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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 03.01.1923
Descrizione fisica: 8
fern. um die weitausblickende französische Zer störungspolitik gegen Deutschland w Szene set zen zu können. Die Entente-Komm:ssi<m. der die Überwa chung des Vollzugs der wirtschaftlichen Bestim mungen des Versailler Vertrages obliegt, die Reparationskommission, ist für den Stephans tag plötzlich zusammengerufen worden, um fest zustellen, daß Deutschland im vergangenen Jahr für zwei Millionen Holz weniger als ihm aufgetragen war. an Frankreich abgeliefert habe und sich daher einer vorsätzlichen

Position gegenüber dem Engländer stärken. Es fragt sich, ob Bonar Law den Mut hat. diese Feststellung für einen Hum bug zu erklären, und auf seiner Weigerung, Englands Zustimmung zu weiterer Bereicherung und Vergrößerung Frankreichs zu geben, behar ren wird. Die Stimme Italiens wird nicht un bedingt bei Frankreich bleiben, denn schließlich hat England auch noch einen Preis zu bieten, und hinter ihm steht der Dollarkonzern, der auch keine Freude hat an einer französischen Wirtschaftshegemonie in Europa

bei der englischen Regierung auf hart näckigen Widerstand stoßen werde. Wir würden uns wenig um diesen Regierungswiderstand kümmern, wenn er nicht eine Lluflehnung und ein Veto des Weltgewissens ausdrückte. Wenn Frankreich von produktiven Pfändern spricht, glaubt niemand in der Welt an Frankreichs gu ten Willen. Man weiß zu gut. daß Frankreich kein bares Geld aus dem Ruhrgebiet und den Rheinlaitden ziehen könne. Man erinnert sich nur zu genau an die Dokumente wie an den Be richt Dariacs. In diesem Plan sieht

man eine Art Gewaltrepressalie gegen den zahlungsunfä higen Schuldner oder, was noch ernster ist. den Llusgangspunkt einer langfristigen Poli tik. die die sog. Irrtümer von Versail les wiedergutmachen sollen, und das Ruhr gebiet und das linke Rheinufer von der deutschen Einheit lostrennen solle. Blum befürchtet, man werde, wenn man bei dieser Llbsicht beharre, die Entente vollkommen zer trümmern und die Vereinigten Staaten gegen Frankreich aufbringen. Das werde schließlich zu einer politischen

und moralischen Isolierung Frankreichs führen. Soweit der französische Llbgeordnete. Die Irrtümer von Versailles erblicken die Franzosen darin, daß es beim dortigen Frie densvertrag nicht gelungen ist, das Rheinland und die hauptsächlichsten Industriegebiete alle vom Deutschen Reich abzusplittern und Frank reich anzugliedern, sowie das Reich sewer in Einzelterle zu zerschlagen. Letzteres ist das alte Ziel Frankreichs. Der russische Botschafter in Frankreich, Herr Iswolski, sandte im August 1914

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1867
Descrizione fisica: 8
, und daß er darauf rechne, die übrigen neutralen Mächte werden seine Bemühungen unterstützen. — I<>. April. In einem Artikel über die Luxem burger Frage spricht die „Presse' sich für den Beruf Oesterreichs zu einer unparteiischen Vermittlung aus. Frankreich solle bedenken, was es heiße, eine große, ge bildete, gleichmächtige Nation gegen sich zu haben; Preußen dagegen die witde Energie des französischen Geistes nicht unterschätzen. Graf Bismarck möge sich hüten, in den Fehler seines großen Pariser Gegners

, begrüßte und benützte jeden Schritt zu deren Vernichtung. >s?o konnte er denn auch die gnle Gelegenheit der Auflösung des deutschen Bundes unmöglich sich entgehen lassen, ohne den Versuch zu machen, für Frankreich einen Macht- gcwinn herauszuschlagen. Er konnte dies um so weniger thun, da der steigende» Unzusriedenheit der französischen Nation mit feinem Regime nur auf diese Weise noch ein Gegengewicht zu bieten war. Sobald also diese Unzufriedenheit in den letzten Diskussionen des gesetz gebenden

einzugehen. Es handelte sich nur darum, die richtige Form für diese Kündigung zu finden. Das Land selbst ging natürlich Frankreich' nichlS an, denn der Kauf war noch nicht abgeschlossen. Es mußten also allgemeine politische Gründe aufgesucht werden. Man fand nun am passendsten, zu behaupten: Die Festung Luxemburg sei iu den Händen Preußens eine Bedrohung Frankreichs. Hatte man damit Recht? Ja und nein; objektiv wohl, nicht aber subjektiv. Denn kurz zuvor hatte noch Herr Rouher im gesetzgebenden Körper

, welche allerdings einer objektiven Begründung nicht ermangelt. Denn in der That, Luxemburg ist eine Bedrohung Frankreichs und dazu eine recht nachdrückliche. Luxemburg ist für unS der Schlüssel zu Belgien, und Belgien ist die Ueberflügelnng Frankreichs. Luxemburg sichert uns in einem eventuellen Kriege niit Frankreich die Nenlalität Belgiens, öffnet uns im Nothfälle den Zugang dazu uud treibt dasselbe in eine Allianz mit uns. Haben, wir eine solche, so haben wir Frankreichs Angriff wenig mehr zu fürchten

eines TageS selbst in Besitz von Mastricht kämen durch die schon mehrfach projekiirte Vertaufchung mit der Graf schaft Bentheim). Doch abgesehen davon ist, wie gesagt durch Luxemburg Belgien für uns von größerer strate gischer Bedeutung als für Frankreich, schon deshalb weil uns dasselbe gegen Frankreich eine Angriffslinie von 40 Meilen öffnet, während Frankreich dadurch gegen uns nur eine zehnmeilige Erweiterung feiner Anarifss- linie erhielte. (Schluß folgt.) Nürnberg. In dieser Stadt, wie telegraphisch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 30.12.1922
Descrizione fisica: 16
im vergangenen Jahr für zwei Millionen Holz weniger als ihm aufgetragen war, an Frankreich abgeliefert habe und sich daher einer vorsätzlichen Verfeh lung schulig gemacht habe. Der englische Vertre ter in der Kommission hat die vorsätzliche Ver fehlung unid Widersetzlichkeit Deutsä)lands nicht M erkennen mögen. Dafür haben ober die Ver treter Belgiens, Frankreichs und Italiens um so deutlicher erkannt, daß es nichts als die böse Absicht und eiine strafbare Unterlassung sei, wenn Deutschland

. Eine „festgestellte Verfehlung' Deutschlands, wie sie die jetzige Entscheidung der Reparationskommi ssion lie fert,-soll Po lineares Position gegenüber dem Engländer stärken. Es fragt sich, ob Bonar Law den Mut hat, diese Feststellung für einen Hum- bug zu erklären^ und aus seiner Weigerung, Englands Zustimmung zu weiterer Bereicherung und Vergrößerung Frankreichs zu geben, behar ren wird. Die Stimme Italiens wird nicht un bedingt bei Frankreich bleiben, denn schließlich hat England auch noch einen Preis

würden nicht nur nichts bringen» sondern mit neuen Lasten beschweren. Es sei nicht verdienstvoll, vorauszusagen, daß Poineare in Paris wie in London bei der englischen Regierung auf Hart näckigen Widerstand stoßen werde. Wir würden uns wenig um diesen Regievungswiderstand kümmern, wenn >er nicht eine Auflehnung und ein Veto des Weltgewissens ausdrückte. Wenn Frankreich von produktiven Pfändern spricht, glaubt niemand in der Welt an Frankreichs gu ten Willen. Man weiß zu gut, daß Frankreich' kein bares Geld aus dem Ruhrgebiet

vollkommen zer trümmern und die Vereinigten Staaten gegen Frankreich aufbringen. Das werde schließlich zu einer politischen und moralischen Isolierung Frankreichs führen'. Soweit der französische Abgeordnete. Die Irrtümer von Versailles erblicken die Franzosen darin, daß es beim dortigen Frie densvertrag nicht gelungen ist, das Rheinland und die hauptsächlichsten Industriegebiete alle vom Deutschen Reich abzusplittern und Frank reich anzugliedern, sowie das Reich selber in Einzelteile zu zerschlagen

. Letzteres ist das alte, Ziel Frankreichs. Der russische Botschafter in Frankreichs Herr Iswolski, sandte im August 1914, als die deutschen Armeen sich Paris nä herten, und die französische Regierung unter dem damaligen Präsidenten Po> iln c a r e - sich nach Bordeaux, zurückzog, an den russischen Mi nister Sassonow Telegramme, worin es hieß: Er habe sich im Gespräch mit De'lcasse davon überzeugen können, daß die von Rußland -und Frankreich verfolgten Ziele identisch seien. Das hauptsächlichste Ziel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1860
Descrizione fisica: 6
den SA. Itovembev t860. Uebersicht. «mtlicher Tbril. Nichtamtlicher Tb»il. V »titif «d « Urder ficht. Ko r re s» o n d en». Wien, das Namensfest Ihrer Majestät der Kaiserin. ?ags- berichte. Prozeß Richter. Ar Inländer. Liiij, das Landetstatut baldigst erwartet. — Prag, die Ausweisungen Studirender. Deutschland. Mainz, Abreise Ihrer Maj. der Kaiserin von Oesterreich. Frankreich. Paris, die Reise der Kaiserin. Eine neue Broschüre. Großbritannien. London, die Reise Ihrer Majestät der Kaiserin von Oesterreich

, daß die Institutionen, zu denen Kaiser Franz Joseph durch sein Manifest vom 20. Oktober den Grund legte, in den Tuilerien als der här teste Schlag empfunden wurden, welchen der zweite De- zembcr seit seinem Siege über Frankreich erlitten. In der Thai kann eS nicht wohl zwei Organisationen geben, dir sich in ihrer Basis schroffer entgegenstehen, als daS Manifest vom 2l1. Oktober 13kl) und die sogenannte Konstitution vom 2. Dezember lgS2. In Oesterreich als Prinzip Decentralisation. Vertretung der Interessen

, Autonomie; in Frankreich die absoluteste Centralisation, das allgemeine Stimmrecht, die Einheit der Gewalt. Die Konstitution deS französischen Kaiserreiches ist acht Jahre älter als die deS österreichische», und niemand wird läug» nen, daß ihre Grundprinzien in dieser Zeit in einer kaum glaublichen Weise durchgeführt sind. Die Centralisation ist in einer Art verwirklicht, die thatsächlich alle Macht des ganzen Staates, seine Wehrkraft, seine geistige Kraft, seine Gcldkraft u. s. w., in Paris konzentrirt

rung beliebt die Farce einer Abstimmung aufzuführen. Wie gesagt, daS System deS zweiten Dezembers ist in einer wahrhaft vollendeten Weise verwirklich!. Ob sich Frankreich dadurch befriedigt fühlt, ob daS Gedeihen sei ner Zukunft gesichert, ist aber' eine ganz andere Frage. Der Brüsseler Universel hat einen interessanten Pariser- bries, ans welchem hervorgeht, daß man in der franzö sischen Hauptstadt trotz der Bankette von London und ihren wortreichen Trinksprüchen, sich sehr wenig der dauern

den Freundschaft Englands sicher hält, dieses LandeS, daS die Patrie erst neulich die große Windfahne nannte, die immer nach der Seite deS eigenen Interesses sich kehrt. Derselbe Brief erzählt von einem Gespräche, daS dieser Tage der Empereur mit dem belgischen Senator Heekeren über die Wahrscheinlichkeit einer europäischen Allianz gegen Frankreich halte, und bei welchem er die bezeichnende 'Aeuße rung gemacht haben soll: »An dem Tage^, an welchem die Nevolution meinen Thron bedroht, brauche ich nur vier Worte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 18.11.1882
Descrizione fisica: 12
sie auf dem Wege nach dem Quirinal mit warmen Zurufen geleitete. Der König und die Königin er schienen am Fenster deL Palastes, um dem Volke zu danken. Die Straßen waren beflaggt, und die Bete- ranenvereine mit ihren Fahnen hatten sich am Bahn- Hofe aufgestellt. Die gestern an dieser Stelle angedeuteten ägyptischen Pläne der britischen Regierung werden in Frankreich selbstverständlich bedeutende MisS- siimmung wachrufen. Schon vor einigen Tagen äußerte der ..Temps'. dass Frankreich und England

sich nun in der ägyptischen Frage in einer Lage von wahrhast kritischem Charakter einander gegenüber be- finden. England riskiere, sich ein Land tief und dauernd zu entfremden, mit dem es so lauge zusam mengegangen ist. England möge sich daher fragen, ob es in seinem Interesse liege, zwischen sich und Frankreich etwas Unübersteigbares zu werfen. WaS wird man in Frankreich erst sagen, wenn man die neuesten Combinationen und die Erinnerung an Waterloo erfährt? Eine Ahnung davon scheint auch in London schon aufgestiegen

zu sein, wenigstens suchen »Daily News' anticip»v6o Herrn Gladstone vor einem etwaigen französischen Tadel wegen der Erinnerung an das Jahr 1315 zu entschuldigen. Gladstone, sagen sie, suchte nur einen historischen Präcedenzsall und wollte durchaus nicht Frankreich beleidigen. Am 13. ds. stellte der französische Generalkonsul in Tripolis. Ferrand. dem französischen Minister residenten Cambrai den Neffen Ali ben Kalisas, dessen Sohn und eine Zahl anderer Häuptlinge der Insurgenten aus Südtunis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1852
Descrizione fisica: 8
und der Republik Frankreich „zum Schutze des literar. Eigenthums.' Fulda, 26. Nov. Heute Morgen ist der Gym- nasiallchrer Volkmar, auf Requisition des Kriegsge richtes in Kassel, im Schnllokale von einem Polizei« beamten verhaftet worden, um unter Geleite eines Gcnöd'armen ius Kastell nach Kassel abgeführt zn werden. Berlin, 29. Nov. Nachmittags 2 Uhr 25 Min. Um 12 Uhr wurden die Kammern durch den Mini sterpräsidenten eröffnet. Die Thronrede besagt im wesentlichen: Der Etat sei nach den wirklichen Be dürfnisse

auf Ratifikation deS Londoner Traktats ver. binden.' Frankreich. . Paris, 27. Nov. Der Moniteur gibt jetzt die Abstimmungen von 81 Departements ---- 7.050,744 Ja, >73.499 Nein. DaS I. deö Debats hat eine höhere Ziffer --- 7,7l 1,440 Ja, 239,263 Nein. Hier. Unter, bemerkt eS, seien die Abstimmungen der Land- nnd See-Armee nicht begriffe!», und bei einigen De partements seien die Ergebnisse erst »heilweise bekannt. So werden wohl die Befürchtungen, daß das vor, jährige Plebiscit nicht erreicht werde, sich heben

den Boten zn verbessern und seine Schul den zu tilgen erlaubten; es bedürfte endlich eines Ganzen von Institutionen', die den doppelten Vor theil hatten. Allen nützlich zu sein, ohne irgend Je mandes Interesse zu schaden. Gibt es ein einziges dieser Bedürfnisse, womit nicht der Erwählte der Nation sich' ernstlich beschäftigt, dessen Befriedigung er nicht mit jenem sicheren Takt und Jener Entschei dungskraft gewährleistet hätte, die Frankreich seit lange nicht mehr kannte? Was die Zukunft betriff

», so ist daS in der Rede von Bordeaur'znm Voraus entworfene Programm des Kaiserthnms dnrch die Botschaft an den gesetzgebenden Körper nych bestätigt worden. Durch feinen Ursprung nnd seine Vorgänge »veit über die Parteien gestellt, wird die neue Re gierung Mäßigung mit Festigkeit zu vereinigen wissen, und stets bemüht sein, die großen Interessen, welche die Intelligenz erzeugt und der Friede entwickelt, zu befruchten. Derjenige, den Frankreich gekrönt hat, sieht in seiner neuen Erhöhung nur eine größere, vom Volk

ihm auferlegte Pflicht, eiue höhere, von der Vorsehung ihm anvertraute Seuduug. Diese Worte zeigen, mit welcher religiösen Sammlung L. Napoleon sich zur Proklamation des Kaiserthuws vorbereitet. — Frankreich, welches weiß, wie viel Wohlfadrt und Größe eS von einer Regierung er warte»» kann, die es auf so breiten Grundlagen er.

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1913
Descrizione fisica: 8
Trockenlegung des Znyder Se wi>rd eingebracht werden. Die Re gierung wivd die letzten Ueberbleibsel von Frohndienston auf Java und Madura beseitigen und sie wird die Erziehung «der Eingeborenen fördern, die sich den verschiedenen Bedürfnissen der einzelnen Bevüllerunzsgruxpen von Nieder- ländisch-Indien anpassen und von den Grund sätzen religiöser Toleranz und gegenseiltiger Ach tung der Rassen geleitet werden soll. Frankreich und Spanien. Paris, i?. Sep.t. In dem in Paris er scheinenden französisch

und sich im Laufe der Geschichte gegenseitig herzlichen Beistand zu lei sten. Bald werden neue Eisenwege die steilen Bergwände durchbrechen, um die Freundschaft der beidenNatZonen enger zu schließen. Die Ver gangenheit Frankreichs und Spaniens erzählen, heißt von dem bestehenden wechselseitigen Ein fluß zu sprechen, den sie miteinander gehabt haben. Frankreich hat Spanien sein edles Kö- nigsgeschlechjt gegeben. Frankreich ist der Bür ge Sxanieins. Frankreich und Spanien arbei ten nebeneinander in Marokko

, wo sie sich un terstützen. Die Arbeit, welche die beiden Län der in Marokko unternommen haben, wird um so sichere und schnellere Fortschritte machen, je inniger ihr Zusammenarbeiten sein wird. Erst als Frankreich und Spanien diese geschichtliche Wahrheit verkannten/gab es zwischen ihnen vor übergehende Wolken. Heute sind Volk und Re^ gierung zu genau unterrichte!^ um diese Wahr heit zu vergessen. Anfall bei den franzosischen Manövern. Toulouse, je. Sept. Der deutsche Mili tärattache 'Major von Windischfeld erl

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1862
Descrizione fisica: 6
von 1789 und 1830 sich erinnert, siebt in ihren An fängen große Aehnlichkeir mit den jetzigen Vorkommnissen in Frankreich nnd daraus könnten auch die gleichen Wir kungen entstehen. Selbst der Kurzsichtigste muß einsehen, daß die Franzosen gegenwärtig zwischen Thür und Angel sieben, indem der größte Despot von ganz Europa das eiserne Scepter über sie schwingt; daß Rede - und Preß- freiheit nur für jene Leute und Journale gilt, vie mit blin der. speichelleckerischer Ergebung dem Herrn von Frankreich

und die Arbeiter Söhne derjenige», welche die La- stille mit Sturm genommen und zerstört haben. Die un abhängige Presse lst geknebelt, während den Regierungs blättern. die ein panegyrisches Flötengetön für Kalserr.ich unv Revolution anstimmen, eS erlaubt ist alle Zügel schie ßen zu lassen; übrigens kann vie Presst eine Regierung stützen over in ven Gruuvfesten erschüttern, besonders i» den gegenwärtigen Zeitläuften und bei den« Umstände, daß in Frankreich vie Journalisten sich nie von Wühlereien ent hielten

nnd sich stets als Barrikavenhelden bewiesen. Der Klerus wiro mit Hochmuth behandelt, die Bischöfe sind wie politische Ve.geher. unter polizeiliche Aufsicht ge stellt. nnv doch hat der Klerus einen bedentenden Einfluß a»f vie M.-sseu in Frankreich: er stand auf den Barrikade» mitten unter dem Volke, vaS für leine Freiheit kämpfte, und der Bischof von Paris war 1843 «övtlich oerwunvet, als er Vie Pflichten eines SohneS VeS Volkes und eines Dieners GotteS erfüllte. Am Jahrtag ver Februar-Revo lution

, die nicht wie er, der Revolution daS Wort reden, aber diese könnten ilim in Erinnerung bringen, wie der Herzog von Anmale noch mit ver Pistole in ver Hand den todeS- »nithrgen Prinzen erwartet, der die Unverschämtheit har im Senate Personen zu verletze», die ihm gar nicht gleichen, weil er sich auf den Namen ves Herrn VetterS uno auf den College» Pietri stützen darf, der ei» Korse und Anfüh» rer der Gendarmerie ist. Fände in Frankreich die gleiche Preösreiheit wie in Oesterreich statt, so würde sich heraus stellen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.04.1860
Descrizione fisica: 6
die Kosten einer medizinischen Fakultät an der Uni versität in Gratz zu leisten. Diesem Beschluß war, wie die «Gr. TageSpcst' melket, daS Hauptmotiv zu Grunv gelegen, daß, laut eines herabgelangten hohen Erlasses deS Kultus, und Unterrichtsministeriums, die Aushebung jener höheren Bildungs, Anstalten s-lbst in dem Fall gebieterischer Nothwendigkeit weniger wahrscheinlich ist, welche als vollständige Bildungöanstallen anzusehen sind. Frankreich. Paris, 29. März. Gegen die Schweiz herrsch

. — Wie man in diplomatischen Kreisen versichert, wird sich Dr. Kern, welcher d,-x Schweiz am Tuilerienhofe repräsentirt, genöthigt sehe,,, von feinem Posten zurück zutreten. Herr Thouve^el soll sich weigern, denselben serner zu empfangen. Paris, 30. März. Der Tert deS vom „Moniteur' veröffentlichten Vertrages, durch welchen Sardinien Sa- voyen und Nizza an Frankreich überläßt, stimmt so ziemlich mit den hierüber bireitS gemachten Angaben überein. Gemischte Kommissionen werden den auf Sa- voyen und Nizza entfallenden Theil

ausgedrückt hcchen, wenn sie gesagt hätte: „Italien sei die Kuh, welche von Frankreich ge molken wird!' Paris, 29. März. A„ der Börse waren heute sonverbare Gerüchte über neue Allianzen der Groß mächte verbreitet. Doch waren dieselben keineswegs die Ursache der außergewöhnliche» Hausse der Rente, die sich lediglich durch die ftäuse erklärt, welche von offi zieller Seite gemacht werden. Auch würde ich dieser Gerüchte voll einer abermaligen Umgestaltung der euro päischen Karte, die >lch

er, daß zu-. vörderst die österreichische Regierung erklärt habe, die Einverleibung SavoyenS in Frankreich sei am Ende nicht schlimmer, als die Einverleibung ToScana'S in Sardinien, und bei jener sei Oesterreich weniger bethei ligt, als bei dieser. Der Kqiser von Rußland habe ge sagt, eS stehe dem Könige von Sardinien frei, seine Provinz wegzugeben, unv eö stehe dem Kaiser der Fran zosen frei, sie anzunehmen; unmöglich könne sich daher ein fremder Souverän einmischen. WaS für eine Mei nung nun England auch immer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 31.08.1919
Descrizione fisica: 16
slawischen Politiker ihren ganzen Ein fluß aufbieten, um eine Verbesserung der österreichischen Friedensbedingungen zu verhindern. Frankreich als ihr Pro tektor befinde sich dadurch in einer pein lichen Lage, da es schon darum einen allzu harten Frieden verhindern will, weil da durch Deutschösterreich zum Anschluß an Deutschland gezwungen werde. Man sucht daher Zeit zu gewinnen, um zu verhandeln und einen leidlichen Mittelweg zu finden' St. Germain, 27. August. Nach dem »Journal des Debats

Jährlich Lire 20.40 Halbjährlich Lire 10.30 Vierteljährlich Lire 5.10 Monatlich Lire 1 .70 Anzeigen billigst nach Tarif. Jede» solid» Annoncen-Büro nimmt Aufträge entgegen, ?08t-S(Mto-Se?rreNt. Die englische Presse für das Selbstbestim mungsrecht Oesterreichs. Der „Manchester Guardian' glaubt, daß die Neueinteilung der österreichisch-ungari schen Monarchie nicht haltbar ist, wenn nicht Frankreich von seinem Widerstand gegen den Anschluß Deutschösterreichs an Deutsch land absteht. Dieser Widerstand

ist unge recht, da die Entente - den Grundsatz der Selbstbestimmung selber aufgestellt hat und die Oesterreicher davon Gebrauch machen wollen. Die Unmenge von Kleinstaaten, die sich selber nicht regieren können, werden sich ständig in den Haaren liegen. Damit würde eine Situation entstehen, welche nach der Meinung des Blattes von den Liberalen in England und auch in Amerika nicht gutge heißen wird. Das liberale Blatt schließt mit dem Hinweis, daß England sich frei willig verpflichtet hat, Frankreich

gegen alle Zukünftigen Angriffe zu schützen, was aber nicht bedeutet, daß England den ungerechten und schädlichen Knechtungen anderer Völker durch Frankreich zustimmen muß. Deutsch-Oesterreich. Der Voranschlag für den Landeshaushalt in Nordtirol pro 1919. Das ordentliche Erfordernis für Nordtirol beträgt für dieses Jahr 12,971.110 Kronen, das ist rund um 260.000 Kronen weniger als im Voranschlage für das Jahr 1918, wobei aber zu bedenken ist, daß damals der Voranschlag für ganz Ti rol aufgestellt wurde. Dies stellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1876
Descrizione fisica: 6
beabsichtige nicht, einen LandtagS-Wahlgesetz- entwurf vorzulegen. Frankreich. Wie bekannt, ist Do-1 Carlos nach England abgereist. Ueber die Umstände, die seiner Abreise vorausgegangen sind, gibt der Pariser Korre spondent der „P. K.' folgende verbürgte Daten: Am 28. Fcbrnar Morgens meldete sich der Präten dent bei dem sranzosischen Armeekorps-Kommandanten in Bahonne, General Ponrcet, welcher ihn mit allen seiner Persönlichkeit schuldigen Rücksichten empfing und behandelte. Nichtsdestoweniger erklärte

General Pour cet dem Prinzen, daß er ihn als seinen Gefangenen insolange betrachten müsse, als er nicht Weisungen von seiner Negierung über die weiterS bezüglich sei ner zu treffenden Dispositionen erhalten haben werde. Nnn begann das telegraphische Parlamentiren zwi schen Bahonne und Paris. Der spanische Botschaf ter in Paris, Marquis de MolinS, beeilte sich na mens seiner Regierung das Verlangen zu stellen, die französische Negierung möge Don Carlos durch einige Jahre in Frankreich irrterniren

des Ministeriums gefordert, ferner Wie dereinführung des Gesetzes über die Ernennung der Bürgermeister von 1371, Abänderung des Gesetzes über den höheren Unterricht und Neuwahl der Gna- deukonimission mit dem Auftrage, die Verhandlungen der bisherigen Kommission einer Revision zu unter ziehen. Paris, 4. März. Mac-Mahon empfing Perier, welcher auch mit Dufanre eine lange Konferenz über das ministerielle Programm hatte. 15.000 Carlisten sind nach Frankreich geflüchtet. Italien. Rom, 25- Febr. Die Zeitungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.10.1861
Descrizione fisica: 6
von Sa- voyen, welcher Ergebenheit für Frankreich und An hänglichkeit an mich beweist, meine Achtung, meine Sympathien zu bezeugen, uud dauke Ihnen Herr Kar dinal, daß Sie meine Bestrebungen für das Wohl der Religion anerkennen. Großbritannien» London, 26. Okt. Im Star uud einigen andern Blättern herrscht große Heiterkeit über die Mittheilung der Pariser „Patric', daß die englische Regierung Helgoland befestigen wolle, nnd daß diese Insel zwei prächtige Häfen besitze. Letztere Entdeckung zeigt jedenfalls

hat sich im Zeitraum vou ein paar kurzen Monaten in etwas verwandelt, was dem Des potismus ungeheuer ähnlich sieht, und gewinnt von Tag zu Tag mehr einen militärischen Charakter. Frankreich unter dem ersten Kaiserreich war nicht in höherem Grade in seinem Heere aufgegangen, als es die nördliche Hälfte der Union gegenwärtig ist. Die Uuionisteu sind weder durch Niederlagen entmuthigt, noch durch Verzögerung ans der Fassung gebracht worden. Das Kriegsfieber hat so weit um sich ge griffen, daß alle Volksklaffeu

und europäischen Zeitungen ver breitet werden, ein« für allemal ein Ende zu machen. Folgendes erklären: 1. Niemand ist ermächtigt wor den, in Canada Truppen anzuwerben oder zu organi- sireu, wie man dort anzunehmen beliebt oder vorgibt; 2. eö sind niemals Offiziere in Frankreich oder andern europäischen Staaten Patente angeboten oder sonstige Anerbietungen gemacht worden, wie dort behauptet worden ist; 3. die Negierung hat das Cominando der Armee nicht dem General Garibaldi angeboten. Wahr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 14
dieses Armeekorp-s nicht in seinem vielerörterten Erlasse gegen Militär mißhandlungen zu suchen ist. Der Streit wegen der in Frankreich nicht autorisierten Prediger führt dort schon so weit, daß die Parteien handgemein wer den. Entgegen dem ausdrücklichen Verbot der Re gierung lassen einzelne streitbare Pfarrer, gehetzt und unterstützt von großen klerikalen Komitees', in ihren Kirchen ehemalige Ordensgeistliche, be sonders Jesuiten, predigen; da man vor Tnj- multen in Paris selbst zurückschreckt, versucht

an den Ufern des Missifsipi, wenigstens konnten sie. nie mals daselbst recht festen Fuß fassen. Besser ge lang dies den Franzosen, die die Spanier in ihren Kvlonifierungsversuc^n ^ablösten. . Nämemlich wären es die aus Frankreich vertriebenen Huge notten, die sich hier zuerst (1565) anstellten. Doch dabei bliw es. Etwa ein Jahrhundert, lang wußte mall wohl, daß sich Europaer im süd-, lichen Nordamerika angesiedelt hatten; mehr aber wußte man über Land und Lvtte nicht. t.^,Nr^ ei So kam es Sonntags

im Nominalbetrage von 1.4 Millionm. Kronen zum.Kurse von 97 Prozent, an.die.Wechselstübek- Um die Mitte des 17. Jahrhunderts beginnt dann die eigentliM AfoFchung der.MisfifsiPi-' Stääten. Robert Eävelier de Lassälle war der Mann, an , dessen Namen sich die ersten Wissen schaften über Louisiana, das er von 1667—1683 bereistte, knüpften. Ihm verdankt auch: das Mississim-Tcrritoriüin sein«!, An er Hm M ö. 'AWl 168H bn^der-seierW^n Besitzergreifung ^ für den König bön Frankreich LÄwig^V. beilegte! AhmSird

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