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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 29.01.1835
Descrizione fisica: 16
greß eröffnete, eine drohende Stelle einstießen lassen, welche am 4. Juli 1831 ward ein Vertrag Unterzeichnet, wodurch sich von jenen 25 Millionen Handelt, die Frankreich früher zu zah- Frankreich verpflichtete , zur Abmachung dxr ganzen Sache 25 ten versprach, und deren Zahlung es nunmehr verweigert. Da Millionen an die vereinigten «Staaten zuzahlen. Der Abschluß manchem unserer Leser die Veranlassung zu dieser Schuldfor- wurde geheimgehalten, und es sollen darauf hin von hen Ein- decung

, bis sie durch die neueste kathegorische Erklärung te. Er hielt nichts von der Maxime: was du nicht willst, daß des Präsidenten Jackson in seiner Bothschaft an den Kongreß - dir geschehe, das thu' auch Andern nicht. Darum, als Eng- eine neue Ver.vicrlung erhielt. —- Da aver eben Vie^ePoch- land, nachdem Preußen mit Frankreich einverstanden , Han- ichafl aufErstattung rer Summe drang, und im Weiczcrungö- nover besetzt hatte, die Mündungen der Weser und Elve sperr- falle aufSelvsihülfe l.vurch Ertyeilung von Kaperbriefen

aus Philadel- nieii kommend, ward das Einlaufen in irgend einen Hafen Phia vom 2V. Dez., welche den Zustand der Dinge und der des Kontinents, so weit französische Herrschaft reichte, imter- Gemüther in den vereinigten Staaten hinsichtlich der Frage sägt. Dieses Dekret war die Grundlage des Löntinentalsv- eines Krieges mit Frankreich auf eine gründliche Art würdiget. stemS , das später (17. Dez. 1807) durch das Dekret von Die Nationalrepräscntation neigt sich zum Krieg, allein der Mailand noch verschärft

wurde. Dasselbe erklärte alle Schisse, Senat äußert bis jetzt andere Gesinnungen. Der Vortheil der welche sich auf der See der Visitation eines englischen Fahr- Manufakturen wünscht ihn, allein die Gutsbesitzer und Han zeuges unterwerfen, oder in englische Häfen einlaufen und dort delslente, die sich mit dem Ausfuhrhandel beschäftigen, wün- elne Abgabe erlegen würden,' für entnationalisirt. Sie sollten schen, daß die freuudschafllichen Verhältnisse mir Frankreich als englisches Eigenthum, somit

aus „Freies Schiff macht freiesGut,' (die Flagge deckt die Waa- einer im Monat Oktober v. I. zu Baltimore erschienenen klei- re)unterwarf die Schisse auf dem Oeean einer Visitation, nen Broschüre mitzutheilen, worin die seit dem Jahre 1817 und erhob von den nach Frankreich bestimmten Ladungen ei- daselbst bestehende deutsche Gesellschaft von Mar?land, dem nen Zoll, der bis 20 Prozent stieg. Dieser Handelskrieg muß- Zwecke ihrer «Stiftung gemäß, denjenigen Deutschen und te nothwendig zu Kollisionen führen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 22
Data: 19.01.1837
Descrizione fisica: 22
ist. Ew. Majestät hofft, daß der Friede von Europa auf lange Zeit ge, sichert sey; wir schließen uns dieser Hoffnung an, und Frank- reich wünscht sich Glück, durch seine Festigkeit und Weisheit zur AufrechthalMng der Ruhe der Welt beigetragen zu haben. Unsere mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika herge stellten diplomatischen Verhältnisse lassen glauben, daß in Zukunft kein» Zwistigkciten mehr zwischen beiden Nationen vorkommen werden. Ein augenblicklicher Zwist hatte die alte Allianz, welche Frankreich

und die Schweiz verbindet, gestört, aber ohne sie zu vernichten. Die befriedigenden Erläuterungen, die wir erhielten, haben aber das gute Einverständniß zwischen zwei Ländern, welchen Nachbarschaft, Gleichmäßigkeit der In teressen und die Erinnerung an lange Freundschaft gegensei tiges Vertrauen gebiethen, hergestellt. Wir bedauern mit Ew. Majestät den Bürgerkrieg, der fortwährend Spanien verheert.. Frankreich nimmt Antheil an den ernsten Ereignissen, die in Lissabon und Madrid vorgefallen sind; eS hofft

unv die Ge sinnungen Frankreichs wohl verstanden, als sie es vor den Opfern und unberechenbaren Folgen^, welche eine bewaffnete Intervention in die innern Angelegenheiten Spaniens hätte herbei führen können, bewahrt hat. Frankreich wird aber im mer feiner Sicherheit und seiner Ehre Achtung zn verschaffen wissen; und die Soldaten würden, sollten sie zu den Waffen gerufen werden, unter unserer glorreichen Fahne überall hin gehen, ihr Blut für Frankreich zu vergießen

, das nur bei der dringendstenNothwendigkeit von ihnen gefordert werden wür- d<. Wir sind mit Ew. Majestät über die schmerzhaften Ver luste, Fie wir in Afrika erlitten, bekümmert. Unsere Soldaten, gezwungen gegen die Elemente zu kämpfen, haben gegen die Beschwerden und Leiden derselben eine Art von Mnth gezeigt, die eben so schwierig ist, wie der Muth im Kampfe, und den Frankreich nicht minder hochschätzt. Ihr zweiter Sohn folgte dem edlen Beispiele des Thronerben, und wir wünichen il„n Glück, daß er die Gefahren der Armee bei diesem kurzen

werden, erwartet man in ganz Frankreich inir grcßtr Unruhe ; man frägt sich, wie eö geschehe, daS dastand vcn sclchcr Un ruhe bewegt werde, da eS doch ohne dieß einer beispiellosen Nuhe genießen könnte; eS ist so, weil man hier, wo nichts verbergen bleibt, die kleinen Ursachen großer Wirkungen sieht. Was hat sich begeben, seit wir versammelt sind ? Wir wurden ohne Aufhören von unersättlichen Ehrsuchten gequält, bear beitet, wenn ich mich so ausdrücken darf. Das Ministerium des 11. Okt. wurde ohne Unterlaß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 16.02.1835
Descrizione fisica: 10
, und man bereitete ihm einen glän- Vereinigte Staaten von Nordamerika, zenden Empfang. Unter den Einwohnern dieser Sradr herrscht Nach den amerikanischen Blättern vom 11. Jan. ^hat dl^r noch immer ein sehr lebhaftes Mißvergnügen gegen die Mini- Ausschuß des Auswärtigen über die vomGeneralJackion hin- ster. Gegen den Herzog von Palmella stieß man Schmähungen sichtlich der an Frankreich geforderten 25 Millionen mitgetheil- aus, als er sich am ^0. Jan. Zii den Sitzungen der Kammern ten Behelfe feinen Bericht

werden. DerKongrest 19. Febr. (wo die Eröffnung statt haben soll) nacl, London wird also klug handeln, abzuwarten, was die Bemühnngen begeben. Nach der Ceremonie kehren Ihre Majestäten nach dieses «Souveräns'bewirken werden, ehe er es zuin E.rtrem ei- Brighton zurück, um dort noch einige Tage zuzubringen. — neS offenbaren Krieges mit Frankreich kommen läßt. — Der Eine vom König ernannte Kommission, welche die Erzbischöse Washingion-Jntelligcncer sagt Folgendes: „Unsere Leser wer- von Canterbury und Aork

, h in sich tlich der A ng e l e'genh e i t en zwi sch e n künfle und Pflichten abzielt, die Mehrheit der Pfründen durch den vereinigten Staaten nnd Frankreich ir- 'Verpflichtung zur Residenz verbiethen, und den derinaligen gend eine gesetzgebende Maßregel anzuneh- Zustand des religiösen Ilnterrichts verbessern wird. — Die Ar- m e n.' Wir hoffen, daß diese authentische Erklärung der fried- beiten am neuen Gsbände des Ober- und Unterhauses sind fertigen Gesinnung, welche den Senat beseelt, und die Ten

so populär ist, wie kes beseelt. das vorhergängige war. Zum Beweise dessen führt er an, daß Man bat zu London Briefe und Journale aus New-Aork das vorige Kabinet sechs Mitglieder -älilte, welilie durch die und Washington bis zum 17. Järt. erhalten. Ihr Jnkalt^war neuen Wahlen wieder in das Unterhaus berufen worden sind, friedlich, und man vermuthete allgemein, daß die Repräsen- ivähreiid das Ministerium Peel deren nur fünf zählt; näm- ranlenkammer hinsichtlich der an Frankreich geforderten 25 lich: Hrn

. — Aus einer zu Durham von, Marquis von Londön- die zwischen den vereinigten Staaten und Frankreich behan- 'derry gehaltenen Nede ergibt sich, daß der Lord zur Gesandt- genden Slngelegenheiten irgend eine gesetzgebende Maßregel schafl nach Petersburg offiziell ernannt worden ist. — Die hie- anzunehmen, in Erwägnng gezogen, und dann vom Senate sigen Zeitungen enthalten sehr wichtige Nachrichten aus Can- einmüthig angenommen. — In dieser nämlichen Sitzung lön, die bis zum 20. Aug. reichen. 'Es geht daraus hervor

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 22
Data: 18.02.1836
Descrizione fisica: 22
-Prire hat den Triumph Don Kar- gen der 25 Millionen bezüglichen Umstände ein, Er beklagt lcS al« geiviß voraus gesagt, und behauptet, daß die Freund- sich lneraus bitter über die Bedingnisse, irelche Frankreich schast Frankreichs für England nur »in» leere Täuschung sev, mit der Zahlung einer Summe verbunden hat, die es als weich, vielleicht bald verschwunden seyn wird. Ich glaube, das seine üechuldigkeit anerkannt halte. „Was will denn also die »hstnwertde Mitglied über diesen Punkt vollkommen

, die es heule verlangt, hat betrifft, glaube ich, daß dir Meinung des Redners ebenfalls sie bereits von uns freiwillig erhalten. Will Frankreich eine irrig ist, und daß die Ereignisse beweisen werden, wer von herabwürdigende und knechtische Wiederholung dieser nämli- unö Beiden Recht habe. Es ist möglich, daß Don Karlos un- chen Erklärung ? Dieses wird Frankreich niemals erhalten, ter seinen Defel'len 100,000 Mann versammelt hat, allein. Der Nationalgeist, die Würde der Gesetzgebung, und der feste

ein Ausschuß zur Unter- guten Einverständnisses zwischen beiden Völkern minder ent- snchung des Verfalles der Landwirthschaft und der Mittel, gegen stehen, wenn Frankreich zu billigern Gesinnungen über demselben abzuhelfen, erwählt. In der blutigen Sitzung seine Lage uns gegenüber zurückkehrt. Ist es im Gegentheile des Unterhauses erklärte Lord Rüssel . er sey gesonnen, nothwendig, kräftige Maßregeln zu ergreifen, so wird diese eine Bill wegen Versicherung eines gewissen Einkommens für ihnen natürlicher

Mitglied die großen Nachtheile, welche ein Krieg mit ten Staaten damit beschäftiget, eine neue Art von Dampf- Frankreich den vereinigten Staaten zuziehen würde. „Frank böten auf den Flüssen einzuführen. Es ist dermalen ein sol- reichs Handel,' sagte der Redner, „würdedarunter viel weniger ch»S Schiff, oder richtiger gesagt: Floß, im Bau, womit 700 als der unsrige leiden , und nur England würde aus diesem Personen zugleich transportirt werden können, und welches Krieg« wirklichen Nutzen ziehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 14.03.1836
Descrizione fisica: 14
des Instituts vorbereitet werden könnte. Zugleich war aber auch dieß Somit»' der Anficht, daß di» Regierung darum gebethen werden müsse, der nächsten Ständeversamm lung einen Gesetz - Entwurf darüber vorzulegen, auf welche Weise die Summen, welch» durch Aufhebung des Lottes dem Staatsschatze entzogen.werden würden, sofern sie als unent behrlich erscheinen, demselben auf anderen Wegen zu erstat ten seyen. Frankreich. Paris, den 7. März. Der k. Gerichtshof hat in der Au dienz vom 5. d. die Mitschuldigen

Jackson der Kammer folgen de Botschaft, welche an den Ausschuß des Auswärtigen ver wiesen wurde: „An den Senat und die Repräsentantenkam mer. Die Regierung von Großbritannien hat ihre Vermitt lung zur Beilegung der noch zwischen den vereinigten Staa ten und Frankreich bestehenden Streitigkeiten angebothen. Mit augenblicklicher Beseitigung des Streitpunktes, welcher, ' als unsere Nationalehre und Unabhängigkeit berührend, kein Kompromiß zuläßt , habe ich dieses Anerbiethen mit Bereit willigkeit

angenommen. Es wäre offenbar unzweckmäßig, selbst die gemäßigten Maßregeln in Anwendung zu bringen, die ei nen Charakter von Zwang an sich trügen, bis man versichert ist, daß Frankreich diese Vermittlung angenommen oder zu rückgewiesen habe. Ich empfehle also, die Prüfung dieses Thei les meiner Bothschast vom 15. Jän. d.J., welche die Unter brechung des Verkehres mit Frankreich vorschlug , aufzuschie ben. Wir können die erhabenen und uneigennützigen Gründe, welche Großbritannien

bei seinem VermittlungSangebcthe ge leitet haben, nie zu hoch schätzen. Wir haben ein gerechtes Vertrauen auf den großen Einfluß dieser Macht, um die vor maligen freund>chaftlichen Verbindungen zwischen den verei nigten Staaten und Frankreich herzustellen, und wir wissen auch, daß das friedliche Prinzip unserer Republik strenge bis zu dem Augenblicke behauptet werden wird, wo die National ehre uns davon abzuweichen zwingen würd«. Indessen wäre die kritische Lag« unsers Landes für uns von keinem Gewicht, und wir würden die Lehren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 24
Data: 08.11.1838
Descrizione fisica: 24
» werden weniger kö- nigl. Beamte und »neistenö Kommunalbeamten zu Mitglie dern gewählt. (Nordd. Bl.) Belgien. Nach Eröffnung der Kammern! welche innerhalb 14 Tagen statt findet, wird denselben sogleich der mit Frankreich abge schlossen» Handels - und Schifffahrtstraktat mitgetheilt werden. Holland. . Die offizielle Zeitung vom Haag enthält am 29. Okt. die Anzeige, daß der König von Würtemberg und die Prinzessin, seine Tochter , ihre Einwilligung zu der vom Erbprinzen von Oeauien gemachten Brautwerbung gegeben

zu hallen, weil sie zu kostbar wird, und weil sie jetzt später an kommt, und deshalb rem Nedürsuisse nicht mehr entspricht. Die liberalen norwegischen Zeitungen dürfen hier nicht gele sen werden; mehreren Deulschen (auch der Leipz. A. Z.) ist die Erlaubniß der Postbefördernng abgeschlagen. Frankreich. Paris, den 31. Okt. Auf Andringen des Marschalls Ge- rard beim Ministerpräsidenten wurde eine große RathSver- fammlung des Ordens ver Ehrenlegion ausgeschrieben, worin von dem aus 12<j der älteste

wieder holt, daß »r nur als bloß»r Privatmann kömmt. Was aber d»n Achmet betrifft, schwör» ich euch im Namen d»s Königs von Frankreich, daß er niemals mehr in Eonstantine ein- zi»h»n wird.' Pari «, den 2. Nov. Dem Vernehmen nach wird Kapi tän Nigandie zum Rang« eines Kcntreadmirals erhoben wer den und in dieser Eigenschaft den Kontreadmiral GalloiS in der Levante ersetzen,, dem das Kommando der zi»!ten Division d»S Geschwaders der Antilltn übertragen werden soll. — Der Prozeß des Generals Brossard

wird am 5. Jän. beginnen und »S flnd deshalb bereits die nöthigen Befehle nach Perpignau ergangen. — Einem Schreiben aus Tonlon ^.'om 27. Okt. zufolge sollen im dortigen Hafen Transportschiffe ausgerüstet werden, um die Garnison von Aneona nach Frankreich zu rück zu führen. Spanien. Don Karlos machte durch eine Proklamation vom 2V. Okt. aus dem Hauptquartiere zu AScoytia feine Vermählung mit seiner Nichte, der Jnfantin Donna Maria Terefa de Bra- ganza nnd Bourbvn, Prinzessin von Beira, Tochter seines Vetters

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 20.09.1838
Descrizione fisica: 18
' auf den anHenblicklichen Vollzug der 24 Artikel gedrungen, derKonseilSprasident ihm aber geantwortet haben, Daß rr vor aller Antwort das Resultat der Arbeiten der Kon ferenz abwarten müsse. — In Frankreich gibt eS 1663 Brü cken von 2l) und mehr MetrtS Länge, welche zusammen 7325 Bogen haben. 1039 find ganz von Stein; 297 theils von Stein, theils von Holz; 93 ganz von Holz, und 35 von Eisen erbaut. -— Im Jahre 1836 gab es in Frankreich 6,395,402 steuerbare Gebäude und 93.133 Slaatsgebäude. Sinter den erstern zählte

den Natio nalkongreß durch eine Rede, aus der wir folgende auf das Zerwürfniß der Republik mit Frankreich und Nordamerika be zügliche Stellen anöheben: „Das Ultimatum des französi schen Gesandten ist eben so unzulässig, als die Würde und Ehre der mexikanischen Nation unveränderlich sind. Die Un- terhandln«zen haben sich daher verwickelt und die Schwierig keiten sind trotz der loyalsten Anstrengungen der Regierung der Republik und ilirer Absicht diesem Streite durch für beide Länder ehrenvolle Maßregeln

dieses beklagenSwerthen ZwisteS nicht vorher sagen, wer nichts vergeben werden wird. Bereit im Falle der Nothwen digkeit einen Krieg zu führen, den wir nicht hervor gerufen haben und einen ehrenvollen Frieden zwischen Me>iko und Frankreich wünschend, kann die Politik, der wir in diesen Um ständen zu folgen haben. keinem Zweifel mehr unterliegen. Es ist Ihnen bekannt, daß die vereinigten «Staaten auf Vor schlag der Regierung eine befreundete Macht (die preußische) als Schiedsrichter angenommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 04.08.1834
Descrizione fisica: 14
Mächte bereit seyen, den Don KarloS von Bourdon als König von Spanien alsogleich anzu erkennen, sobald ihnen die Ankunft dieses Prinzen in Spanien offiziell angezeigt worden seyn wird. Der Morning» Ehronicl» versichert, daß hinsichtlich der ge gen Don Karlos anzuwendenden Mittel zwischen England und Frankreich da« beste EinVerständniß obwaltet. Man will in die Halbinsel keine französisch« Arme« »inrücke» lassen, allein man wird nach dem Wunsch« der Quadrupel»Allianz zur Her stellung der Ordnung

und Ruhe in Spanien kräftige Maßre geln ergreifen. Die Sun behauptet, daß die englisch«Regierung soeben ein amerikanisches, mit Waffen auf Don Karlos Rechnung be- ladeneS Schiff anhalten ließ. Ein anderes Schiff, welches Munk- tion und KriegSvorräth« führt«, hatte das nämliche Schicksal. Frankreich. Paris , den 2S. Juli. Der Graf Drouet d'Erion wurde zum Gouverneur d«r Kolonie von Algier ernannt. Pari«, den S9. Juli. Der neue Kriegsminister und Prä sident des KonseilS, Marschall Graf Gerard

im Königreiche Hannover theilt bemerktes Blatt ebenfalls mit.) Oeffentlich» Blätter hatten vor Kurzem erwähnt, daß Na s- fau den mit Frankreich eingegangenen Handelsvertrag wieder zurück genommen habe. In Bezug hierauf liefert nun der Hamburger Korrespondent ein Schreiben auS Berlin vom 19. Juii folgenden Inhalt«: «Da eS die französische Re gierung versäumt hat, einender Artikel des mit dem Herzogthu- n»e Nassau im vorigen Jahr« abgeschlossenen Handelttraktats in Ausführung zubringen, nämlich

desselben zu dringen. Nassau ist also jetzt von aller Verpflichtung gegen Frankreich befreit, und kann, wenn eS will, ohne Weiteres dem preußischen Zoll- und Douanen--Systeme beitreten.' Preußen. Düsseldorf, den 2ö. Juli, hiesige Zeitung berichtet Folgendes: „In dein benachbarten Kreise Grevenbroich hat der Irrwahn in der Nacht vcm'sv. auf den si. d. sehr beklagenswerthe Auftritte herbeigeführt. Einige Tage zuvor war nämlsch ein sechsjähriger Knabe aus Neuenhöven in einem Noggenfelve ermordet gefunden worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 06.04.1835
Descrizione fisica: 14
11Y Der Redner verlangt», die Kammer möchte so lange warten, bis die Entscheidung der amerikanischen Kammern über die letzte Bothschaft des Präsidenten besannt seyn wird. Diese Entscheidung könne ohnehin nicht lange ausbleiben. Der Kon« greß sollte am 4. März auseinander gehen; der Beschluß, den er erlassen soll, ehe er sich trennt, wird daher in Frankreich tn Bälde bekannt werden. Hr. de Broglie bemerkte, daß dies» Bothschast kein Akt zwischen einer Regierung

mit eine? Abschrift der Briefe des Hrn. Livingston, der diesem Mixister ertheilten Instruktionen und der zwischen den vereinigten Staaten und Frankreich gepfloge nen Korrespondenz mittheilt. Der Präsident meldet ferners, er habe Hrn. Livingston Befehl ertheilt, Frankreich mit seinem Gesandtschaftspersonal zu verlassen, und nach Amerika zu rück zu kehren, wenn die französischen Kammern sich weig»rn würden, die zum Vollzug des mit diesem Lande abgeschlossenen Traktates erforderlichen Fonds zu bewilligen

. 3. Der Ausschuß hak nicht mehr nothwen dig, bei jenem Theile der Bothschast zu verweilen, welcher sich auf die gegen Frankreich zu ergreifenden Repressalien und auf die in den Handelsangelegenheiten mit diesem Lande, einzu» führenden' Beschränkungen Bezug hat. Großbritannien. London, den 25. März. Im Unterhause erklärte Sir T. Codrington, daß er nicht mehr gesonnen sey, den Herausgeber der Morning-Post wegen eines in dieses Dlatt aufgenom menen , für ihn beleidigenden Artikels zu belangen. — Lord AShlev

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Pagina 2 di 14
Data: 29.11.1832
Descrizione fisica: 14
der Uebel, die wir zu erleiden hatten. Nach Außen sind die Unter pfänder der Nationalwohlfahrt nicht minder gesichert. Ich habe allen Grund auf die friedlichen Gesinnungen der fremden Mächte und auf die Versicherungen zu zählen, die ich täglich von ihnen erhalte. Die innige Verbindung, weich? zwischen Frankreich und Großbritannien so eben geschlossen ward, wird für beide Nationen eine fruchtbare Quelle der Wohlfahrt und der Kraft, für ganz Europa eine neue Garantie des Friedens werden. Eine Frage konnte

des öffentlichen 'Unterrichts, über den Etat der Offiziere zn berathschlagen ha ben. Mehrere andere Gesetze von geringerer politischer Wich« tigkeit, aber von einem großen Interesse für die Angelegen heiten teS Landes, sollen Ihnen ebenfalls vorgelegt werden. Ich bedanre, Ihnen nicht schon jetzt die Vermiiidernng der öffentlichen Lasten vorschlagen zu können. Unsere Pflichten gegen Frankreich, »ind die Umstände, unter die wir gestellt sind, legen uns »och lästige Opfer auf. Aber die nahe AuS- gleichntig ter

allgemeinen Angelegenheiten von Europa erlangt uns, das Ente derselben in Aussicht zu haben. Die Zukunft biethet sich uns unter günstigen Anspizien dar. Der Kredit hält sich aufrecht nnd verstärkt sich, nnd sichere Zeichen ver künden die Fortschritte des NationalreichthumS. Roch einige Anstrengungen, und die letzten Spnren der von einer großen v>>'.'clurion unzertrennlichen Besorgnis werden vertilgt seyn» Das Gefühl des festen Bestandes wird wieder in unsere Ge müther zurück kehren ; Frankreich

, und dieser Zweck hat mich anch znm Ziele der Dolche der Parteimänner gemacht; allein »nit Hülfe der Station habe ich ihnen Trotz gebothen, und ich werde »neine Pflicht erfüllen.' Paris, den SZ. Nov. In der Sitzung der Deputieren- kammer vom 21. Nov. wurde Hr. Düpin der ältere znm Prä sidenten der Depulirteiikammer gewählt. — Lord LanSVown ist von Paris abgereist. Er soll vor seiner Abreise die Grnnd- lagen eines HantelStraktateS zwischen Frankreich und Eng land abgeschlossen haben. —> Ueber den Urheber

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Pagina 2 di 12
Data: 07.01.1836
Descrizione fisica: 12
das Urtheil gefällt. Rossary und Offroy wurden zu dreijährigem, Froidevaur und Tiphaine zu einjährigem Gefängnisse verurtheilt.— Die Journale vom südlichen Frankreich beklagen sich über die strenge Kälte. Fast auf allen Straßen sind die Posten in Sanmsal; die Loire und die Gerenne führen Treibeis. In den Pyrenäen so wie auf der Seite von Marseille macht der gefrorne Schnee die Kommunikationen beschwerlich. — In Lothringen treibt die große Kälte die Wolfe aus ihren Schlupfwinkeln hervor, wel che in großer

derselben führt der Präsident an, daß seit der letzten Sitzung des Kongresses die Gültigkeit der Forderungen der vereinigten Staaten an Frankreich, so wie sie durch den Traktat von 1331 liquidirt worden sind, von beiden französi- - schen Kammern knerkannt, und das zu ihrer Bezahlung er- ' forderliche Geld votirt worden ist, daß jedoch die Bezahlung noch nicht erfolgt sey. Hierauf läßt sich der Präsident in eine kurze Rekapitulirung der wichtigsten Momente des hierüber in derFolge entstandenen Streites

ein, um zu beweisen, wie sehr die Beweggründe, womit Frankreich seine Zahlnngsweigerung und sein Benehmen überhaupt zu rechtfertigen sucht, durchaus unhaltbar sind. Er versichert in dieser Beziehung, daß die Muthmaßung, er habe die Absicht gehabt, die französische Regierung zu bedrohen oder zu beschimpfen, ganz ungegrün det gewesen sey. Die Konstitution der vereinigten Staa ten legt dem Präsidenten die Pflicht «uf, dem Kongresse den Zustand des Landes sowohl in seinem innern Verhältnisse

seiner Bothschast, „den Charakter mei ner Konstituenten schlecht kennen, wenn die Summe von 25 Millionen, die Frankreich uns schuldet, in ihren Augen ei nen Augenblick einer Frage das Gleichgewicht zu hallen ver möchte, die mit ihrer Nationalunabhängigkeit in Verbindung steht, nnd sollte unglücklicher Weise ein verschiedener Eindruck in irgend einer Epoche oder an irgend einem Orte die Ober hand gewinnen, so werden Sie sich, ich bin davon überzeugt, um die Regierung ihrer Wahl mit Eifer und Einmüthigkeil

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Pagina 3 di 18
Data: 11.08.1836
Descrizione fisica: 18
. Sie zweckt einzig dahin ab, daß die brittische Regierung ermächtigt werde, einen Theil der letzten an Grie chenland schuldigen Frist zu garantiren, selbst in dem Falle, daß Frankreich uud Nußland sich der vollständigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen weigern sollten. Was die Sicherheiten betrifft, die uns Griechenlanv für die Heinizahlung unserer Vorschüsse darbiethet, so stehe ich nicht an, zn sagen, daß sie sich fortwährend mehren und bessern. Das Gedeihen Griechen lands hat einen solchen Aufschwung

. Der edle Viseount hat ferner vergessen, uns zn sagen, welchen Theil Frankreich an der in Frage stehenden Sache zu nehmen geneigt sey. Ich hoffe, der Minister werde diese Un terlassung gut machen. Ss scheint, daß Frankreich zu einer weiteren Zahlung nur »ine theilwrife »nd beschränkt» Zustim mung gegeben hat, und ich sehe nicht ein, warum England die mit den andern zwei Mächten gemeinsam übernommenen , Verpflichtungen allein vollständig erfüllen soll. Ich glaube be haupten

bestimmten Gallerien voll vo»». Zuschauern. Zuerst legte Hr. O'Conell eine Petition zu Gun sten des in Frankreich eingekerkerten Dr. Beaumont »er. Das rhrenwerthe Mitglied sagt, es sey.entschlossen, in den'ersten Tagen der künftigen Session die ernstliche Aufmerksamkeit der Kammer auf diesen Gegenstand zu lenken. Hr. A. Trevdr fragte hierauf O' Conelln, ob er noch gesonnen sey, seine Mo tion in Betreff einer Reform der Pairskammer in den Proto-. kolken des Hauses zu belassen. Dieser antwortete bejahend

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Pagina 3 di 12
Data: 14.12.1835
Descrizione fisica: 12
haben. Die Amerikaner beweisen durch diese Anträge, was man längst von ihnen behauptet hat, daß sie schneller als jede andere Na tion ihren Vortheil wahrnehmen. und flinker als alle andern zugreifen. Für uns sind sie dießmal die ersten Zugvögel, die vethschafter elner günstigen Witterung. Frankreich und Eng land werden nicht lange zurück bleiben; sie werden «S nicht da hin kommen lassen, daß der Handelsbund, nachdem er grö ßer« Festigkeit erlangt haben wird, ihnen mit gleichem Maße messe, womit sie so viele Jahre

lang uns Deutschen gemessen haben. Frankreich wird seine Zoll« auf Schlachtvi«h und deut sch« L«inwand ermäßig«», um sich seine Ausfuhr an Weinen und an Seidenwaaren nach Teutschland zu erhalten. Eng land wird seine Kornbill reformiren, seine Zölle auf deutsche Produkte und deutsche Fabrikate herabsetzen, um weiter» Zoll erhöhungen seiner Baumwollenwaaren, seines Eisens u. f. w. vorzubeugen. Hr. Bowring, welcher gegenwärtig die Schweiz bereist, und später auch nach Deutschland kommen dürfte

können. In diesem Au genblick werden 797 neue Häuser gebaut, außerdem sechzehn Kirchen, ein Zollbaus, ein Gefangenhau«, ein« Universität, ein Kollegium, ein Lyceum und noch mehrere große öffentli- che Gebäude. Unter den verschiedenen Ursachen zu einem Krieg zwischen Frankreich und den vereinten Staaten (heißt «S in öffentli chen Blättern) ist auch eine, die als finanzielle» Phänomen gelten kann. ES ergibt sich nämlich, daß die Nordamerika«!» sche Union am 1. Jan. 1336 nicht nur keine Schulden mehr

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Pagina 3 di 14
Data: 06.08.1835
Descrizione fisica: 14
122 Eholerafälle. Slraßburg, den 30. Juli. Der Präfekt des Nieder- rheins hat heute folgende von gestern datirte Proklamation erlassen: „Ein abscheulicher Mord-Anschlag gegen das Leben des Königs hätte Frankreich beinahe in Trauer und Bestür zung versetzt. Dir Urheber dieses Verbrechens sind noch unbe kannt; allein die ön-ntliche Meinung, deren natürlicher In stinkt sich nie täuscht, bezeichnet sie, und welket sie dem Fluch aller guten Bürger. Sine Partei, welche, um ihren Zweck zu erreichen

, zu dem niederträchtigsten und feigsten Mittel, zum Morde, ihre Zuflucht nimmt, gesteht ilire eigene Schwäche: denn da sie weder die Stärke der Anzahl', noch die moralische ^ getraut sie sich nicht, ihre Gegner offen zu bekämpfen. Und welchen Tag wählt sie, jene schändliche Partien, zur Ausführung ihrer Frevelthat? Den Jahrestag jenes glorreichen 23. Juli; den Tag, wo Frankreich seine Frei heit und seine konstitutionellen Rechte wieder erlangt bat. Ein Monarch, dessen ganzes Leben durch Vaterlandsliebe und Wohl thaten

-Schilde erhoben hat, welches ihn will und nur ihn will, um über Frankreich zu herrschen. Bewohner des NiederrheinS, die wir dem Jnlius-Königthum, dem von uns gewählten Monarchen nicht minder zugethan sind, als die Pariser, lasset uns diesen erlauchten Fürsten mit unserer Liebe und mit unserer Ehr furcht umgeben; lasset uns dein Himmel danken, daß er ihn zum Glück und Ruhm unsers Vaterlandes aus der Ge fahr errettet hat, und ein ei'nmüthiger Wunsch ertöne aus ^em Grunde unserer Herzen für die künftige

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Pagina 2 di 16
Data: 26.04.1832
Descrizione fisica: 16
.' i Frankreich. PariS>den ts», April. Das gestrige SanitätSbüllötin lie fert aus tinem Berichte des Hrn. Tabournäu an denHandelS- minister vom t7. d. eine Uebersicht der seit Ausbruch verCho- lera zuPariS und in denDepartementenderSeine undOise an der Cholera gestorbenen Personen. Diesen: zufolge sind an der Cholela Zu Paris in der angezeigten Epoche gestorben 7«3t, und im gedächten Departement us» Individuen. Alle einge zogenen Erkundigungen bestätigen, daß die Krankheit immer mehr Und mehr schwächer

vom 18. d. das Bndget der Ausgaben des Dienstes von 18^2, und in jener vom iv. April jenes der Einnahmen des genann ten Dienstes, so wie den Gesetzentwurf über die Polizei hin sichtlich der nach Frankreich Geflüchteten angenomineii. — Das Journal von der Maas erzählt die nähern Umstände vie ler FeuerSbrünste, welche in diesem Departement statt gehabt haben; alle werden der Bosheit zugeschrieben. Die Justiz stellt Untersnchungen an, und mehrere Vcrhastbesehle sind erlissen worden. Am 4. Juli t?:> ! wurde

zwischen Frankreich und <en vereinigten Staaten von Nordamerika ein Traktat unter zeichnet» Am März l. I. lief die Frist znr Auswechslung der Ratifikationen ab, und der französische Handelsstand hac noch nicht offiziell erfahren, dast Diese Auswechslung statt ge habt habe; indessen ist Grund zu glauben, daß sie am 2. Februar zu Washington geschehen sey. Eine Kopie des Trak tates ist aus New-Zjork zu Havre augekommen. Die Ga zette de France theilt den Inhalt desselben mit, und ladet das Ministerium

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Pagina 3 di 20
Data: 29.03.1832
Descrizione fisica: 20
, hat auf eine bestimmte Art jederTheilnahme an dieser Resolution widersprochen, und mit den übrigenMächten zu den Bemühungen mitgewirkt, um aufs Neue Die Vereinigung Belgiens mit Holland zu erzwecken. So viel die geinachteBehauptung betrifft, Frankreich habe er klärt, daß es keine auswärtige Einmischung in die belgischen Angelegenheiten dulden werde, einer Erklärung, der man den Anstrich einer Drohung geben will, muß ich antworten, daß die Erklärungen der französischenNegierung nie auf dieseWeis» ausgelegt

als falsch oder wenigstens als sehr übertrieben. Im Memorial Belge wird behauptet, Lord Palmerston und der Fürst v. Talle^rand, ermüdet über die Zcgerung im Abs^.l'.'.sse der belgischen »frühen, hätten den übrigen Aothschastern der Konferenz erklärt, daß, wenn am St.März di» Ratifikationen sowohl des Traktate» vom tZ. Nov. al< auch jen» wegen der Festungen nicht angekommen seyn wüe» den, Frankreich und England sich von der Konferenz zurück« ziehen, welche dadurch würde aufgelöst werden. Das Journal

dieses Jahres doch noch ungefähr t»,tioo,voo fi. betragen. D.^nn werden noch die Reklamatio- nen um Entschädigungen wegen Plünderung, Verwüstungen, Aufstände, jene ganze schimpfliche Seite der erhabenen Revo lution, die Frankreich schuldige Entschädigung, ferner die Re klamationen wegen Uebrrschwemmungen, Kriegsschäden !r. kommen. Die Nation wird sehen, daß die Revolutionäre ihr bis in dieZnklinftcine nnhcilbareWnnde bereitet haben; allein die Urheber unserer Uebel, und diejenigen

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Pagina 3 di 12
Data: 22.04.1839
Descrizione fisica: 12
1S7 leiten auobrachen, muß Frankreich drei fahren lassen, und erhält nur die angesprochene Gcldentschädigüyg vcn >600,000 Dollars. Was ist aber diese geringe Summe im Vergleiche zu den großen Anstrengungen, welche Frankreich.bisher gegen Meriko gemacht'hat.' ' Vereinigte Staaten von Nordamerika. Die Gesetzgebung des Staates Nenycrk faßte in ihrer Si tzung vom 3. März folgenden Beschluß: »Das Verfahren der vollziehenden und gesetzgebenden Behörden des Staates Maine iii'Bezüg äüf den Widerstand

, auf deren Sympathien wir am »»eisten zählen dür fen, unsere Ansprüche dort unterstntzen können. Dieß ist je doch in» gegenwärtigen Augenblicke keineswegs der Fall. Seit dein 19. Jan., an welclienrTage die Adreffe vctirt wurde, ist Frankreich ohne Ministerium, uud wenn wir vcn dem franzö sischen Bevollmächtigten in London zu verlangen hätten, daß er diese oder jene unserer Forderungen bei den Mächten unter stütze, so würde er es nicht können. Vcn »vcn» sollte er auch in der That seine bestimmten

Instruktionen sich erbitten, Instruk tionen, die ihn in der Folge vor jeder Desavcuiruug zu sichern vermöchten? Eine so ernste Frage, wie die belgische, kann in London nicht vor der Kcnstituirung eines dcsiuitiven Ministe riums iu Frankreich erledigt werden. Wenn das Brüsseler Ka binet anders handelte, so würde es sich vielleicht dem aussetzen, daß das in Paris erwartete Ministerium späterhin fragte: warum habt ihr euch so sehr beeilt? Dieß sind »»»bezweifelt die wahren Gründe der Verzögerung

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Pagina 3 di 16
Data: 01.05.1837
Descrizione fisica: 16
in einer einzigen Rich tung. Tristany erhielt den Befehl, sich nach Truchen zu bege ben; Royo steht mit 3VVV Mann zu Rebas, Puycerda bedro hend. Die anderen Korps folgen ihm, und es unterliegt kei nem Zweifel, diese konzentrirten Bewegungen verkünden einen Plan, und diese vereinigten Kräfte werten sich auf eine der großen Städte der Provinz werfen. Wird eS Manresa seyn ? Ich glanbe eö nicht. Wahrscheinlicher wohl Girona. Da wür den sie durch die Trennung von FigueraS unsere Verbindun gen mit Frankreich

erhebe Streitigkeiten zwi schen den Prinzen des Hauses Braganza, während das Inte resse der englischen Politik die Schlichtung derselben forderte. Was noch vorzüglich seinen Widerwillen vor diesem Traktate erhöhe, sey, daß er England und Frankreich als Bürgen der Zwei Völker Spanien nnd Portugal aufstelle, und Eugland in d!» beunruhigendsten und betcübendsten Verwicklangeil bring». Nachdem der Herzog noch mehrere» über die unzweck mäßig» und nutzlose Verwendung de^ englischen Legion unter Evans

werden möchte. Türkei. Konstantinopel, den 3 l. März. Die offiziell» Zeitung enthält folgenden Artikel: „Einige Blätter haben von einein angeblichen Mordversuch gegen die Person des Sultauö ge sprochen, von einem Versuch der Art, wie sie von Zeit zn Zeit Frankreich mit Blut zu besudeln drohen. Nach eben jenen Blättern wäreu die Urheber deö besagten Attentats ehemalige Janitscharen gewesen, die. trotz ihres angebornen Widerwil lens gegen alle neue Erfindungen, kein Bedenken getragen hätten

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Pagina 1 di 24
Data: 10.12.1840
Descrizione fisica: 24
anderer. Die Absicht der Regierung wäre nämlich, durch Die Gegenwart so beträcht- licherStreitkräfte die Unzufriedenheit der baskischen Provinzen niederzudrücken, und durch das Schwert jene Privileginms- frage zu lösen, die man seither zwar ruhen gelassen hatte, welche aber bei erster Gelegenheit wieder aufwachen wird. Frankreich. Paris, den 2. Dez. Die Fregatte Belle-Poule unter dem Kommando des Prinzen von Joinville hat mit den Neste n Na poleon S zu Cherbonrg am 3V. Nov. nm 5 Uhr Früh die Anker geworfen

, der Frankreich so großen Ruhm erwarb/'enlstand eine tiefe und allgemeine Rüh rung. Drei ein halb Uhr Morgens verkündeten die Kanonen der Forts, daß sich der Leichenzug gegen James-Town in Bewe gung setze. Die Miliztruppen und die der Garnison gingen dem Leichenwagen verlor, der mit dem Leichentuch bedeckt war, dessen Zipfel die Generale Bertrand und Gourgaud und die Herren Las CaseS undBerZrand hielten; die Behörde und die Einwohner folgten in Masse. Auf der Rhede hatten die Kano nen ter Fregatte denen

uuter der Flagge von Frankreich. Jedes Zeichen der Trauer wurde nun beseitiget; dieselben Ehren, die dein Kaiser bei Lebzeiten erwiesen worden waren, wurden auch seiner sterblichen Hülle dargebracht; und. inmitten der flaggenden Schiffe, deren Mannschasten auf den Segclstangen gereihet waren, ruderte die Schaluppe langsam, von den Böten aller Schiffe eSkortirt, der Fregatte zu. An Bord angekommen, wurde der Sarg von zwei Reihen Offizie ren unter Waffen empfangen, und auf das Hintere Kastell

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