutmachungen' haben will. In Mirville sprach Poincare hauptsächlich über den passiven Widerstand. Ueber die Dro hung des Reichskanzlers Cuno, daß der pas sive Widerstand bis zum für Deutschland siegreichen Ende des Kampfes durchgeführt werde, könne Frankreich nur mitleidig lächeln, da es sich wohl seiner Kraft bewußt sei. Die Rechnung wird nur Deutschland

zu bezahlen haben. Wenn Deutschland glaube, daß es unge straft den von ihm unterzeichneten Vertrag von Versailles brechen dürfe, wenn es glaube, daß Frankreich <rus der eigenen Tasche die zerstör ten Gebiete wieder aufbaue, wenn es glaube, daß die französischen Truppen eher aus dem Ruhrgebiet abziehen, als die Reparationen gezahlt sind ,dann täuscht sich es schwer. Generaloberst Sarkotic öber die jugoslawische Staatssrage. Unter dem Titel „Die Kluft zwischen Kroatien und Serbien' veröffentlicht

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 15.08.1923
Descrizione fisica: 10
hatte konstatiert, daß Deutschland Reparationen gezahlt habe und zugleich die Klage erhoben, daß Frankreich nichts tue, um seine zerstörten Gebiete wieder herzustellen, sondern den größten Teil der Re parationssummen für Rüstungen verwende. Nun sagt Poincare, Deutschland täusche sich, wenn es glmrbe, daß Frankreich die zerstörten Gebiete aus eigenem aufbauen werde; er leug net also, was der Engländer behauptete, näm lich, daß Deuffchland Reparationen geleistet habe, die zum Wiederaufbau hätten verwendet

werden können. Der englische Minister hatte die Auflassung der Ruhr Besetzung empfohlen. Poincare sagt, daß Frankreich die Ruhr nicht räumen werde. Wenn Poincare des Guten noch mehr tut und diejenigen, welche Frankreich eines guten Appetites nach deutschen Landen zeihen, als einfältig und boshaft be zeichnet, so zielen diese Titulationen gleichfalls gegen England. Um eine rasche Antwort aus englische Noten ist der französische Minister nicht verlegen, wobei das Feinste noch das ist, daß Poincare so nebenher betont

, Frankreich sei sich seiner Stärke bewußt. Gegenüber den: entwasfneten Deuffchland würde diese Hervor hebung nicht viel Sinn haben. Diese Worte hat der Franzose über den englischen Kanal ge sprochen. Paris, 13. August. Bei Kriegerdenkmal enthüllungen in Miroille und Stenay hat Poincare gestern wieder zwei Reden ge halten. In Stenay verteidigte er sich gegen die An schuldigung, daß Frankreich Deutschland zerstören und sich Ländereien desselben an eignen wolle. Er wiederhole nun zum weis Gott

wie oieltenmale allen, seien sie nun e i n- faltig oder boshaft, daß Frankreich kei nen Zoll deutschen Boden, sondern „nur seine gerechten Wiedergutmachungen' haben will. In Mirville sprach Poincare haupffächlich über den passiven Widerstand. Ueber die Dro hung des Reichskanzlers Cuno, daß 'ber pas sive Widerstand bis zum für Deuffchland siegreichen Ende des Kampfes durchgeführt werde, könne Frankreich nur mitleidig lächeln, da es sich wohl seiner Kraft bewußt sei. Die Rechnung wird nur Deutschland

zu bezahlen haben. Wenn Deutschland glaube, daß es unge straft den von ihm Unterzeichneten Vertrag von Versailles brechen dürfe, wenn es glaube, daß Frankreich aus der eigenen Tasche die zerstör ten Gebiete wieder aufbaue, wenn es glaube, daß die französischen Truppen eher aus dem Ruhrgebiet abziehen, als die Reparationen gezahlt sind ,dann täuscht sich es schwer. Graeralebrrft Satteln über die iaaollawWe Staatslrage. Unter dem Tirel „Die Kluft zwischen Kroatien und Serbien' veröffentlicht der „Pester

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.08.1920
Descrizione fisica: 6
seinen Erbfeind Deutschland militärisch zu schlagen, aber die Frücyte seines Sieges, die es erhofft hatte, vermochte es bis her i: du ui pfiiitUcn. Hab das Gebäude des Versailler Per- träges, das für die Ewigkeit gefügt schien, kracht in allen Fugen. Um cs zu stützen, mußtey.sick die Alliierten bereits in England. Frankreich, Italien. Belgien zu Konferenzen zufain- menfinden. miiffen sie nächstens sogar in die Schweiz, nach Genf, reisen, und. wie Lloyd George kürzlich ankündigte

, wird eine Reihe weiterer Besprechungen nicht nur zmische i den Alliierten, sondern auch mit den Vertretern Deutschlands nötig sein. Immer klarer erweist es sich, daß 1919 in Baris und Versailles — wie übrigens auch in Et. Germain — ein 1 iotzes Stückwerk geschaffen wurde, das in der Einbildung der llrhcber des Friedensvertrages Bestand zu haben schien, aber den Bedürsnisscn der Wirklichkeit in keiner Weise Rech nung trug. Die öffentliche Meinung in Frankreich. Kammer. Senat. Zeitungen — alles fordert

zwar noch immer, datz der Versailler Vertrag zur Gänze durchgcführt werden müsse, aber England und Italien denken heute nicht mehr daran, sich den Wünschen Frankreichs zu fügen, wie sie dies vor ei '.ein Jahre getan hatten. Und Frankreich fühlt sich heute enttäuscht. getäuscht, und klagt die Bundesgenossen an. datz diese im Vorjahie allen Forderungen Frankreichs nachgabrn, weil sie ihre Siegesbeute in Sicherheit bringen wallten, und seht, nachdem dies geschehen sei. um ihrer egoistischen Ab sichten willen

den oft« auch die mitteleuropäischen Fragen zur Erörterung gelangen müssen. Frankreich wird sich sa gegen eine derartige Erweiterung des Londoner Konferenzprogrammes zunächst heftig sträuben. Aber wie es deni Drucke Englands nachgeben und die Be- rufung deutscher Vertreter nach Spa zugestehen mutzte, so wird ihm in London nichts übrig bleiben, als zuzustimmen, datz alle bisher abgeschlossenen Friedensschlüsse einer gründlichen Revision unterzogen werden. Für diesen Augenblick gerüstet zu sein, liegt

. Der Plan ltetz sich nicht verwirklichen, gewisse Staaten zugunsten anderer auszubeuten, sondern dse Erkenntnis reift fzwar langsam, aber sichert, datz d»r Untergang eines europäischen Staates auch das wirtschaft liche Zusammenbrechen der anderen zur Folge haben niutz. Noch will sa Frankreich dieser Wahrheit nickt ins Gesicht sehen, die in England und auch in Italien allmählich durch, drang. Noch will Frankreich nicht bekennen, datz der Ver sailler Friede ins Wanken geriet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 05.01.1929
Descrizione fisica: 16
fe» ft. Für unser® Frauen und Mädchen Französische Klassiker der Kochkunst. Tafelgenüsse im Wandel der Jahrhunderte. Feinschmecker hat es zu allen Zeiten und Orten ge geben. Und gute Köche wahrscheinlich auch. Aber niemals spielte die hohe Kochkunst eine solche Rolle wie im Mittel- alter und nirgends sind die Meister des Backens und Bra tens mehr gefeiert worden als in Frankreich. Ihre Bio graphien wurden sestgehalten wie die Lebensgesch'.chte wirk licher Menschheitsbeglücker, ihre Kunstwerke

des menschlichen Körpers gesund zu erhalten. Meister Aldebrandin hat auf Wunsch des Königs von Frankreich ein berühmtes Buch darüber verfaßt. Wisse, o Lausbub, wenn du dein Gesicht bei der letzten Balgerei blaugeschlagen hast und blutunterlaufene Augen deine jugendliche Schönheit entstellen, daß Kümmel, ver mischt mit Gelbeiern, auf den wunden Stellen Wunder wir ken. Zerreibst du gar den wundertätigen Samen zu Pulver, vermengst es mit frischem Wachs und streichst es erhitzt aus die Zeugen deiner Tapferkeit

mir selbst?" Und dann ersteht der Konsumverein, das Haus, in dem der Laden untergebracht ist. Nun steht es da, das erste gemeinsame Eigentum der armen Leute. Die Bauern bringen ihre Butter, ihre Eier, ihren Käse herbei, die Arbeiterfrauen kaufen ein, die Bauernfrauen bekommen Zucker und Kaffee und was alles nicht bei ihnen wächst. Ein neuer Weg ist be schritten. Das Damenbeinkleid kam erst 1812 in Gebrauch. Im Jahrs 1721 schätzte der Chevalier dMbee öm jähr- ; lichm Lchminkverbrauch in Frankreich auf zwei Millionen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 23.01.1927
Descrizione fisica: 12
mit Waffen gewalt noch weiter auszudehnen. Frankreich stellt sich mit diesem Vertrag, fährt die Note fort, an die Seite der rumänischen Regierung, die, entgegen den elementarsten Begriffen des internationalen Rechtes, entgegen den eigenen offiziellen Erklärungen und jener der diploma tischen Vertreter der Alliierten, miteinbegriffen jenen Frankreichs im Jahre 1S17, und trotz der im formellen Vertrag zwischen dem General Avarescu und Sowjetrußland wiederholten Erklärungen des Jahres 1S18 und schließlich

entgegen dem ausdrücklichen Wunsch der Be völkerung Bessarabiens, sich weigert, ihren Verpflichtungen nachzukommen und das Ter ritorium der U. R. S. S. zu räumen. Durch die Unterzeichnung eines derartigen Vertrages in einem Augenblick, in dem zwi schen Sowjetrußland und Frankreich normale Beziehungen bestehen und Verhandlungen im Gange sind, um die Hindernisse aus dem Wege zu schaffen, damit die Beziehungen zwischen den beiden Regierungen freundschaftliche wür den, gibt Frankreich den Vertretern Sowjet

- rußlands Ursache, an der Aufrichtigkeit seiner Absichten, zu einer ehrlichen Zusammenarbeit zu gelangen, ernstlich zweifeln. Durch das Ver sprechen, Rumänien in einem Kriegsfalle zu unterstützen und durch die Proklamation der Interessengemeinschaft zwischen den beiden Ländern, ohne Vorbehalt Bessarabiens, unter stützt Frankreich die aggressiven und räuberi schen Tendenzen der leitenden Kreise Rumä niens und vermindert auf diese Weise die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des beß- arabischen

gestern von Moskau angekündigt wurde, nicht gestern von Nakowski an Briand übergeben worden sei, sondern auf den vergangenen Oktober zu rückdatiere und die gewöhnlichen Vorbehalte bezügl. Bessarabien zum Gegenstand habe. Frankreich habe kategorisch erklärt, daß, nach dem der Vertrag im Parlament ratifiziert worden sei und somit Rumäniens Oberhoheit über Bessarabien offiziell anerkannt worden sei, der Schritt Rußlands unverständlich sei. Da jedoch Italien den Vertrag noch nicht an erkannt hat, fügt

in jedem Winkel des Kö nigreiches ausüben könne und jede Unter stützung im Kampfe gegen ihre Feinde von > seiten ver Regierung fände. Die Worte des j päpstlichen Legaten wurden mit großem Bei fall aufgenommen. Spanische Beschwerden in Paris Die französische Presse und dle Tangerfrage. pr. Madrid, LI. — In einer offiziellen Er klär'''- beklagt sich die spanische Regierung bitter über die Haltung der französischen Presse hinsichtlich der spanischen Ansprüche auf Tan ger. Frankreich werfe Span'en

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