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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 02.08.1832
Descrizione fisica: 14
, sich eines AerratheS an Frankreich schuldig gemacht haben! „Gestern erst,' heißt es in dem Arti kel, „haben wir von dein Mangel an Zusammenhalten (clö- cciiis») des deutschen ÄundeS, und von dem Zwiespalts zwi schen den deutschen Fürsten gesprochen; von der Nothwendig keit, in der sich mehrere derselben befinden, ihren Stutzpunkt in Frankreich zu suchen, und ihre konstitutionellen Lehren un ter den Schutz unserer Revolution zu stellen. Diese Fürsten haben nun im entgegen gesetzte» Sinne gehandelt, Frankreich

nicht einmal hieven benachrichtigt! u. f. w.' . . . „ES ist un möglich, nicht zu erkennen, daß (in den Bundesbeschlüssen) Drehungen gegen Frankreich, und zwar nur gegen Frankreich liegen, denn der König von England selbst hat das Manifest mir unterfertigt!' Nun folgen die gewöhnlichen Gemeinplätze über das System der Duldung, welches die französische Regie rung der Nationalehre vorzieht, dann das stereotype Schimpfen gegen die Unaufsichtigkeit der französischen Minister und der Repräsentanten der französischen

Regierung im Auslande u. f. w. „Frankreich hat das Recht,' — sagt der Constitutionell — „Ruhe als Lohn für fo viele gebrachte Opfer zu fordern. . . . Das Auftreten der österreichischen und preußischen Heere längs Donnerstag, den S. August 1LS2. Königlich leglrter' Tirol und Vorarlberg. des Rheins wird diese Ruhe stören; ... so lange Frankreich nicht zur Ruhe kommt, ist ebenfalls für Europa keine Ruh» möglich... .' Was die Frankfurter Beschlüsse mit solchen Behauptungen gemein haben, wäre wohl schwer

auf dessen Erhaltung gerichtet. Wollten die Führer der Parteien dasselbe, so bestände die Ruhe, die sie wohl in» Munde führen, gegen deren Wiederherstellung aber ihr Sin» unverkennbar gerichtet ist. Hcrzogthum Moden a. Am is. Juli wurde das TodeSurtheil an Ricci vollzogen, und er un» s Uhr Morgens erschossen. Frankreich. Der Abbö de Pradt, der sich gegenwärkig inClermont auf hält , hat seine politischen Ansichten über die gegenwärtige Lage von Europa in einem Aufsätze niedergelegt, der vor einigen Tagen in» „Ami

de la Charte' (Journal des Departements des Puyde-Düme) erschienen ist. „Die Befestigung der ge genwärtigen Ordnung der Dinge in Frankreich,' heißt es da rin, „ist jetzt der Haupt-Gedanke der europäischen Kabinette, nicht weil sie diese Ordnung lieben, sondern weil sie die unbe rechenbaren Folgen eines Umsturzes derselben fürchten. Mit dieser Ordnung der Dinge weiß man, was man hat; außer halb derselben biethet sich dem Auge nichts als ein mit un absehbaren Wetterwolken bezogener Horizont dar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 29.01.1835
Descrizione fisica: 16
greß eröffnete, eine drohende Stelle einstießen lassen, welche am 4. Juli 1831 ward ein Vertrag Unterzeichnet, wodurch sich von jenen 25 Millionen Handelt, die Frankreich früher zu zah- Frankreich verpflichtete , zur Abmachung dxr ganzen Sache 25 ten versprach, und deren Zahlung es nunmehr verweigert. Da Millionen an die vereinigten «Staaten zuzahlen. Der Abschluß manchem unserer Leser die Veranlassung zu dieser Schuldfor- wurde geheimgehalten, und es sollen darauf hin von hen Ein- decung

, bis sie durch die neueste kathegorische Erklärung te. Er hielt nichts von der Maxime: was du nicht willst, daß des Präsidenten Jackson in seiner Bothschaft an den Kongreß - dir geschehe, das thu' auch Andern nicht. Darum, als Eng- eine neue Ver.vicrlung erhielt. —- Da aver eben Vie^ePoch- land, nachdem Preußen mit Frankreich einverstanden , Han- ichafl aufErstattung rer Summe drang, und im Weiczcrungö- nover besetzt hatte, die Mündungen der Weser und Elve sperr- falle aufSelvsihülfe l.vurch Ertyeilung von Kaperbriefen

aus Philadel- nieii kommend, ward das Einlaufen in irgend einen Hafen Phia vom 2V. Dez., welche den Zustand der Dinge und der des Kontinents, so weit französische Herrschaft reichte, imter- Gemüther in den vereinigten Staaten hinsichtlich der Frage sägt. Dieses Dekret war die Grundlage des Löntinentalsv- eines Krieges mit Frankreich auf eine gründliche Art würdiget. stemS , das später (17. Dez. 1807) durch das Dekret von Die Nationalrepräscntation neigt sich zum Krieg, allein der Mailand noch verschärft

wurde. Dasselbe erklärte alle Schisse, Senat äußert bis jetzt andere Gesinnungen. Der Vortheil der welche sich auf der See der Visitation eines englischen Fahr- Manufakturen wünscht ihn, allein die Gutsbesitzer und Han zeuges unterwerfen, oder in englische Häfen einlaufen und dort delslente, die sich mit dem Ausfuhrhandel beschäftigen, wün- elne Abgabe erlegen würden,' für entnationalisirt. Sie sollten schen, daß die freuudschafllichen Verhältnisse mir Frankreich als englisches Eigenthum, somit

aus „Freies Schiff macht freiesGut,' (die Flagge deckt die Waa- einer im Monat Oktober v. I. zu Baltimore erschienenen klei- re)unterwarf die Schisse auf dem Oeean einer Visitation, nen Broschüre mitzutheilen, worin die seit dem Jahre 1817 und erhob von den nach Frankreich bestimmten Ladungen ei- daselbst bestehende deutsche Gesellschaft von Mar?land, dem nen Zoll, der bis 20 Prozent stieg. Dieser Handelskrieg muß- Zwecke ihrer «Stiftung gemäß, denjenigen Deutschen und te nothwendig zu Kollisionen führen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.01.1833
Descrizione fisica: 8
angekommen, und liest sich, nachdem er mit Lord Rnßel, Admiral Parker uud den Konfulen von Frankreich und England häufige Unterredungen gehabt hatte, mit den Mini stern Don Miguels in Unterhandlungen ein. Die Konferenzen dauerten mchrere Tage, worauf ein außerordentlicher Kurier in das Hauptquartier Don Miguels geschickt wnrde, um ihn zu ersuchen , sogleich zurück zu kommen. Lord Hervey soll einen Waffenstillstand zwischen beiden kriegführenden Armeen vorge schlagen , und die Minister

», i» irgend einen andern spanischen Hafen zn landen. Nach der Gazette de France wäre beim Ministerinn» des Auswärtige» zu Paris ei» Kurier aus Madrid mit Depeschen des Inhalts angekommen, daß man dortUnruhen befürchte, uud die Franzosen, die keine Handelsleute sind, Befehl erhalten haben, binnen 21 Stunde» die Hauptstadt zu verlassen. Frankreich. In einem Korrespondenz-Artikel aus Paris vom tl.Jän. (in einer Berliner Zeitung) heißt es unter Andern»: Die Lieb haberei an deutscher Literatur niinmt

der Nordarmee unter dem Be fehle des Gcneral-Licntenantö Schramm gegeben worden. Auf alle» Punkten, wo sich französische Truppen befinden, werden zahlreiche Abschiede ertheilt. Diese Maßregeln scheine» eine Folge der immer znuehinenden Gewißheit zu seyn, daß der allgemeine Friede iverZe erhalten werden«. — Nach demCour- rier du Aas-Nhin haben die MaireS Befehl erhalten , von nun an den nach Frankreich geflüchteten Pohlen weder die Pässe zu vidiren, noch ihnen Quartier-Billette zu geben. Paris

». WaS dich betrifft, mein Sohn, so hüthe dich, Frankreich für unsere Leidet» verantwortlich zu machen. Könnte eS seine Wün sche frei ausdrücken, so wärest du nicht in der Verbaunu»g uud deine Mutter nicht in Banden. Bereite dich vor zur hohe» Bestimmung, die dir vorbehalten ist, und versäume keine Ge legenheit , dich zu unterrichten. Um de» Mensche» zu befeh len, reiche» Vorzüge nicht hin, die man bloß den» Zufalle der Geburt verdankt; man muß sie vor Allem an Einsichten, Klugheit, Güte und Muth übertreffen

, ob ihre respektive» Höfe dem Könige von Holland irgend eine Aufmuuteruiig gegeben hätten, um be» seiner Weigerung zu verharren. Auf die verneinende Antwort dieser Diplomaten fragte Lord Grey, ob sie auf den Fall, wenn der König von Holland den drei nordischen Höfen län ger widerstehen würde, geneigt wären, mit Frankreich und England gemeinschaftlich zu Handel», um Maßregeln zu er greife» , welche geeignet wären , die Lösung dieser Frage herbei zuführen. Die Diplomaten antworteten, daß ZwangSmaß- regeln

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 22
Data: 19.01.1837
Descrizione fisica: 22
ist. Ew. Majestät hofft, daß der Friede von Europa auf lange Zeit ge, sichert sey; wir schließen uns dieser Hoffnung an, und Frank- reich wünscht sich Glück, durch seine Festigkeit und Weisheit zur AufrechthalMng der Ruhe der Welt beigetragen zu haben. Unsere mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika herge stellten diplomatischen Verhältnisse lassen glauben, daß in Zukunft kein» Zwistigkciten mehr zwischen beiden Nationen vorkommen werden. Ein augenblicklicher Zwist hatte die alte Allianz, welche Frankreich

und die Schweiz verbindet, gestört, aber ohne sie zu vernichten. Die befriedigenden Erläuterungen, die wir erhielten, haben aber das gute Einverständniß zwischen zwei Ländern, welchen Nachbarschaft, Gleichmäßigkeit der In teressen und die Erinnerung an lange Freundschaft gegensei tiges Vertrauen gebiethen, hergestellt. Wir bedauern mit Ew. Majestät den Bürgerkrieg, der fortwährend Spanien verheert.. Frankreich nimmt Antheil an den ernsten Ereignissen, die in Lissabon und Madrid vorgefallen sind; eS hofft

unv die Ge sinnungen Frankreichs wohl verstanden, als sie es vor den Opfern und unberechenbaren Folgen^, welche eine bewaffnete Intervention in die innern Angelegenheiten Spaniens hätte herbei führen können, bewahrt hat. Frankreich wird aber im mer feiner Sicherheit und seiner Ehre Achtung zn verschaffen wissen; und die Soldaten würden, sollten sie zu den Waffen gerufen werden, unter unserer glorreichen Fahne überall hin gehen, ihr Blut für Frankreich zu vergießen

, das nur bei der dringendstenNothwendigkeit von ihnen gefordert werden wür- d<. Wir sind mit Ew. Majestät über die schmerzhaften Ver luste, Fie wir in Afrika erlitten, bekümmert. Unsere Soldaten, gezwungen gegen die Elemente zu kämpfen, haben gegen die Beschwerden und Leiden derselben eine Art von Mnth gezeigt, die eben so schwierig ist, wie der Muth im Kampfe, und den Frankreich nicht minder hochschätzt. Ihr zweiter Sohn folgte dem edlen Beispiele des Thronerben, und wir wünichen il„n Glück, daß er die Gefahren der Armee bei diesem kurzen

werden, erwartet man in ganz Frankreich inir grcßtr Unruhe ; man frägt sich, wie eö geschehe, daS dastand vcn sclchcr Un ruhe bewegt werde, da eS doch ohne dieß einer beispiellosen Nuhe genießen könnte; eS ist so, weil man hier, wo nichts verbergen bleibt, die kleinen Ursachen großer Wirkungen sieht. Was hat sich begeben, seit wir versammelt sind ? Wir wurden ohne Aufhören von unersättlichen Ehrsuchten gequält, bear beitet, wenn ich mich so ausdrücken darf. Das Ministerium des 11. Okt. wurde ohne Unterlaß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 09.07.1840
Descrizione fisica: 20
in sich seine»»» Marsche mit 6000 Reitern und 25vl1 Mann Fuß- Frankreich. Im Laufe tes Jahres 1838 waren dem Berichte Volk entgegen sehen; seine Absicht scheiterte aber gänzlich. Wir deS JustizministrrinmS zusclge 200,268 Angeklagte oder Ve- haben dei diejerE.rpedition srhr »venige Leute verlosen- Milian» inzichtigte ivegen 15V,26l begangenen Verbrechen in Ilnter- ist in einem sehr vorzüglichen VrrtheidigungSznstande. Ich suchung. Die Gefängnisse nehmen in Frankreich jährlich habe sechs Tage zn Medeal, n ährend

», hat Nachrichten von der französischen Gesandt- zen. — Dem Journal des DebatS zufolge soll der Minister schaft in Persien Mitgebracht. Der Graf de Sereeo traf be- räth die »richtige Frage der Vertheididnng deS Gebiethes von reitS Anstalten zur Rückkehr nach Frankreich über Bagdad, Algier mittelst einer zusammen hängenden Berschanzung un- Mossul und Alerandrie». Gegen Ende April halte der Mar- ter mehreren vorgelegten Systemen dahin entschieden haben, quis de Lavalette Jcpahan mir Depeschen für die französische

. — Die nach Frankreich geflüchteten Soldaten gen, ihn, etwa 1<ZV Vian», getödtet nnd l^iO Gefangene abge- BalmasedaS sind eut>rassnel nnd vci« Mayonne nach A?arrae ncninien. — Bayonne, den 29. Juni, 2 llhr Nachmittags, abgeführt worden.-Die telegraphische Depesche hat ihre Anzahl Balmaseda ist gestern Abends mit Z8V Mann über Larrau uurichti'g angegeben. Die Kolonne besteht dem Phare de in Frankreich einuiarschirt. Man versichert, daß »iiorgen oder Bavcnne znsolge a»iS 176 Ossizieren, 1ll4l Scldatei, nnd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 28.05.1840
Descrizione fisica: 22
vom 18. nnd 19. mit Erörterung des Gesetzentwurfes über die Verlängerung deS Privilegiums der französischen'Bank auf weitere L-i Jahre. Das Privilegium, welches der Bauk von Frankreich durch-das Gesetz vom 24. Germinal deS JahreS XI der einen und uu- theilbarcn Republik (l4. ?Ipril 1303) ertheilt worden ivar, Icllic 15 Jahre lang dauern, wurde aber durch deu Art. 1 des Ge>etzkS von, 22. April 1306 auf weitere 25 Jahre, über die be>agieii vom 22. Sept. 1303 zn datireuden 13 Jahre, er streckt

vom 19. noch nicht geschlossen., — In der Deputir- tenkammer verlautete gestern, die Minister hätten sich geäu ßert, wenn an dem Tage der Leichenfeier zur Ehre Napoleons keine Ruhestörung statt finde, würde die Regierung in Vor schlag bringen, den Mitgliedern der Familie des Kaisers die Rückkehr nach Frankreich zu erlauben. — Nachdem Vie Mit Prüfung des Gesetzentwurfs über die Nebertragung der Reste Napoleons nach Frankreich beauftragte Kommission die Jn- validenkirche, die Magdalenenkirche und das Pantheon besucht

der Sitzung ohne alle AiiiendeinentS angenommen. Hr. Thiers äußerte bei seinen» Weggehen .aus der Kammer, er werde den Gesetzentwurf, so wie er ist, aufrecht halten, lind er wurde iu der That in der Sitznng des folgenden TageS, nach dem alle einzelnen Artikel desselben angenommen, und alle vorgeschlagenen AmendementS verworfen worden waren, mit ei ner Mehrheit von 252 Stimmen gegen 58 genehmiget. Da- Privilegium der Bauk von Frankreich, welches sie durch die Gesetze vom 24. Germinal des Jahres XI nnd

Reisender, der nachdem Juli 1330 das Grab Napoleons besuchte, spricht einen Wunsch aus, dem die Presse beistimmt. ES eristire nämlich ausSt. Helena ein von denvier Konunissaricn der fremden Mächte beglaubigtes Verzeichniß, auf dessen «seilen unzählige Reifende aller Klassen uud aller Länder ihre Namen eingeschrieben; man möge nun dieses Ver zeichniß mit nach Frankreich überbringen, und eS aus das Grab im Jnvalidenhotel depcniren. Es heißt, man wette eine Peti-

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Pagina 3 di 10
Data: 16.02.1835
Descrizione fisica: 10
, und man bereitete ihm einen glän- Vereinigte Staaten von Nordamerika, zenden Empfang. Unter den Einwohnern dieser Sradr herrscht Nach den amerikanischen Blättern vom 11. Jan. ^hat dl^r noch immer ein sehr lebhaftes Mißvergnügen gegen die Mini- Ausschuß des Auswärtigen über die vomGeneralJackion hin- ster. Gegen den Herzog von Palmella stieß man Schmähungen sichtlich der an Frankreich geforderten 25 Millionen mitgetheil- aus, als er sich am ^0. Jan. Zii den Sitzungen der Kammern ten Behelfe feinen Bericht

werden. DerKongrest 19. Febr. (wo die Eröffnung statt haben soll) nacl, London wird also klug handeln, abzuwarten, was die Bemühnngen begeben. Nach der Ceremonie kehren Ihre Majestäten nach dieses «Souveräns'bewirken werden, ehe er es zuin E.rtrem ei- Brighton zurück, um dort noch einige Tage zuzubringen. — neS offenbaren Krieges mit Frankreich kommen läßt. — Der Eine vom König ernannte Kommission, welche die Erzbischöse Washingion-Jntelligcncer sagt Folgendes: „Unsere Leser wer- von Canterbury und Aork

, h in sich tlich der A ng e l e'genh e i t en zwi sch e n künfle und Pflichten abzielt, die Mehrheit der Pfründen durch den vereinigten Staaten nnd Frankreich ir- 'Verpflichtung zur Residenz verbiethen, und den derinaligen gend eine gesetzgebende Maßregel anzuneh- Zustand des religiösen Ilnterrichts verbessern wird. — Die Ar- m e n.' Wir hoffen, daß diese authentische Erklärung der fried- beiten am neuen Gsbände des Ober- und Unterhauses sind fertigen Gesinnung, welche den Senat beseelt, und die Ten

so populär ist, wie kes beseelt. das vorhergängige war. Zum Beweise dessen führt er an, daß Man bat zu London Briefe und Journale aus New-Aork das vorige Kabinet sechs Mitglieder -älilte, welilie durch die und Washington bis zum 17. Järt. erhalten. Ihr Jnkalt^war neuen Wahlen wieder in das Unterhaus berufen worden sind, friedlich, und man vermuthete allgemein, daß die Repräsen- ivähreiid das Ministerium Peel deren nur fünf zählt; näm- ranlenkammer hinsichtlich der an Frankreich geforderten 25 lich: Hrn

. — Aus einer zu Durham von, Marquis von Londön- die zwischen den vereinigten Staaten und Frankreich behan- 'derry gehaltenen Nede ergibt sich, daß der Lord zur Gesandt- genden Slngelegenheiten irgend eine gesetzgebende Maßregel schafl nach Petersburg offiziell ernannt worden ist. — Die hie- anzunehmen, in Erwägnng gezogen, und dann vom Senate sigen Zeitungen enthalten sehr wichtige Nachrichten aus Can- einmüthig angenommen. — In dieser nämlichen Sitzung lön, die bis zum 20. Aug. reichen. 'Es geht daraus hervor

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Pagina 1 di 24
Data: 21.03.1839
Descrizione fisica: 24
, müssen 15 Jahre bei denselben dienen. Wenn sie nach Ablauf dieser Frist das Theater verlassen und nicht in Civil dienste treten, so werden sie der Klasse der Künstler, welche keinen Klassenrang haben, zugezählt. Die Kinder dieser Arti sten, die während ihrer Dienstzeit oder nach ihrer Verabschie dung geboren sind, genießen die Rechte ihrer Väter. Frankreich. Paris, den 13. März. Die ministerielle Krisis ist zwar noch nicht zu Ende, sie wird jedoch allem Anscheine nach die kürzeste von den seil acht

öffentlichen Unterricht und der Admiral Duperre für die Ma rine. Hrn. Odilen-Varrot, der über die meisten Stimmen unter den Nuancen der Kammer gebiethet, soll, wie bereits ge meldet, die Präsidentschaft der Kammer erhalten. — Am 1 l. d. starb in Paris der ehemalige Generallieutenant Graf Ma rie-Auguste de Caumont in einem Alter von 95 Jahren. — Frankreich zählt drei Städte mit mehr als 100,WO Einwoh nern: Paris, Lyon, Marseille; Deutschland zählt deren vier: Wien, Berlin, Hamburg und Prag. Frankreich

besitzt sechs Städte mit 50,000 bis 100,000 Einwohner: Straßburg, Bordeaur, Rouen, Nantes, Lille und Toulouse; Deutschland besitzt deren nur fünf: Breslau, München, Dresden, Köln und Frankfurt. Frankreich hat 30 «Städte mit 20,000 bis 50,000 Seelen; Deutschland hat deren nur 25. Aber Deutsch land zählt im Ganzen 2390 Städte, während Frankreich deren nur 1620 besitzt. — Einem Schreiben aus Oran vom 20. Febr. zufolge gewährt die Regierung den im Forte von Mers el Keblr gefangen gehaltenen spanischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 11.02.1833
Descrizione fisica: 10
Brince aus Devonshire in der Nähe gehören dieReisen junger Egyptier, an denen manTalente be- der Stadt Miniet eingerichtet, fast 200 Araber arbeiteten in merkt; man sendet dieselben besonders nach Frankreich wo derselben, und noch im Jahre 4834 legte ein deutscher Kauf sie, ohne daß man die Kosten scheut, mit Sorgfalt in den mann Namens Dreger, aus dem Holsteinischen, eineTabakS- Kenntnissen unterrichtet werden, die den für sie ausersehenen fabrik zu Cairo an, ein Unternehmen

kehrten wieder einige Zwanzig in Frankreich erwähnte Reisende einige Kattuufabriken zu Cairo und eine ausgebildete junge Egyptier in ihr Vaterland zurück. Die schon im Jahre 4820 von Mehmed daselbst angelegte Zucker- Hauptstadt Cairo, oder eigendlich im nahen Ort Bulak, be- siederei. Aber auch der Ackerbau und die Landwirthschaft über sitzt eine vortreffliche, von Don Naphael, früher Professor der Haupt hat unter Mehmed Alis Statthalterschaft bedeutende arabischen Sprache zu Paris, angelegte

für die Provinzialbeamten. ten Fache erklärt werden, ohne unsittlich zu seyn, sich eine belie- Jm ^ahre 1826 erfolgte die administrative Eintheilung des bige Lebensart unter den besteuerten Ständen wählen können» Staats, den man bisher nur in geographischer Hinsicht in Frankreich. Ober-und Unter-Egypten zerfallen ließ, in 24 Nazirschaften Paris, den 4. Febr. In der Sitzung der Devutirtenkam- oder Regierungsbezirke. Die Einkünfte des Staates bestehen mer vom 2. d. wurden abermal mehrere Artikel desGesetzent- . ^ Ertrage

der Steuern und in den Zöllen von eingeführ- Wurfes wegen Güterverkauf hinsichtlich des allaemeinen Woh- ten Waaren, so wie in dem bedeutenden Erlöse für die Lan- les angenommen..— Die Kommission, welche beauftragt ist, veserzeugnisse , welche der .kegierung zu festenPreifen überlas- den Gesetzentwurf zu prüfen , nach welchem Frankreich an den sen werden mnssen, wahrend sie diese wieder mit großem Vor- von Griechenland unter Garantie von Frankreich, Rußland . 6k. ' auslandischen Handel bringt. Die oben

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Pagina 3 di 16
Data: 26.12.1833
Descrizione fisica: 16
bedeutend, und das von einem Vi'eekönige regierte Navarra bildet eine Art von unabhängigen Staat, und bewahrt unter seinen kräftigen und kühnen Söhnen wie ein heiliges Erbe die niäcliti.ien uns dein Gemüthe lief eingedrückte» Traditionen einer alten Nationalität. In diesem Winkel von Spanien ist eine wahrhafte Vendee, welche bisher jedem Angriffe moderner c>teen »nd Gesinnungen Widerstand geleistet hat; zwischen Frankreich und einigen der äußersten spanischen Provinzen eiiiaeeiigt

zu sehen. M i 6 z c l l e. Wie sich in der Welt so Eins aus dem Andern entwickelt. Durch die Expedition nach Afrika, nach Algier, muß auf der Nordküste daselbst eine so große Umwälzung in der Denkart und Handelsweise der dortigen wilden Bewohner vor sich gehen, daß sich jetzt der Erfolg so wenig berechnen läßt, wie die Zeit, welche dazu gehört. Aber was gab nun eigentlich die Veran lassung zur Expedition? — Daran denkt jetzt kein Mensch mehr. 17!13 und 17» t war in Frankreich große Theuerung. Europa

war den Franzose» so feindlich gesinnt, daß es, von Pitt getrieben, den Gedanken faßte, Frankreich aushungern zu wollen. Die Franzosen lachten, und holten ihr Getreide aus Afrika, gegenüber gelegen. Ein Jude, Nathan Bakei, hatte den Mäkler hiebe! gemacht, aber erst im Jahre 181!) die großen Summen, wohl 2 Millionen Thaler betragend, erhal len, welche Frankreichs Negiernng schnldig geblieben war. Die Leute in Algier hatten aber von ihm nichts bekommen. Er hatte sich im Gegentheile auf französischem Gebiethe nie

dergelassen, und starb da. — Jetzt verlangte nnn der Dey entweder nochmalige Zahlung von Frankreich, oder Auslie ferung des Sohnes vom Betrieger. Jene konnte Frankreich nicht leisten, uud in diese wollte es nicht willigen, da es gegen unsere Nechtsbegriffe streitet. Der Dey sollte klagbar werden. Statt dessen gab er dem französischen Konsul eine Maulschelle, und in Folge der Theuerung 170S, der europäischen Getreide sperre, der jüdischen Betriegerei, der afrikanischen Maulschelle geht die Nordküste

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Pagina 3 di 22
Data: 18.02.1836
Descrizione fisica: 22
-Prire hat den Triumph Don Kar- gen der 25 Millionen bezüglichen Umstände ein, Er beklagt lcS al« geiviß voraus gesagt, und behauptet, daß die Freund- sich lneraus bitter über die Bedingnisse, irelche Frankreich schast Frankreichs für England nur »in» leere Täuschung sev, mit der Zahlung einer Summe verbunden hat, die es als weich, vielleicht bald verschwunden seyn wird. Ich glaube, das seine üechuldigkeit anerkannt halte. „Was will denn also die »hstnwertde Mitglied über diesen Punkt vollkommen

, die es heule verlangt, hat betrifft, glaube ich, daß dir Meinung des Redners ebenfalls sie bereits von uns freiwillig erhalten. Will Frankreich eine irrig ist, und daß die Ereignisse beweisen werden, wer von herabwürdigende und knechtische Wiederholung dieser nämli- unö Beiden Recht habe. Es ist möglich, daß Don Karlos un- chen Erklärung ? Dieses wird Frankreich niemals erhalten, ter seinen Defel'len 100,000 Mann versammelt hat, allein. Der Nationalgeist, die Würde der Gesetzgebung, und der feste

ein Ausschuß zur Unter- guten Einverständnisses zwischen beiden Völkern minder ent- snchung des Verfalles der Landwirthschaft und der Mittel, gegen stehen, wenn Frankreich zu billigern Gesinnungen über demselben abzuhelfen, erwählt. In der blutigen Sitzung seine Lage uns gegenüber zurückkehrt. Ist es im Gegentheile des Unterhauses erklärte Lord Rüssel . er sey gesonnen, nothwendig, kräftige Maßregeln zu ergreifen, so wird diese eine Bill wegen Versicherung eines gewissen Einkommens für ihnen natürlicher

Mitglied die großen Nachtheile, welche ein Krieg mit ten Staaten damit beschäftiget, eine neue Art von Dampf- Frankreich den vereinigten Staaten zuziehen würde. „Frank böten auf den Flüssen einzuführen. Es ist dermalen ein sol- reichs Handel,' sagte der Redner, „würdedarunter viel weniger ch»S Schiff, oder richtiger gesagt: Floß, im Bau, womit 700 als der unsrige leiden , und nur England würde aus diesem Personen zugleich transportirt werden können, und welches Krieg« wirklichen Nutzen ziehen

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Pagina 2 di 14
Data: 14.03.1836
Descrizione fisica: 14
des Instituts vorbereitet werden könnte. Zugleich war aber auch dieß Somit»' der Anficht, daß di» Regierung darum gebethen werden müsse, der nächsten Ständeversamm lung einen Gesetz - Entwurf darüber vorzulegen, auf welche Weise die Summen, welch» durch Aufhebung des Lottes dem Staatsschatze entzogen.werden würden, sofern sie als unent behrlich erscheinen, demselben auf anderen Wegen zu erstat ten seyen. Frankreich. Paris, den 7. März. Der k. Gerichtshof hat in der Au dienz vom 5. d. die Mitschuldigen

Jackson der Kammer folgen de Botschaft, welche an den Ausschuß des Auswärtigen ver wiesen wurde: „An den Senat und die Repräsentantenkam mer. Die Regierung von Großbritannien hat ihre Vermitt lung zur Beilegung der noch zwischen den vereinigten Staa ten und Frankreich bestehenden Streitigkeiten angebothen. Mit augenblicklicher Beseitigung des Streitpunktes, welcher, ' als unsere Nationalehre und Unabhängigkeit berührend, kein Kompromiß zuläßt , habe ich dieses Anerbiethen mit Bereit willigkeit

angenommen. Es wäre offenbar unzweckmäßig, selbst die gemäßigten Maßregeln in Anwendung zu bringen, die ei nen Charakter von Zwang an sich trügen, bis man versichert ist, daß Frankreich diese Vermittlung angenommen oder zu rückgewiesen habe. Ich empfehle also, die Prüfung dieses Thei les meiner Bothschast vom 15. Jän. d.J., welche die Unter brechung des Verkehres mit Frankreich vorschlug , aufzuschie ben. Wir können die erhabenen und uneigennützigen Gründe, welche Großbritannien

bei seinem VermittlungSangebcthe ge leitet haben, nie zu hoch schätzen. Wir haben ein gerechtes Vertrauen auf den großen Einfluß dieser Macht, um die vor maligen freund>chaftlichen Verbindungen zwischen den verei nigten Staaten und Frankreich herzustellen, und wir wissen auch, daß das friedliche Prinzip unserer Republik strenge bis zu dem Augenblicke behauptet werden wird, wo die National ehre uns davon abzuweichen zwingen würd«. Indessen wäre die kritische Lag« unsers Landes für uns von keinem Gewicht, und wir würden die Lehren

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Pagina 2 di 24
Data: 08.11.1838
Descrizione fisica: 24
» werden weniger kö- nigl. Beamte und »neistenö Kommunalbeamten zu Mitglie dern gewählt. (Nordd. Bl.) Belgien. Nach Eröffnung der Kammern! welche innerhalb 14 Tagen statt findet, wird denselben sogleich der mit Frankreich abge schlossen» Handels - und Schifffahrtstraktat mitgetheilt werden. Holland. . Die offizielle Zeitung vom Haag enthält am 29. Okt. die Anzeige, daß der König von Würtemberg und die Prinzessin, seine Tochter , ihre Einwilligung zu der vom Erbprinzen von Oeauien gemachten Brautwerbung gegeben

zu hallen, weil sie zu kostbar wird, und weil sie jetzt später an kommt, und deshalb rem Nedürsuisse nicht mehr entspricht. Die liberalen norwegischen Zeitungen dürfen hier nicht gele sen werden; mehreren Deulschen (auch der Leipz. A. Z.) ist die Erlaubniß der Postbefördernng abgeschlagen. Frankreich. Paris, den 31. Okt. Auf Andringen des Marschalls Ge- rard beim Ministerpräsidenten wurde eine große RathSver- fammlung des Ordens ver Ehrenlegion ausgeschrieben, worin von dem aus 12<j der älteste

wieder holt, daß »r nur als bloß»r Privatmann kömmt. Was aber d»n Achmet betrifft, schwör» ich euch im Namen d»s Königs von Frankreich, daß er niemals mehr in Eonstantine ein- zi»h»n wird.' Pari «, den 2. Nov. Dem Vernehmen nach wird Kapi tän Nigandie zum Rang« eines Kcntreadmirals erhoben wer den und in dieser Eigenschaft den Kontreadmiral GalloiS in der Levante ersetzen,, dem das Kommando der zi»!ten Division d»S Geschwaders der Antilltn übertragen werden soll. — Der Prozeß des Generals Brossard

wird am 5. Jän. beginnen und »S flnd deshalb bereits die nöthigen Befehle nach Perpignau ergangen. — Einem Schreiben aus Tonlon ^.'om 27. Okt. zufolge sollen im dortigen Hafen Transportschiffe ausgerüstet werden, um die Garnison von Aneona nach Frankreich zu rück zu führen. Spanien. Don Karlos machte durch eine Proklamation vom 2V. Okt. aus dem Hauptquartiere zu AScoytia feine Vermählung mit seiner Nichte, der Jnfantin Donna Maria Terefa de Bra- ganza nnd Bourbvn, Prinzessin von Beira, Tochter seines Vetters

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 20.09.1838
Descrizione fisica: 18
' auf den anHenblicklichen Vollzug der 24 Artikel gedrungen, derKonseilSprasident ihm aber geantwortet haben, Daß rr vor aller Antwort das Resultat der Arbeiten der Kon ferenz abwarten müsse. — In Frankreich gibt eS 1663 Brü cken von 2l) und mehr MetrtS Länge, welche zusammen 7325 Bogen haben. 1039 find ganz von Stein; 297 theils von Stein, theils von Holz; 93 ganz von Holz, und 35 von Eisen erbaut. -— Im Jahre 1836 gab es in Frankreich 6,395,402 steuerbare Gebäude und 93.133 Slaatsgebäude. Sinter den erstern zählte

den Natio nalkongreß durch eine Rede, aus der wir folgende auf das Zerwürfniß der Republik mit Frankreich und Nordamerika be zügliche Stellen anöheben: „Das Ultimatum des französi schen Gesandten ist eben so unzulässig, als die Würde und Ehre der mexikanischen Nation unveränderlich sind. Die Un- terhandln«zen haben sich daher verwickelt und die Schwierig keiten sind trotz der loyalsten Anstrengungen der Regierung der Republik und ilirer Absicht diesem Streite durch für beide Länder ehrenvolle Maßregeln

dieses beklagenSwerthen ZwisteS nicht vorher sagen, wer nichts vergeben werden wird. Bereit im Falle der Nothwen digkeit einen Krieg zu führen, den wir nicht hervor gerufen haben und einen ehrenvollen Frieden zwischen Me>iko und Frankreich wünschend, kann die Politik, der wir in diesen Um ständen zu folgen haben. keinem Zweifel mehr unterliegen. Es ist Ihnen bekannt, daß die vereinigten «Staaten auf Vor schlag der Regierung eine befreundete Macht (die preußische) als Schiedsrichter angenommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 04.08.1834
Descrizione fisica: 14
Mächte bereit seyen, den Don KarloS von Bourdon als König von Spanien alsogleich anzu erkennen, sobald ihnen die Ankunft dieses Prinzen in Spanien offiziell angezeigt worden seyn wird. Der Morning» Ehronicl» versichert, daß hinsichtlich der ge gen Don Karlos anzuwendenden Mittel zwischen England und Frankreich da« beste EinVerständniß obwaltet. Man will in die Halbinsel keine französisch« Arme« »inrücke» lassen, allein man wird nach dem Wunsch« der Quadrupel»Allianz zur Her stellung der Ordnung

und Ruhe in Spanien kräftige Maßre geln ergreifen. Die Sun behauptet, daß die englisch«Regierung soeben ein amerikanisches, mit Waffen auf Don Karlos Rechnung be- ladeneS Schiff anhalten ließ. Ein anderes Schiff, welches Munk- tion und KriegSvorräth« führt«, hatte das nämliche Schicksal. Frankreich. Paris , den 2S. Juli. Der Graf Drouet d'Erion wurde zum Gouverneur d«r Kolonie von Algier ernannt. Pari«, den S9. Juli. Der neue Kriegsminister und Prä sident des KonseilS, Marschall Graf Gerard

im Königreiche Hannover theilt bemerktes Blatt ebenfalls mit.) Oeffentlich» Blätter hatten vor Kurzem erwähnt, daß Na s- fau den mit Frankreich eingegangenen Handelsvertrag wieder zurück genommen habe. In Bezug hierauf liefert nun der Hamburger Korrespondent ein Schreiben auS Berlin vom 19. Juii folgenden Inhalt«: «Da eS die französische Re gierung versäumt hat, einender Artikel des mit dem Herzogthu- n»e Nassau im vorigen Jahr« abgeschlossenen Handelttraktats in Ausführung zubringen, nämlich

desselben zu dringen. Nassau ist also jetzt von aller Verpflichtung gegen Frankreich befreit, und kann, wenn eS will, ohne Weiteres dem preußischen Zoll- und Douanen--Systeme beitreten.' Preußen. Düsseldorf, den 2ö. Juli, hiesige Zeitung berichtet Folgendes: „In dein benachbarten Kreise Grevenbroich hat der Irrwahn in der Nacht vcm'sv. auf den si. d. sehr beklagenswerthe Auftritte herbeigeführt. Einige Tage zuvor war nämlsch ein sechsjähriger Knabe aus Neuenhöven in einem Noggenfelve ermordet gefunden worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 06.04.1835
Descrizione fisica: 14
11Y Der Redner verlangt», die Kammer möchte so lange warten, bis die Entscheidung der amerikanischen Kammern über die letzte Bothschaft des Präsidenten besannt seyn wird. Diese Entscheidung könne ohnehin nicht lange ausbleiben. Der Kon« greß sollte am 4. März auseinander gehen; der Beschluß, den er erlassen soll, ehe er sich trennt, wird daher in Frankreich tn Bälde bekannt werden. Hr. de Broglie bemerkte, daß dies» Bothschast kein Akt zwischen einer Regierung

mit eine? Abschrift der Briefe des Hrn. Livingston, der diesem Mixister ertheilten Instruktionen und der zwischen den vereinigten Staaten und Frankreich gepfloge nen Korrespondenz mittheilt. Der Präsident meldet ferners, er habe Hrn. Livingston Befehl ertheilt, Frankreich mit seinem Gesandtschaftspersonal zu verlassen, und nach Amerika zu rück zu kehren, wenn die französischen Kammern sich weig»rn würden, die zum Vollzug des mit diesem Lande abgeschlossenen Traktates erforderlichen Fonds zu bewilligen

. 3. Der Ausschuß hak nicht mehr nothwen dig, bei jenem Theile der Bothschast zu verweilen, welcher sich auf die gegen Frankreich zu ergreifenden Repressalien und auf die in den Handelsangelegenheiten mit diesem Lande, einzu» führenden' Beschränkungen Bezug hat. Großbritannien. London, den 25. März. Im Unterhause erklärte Sir T. Codrington, daß er nicht mehr gesonnen sey, den Herausgeber der Morning-Post wegen eines in dieses Dlatt aufgenom menen , für ihn beleidigenden Artikels zu belangen. — Lord AShlev

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Pagina 2 di 14
Data: 29.11.1832
Descrizione fisica: 14
der Uebel, die wir zu erleiden hatten. Nach Außen sind die Unter pfänder der Nationalwohlfahrt nicht minder gesichert. Ich habe allen Grund auf die friedlichen Gesinnungen der fremden Mächte und auf die Versicherungen zu zählen, die ich täglich von ihnen erhalte. Die innige Verbindung, weich? zwischen Frankreich und Großbritannien so eben geschlossen ward, wird für beide Nationen eine fruchtbare Quelle der Wohlfahrt und der Kraft, für ganz Europa eine neue Garantie des Friedens werden. Eine Frage konnte

des öffentlichen 'Unterrichts, über den Etat der Offiziere zn berathschlagen ha ben. Mehrere andere Gesetze von geringerer politischer Wich« tigkeit, aber von einem großen Interesse für die Angelegen heiten teS Landes, sollen Ihnen ebenfalls vorgelegt werden. Ich bedanre, Ihnen nicht schon jetzt die Vermiiidernng der öffentlichen Lasten vorschlagen zu können. Unsere Pflichten gegen Frankreich, »ind die Umstände, unter die wir gestellt sind, legen uns »och lästige Opfer auf. Aber die nahe AuS- gleichntig ter

allgemeinen Angelegenheiten von Europa erlangt uns, das Ente derselben in Aussicht zu haben. Die Zukunft biethet sich uns unter günstigen Anspizien dar. Der Kredit hält sich aufrecht nnd verstärkt sich, nnd sichere Zeichen ver künden die Fortschritte des NationalreichthumS. Roch einige Anstrengungen, und die letzten Spnren der von einer großen v>>'.'clurion unzertrennlichen Besorgnis werden vertilgt seyn» Das Gefühl des festen Bestandes wird wieder in unsere Ge müther zurück kehren ; Frankreich

, und dieser Zweck hat mich anch znm Ziele der Dolche der Parteimänner gemacht; allein »nit Hülfe der Station habe ich ihnen Trotz gebothen, und ich werde »neine Pflicht erfüllen.' Paris, den SZ. Nov. In der Sitzung der Deputieren- kammer vom 21. Nov. wurde Hr. Düpin der ältere znm Prä sidenten der Depulirteiikammer gewählt. — Lord LanSVown ist von Paris abgereist. Er soll vor seiner Abreise die Grnnd- lagen eines HantelStraktateS zwischen Frankreich und Eng land abgeschlossen haben. —> Ueber den Urheber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 01.04.1833
Descrizione fisica: 12
zitirt fernerS ein Schreiben au» dem Haag, vom 20. März, folgenden Inhalts: „So viel die Wiederanknüpfung der Unterhandlungen zu London betrifft, weist man hierüber noch nichts Bestimmtes. Man glaubt in- desstn allgemein, daß Hr. Dedcl bevollmächtiget worden ist, mit England und Frankreich eine Konvention abzuschließen, durch welche die Schiffe und ihre Ladungen zurück gegeben, der Beschlag aufgehoben, die Gefangenen von Antwerpen nach den Niederlanden zurück geschickt, unö die Verbindungen zwi schen

der 1S14 festgesetzten Tol- und VisitationS-Gebühren frei bleiben. Die größte Schwierigkeit scheint zu seyn, daß England und Frankreich auf ihrer Forderung beharren, daß der König, bis die Ver hältnisse zwischen Holland und Belgien durch einen Definitiv- Trakrat werden bestimmt worden seyn, in einer vorläufig mit England und Frankreich abzuschließenden Konvention die Neu tralität Belgiens binnen der diesem Lande durch den Traktat vom is. Nov. angewiesenen Gränzen anerkenne, worauf Eng land »ind

Frankreich sich verbindlich machen wollen, unverzüg lich sich mit Zustandebriiigung eines definitiven Traktates zu be schäftigen, welcher die Verhältnisse zwischen den Niederlanden und Belgien festsetzt, und wozu mitzuwirken sie Preußen, Oesterreich und Nußland einladen werden.' „Ist,' setzt das HandelSblad bei, „das Vorstehende pünktlich wahr, so folgt daraus, daß zwischen Hrn. Dedel einer- und England anderer seits keine Unterhandlungen eröffnet werden können, bis man nicht von beiden Seiten

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Pagina 2 di 12
Data: 07.01.1836
Descrizione fisica: 12
das Urtheil gefällt. Rossary und Offroy wurden zu dreijährigem, Froidevaur und Tiphaine zu einjährigem Gefängnisse verurtheilt.— Die Journale vom südlichen Frankreich beklagen sich über die strenge Kälte. Fast auf allen Straßen sind die Posten in Sanmsal; die Loire und die Gerenne führen Treibeis. In den Pyrenäen so wie auf der Seite von Marseille macht der gefrorne Schnee die Kommunikationen beschwerlich. — In Lothringen treibt die große Kälte die Wolfe aus ihren Schlupfwinkeln hervor, wel che in großer

derselben führt der Präsident an, daß seit der letzten Sitzung des Kongresses die Gültigkeit der Forderungen der vereinigten Staaten an Frankreich, so wie sie durch den Traktat von 1331 liquidirt worden sind, von beiden französi- - schen Kammern knerkannt, und das zu ihrer Bezahlung er- ' forderliche Geld votirt worden ist, daß jedoch die Bezahlung noch nicht erfolgt sey. Hierauf läßt sich der Präsident in eine kurze Rekapitulirung der wichtigsten Momente des hierüber in derFolge entstandenen Streites

ein, um zu beweisen, wie sehr die Beweggründe, womit Frankreich seine Zahlnngsweigerung und sein Benehmen überhaupt zu rechtfertigen sucht, durchaus unhaltbar sind. Er versichert in dieser Beziehung, daß die Muthmaßung, er habe die Absicht gehabt, die französische Regierung zu bedrohen oder zu beschimpfen, ganz ungegrün det gewesen sey. Die Konstitution der vereinigten Staa ten legt dem Präsidenten die Pflicht «uf, dem Kongresse den Zustand des Landes sowohl in seinem innern Verhältnisse

seiner Bothschast, „den Charakter mei ner Konstituenten schlecht kennen, wenn die Summe von 25 Millionen, die Frankreich uns schuldet, in ihren Augen ei nen Augenblick einer Frage das Gleichgewicht zu hallen ver möchte, die mit ihrer Nationalunabhängigkeit in Verbindung steht, nnd sollte unglücklicher Weise ein verschiedener Eindruck in irgend einer Epoche oder an irgend einem Orte die Ober hand gewinnen, so werden Sie sich, ich bin davon überzeugt, um die Regierung ihrer Wahl mit Eifer und Einmüthigkeil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 11.08.1836
Descrizione fisica: 18
. Sie zweckt einzig dahin ab, daß die brittische Regierung ermächtigt werde, einen Theil der letzten an Grie chenland schuldigen Frist zu garantiren, selbst in dem Falle, daß Frankreich uud Nußland sich der vollständigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen weigern sollten. Was die Sicherheiten betrifft, die uns Griechenlanv für die Heinizahlung unserer Vorschüsse darbiethet, so stehe ich nicht an, zn sagen, daß sie sich fortwährend mehren und bessern. Das Gedeihen Griechen lands hat einen solchen Aufschwung

. Der edle Viseount hat ferner vergessen, uns zn sagen, welchen Theil Frankreich an der in Frage stehenden Sache zu nehmen geneigt sey. Ich hoffe, der Minister werde diese Un terlassung gut machen. Ss scheint, daß Frankreich zu einer weiteren Zahlung nur »ine theilwrife »nd beschränkt» Zustim mung gegeben hat, und ich sehe nicht ein, warum England die mit den andern zwei Mächten gemeinsam übernommenen , Verpflichtungen allein vollständig erfüllen soll. Ich glaube be haupten

bestimmten Gallerien voll vo»». Zuschauern. Zuerst legte Hr. O'Conell eine Petition zu Gun sten des in Frankreich eingekerkerten Dr. Beaumont »er. Das rhrenwerthe Mitglied sagt, es sey.entschlossen, in den'ersten Tagen der künftigen Session die ernstliche Aufmerksamkeit der Kammer auf diesen Gegenstand zu lenken. Hr. A. Trevdr fragte hierauf O' Conelln, ob er noch gesonnen sey, seine Mo tion in Betreff einer Reform der Pairskammer in den Proto-. kolken des Hauses zu belassen. Dieser antwortete bejahend

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