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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 05.03.1915
Descrizione fisica: 8
. Die russischen Kriegsberichterstatter verum« ten in den nächsten Tagen eine entscheidende Schlacht im Gebiete von Plozk. „Rußkoje Slowo' meldet, daß die deutsche Offensive vom Njemen bis zur Weichsel fortgesetzt werde und die Verbündeten an allen Punkten im Angriffe seien. — Die Lage der Festung PrzemySl ist günstiger als je. Es verlautet, England werde, solange sein Gebiet nicht unmittelbar bedroht ist, keine neuen Einheiten nach Frankreich schicken und nur die jttzt dort weilenden mit Nach schüben aufrecht

erhalten^ Am östlichen Kriegs schauplatz hält der Italiener Cabiati die Kämpfe um Warschau für fast entscheidende. Ist War schau genommen, so könnten die Deutscheu und deutsch-österreichischen Truppen Galizien be setzen. Und in Frankreich könnte maü zu neuer kräftiger Offensive übergehen.— Der türkische Kammerpräsident Halil Bei sagte: Es ist un wahrscheinlich, daß der Feind durch die Meer engen hindurchkommen kann, aber selbst wenn er hindurchkowmt, kann er sicher sein, daß fich mit diesem Erfolg

Berichterstatters, der aus Paris abging, ohne die Zensur zu passieren, uud am 6. Februar in der „New-Aorker Staats- Zeitung' abgedruckt wurde: Nach dem Inhalt dieses Brieses richtet sich in Frankreich aller Ingrimm gegen die Re gierenden und England. In Paris wird gegenwärtig Material ge sammelt gegen die britische Regierung, das her vorgeholt werden soll, wenn die öffentliche Rechtfertigung vor dem Volke fich nicht mehr ^umgehen läßt. Ter Bruch zwischen England und Frankreich ist uuabweudbar geworden

, wenn der Friede kommt. — Em Hervorrageu der englischer Staatsmann erklärte dagegen: Manu vergißt iu Paris, daß uns die Ausrecht- erhaltung der Herrschast zur See immeuse Opfer abverlangt. Wir riskieren viel mehr als Rußland und Frankreich zufammeugenom« men bei deu NenlrÄen. Wir ziehen uns deren Haß und Feindschaft durch Maßnahmen zu, die anch Frankreich uud Rußland zugute kommen. Auch die riefige Geldnot der Verbündete» mache England große Sorge. Ein Mitglied des Unterhauses erklärte: Unsere Verbündete

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 18.11.1916
Descrizione fisica: 12
ttgrr FreihellSkämPfe fürs Vaterland, Tränen des Schmerzes vergaffen. Wer unser Empfinden ist geteilt, denn tote sind Polen und Franzosen zugleich. Polen aus dem inneren Empfinden heraus und Polm auch aus ganzem Herzen und auch mit ganzer Seele. Wir hangen mit allen unfern Fasern an den großen Erinnerungen unserer Heimat im Osten Wohl hatten wir erwartet, daß die Erlösung Po lenS durch das edle Frankreich erfolgen werde, denn seit einem Jahrhundert richten sich alle unsere Hoff nungen

auf Frankreich. Von dem Volke Napoleons erwarteten wir unsere Heimat wiedergeschenkt zu er halten. Nun ist eS anders gekommen und der Feind hat tu unsere Geschicke eiugegriffeu und unsere Heimat wieder aufgebaut. Wir sind gewiß, daß wir von unseren Freunden nicht wieder an unsere Unter drücker, die Russen, auSgelifert werden, wir erwarten, daß Frankreich als erster Staat die Berechtigung des neuen Polens anerkennen werde. Vielleicht kann Polm so noch einmal die Brücke zur frav- zöstsch-deutschm Verständigung

den in den zuständigen Ministerien Maßnahme» ge prüft, um die Dauer des Straßenbahnverkehres und der östentltchen Vorstellungen einzuschränken. Wahrscheinlich werde der Halbelfuhrschluß auch auf sie ausgedehnt werden, um der Kohlenknappheit entgegenzutreteu. Die Trausportkrise in Frankreich. Die Transportschwierigkeiten der französischen Eisenbahnen haben eine Höhe erreicht, die jetzt auch daS Parlament in Bewegung gesetzt hat. In der Deputiertmkammer wurde deshalb eine Interpella tion eingebracht

Über die Tagesordnung abgestimmt werde, worin der Regierung wegen ihres Mangels an Tatkraft das Vertrauen verweigert wird. Ministerpräsident Briand forderte die Kammer auf, die Frage in ihrer Gesamtheit zu erwägen. Wenn Amerika, deffen Eisenbahnwesen so wunder bar ausgestaltet ist, seine Verkehrswege überlastet sehe, könne man sich nicht wundern, daß Frankreich eine Transportkrise durchmache. Aber man dürfe nicht sagen, daß die Lage in Frankreich kein Ver trauen verdiene, denn im Lande lebe das tiefe Ge fühl

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.10.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 112 »Äera»er ZÄw«U- Sonntag, 4.5 Oktober>19l4 Sonntag, «n Aeröpla nn.Lenkball zuweichen. ! dreißig Mm starke Masä in der'Hinte selbst besitzt Imsen bestel teit für den nähernd - Der Fm egen die Ibwehrmitt nete Luftfch növrierbar bis 800 Kil> zufuhren. C scheint dem möglich^ M diesem Zwe 24 Zeppelir Im „Ai Lindner als Gefreit wehrregime Frankreich zwei Schüfs 2. ds. in di Schllderunx schen Arme Glaube an schreiblich, glaubt, gla mußten aui den. Mann haben zu < kennen teil mandieren

Wappen. Bisher galt die^ weiß-blau-rote Farbe als Handels fahne, während die Kriegsflagge das blaue lie gende Andreaskreuz auf weißem Grunde zeigte. Verhaftung der Mitglieder des Oesterreichischen und Deutschen Flottenverelnes in Odessa. Aus Odessa Wird gemeldet: Die Polizei hat auf Befehl des Stadtkommandanten die Mit glieder des österreichisch-ungarischen und des Deutschen Flottenvereines verhaften lassen. Die Gründe der Verhaftung sind unbekannt. M WWW MM»IM Die große Schlacht in Frankreich

wieder, der erzählte, daß am 20. Sept. eine Brigade von 8000 Zuaven in deutsches Ma schinengewehrfeuer geriet und bis aus 1000 Verwundete aufgerieben wurde. Zustande in Frankreich. ' ° Die „Gazetta del Popolo' schildert die trau rige Lage in Südsrankreich. Ueberall stockt das wirtschaftliche Leben, Handel, Wandel und Ver kehr sind unterbrochen. Vor dem Rathause stehen endlose Reihen armer Frauen, die Le bensmittelscheine erwarten. Für die Weinlese in Südfrankreich ist durch spanische Hilfsar beiter so ziemlich

. . Eine französische Korrespondenz der /.Ga zetta del Popolo' wirft interessante Streiflichter auf die Zustände in Frankreich. Hiernach zählt das französische Heer bisher etwa 3 0 0.0 0 0 Verwundet e. An der ganzen Riviera sind alle Hotels, Schulen und öffentlichen' Gebäude in Spitäler umgewandelt, in denen die. franzö sischen und : die deutschen. Verwundeten^ streng getrennt behandelt werden: Ueberall'stockt das wirtschaftliche Leben, Händel und' Wand el und Verkehr sind unterbrochen Unter dem Verwun deten fand

und Toten ungeheure Beute abgenommen hatten. Während Paris au zwei Drittel der Bevölkerung zurückgegangen ist, bewahrt Lyon völlig sein wohlhabendes Ge präge und Bordeaux ist eine reiche, lärmend Residenz geworden. . Die Kultur des «Matin'. 5 In unserer gestrigen Nummer berührten wii nur kurz die einseitige Handhabung der Zei tungszensur in Frankreich und betonten» das der Pariser, „Matin' offen zur E r m ordunj d e r d e u t s ch e n G e s a n g e n e n aufforden durfte, während die Zensur den Taoel

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1916
Descrizione fisica: 8
gen und die, wie die Pariser Blätter zugeben, M^oße Heftigkeit der Debatten läßt keinen Zweifel darüber, wie gespannt die Lage in Wirklichkeit ist. Vor Verdnn. „Gewiß müßte — sagte ein aus England und Frankreich nach Christiania zurückgekehrter Neutraler — auf deutscher Seite Beträchtliches geopfert werden, bis Verdun gefallen sei, aber die französischen Verluste seien viel größer als die deutschen, und bald werde kein vollwertiger Nachschub mehr zur Verfügung stehen. Wer die Verwundetenzüge

und Karawanen mit Toten von Verdun nach dem Jimern Frankreichs nur zwei Wochen mit angesehen hat, wie der Ge wahrsmann» der wis Anfqtzg der Weltge Aderlaß zum Op e, daß noch kein Volt seit chichte einem derartigen . .er gefallen sei, wie das ranzosische seit dem Kriegsbeginn mit der ent- etzlich steigenden Kurve, die jetzt vor Verdun hrech Höhepunkt erreicht habe. Wie ein Alp äg»„über Frankreich die ewige Unkenntnis er Verluste: man frage jetzt gar nicht mehr, sondern» beginne endlich die Bekanntgabe

und Veröffentlichung von Verlustlisten zu fordern. Nirgends in Frankreich hörte man so aner kennende, gerechte Wyrte über die Deutschen, wie an der Front. Die wenigen deutschen Ge- fanKnen, die mein Gewährsmann dort gesehen hal tmachten einen vorzüglichen Eindruck und würgen ehrenvoll von den Franzosen behandelt. Sie seien durchwegs verschloffen und es sei direkt unwahr, daß jüngste Jahrgänge knaben hasten Alters, wie die Pariser und Londoner HeAresse schreibt, sich darunter befänden. Sin höherer französischer

und nicht handelt, ist kein Parlament, und wenn es keines ist, so soll es sich packen. Das ist die Stimme des gesunden Menschenverstandes und der Logik, das ist die Stimme des Volkes.' Neue Russentransporte nach Frankreich. Die „Baseler Nachr.' melden aus Peters burg: Eine besondere Information des „Ruß koje Slowo' kündigt das bevorstehende Ein treffen neuer russischer Kontingente in Frankreich an. Mit ihnen reist ein Armeekommandant. Aus Christiania wird gemeldet: Die russi schen Konsulate geben neue Stellungs

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 09.12.1915
Descrizione fisica: 16
dem nun sein, wie ihm wolle, auf alle Fälle ersieht man daraus, daß Rußland keinen Ueber- fluß an Mannschaft mehr hat. Interessant ist Wohl auch, daß der alte Kuropatkin den Ober befehl übernehmen soll. Der Mann ist vertrauen erweckend, hat er doch seinerzeit den Krieg gegen Japan mit Trommelnünd Pfeifen verloreil! Der KamVf mtt Frankreich lmö EKgwnH. Da von Kriegsschauplätze an der denLsch- französischen Grenze und in Nordfrankreich fast gar keine Nachrichten kommen, da der Kampf fast gänzlich ruht und auch von Amerika

noch ziemlich unreife Nachrichten vorliegen, will ich den Lesern von einem anderen Kampfgebiete etlvas berichten. Es ist dies das Gebiet von Marokko. Es ist nun mehr als ein halbes Jahr, daß ich darüber nichts mehr geschrieben habe. Marokko, heißt ein Land teil, den Frankreich in Nordafrika, Spanien gegen über, in Besitz genommen hat. Das Land ist un gefähr so groß wie Oesterreich und grenzt gegen Westen aus Atlantische Meer. Die Bevölkerung .ist mohammedanisch. Im Jahre 1S11 Ware es' wegen des Landes

des Dreibundes im Jahre 1012 allgemein mit Freuden und großen Friedenshofsnungen begrüßte. Wie das Jahr 1V14/15 gezeigt hat, ist das politische Empfinden des Volkes feiner und richtiger als das der zünf- tigeu Diplomaten und Staatsmänner. Im Jahr 1012 hat dann Frankreich den frühen Sultan (Herrscher) von Marokko Vertrieben, hat einen Schelnregenten eingesetzt und das Land in aller Form eingesackt. Doch konnte sich Frankreich an dem Besitze des Landes noch nie so Unruhen waren keine Seltenheit und seit

zugeht. So sprechen die Franzosen davon, daß die Stellung ihrer Trup pen an der Front vom Flusse Gharbi bis Tadla ebenso schwierig und strapaziös sei, wie die an der Front in Nordsrankreich. Ferner, daß fortwäh rend Truppen dorthin nachgefchoben werden nn'is« sen. Nun würde Frankreich das in dieser . Zeit nie tun, wenn es auch unbedingte NoÜvendigkeit erfordern würde und großer Verbrauch, d. i. Ver luste wäreil. Am 13. November vorigen Jahres ging es an. Da erlitten die Franzosen die erjte große

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 10
Data: 08.01.1915
Descrizione fisica: 10
auS jedem echten deutscheu HauS! 3. Fördert die gute österreichische und deutsche Presse! 4. Boykottiert alle Waren aus Frankreich, England, Belgien, Rußland, wie: Mode, Tee, Waffen, Bücher :c.l 4. Steuerzahleu ist jetzt Ehrenpflicht, und soll jeder wirkliche Wirt sich schämen, wenn er sein Geschäft nicht einmal so führen kann, um dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist! 5. Gedenket unserer Brüder im Schlachtfeld?, des „Roten Kreuzes', der armeu hinter« bliebenen Familien l 6. Fördert die patriotischen

Meldung an der Küste von Ir land ein großer kanadischer Dampser, der kana dische Truppen, viel Munition uud Kriegsma terial au Bord hatte, auf eine Mine gefahren und gesunken sei. f Französische Bestellungen i» Italie». Die französische Regierung bestellte bei den Fiatwerken für 60 Mill. Lire Lastautos, daS Stück zu je 18.000 Lire, statt des Friedens preises von 11.000 Lire. Außerdem beabsich tigte Frankreich deu Ankauf vou großen Be ständen Wolle, die vou deu italienischen Häsen versandt

als Fähnriche eingestellten II.000 Studenten würden kriegsstarke Batail lone anvertraut. Unter diesen juugeu Leuten werde rührig von der revolutionären Partei gearbeitet, deren Hanplführer fich uuter falschem Namen im Heere befinden. Im Falle eiuer entscheidenden Niederlage wird ein großer Er folg der revolntionäreu Bewegung erwartet. (Wenn die Sache klappt, köanen wir uns über die russischen Studeuteu als BaudeSgeuosseu nur freuen.) f DaS Ergebnis der Weinernte beträgt in Frankreich für das Jihr 1914

61,853.705 H:ktoliter gezea 44,845.731 im Jahre 1913. f Kei» italieuisches Grüubuch. Vou ministerieller Seite wird versichert, daß Son- uino den Plan, ein Grüubuch herauszugeben, aufgegeben hat. s Nuiformmaugel. „Rußkoje Slowo' er fährt von offiziöser Seite, daß die russische Re gierung Frankreich uud England um Entsen dung von Artillerie- uud Kavallerieuuiformen nach Serbien ersucht habe. f Gesuukeu. Am 30. Dezember sind vier englische Schiffe durch Auslaufe» auf Minen untergegangen. Seit

. Die Mißstimmung in Frankreich gegen den russischen Bundesgenossen wächst täglich. Die letzten, aus Petersburg vorliegende» Nachrichten siad nicht geeignet, diese Stimmung abzuschwächen. 5 4 Milliarden. Professor Sobolecz be rechnet im Charkower Blatt „Utro' den zu erwartende» Abgang im russischen Budget mit 4 Milliarden. s Gegen die Japaner. Der „Herold' meldet aus New-Aork: Im Senat ist ein neuer Antrag eingebracht worden auf Maßnahmen der Vereinigten Staaten gegen die Festsetzung der Jopzner in der Südsee

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 05.02.1915
Descrizione fisica: 10
besetzen wöge. Diese Frage sei für Italien sehr wichtig, denn Malta beherrschte den Weg von Sizilien nach Tripolis. — Der italienische Parlementarier Scarfoglia äußerst im „Mattino' die Ueber- zeugung, daß der Zusammenbruch Rußlands nur eine Frage der kürzesten Zeit sei, des gleichen der Erfolg der deutschen Offensive in Frankreich. Dies werde der Augenblick fein, wo Deutschland mit England abrechnen könne. Scarfoglia tritt dann für ein Eingreifen Ita liens zugunsten Oesterreichs und Deutsch lands

ein. Verstimmungen im Dreiverband. „Jkdam' veröffentlicht ein Telegramm seines in Lausaune weilenden Herausgebers, worin dieser mitteilt, er habe aus guter Quelle er fahren, daß angesichts der Unmöglichkeit, die Linien der Deutscheu zu durchbrechen, sich in Frankreich großer Pessimismus und eine Be wegung gegen den Krieg bemerkbar zu machen beginnen. Rußland stehe ohne Geld da und drohe seinen Alliierten, es werde gezwungen sein, Frieden zu schließen, wenu mau ihm nicht genügend Mijtel leihe. England

sehr zufrieden fein, wen» diese Balkan- macht sich nicht gegen uns kehrt. Heute liegt die Sache so, daß Rumänien unbedingt neu tral bleibt, zumal da es mit Italien un verständlich vorgeht, Italien aber bnrch keine Macht bewogen werden kann, sich gegen Oester- reich-Ungarn und Deutschland zu wenden. China und Japan. (Neue Besorgnisse in Frankreich.) Die „Deutsche TageSzeitnvg' meldet aus Genf: Der „ProgreS Lyon' berichtet von großem Aufsehen iu Paris wegen des Kon fliktS zwischen China und Jopan. Die allge

in ihrer Wochen übersicht fest, daß die allgemeine Blockade Eng lands durch deutsche Unterseeboote begonnen habe. — DaS deutsche Unterseeboot 9' hat einen würdigen Nachfolger gefunden. DaS Schwesterschiff „II 21' tritt, vorläufig allein, als Rächer jenes unverhohlen ausgesprochene» Gedankens auf, der England und mit ihm Frankreich beseelt: Die Zentralwächte durch Absperrung von der Zufuhr auszuhungern. Wir wissen, daß dank der getroffene» Vor sichtsmaßregeln dieser Borsatz aussichtslos ist. Aber Deutschland

retteten dann die Besatzung. Berlin, 2. Februar. (Wolff-Büro.) Der Kaiser begibt sich im Lause des morgigen Tages zu Besich tigungen nach Wilhelmshafen. Berlin. 2. Februar. Der Reichsanzeiger ver öffentlicht folgende Bekanntmachung dks AdmiralstabeS: England ist im Begriffe, zahlreiche Truppen und viel Kriegsbedarf nach Frankreich einzuschiffen. Gegen diese Transporte wird mit allen zu Gebote stehenden Kriegsmitteln vorgegangen. Die britische Schiffahrt wird vor einer Annäherung an die Nord- und Nord

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1917
Descrizione fisica: 8
und Organi sationen der Arbeiterklassen, die diese Anschau ung teileil, und bereit sind, ihre Bemühungen zu deren Verwirklichung zu vereinen, werden vom Arbeiter- und Soldatenrat aufgefordert, an der von ihm einberufenen Konferenz teilzu- nehmen. Der Arbeiter- und Soldatenrat wählt Stockholm zum Ort der Konferenz und als Zeitpunkt der Einberufung derselben den 28. Jnni bis 8. Juli. Die meuternden Russen in Frankreich sollen über Anordnung kerenskis niedergeschossen werden. Bern, 5. Juni. <KB.) „Journal

de Gerle ve' schreibt bei Besprechung der russischen La ge u. a.: Nachdem bei den russischen Truppen in Frankreich eine Gärung, teilweise sogar Meutereien ausgebrocheu sind, hat Kerenski drahtlich angeordnet, daß alle störenden Ele mente erbarmungslos zu erschießen seien. — Das Blatt fügt hinzu, daß die Streiks in den Städten Finnlands einen bedrohlichen Cha rakter annehmen. ISN Der neue französische Botschafter in Peters bürg. Paris. 4. Juni. (KB.) Der Abgeordnet- und ehemalige Minister Noulens

, durch Artilleriefeuer ein Fesselballon. Der Erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die Stimmung in Frankreich. In der Psingstnummer der „N. Fr. P.' schildert Prinz Alexander zu Hohenlohe in ei nem Briese aus Zürich die derzeitige „Stim mung in Frankreich'; der Haß gegen die Deut schen sei jetzt so groß und so tiefgehend, daß an eine Wiederaufnahme auch nur höflicher Beziehungen nicht zu denken sei. Und warum? In dem Aufsatze heißt es, nachdem aus Bei - spiele rührendster Menschlichkeit

auch in diesem Frankreich des Hasses hingewiesen wurde, wörtlich: Am schlimmsten in Paris sollen manche Frauen des sogenannten monde' sein, die sich in einen fanatischen M hineingearbeitet haben. Ich will keine Namen nennen, ich brauche aber rbohl kaum zu sagen, daß darunter sich hauptsächlich solche hervor tun, deren Familie sei es von deutscher oder österreichischer Abstammung ist, und deren Ka tholizismus nicht sehr weit zurückdatiert; dasu aber um so eifriger hervorgekehrt wird. „Also getaufte Jüdinnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 29.07.1915
Descrizione fisica: 12
lächerlich, davon zureden, daß Frank reich die Märkte Deutschlands erobern solle. Wenn Deutschland verdrängt wird, so werden sich Amerika und England an seine Stelle setzen, niemals aber Frankreich,-das froh sein müsse, wenn.es mit seiner dezimierten B'.wlke- rung- seine bisherige Industrie aufrecht er halten könne. Ein Vorschlag aus Amerika. Der Milliardär W an e m ake r, Besitzer des größten Warenhauses der Welt, und der amerikanische Generalpostmeister machen in amerikanischen- Zeitungen

-den Vorschlag, die Vereinigten Staaten sollten von Deutschland für 400 Millionen Mark Belgien kaufen, unk dem belgischen Volke zu r ü ck- geben. Die amerikanische Presse nimmt den Vorschlag ernst und bespricht ihn. Große englische Truppentransporte nach Frankreich. . Dem Züricher Korrespondenten der „Köln. Ztg.' wird von einem von einer Londoner Ge schäftsreise zurückgekehrten Kaufmann mitge teilt, daß in den letzten. Wochen sehr große Truppentransporte'über den Ka nal stattfinden, die auf französischem

Boden die weitere Ausbildung erhalten sollen. In eng lischen Kreisen.rechnet man damit, daß Frank reich in absehbarer Zeit, soweit das Menschen material in Frage kommt, erschöpft sein werde. Auch die O'ffensivkraft Rußlands be trachtet man für absehbare Zeit als gebrochen. Feier des Kriegsjahrestages in Frankreich. . Die, von der französischen Regierung und dem Parlament wegen des Jahrestages der Kriegserklärung geplante 'Kundgebung findet am 4. August im Senat und in der Kam mer statt. Beide

werden durch die Präsidenten,. Nr. 171'. Veite 3 die Regierung durch den Ministerpräsidenten Viviani der Tapferkeit der Armee huldigen und von neuem den Willen der Nation ver künden, die „heilige Einigkeit' (den Burg frieden) aller ihrer Kinder aufrechtzuerhalten, welche entschlossen sind, vor keinem Opser zu« rückzuscheuen und die Sache Frankreichs, welche eine Sache des Rechtes, der Freiheit und der Zivilisation sei, endgültig zum Triumph zu führen. Unzufriedenheit mit dem Kriegsminister ln Frankreich. Aus Paris

Freiwillige; VW auf französischer Seite gekämpft hatten, siW dort angekonnnen. Sie haben die Front verlassen, weil sie nicht wünschten, an der Seite der Engländer zu kämpfen. Sie bestätigen, daß in Frankreich eine große Erbitterung ge gen die Engländer herrscht. Blutige Niederlage der Italiener in Nord- akrita. Aus Saloniki wird gemeldet: Hiev werben die großen Verluste bekannt, welche die italienischen Truppen auf dem nord- afritantschen Kriegsschauplatze erlitten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1917
Descrizione fisica: 8
derselben den 28. Juni bis 8. Juli. Die meuternden Russen in Frankreich sollen über Anordnung Serenskis medergeschossen werden. Bern. S. Juni. (KB.) „Journal de Gene- ve' schreibt bei Besprechung der russischen La ge u. a.: Nachdem bei den russischen Truppen in Frankreich eine Gärung, teilweise sogar Meutereien ausgebrochen sind, hat Kerenski drahtlich angeordnet, daß alle störenden Ele mente erbarmungslos zu erschießen seien. — Das Blatt fügt hinzu, daß die Streiks in den Städten. Finnlands einen bedrohlichen Cha

bei Tag und bei Nacht die Fliegertätigkeit sehr rege. In Luftkämpfen und durch Abwehrfeuer sind gestern 12 feind liche Flugzeuge abgeschossen worden, durch Artilleriefeuer ein Fesselballon. Der Erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die Stimmung in Frankreich. In der Pfingstnummer der „N. Fr. P.' schildert Prinz Alexander zu Hohenlohe in ei nem Briefe aus'Zürich die derzeitige „Stim mung in Frankreich': der Haß gegen die Deut schen fti jetzt so groß und so tiesgehend, daß an eine Wiederaufnahme

auch nur höflicher Beziehungen nicht zu denken sei. Und warum? In dem Aufsatze heißt es, nachdem auf Bei spiele rührendster Menschlichkeit auch in diesem Frankreich des Hasses hingewiesen wurde, wörtlich: Am schlimmsten in Paris sollen manche Frauen des sogenannten „Grand monde' sein, die sich in einen fanatischen Hag hineingearbeitet haben. Ich will keine Namen nennen, ich brauche aber wohl kaum zu sagen, daß darunter sich hauptsächlich solche hervor tun, deren Familie sei es von deutscher oder österreichischer

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 8
eingestellt.haben soll. Das französische Schiff „Numidia' hat die aus Artilleristen und Schiffskänonieren bestehende französische Abtei lung unter dem Kommando des Oberbefehlshabers Erelis nach Toulon zürückbefördert. Der Geldmangel in Frankreich. Ausgabe von Z5-Cenlimes-7token in den Städten. „Daily Mail' erfährt, daß oinie Anzahl fran zösischer Städte wogen Mangels an Münzen 23- Csntimes- Noten ausgibt. Der Bürgermeister von Epernay sandte sine solche Note an ein Blatt m!t der Bitte um Veröffentlichung

!' „Waren Sie nicht im Krieg?' — - »Ja, war ich Krieg. Bauchweh, Spital, weißt du, Bauchwch.' — Das war wohl Dysenterie ge wesen. — „Gegen wen habt ihr denn zuletzt ge schossen?' — „Nicht wissen! Spitzen am Kopp!' — „Ach so, die Deutschen?' — „Nein!' — „Die Boches?' — „Ja, ja, Boches, du sagen richtig.' — Wie gehts dir denn in Frankreich?' — „O, du wissen, Frankreich mächtiges Land, groß sein, stark. Du nicht folgen: Bums! An Kopp! Du nicht folgen. Peng! In Bauch! Mächtiges Land. Aber ich sehr traurig sein. Franzosen

bleiben sollen!' Da lachte er .gurgelnd. „Du nicht wissen, Frankreich mächtiges Land. Du.nicht folgen: Bums! Du nicht folgen: Peng! Du Wdi- bu plötzlich Soldat! Schiff! Frankreich. Kalt sein. Und sagen stinkiges Chechiatier. und Bidibu sohr viel traurig.sein . . — „Bist du Mohhammeda- ner?' fvaate ich und gab ihm .einige Zigaretten. — „Ja, Mohammedaner?' — „Weißt du nicht, daß der Heilige Krieg erklärt ist?' — „Nein, nicht.weiß! Gegen Boches?' — „Nein, gegen die Fratnosön!' — Cr wurde sehr aufgeregt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.03.1915
Descrizione fisica: 8
und Nahrungsmitteln maugelte. In Valjevo wurde später ein großes JnfektionS- lager gebildet; dahin schafft man jetzt alle Erkrankten. An VerpflegSartikeln mangelt eS im allgemeinen nicht, da große Mengen Mehl aus Rußland und Frankreich eingetroffen find. Die Lebensmittelpreise find freilich sehr gestiegen. Die russische SanitätSkomMission hat nach Vereisung der von der Epidemie betroffenen Gegen den Serbiens mit Bestürzung festgestellt, daß Ser bien geradezu ungeheure Verluste an Menschen leben erlitten

den Einberufungsbefehl für weitere vier Reserveklaffen und sür alle Jahrgänge der Landwehr. Das Pariser Finanzabkommen des Drei- Verbands. Die „Hamburger Nachrichten- melden: Nach Pariser Berichten enthält das neue Finanzabkommen zwischen Frankreich, England und Rußland die fol genden Havptbestimmungen: 1. Frankreich und England bestreiten für die ganze weitere Kriegsdauer aus eigenen Mitteln alle in Paris und London sowie auch in New Jork zahl baren Fälligkeiten Rußlands für KriegSlieferungen, fowie die Zinsen

der russischen Staatsschuld und der vom russischen Staate garantierten Eisenbahnobli- gationen. 2. Rußland verpflichtet fich, alle ausgelegten Gelder längstens ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages ebenso wie alle ausgelaufenen Zinsen und Kosten zurückzuerstatten. 3. Als SpezialPfand bestellt Rußland die in Odessa lagernden Getreidevorräte, über die die Geld geber in Paris und London in der Form von Kon- nossamenten verfügen können. 4. Unter den gleichen Bedingungen werden Frankreich

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 14
Gutes und Nützliches leisten kann. Hätte Ita lien nicht die vielen Tausende von Mönchen und Nonnen, wer weiß, ob da nicht schon der Auf ruhr ausgebrochen wäre, da die große Mehrzahl aller übrigen Veranstaltungen für die Kranken pflege bereits am Ende ihres Lateins angelangt ist.' Es zeigt sich eben auch iu diesem Falle, welch unendlicher Segen dem kath. Ordenswesen für die Allgemeinheit entströmt. Uebrigens ist dieser Fall nicht vereinzelt. Selbst in Frankreich, im klas sischen Lande

der Kirchenverfolgung, leisten die Mitglieder der aufgelösten religiösen Genossen schaften privatim wertvolle Hilfe in der Ver wundetenpflege, die sich die französischen Machthaber ruhig gefallen lassen, trotz aller antiklerikalen Ge setze. Hätte die Regierung des Herrn Co mb es seinerzeit nicht die Kongregationen vernichtet, so würde es um die französischen Lazarette besser be stellt sein,' ist cs doch Tatsache, daß es in Frankreich überall an ausreichendem und geeignetem Pfleger personal fehlt

. Das Trennungsgesetz rächt sich auch nach dieser Richtung hin bitter an Frankreich. Italienische Friedensstimmungen? Äien» 30. August. Lmt zuverlässigen Nach- Genf, 30. August. Befremden erregt in Pariser richten sind in neutralen -Ländern, insbesondere in leitenden Kreisen die letzte Nummer der „Tribuna', den Vereinigten Staaten von Amerika, Angehörige die sich in einem Leitartikel mit der Abwägung der der Monarchie als Arbeiter, Ingenieure oder in Vorteile der beiden Staatcngruppen Europas u ~ sonstiger

bei Indiana wurde fast gänzlich zerstört. San Franzisco, 31. August. In dem explo- dierten Eisenbahnzug waren 7000 Pfund Dynamit enthalten. London, 31. August. England lieferte an Frankreich für Munitionserzeugung 2 Millionen Tonnen Kohle. Ein Teil wurde in Schiffen ver frachtet, die von der britischen Admiralität zur Ver fügung gestellt wurden. Der Transport ist nun beendet. Die australischen Wafsenfabrikcn arbeiten seit einiger Zeit mit doppelter Schicht. Die Re- ^ gierungswerkstättcn in Neu-Südwales

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 4
L.chtsignale vom Turme d Kathedrale beobachtet. Es ist selbstverständlich, dak alle unser» Truppen nachteiligen feindlichen Mai. nahmen durch Streitnnttel bekämpft werden nU. Rücksicht auf die Schonung der Kathedrak Z Franzosen tragen also jetzt wie früher die Schuld daran, wenn der ehrwürdige Bau weiter ein Ovk^ des Krieges wird. Z0S 000 Man» fiir ckie Operationen in Frankreich. Antwerpen, 14, Oktober, Der Fall von Ant. werpen verbessert nach Ansicht des Gouverneurs de» Rückhalt der Deutschen in Belgien

erheblich und «acht 3M,V(D Mann für die Operationen in Frank- reich frei. furcht cker fra»?»zea vor cker ckeutzche» Verstärkung. — 0ie veukchen in liorck- krsnkreich bereit! jetzt überlegen. Verlin» 13. Oktober. In Frankreich glaubt man schon jetzt den stärkeren Druck unserer Heereskräfte auf dem rechten deutschen Flügel zu spüren. Der „Berliner Lokal-Anzeiger' erhält darüber durch sran- zösische Telegramme über Genf die Mitteilung, daß die französische Heeresleitung die mit besonderem Nachdruck

einsetzende Offensive der Deutschen ihren Verstärkungen aus Antwerpen zuschreibe. Das auf geregte französische Publikum suche man jedoch da durch zu beruhigen, daß man erklärte, daß große Teile der deutschen Armee von Antwerpen durch „24 Scheldeforts zurückgehalten würden'. In Privat depeschen dagegen wird zugestanden, daß die Deut schen schon seit gestern nachmittags sich in Nord frankreich überlegen zeigen. D»s drmßchndr Code Achim. Die nächsten militärischen Aufgaben der Deutschen. Die militärischen

. llebersiedelung der belgischen Regierung. Der offizielle Pariser Draht meldet dmch die „Agence Havas' aus Bordeaux: Um sich yre Aktlonssreiheit zu sichern, hat die belgische Regierung beschlossen, sich nach Frankreich zu begeben. Me Minister, mit Ausnahme des Knegsmim ers haben sich am 13. Oktober vormittags ..ln ^stende ^ Havre eingeschifft, wo die ^'Zosische R g alle für die Installierung notwendigen Maßnahm getroffen hat. Der König ist an der Spitze seine Armee geblieben. Gent von den Deutschen besetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 8
des Aeußern, schreibt, „Rußland, Frankreich Mid Serbien sollten im entsprechen den günstigen Augenblicke einen ehrenvollen Sonderfrieden schließen.' Das Blatt sagt, „die englische Nation setzt auf Rußland, wie auf ein Pferd auf dem Rennplatz, also könne Ruß land die Beendigung des Krieges als Lebens frage für sich behandeln.' Wenn also die rus sische Kriegspartei noch immer mit den Säbeln rasselt, steht doch sest, daß die Regierung gar nicht geneigt ist, auf die durch die Kriegsereig nisse so erschütterte

gebogener Keile, der eine in der Richtung auf St. .Georgesi det andere auf Dünkirchen yiü aufgestellt find. Frankreich erwägt ebenfalls neue Einbe rufungen. Wie der ^TeMs'.MHÜt,' wurhe die Einberufung der Jahresklasse 191? bereits in Erwägung gezogen.. Ein endgültiger Beschluß wurde noch nicht gesaßt. Die „Franks. Ztg.' meldet aus Havre, die belgische Regierung errichte in Rouen eine Offi ziersschule, weil die belgischen Truppen Hegeti- wärtig nur Mehr über den vierten Teil des not wendigen

Hazebröuk ist abermals ein deutscher Flieger erschienen/ der aus der Richtung von Strazeene kam. Er schleuderte drei Bomben, die jedoch nur Mate rialschaden anrichteten. Trotz heftiger Beschie ßung und sofortiger Verfolgung durch englische Flieger, gelang es der „Taube'- zu entkommen. Der kriegsplan Zoffres. Prosessor Bovet von der'Hochschule in Zürich, der für die „Neue Züricher Zeitung' kürzlich Frankreich bereiste und dabei auch den Generalquartieren einen Besuch abstattete/ schreibt: General.'Joffre

hat seinen Standpünkt nicht weit vom Scheitel Hes ^stumpfen Winkels gewählt, den die Linie der deutfchen^Armeenln Frankreich bezeichnet' Von hier? kann 'er gleich zeitig NordenAnd Osten überwachenlund'' den Angriffspunkt für den Durchbruch wählen/so-- wie sich leicht dorthin' begeben/ Wo wird diese Angrisfsstelle sein? Schön bevor man' von starken Truppenkonzentrierungen bei Befancon sprach, äußerte zu mir eine in'Paris gut infor mierte Persönlichkeit: Blicken' Wie ' nach der Seite der Vögesenl^Jn der Tat war schon

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1917
Descrizione fisica: 8
beschloß Abätze einstimmig und entgegen den Protesten d? ö Petersburg weilenden ftanzöfischen Sozial- 7i?? en, eine Aufforderung an Frankreich zu 'Ate», die Ansprüche auf Elsaß-Lothringen aufzu- Leyes. Der Rat der Arbeiter und Soldaten ist nach tr/^ Überlegung und nach Konferenzen mit Ver- etern der Sozialdemokratie verschiedener kriegfüh render Länder zu der Anficht gekommen, daß die elsaß-lothringische Frage das einzige dedeutende Hindernis für den Weltfrieden sei. Zur Antwort bekam den Rat

der Arbeiter und Soldaten ein Schreiben, worin gegen den Stand punkt des Arbeiterrates protestiert wurde und wor in der französische Gesandte sich energisch gegen die Aufgabe dieses Kriegszieles wehrt, Frankreich habe in allen Beziehungen die Allianz aufrechterhalten und sämtliche Verpflichtungen gegen Rußland inne gehalten. Es könne deshalb die Forderung ausstellen, daß seine Rechte nicht von Rußland bestritten würden. Die Haltung der sozialistischen Minorität in Deutschland. Franz Mehring erklärt

an der italienischen Front. Der Frühling lasse an der italienischen Front noch bedeutende Ereignisse erwarten. Die Page in Zrankreich. Ein außerordentlicher französischer Ministerrat hat sich mit der Lebensmittelkrise in Frankreich be faßt, ist jedoch zu keiner Entscheidung gelangt. Die Presse erhebt die heftigsten Angriffe auf die Regie« rung wegen deren Passivität gegenüber dem ver hängnisvollen Verlauf des II-Boot-Krieges. Die Pariser Zeitung „Bataille' schreibt, Frankreich be finde sich am Vorabend

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1917
Descrizione fisica: 8
, den wir gegen Ende dieses Winters erwarten und der den ganzen Krieg beendigen soll. Die Regierung selber hat diesen angenehmen Gedanken durch Andeutungen, Reden und Beeinflussung der Presse groß werden lassen, so daß eine Religion, ein Dogma daraus geworden ist.' Die Vorbereitungen an der französischen und italienischen Front. Die „Times' vernimmt aus Paris: Seit An fang dieses Jahres herrscht ein lebhafteres Trei ben an der Front in Frankreich. Augenschein lich ist eine Periode angebrochen, in der eine größere

im Westen und Süden. Danach werde England noch weitere Truppen der französischen Front, Frankreich Teile seiner Streitkräfte der italienischen Front zuführen. Italien aber einige neue Armeekorps nach dem Balkan, wofür vom italienischen Oberkom mando bereits die nötigen Maßnahmen ge troffen würden. Das „Berner Tagblatt' meldet aus Mai land: Nach römischen Informationen werden in Italien fortgesetzt umfangreiche Narbe- reitungen getroffen. Man rechnet damit, daß trotz des Winters auf den Höhen die Kämpfe

von der „Einheit der Front' in diesem Sinne auf und wehrt sich nach wie vor gegen jede Entsendung italienischer Truppen nach dem Westen. « Rasche Offensive der Italiener. Der „Popolo d'Jtalia' fordert klagend, die Entente müsse den Krieg sorasch als mög lich zu Ende führen. Wenn Rußland und Eng land auch vielleicht noch lange aushalten könn ten, weil sie über Menschen und Geld oerfügen, so müßten Italien und Frankreich auf rasche Beendigung des Krieges drängen. Frankreich habe keine Männer mehr und Italien sei

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 19.06.1915
Descrizione fisica: 12
der Beschränkung durch die Zeitungsausficht die große Enttäuschung über die stockende Rolle Italiens im Völkerkriege wieder. Der „Matiu' schreibt, der italienische Angriff lasse Frankreich schmerzlich warten; Italien hätte seit neun Monaten Zeit zur Kriegsrüstung gehabt. — Die lateinischen „Schwestern' werden schon noch mehr Enttäuschungen erleben. Rumänien und der Bierverband. B u k a r e st, 15. Juni. Es ist zurzeit unleugbar eine starke Spannung zwischen der rumänischen Re gierung und den Vertretern

ans Petersburg gemeldet wird, soll sich demnächst ein höherer rus sischer Militär (Gcneraladjutant Sandeckl) nach Paris begeben, um die kritisch gewordene Lage der russischen Feldarmee darzulegcu und die westlichen Verbündeten zu kraftvollerem Vorgehen anzuspor nen. Zu dieser Entsendung habe der Großfürst Nikolajewitsch geraten, der klipp und klar erklärte, für nichts einstchen zu können, wenn England und Frankreich nicht sofort sich zu einem gewaltigen Angriff entschließen und dadurch deutsche

eigentlich auf seinen Schultern trage. — Die russische Militärzensur, die bisher auch die leiseste Kritik der Bundesgenossen strich, läßt jetzt die deutlichen Angriffe anstandslos durch. — „Rußkoje Slowo' beschwert sich ganz bitter über die geringe Tätigkeit der westlichen Verbündeten und bezeichnet deren Erfolge als ganz geringfügig. Auch die Italiener seien über Borpostengefechte nicht hinausgekommen. — In Frankreich ist man wieder bitterböse aus England, das die Arbeit im Westen den Franzosen

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